Ich hatte 2013 einen Not-KS und habe vor 2 Wochen spontan entbunden. Dass das nicht möglich wäre stand nie zur Diskussion, ich hatte auch eine PDA. Einzig eine Einleitung hätte meine Gyn nicht gemacht.
Oh, das Thema interessiert mich auch. Hatte bei meinem großen einen KS in Vollnarkose. Er lag zwar mit dem Kopf nach unten, war aber ein Sternengucker (also Gsaicht Richtung Bauch und nicht Richtung Wirbelsäule der Mama). Er stand dann zu steil im Geburtskanals und ist am Schambein nicht vorbeigekommen. Nach 7 Stunden und vergebliche Presswehen entschied man sich dann für den Ks. Und weil die Ärzte keine Kreuzstich zambracht haben, wirds eine Vollnarkose. Ich habe beim KS viel Blut verloren und hab fast ein Jahr gebraucht, bis ich mich wieder so richtig erholt habr. Damals hab ich gesagt, für mich kommt definitiv nur mehr ein geplanter KS in Frage.
Nun bin ich in der 20. SS und denke schon ganz anders drüber. Wenn die Lage passt, möchte ich auf alle Fälle eine spntane Geburt. Die Einschränkungen nach dem Ks und vor allem die psychische Belastung war schrecklich. Hab lange nicht über die Geburt sprechen können, ohne mit den Tränen zu kämpfen. Das möcht ich nicht nochmal erleben. Deswegen stehe ich eine spontanen Geburt nun recht positiv gegenüber
Hallo, mir gings fast gleich. Hatte 2009 einen Not Ks. Habe auch fast ein jahr gebraucht das ich wieder normal war.
2014 war ich dann endlich beim 2.schwanger. ich wollte unbedingt eine spontane geburt. Bin 10 tage über den geburtstermin, einmal den ks verschoben,tränenreiches Gespräch mit dem primar und dann am allerletzten abdrücker doch noch spontan entbunden.
ich kann es nur jeden weiterempfehlen.ich muss auch dazusagen das ich überhaupt keine Probleme in der ssw.hatte und mit total sicher war das ich das will.
im Nachhinein bekam ich von den Hebammen grosses Lob, dass ich mich nicht gleich einschüchtern hab lassen.
Ich bissi gespannt ob bei mir diesmal alles glatt geht. Ich hab nur so schlimme symphysenschmerzen, da wird mir ganz anders wenn ich mir überleg, da soll ein Baby durch
Ich bin auch aktuell wieder mit dem Thema im Kopf ;-)
Meine Geburt des 2. Kindes steht erst im Dezember an. Aber 2014 kam der Große per "sekundären Sectio" zur Welt (nach Blasenaufstich fiel er mit Kopf ins Becken und der MuMu war nur 7cm offen zudem lag er mit Kopf in falscher Gebärposition, daher dann KS).
Jetzt nach 2 Jahren wird die KS-Narbenwand öfters überprüft und bei der Kontrolle neulich hieß es vom Arzt aus: die Narbe würde im Geburtsverlauf wohl nicht reissen, weil sie gut verheilt ist, aber ich solle mich mit dem Gedanken anfreunden, dass man das Kind per KS holen würde, bevor die Wehen los gehen".
Ich mein was ist das für eine Begründung. Einfach das Kind holen wollen, 1-2 Wochen vor ET-Tag, ohne medizinischer Notwendigkeit?
Das beschäftigt mich jetzt schon sehr. Der Arzt sagte die Wand bei der KS-Narbe wäre "5cm dünn", aber sie würde nicht reissen, bei Wehen und Spontangeburt.
Wozu also das Kind einfach durch einen KS holen ohne abzuwarten wann die Wehen kommen. Ich habe nichts gegen KS oder PDA im "Geburtsverlauf", wenn es notwendig werden würde (z.B.: die Eröffnungsphase endet wie beim großen - siehe oben). Aber es einfach ab der 38.SSW holen, ohne Wehenschmerzen, ohne dass das Kind selbst sagt "ich bin bereit, ich will hier raus", das finde ich etwas krass und arg.
Dass ich vor 2 Jahren eine KS-Entbindung hatte, soll kein Grund sein einfach einen "primären KS" zu machen. Oder wie seht ihr das.
Zumdem wird die Narbe noch weiter im Auge behalten. Derzeit dürfte wohl gegen einen normalen Geburtsverlauf nichts sprechen. Da sehe ich nicht ein, warum ich einfach so per KS entbinden soll.
Das werde ich dann auch dort auch sagen, wenn die PDA-Infoveranstaltung ist, zu der ich ja ohnehin gehen muss. Vielleicht verläuft diese Geburt ja ganz anders als beim Großen und die Kleine kommt natürlich zur Welt, ohne dass die Narbe reisst (was ja zum derzeitigen Zeitpunkt nicht wahrscheinlich ist).
Einem "geplanten KS" würde ich nicht zustimmen, egal ob die Ärzte das für "bequemer" erachten oder nicht.
Wenn ich daran denke wie es mir danach ging: die Narbe schmerzte extrem und fast mehr als die Wehen an sich, ich konnte mich aus dem Bett kaum richtig aufrichten bzw überhaupt gescheit aufstehen und dass auch noch bis zu 3-4 Wochen nach der KS-Entbindung. Ich musste Schmerzmittel schlucken, damit ich mich überhaupt rühren konnte.
