Aus gegebenem Anlass schwirrt mir diese Frage im Kopf. Mein Chef will am Do mit mir ein Entwicklungsgespräch führen, in dem logischerweise die Fragen "Wo siehst du dich in ein paar Jahren? Wann möchtest du wieder Vollzeit arbeiten?" fallen wird.
Ich arbeite 25h/Woche. Mein Sohn ist 1,5 Jahre alt und geht zur Tagesmutter. In den nächsten Jahren möchte ich noch nicht auf Vollzeit aufstocken, aber bis zur Volksschulzeit zB zu warten erscheint mir so lange.
Mich würde interessieren, wann seit ihr von Teilzeit wieder auf Vollzeit umgestiegen?
Wie alt war da euer Kind/eure Kinder?
Was waren eure Beweggründe genau mit diesem Alter der Kinder die Arbeitsstunden zu erhöhen?
Ich würd auch gerne die Meinung von Mamis mit jüngeren Kindern hören; wann könnt ihr euch vorstellen wieder Vollzeit zu arbeiten?
Kommentare
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Ich schätze mal dass ich ab dem Kindergarten (3) auf 20 h aufstocke ... Eventuell 25h. Aber Vollzeit... Nicht bevor er ... Keine Ahnung aber da muss er schon eher in eine höhere Schule gehen. Außerdem bräuchte ich dann eine Putzfrau.
Ich glaube ich würde eher dann mal auf 30h gehen und da ganz lange bleiben.
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So ist das jz mal mit meinem Arbeitgeber geregelt. Ob ich dann noch men Teilzeit verlängere, wird sich zeigen, aber vorher Vollzeit kann ich mir nicht vorstellen, da ich Alleinerziehend bin.
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Ich gehe ab Oktober 22,5 Stunden wieder arbeiten. Ich kann mir eventuell vorstellen ab der 2-3 Klasse Volksschule auf 30 Stunden zu erhöhen.
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aber eigentlich mag ich das genere das ich auch bei zeiten zu hause bin, die Kinder nach dem schalfen von der krippe abhole.
VS hat bei uns gsd auch einen hort dabei - aber denke das ich auch da nicht voll arbeiten möchte (zumal es ja nie nur die 40h sind bei mir)
da ich jedoch stellvertretende Abteilungsleiterin bin - werd ich wohl aufstocken müssen - aber wie gesagt Elternteilzeit möcht i auf alle fälle auskosten (wir können es uns finanziell leisten und die kinder werden eh so schnell groß)
und JA es gibt dann abschläge bei der Pension wenn man net vollzeit arbeitet (da ich aber gut verdiene und ich mit teilzeit auch auf das komme was andere in vollzeit verdienen - ists mir egal!)
Ansonsten überlege ich noch einen Branchenwechsel (und ev. Leherin zu werden) diese vollzeit arbeit lässt sich eben leichter mit der Familie vereinbaren.
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Nach dieser karenz möchte ich zwischen 20 und 30 std arbeiten. Je nachdem wo ich dann arbeite und was ich verdiene ;-)
Vollzeit möchte ich frühestens dann wenn die kleinste mindestens 4 Jahre alt ist.
Bei all den Überlegungen darf man aber auf keinen Fall auf seine Pension vergessen. Klingt banal und noch soooo weit weg aber sollte immer im Hinterkopf bleiben. Entweder privat nebenbei vorsorgen oder doch so bald wie möglich vollzeit arbeiten.
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Stimmt, der Aspekt mit der Pension ist nicht ganz unwichtig.
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Da wär ich ja täglich von 5.30 bis 11.00 und von 13.30 bis 19.00 Uhr nicht da... Bzw. hätte ich nur einen Tag die Woche frei... Und da nebenbei die Kinder versorgen (Hausübung, lernen usw) Haushalt machen, und meine Freizeit!? Was macht man damit?
Also solang es nicht dringendst nötig ist (finanziell zb) möchte ich bei meinen 18-24 Stunden bleiben!
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@claudsch1980 bei der gelegenheit: wird eigentlich karenz oder kbg-bezug angerechnet? sprich: wenn ich nach meinem ek-abhängigem jahr noch ein jahr anhänge, was zählt dann?
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Aber genaueres steht hier: https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/27/Seite.270215.html
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heute ist "Equal Pension Day"
http://www.news.at/a/equal-pension-day-frauen-bekommen-weniger-7478016
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Das heißt für diese Zeit zahlt der staat selbst in dein pensionskonto ein (Beitrag siehe weiter unten im Artikel).
Wenn du zeitgleich nebenbei arbeitest verlierst du den Anspruch drauf außer du verdienst weniger. Dann wird dein verdienst in dieser zeit auf das aufgestockt wie angegeben.
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Also zB zum vierten LJ 1.700 fix und ab dem 2. LJ plus Verdienst.
Kam mir aber sehr sozial vor ehrlich gesagt.
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Was bei uns bezüglich Pension aber ganz sicher ist: wir machen Pensionssplitting. Mein Partner möchte ja auch, dass ich so lange daheim bleibe und da finde ich die Lösung mehr als fair.
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Dass mir diese Entwicklungsmöglichkeit zugetraut und angeboten wird, finde ich super. Natürlich ist es noch zu früh zu sagen, ob ich es annehmen werde (die Entscheidung ist frühestens in 1-1,5 Jahren fällig). Ich werde mir aber Gedanken machen. Er hat selbst gesagt, wer weiß ob ich bis dahin wieder einen Kinderwunsch habe.
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Wenn du nicht sofort entscheiden musst, ob du das Angebot annehmen willst, dann warte doch einfach ab und gucke mal wie sich alles entwickelt.
Das Leben bietet ja doch hin und wieder überraschende Entwicklungen, gerade mit Kinder. Optionen zu haben ist super, ob man sie nutzen will, entscheidet man wenn es soweit ist
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Wenn mein Sohn im September in die Krippe kommt gehe ich ab Oktober 24 Stunden arbeiten. Das war es vorerst.