Siehe Link. Wie ist das bei Euch? Was haltet ihr davon? (bitte wertfreie Diskussion und kein Rumhacken auf solchen, die es anders machen als man selbst)
Ich erziehe kindgerecht.Ich lasse die Kinder ,wenn's passt,mitentscheiden. Aber ich setze ihnen auch klare Grenzen. Ein Nein ist bei mir ein Nein.Ich höre ihnen zu und nehme sie ernst.Ich mache bestimmt Fehler. Wenn ich falsch liege, dann entschuldige ich mich auch bei meinen Kindern. DIE Erziehung gibt es nicht.Ich mache es so,wie ich gern als Kind behandelt werden würde.
Besser autoritär als antiautoritär auf jeden Fall. Eine Mischung ist glaube ich das Richtige. Kinder auch respektvoll behandeln und deren Meinungen gelten lassen zb.
Ja. Zumal ja irgendwann (spätestens in der Arbeitswelt) die Kinder mit Grenzen klarkommen müssen. Ich möchte persönlich eine Mischung aus den hier genannten 3 Stilen anwenden
Autoritär oder Laissez faire - egal wie man es macht, ist es falsch. Es gib immer Ratgeber, die das Eine oder das Andere sagen und jedes Jahrzehnt hat DIE optimale Erziehungsmethode. Solche Artikel sagen nicht viel aus und sind nur blabla für mich, denn ich glaube keiner Studie, die ich nicht selbst gefälscht habe ;-)
Also ich finde das sieht jeder anders. Es war ja nur eine umfrage. Jeder Elternteil bzw jedes Elternpaar hat seine eigenen Vorstellungen in Punkto erziehung.
Ich sage jetzt mal es kommt drauf an was man selbst als Autoritaer ansieht. Ich denke Regeln und Grenzen gehoeren dazu u sollten fuer Kinder von klein auf gelten. Ich glaube nicht das ein lauteres ausschimpfen wenn es etwas tut was man als Elternteil nicht gutheisst zu einer "seelischen Misshandlung" fuehrt.
Eine rein "antiautoritaere Erziehung" wo die Kinder keine Grrnzen u Regeln kennen u alles duerfen u es egal ist wie sie sich vor allem in der Oeffentlichkeit verhalten wuerde ich nicht gutheissen.
Kindesmisshandlung im groeberen sinn a la Sexuelle misshandlung oder koerperlich so derart verletzen das es koerperliche schaeden wie brueche etc davontraegt lehne ich ab aber leider hoert man immer wieder davon.
Allerdings kann ich es durchaus verstehen das man als Elternteil hin u wieder in Situationen kommt wo man dem Kind ab einem gewissen alter wo es schon versteht das ein nein ein ein nein bedeutet etc auch mal eine Ohrfeige oder einen klaps auf den po gibt weil es auch beim xten mal einfach nicht hoeren will und sich immer noch derart benimmt als haette es freie bahn oder glaubt ungestraft unsinn machen zu koennen.
Man kann ueber Strafmethoden streiten aber ich glaube es muss dem kind egal wie alt es ist ob 6 jahre oder 12 jahre klar sein dass Regeln u Grenzen eingehalten gehoeren u das es begreifen muss u lernen muss das diese nicht nur zuhause sind somdern auch anderswo.
Ich zum beispiel wuerde es nicht tolerieren wenn mein kind sich in der schule od im kindergarten gegenuebern erwachsenen u anderen kindern schlecht benimmt oder sogar agressiv wird. Da wuerde ich erwarten u meinem kind dazu anhalten das es ein gewisses mass an sozialem verhalten aufweist u weiss das es sich nicht alles erlauben darf.
Wie gesagt das Thema an sich ist heikel. Jeder erzieht anders u manche erziehen gar nicht. Wie wir es bei unseren machen im endeffekt wird sich zeigen. Aber ob "strafen" wie hausarrest verbote u dergleichen im notfall ausreichen wird sich auch erstczeigen muessen. Wir hoffen nur das wir es schaffen selbstbewusste kinder heran zu ziehen die die regeln dervgesellschaft respektieren u nicht in die kriminelle laufbahn abrutschen oder sich mit drogen einlassen.
Es ist ja nicht so dass ich meinem zweijaehrigen alles erlaube oder alles verbiete. Er darf gerne frei erkunden u ausprobieren aber er muss auch lernen das er auf uns hoert wenn man ihm etwas sagt. Und wenn er sich weh tut weil er meint er muss jetzt mal heraus finden wie weit er gehen kann in seinem tun ist er daran selbst schuld. Dann hoffe ich er lernt daraus. In gewissem masse lernt er von uns aus regeln kennen a la nein ist nein u wenn er raunzig muede ist muss er sich schlafen legen etc das er im kinderwagen zu sitzen bleiben hat wenn er nicht hoeren will wird er als konsequenz richtig angeschnallt usw.
Eine moeglichst gewaltfreie aber nicht grenzen u regellose erzirhung handhaben wir wuerde ich meinen. Geschlagen oder grobe gewalt in dem sinn wird der kleine nicht. Aber er wird von klein auf lernen muessen das er auf die eltern zu hoeren u sich zu benehmen hat u nicht alles tun u machen kann was er will.
Keine ahnung wie mein Stiel ist - ich bezeichne mich sicherlich als streng - was eben heißt ich hab regeln (wenige) aber die muessen eingehalten werden.
Und so gar keine regeln ist mind. Genausoschlecht wie keine!
Eine mama ausn kindergarten braucht mit ihrem 2,5J mind 30min um ihm zu überreden das er sich doch anziehen mag.
Sorry das ging bei mit (allein schon deshalb weil i 2 in dem alter hab)
Ich unterstütze natuerlich meine kinder bei ihrer Selbstständigkeit aber es gint eben grenzen.
Ich hab eigentlich von beginn an einen "tagesablauf" und ich merke das es meinen Kindern gut tut - zu wissen was jetzt kommt.
Aber auch das wuerden viele schon als autoritär bezeichnen?!
Naja ich träume von nem diplomatischen erziehungsstil irgendwie ich mein so dass mir meine schnecki kein stress machen will weil sie mich lieb hat und darum auf mich hört und ich ihr die grenzen.einfach erklären kann....
Keine ahnung wie es enden wird, aber wenn man so bestimmend nein sagt dann sagt das kind sixher auch mal bestimmend nein! Glaub ich...
@sanxtay ist es schlecht, wenn das Kind lernt bestimmend nein zu sagen? Sind zwar nicht meine eigenen Kinder aber in der Schule befürworte ich es sogar bei meinen Schützlingen, dass sie das lernen.
@Coppa nein so mein ich das nicht. Eher so wenn er zu schnell rennt hinfallt od so wo gegen stoesst. Oder wie es mal war: in der kueche (die ist eng) ich raeum mist raus er will unbedingt durch den kleinen spalt zum hund. Ich sag drei mal geh weg da ich raeum den mist weg du kannst jetzt net durch. Er tut immer die tuer weggeben um durch zu kommen. Ich machs immer auf u beim viertel mal kriegt er sie teilweise seitlich an den kopf u raunzt. Tja tschuldige aber wenn ich ihn schon drei mal weg geb u sag er soll weg gehen u hoert net dann is das sein risiko wenn er sich weh tut. So mein ich das absichtlich hab ichs nicht gemacht eh klar. Vielleicht lernt er daraus u merkt sichs.
Genauso beim geschirrspuler. Ich raeum ihn ein er will immer zu machen. ich mach immer auf u sag lass offen ich raeum da ein. Er hoert nicht u bum als ich zu mach steht er immer noch da u kriegt die tuer davon aufs kinn. Tja selbst schuld aber jetzt passt er auf was ich mache u geht weg wenn er sieht ich mach zu. ;-) gemaess dem motto "aus svhaden wird man klug"
@Jen84 tröstest du ihn dann trotzdem oder ist das dann eher so nach dem motto "geh hör auf zum plärrn, bist ja selbst schuld"?
Bei meiner Tochter (1,5+) handhabe ich das ähnlich - ich sag zB "lass bitte die Lade los" - dreh mich um -wieder Lade offen- "lass die Lade bitte los" -dreh mich um...- zack; Finger einzwickt.
Sie quängelt, weint,.. ich nehms hoch und erklär ihr, dass ich nicht wollte, dass sie sich einzwickt - sie soll bitte auf mich hören...
Ein mehr oder weniger ignorieren so nach dem Motto "selber Schuld, hättest halt ghört" kommt für mich nicht in Frage
@santaxy Ich hoffe, ich kann es so rüber bringen, dass es nicht als Angriff auf Dich wirkt, aber ich möcht ein bisschen ausführen, warum ich nicht glaube, dass der von Dir erträumte Erzeihungsstil diplomatisch ist, sondern sehr leicht ins manipulative abdriften kann (auch wenn das sicher nicht Deine Intention dahinter ist):
"Kind macht etwas oder tut etwas nicht, weil es mich lieb hat" ist im Grunde eine ziemliche Verantwortungsumkehr vom Erwachsenen hin zum Kind.
Der Elternteil macht sich (sein Selbstwertgefühl als Elternteil) also von der Zuneigung und den Handlungen des Kindes abhängig. Das Kind muss dafür sorgen, dass sich der Erwachsene gut fühlt.
Jedes Kind liebt seine Eltern (von späteren Differenzen und Entzweiungen mal abgesehen, aber so von Baby bis zur frühen Adoleszenz cirka betracht), egal wie die sich ihm gegenüber verhalten, selbst der JunkieSäuferSchläger-Elternteil wird im Grunde geliebt. Eine hm…abhängige Form von Liebe…weil das Kind auf die Liebe der Eltern angewiesen ist.