Ich glaube wenn es mir gelingt dieses Mal spontan zu entbinden, würde ich nur im Becken höchstens noch ein bissl was fühlen, aber ich müsste nicht abwarten bis eine KS-Narbe richtig zuheilt. Noch dazu hat mir damals keiner gesagt, dass ich eigentlich nach einer KS-Geburt bis zu 3-4 wochen noch im Bett hätte liegen müssen.
Das ging auch gar nicht, da ich allein war mit dem Kind (kindesvater war arbeiten) und ich musste mit Kind einkaufen gehen und zur Kinderärztin etc.) Da wäre Bettruhe sowieso nicht gegangen.
Deshalb mache ich mir auch Gedanken darum. Ich will nicht das mein Kind 1-2 Wochen vor ET geholt wird. Es sei denn sie macht sich selbst ab 39+4 (um den 12.12. herum) auf den Weg und kündigt die Geburt an. Dann wäre es mir immer noch lieber abzuwarten wie die Eröffnungsphase verläuft. Wenn nix mehr geht oder Probleme auftreten, dann hab ich Pech gehabt, aber grundlos einen KS machen, niemals! Oder wie seht ihr das?
@Jen84 würde den Arzt fragen warum er meint du sollst dich auf einen KS einstellen. Wenn die Ärzte Gefahr sehen bei einer natürlichen Geburt dann müssten sie auch erklären können warum und wieso.
Wenn ich mal wieder schwanger werde dann bekomm ich einen KS weil ich damals eine andere Schnittführung hatte als üblich, ich hätte auch viel zu sehr Angst dass etwas schief gehen könnte aber bei dir ist ja scheinbar alles stabil also kannst du ja beim nächsten Arztbesuch mal nachhaken warum man dir den KS aufbrummen möchte.
Lg
Ich hatte vor gut 15 Monaten einen Kaiserschnitt und darf es anfang Oktober natürlich spontan probieren, ea gibt aber Einschränkungen. Ich darf nicht weit über Termin gehen, nur mit Katheter einleiten und keine pda haben. Meine Frauenärztin meinte man rät jetzt eher zur spontangeburt nach Kaiserschnitt. Ich entbinde im einer Uniklinik, wo man eigentlich eher konservativ und vorsichtig ist. Deshalb wundert mich die Aussage deines Arztes @Jen84
@Jen84 Ich kenne das mit den aufstehen. Ich hatte auch einen KS da sich meiner nicht ins Becken drehen wollte. Bei mir ist der KS jetzt 4 Wochen her und hab teilweise noch Schmerzen beim aufstehen.
Das ich noch einige Wochen im Bett bleiben soll habens mir nicht gesagt. Nur das ich nur den Kleinen tragen darf und nix was schwerer ist als er. Aber manchmal geht's halt net anders und heb auch Sachen die schwerer sind... @Maxi01 Ist das kein Problem mit so wenig Abstand zwischen dem zwei Geburten?
Also ich hab mich selbst gewundert, dass der Abstand kein Hindernis darstellt. Hab aber dann ein paar Studien gelesen. Der Unterschied zwischen 16 Monaten Abstand und zwei Jahren ist gar nicht so groß, wenn es um die rupturratw geht. Davor hat man ja angst-dass die Gebärmutter reißen könnte. @Michi3456
Ups, Rupturrate, also wie häufig die Gebärmutter reißt. Das hängt unter anderem davon ab, wie lange der Kaiserschnitt her ist. Auch durch medikamentöse Einleitung passiert das häufiger, deshalb wird das meist nicht gemacht.
Ich werde mich auf jeden Fall noch mal aufklären lassen im Geburtskrankenhaus, warum die Ärzte sagen, dass es wahrscheinlich wieder zu einem KS kommen würde.
Falls sie mir dann genau erklären können, warum sie ihn als "notwendig" erachten, werde ich ihnen klar machen, dass ich ihn nicht vor dem 12.12. haben will und es mir deutlich lieber ist, zumindest den ET-Tag abzuwarten und das Kind nicht vor der 40.SSW zu holen.
Mir wäre es lieber, ich würde abwarten können, bis der Schleimpfopf abgeht und die Wehen "die leichten" von selber "anfangen". Erst dann ins Krankenhaus und sehen wie sich die Eröffnungsphase entwickelt.
Wenn ich nach dem 3. US-Screening bei 36+0 (was am 18. Nov. ist) auch noch höre, dass man mir mein Kind per KS gleich holen würde, ohne Wehen abzuwarten, werde ich dennoch darauf bestehen, dass dies nicht 7 bzw. 10 Tage vor dem US-ET passiert.
Am 10.Dez hab ich meine Firmenweihnachtsfeier. Da will ich noch dabei sein, ohne das Kind zuvor bekommen zu haben. Denn bei einer KS-Geburt bin ich für 4 nächte bzw. 5 Tage in der Klinik und deshalb sollen die sich Zeit lassen das "Kind holen zu wollen".
Klingt doof, aber es ist so. Das werde ich auch verdeutlichen. Aber wenn kein Risiko und keine gesundheitlichen Gefahren bestehen, warum ich die Wehen nicht abwarten sollte, sehe ich nicht ein, warum ein KS unbedingt nötig sein "muss".
