I hab mei große mit 18 monaten in die krabbelstube gebracht - die is einfach so rummarschiert. Am 2. Tag war i weg - aber in der nähe. Dann habens mit nach 1 stunde angerufen sie fühlt sich so heiß an - ab da hab i ihr weniger angezogen dort. Und ab der 2. Woche hat sie dort gegessen und geschlagen ohne muh und mäh. Auch im kiga - nie ein problem. Sie hat des auch nie verstanden warum die kinder weinen... wissen die net dass die mama eh wieda kommt?
Was mit aber auffällt - die mamas können oft net loslassen und nu ein bussi und numal winken - des is a schas. Wir haben des immer ruckizucki gemacht.
I hoff dass des mit da kleinen auch si funktioniert
@butterblümchen ja, danke das du es erwähnst...bei der Anmeldung hab ich angegeben das ein förderbedarf besteht. Sie haben gemeint ich soll es einmal so in unserem wunschkindergarten probieren und wenn es nicht geht müssen wir in einen anderen mit geschulten Personal...
Kann nur vom Nachbarsjungen berichten. Da haben's auch empfohlen schnell wegzugehen. Die erste Woche wurde aber ganz langsam gestartet. Er hatte in der zweiten Woche noch sehr geweint, da meinte die KiGa Pädagogin "kurzes tschüs und weg mit Mama, sonst verlängert es seinen Abschiedsschmerz nur, das bringt keinem was". J. ist ein recht ruhiger Junge wenn er nicht zuhause ist. Seine Mama kennt ihn anders, wir glauben es ihr nicht Er hat am Anfang auch nicht so mit den anderen Kindern gespielt und hat zum ersten Mal im Februar oder März im KiGa gesprochen obwohl er im Sep gestartet hat! Die Pädagoginnen haben ihn nie gedrängt und er hat seiner Mama täglich erzählt das es ihm im KiGa gefällt.
Gib deinem Kleinen einfach Zeit, er wird es bestimmt mögen. Es ist ja immerhin ein großer Schritt für euch.
Jaaaa ich hab auch so a Mama in der Gruppe. Die Betreuerin sagt ihr. Jetzt grad spielt er schön. Gehens raus. Sagen sie aber tschüss ich komm gleich ich muss zb telefonieren.
Und gehen sie
Was macht die Mama. ?? Er spielt sich. Endlich mal. Da setzt sie sich dazu und spielt mit ihn. Und beim rausgehen hundertmal bussi usw
Ja sicher ist's schwer aber , ohne jetzt hart zu klingen, bin da vlt schon abgehärtet ,gg
Aber bussi. Tschüss. Raus !!
Das ganze Prozedere. Da wird ihnen nur mit jedem bussi mehr klar dass Mama weggehen will. Und sie steigern sich immer mehr rein
Wobei ich sagen muss ich war bei Anna damals a net so , dass ich herum geeiert hab
Anna ist sehr sensibel. Und ich war deshalb 2 Wochen lang mit ihr mit bei der TM. Hab gesehen wie sie arbeitet. Mit den Kindern umgeht. Den Ablauf.
Ich fühlte mich sehr wohl und habe ja auch gelesen , wie man den Einstieg fürs Kind gut machen kann.
Ich muss sagen , klar ist's schwer loszulassen. Wem "fremden" die Verantwortung zu übertragen. Aber ich war so gestärkt, auch durch die TM , dass es mir eigentlich relativ leicht fiel, Anna schön langsam, immer länger dort zu lassen.
Wir haben letzte woche mit der eingewöhnung begonnen. Bei uns ist es normal dass die mama die ersten 3 tage jeweils 1h dableibt. Bin in einer ecke gesessen und Laura (2,5 jahre) war anfangs wirklich sehr schüchtern und ist nur auf mir gepickt. Aber es wurde jeden tag besser. Am 4. Tag bin ich mal für 10min raus nachdem ich gesagt habe sie darf noch etwas spielen und ich komm gleich wieder. Hat super geklappt. Jetzt am ende der 2 wochen ist sie heute schon 3h geblieben. Sie sagt schon im auto: tschüss mama! Kommst mich später wieder abholen. Ich will mit den anderen kindern spielen ab nächster woche bleibt sie den ganzen vm!!