Wenn aber Erwachsene darauf angewiesen sind, dass Kinder sie lieben, dann rennt das irgendwie verkehrt.
Toll, wenn Erwachsene von ihren Kindern geliebt werden, aber grundsätzlich sollten Erwachsene auch aushalten können, wenn das mal nicht der Fall ist oder so handeln können, dass die Zuneigung und Zuwendung zum Kind nicht davon abhängig ist, ob das Kind sich immer so verhält, wie man sich das wünscht.
Was tun in "Die Mama ist sooo blöd!"-Phasen, die fast jedes Kind mal hat oder wenn das Kind charakterlich überhaupt nicht die Mini-Version von einem selbst ist, die man sich vielleicht ausgemalt hat, sondern Wesenszüge an sich hat, mit denen man sich womöglich sogar ein bisschen schwer tut?
Das Kind zurecht biegen mit einem "Du hast mich nicht lieb genug, wenn Du nicht dies oder jenes tust" oder über den Dingen stehen und dem Kind grundsätzlich wohlgesonnen sein und versuchen, auch die Dinge an seinem Kind anzunehmen, mit denen man womöglich gar nicht so gut kann und ihm das Gefühl zu vermitteln, es auch und gerade mit diesen Seiten zu lieben und es gleichzeitig…wie soll ich sagen…nicht alles tolerierend, sondern liebevoll dort frei zu lassen wo es geht und dort zu regelmentieren wo es nötig ist, aber ohne die ständige moralische Last im Nacken "Du hast Mutti nicht lieb genug, wenn Du nicht so oder so bist" - und im Umkehrschluss: "Mutti hat Dich nicht lieb, wenn Du nicht so oder so bist". (Gibt durchaus seehr brave Kinder, die gerade deshalb so brav sind - weil sie Angst haben sonst nicht geliebt zu werden).
Auch unausgesprochen halte ich das für eine irrsinnige Last für ein Kind. Einen Glaubensatz, der bis ins Erwachsenenalter nachwirkt.
Ich glaube, dass es ums absolute Gegenteil geht: Darum, dem Kind zu vermitteln: Egal welchen Stress Du mir machst, egal wer und wie Du bist, ich hab Dich trotzdem lieb.
@sanxtay ist es schlecht, wenn das Kind lernt bestimmend nein zu sagen? Sind zwar nicht meine eigenen Kinder aber in der Schule befürworte ich es sogar bei meinen Schützlingen, dass sie das lernen.
Stimmt später hab ich mir auch gedacht eigtl.is eh gut wenn man nein sagen kann, is.mein erstes kind gottseidank is sie noch ein baby , muss noch viel lernen über erziehung wies aussieht...haha
@sanxtay ich glaub jeder muss in die Erziehung hinein wachsen - und es gibt selten richtig oder falsch! Jedes Kind ist anders, hat andere Bedürfnisse im leben und eben auch in der Erziehung! Ich merks jetzt schon das die kleine Total anders ist vom gemüt als der große!
Der große ist sehr fordernd (Blitz gescheit) und ein sehr bestimmender kleiner Mann der glaubt Alles muss nach seinem Kopf gehen - jetzt in der trotz zeit für uns alle schwer den ich finde es wichtig das es regeln und Grenzen gibt und ein Kind 'hören' muss - er darf natürlich fragen warum und wieso (tut er sowieso - Lieblingswort ist 'walum' (= ) aber er muss es so machen wie wir Erwachsene es fordern - bei nicht einhalten gibt's auch 'strafen' ( Spielzeug weg usw) !
Es gibt nicht immens viele regeln bei uns und es gibt oft genug am Tag Situation die er entscheiden darf - welche das aber sind - das entscheide ich bei ihm muss man auch wirklich hart bleiben - und auserturliche Sachen schmeißen ihn aus der Bahn...
Linda hingegen ist so ruhig und irgendwie viel zufriedener mit sich selbst und ist jetzt mit ihren bald 7 Monaten weniger fordernd als Junior jemals in seinen bald 3 Lebensjahren
Deswegen wird dir Erziehung auch nicht ganz gleich sein, jedes Kind braucht etwas anderes, einige Kinder reichen erklärungen - andere brauchen strenge...
Ich erklär Tobias das man sich auch als Erwachsener - also auch Mama und Papa - zb in der Arbeit an das halten müssen was der Chef sagt usw
Und das er im Kindergarten, Schule usw auch auf die Lehrer usw hören muss!
Er darf die Welt entdecken, sich dreckig machen usw aber in dem von mir vorgegeben Rahmen sozusagen...
@ChaosDeluxe danke für die super aufklärung seh das überhaupt nicht als angriff bin dir sogar sehr dankbar dafür , weil ich hab mir nocj nie so richtig gedanken gemacht wie ich das anstellen werde mal und da hätt ich mich tot googeln können damit ich es so auf den punkt verstehe.
Ja leider hat meine mutter mich so erzogen und in meinem kulturkreis machen das auch viele so, das werd ich mir dann abschminken es auch so zu machen obwohl es wie du sagst brave kinder hervorbringt aber die nachwirkung kommt später dann..
Aber autoritär hört sich halt iwie böse an haha.
Ivh will mein baby aufjedenfall liebevoll erziehen nicht soviel rummeckern nicht wegen jedem scheiss regeln aufsetzen aber ich weiss ja nicht mal noch wie sie charakterlich sein wird also kann ich eh nur versuchen nicht den selben psycho scheiss abzuziehen wie meine mutterr haha. Kurz gesagt . Merci
@sanxtay auch wenn du 5 Kinder hättest würdest du im Endeffekt nichts wissen was das betrifft . Wir machen alle Fehler und bestimmt sind bleibende "Schäden" vorhanden. Wie bei uns selbsr auch. So ist das Leben. Das wichtigste ist, dass das Kind geliebt wird und noch wichtiger, dass es sich auch geliebt fühlt! Das heißt nicht, dass man nicht mal zeigen darf wenn man sauer ist, sondern dass das Kind nicht an der Liebe der Eltern ihm gegenüber zweifelt. Niemals.
Alles andere ist verkraftbar. Daran glaube ich fest.
das sein risiko wenn er sich weh tut. So mein ich das absichtlich hab ichs nicht gemacht eh klar. Vielleicht lernt er daraus u merkt sichs.
Genauso beim geschirrspuler. Ich raeum ihn ein er will immer zu machen. ich mach immer auf u sag lass offen ich raeum da ein. Er hoert nicht u bum als ich zu mach steht er immer noch da u kriegt die tuer davon aufs kinn. Tja selbst schuld aber jetzt passt er auf was ich mache u geht weg wenn er sieht ich mach zu. ;-) gemaess dem motto "aus svhaden wird man klug"
Nur so ne frage bin echt keine expertin aber ich würd so sagen, ich räum es ein und wenn ich fertig bin darfst dus zumachen aber du musst kurz warten bis ich fertig bin, und dann soll er doch die tür zumachen, dann noch klatschen und dankeee sagen...Oder versteht er das noch nicht? Is das fantasy was ich mir vorstelle?
Meins echt nicht böse oder so
@sanxtay er is auf alles eben neugierig. Es is ja nicht so das er immer in der kueche ist. Klar will er schon mithelfen irgendwie aber er is noch etwas zu klein um zu verstehen warum mama das eine ausraeumt u das andere rein (letztes wollt er schmutziges geschirr raus holen wieder, da hab ich ihm gesagt das bleibt drinnen das is schmutzig) - sobald ich fertig war hab ich gesagt jetzt darfst zu machen hat sich erst nicht getraut - hat sich wohl noch gemerkt das er sich mal weh getan hat auch.
Klar darf er mithelfen soll er auch lernen aber er versteht noch nicht warum was wie gemacht wird. ;-)
Ich hoffe ganz ehrlich dass ich nicht zu streng werde...
Meine Schwester erzieht ihre Kinder anti autoritär. D.h. sie diskutiert von in der früh bis am Abend mit ihren Kindern. Egal ob anziehen, essen, trinken, waschen, Kleidung, schlafen... sie machen genau nichts freiwillig.
Meine Nichte ist sieben und musste wegen flipflops! in 5 verschiedene Schuhläden damit sie ein Paar findet.
Aufräumen oder Ordnung halten kennen sie nicht, weil dafür haben sie eine Putzfrau.
Die Kinder haben Tischlermöbel in ihren Zimmern- beide Zimmer bemalt von oben bis unten. Keine Lade wurde ausgelassen.
Das Zimmer von meinem Neffen hat ein Loch in der Wand weil er dort immer "Bauarbeiter" spielt.
Ich würde das alles nicht zulassen. Deshalb tu ich mir sehr sehr schwer mit den Kids klar zu kommen. Wegen 0 Erziehung der Eltern.