Meiner Schwie-Mama wäre es allemal lieber wenn ich das Kind gleich per KS bekommen würde "lass das die Ärzte entscheiden, die haben das studiert und bringen täglich 50 Kinder zur Welt, die werden schon wissen was sie tun". - Na vielen Dank auch, das ist keine Begründung. Ärzte machen auch Fehler und ich will es nicht bereuen, dass ich keine "Spontangeburt" zumindest versucht habe.
Außerdem habe ich von einer Kollegin erfahren, dass die Ärzte heutzutage darauf schauen, dass man trotz vorheriger KS-Entbindung das nächste evtl normal gebären kann/darf.
Es ist mir immer noch ein Rätsel, wieso sie es mir "abraten" wollen. Solange es der Kleinen gut geht im Bauch und keine Gefahr für Komplikationen besteht, warum nicht?
Wie auch immer, ich werde mit dem Team dort noch früh genug reden. Spätestens beim 3. US in der Klinik sollte ich wissen, wieso, weshalb, warum und wie ich das Kind nun bekomme. Ein primärer Sectio wäre mir nicht gerade sehr recht, weil das Kind dann in 15 Minuten einfach da wäre, als wäre nix gewesen (komische Vorstellung: du kommst zu einem Termin in die Klinik, 15 Minuten später hast du auf einmal dein Kind in den Armen, ohne dass du vorher Wehen hattest bzw. ohne den Schleimpfropf verloren zu haben. Es ist einfach von deinem Bauch in deinen Armen und du denkst dir dann vielleicht: na super, jetzt ist dein Kind da aber es hat sich nicht mal selbst angekündigt, dass es kommen wollte).
@Jen84 also auch ein geplanter Kaiserschnitt kann ein schönes Erlebnis sein...du beschreibst das so als wäre jeder geplanter ks ein Unding! Wenn die Ärzte es begründen denk doch noch mal darüber nach und sprich vielleicht mit Mamis die einen hatte. Und außerdem: was machst denn wenn dein Kind spontan vor dem 12. Kommen will?
@bienchen_321 wenn man die Erfahrung eines (traumatisierenden- editiert) KS schon mal gemacht hat ist ein geplanter KS ein Unding ja. Es ist einfach schrecklich, wenn man in den ersten Tagen einfach hilflos ist, da aber ein kleiner Mensch ist um den man sich kümmern sollte aber das einfach nicht kann weil jede auch nur so kleine Bewegung einfach weh tut bzw. nicht möglich ist- sollte ich irgendwann mal ein zweites Kind bekommen würde ich wahrscheinlich einen ähnlichen Text verfassen wie Jen und ich würde auch bis zuletzt kämpfen, dass es kein zweiter KS wird. (Ich hab auch schon beim ersten gekämpft, dass ich zumindest Wehen haben durfte und mir mein Kind nicht eine Woche vor Termin aus dem Bauch geschnitten wird nur weil es in den Augen der Ärzte "falsch" lag).
Das sehe ich nicht so @Buchenlaub. Deiner Aussage hätte ich nach meinem ersten KS vollkommen zugestimmt. Es war für mich ein Horror. ABER ich hatte beim 2. Kind auch einen KS und das war ein absolut schönes Erlebnis und so konnte ich "Frieden" mit dem ersten KS schließen.
Sicher tut es mir auch leid, dass ich nicht weiß, wie sich Wehen anfühlen bzw. wie es ist spontan zu entbinden, aber ich habe zwei gesunde Kinder, das zählt für mich. Die Ärzte sind nicht immer nur die Bösen.
Übrigens waren beide KS medizinisch notwendig!
@ohnenick und @Bienchen_321 ich denke das hängt davon ab wie man den ersten KS erlebt hat. Für mich wars ein sehr traumatisierendes Erlebnis, dass ich nicht nochmal brauch. Ich finde beide Aussagen legitim- leben und leben lassen Ahja und angeblich ist ein Kaiserschnitt nur in den seltensten Fällen wirklich notwendig... Ich bereue es nicht länger für eine natürliche Geburt gekämpft zu haben und finde es daher durchaus legitim mit allen Mittel für eine solche zu kämpfen
Eigentlich wollte ich nur sagen dass ich Jen durchaus verstehe und ich find auch nicht dass durchklingt dass jeder geplante KS ein Unding ist sondern nur jeder geplante KS der an ihr durchgeführt wird. Versteht man das jetzt was ich sagen wollt?
@Buchenlaub Ich verstehe deinen Wunsch nach einer spontanen Geburt. Wie gesagt mein erster war auch sehr traumatisierend und auch heute denke ich noch immer nicht gerne daran zurück. Und ich hatte wirklich große Angst vor noch einem KS. Ich habe mir soooo sehr eine normale Geburt gewünscht. Klar lässt sich immer darüber streiten ob notwendig oder nicht, oder zumindest fast immer
Ich hatte jetzt das Geburtsplanungsgespräch und zu meiner Verwunderung ist auch eine pda möglich. Finds toll, dass ich trotz kleinem Abstand den Geburtsmodus selbst wählen kann. Drüber gehen darf ich aber vermutlich max ein bis zwei Tage.
Na ja so trsumatisch war es jetzt fuer mich nicht damals. Ich hab auch keine Angst was Ks od Pda angeht. Ich finds einfach nur arg dass mir sogar die schw.mama einreden will ich soll unbedingt wieder ks machen lassen ohne ueberhaupt sehen zu koennen wie es mit der Eroeffnungsphase diesmal verlaeuft.