Ich hoffe ihr findet einen schonenden weg der für euch passt auch wenns länger dauert!!
@frühlindskind das klingt sehr vernünftig, euer Plan. Am wichtigsten is glaub ich dass du deinem Kind vermittelst dass die Situation für dich ok ist. Wenn er merkt dass du dich nicht wohl fühlst dann kann er sich ja gar nicht daran gewöhnen.
Wenn es dich tröstet, für mich is es das "normalste" verhalten dass ein Kind weint, schreit und tobt wenn die Mutter geht. Sieh es als Zeichen dass ihr eine gute Beziehung habts. Und dass er seine Gefühle auslebt. Und ausleben darf.
(Ich will nicht sagen dass es abnormal is wenn ein Kind fröhlich in den Kindergarten reinmarschiert. Kinder sind unterschiedlich. Aber es wird oft so verkauft dass nicht-weinende Kinder die Norm sind (sein sollten) und so ist es mMn nicht).
Das stimmt @kea. Und sie sollen ihre Gefühle auch unbedingt zum Ausdruck bringen dürfen.
Aber trotzdem würd ich mein Kind niemals weinend oder schreiend dort lassen. Und für die Eingewöhnung brauchen die meisten Kinder eben ein bisschen Zeit. Das darf man nicht unterschätzen: neue Situation, neue Bezugspersonen, die vielen anderen Kinder, neue Umgebung, etc.. Dort müssen sie sich in eine Gruppe einfügen und ihren Platz finden. Das schaffen die wenigsten gleich.
Darum wärs mir auch wichtig, da zu sein. Zwar nicht mit dem Kind spielend, aber anwesend. Sodass es weiß: Mama ist da. Es ist alles in Ordnung. Wenn es sich sicher genug fühlt und Vertrauen in die Pädagogen und den Ort gefasst hat, wär es Zeit für mich zu gehen.
Es hat phasen gegeben (er ging mit knapp 2 jahren in die kleinkindgruppe) da hat er geweint als ich ging. Mir hats im Herzen weh getan aber ich hätt ja nicht jeden tag in der arbeit anrufen können und sagen ich komm heute nicht.
Für mich war dann immer die beruhigung dass er sich schnell beruhigen hat lassen von der pädagogin.
Er hat früher auch mal geweint wenn er bei oma bleiben durfte - 2 Minuten später war er wieder das glücklichste kind.
Ich seh im kiga wöchentlich mal kinder weinen und das sind solche die schon lange in den kiga gehen. Kaum ist die mama weg ist die welt auch schon wieder in Ordnung.
Heute früh gabs gleich Drama. Er wollt nicht hin. Schon daheim. Dort gleich Tränen und festklammern. Aber ich kenne ihn. Und ich weiß, das ist keine Angst oder so, das ist einfach ein "daheim ist das gemachte Nest und im Kiga ist es fordernd". Und was war - kaum war ich außer Sichtweite, ist er spielen gegangen als hätte er nie was anderes gemacht dort. Und dann ist er jausnen gegangen - wie ein Profi. Rucksack geholt, die Unterlage mit seinem Zeichen drauf, ein Glas mit Wasser. Als würd er das schon jahrelang machen. Weil er es beobachtet hat die letzten Tage.
Vom Spielen hat sie mir Fotos gezeigt, beim jausnen hab ich ihn unbemerkt beobachtet.
Weil ich ihn kenne. Ich weiß dass er ist wie er ist. Und das Gespräch gestern hat mir gut getan, weil ich ihr vertrauen kann und mit der Leiterin muss sich das auch für mich erst bilden.
Und die Tipps waren toll.
Und ich hatte ein wirklich gutes Gespräch heute mit der Leiterin. Den selben Wochenplan hatte sie für nächste Woche schon vorbereitet und sie war erstaunt dass ich mich mit solchen Ansätzen auseinander setze.
Das wird. Ein paar Tage noch und dann wird er auch den Abschied besser verkraften. Ich bin da sehr zuversichtlich.
