Ich glaub das würde gar nicht gehen. Die hätten einen extremen Nährstoffmangel glaub ich. Der Körper braucht ja irgendwann was Festes. Ich glaube, diese Art von Langzeitstillen kommt sehr selten vor. Weil die naturlcihe Entwicklung das normalerweise verhindert. Außer eben es stimmt was nicht.
@Coppa - falls du keine Historikerin bist, darf ich erwähnen, dass es die Ammen aus einen ganze anderen Sozialhistorischen Grund gab und nicht weil die Frauen keine Milch hatten... wenn man nicht glaubt und nicht nachschlagen will kann ich gerne die InfoQuellen her geben
das ist ein typisches Ammenmärchen B-)
ich hätt da noch was zum thema stillen bis zur pupertät ... ich habe ein familie kennen gelernt, die sind aus der mongolei nach österreich geflüchtet. deren mädels waren damals 9 und 7 jahre alt - die mädels wurden beinahe ausschließlich gestillt. die mutter hat mir auf nachfrage erklärt, dass sie anders kaum eine überlebenschance hätten. zuhause hatten sie das nötigste nicht und lebensmittel waren so rar, dass sie die kinder nicht ernähren konnten. durch das stillen sind sie aber trotz der not gut versorgt gewesen. laut amtsarzt waren die mangelerscheinungen nicht so gravierend, wie man das ev. meinen könnte. natürlich ist es nicht optimla, aber dort hatte das wirklich lange stillen auch seinen zweck.
@happy das versteh ich aber nicht ganz, wenn die Kinder die Lebensmittel nicht selber essen muss es halt die Mutter essen? Die Kalorien (bzw Nährstoffe) werden ja nicht mehr...
@happy das ist was anderes. Aber in Wohlstandsländenr wie Australien und co? @kea nein, aber sie sparen Geld, weils net für 4 Leut Essen kaufen müssen, sondern nur für 2.
@kea die Mutter war eh unterernährt und hatte bereits skoliose und ähnliche Krankheiten. Der dr hat erklärt dass der weibliche Körper alles für den Nachwuchs tut. Da zerstört er auch eher selbst
@Coppa das ist natürlich richtig. Ich verstehe allerdings nicht warum die Kinder da mitspielen. Die bekommen ja mit dass freundinnen und Freunde was anderes essen ...
Naja, vegane Kinder bekommen auch mit, dass andere Wurst, Joghurt, Kuchen... essen und sie nicht. Denke, das ist für die einfach normal so, wie es ist.
Noch kann ich mich nicht Langzeitstillmami nennen, da eine Zwerge erst 9 Monate sind, aber ich glaube es dauert noch, bis sie sich selbst abstillen. Und das möchte ich, dass sie es selbst tun.
Habe bereits mit vielen negativen Kommentaren gekämpft, hauptsächlich vonder Schwiegerfamilie. Als meine kleinen etwa 4 oder 5 Monate alt waren, hat mich die Oma schon mal sehr ungut gefragt warum ich noch stille und dass die Milch für Zwillinge doch nie reichen kann. Die Schwiegereltern wollten ihnen generell immer irgendwas in den Mund stopfen und ich habe mehrmals erklären/rechtfertigen müssen wann ich mit Beikost starte und warum ... und im Sommer brauchen sie sowieso zusätzlich Wasser oder Tee (wollte mir keiner glauben, dass stillen ausreicht und ich sie eh öfter anleg bzw sie öfter kommen)
Als sie etwas über 5 Monate waren hat der Arzt mir erzählt, dass wir schon mit Beikost starten können. Ich hab es versucht und mir persönlich is total absurd vorgekommen, weil sie absolut keine Ahnung hatten, was da gerade gemacht wird.
Von anderen Müttern hab ich dann gehört, dass es ganz normal ist, dass Babys das am Anfang nicht wollen usw. Man müsse halt immer weiter probieren. Dennoch hab ich auf mein Bauchgefühl gehört und sie weitergestillt. Mit der Zeit haben sie dann von alleine Interesse gezeigt und ich hab ihnen immer wieder was angeboten. Die richtigen Reifezeichen waren erst mit 7 Monaten da (also sitzen, gezielt greifen und zum Mund führen, kauen usw). Obwohl sie jetzt fast alles essen und auch überall probieren, ist der Busen immer noch Hauptnahrungsquelle und wir drei sind voll zufrieden damit.
Vor allem einer meiner Zwillinge ist leidenschaftlicher Busentrinker. Er lehnt das meiste (vor allem mit Löffel gefüttert) ab und isst eigentlich mehr spielerisch. Da kaut er oft eine halbe Stunde am selben Stück herum, spuckt es wieder aus, nimmts wieder in den Mund, zerbröselt es usw. Der andere isst total brav und enfach alles was ich ihm anbiete und auch viel und zügig. Er will mehr und zeigt das deutlich. Dennoch möchte er auch nicht auf die Brust verzichten. Also an abstillen wird noch lang nicht gedacht, vor allem weil ich auch emotional daran hänge!
Das liesst sich so schön bei dir, ich habe eine 14 monate alte busenfetischistin, sie isst alles und auch gern, aber über "ihren"busen geht nichts, voll herzig sie gibt in letzter zeit dem busen immer was zu trinken aus ihrer flasche(wasser) oder was von ihrem essen oder bringt geschenke(spielzeug) und legts auf meine brust. Ganz unabgängig von dem dass sie mir was füttert oder was bringt... Heute ists auch mit meinem bh davon gelaufen und wollte ihn anziehen...
Ich find sehr nervig wenn sich wer einmischt wie lange wie oft oder überhaupt stillen, mittlerweilen ists den anderen wurscht, da das kind ja eh kuchen und co haben darf, glaub am fang hat das viel mit selber dem kind was zu essen geben dürfen zu tun...ist zumindest meine erfahrung!
Ich bin noch keine lanzeitstillmami hoffe aber sehr, dass ich eine werde u es schaut sehr danach. Mein kleiner milchmann ist auch ein leidenschaftlicher trinker :x
Und auch mich machens andere schon wahnsinnig mit ihren bemerkungen: " was du stillst noch?!"... als würde ich wem sagen ich kaufe jeden tag eine neue louis vuiton...
Hallo mädls,
meine kleine Maus wird nächste Woche 16 Monate und wird noch gestillt.
Wenn mich wer fragt ob ich noch stille oder sie sehen das die kleine noch trinkt kann ich mir immer anhören es reicht schon, wie lange magst du noch ....
Meine kleine ist leider eine sehr schlechte esserin und wieso sollt ich ihr dann verbieten das sie nicht mehr zum Busen darf? Sie bekommt natürlich auch normale Sachen zum essen Reis, Nudeln, Fleisch, Gemüse, Obst ...