Sicher kann ein "primaerer ks" auch ein gutes Erlebnis sein. Das stelle ich nicht in Frage. Aber ich will mir nicht andere Optionen von vornhereien nehmen lassen u mir spaeter dann denken: warum habe ich das zugelassen ohne zu wissen ob es auch anders gegangen waere?
Es geht einfach um mein Gewissen. An sich ist an einer Ks Geburt die aufgrund von Umstaenden die man nicht vorher sehen konnte statt findet nichts schlechtes. Aber ich will einfach die Moeglichkeit haben es auch ohne zu probieren. Es ist vielleicht meine letzte Geburtserfahrung da wir noch nicht wissen ob wir in ein paar Jahren ein 3. Kind haben werden od nicht. ;-)
Ich hatte 2008 einen Notkaiserschnitt, nein traumatisch war er rückblickend nicht, eher erlösend nach 5h Dauerwehen.
Nr. 2 kam 2011 trotz Drängen des Krankenhauses auf eine Spontangeburt, auf meinen Wunsch per KS.
Nr. 3 kam 2014 auch auf Wunsch, trotz Drängen der Hebamme, per KS
Wir basteln aktuell an Nr. 4 und die kommt, Überraschung, auch per KS
Ich persönlich habe die Kaiserschnitte sehr, sehr positiv in Erinnerung. Ich konnte mich direkt um meine Kinder kümmern, bei Nr.1 ging ich nach 3 Tagen ohne jegliche familäre Hilfe. Bei Kind 3 habe ich noch am Abend des OP Tages fast gebettelt mit Heim gehen zu können War zu dem Zeitpunkt auch fast schmerzfrei.
Kind Nr.4 kommt auch per KS und während diesem lasse ich mich dann unterbinden. Ich denke dieses Mal wird mich niemand fragen ob ich es denn nicht so versuchen möchte
Diese Beschreibungen finde ich sehr hilfreich und auch aufklärend.
Also ist man offiziell von der Einstellung "einmal KS immer KS" bereits seit langem weg. Und man ist eigentlich bestrebt eine "spontan-Geburt nach vorangegangen KS" durchzuführen.
Ich werde mal im KH beim nächsten Termin dort nachfragen ob sie das dort wissen und auch umzusetzen versuchen. Im Detail habe ich den Text nicht im Kopf, aber ich habe raus gelesen, dass man öfter versuchen sollte, eine Spontanentbindung nach KS zu ermöglichen es sei denn die Patientin bevorzug eine "Re-Sectio".
@Happy89
Ich bin in der Klinik in Innsbruck.
Mir gings nach dem Kaiserschnitt körperlich gar nicht gut, deshalb hätte ich ihn gern vermieden. Ich hab dann ja auch noch ein 16monatiges Kind daheim. Es wurde in der Klinik weder in die eine noch andere Richtung gedrängt. Fand ich super.
Ich Wunder mich immer wenn Mamas nach der sectio so fit sind.
Ich hab im Haus als dgks auf der bauchchirurgie gearbeitet ich dachte die helfen mir sicher.
Ich bekam orginal einmal ein Paracetamol und am Nachmittag auf betteln ein zweites (welches para ging). Ich hatte solche nachwehen und extreme Schmerzen.
Diesmal bestehe ich auf eine PDA mit knopferl.
Am meisten fürcht ich mich aber vor daheim. Damals hatte ich nur das Baby aber mit 12kg Kleinkind das gerne kuschelt und getragen/und ins Auto oder kinderwafen gehoben werden muss wird es sicher schwierig.
Ich bekam sogar Hydal und konnte trotzdem nachts nicht schlafen vor Schmerzen. Ab Tag vier gings dann ohne und zum Glück insgesamt bergauf.
Ja! Am Abend bekam ich dann eine Tablette ibuprofen. Aber bitte Tabletten bei einem 16cm Bauch Schnitt??
Und beim aufstehen bin ich ihnen dann fast kollabiert vor Schmerzen weil ich die Luft angehalten hab weil das Atmen schon so schmerzhaft war.
Ich hab mein Trauma erst nach dem Kaiserschnitt. Die Geburt selbst war strange, surreal und auch ned wirklich das was man sich vorstellt. Aber es waren alle rund um mich sehr bemüht.
Beim zweiten Paracetamol was para ging meinten sie dann das wär jetzt blöd aber halt Pech weil sie können mir keins mehr geben weil sie ja nicht wissen wieviel ich davon abbekommen habe. Und dann "so und jetzt steh ma mal auf"
Das ist ja wirklich schlimm.
Ich bekam quasi ein Stufenschema- Ibuprofen als Basis, Hydal wenn nötig. Vor dem ersten Aufstehen Paracetamoltropf. Ich hab mich bemüht nicht allzu viel zu nehmen, aber anfangs gings nicht ohne...
Da ich den Thread gestartet habe wollte ich euch auch nun berichten wie es dann bei mir verlaufen ist
Nach dem ersten KS wurde mein Kleiner auf natürliche Weise zur Welt gebracht. Es dauerte zwar nach Blasensprung 40 Stunden und davon 30 mit eingeleiteten wehen..inkl. Sternchengucker und innerer Wendung...aber ohne PDA!
ich bin um ehrlich zu sein so glücklich und stolz das ich es geschafft habe. Die Ärzte und Hebammen waren echt toll und haben mich unterstützt.