@hendlpo90 pfoah sowas kenn ich. hab auch bekannte wo du alles in sicherheit bringen musstest wenn sie mit kind kamen... klar kinder machen schon mal blödsimm...aber wenn die eltern ihren kindern nicht beibringen wie man sich benimnt und mit sachen umgeht dann versteh ichs nicht..
ich bin streng was bestimmte Dinge angeht. ich finde es ist meine Aufgabe mein Kind zu erziehen damit es in der Gesellschaft zurecht kommt. die regeln muss ich ihm aber beibringen und natürlich lernen sie viel vom Umfeld (gutes und schlechtes). genauso nehm ich mir die Zeit wenn er spielt oder etwas brav macht. da wird er gelobt und belohnt. manchmal lass ich natürlich auch was durchgehen damit er weiß dass er nicht mein soldat ist oder so... aber er hört schon brav und ich habe das Gefühl kinder brauchen routine und regeln genauso wie liebe und lob. er weiß bei vielen sachen was als nächstes passiert/zu tun ist. weil ich es immer gleich mache und gleich von ihm verlange
Ich werde in bestimmten Sachen sicher auch streng
Ein Kind darf Kind sein aber es muss sich benehmen können und für mich ganz wichtig
Grüßen bitte und danke sagen
Dass können leider nicht viele
Ich denke auch jeder macht sicher auch "fehler" kommt auch auf die Situation und auf die tagesverfassung an aber bestimmte Regel sind für ein Kind wichtig /-)
Ich bin in den Augen meiner Schwiegermutter und deren beiden Töchter viel zu streng!
Gerade gestern hab ich mit meiner anderen Schwägerin darüber gesprochen (die erzieht ihren Sohn auch etwas strenger, so wie ich halt) und da hat sie erzählt meine kleine hat gestern die Schleichtiere von der Oma genommen und weggeschossen, dabei meine Nichte am Kopf getroffen, und alles was unsere Schwiegermutter dazu sagte war (o-ton) geeh katharina das darf man nicht, das war jetzt nicht in Ordnung! Also mehr getadelt wie ermahnt!
Einmal hatten wir schon riesen krach! Da hat mein älterer Neffe meiner Tochter eine Kuchengabel ins Gesicht geworfen dass sie neben dem Auge geblutet hat und meine Schwägerin hat ihn auch wieder nur getadelt, so wie es ihre Mama immer macht, da ist mir die Hutschnur geplatzt und ich hab ihm ordentlich zusammen gestaucht, weil mit 5 Jahren kennt man die Konsequenzen wenn man wem eine Gabel ins Gesicht wirft, und da muss man nicht auch noch lachen wenn die Mama sagt dass man das nicht darf! Tja es endete in Geschrei und Gestreite, ICH sei unfähig meine Kinder RICHTIG zu erziehen, sie haben sicher Angst vor mir, ich brauch ihren Sohn nicht schimpfen, sie könne das selber... Eine Woche später meinte sie, naja vielleicht hat er das mal gebraucht, dass ihm wer die Grenzen aufzeigt, und so schlimm war es ja doch nicht!
Ich glaub a gute Mischung macht's. Ich zb bin eine Mama die ihren Kindern unterwegs auch gerne die Welt erklärt (also zb vorm Müllwagen stehen bleiben und zuschauen u erklären was da passiert / wohne in Wien. Hab das auch sonst bei keiner anderen Mama gesehen da. für mich selbstverständlich)
Sie dürfen sich probieren und entdecken. Aber genauso bin ich dich sehr streng. Wenn ich also sage :nein das darfst du nicht , weil....." Dann IST das so
Beim 3. mal war Anna im wagerl. Egal wie sehr die sich gesträubt hat und wie laut sie geschrien hat.
Bei Benedikt werde ich es genauso machen. Bei ihm hör ich mich im Moment nur "nein " sagen glaub er denkt, er heißt "nein" )
Er ist aber auch viel aktiver u quirliger als Anna
Da ich auch viel alleine bin, mein Mann arbeitet viel u ist oft mal 2-3 Tage net da, zähle ich mich schon zur eher strengeren elterngruppe.
Anna ist auch (hoffentlich) grad am Höhepunkt ihrer trotzphase und da gehen mir oft die Kabeln auf ~X(
das mit dem Müll auto mach ich auch. fand dad selbst als kind spannend und baustellen sowieso... denk mir soviel zeit muss sein und ist auch meistens...
Ein schwieriges Thema. In meinem Bekanntenkreis gibt es sehr unterschiedliche Ansätze und ich finde immer es muss für die eltern und das Kind passen. Ich selber versuche die beziehung mit meinen kindern bindungsorientiert zu gestalten und weniger macht (sei es körperlich oder psychisch) auszuüben sondern mehr mit Kooperation zu arbeiten. Es klappt eigentlich recht gut. Ich bin selber sehr autoritär erzogen worden, was mein vater sagte war gesetz, die eltern durften nicht kritisiert werden, es wurde viel geschrien und gedrohtwenn man nicht das tat was er wollte. Bei mir führte das dazu dass ich sehr zurückhaltend und schüchtern wurde und auch als Erwachsener eher die dinge mache die andere von mir wollen als die die ich selber will und mich selber zurückstelle.
Ich versuche es jetzt bei meinen kindern amders zu machen. Ich habe dazu auch viel gelesen (zb renz-polster, alfie kohn etc.) und es wurde mir dadurch ein bisschen eine neue welt zum umgang mit menschen und kindern geöffnet aber es ist nicht so leicht sich zu ändern und es schleichen sich oft alte verhaltensweisen oder denkmuster ein.
Ein klassiker ist das lachen wenn sie etwas angestellt haben wo ich oft erst recht grantig werde bis mir wieder einfällt dass das die klassische beschwichtigungshaltung von kleinkindern ist,quasi ein reflex. Dann werde ich auch wieder entspannter und kann die Situation besser lösen.
@Resi1212 Hast du "Liebe und Eigenständigkeit" gelesen von Alfie Kohn? Kannst du es empfehlen?
Ich geb dir da recht. Denk mir, wenn man weiß wozu die Trotzphase gut ist und wie wichtig sie zb ist, dann kann man besser damit umgehen, natürlich soll man jetzt nicht alles "zerlesen" aber ein bisschen ein Grundstock an Wissen schadet sicher nicht
Ich finde schon das ich jetzt schon etwas streng bin aber mein schatz sagt der richi wird mir trotzdem spaeter auf der nase rumtanzen weil er mich irgendwann nimmer ernst nehmen wird. Na da bin ich mal gespannt.
Wichtig ist das beide elternteile sich einig sind und am selben strang ziehen. nicht das mama zu thema A sagt "nein" u der papa zum gleichen Thena "ja".
die kinder sollten klar wissen was die eltern erwarten u erlauben. Sobald sie aelter sind werdens eh ins alter kommen wo sie selbst sagen was sie wollen. Dann muss ein ja od nein auch durchgesetzt werden.
Taschengeld fuehr ich erst ab 6 jahren ein u je nach alter im entsprechenden ausmass. Wenn die kinder mit 14 wollen duerfens in den ferien arbeiten gehen od in der oberstufe einen samstagsjob betreiben um sich eigenes taschengeld zu erarbeiten ;-)
Das mit "ein Strang" seh ich auch einen wichtigen Punkt. Wenn Mama nur 2 Kugel Eis erlaubt, dann hat sich jeder dran zu halten. Fertig. So als Beispiel
@Butterkeks ja hab ich gelesen. Ich fand es ganz gut weil es mir eine neue Perspektive gegeben hat und mit studien fundiert ist.
Ich habr viel gelesen wie das erste kind noch ein neugeborenes baby war beim stillen. Dann hatte ich eh keine zeit mehr dafür.
@Jen84: das sehe ich ganz anders. Mein Mann und ich sind grundverschieden. Er ist wirklich viel unterwegs und wenn er dann da ist, fährt er meist den "einfachen" Weg. Wir haben wirklich komplett verschiedene Vorstellungen von dem was wir unseren Kindern mitgeben wollen und anfangs hat mich das sehr verunsichert bis ich in einer meiner Ausbildungen gelernt habe, dass es nicht nur schlecht ist so. Denn es hat auch einen großen Vorteil: Kinder merken so schön von Anfang an, dass nicht alle die gleichen Vorstellungen/Wünsche/etc.. haben und man sich immer wieder neu zusammenraufen "muss" um gut miteinander auskommen zu können. Seither sehe ich das viel entspannter
Eines ist aber wichtig: wenn einer von uns beiden etwas erlaubt (oder eben nicht), dann darf der andere das nicht revidieren, weil es ja eine Abmachung war. Also kein "Dazwischenpfuschen".
Ich möchte meine Kinder nicht erziehen sondern sie auf ihrem Lebensweg begleiten. Von "Wie heißt das?", "Hast du dich ordentlich bedankt?", "Gib der Omi die Hand/ein Bussi", usw.. halte ich nicht sehr viel, denn Kinder lernen am Schnellsten und Besten durchs Vorleben. Daher versuche ich möglichst achtsam, bedürfnisorientiert, wertschätzend und respektvoll mit ihnen umzugehen, herumgebrüllt wird hier nicht, auch einen sogenannten "Klaps" gabs nie. Reagiere ich mit Gewalt (egal ob psychischer oder physischer) lernt mein Kind doch, dass man manche Situationen offensichtlich "nur" so lösen kann. Äußert fragwürdig..
Sie dürfen sich und die Welt kennenlernen, für Spaziergänge brauchen wir meist ewig, bei Baustellen muss angehalten und beobachtet werden, oft haben wir auch ein Gefäß mit Lupe (für die Beobachtung gesammelter Tiere oder Blätter) mit, etc..
Die Bücher von Renz-Polster zB hab ich verschlungen, letztes Jahr gab es einen Vortrag, den er gehalten hat und bei dem ich dabeisein konnte - das war soooo toll.