Sicher war es schon mal besser da wollte sie nur am abend zum schlafen gehen aber wo es so warm ist und sie nix isst kann sie ruhig öfters kommen auch unter Tags nachdem sie in der Nacht durch schläft ist mir das egal wann sie unter Tags mehr kommt
Michelle ich war schon zweimal Langzeitstillerin.. zwei Söhne bis zum 2.Geb und darüber hinaus gestillt.... meist nur zum Einschlafen manchmal aber auch weil halt nur der Busen gewünscht war.... ich hab sooooviele komische Kommentare gehört.... ich habs dann aufgegeben und nicht weiter aufgeklärt..... aktuell ist meine Jüngste 10 Monate ein Blw Baby wie ihr Bruder... aber alles in homöopathischen Dosen... dh sie wird fast voll gestillt... ;-) es fehlt an nix.... sie wiegt knapp über 10kg..... leider leider muss ma sich echt eine dicke Haut zulegen... jede Mami weiß selbst am besten was gut fürs Kind ist.... alles liebe!
Ich muss mich kurz auslassen und meine Gedanken schreiben, möglicherweise kann mir jemand genau das richtige sagen/raten.
Ich hab in diesem thread eh schon mal geschrieben, dass ich Zwillinge habe, bald 11 Monate alt und sie mehr oder weniger voll stille (auch eher blw). Einer isst ziemlich gut und mehr, der andere fast nix.
Die meiste Zeit ist es für mich voll ok sie zu stillen und ich will ihnen das solang wie sie möchten ermöglichen. Aber hin und wieder wird es mir echt zu viel. Wenn sie wieder mal schlechtere Tage haben und ich nichts machen kann oder so. Dann ärgere ich mich manchmal, dass sie nicht g'scheit essen. Ich zeig es ihnen natürlich nicht und dränge sie auch zu nichts (bin mir nämlich sicher, dass das eher kontraproduktiv ist), aber ich denk mir dann manchmal... Wann kommt die Zeit wo ich mal was anderes machen kann, ohne zu hetzen, weil die Kinder nur an die Brust wollen, die ihnen sonst eben keiner geben kann. Vor kurzem war ich für exakt 1 3/4 Std weg und als ich heimgekommen bin, waren sie schon total raunzert. Ihr Vater meinte, dass sie recht brav waren, aber nach einer Weile hat man gemerkt, dass sie unruhig werden und Hunger bekommen. Sie haben dann auch ein bisschen Brot gegessen und Wasser getrunken, aber nicht genug um satt zu sein.
Ich möchte ihnen auch kein Flascherl geben, sie sollen doch einfach normal essen. Aber wie gesagt, vor allem einer der beiden zeigt absolut GAR KEIN Interesse. Er spielt maximal mit dem essen ...
Versteht mich nicht falsch, ich liebe es sie zu stillen und hab mich auch bewusst dafür entschieden es so lange wie möglich Zutun. Aber ich hab gedacht irgendwann stellt es sich von allein ein, dass sie tagsüber mehr essen und ich dann eher abends/nachts gefragt bin.
Ich verstehe dich voll und ganz.
Ich hatte ein ganz böses Stilltief, als er 11 Monate alt war.
Er kam spätestens alle 1 1/2 Stunden, gegessen kaum.
Aber diese Phase bei mir ging vorbei und ja...
Bis er 13 Monate alt war, alle 1 1/2 Stunden stillen.
Wobei er mit Ca 1 Jahr begonnen hat, deutlich mehr zu essen. Und dann hat er ziemlich plötzlich nur noch zum Schlafen die Brust wollen.
Oh ja, es ist anstrengend und man fühlt sich manchmal auch so gefesselt, aber es geht vorbei!! Ich hab versucht es so zu sehen: was sind 1-2 Jahre? Das ist eigentlich so eine kurze Zeit... Hart, aber mir war es das wert!
Gib ihnen Zeit, gib ihnen die Möglichkeiten zu essen.
Probier es immer wieder, dass jemand anderer mit ihnen ist. Oft essen sie dann problemlos, wenn Mama gar nicht da ist. Müssen sich halt auch mal daran gewöhnen.
Bleib in der Nähe, dann kannst du ja eh heim, wenn es ihnen nicht gut geht...
@Forumianerin: ich hab zwar keine Zwillinge, aber mein Kleiner hat auch ein Jahr lang sämtliche Nahrung verweigert. Ich hab Brei gekocht (Gemüse/Obst) und BLW angeboten, aber nichts wollte er. Nicht mal kosten. Er hat sich sofort weggedreht und die Lippen zusammengepresst, wenn mal was darin gelandet ist, hat er es rausgewürgt. Wasser wollte er auch keines und abgepumpte Milch aus der Flasche hat er ebenfalls verweigert. Ein ganzes Jahr lang!
Und dann, plötzlich, griff er in den Teller (er saß bei den Mahlzeiten immer mit am Tisch und bekam auch eine Portion hingestellt) und begann zu essen. So, als hätte er nie etwas anderes getan )
Vielleicht beruhigt dich das etwas?! Ich weiß, dass es durchaus hart sein kann und zehrt. Aber sie werden essen, ganz bestimmt! Manche Babys brauchen einfach etwas länger!
Ich würde es ihnen immer wieder anbieten und sie bei den Mahlzeiten teilhaben lassen. Bestmöglich ohne Stress und Druck, denn das spüren sie sofort und versperren sich eventuell gleich noch mehr
Alles Liebe und gute Nerven!
Sie sitzen eh immer mit am Tisch und bekommen ihre Portion. Sie fassen auch gern hinein und essen lieber, wenn sie selbst halten dürfen. Aber halt nie genug um satt zu sein.
Wie gesagt, Druck mach ich eh keinen. Es ist mir aufgefallen, dass sie gern essen, wenn alle essen bzw mehr Leute dabei sind und eben nicht nur ich. Aber es bin halt hauptsächlich ich mit ihnen zusammen ...
Ich werde auch durchhalten und finde 1-2 Jahre ja auch nicht schlimm, aber es zerrt halt wirklich, wenn sie so oft kommen. Tag und Nacht. Meistens ist es auch völlig in Ordnung und ich komm gut damit klar, aber hin und wieder, eben wenn dann mal ein schlechter Tag ist (wer hat den nicht?), frage ich mich schon wanns endlich besser wird.