@butterblümchen ja, danke das du es erwähnst...bei der Anmeldung hab ich angegeben das ein förderbedarf besteht. Sie haben gemeint ich soll es einmal so in unserem wunschkindergarten probieren und wenn es nicht geht müssen wir in einen anderen mit geschulten Personal...
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Kommentare
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Gib deinem Kleinen einfach Zeit, er wird es bestimmt mögen. Es ist ja immerhin ein großer Schritt für euch.
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Und gehen sie
Was macht die Mama. ?? Er spielt sich. Endlich mal. Da setzt sie sich dazu und spielt mit ihn. Und beim rausgehen hundertmal bussi usw
Ja sicher ist's schwer aber , ohne jetzt hart zu klingen, bin da vlt schon abgehärtet ,gg
Aber bussi. Tschüss. Raus !!
Das ganze Prozedere. Da wird ihnen nur mit jedem bussi mehr klar dass Mama weggehen will. Und sie steigern sich immer mehr rein
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Anna ist sehr sensibel. Und ich war deshalb 2 Wochen lang mit ihr mit bei der TM. Hab gesehen wie sie arbeitet. Mit den Kindern umgeht. Den Ablauf.
Ich fühlte mich sehr wohl und habe ja auch gelesen , wie man den Einstieg fürs Kind gut machen kann.
Ich muss sagen , klar ist's schwer loszulassen. Wem "fremden" die Verantwortung zu übertragen. Aber ich war so gestärkt, auch durch die TM , dass es mir eigentlich relativ leicht fiel, Anna schön langsam, immer länger dort zu lassen.
Und bei Gott, wir hatten auch höhen u tiefen
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Ich hoffe ihr findet einen schonenden weg der für euch passt auch wenns länger dauert!!
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Wenn es dich tröstet, für mich is es das "normalste" verhalten dass ein Kind weint, schreit und tobt wenn die Mutter geht. Sieh es als Zeichen dass ihr eine gute Beziehung habts. Und dass er seine Gefühle auslebt. Und ausleben darf.
(Ich will nicht sagen dass es abnormal is wenn ein Kind fröhlich in den Kindergarten reinmarschiert. Kinder sind unterschiedlich. Aber es wird oft so verkauft dass nicht-weinende Kinder die Norm sind (sein sollten) und so ist es mMn nicht).
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Aber trotzdem würd ich mein Kind niemals weinend oder schreiend dort lassen. Und für die Eingewöhnung brauchen die meisten Kinder eben ein bisschen Zeit. Das darf man nicht unterschätzen: neue Situation, neue Bezugspersonen, die vielen anderen Kinder, neue Umgebung, etc.. Dort müssen sie sich in eine Gruppe einfügen und ihren Platz finden. Das schaffen die wenigsten gleich.
Darum wärs mir auch wichtig, da zu sein. Zwar nicht mit dem Kind spielend, aber anwesend. Sodass es weiß: Mama ist da. Es ist alles in Ordnung. Wenn es sich sicher genug fühlt und Vertrauen in die Pädagogen und den Ort gefasst hat, wär es Zeit für mich zu gehen.
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Für mich war dann immer die beruhigung dass er sich schnell beruhigen hat lassen von der pädagogin.
Er hat früher auch mal geweint wenn er bei oma bleiben durfte - 2 Minuten später war er wieder das glücklichste kind.
Ich seh im kiga wöchentlich mal kinder weinen und das sind solche die schon lange in den kiga gehen. Kaum ist die mama weg ist die welt auch schon wieder in Ordnung.
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Vom Spielen hat sie mir Fotos gezeigt, beim jausnen hab ich ihn unbemerkt beobachtet.
Weil ich ihn kenne. Ich weiß dass er ist wie er ist. Und das Gespräch gestern hat mir gut getan, weil ich ihr vertrauen kann und mit der Leiterin muss sich das auch für mich erst bilden.
Und die Tipps waren toll.
Und ich hatte ein wirklich gutes Gespräch heute mit der Leiterin. Den selben Wochenplan hatte sie für nächste Woche schon vorbereitet und sie war erstaunt dass ich mich mit solchen Ansätzen auseinander setze.
Das wird. Ein paar Tage noch und dann wird er auch den Abschied besser verkraften. Ich bin da sehr zuversichtlich.
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