Ich seh das auch so mit dem Vorleben. Ich selbst wurde immer gezwungen zu grüßen (hab das als Bloßstellung empfunden, wenn ich vor dem Erwachsenen dazu gezwungen wurde), ich habs dann gehasst weil es so ein Zwang war. Wenn ich alleine war, hab ichs dann oft absichtlich nicht getan, aus Trotz. Wenn man aber das Vertrauen hat, dass es durch Vorleben früher oder später übernommen wird, dann geht das ganz unverkrampft. Ich werd das definitiv auch so machen. hab ich schon in meiner Arbeit mit den Kindern immer so gemacht
Also "gezwungen" das meine der Oma a Bussi geben oder so wuerd i ah nie.
Aber ich frag schon mal "wie heißt das?" wenn sie was wollen von mir. Ja ich lebe vor bitte und danke zu sagen, aber ich denke schon das kinder es auch oft vergessen. Und ich finde man kann auch von kindern verlangen das sie der mama gegenüber bitte und danke sagen. Bin ja nicht deren bedienstete.
Ich will damit sagen das ich sowas net schlimm find! Aber es hat sowieso jeder andere vorstellungen - und "alles richtig" mach (meiner Meinung nach) sowieso niemand.
Das versuche ich mir auch einzugestehen - das ich auch sachen falsch mache und auch machen darf. Niemand ist perfekt - auch ich als mama net.
Aber ich entschuldige mich immer bei meinen Kindern wenn ich was falsch gemacht habe. Wenn ich mal laut wurde zB. Und ich sag meinen Kindern taeglich das ich sie lieb hab (das hab ich von meinen Eltern so net gehoert - und i denk (fuer mich ist das wichtig) es gehoert auch offen ausgesprochen!
Ansonsten denk ich leben und leben lassen - alles richtig macht niemand und grundsätzlich gehe ich davon aus das jeder das beste fuer sein kind will!
@doppeljackpot_83 Der Ton macht die Musik und oft erleb ich schon solche Situationen, wo die Kinder gedemütigt werden und den Eltern fällts nicht auf. Ich bin mir sicher das kommt also immer drauf an wie mans formuliert. Bei mir selbst wars immer ein Graus und in der Art verlang ich das von meinen Kindern sicher nie.
Manche Sätze offenbaren halt wieviel "Macht" in Familien heute immer noch ausgeübt wird: "Weil ich es sage/Weil es so ist.", etc.. Und da muss man nicht drüber nachdenken ob das richtig oder falsch ist, solche Sätze kommen einem bestimmt nicht über die Lippen, wenn man seine Kinder als gleichwertige Partner anerkennt. Oder würde irgendjemand von euch mit einem guten Freund, Partner,.. so sprechen?
Ein gleichwertiger Partner ist ein Kind aber nicht, das kann und darf man meiner Meinung von einem Kind nicht erwarten.
Kinder sind Kinder,
die kommen nicht fertig auf die Welt,
es ist die Aufgabe der Eltern sie zu erziehen und sie auf die Welt vorzubereiten, auf eine Welt in der es andere Menschen und Regeln gibt.
Also "zwingen" der Omi etc a bussi zu geben gibt's bei uns a net. Hab das auch immer gehasst.
Aber wo ich zb sehr wohl sage "das ist jetzt so" ist zb
Beim essen. (Wenn's beim dritten mal Aufforderung nicht essen kommt räum ich es weg) danach schreits immer Hunger grad. Da hat's aber dann "Pech" sie ist auch grad voll in der trotzphase. Das kommt ja noch dazu
Beim Straße überqueren
Sie will alleine gehen (bei kleineren Gassen darf sie neben mir gehen. Bei größeren muss(!!) sie mir die Hand geben , wohnen in Wien , Autos. Straßenbahn. Haben alles bei uns) da zickts dann plötzlich aus und meint mitten auf der Straße nicht weiter gehen zu wollen. Da schnapp ich sie und Schleif sie mit (muss ja auch den kleinen schieben )
Und kaum drüben will's auf die Straße laufen !!!!
Also solche Situationen , gibt's ja noch hunderte , hab ICH das sagen. Denn das geht nicht.
Ja, darum will ich sie ja auch BEGLEITEN. Unter Erziehen stell ich mir immer jemanden vor, der seine Kinder entlangzieht.
Und meine Kinder dürfen auch nicht einfach auf die Straße laufen. Aber ich erkläre ihnen warum es so gefährlich ist. Wenn es sein muss, hunderte Male, unter "weil das so ist", ist keine Erklärung.
In meiner Ausbildung hab ich gelernt, dass man 100x "nein" sagen muss bis Kinder das verinnerlicht haben.
Ein gleichwertiger Partner ist ein Kind aber nicht, das kann und darf man meiner Meinung von einem Kind nicht erwarten.
Kinder sind Kinder,
die kommen nicht fertig auf die Welt,
es ist die Aufgabe der Eltern sie zu erziehen und sie auf die Welt vorzubereiten, auf eine Welt in der es andere Menschen und Regeln gibt.
Yep. Wir haben zb auch die Erfahrung, die ein Kind gar net haben kann. Und ich finde in gewissen Situationen ein 'weil ich das so sag' nicht verkehrt. Sind ganz wenige Extremsituation, wie zb wenn ich wüßt, nebenan wohnt ein Pädo, und ich dem Kind verbiete dort zu spielen. Da würd ich nicht lang erklären, du der tut kindern weh..., sondern eben 'weil ich das so sag'
Hmm ich erklär Tobias schon warum ich etwas nicht will oder er das und jenes Bitte tun soll - aber wenn er mich in der gleichen Situation 10 mal und warum fragt ob wohl er es verstanden hat - ich alles mehrmals erklärt habe - und ich weiß er fragt jetzt nur um entweder - es nicht zu tun oder um mich zu sigieren (ja das macht mein Kind liebend gern) dann ist es auch weil ich jetzt sage!
Oder zb das er seit zwei Wochen mehrmals täglich 'vergisst' das man nicht extra auf der kleinen Schwester ihre Finger steigt oder mit Füße neben ihrem Kopf nicht hin und her tritt - dann soll er auch sofort aufhören weil es so ist! - Ich weiß er ist eifersüchtig und sucht Aufmerksamkeit aber - das geht nicht! Und das erklär ich in diesem Moment nicht genau - vorallem wenn er es weiß - ich rede natürlich danach nochmal mit ihm darüber - aber in dem Moment hat er damit aufzuhören - weil ich es sage!
Ich möchte und habe schon ein miteinander - aber es gibt regeln und zwischen diesen Regeln kann er sich bewegen und können wir es uns so richten wie es für beide passt! Er braucht in gewissen Sachen einen Rhythmus - is ok!
Es tut ihm gut wenn wir Dinge (zb hinein gehen /aus der Badewanne gehen, heim fahren usw)
5 Minuten vorher Ankündigen, nen Timer einschalten und wir beim Geräusch dann erst das ausgemachte machen usw! Er hat seinen abend Rhythmus - denn halten wir für ihn immer ein, er braucht seine Ruhe /Schlaf um diese Zeit - und wir richten unsere Ausflüge usw Alles immer so das er es so hat! Wir respektieren das er gewisse Sachen intensiver hört, fühlt usw, wir bestärken in darin das seine Wahrnehmung richtig ist - das es sich nur für jeden anders anfühlt usw! Das er empfinden darf so wie er empfindet, und das wir ihm glauben wenn er sagt ihm ist das zu heiß /kalt/kratzig/laut usw!
er darf sich auch den Rosanen Trinkbecher aussuchen usw! Er darf das Leiberl wechseln falls es wo kratzt oder so usw usf - die Liste ist ewig lang und da nehme ich Rücksicht auf ihn!
Er weiß das egal wie böse oder zornig ich bin oder egal was er macht - ich ihn immer liebe - besprechen wir auch immer wieder, er weiß auch das wenn ich etwas sage es so ist - das positive genauso wie das negative (versprechen oder auch Verbote) ! Er kann sich auf mich verlassen und weiß das ich ihm immer beistehe und ihn beschütze.. Auch verbal vor egal wem, auch vor 'gib da weiß Gott wem ' a bussi / Hand - das muss er alles nicht und natürlich auch wenn jemand ihm schmerzen zufügt usw!
Aber ich erwarte sowohl ein Bitte wenn er etwas möchte und keinen Befehlston! Ich Bitte ihn genauso und sage Danke und schaffe nicht mit ihm wie ein General!
Ich werde des öfteren lauter - da er einfach egal was man sagt, erklärt, ihn beim sprechen berührt, Augenhöhe geht usw - er einen einfach ignoriert wenn er gerade nicht will oder er was besseres zu tun hat - und da kommt echt gar nix - völliges ignorieren! Und auch das Lebe ich ihm nicht vor - er wird nie ignoriert auch nicht wenn ich am Klo/dusche/ Telefon/Gespräch oder sonst wo bin - deswegen erwarte ich mir auch von ihm ein ja/Nein/vil/ oder sonst was...
Ich erklär ihm natürlich auch das ignorieren verletzend ist usw und das es für ihn auch nicht schön wäre wenn ich ihn einfach nicht beachte usw!
Und er weiß das er zwar viele Sachen entscheiden darf - aber das Mama und Papa entscheiden wann und was er entscheiden darf!
An gefährlichen Situation diskutier ich nicht - es wird ihm vorher erklärt usw - wenn in gefährlichen Sachen gesponnen wird - ja dann schleif ich ihn auch über Straße /Parkplatz - weg vom Ofen/ Ufern usw!