Na gut, ich werde also weiter machen wie gehabt. Immer wieder anbieten (tu ich ja eh schon). In der Nähe bleib ich auch immer, das war auch das erste mal, dass ich so "lang" weg war. Sonst geht's selten über eine halbe Stunde hinaus. Gschwind mal einkaufen oder so. DaS ist es halt, dieses extreme gebunden sein, das sehe ich auf der einen Seite schön und wundervoll, die Bindung zu meinen Kindern, aber auch anstrengend und kräftezerrend, immer parat sein müssen, kaum Auszeit ..
Wobei ich finde, dass das eigentlich nicht nötig ist.
Sie können essen, sie werden essen, wenn du nicht da bist und sie Hunger haben.
Das soll jetzt wirklich nicht heißen, dass du sie "leiden" lassen sollst, oder dass du den ganzen Tag weggehen kannst, irgendwann werden sie aufgeben nach Mama zu schreien und etwas essen.
Gott, das wäre furchtbar!!!
Aber ein 11 Monate altes Baby und ein z.B. 3 Monate altes, das ists schon noch ein Unterscheid.
Ich würde es an deiner Stelle probieren.
Ich hab halt geschaut, wie lange unsere Abstände sind und diese Zeit dann auch ausgenützt. Ab und zu halt mal!!!!
Einmal bin ich abends ins Musical und da hab ich noch panisch meine Hebamme gefragt, wie ich dass denn machen soll, denn schließlich hat er zum Einschlafen, oder davor, wenn Papa ihn ins Bett gebracht hat, die Brust bekommen.
hab mich dann fertig gemacht, er wurde vom Papa Bettfertig gemacht, dann dürfte er noch einmal an die Brust, ich bin gegangen. Hat super geklappt. Bin nach dem Musical natürlich gleich heim. Und als er das nächste Mal aufgewacht ist und an die Brust wollte, hat er wieder getrunken...
Mein Busenjunkie ist nun 16 Monate.
Seit Montag versuchen wir nur mehr am Abend/Nacht/Früh zu stillen.
Jedesmal wenn er an meinem Leiberl gezogen hat, hab ich NEIN gesagt und ihm stattdessen Wasser angeboten , Montag und Dienstag hat er noch geschrien um die Brust, ab Mittwoch siehe da.... geht's ohne Brust am Tag. Ich bin erstaunt was mein Kind auf einmal alles essen kann. Vorallem in welchen Mengen.
Ja, ich werds jetzt eh auch langsam angehen mit dem hin und wieder länger weg bleiben. Das Problem bei uns ist halt immer das Doppelte
Mein Mann könnte zb einen der Zwerge einzeln auch zu Bett bringen, aber was ist mit dem zweiten? Bis vor kurzem hab selbst ich meinen Mann beim hinlegen gebraucht, damit er einen nimmt, während ich den anderen in der Schlaf stille. Jetzt wo sie schon mobil sind, können sie beide an der Brust trinken und ich lieg am Rücken. Dh Papa wäre da nicht mehr notwendig. Aber ohne Mama geht's halt gar nicht. Einen allein kann er nur beim auf und ab gehen zum Schlafen bringen.
Es ist halt mit zwei leider schwierig... zb wenn beide weinen, einen hochnehmen geht ja, aber dann den zweiten auch noch? Ich nehme sie ja fast gar nimma hoch, sondern leg mich am Boden und lass sie zu mir kommen. Dann krabbeln sie auf meinen Schoß oder kuscheln sich ab mich ran. Meist pack ich dann auf eifach den busen aus und sie docken an.
Is für mich alles einfacher als für meinen Mann. Wobei sie bei mir auch schlimmer und fordernder sind als bei ihm
Oh, ich versteh dich nur zu gut.
Ich hab jetzt einen 20 Monate alten, der bis vor einem guten Monat noch herumgetragen wurde zum Einschafen.
Und eine 1 Monate alte, die grad zu seiner Schlafensgehzeit clustert...
Ist sehr lustig, sehr spannend...
Vl aber mal an einem Abend, an dem ihr für den nächsten Tag nichts geplant habt. Und dann ganz stressfrei probieren. Wenn es nicht klappt, klappt es nicht und sie bleiben halt mal länger wach... So mach ich es zur Zeit.
Ab dem Moment, in dem wir uns ins Bett legen (also wenn Papa nicht zuhause ist), dauert es meistens 1 1/2 Stunden.
Aber ich bin der festen Überzeugung, es wir besser!!!
Oder mal ganz weg von Mama und Papa, deine oder seine Eltern. Wenn sie zu zweit kommen, falls es noch Großelternpaare gibt bei euch...
@Forumianerin ich hab auch die Erfahrung gemacht - wenn ich da bin brauchen die Kinder die Mama; aber wenn ich nicht da bin geht's tadellos ohne Mama.
Ich finde du bist sehr wenig und kurz weg. Auch mit zwei Kindern sollten ein paar Stunden drin sein. Die Kinder werden weder verhungern noch verdursten - sogar wenn sie wirklich alles verweigern. Ein zehn Monate altes Kind hält locker 3-4h ohne trinken aus.
Klar ist mit zwei Kindern der Abend anstrengend. Also würd ich untertags anfangen und langsam ausdehnen. Wenn dein Mann sich mit beiden überfordert fühlt dann sucht euch vielleicht wen zweiten - aus der Familie oder auch so einen Babysitter der dann später auch mal beide nehmen kann?
Edit: ich weiß ja nicht was du gern machst aber ein Fixtermin pro Woche is für so was gut. Sport, Yoga, fixer kaffeetratsch,...
Ich hätte es ja nie gedacht, aber nun gehör ich auch eindeutig zu den Langzeitstillmamis... Sohnemann ist nicht ganz 16 Monate... ich brings einfach nicht übers Herz ihn schreien zu lassen... er stillt eigentlich nur mehr in der Nacht und in der Früh, aber wir haben auch untertags immer wieder mal Rückfälle (zum Einschlafen).
Ich hab das Abstillen immer wieder mal versucht, da es mir selbst nicht mehr Recht war, mein Sohn hat aber nicht locker gelassen und das verzweifelte Weinen nach Brust war dann einfach zu sehr herzzerreißend...
Kommentare hör ich schon immer wieder a la “jetzt stillst aber nicht mehr, oder?“ weiter kommt aber meist nix mehr... nur mit meinem Zahnarzr hab ich gestritten und wär fast rausgestürmt, als er meinte ich solle halt anstillen damit er mir Amalgam reingeben kann.... der Kleine sei ja schon alt genug... (da sind wir beide ziemlich laut geworden und haben 'ne halbe Stunde lang diskutiert).