@Susi
Wow, gratuliere!
Ich bin gerade auch in der Situation. Heute wird über die Einleitung entschieden. Ich darf aber nur mit einem Ballonkatheter einleiten und nicht mit Medikamenten. Ich hoffe so, dass es klappt und werde danach berichten.
So bin zurück vom erneuten KS-Narben-Kontrolltermin.
Laut dem Arzt besteht absolut kein "muss" für einen primären KS. Darüber bin ich froh. Von seiner Sicht aus, kann ich bedenkenlos die Wehen abwarten und wenn in der Eröffnungsphase was sein sollte, kann man immer noch zum KS dentieren.
Ich brauche nur den 3. US-Screening bei 36+0 abwarten, dann kann man immer noch über den Geburtsverlauf sprechen etc. *aufatme*
Ich grabe den Thread mal wieder aus Stehe gerade vor der Entscheidung und wollte fragen ob vielleicht jemand von euch noch Erfahrungsberichte bzgl der zweiten Geburt hat! Würde mich freuen!
Meine Meinung( und nur meine bezogen auf MEINE Erfahrung) .ich hatte im März 2016 meinen zweiten Ks. die erste Geburt begann normal u weil Mumu nicht aufging würd dann ein Ks gemacht.bei der zweiten Geburt wollt ich dann normal versuchen wieder
Und es war das selbe Spiel ,am MuMu tat sich nix u d was hinzu kam, ich hatte einen stechenden Schmerz in der alten KS Narbe und das hat mich so in Panik versetzt dann während der Wehen das um 1 in der Früh dann doch ein Ks gemacht wurde. Im Nachhinein betrachtet hätt ich mir die Wehen echt sparen können und lieber gleich einen geplanten ks gemacht.aber gut
1. Geburt - spontan gewollt, mumu ging nur sehr langsam auf u bei 7cm stellte man fest dass richi mit dem Kopf falsch ins Becken plumpste u damit spontan unmoeglich machte (bin klein u zierlich) also Ks ;-)
2. Geburt - gegen spontan versuchen sprach nix von aerztlicher sicht, ich kam sogar bis zu den Presswehen aber die kleine Maus verkeilte sich ins Becken (haette versuchen koennen sie zu lockern u noch mal rein zu schieben) und da hatte ich selbst genug u mich fuer die Ks liesung entschieden worueber ich dann sogar froh war.
Fazit: sollte es mal zu einer 3. Ss kommen werde ich dann einen geplanten ks ohne wehen machen lassen hab ich fuer mich festgelegt. Denn mit spontan hat es bisher nicht klappen wollen und einen 3. Anlauf der darauf eh hinauslaeuft erspar ich mir dann gleich.
Ich hatte beim 1. Kind einen KS wegen BEL und wollte es jetzt beim 2. unbedingt spontan probieren.
Da ich schon über dem Termin war wurde ich mittels Ballon eingeleitet, das hat nix gebracht. Daraufhin wurde mit Wehentropf weitergemacht, was erst mal gut funktionierte. Dann jedoch bei 4,5 cm Mumu Stillstand. Wehentropf wurde verstärkt was in Wehensturm quasi ohne Pause endete, aber sich beim MuMu trotzdem nix weiter getan hat. Zeitgleich bekam ich Schmerzen in der alten Narbe. Dann wollen sie nichts weiter riskieren und haben abgebrochen und mich in den OP gebracht.
@BiKa das ist mir dann egal, weil ich von selber nicht mehr versuchen will spontan zu entbinden. Ausserdem lass ich mir fuer eine etwaige 3. Ss jetzt mind. 4 Jahre Zeit, da ich erst mal mit 2 Kleinen genug um die Ohren habe ;-)
Hab das auch meinem Partner gesagt wg 3. Kind u er versteht mich u ist sogar einverstanden damit. Seine Erfahrung bei der 2. Geburt war, dass ich unglaublich kraeftig sein kann was er mir in dem Ausmass nicht zugetraut haette. Ich fuer meinen Teil habe genug von Wehenschmerzen u da der 2. Versuch auch in Ks endete kommt nur noch Geplanter Ks in Frage u schluss ;-)
Ich hatte beim ersten Kind auch einen Kaiserschnitt wegen BEL. Jetzt beim zweiten Kind hatte ich eine normale ganz unkomplizierte Geburt. Hab meine Narbe überhaupt nicht gespürt. War bei beiden Geburzen total zu frieden aber wenn ich's entscheiden könnte würd ich wieder die natürliche Geburt vor ziehen. Mein Zwerger sofort auf der Brust zu haben und mich nachher sofort zu kümmern und rumlaufen zu können war schon toll. Obwohl der Kaiserschnitt für mich auch keine negative Erfahrung war.
Ich hatte 2016 einen Kaiserschnitt, da leider mein Mumu nur auf 4 cm aufging..
Nun kommt in ca. 1 Woche mein zweites Kind auf die Welt und ich würde gerne wissen, bei wem es beim 2. Mal spontan funktioniert hat und in der gleichen Lage war wie ich!
Hab hier ja leider nur Negatives bezüglich meiner Situation gelesen und gebe fast die Hoffnung auf, dass es diesmal auf normalem Weg klappt!