Wenn er höflich fragt gibt es so gut wie nie ein Nein - und wenn dann mit ausführlicher Erklärung warum und wieso und dann gibt es auch Gründe und nicht nur weil ich gerade meine macht demonstrieren will!
Und das ist meiner Meinung nach- genau der Respekt den ich gegenüber von ihm haben sollte! Ich respektiere ihn und seine Gefühle und wie er ist, ich respektiere seine Ruhe Raum und seine Rituale die er braucht um sich sicher und beschützt zu fühlen, ich respektiere seine Worte, ich bin ihm gegenüber höflich weil ich ihn respektieren, ich respektiere seine Farb/ Geschmacks Vorlieben usw usf, ich respektiere das er nicht gerne Sand an den Händen hat und trotzdem hundert mal rein greift, ich akzeptiere Wutanfälle wenn er dabei nur laut ist und nichts zerstört und niemanden dabei verletzt! ich respektiere wenn er kein bussi haben will oder geben will usw! Aber wir sind trotzdem seine Erzieher und für ihn und seine Taten verantwortlich - also ich sehe ihn nicht als meinen Freund sondern als mein Kind! Und ich bin nicht seine Freundin sondern seine ihn liebende Mama ( das bleib ich auch für immer) !
Meine Mutter war lange gar nicht für mich da und dann wollte sie meine coole Freundin sein - eigentlich hätte ich immer nur gerne eine Mama gehabt, jemanden auf den ich mich verlassen kann, wo ich geliebt werde weil ich ich bin und nicht weil ich dies oder jenes tue, oder eben nicht geliebt werde wenn ich nicht brav bin bzw das ich eigentlich im weg bin/ einschränke usw! Ich hatte wenig regeln bzw irgendwann getan was ich wollte! Damals fand ich es cool das ich schon so früh Zuhause rauchen durfte usw usf - heute denk ich mir - wie wenig meine Mama wohl meine Gesundheit bedeutet hat usw! Mir ist lieber meine Kinder sind mal böse auf mich oder finden mich spießig usw. Als das ich sie sichtlich giftige Dinge tun lasse- Bis sie natürlich alt genug sind!
@kathi0816 das mit deiner Mama kommt mir bekannt vor . Meine Eltern waren/ sind tolle Eltern aber als ich und meine Schwestern ( sind alle ein Jahr auseinander) in die Pubertät kamen, durften wir plötzlich alles. Ich hatte noch zwei kleine Brüder die 8 Jahre jünger waren und meiner mum gings gesundheitlich nicht gut und ich hatte das Gefühl es wurde Ihnen zu viel und da wir ja dann quasi eh schon halbwegs groß waren, durften wir so ziemlich alles.
Damals echt cool und ich wurden beneidet. Hat nur leider dazu geführt das ich meine Grenzen mehr als ausgetestet habe und ich würde das niemals bei meinen Töchtern erlauben. Wenn ich mir überlege wie oft ich in gefährlichen Situationen war und meine Eltern wussten das nichtmal...
Ich find schon da gehören Grenzen her, grad in der Pubertät .
Ok meine Zwerge sind noch sehr klein, aber ich Handhabe das im Großen und ganzen auch so wie du
Bei uns war's umgekehrt. Wir sind drei Mädls, ich bin die Älteste, die Mittlere ist 20 Monate jünger, die Kleinste knappe 8 Jahre.
Meine Mama war ziemlich streng, sie wollte uns halt vor allem beschützen und machte sich permanent Sorgen. Das führte dazu, dass ich als Jugendliche dann einfach abgehauen bin und mein Handy abgestellt hab. Alle anderen (na gut, die meisten) durften fortgehen, zumindest länger als ich, und ich wollte nicht zuhause bleiben. Die meisten Freunde waren zwar etwas älter als ich, aber damals wollte ich das einfach nicht akzeptieren und bin gegangen. Einsperren konnten sie mich ja schlecht.
Bei meiner jüngsten Schwester waren sie dann viel liberaler. Die hat sich dann auch an die Abmachungen gehalten.
Nur weil man nicht extrem streng ist, heißt das ja nicht, dass einem die Kinder egal sind!
Aber so haben wir alle unsere eigenen Erfahrungen gemacht und wollen es anders/besser machen als unsere Eltern. Da spielt so vieles mit hinein und kann nicht über einen Kamm gezogen werden.
Bei uns gibt's auch Regeln und Grenzen. Wir nennen es "Familienregeln", die habe wir zusammen auf ein großes Poster geschrieben/gemalt und gelten für alle. Also für Groß und Klein. Eben weil ich nichts von meinen Kindern erwarten kann/will, dass ich selbst nicht einhalten möchte "nur weil ich älter bin".
also ich finde kinder sollten schob wissen dass erwachsene andere rechte haben als kinder. ich verzichte ja zb auch nicht auf alkohol nur weils mein kind nicht soll. oder darauf dass ivh länger munter bin... usw...ich denle wir sollten den Kindern den weg weisen. in manchen Situationen strenger in manchen natürlich nicht... und mit soviel freiraum wie es ungefährlich ist... ich kenne leider zu viele laissez-faire beisoiele und mit denen hast niiiieeee dich treffen können... trotzphase ist ja ok und gehört dazu... aber berechnendes verzogen sein nur weip eltern nicht erziehen... sicher nicht
aber heißes Thema:) gefällt mir
@Mami1989 ich hab trotz den vielen Erlaubnissen extrem viel gelogen, war angeblich dort und in Wirklichkeit da - hab gesoffen Bis ich mich selber nicht mehr spürte, mich selber verletzt usw usf... Und ihr nie wirklich vertraut - sie hat sich nie vertrauen aufgebaut...
Ich glaube der Mittelweg ist in den meisten Lebenslagen der beste...
Und das wichtigste ist doch das unsere Kinder unsere liebe spüren und wissen wir sind das Netz das sie ihr lebenslang auffangen wird - falls sie uns brauchen!
Ich denk auch, warum sollte ich mich an die gleichen Regeln halten wievein Knd? So wie auch @valentina84 . Nur weil ichs Kind keinen Thriller schauen lass, oder Aktenzeichen XY, oder so, mag ich net drauf verzichten. Und dass ich, wenn ich allein unterwegs bin auch mal schnell bei rot über die Straße renn, weil,eh keiner kommt, wird auch so bleiben. Oder auch umgekehrt: nur weil ich nicht in eine Achterbahn mit Loopings einsteig (mir eird allein vom gedanken an kopfüber schlecht) verbiet ichs doch meinen kindern nicht.
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Kommentare
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Ich sage jetzt mal es kommt drauf an was man selbst als Autoritaer ansieht. Ich denke Regeln und Grenzen gehoeren dazu u sollten fuer Kinder von klein auf gelten. Ich glaube nicht das ein lauteres ausschimpfen wenn es etwas tut was man als Elternteil nicht gutheisst zu einer "seelischen Misshandlung" fuehrt.
Eine rein "antiautoritaere Erziehung" wo die Kinder keine Grrnzen u Regeln kennen u alles duerfen u es egal ist wie sie sich vor allem in der Oeffentlichkeit verhalten wuerde ich nicht gutheissen.
Kindesmisshandlung im groeberen sinn a la Sexuelle misshandlung oder koerperlich so derart verletzen das es koerperliche schaeden wie brueche etc davontraegt lehne ich ab aber leider hoert man immer wieder davon.
Allerdings kann ich es durchaus verstehen das man als Elternteil hin u wieder in Situationen kommt wo man dem Kind ab einem gewissen alter wo es schon versteht das ein nein ein ein nein bedeutet etc auch mal eine Ohrfeige oder einen klaps auf den po gibt weil es auch beim xten mal einfach nicht hoeren will und sich immer noch derart benimmt als haette es freie bahn oder glaubt ungestraft unsinn machen zu koennen.
Man kann ueber Strafmethoden streiten aber ich glaube es muss dem kind egal wie alt es ist ob 6 jahre oder 12 jahre klar sein dass Regeln u Grenzen eingehalten gehoeren u das es begreifen muss u lernen muss das diese nicht nur zuhause sind somdern auch anderswo.
Ich zum beispiel wuerde es nicht tolerieren wenn mein kind sich in der schule od im kindergarten gegenuebern erwachsenen u anderen kindern schlecht benimmt oder sogar agressiv wird. Da wuerde ich erwarten u meinem kind dazu anhalten das es ein gewisses mass an sozialem verhalten aufweist u weiss das es sich nicht alles erlauben darf.
Wie gesagt das Thema an sich ist heikel. Jeder erzieht anders u manche erziehen gar nicht. Wie wir es bei unseren machen im endeffekt wird sich zeigen. Aber ob "strafen" wie hausarrest verbote u dergleichen im notfall ausreichen wird sich auch erstczeigen muessen. Wir hoffen nur das wir es schaffen selbstbewusste kinder heran zu ziehen die die regeln dervgesellschaft respektieren u nicht in die kriminelle laufbahn abrutschen oder sich mit drogen einlassen.
Es ist ja nicht so dass ich meinem zweijaehrigen alles erlaube oder alles verbiete. Er darf gerne frei erkunden u ausprobieren aber er muss auch lernen das er auf uns hoert wenn man ihm etwas sagt. Und wenn er sich weh tut weil er meint er muss jetzt mal heraus finden wie weit er gehen kann in seinem tun ist er daran selbst schuld. Dann hoffe ich er lernt daraus. In gewissem masse lernt er von uns aus regeln kennen a la nein ist nein u wenn er raunzig muede ist muss er sich schlafen legen etc das er im kinderwagen zu sitzen bleiben hat wenn er nicht hoeren will wird er als konsequenz richtig angeschnallt usw.