Tja, grundsätzlich hab ich mich mittlerweile damit abgefunden und würd es eigentlich gern meinem Sohn ü überlassen sich selbst abzustillen, aber wir hätten gern ein Geschwisterchen für den kleinen Mann und ich hab Angst, dass das Stillen vielleicht meinen ES unterdrückt... außerdem ist auch mein Mann manchmal a bissl genervt vom Stillen (wobei ich dazusagen muss, wenn ich nicht da bin braucht ers gar nicht) - ich glaub, genau deswegen ist mein Mann genervt, weil er merkt, dass es auch ohne geht...
Meinem ist es egal. Er hat da aber für mich kein Mitspracherecht, weil es meine Brust ist und mein Stillverhältnis zu unserer Tochter.
Ich hätte es mir nie gedacht, dass ich SO lange stillen werd. Aber ja, ist halt so. Und es geht unterwegs auch mittlerweile das Einschlafen ohne Busen. Nur abends nicht und wenn wir über Mittag daheim sind. Damit kann ich aber leben. Ich hoffe immer noch, dass sie sich selbst abstillt.
Gerade jetzt in der Kiga- Eingewöhnung will ich ihr das Thema aber nicht auch noch aufbürgen.
Abgesehen davon, dass mein Mann voll fürs Stillen ist, hätte ich mir von ihm nie "vorschreiben" lassen, wann und ob ich abstille. Ich hab 16 Monate lang gestillt, dann hat er sich selbst abgestillt. Leider. Ich war zu der Zeit über der Halbzeit mit Zwerg Nummer 2.
Hattest du denn schon deine Mens wieder?
Im Grunde ist alles möglich. Manche haben selbst nach dem Abstillen ewig keine Mens (und ES), andere gleich nach der Geburt, trotz vollstillens.
Abstillen alleine ist also jetzt nicht de Garantie, dass es dann gleich passiert.
Man kann ja schwer sagen, wenn ihr es jetzt probiert, ob es trotz stillens nicht trotzdem dazu gekommen wäre...
Bezüglich: es geht auch schon ohne stillen: diese Zeit hab ich dann halt genutzt und mal an einem Abend ins Musical zu gehen oder so. Da dürfte dann Papa zuhause beim Kleinen bleiben.
Gegangen wäre es bei uns wahrscheinlich auch länger schon ohne, aber wieso sollte ich mir Stress antun. Lange ist er beim Stillen eingeschlafen. Super!!! Und später hat es ihn einfach total runter geholt. Ansonsten hat er geschrien oder ich musste ihn ewig herumtragen.
@PrinzessinMia ja, meine Mens hab ich wieder relativ regelmäßig und glaub auch einen ES zu spüren (ich werds diesen Monat mit Ovus überprüfen).
Mein Mann schreibts mir eh nicht vor... wenn er zu Hause ist und Sohnemann dann recht herzzerreißend weint, dann hält er es auch nicht aus... im Prinzip ist es ja auch meine Entscheidung.... nur hin und wieder kommen Kommentare von ihm in die Richtung, ob wir nicht mal übers Aufhören nachdenken wollen...
Mein Mann findet das super. Solange ich stille hab ich den kleinen in der Nacht und er muss nicht aufstehen.
Mein großer hat sich mit 14 Monaten selbst abgestillt. Vermutlich weil ich da wieder schwanger geworden bin. Er dürfte das vor mir gemerkt haben :-D. Der kleine is jetzt auch 14 Monate und ich hab nicht vor so bald mim stillen aufzuhören. Es is einfach das praktischste in der Nacht. Den großen mussten wir dann nächtelang herumtragen... Davor hab ich die Panik dass das wieder so wird.
Von meiner Mutter hör ich manchmal Kommentare. Das is mir aber ziemlich wurscht.
@fenjasmama ) Ich kann es mir momentan auch noch immer nicht ganz wegdenken.
Ich fände es zwar echt praktisch, wenn sie auch mit wem anderen mal schlafen geht, aber mein Holder würde das sowieso nicht übernehmen und ansonsten war's bisher noch nicht nötig, weil wir keine Partylöwen oder so sind.
@stefanella das Kind wo anders übernachten zu lassen, muss man ja nicht nur, um Party zu machen.
Unser Großer wird nach dem Urlaub der Großeltern auch wieder jede Woche einen Tag bei Ihnen sein und dann dort übernachten.
So hab ich/haben wir die Möglichkeit in Ruhe Dinge zu tun. Wäsche waschen, putzen, aufräumen, ausmisten, oder mal den ganzen Tag nichts tun, schlafen.
Gemeinsame Paarzeit verbringen. Film schauen, ins Kino gehen,... Es gibt so viele Mögichkeiten.
Wir haben das quasi erst kennengelernt wieder und jetzt ist die Maus da, da geht wieder so vieles nicht.
Natürlich ist es wunderschön mit ihr, keine Frage, aber ein wenig vermisse ich grad die Zeit
@PrinzessinMia Das war auch nur als Beispiel gedacht, bin davon ausgegangen, dass das eh klar ist.
Soll auch jeder machen wie es für die Familie passt. Bei uns war's halt bis jetzt nicht möglich, weil sie daheim im Bett nicht ohne Busen einschläft. Wenn es mal unproblematischer wird kann sie auch woanders übernachten und dann wird es für uns alle passen.
Sohnemann wird bald 18 Monate.
Am Tag geht's jetzt total gut ohne Busen.
Am Abend benötigt er ihn aber noch- eigentlich will ich es ihm ja net "wegnehmen".
Doch er liegt die ganze Nacht quer über meiner Brust und nuckelt einfach nur. Ich merk ja selbst das er nur kurz vorm einschlafen richtig trinkt... sämtliche Versuche mit Flasche, Wasser, Schnuller sind in ein stundenlanges Schreikonzert ausgeartet. (Das ich auch nicht gut heiße )
Langsam bin ich echt schon am verzweifeln.
Ich hab einen solchen Schlafmangel, weil er die ganze Nacht auf mir turnt.
Ich mag im Moment eigentlich auch nimmer, die schreit nach dem Busen wie ein kleines baby, dabei ist sie zweieinhalb, wir brüllen uns da manchmal ewig an und dann gib doch ich wieder nach
Ich hoffe mich hier anschließen zu dürfen. Mein Sohn ist 1 Jahr und wir stillen noch voll. In der Schwangerschaft hatte sich in meinem Kopf irgendwie 1 Jahr Stillzeit festgesetzt (weiß gar nicht warum), aber Sohnemann hat beschlossen, dass er noch lange nicht genug hat. Er isst nur in homöopathischen Dosen und ich möchte ihn eigentlich nicht drängen. Ab und zu denke ich mir schon "ach könnte er nicht zumindest tagsüber mehr essen" Gott sei dank habe ich meinen Mann der motiviert mich dann wieder, dass ich das ja das Wohl unseres Zwerges mache.