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Kommentare
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Nun bin ich in der 20. SS und denke schon ganz anders drüber. Wenn die Lage passt, möchte ich auf alle Fälle eine spntane Geburt. Die Einschränkungen nach dem Ks und vor allem die psychische Belastung war schrecklich. Hab lange nicht über die Geburt sprechen können, ohne mit den Tränen zu kämpfen. Das möcht ich nicht nochmal erleben. Deswegen stehe ich eine spontanen Geburt nun recht positiv gegenüber
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2014 war ich dann endlich beim 2.schwanger. ich wollte unbedingt eine spontane geburt. Bin 10 tage über den geburtstermin, einmal den ks verschoben,tränenreiches Gespräch mit dem primar und dann am allerletzten abdrücker doch noch spontan entbunden.
ich kann es nur jeden weiterempfehlen.ich muss auch dazusagen das ich überhaupt keine Probleme in der ssw.hatte und mit total sicher war das ich das will.
im Nachhinein bekam ich von den Hebammen grosses Lob, dass ich mich nicht gleich einschüchtern hab lassen.
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Meine Geburt des 2. Kindes steht erst im Dezember an. Aber 2014 kam der Große per "sekundären Sectio" zur Welt (nach Blasenaufstich fiel er mit Kopf ins Becken und der MuMu war nur 7cm offen zudem lag er mit Kopf in falscher Gebärposition, daher dann KS).
Jetzt nach 2 Jahren wird die KS-Narbenwand öfters überprüft und bei der Kontrolle neulich hieß es vom Arzt aus: die Narbe würde im Geburtsverlauf wohl nicht reissen, weil sie gut verheilt ist, aber ich solle mich mit dem Gedanken anfreunden, dass man das Kind per KS holen würde, bevor die Wehen los gehen".
Ich mein was ist das für eine Begründung. Einfach das Kind holen wollen, 1-2 Wochen vor ET-Tag, ohne medizinischer Notwendigkeit?
Das beschäftigt mich jetzt schon sehr. Der Arzt sagte die Wand bei der KS-Narbe wäre "5cm dünn", aber sie würde nicht reissen, bei Wehen und Spontangeburt.
Wozu also das Kind einfach durch einen KS holen ohne abzuwarten wann die Wehen kommen. Ich habe nichts gegen KS oder PDA im "Geburtsverlauf", wenn es notwendig werden würde (z.B.: die Eröffnungsphase endet wie beim großen - siehe oben). Aber es einfach ab der 38.SSW holen, ohne Wehenschmerzen, ohne dass das Kind selbst sagt "ich bin bereit, ich will hier raus", das finde ich etwas krass und arg.
Dass ich vor 2 Jahren eine KS-Entbindung hatte, soll kein Grund sein einfach einen "primären KS" zu machen. Oder wie seht ihr das.
Zumdem wird die Narbe noch weiter im Auge behalten. Derzeit dürfte wohl gegen einen normalen Geburtsverlauf nichts sprechen. Da sehe ich nicht ein, warum ich einfach so per KS entbinden soll.
Das werde ich dann auch dort auch sagen, wenn die PDA-Infoveranstaltung ist, zu der ich ja ohnehin gehen muss. Vielleicht verläuft diese Geburt ja ganz anders als beim Großen und die Kleine kommt natürlich zur Welt, ohne dass die Narbe reisst (was ja zum derzeitigen Zeitpunkt nicht wahrscheinlich ist).
Einem "geplanten KS" würde ich nicht zustimmen, egal ob die Ärzte das für "bequemer" erachten oder nicht.
Wenn ich daran denke wie es mir danach ging: die Narbe schmerzte extrem und fast mehr als die Wehen an sich, ich konnte mich aus dem Bett kaum richtig aufrichten bzw überhaupt gescheit aufstehen und dass auch noch bis zu 3-4 Wochen nach der KS-Entbindung. Ich musste Schmerzmittel schlucken, damit ich mich überhaupt rühren konnte.
Ich glaube wenn es mir gelingt dieses Mal spontan zu entbinden, würde ich nur im Becken höchstens noch ein bissl was fühlen, aber ich müsste nicht abwarten bis eine KS-Narbe richtig zuheilt. Noch dazu hat mir damals keiner gesagt, dass ich eigentlich nach einer KS-Geburt bis zu 3-4 wochen noch im Bett hätte liegen müssen.
Das ging auch gar nicht, da ich allein war mit dem Kind (kindesvater war arbeiten) und ich musste mit Kind einkaufen gehen und zur Kinderärztin etc.) Da wäre Bettruhe sowieso nicht gegangen.
Deshalb mache ich mir auch Gedanken darum. Ich will nicht das mein Kind 1-2 Wochen vor ET geholt wird. Es sei denn sie macht sich selbst ab 39+4 (um den 12.12. herum) auf den Weg und kündigt die Geburt an. Dann wäre es mir immer noch lieber abzuwarten wie die Eröffnungsphase verläuft. Wenn nix mehr geht oder Probleme auftreten, dann hab ich Pech gehabt, aber grundlos einen KS machen, niemals! Oder wie seht ihr das?
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Wenn ich mal wieder schwanger werde dann bekomm ich einen KS weil ich damals eine andere Schnittführung hatte als üblich, ich hätte auch viel zu sehr Angst dass etwas schief gehen könnte aber bei dir ist ja scheinbar alles stabil also kannst du ja beim nächsten Arztbesuch mal nachhaken warum man dir den KS aufbrummen möchte.