Eine moeglichst gewaltfreie aber nicht grenzen u regellose erzirhung handhaben wir wuerde ich meinen. Geschlagen oder grobe gewalt in dem sinn wird der kleine nicht. Aber er wird von klein auf lernen muessen das er auf die eltern zu hoeren u sich zu benehmen hat u nicht alles tun u machen kann was er will.
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Und so gar keine regeln ist mind. Genausoschlecht wie keine!
Eine mama ausn kindergarten braucht mit ihrem 2,5J mind 30min um ihm zu überreden das er sich doch anziehen mag.
Sorry das ging bei mit (allein schon deshalb weil i 2 in dem alter hab)
Ich unterstütze natuerlich meine kinder bei ihrer Selbstständigkeit aber es gint eben grenzen.
Ich hab eigentlich von beginn an einen "tagesablauf" und ich merke das es meinen Kindern gut tut - zu wissen was jetzt kommt.
Aber auch das wuerden viele schon als autoritär bezeichnen?!
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Keine ahnung wie es enden wird, aber wenn man so bestimmend nein sagt dann sagt das kind sixher auch mal bestimmend nein! Glaub ich...
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Genauso beim geschirrspuler. Ich raeum ihn ein er will immer zu machen. ich mach immer auf u sag lass offen ich raeum da ein. Er hoert nicht u bum als ich zu mach steht er immer noch da u kriegt die tuer davon aufs kinn. Tja selbst schuld aber jetzt passt er auf was ich mache u geht weg wenn er sieht ich mach zu. ;-) gemaess dem motto "aus svhaden wird man klug"
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Bei meiner Tochter (1,5+) handhabe ich das ähnlich - ich sag zB "lass bitte die Lade los" - dreh mich um -wieder Lade offen- "lass die Lade bitte los" -dreh mich um...- zack; Finger einzwickt.
Sie quängelt, weint,.. ich nehms hoch und erklär ihr, dass ich nicht wollte, dass sie sich einzwickt - sie soll bitte auf mich hören...
Ein mehr oder weniger ignorieren so nach dem Motto "selber Schuld, hättest halt ghört" kommt für mich nicht in Frage
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"Kind macht etwas oder tut etwas nicht, weil es mich lieb hat" ist im Grunde eine ziemliche Verantwortungsumkehr vom Erwachsenen hin zum Kind.
Der Elternteil macht sich (sein Selbstwertgefühl als Elternteil) also von der Zuneigung und den Handlungen des Kindes abhängig. Das Kind muss dafür sorgen, dass sich der Erwachsene gut fühlt.
Jedes Kind liebt seine Eltern (von späteren Differenzen und Entzweiungen mal abgesehen, aber so von Baby bis zur frühen Adoleszenz cirka betracht), egal wie die sich ihm gegenüber verhalten, selbst der JunkieSäuferSchläger-Elternteil wird im Grunde geliebt. Eine hm…abhängige Form von Liebe…weil das Kind auf die Liebe der Eltern angewiesen ist.
Wenn aber Erwachsene darauf angewiesen sind, dass Kinder sie lieben, dann rennt das irgendwie verkehrt.
Toll, wenn Erwachsene von ihren Kindern geliebt werden, aber grundsätzlich sollten Erwachsene auch aushalten können, wenn das mal nicht der Fall ist oder so handeln können, dass die Zuneigung und Zuwendung zum Kind nicht davon abhängig ist, ob das Kind sich immer so verhält, wie man sich das wünscht.
Was tun in "Die Mama ist sooo blöd!"-Phasen, die fast jedes Kind mal hat oder wenn das Kind charakterlich überhaupt nicht die Mini-Version von einem selbst ist, die man sich vielleicht ausgemalt hat, sondern Wesenszüge an sich hat, mit denen man sich womöglich sogar ein bisschen schwer tut?
Das Kind zurecht biegen mit einem "Du hast mich nicht lieb genug, wenn Du nicht dies oder jenes tust" oder über den Dingen stehen und dem Kind grundsätzlich wohlgesonnen sein und versuchen, auch die Dinge an seinem Kind anzunehmen, mit denen man womöglich gar nicht so gut kann und ihm das Gefühl zu vermitteln, es auch und gerade mit diesen Seiten zu lieben und es gleichzeitig…wie soll ich sagen…nicht alles tolerierend, sondern liebevoll dort frei zu lassen wo es geht und dort zu regelmentieren wo es nötig ist, aber ohne die ständige moralische Last im Nacken "Du hast Mutti nicht lieb genug, wenn Du nicht so oder so bist" - und im Umkehrschluss: "Mutti hat Dich nicht lieb, wenn Du nicht so oder so bist". (Gibt durchaus seehr brave Kinder, die gerade deshalb so brav sind - weil sie Angst haben sonst nicht geliebt zu werden).
Auch unausgesprochen halte ich das für eine irrsinnige Last für ein Kind. Einen Glaubensatz, der bis ins Erwachsenenalter nachwirkt.
Ich glaube, dass es ums absolute Gegenteil geht: Darum, dem Kind zu vermitteln: Egal welchen Stress Du mir machst, egal wer und wie Du bist, ich hab Dich trotzdem lieb.
2,377
Stimmt später hab ich mir auch gedacht eigtl.is eh gut wenn man nein sagen kann, is.mein erstes kind gottseidank is sie noch ein baby , muss noch viel lernen über erziehung wies aussieht...haha
6,177
Der große ist sehr fordernd (Blitz gescheit) und ein sehr bestimmender kleiner Mann der glaubt Alles muss nach seinem Kopf gehen - jetzt in der trotz zeit für uns alle schwer den ich finde es wichtig das es regeln und Grenzen gibt und ein Kind 'hören' muss - er darf natürlich fragen warum und wieso (tut er sowieso - Lieblingswort ist 'walum' (= ) aber er muss es so machen wie wir Erwachsene es fordern - bei nicht einhalten gibt's auch 'strafen' ( Spielzeug weg usw) !
Es gibt nicht immens viele regeln bei uns und es gibt oft genug am Tag Situation die er entscheiden darf - welche das aber sind - das entscheide ich bei ihm muss man auch wirklich hart bleiben - und auserturliche Sachen schmeißen ihn aus der Bahn...
Linda hingegen ist so ruhig und irgendwie viel zufriedener mit sich selbst und ist jetzt mit ihren bald 7 Monaten weniger fordernd als Junior jemals in seinen bald 3 Lebensjahren
Deswegen wird dir Erziehung auch nicht ganz gleich sein, jedes Kind braucht etwas anderes, einige Kinder reichen erklärungen - andere brauchen strenge...
Ich erklär Tobias das man sich auch als Erwachsener - also auch Mama und Papa - zb in der Arbeit an das halten müssen was der Chef sagt usw
Und das er im Kindergarten, Schule usw auch auf die Lehrer usw hören muss!
Er darf die Welt entdecken, sich dreckig machen usw aber in dem von mir vorgegeben Rahmen sozusagen...
2,377
Ja leider hat meine mutter mich so erzogen und in meinem kulturkreis machen das auch viele so, das werd ich mir dann abschminken es auch so zu machen obwohl es wie du sagst brave kinder hervorbringt aber die nachwirkung kommt später dann..
Aber autoritär hört sich halt iwie böse an haha.
Ivh will mein baby aufjedenfall liebevoll erziehen nicht soviel rummeckern nicht wegen jedem scheiss regeln aufsetzen aber ich weiss ja nicht mal noch wie sie charakterlich sein wird also kann ich eh nur versuchen nicht den selben psycho scheiss abzuziehen wie meine mutterr haha. Kurz gesagt . Merci
19,908
Alles andere ist verkraftbar. Daran glaube ich fest.
2,377
Nur so ne frage bin echt keine expertin aber ich würd so sagen, ich räum es ein und wenn ich fertig bin darfst dus zumachen aber du musst kurz warten bis ich fertig bin, und dann soll er doch die tür zumachen, dann noch klatschen und dankeee sagen...Oder versteht er das noch nicht? Is das fantasy was ich mir vorstelle?
Meins echt nicht böse oder so
1,620
@sanxtay er is auf alles eben neugierig. Es is ja nicht so das er immer in der kueche ist. Klar will er schon mithelfen irgendwie aber er is noch etwas zu klein um zu verstehen warum mama das eine ausraeumt u das andere rein (letztes wollt er schmutziges geschirr raus holen wieder, da hab ich ihm gesagt das bleibt drinnen das is schmutzig) - sobald ich fertig war hab ich gesagt jetzt darfst zu machen hat sich erst nicht getraut - hat sich wohl noch gemerkt das er sich mal weh getan hat auch.
Klar darf er mithelfen soll er auch lernen aber er versteht noch nicht warum was wie gemacht wird. ;-)
2,377
Ach ich stells mir grad so lieb vor irgendwie hahaha
1,598
Meine Schwester erzieht ihre Kinder anti autoritär. D.h. sie diskutiert von in der früh bis am Abend mit ihren Kindern. Egal ob anziehen, essen, trinken, waschen, Kleidung, schlafen... sie machen genau nichts freiwillig.
Meine Nichte ist sieben und musste wegen flipflops! in 5 verschiedene Schuhläden damit sie ein Paar findet.
Aufräumen oder Ordnung halten kennen sie nicht, weil dafür haben sie eine Putzfrau.