Hoffe, dass er irgendwann selber das Stillen reduziert und ich nicht "eingreifen muss"
@hendlpo90@fenjasmama oje, das klingt nach anstrengenden Zeiten, wünsch euch viel Kraft!
Ich bin zum dritten Mal unter die länger Stillenden gegangen.... Meine Maus ist jetzt 13Monate alt und denkt nicht dran vom Busen abzulassen.... auch hier wird nur sehr wenig gegessen.... gekostet wird zwar alles aber den Hunger stillt der Busen....;-) ich genieße es allerdings noch in vollen Zügen... die “maaa i mog nimmer“ Phase kam meist mit 17 ,18,Monaten ....
@Forumianerin ich hatte heute mal Zeit wieder ein bissel nachzulesen
Ich wollte dir noch sagen,dass ich es voll toll finde,dass du es geschafft hast Zwillis so lange zu stillen... bzw wsl immer noch stillst....Hut ab!
Aber wie damals schon geschrieben wurde, versuch dir trotzdem kleine Mami-Auszeitinseln zu schaffen, mit Dingen die dir gut tun....
@babyfive79 danke, danke. Ja, ich habe jetzt eh angefangen hin und wieder alleine was zu unternehmen und die kleinen mit ihrem Papa daheim zu lassen. Und es funktioniert auch immer ur super. Bei ihm essen und trinken sie richtig viel. Bei mir ist daran nicht zu denken (also bei einem). Da wird solange geraunzt bis ich die Brust auspacke... mühsam.
Huhu! Wir stillen aktuell 21 Monate bereits. Kein Ende in sicht, trotz frischer Schwangerschaft jetzt.
Wegen dem Essen gibts ein tolles Zitat von Dr. Carlos Gonzalo (und auch sein Buch ist meeega beruhigend!)
Unsrer ist aber auch ein eher minimal-Esser, darf aber auch sein. So mit 13 Monaten kam hier der Wechsel zum mehr essen.
Wie ist das bei euch Langzeitstillmamis: Brauchen euch eure Zwerge UNBEDINGT zum Einschlafen? Sprich, schlafen eure Kinder nur an der Brust ein oder lassen sie sich zum Beispiel auch mal von Papa oder der Oma ins Bett bringen bzw. nachts ohne Brust beruhigen?
@Sunflower84 Meiner ist jetzt 27 Monate und wird noch abends gestillt. Bzw. zuerst gestillt und dann schläft er irgendwann ein. Auf jeden Fall aber mir mir. Nachts haben wir das Stillen abgeschafft, aber auch erst seit kurzem.
Ich glaube, es gibt keine genaue Definition, was/wann Lagzeitstillen ist.
Manche sagen sicher mit 6 Monaten, manche mit einem Jahr.
Die WHO empfiehlt ja, bis ins 2. Lebensjahr und darüber hinaus, so lange es Mutter und Baby wollen...
Ich hab "nur" 16 Monate dürfen, dann hat mein Sohn entschieden, dass Schluss ist.
Schauen wir mal, wie lange die Schwester (und ich :see_no_evil: ) möchte. Jetzt sind wir mal bei knapp 12 Wochen.
@Melody Und war das "nachts abgewöhnen" hart? Ich denk mir, vielleicht müsste ich das Stillen und Schlafen irgendwann örtlich trennen...? Also, dass im Bett nicht mehr gestillt wird. Meiner verbindet Bett halt automatisch mit Busen! :see_no_evil: :hear_no_evil:
Wir stillen jetzt 10 Monate, aber bei meinem Busenjunkie könnt ich mir gut vorstellen, dass wir Langzeitstillen werden...
@Sunflower84 Schläfst du mit ihm im Bett? Ich hab bei ihm im Zimmer geschlafen. Dann hatte ich eine Brustentzündung und hab ihm erklärt, dass er nicht so viel Trinken kann weil das der Mama weh tut. Die erste Nacht war ein unglaubliches Drama aber dann ging es erstaunlich gut.
Das Einschlafen dauert momentan ewig aber in der Nacht will er dafür nicht mehr trinken wenn er wach wird. Ich leg mich aber zu ihm in der Nacht wenn er munter wird.
@Melody Größtenteils schlaf ich bei ihm oder er bei uns, wenn mich das nächtliche Wandern zum Stillen nervt. Ein 2jähriger versteht dich da halt auch schon ganz anders...
Das Einschlafstillen stört mich ja gar nicht so (ich genieße es sogar!), aber unser Kleiner kommt halt dann oft schon wieder nach einer dreiviertel Stunde, und dann wieder nach einer Stunde, und da muss halt die Mama immer greifbar sein, weil sonst ist Drama angesagt. Und es wäre einfach so nett, wieder mal einen Abend raus zu gehen oder nur ein gemütliches Bad zu nehmen, und der Papa übernimmt währenddessen. Aber das spielts halt nicht.
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@kea nein, aber sie sparen Geld, weils net für 4 Leut Essen kaufen müssen, sondern nur für 2.
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@Coppa das ist natürlich richtig. Ich verstehe allerdings nicht warum die Kinder da mitspielen. Die bekommen ja mit dass freundinnen und Freunde was anderes essen ...
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Noch kann ich mich nicht Langzeitstillmami nennen, da eine Zwerge erst 9 Monate sind, aber ich glaube es dauert noch, bis sie sich selbst abstillen. Und das möchte ich, dass sie es selbst tun.
Habe bereits mit vielen negativen Kommentaren gekämpft, hauptsächlich vonder Schwiegerfamilie. Als meine kleinen etwa 4 oder 5 Monate alt waren, hat mich die Oma schon mal sehr ungut gefragt warum ich noch stille und dass die Milch für Zwillinge doch nie reichen kann. Die Schwiegereltern wollten ihnen generell immer irgendwas in den Mund stopfen und ich habe mehrmals erklären/rechtfertigen müssen wann ich mit Beikost starte und warum ... und im Sommer brauchen sie sowieso zusätzlich Wasser oder Tee (wollte mir keiner glauben, dass stillen ausreicht und ich sie eh öfter anleg bzw sie öfter kommen)
Als sie etwas über 5 Monate waren hat der Arzt mir erzählt, dass wir schon mit Beikost starten können. Ich hab es versucht und mir persönlich is total absurd vorgekommen, weil sie absolut keine Ahnung hatten, was da gerade gemacht wird.
Von anderen Müttern hab ich dann gehört, dass es ganz normal ist, dass Babys das am Anfang nicht wollen usw. Man müsse halt immer weiter probieren. Dennoch hab ich auf mein Bauchgefühl gehört und sie weitergestillt. Mit der Zeit haben sie dann von alleine Interesse gezeigt und ich hab ihnen immer wieder was angeboten. Die richtigen Reifezeichen waren erst mit 7 Monaten da (also sitzen, gezielt greifen und zum Mund führen, kauen usw). Obwohl sie jetzt fast alles essen und auch überall probieren, ist der Busen immer noch Hauptnahrungsquelle und wir drei sind voll zufrieden damit.