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Das ich noch einige Wochen im Bett bleiben soll habens mir nicht gesagt. Nur das ich nur den Kleinen tragen darf und nix was schwerer ist als er. Aber manchmal geht's halt net anders und heb auch Sachen die schwerer sind...
@Maxi01 Ist das kein Problem mit so wenig Abstand zwischen dem zwei Geburten?
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Falls sie mir dann genau erklären können, warum sie ihn als "notwendig" erachten, werde ich ihnen klar machen, dass ich ihn nicht vor dem 12.12. haben will und es mir deutlich lieber ist, zumindest den ET-Tag abzuwarten und das Kind nicht vor der 40.SSW zu holen.
Mir wäre es lieber, ich würde abwarten können, bis der Schleimpfopf abgeht und die Wehen "die leichten" von selber "anfangen". Erst dann ins Krankenhaus und sehen wie sich die Eröffnungsphase entwickelt.
Wenn ich nach dem 3. US-Screening bei 36+0 (was am 18. Nov. ist) auch noch höre, dass man mir mein Kind per KS gleich holen würde, ohne Wehen abzuwarten, werde ich dennoch darauf bestehen, dass dies nicht 7 bzw. 10 Tage vor dem US-ET passiert.
Am 10.Dez hab ich meine Firmenweihnachtsfeier. Da will ich noch dabei sein, ohne das Kind zuvor bekommen zu haben. Denn bei einer KS-Geburt bin ich für 4 nächte bzw. 5 Tage in der Klinik und deshalb sollen die sich Zeit lassen das "Kind holen zu wollen".
Klingt doof, aber es ist so. Das werde ich auch verdeutlichen. Aber wenn kein Risiko und keine gesundheitlichen Gefahren bestehen, warum ich die Wehen nicht abwarten sollte, sehe ich nicht ein, warum ein KS unbedingt nötig sein "muss".
Meiner Schwie-Mama wäre es allemal lieber wenn ich das Kind gleich per KS bekommen würde "lass das die Ärzte entscheiden, die haben das studiert und bringen täglich 50 Kinder zur Welt, die werden schon wissen was sie tun". - Na vielen Dank auch, das ist keine Begründung. Ärzte machen auch Fehler und ich will es nicht bereuen, dass ich keine "Spontangeburt" zumindest versucht habe.
Außerdem habe ich von einer Kollegin erfahren, dass die Ärzte heutzutage darauf schauen, dass man trotz vorheriger KS-Entbindung das nächste evtl normal gebären kann/darf.
Es ist mir immer noch ein Rätsel, wieso sie es mir "abraten" wollen. Solange es der Kleinen gut geht im Bauch und keine Gefahr für Komplikationen besteht, warum nicht?
Wie auch immer, ich werde mit dem Team dort noch früh genug reden. Spätestens beim 3. US in der Klinik sollte ich wissen, wieso, weshalb, warum und wie ich das Kind nun bekomme. Ein primärer Sectio wäre mir nicht gerade sehr recht, weil das Kind dann in 15 Minuten einfach da wäre, als wäre nix gewesen
(komische Vorstellung: du kommst zu einem Termin in die Klinik, 15 Minuten später hast du auf einmal dein Kind in den Armen, ohne dass du vorher Wehen hattest bzw. ohne den Schleimpfropf verloren zu haben. Es ist einfach von deinem Bauch in deinen Armen und du denkst dir dann vielleicht: na super, jetzt ist dein Kind da aber es hat sich nicht mal selbst angekündigt, dass es kommen wollte).
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Sicher tut es mir auch leid, dass ich nicht weiß, wie sich Wehen anfühlen bzw. wie es ist spontan zu entbinden, aber ich habe zwei gesunde Kinder, das zählt für mich. Die Ärzte sind nicht immer nur die Bösen.
Übrigens waren beide KS medizinisch notwendig!
2,242
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Eigentlich wollte ich nur sagen dass ich Jen durchaus verstehe und ich find auch nicht dass durchklingt dass jeder geplante KS ein Unding ist sondern nur jeder geplante KS der an ihr durchgeführt wird. Versteht man das jetzt was ich sagen wollt?
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Sicher kann ein "primaerer ks" auch ein gutes Erlebnis sein. Das stelle ich nicht in Frage. Aber ich will mir nicht andere Optionen von vornhereien nehmen lassen u mir spaeter dann denken: warum habe ich das zugelassen ohne zu wissen ob es auch anders gegangen waere?
Es geht einfach um mein Gewissen. An sich ist an einer Ks Geburt die aufgrund von Umstaenden die man nicht vorher sehen konnte statt findet nichts schlechtes. Aber ich will einfach die Moeglichkeit haben es auch ohne zu probieren. Es ist vielleicht meine letzte Geburtserfahrung da wir noch nicht wissen ob wir in ein paar Jahren ein 3. Kind haben werden od nicht. ;-)
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Nr. 2 kam 2011 trotz Drängen des Krankenhauses auf eine Spontangeburt, auf meinen Wunsch per KS.