Die Kinder haben Tischlermöbel in ihren Zimmern- beide Zimmer bemalt von oben bis unten. Keine Lade wurde ausgelassen.
Das Zimmer von meinem Neffen hat ein Loch in der Wand weil er dort immer "Bauarbeiter" spielt.
Ich würde das alles nicht zulassen. Deshalb tu ich mir sehr sehr schwer mit den Kids klar zu kommen. Wegen 0 Erziehung der Eltern.
647
ich bin streng was bestimmte Dinge angeht. ich finde es ist meine Aufgabe mein Kind zu erziehen damit es in der Gesellschaft zurecht kommt. die regeln muss ich ihm aber beibringen und natürlich lernen sie viel vom Umfeld (gutes und schlechtes). genauso nehm ich mir die Zeit wenn er spielt oder etwas brav macht. da wird er gelobt und belohnt. manchmal lass ich natürlich auch was durchgehen damit er weiß dass er nicht mein soldat ist oder so... aber er hört schon brav und ich habe das Gefühl kinder brauchen routine und regeln genauso wie liebe und lob. er weiß bei vielen sachen was als nächstes passiert/zu tun ist. weil ich es immer gleich mache und gleich von ihm verlange
2,198
Ein Kind darf Kind sein aber es muss sich benehmen können und für mich ganz wichtig
Grüßen bitte und danke sagen
Dass können leider nicht viele
Ich denke auch jeder macht sicher auch "fehler" kommt auch auf die Situation und auf die tagesverfassung an aber bestimmte Regel sind für ein Kind wichtig /-)
Solang es liebevoll erzogen Wird
5,214
2,377
Das bild passt echt gut
2,976
Gerade gestern hab ich mit meiner anderen Schwägerin darüber gesprochen (die erzieht ihren Sohn auch etwas strenger, so wie ich halt) und da hat sie erzählt meine kleine hat gestern die Schleichtiere von der Oma genommen und weggeschossen, dabei meine Nichte am Kopf getroffen, und alles was unsere Schwiegermutter dazu sagte war (o-ton) geeh katharina das darf man nicht, das war jetzt nicht in Ordnung! Also mehr getadelt wie ermahnt!
Einmal hatten wir schon riesen krach! Da hat mein älterer Neffe meiner Tochter eine Kuchengabel ins Gesicht geworfen dass sie neben dem Auge geblutet hat und meine Schwägerin hat ihn auch wieder nur getadelt, so wie es ihre Mama immer macht, da ist mir die Hutschnur geplatzt und ich hab ihm ordentlich zusammen gestaucht, weil mit 5 Jahren kennt man die Konsequenzen wenn man wem eine Gabel ins Gesicht wirft, und da muss man nicht auch noch lachen wenn die Mama sagt dass man das nicht darf! Tja es endete in Geschrei und Gestreite, ICH sei unfähig meine Kinder RICHTIG zu erziehen, sie haben sicher Angst vor mir, ich brauch ihren Sohn nicht schimpfen, sie könne das selber... Eine Woche später meinte sie, naja vielleicht hat er das mal gebraucht, dass ihm wer die Grenzen aufzeigt, und so schlimm war es ja doch nicht!
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Sie dürfen sich probieren und entdecken. Aber genauso bin ich dich sehr streng. Wenn ich also sage :nein das darfst du nicht , weil....." Dann IST das so
Beim 3. mal war Anna im wagerl. Egal wie sehr die sich gesträubt hat und wie laut sie geschrien hat.
Bei Benedikt werde ich es genauso machen. Bei ihm hör ich mich im Moment nur "nein " sagen glaub er denkt, er heißt "nein" )
Er ist aber auch viel aktiver u quirliger als Anna
Da ich auch viel alleine bin, mein Mann arbeitet viel u ist oft mal 2-3 Tage net da, zähle ich mich schon zur eher strengeren elterngruppe.
Anna ist auch (hoffentlich) grad am Höhepunkt ihrer trotzphase und da gehen mir oft die Kabeln auf ~X(
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Ich versuche es jetzt bei meinen kindern amders zu machen. Ich habe dazu auch viel gelesen (zb renz-polster, alfie kohn etc.) und es wurde mir dadurch ein bisschen eine neue welt zum umgang mit menschen und kindern geöffnet aber es ist nicht so leicht sich zu ändern und es schleichen sich oft alte verhaltensweisen oder denkmuster ein.
Ein klassiker ist das lachen wenn sie etwas angestellt haben wo ich oft erst recht grantig werde bis mir wieder einfällt dass das die klassische beschwichtigungshaltung von kleinkindern ist,quasi ein reflex. Dann werde ich auch wieder entspannter und kann die Situation besser lösen.
2,517
Ich geb dir da recht. Denk mir, wenn man weiß wozu die Trotzphase gut ist und wie wichtig sie zb ist, dann kann man besser damit umgehen, natürlich soll man jetzt nicht alles "zerlesen" aber ein bisschen ein Grundstock an Wissen schadet sicher nicht
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Wichtig ist das beide elternteile sich einig sind und am selben strang ziehen. nicht das mama zu thema A sagt "nein" u der papa zum gleichen Thena "ja".
die kinder sollten klar wissen was die eltern erwarten u erlauben. Sobald sie aelter sind werdens eh ins alter kommen wo sie selbst sagen was sie wollen. Dann muss ein ja od nein auch durchgesetzt werden.
Taschengeld fuehr ich erst ab 6 jahren ein u je nach alter im entsprechenden ausmass. Wenn die kinder mit 14 wollen duerfens in den ferien arbeiten gehen od in der oberstufe einen samstagsjob betreiben um sich eigenes taschengeld zu erarbeiten ;-)
5,214
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Ich habr viel gelesen wie das erste kind noch ein neugeborenes baby war beim stillen. Dann hatte ich eh keine zeit mehr dafür.
11,145
9,896
Eines ist aber wichtig: wenn einer von uns beiden etwas erlaubt (oder eben nicht), dann darf der andere das nicht revidieren, weil es ja eine Abmachung war. Also kein "Dazwischenpfuschen".
Ich möchte meine Kinder nicht erziehen sondern sie auf ihrem Lebensweg begleiten. Von "Wie heißt das?", "Hast du dich ordentlich bedankt?", "Gib der Omi die Hand/ein Bussi", usw.. halte ich nicht sehr viel, denn Kinder lernen am Schnellsten und Besten durchs Vorleben. Daher versuche ich möglichst achtsam, bedürfnisorientiert, wertschätzend und respektvoll mit ihnen umzugehen, herumgebrüllt wird hier nicht, auch einen sogenannten "Klaps" gabs nie. Reagiere ich mit Gewalt (egal ob psychischer oder physischer) lernt mein Kind doch, dass man manche Situationen offensichtlich "nur" so lösen kann. Äußert fragwürdig..
Sie dürfen sich und die Welt kennenlernen, für Spaziergänge brauchen wir meist ewig, bei Baustellen muss angehalten und beobachtet werden, oft haben wir auch ein Gefäß mit Lupe (für die Beobachtung gesammelter Tiere oder Blätter) mit, etc..
Die Bücher von Renz-Polster zB hab ich verschlungen, letztes Jahr gab es einen Vortrag, den er gehalten hat und bei dem ich dabeisein konnte - das war soooo toll.
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3,580
Aber ich frag schon mal "wie heißt das?" wenn sie was wollen von mir. Ja ich lebe vor bitte und danke zu sagen, aber ich denke schon das kinder es auch oft vergessen. Und ich finde man kann auch von kindern verlangen das sie der mama gegenüber bitte und danke sagen. Bin ja nicht deren bedienstete.
Ich will damit sagen das ich sowas net schlimm find! Aber es hat sowieso jeder andere vorstellungen - und "alles richtig" mach (meiner Meinung nach) sowieso niemand.
Das versuche ich mir auch einzugestehen - das ich auch sachen falsch mache und auch machen darf. Niemand ist perfekt - auch ich als mama net.
Aber ich entschuldige mich immer bei meinen Kindern wenn ich was falsch gemacht habe. Wenn ich mal laut wurde zB. Und ich sag meinen Kindern taeglich das ich sie lieb hab (das hab ich von meinen Eltern so net gehoert - und i denk (fuer mich ist das wichtig) es gehoert auch offen ausgesprochen!
Ansonsten denk ich leben und leben lassen - alles richtig macht niemand und grundsätzlich gehe ich davon aus das jeder das beste fuer sein kind will!
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Manche Sätze offenbaren halt wieviel "Macht" in Familien heute immer noch ausgeübt wird: "Weil ich es sage/Weil es so ist.", etc.. Und da muss man nicht drüber nachdenken ob das richtig oder falsch ist, solche Sätze kommen einem bestimmt nicht über die Lippen, wenn man seine Kinder als gleichwertige Partner anerkennt. Oder würde irgendjemand von euch mit einem guten Freund, Partner,.. so sprechen?
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Kinder sind Kinder,
die kommen nicht fertig auf die Welt,
es ist die Aufgabe der Eltern sie zu erziehen und sie auf die Welt vorzubereiten, auf eine Welt in der es andere Menschen und Regeln gibt.