Vor allem einer meiner Zwillinge ist leidenschaftlicher Busentrinker. Er lehnt das meiste (vor allem mit Löffel gefüttert) ab und isst eigentlich mehr spielerisch. Da kaut er oft eine halbe Stunde am selben Stück herum, spuckt es wieder aus, nimmts wieder in den Mund, zerbröselt es usw. Der andere isst total brav und enfach alles was ich ihm anbiete und auch viel und zügig. Er will mehr und zeigt das deutlich. Dennoch möchte er auch nicht auf die Brust verzichten. Also an abstillen wird noch lang nicht gedacht, vor allem weil ich auch emotional daran hänge!
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Ich find sehr nervig wenn sich wer einmischt wie lange wie oft oder überhaupt stillen, mittlerweilen ists den anderen wurscht, da das kind ja eh kuchen und co haben darf, glaub am fang hat das viel mit selber dem kind was zu essen geben dürfen zu tun...ist zumindest meine erfahrung!
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Und auch mich machens andere schon wahnsinnig mit ihren bemerkungen: " was du stillst noch?!"... als würde ich wem sagen ich kaufe jeden tag eine neue louis vuiton...
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meine kleine Maus wird nächste Woche 16 Monate und wird noch gestillt.
Wenn mich wer fragt ob ich noch stille oder sie sehen das die kleine noch trinkt kann ich mir immer anhören es reicht schon, wie lange magst du noch ....
Meine kleine ist leider eine sehr schlechte esserin und wieso sollt ich ihr dann verbieten das sie nicht mehr zum Busen darf? Sie bekommt natürlich auch normale Sachen zum essen Reis, Nudeln, Fleisch, Gemüse, Obst ...
Sicher war es schon mal besser da wollte sie nur am abend zum schlafen gehen aber wo es so warm ist und sie nix isst kann sie ruhig öfters kommen auch unter Tags nachdem sie in der Nacht durch schläft ist mir das egal wann sie unter Tags mehr kommt
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Ich muss mich kurz auslassen und meine Gedanken schreiben, möglicherweise kann mir jemand genau das richtige sagen/raten.
Ich hab in diesem thread eh schon mal geschrieben, dass ich Zwillinge habe, bald 11 Monate alt und sie mehr oder weniger voll stille (auch eher blw). Einer isst ziemlich gut und mehr, der andere fast nix.
Die meiste Zeit ist es für mich voll ok sie zu stillen und ich will ihnen das solang wie sie möchten ermöglichen. Aber hin und wieder wird es mir echt zu viel. Wenn sie wieder mal schlechtere Tage haben und ich nichts machen kann oder so. Dann ärgere ich mich manchmal, dass sie nicht g'scheit essen. Ich zeig es ihnen natürlich nicht und dränge sie auch zu nichts (bin mir nämlich sicher, dass das eher kontraproduktiv ist), aber ich denk mir dann manchmal... Wann kommt die Zeit wo ich mal was anderes machen kann, ohne zu hetzen, weil die Kinder nur an die Brust wollen, die ihnen sonst eben keiner geben kann. Vor kurzem war ich für exakt 1 3/4 Std weg und als ich heimgekommen bin, waren sie schon total raunzert. Ihr Vater meinte, dass sie recht brav waren, aber nach einer Weile hat man gemerkt, dass sie unruhig werden und Hunger bekommen. Sie haben dann auch ein bisschen Brot gegessen und Wasser getrunken, aber nicht genug um satt zu sein.
Ich möchte ihnen auch kein Flascherl geben, sie sollen doch einfach normal essen. Aber wie gesagt, vor allem einer der beiden zeigt absolut GAR KEIN Interesse. Er spielt maximal mit dem essen ...
Versteht mich nicht falsch, ich liebe es sie zu stillen und hab mich auch bewusst dafür entschieden es so lange wie möglich Zutun. Aber ich hab gedacht irgendwann stellt es sich von allein ein, dass sie tagsüber mehr essen und ich dann eher abends/nachts gefragt bin.
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Ich hatte ein ganz böses Stilltief, als er 11 Monate alt war.
Er kam spätestens alle 1 1/2 Stunden, gegessen kaum.
Aber diese Phase bei mir ging vorbei und ja...
Bis er 13 Monate alt war, alle 1 1/2 Stunden stillen.
Wobei er mit Ca 1 Jahr begonnen hat, deutlich mehr zu essen. Und dann hat er ziemlich plötzlich nur noch zum Schlafen die Brust wollen.
Oh ja, es ist anstrengend und man fühlt sich manchmal auch so gefesselt, aber es geht vorbei!! Ich hab versucht es so zu sehen: was sind 1-2 Jahre? Das ist eigentlich so eine kurze Zeit... Hart, aber mir war es das wert!
Gib ihnen Zeit, gib ihnen die Möglichkeiten zu essen.
Probier es immer wieder, dass jemand anderer mit ihnen ist. Oft essen sie dann problemlos, wenn Mama gar nicht da ist. Müssen sich halt auch mal daran gewöhnen.
Bleib in der Nähe, dann kannst du ja eh heim, wenn es ihnen nicht gut geht...
Wie kann ich sonst noch helfen? Hm...
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Und dann, plötzlich, griff er in den Teller (er saß bei den Mahlzeiten immer mit am Tisch und bekam auch eine Portion hingestellt) und begann zu essen. So, als hätte er nie etwas anderes getan )
Vielleicht beruhigt dich das etwas?! Ich weiß, dass es durchaus hart sein kann und zehrt. Aber sie werden essen, ganz bestimmt! Manche Babys brauchen einfach etwas länger!
Ich würde es ihnen immer wieder anbieten und sie bei den Mahlzeiten teilhaben lassen. Bestmöglich ohne Stress und Druck, denn das spüren sie sofort und versperren sich eventuell gleich noch mehr
Alles Liebe und gute Nerven!
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Sie sitzen eh immer mit am Tisch und bekommen ihre Portion. Sie fassen auch gern hinein und essen lieber, wenn sie selbst halten dürfen. Aber halt nie genug um satt zu sein.
Wie gesagt, Druck mach ich eh keinen. Es ist mir aufgefallen, dass sie gern essen, wenn alle essen bzw mehr Leute dabei sind und eben nicht nur ich. Aber es bin halt hauptsächlich ich mit ihnen zusammen ...
Ich werde auch durchhalten und finde 1-2 Jahre ja auch nicht schlimm, aber es zerrt halt wirklich, wenn sie so oft kommen. Tag und Nacht. Meistens ist es auch völlig in Ordnung und ich komm gut damit klar, aber hin und wieder, eben wenn dann mal ein schlechter Tag ist (wer hat den nicht?), frage ich mich schon wanns endlich besser wird.
Na gut, ich werde also weiter machen wie gehabt. Immer wieder anbieten (tu ich ja eh schon). In der Nähe bleib ich auch immer, das war auch das erste mal, dass ich so "lang" weg war. Sonst geht's selten über eine halbe Stunde hinaus. Gschwind mal einkaufen oder so. DaS ist es halt, dieses extreme gebunden sein, das sehe ich auf der einen Seite schön und wundervoll, die Bindung zu meinen Kindern, aber auch anstrengend und kräftezerrend, immer parat sein müssen, kaum Auszeit ..
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Sie können essen, sie werden essen, wenn du nicht da bist und sie Hunger haben.
Das soll jetzt wirklich nicht heißen, dass du sie "leiden" lassen sollst, oder dass du den ganzen Tag weggehen kannst, irgendwann werden sie aufgeben nach Mama zu schreien und etwas essen.
Gott, das wäre furchtbar!!!
Aber ein 11 Monate altes Baby und ein z.B. 3 Monate altes, das ists schon noch ein Unterscheid.
Ich würde es an deiner Stelle probieren.
Ich hab halt geschaut, wie lange unsere Abstände sind und diese Zeit dann auch ausgenützt. Ab und zu halt mal!!!!
Einmal bin ich abends ins Musical und da hab ich noch panisch meine Hebamme gefragt, wie ich dass denn machen soll, denn schließlich hat er zum Einschlafen, oder davor, wenn Papa ihn ins Bett gebracht hat, die Brust bekommen.
hab mich dann fertig gemacht, er wurde vom Papa Bettfertig gemacht, dann dürfte er noch einmal an die Brust, ich bin gegangen. Hat super geklappt. Bin nach dem Musical natürlich gleich heim. Und als er das nächste Mal aufgewacht ist und an die Brust wollte, hat er wieder getrunken...
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Seit Montag versuchen wir nur mehr am Abend/Nacht/Früh zu stillen.
Jedesmal wenn er an meinem Leiberl gezogen hat, hab ich NEIN gesagt und ihm stattdessen Wasser angeboten , Montag und Dienstag hat er noch geschrien um die Brust, ab Mittwoch siehe da.... geht's ohne Brust am Tag. Ich bin erstaunt was mein Kind auf einmal alles essen kann. Vorallem in welchen Mengen.
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Mein Mann könnte zb einen der Zwerge einzeln auch zu Bett bringen, aber was ist mit dem zweiten? Bis vor kurzem hab selbst ich meinen Mann beim hinlegen gebraucht, damit er einen nimmt, während ich den anderen in der Schlaf stille. Jetzt wo sie schon mobil sind, können sie beide an der Brust trinken und ich lieg am Rücken. Dh Papa wäre da nicht mehr notwendig. Aber ohne Mama geht's halt gar nicht. Einen allein kann er nur beim auf und ab gehen zum Schlafen bringen.
Es ist halt mit zwei leider schwierig... zb wenn beide weinen, einen hochnehmen geht ja, aber dann den zweiten auch noch? Ich nehme sie ja fast gar nimma hoch, sondern leg mich am Boden und lass sie zu mir kommen. Dann krabbeln sie auf meinen Schoß oder kuscheln sich ab mich ran. Meist pack ich dann auf eifach den busen aus und sie docken an.
Is für mich alles einfacher als für meinen Mann. Wobei sie bei mir auch schlimmer und fordernder sind als bei ihm
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Ich hab jetzt einen 20 Monate alten, der bis vor einem guten Monat noch herumgetragen wurde zum Einschafen.
Und eine 1 Monate alte, die grad zu seiner Schlafensgehzeit clustert...
Ist sehr lustig, sehr spannend...
Vl aber mal an einem Abend, an dem ihr für den nächsten Tag nichts geplant habt. Und dann ganz stressfrei probieren. Wenn es nicht klappt, klappt es nicht und sie bleiben halt mal länger wach... So mach ich es zur Zeit.
Ab dem Moment, in dem wir uns ins Bett legen (also wenn Papa nicht zuhause ist), dauert es meistens 1 1/2 Stunden.
Aber ich bin der festen Überzeugung, es wir besser!!!
Oder mal ganz weg von Mama und Papa, deine oder seine Eltern. Wenn sie zu zweit kommen, falls es noch Großelternpaare gibt bei euch...
Sind nur so Ideen...
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Ich finde du bist sehr wenig und kurz weg. Auch mit zwei Kindern sollten ein paar Stunden drin sein. Die Kinder werden weder verhungern noch verdursten - sogar wenn sie wirklich alles verweigern. Ein zehn Monate altes Kind hält locker 3-4h ohne trinken aus.
Klar ist mit zwei Kindern der Abend anstrengend. Also würd ich untertags anfangen und langsam ausdehnen. Wenn dein Mann sich mit beiden überfordert fühlt dann sucht euch vielleicht wen zweiten - aus der Familie oder auch so einen Babysitter der dann später auch mal beide nehmen kann?
Edit: ich weiß ja nicht was du gern machst aber ein Fixtermin pro Woche is für so was gut. Sport, Yoga, fixer kaffeetratsch,...
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Ich hab das Abstillen immer wieder mal versucht, da es mir selbst nicht mehr Recht war, mein Sohn hat aber nicht locker gelassen und das verzweifelte Weinen nach Brust war dann einfach zu sehr herzzerreißend...
Kommentare hör ich schon immer wieder a la “jetzt stillst aber nicht mehr, oder?“ weiter kommt aber meist nix mehr... nur mit meinem Zahnarzr hab ich gestritten und wär fast rausgestürmt, als er meinte ich solle halt anstillen damit er mir Amalgam reingeben kann.... der Kleine sei ja schon alt genug... (da sind wir beide ziemlich laut geworden und haben 'ne halbe Stunde lang diskutiert).
Tja, grundsätzlich hab ich mich mittlerweile damit abgefunden und würd es eigentlich gern meinem Sohn ü überlassen sich selbst abzustillen, aber wir hätten gern ein Geschwisterchen für den kleinen Mann und ich hab Angst, dass das Stillen vielleicht meinen ES unterdrückt... außerdem ist auch mein Mann manchmal a bissl genervt vom Stillen (wobei ich dazusagen muss, wenn ich nicht da bin braucht ers gar nicht) - ich glaub, genau deswegen ist mein Mann genervt, weil er merkt, dass es auch ohne geht...