1,321
Aber wo ich zb sehr wohl sage "das ist jetzt so" ist zb
Beim essen. (Wenn's beim dritten mal Aufforderung nicht essen kommt räum ich es weg) danach schreits immer Hunger grad. Da hat's aber dann "Pech" sie ist auch grad voll in der trotzphase. Das kommt ja noch dazu
Beim Straße überqueren
Sie will alleine gehen (bei kleineren Gassen darf sie neben mir gehen. Bei größeren muss(!!) sie mir die Hand geben , wohnen in Wien , Autos. Straßenbahn. Haben alles bei uns) da zickts dann plötzlich aus und meint mitten auf der Straße nicht weiter gehen zu wollen. Da schnapp ich sie und Schleif sie mit (muss ja auch den kleinen schieben )
Und kaum drüben will's auf die Straße laufen !!!!
Also solche Situationen , gibt's ja noch hunderte , hab ICH das sagen. Denn das geht nicht.
9,896
Und meine Kinder dürfen auch nicht einfach auf die Straße laufen. Aber ich erkläre ihnen warum es so gefährlich ist. Wenn es sein muss, hunderte Male, unter "weil das so ist", ist keine Erklärung.
In meiner Ausbildung hab ich gelernt, dass man 100x "nein" sagen muss bis Kinder das verinnerlicht haben.
5,214
Yep. Wir haben zb auch die Erfahrung, die ein Kind gar net haben kann. Und ich finde in gewissen Situationen ein 'weil ich das so sag' nicht verkehrt. Sind ganz wenige Extremsituation, wie zb wenn ich wüßt, nebenan wohnt ein Pädo, und ich dem Kind verbiete dort zu spielen. Da würd ich nicht lang erklären, du der tut kindern weh..., sondern eben 'weil ich das so sag'
1,321
Aber wie gesagt. Trotzig ist sie auch grad sehr stark und da wechselt sie wirklich sekündlich die Meinung
Also ich glaub bei uns ist's ein guter Mittelweg zwischen "begleiten" und "Strenge"
6,177
Oder zb das er seit zwei Wochen mehrmals täglich 'vergisst' das man nicht extra auf der kleinen Schwester ihre Finger steigt oder mit Füße neben ihrem Kopf nicht hin und her tritt - dann soll er auch sofort aufhören weil es so ist! - Ich weiß er ist eifersüchtig und sucht Aufmerksamkeit aber - das geht nicht! Und das erklär ich in diesem Moment nicht genau - vorallem wenn er es weiß - ich rede natürlich danach nochmal mit ihm darüber - aber in dem Moment hat er damit aufzuhören - weil ich es sage!
Ich möchte und habe schon ein miteinander - aber es gibt regeln und zwischen diesen Regeln kann er sich bewegen und können wir es uns so richten wie es für beide passt! Er braucht in gewissen Sachen einen Rhythmus - is ok!
Es tut ihm gut wenn wir Dinge (zb hinein gehen /aus der Badewanne gehen, heim fahren usw)
5 Minuten vorher Ankündigen, nen Timer einschalten und wir beim Geräusch dann erst das ausgemachte machen usw! Er hat seinen abend Rhythmus - denn halten wir für ihn immer ein, er braucht seine Ruhe /Schlaf um diese Zeit - und wir richten unsere Ausflüge usw Alles immer so das er es so hat! Wir respektieren das er gewisse Sachen intensiver hört, fühlt usw, wir bestärken in darin das seine Wahrnehmung richtig ist - das es sich nur für jeden anders anfühlt usw! Das er empfinden darf so wie er empfindet, und das wir ihm glauben wenn er sagt ihm ist das zu heiß /kalt/kratzig/laut usw!
er darf sich auch den Rosanen Trinkbecher aussuchen usw! Er darf das Leiberl wechseln falls es wo kratzt oder so usw usf - die Liste ist ewig lang und da nehme ich Rücksicht auf ihn!
Er weiß das egal wie böse oder zornig ich bin oder egal was er macht - ich ihn immer liebe - besprechen wir auch immer wieder, er weiß auch das wenn ich etwas sage es so ist - das positive genauso wie das negative (versprechen oder auch Verbote) ! Er kann sich auf mich verlassen und weiß das ich ihm immer beistehe und ihn beschütze.. Auch verbal vor egal wem, auch vor 'gib da weiß Gott wem ' a bussi / Hand - das muss er alles nicht und natürlich auch wenn jemand ihm schmerzen zufügt usw!
Aber ich erwarte sowohl ein Bitte wenn er etwas möchte und keinen Befehlston! Ich Bitte ihn genauso und sage Danke und schaffe nicht mit ihm wie ein General!
Ich werde des öfteren lauter - da er einfach egal was man sagt, erklärt, ihn beim sprechen berührt, Augenhöhe geht usw - er einen einfach ignoriert wenn er gerade nicht will oder er was besseres zu tun hat - und da kommt echt gar nix - völliges ignorieren! Und auch das Lebe ich ihm nicht vor - er wird nie ignoriert auch nicht wenn ich am Klo/dusche/ Telefon/Gespräch oder sonst wo bin - deswegen erwarte ich mir auch von ihm ein ja/Nein/vil/ oder sonst was...
Ich erklär ihm natürlich auch das ignorieren verletzend ist usw und das es für ihn auch nicht schön wäre wenn ich ihn einfach nicht beachte usw!
Und er weiß das er zwar viele Sachen entscheiden darf - aber das Mama und Papa entscheiden wann und was er entscheiden darf!
An gefährlichen Situation diskutier ich nicht - es wird ihm vorher erklärt usw - wenn in gefährlichen Sachen gesponnen wird - ja dann schleif ich ihn auch über Straße /Parkplatz - weg vom Ofen/ Ufern usw!
Wenn er höflich fragt gibt es so gut wie nie ein Nein - und wenn dann mit ausführlicher Erklärung warum und wieso und dann gibt es auch Gründe und nicht nur weil ich gerade meine macht demonstrieren will!
Und das ist meiner Meinung nach- genau der Respekt den ich gegenüber von ihm haben sollte! Ich respektiere ihn und seine Gefühle und wie er ist, ich respektiere seine Ruhe Raum und seine Rituale die er braucht um sich sicher und beschützt zu fühlen, ich respektiere seine Worte, ich bin ihm gegenüber höflich weil ich ihn respektieren, ich respektiere seine Farb/ Geschmacks Vorlieben usw usf, ich respektiere das er nicht gerne Sand an den Händen hat und trotzdem hundert mal rein greift, ich akzeptiere Wutanfälle wenn er dabei nur laut ist und nichts zerstört und niemanden dabei verletzt! ich respektiere wenn er kein bussi haben will oder geben will usw! Aber wir sind trotzdem seine Erzieher und für ihn und seine Taten verantwortlich - also ich sehe ihn nicht als meinen Freund sondern als mein Kind! Und ich bin nicht seine Freundin sondern seine ihn liebende Mama ( das bleib ich auch für immer) !
Meine Mutter war lange gar nicht für mich da und dann wollte sie meine coole Freundin sein - eigentlich hätte ich immer nur gerne eine Mama gehabt, jemanden auf den ich mich verlassen kann, wo ich geliebt werde weil ich ich bin und nicht weil ich dies oder jenes tue, oder eben nicht geliebt werde wenn ich nicht brav bin bzw das ich eigentlich im weg bin/ einschränke usw! Ich hatte wenig regeln bzw irgendwann getan was ich wollte! Damals fand ich es cool das ich schon so früh Zuhause rauchen durfte usw usf - heute denk ich mir - wie wenig meine Mama wohl meine Gesundheit bedeutet hat usw! Mir ist lieber meine Kinder sind mal böse auf mich oder finden mich spießig usw. Als das ich sie sichtlich giftige Dinge tun lasse- Bis sie natürlich alt genug sind!
21,827
Damals echt cool und ich wurden beneidet. Hat nur leider dazu geführt das ich meine Grenzen mehr als ausgetestet habe und ich würde das niemals bei meinen Töchtern erlauben. Wenn ich mir überlege wie oft ich in gefährlichen Situationen war und meine Eltern wussten das nichtmal...
Ich find schon da gehören Grenzen her, grad in der Pubertät .
Ok meine Zwerge sind noch sehr klein, aber ich Handhabe das im Großen und ganzen auch so wie du
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Meine Mama war ziemlich streng, sie wollte uns halt vor allem beschützen und machte sich permanent Sorgen. Das führte dazu, dass ich als Jugendliche dann einfach abgehauen bin und mein Handy abgestellt hab. Alle anderen (na gut, die meisten) durften fortgehen, zumindest länger als ich, und ich wollte nicht zuhause bleiben. Die meisten Freunde waren zwar etwas älter als ich, aber damals wollte ich das einfach nicht akzeptieren und bin gegangen. Einsperren konnten sie mich ja schlecht.
Bei meiner jüngsten Schwester waren sie dann viel liberaler. Die hat sich dann auch an die Abmachungen gehalten.
Nur weil man nicht extrem streng ist, heißt das ja nicht, dass einem die Kinder egal sind!
Aber so haben wir alle unsere eigenen Erfahrungen gemacht und wollen es anders/besser machen als unsere Eltern. Da spielt so vieles mit hinein und kann nicht über einen Kamm gezogen werden.
Bei uns gibt's auch Regeln und Grenzen. Wir nennen es "Familienregeln", die habe wir zusammen auf ein großes Poster geschrieben/gemalt und gelten für alle. Also für Groß und Klein. Eben weil ich nichts von meinen Kindern erwarten kann/will, dass ich selbst nicht einhalten möchte "nur weil ich älter bin".
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Ich glaube der Mittelweg ist in den meisten Lebenslagen der beste...
Und das wichtigste ist doch das unsere Kinder unsere liebe spüren und wissen wir sind das Netz das sie ihr lebenslang auffangen wird - falls sie uns brauchen!
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