Sind eure Männer mit dem Stillen einverstanden?
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Ich hätte es mir nie gedacht, dass ich SO lange stillen werd. Aber ja, ist halt so. Und es geht unterwegs auch mittlerweile das Einschlafen ohne Busen. Nur abends nicht und wenn wir über Mittag daheim sind. Damit kann ich aber leben. Ich hoffe immer noch, dass sie sich selbst abstillt.
Gerade jetzt in der Kiga- Eingewöhnung will ich ihr das Thema aber nicht auch noch aufbürgen.
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Hattest du denn schon deine Mens wieder?
Im Grunde ist alles möglich. Manche haben selbst nach dem Abstillen ewig keine Mens (und ES), andere gleich nach der Geburt, trotz vollstillens.
Abstillen alleine ist also jetzt nicht de Garantie, dass es dann gleich passiert.
Man kann ja schwer sagen, wenn ihr es jetzt probiert, ob es trotz stillens nicht trotzdem dazu gekommen wäre...
Bezüglich: es geht auch schon ohne stillen: diese Zeit hab ich dann halt genutzt und mal an einem Abend ins Musical zu gehen oder so. Da dürfte dann Papa zuhause beim Kleinen bleiben.
Gegangen wäre es bei uns wahrscheinlich auch länger schon ohne, aber wieso sollte ich mir Stress antun. Lange ist er beim Stillen eingeschlafen. Super!!! Und später hat es ihn einfach total runter geholt. Ansonsten hat er geschrien oder ich musste ihn ewig herumtragen.
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Mein Mann schreibts mir eh nicht vor... wenn er zu Hause ist und Sohnemann dann recht herzzerreißend weint, dann hält er es auch nicht aus... im Prinzip ist es ja auch meine Entscheidung.... nur hin und wieder kommen Kommentare von ihm in die Richtung, ob wir nicht mal übers Aufhören nachdenken wollen...
6,847
Mein großer hat sich mit 14 Monaten selbst abgestillt. Vermutlich weil ich da wieder schwanger geworden bin. Er dürfte das vor mir gemerkt haben :-D. Der kleine is jetzt auch 14 Monate und ich hab nicht vor so bald mim stillen aufzuhören. Es is einfach das praktischste in der Nacht. Den großen mussten wir dann nächtelang herumtragen... Davor hab ich die Panik dass das wieder so wird.
Von meiner Mutter hör ich manchmal Kommentare. Das is mir aber ziemlich wurscht.
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Ich fände es zwar echt praktisch, wenn sie auch mit wem anderen mal schlafen geht, aber mein Holder würde das sowieso nicht übernehmen und ansonsten war's bisher noch nicht nötig, weil wir keine Partylöwen oder so sind.
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Unser Großer wird nach dem Urlaub der Großeltern auch wieder jede Woche einen Tag bei Ihnen sein und dann dort übernachten.
So hab ich/haben wir die Möglichkeit in Ruhe Dinge zu tun. Wäsche waschen, putzen, aufräumen, ausmisten, oder mal den ganzen Tag nichts tun, schlafen.
Gemeinsame Paarzeit verbringen. Film schauen, ins Kino gehen,... Es gibt so viele Mögichkeiten.
Wir haben das quasi erst kennengelernt wieder und jetzt ist die Maus da, da geht wieder so vieles nicht.
Natürlich ist es wunderschön mit ihr, keine Frage, aber ein wenig vermisse ich grad die Zeit
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Soll auch jeder machen wie es für die Familie passt. Bei uns war's halt bis jetzt nicht möglich, weil sie daheim im Bett nicht ohne Busen einschläft. Wenn es mal unproblematischer wird kann sie auch woanders übernachten und dann wird es für uns alle passen.
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Am Tag geht's jetzt total gut ohne Busen.
Am Abend benötigt er ihn aber noch- eigentlich will ich es ihm ja net "wegnehmen".
Doch er liegt die ganze Nacht quer über meiner Brust und nuckelt einfach nur. Ich merk ja selbst das er nur kurz vorm einschlafen richtig trinkt... sämtliche Versuche mit Flasche, Wasser, Schnuller sind in ein stundenlanges Schreikonzert ausgeartet. (Das ich auch nicht gut heiße )
Langsam bin ich echt schon am verzweifeln.
Ich hab einen solchen Schlafmangel, weil er die ganze Nacht auf mir turnt.
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Hoffe, dass er irgendwann selber das Stillen reduziert und ich nicht "eingreifen muss"
@hendlpo90 @fenjasmama oje, das klingt nach anstrengenden Zeiten, wünsch euch viel Kraft!
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Ich wollte dir noch sagen,dass ich es voll toll finde,dass du es geschafft hast Zwillis so lange zu stillen... bzw wsl immer noch stillst....Hut ab!
Aber wie damals schon geschrieben wurde, versuch dir trotzdem kleine Mami-Auszeitinseln zu schaffen, mit Dingen die dir gut tun....
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Wegen dem Essen gibts ein tolles Zitat von Dr. Carlos Gonzalo (und auch sein Buch ist meeega beruhigend!)
Unsrer ist aber auch ein eher minimal-Esser, darf aber auch sein. So mit 13 Monaten kam hier der Wechsel zum mehr essen.
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Alle anderen sind ihm abends egal.
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Manche sagen sicher mit 6 Monaten, manche mit einem Jahr.
Die WHO empfiehlt ja, bis ins 2. Lebensjahr und darüber hinaus, so lange es Mutter und Baby wollen...
Ich hab "nur" 16 Monate dürfen, dann hat mein Sohn entschieden, dass Schluss ist.
Schauen wir mal, wie lange die Schwester (und ich :see_no_evil: ) möchte. Jetzt sind wir mal bei knapp 12 Wochen.
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Wir stillen jetzt 10 Monate, aber bei meinem Busenjunkie könnt ich mir gut vorstellen, dass wir Langzeitstillen werden...
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Das Einschlafen dauert momentan ewig aber in der Nacht will er dafür nicht mehr trinken wenn er wach wird. Ich leg mich aber zu ihm in der Nacht wenn er munter wird.
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Das Einschlafstillen stört mich ja gar nicht so (ich genieße es sogar!), aber unser Kleiner kommt halt dann oft schon wieder nach einer dreiviertel Stunde, und dann wieder nach einer Stunde, und da muss halt die Mama immer greifbar sein, weil sonst ist Drama angesagt. Und es wäre einfach so nett, wieder mal einen Abend raus zu gehen oder nur ein gemütliches Bad zu nehmen, und der Papa übernimmt währenddessen. Aber das spielts halt nicht.