Nr. 3 kam 2014 auch auf Wunsch, trotz Drängen der Hebamme, per KS
Wir basteln aktuell an Nr. 4 und die kommt, Überraschung, auch per KS
Ich persönlich habe die Kaiserschnitte sehr, sehr positiv in Erinnerung. Ich konnte mich direkt um meine Kinder kümmern, bei Nr.1 ging ich nach 3 Tagen ohne jegliche familäre Hilfe. Bei Kind 3 habe ich noch am Abend des OP Tages fast gebettelt mit Heim gehen zu können War zu dem Zeitpunkt auch fast schmerzfrei.
Kind Nr.4 kommt auch per KS und während diesem lasse ich mich dann unterbinden. Ich denke dieses Mal wird mich niemand fragen ob ich es denn nicht so versuchen möchte
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http://www.oeggg.at/fileadmin/user_upload/WEB_Konsensusempfehlung_zur_Geburt_nach_Kaiserschnitt_v1-3_2016-03-09.pdf
Diese Beschreibungen finde ich sehr hilfreich und auch aufklärend.
Also ist man offiziell von der Einstellung "einmal KS immer KS" bereits seit langem weg. Und man ist eigentlich bestrebt eine "spontan-Geburt nach vorangegangen KS" durchzuführen.
Ich werde mal im KH beim nächsten Termin dort nachfragen ob sie das dort wissen und auch umzusetzen versuchen. Im Detail habe ich den Text nicht im Kopf, aber ich habe raus gelesen, dass man öfter versuchen sollte, eine Spontanentbindung nach KS zu ermöglichen es sei denn die Patientin bevorzug eine "Re-Sectio".
Oder verstehe ich diesen "Bericht" falsch?
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Ich bin in der Klinik in Innsbruck.
Mir gings nach dem Kaiserschnitt körperlich gar nicht gut, deshalb hätte ich ihn gern vermieden. Ich hab dann ja auch noch ein 16monatiges Kind daheim. Es wurde in der Klinik weder in die eine noch andere Richtung gedrängt. Fand ich super.
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Ich hab im Haus als dgks auf der bauchchirurgie gearbeitet ich dachte die helfen mir sicher.
Ich bekam orginal einmal ein Paracetamol und am Nachmittag auf betteln ein zweites (welches para ging). Ich hatte solche nachwehen und extreme Schmerzen.
Diesmal bestehe ich auf eine PDA mit knopferl.
Am meisten fürcht ich mich aber vor daheim. Damals hatte ich nur das Baby aber mit 12kg Kleinkind das gerne kuschelt und getragen/und ins Auto oder kinderwafen gehoben werden muss wird es sicher schwierig.
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Das war alles an Schmerzmedikation?
Ich bekam sogar Hydal und konnte trotzdem nachts nicht schlafen vor Schmerzen. Ab Tag vier gings dann ohne und zum Glück insgesamt bergauf.
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Ja! Am Abend bekam ich dann eine Tablette ibuprofen. Aber bitte Tabletten bei einem 16cm Bauch Schnitt??
Und beim aufstehen bin ich ihnen dann fast kollabiert vor Schmerzen weil ich die Luft angehalten hab weil das Atmen schon so schmerzhaft war.
Ich hab mein Trauma erst nach dem Kaiserschnitt. Die Geburt selbst war strange, surreal und auch ned wirklich das was man sich vorstellt. Aber es waren alle rund um mich sehr bemüht.
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Ich bekam quasi ein Stufenschema- Ibuprofen als Basis, Hydal wenn nötig. Vor dem ersten Aufstehen Paracetamoltropf. Ich hab mich bemüht nicht allzu viel zu nehmen, aber anfangs gings nicht ohne...
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Nach dem ersten KS wurde mein Kleiner auf natürliche Weise zur Welt gebracht. Es dauerte zwar nach Blasensprung 40 Stunden und davon 30 mit eingeleiteten wehen..inkl. Sternchengucker und innerer Wendung...aber ohne PDA!
ich bin um ehrlich zu sein so glücklich und stolz das ich es geschafft habe. Die Ärzte und Hebammen waren echt toll und haben mich unterstützt.
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Wow, gratuliere!
Ich bin gerade auch in der Situation. Heute wird über die Einleitung entschieden. Ich darf aber nur mit einem Ballonkatheter einleiten und nicht mit Medikamenten. Ich hoffe so, dass es klappt und werde danach berichten.
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Laut dem Arzt besteht absolut kein "muss" für einen primären KS. Darüber bin ich froh. Von seiner Sicht aus, kann ich bedenkenlos die Wehen abwarten und wenn in der Eröffnungsphase was sein sollte, kann man immer noch zum KS dentieren.
Ich brauche nur den 3. US-Screening bei 36+0 abwarten, dann kann man immer noch über den Geburtsverlauf sprechen etc. *aufatme*
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Und es war das selbe Spiel ,am MuMu tat sich nix u d was hinzu kam, ich hatte einen stechenden Schmerz in der alten KS Narbe und das hat mich so in Panik versetzt dann während der Wehen das um 1 in der Früh dann doch ein Ks gemacht wurde. Im Nachhinein betrachtet hätt ich mir die Wehen echt sparen können und lieber gleich einen geplanten ks gemacht.aber gut
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War es wegen der Mutter (Mumu geht nicht auf z.B.) ist das Risiko höher, da es nochmal so sein kann.
Lag es am Baby (Lage, Reaktion auf die Wehen, etc) geht eine spontane Geburt eher wahrscheinlich.
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1. Geburt - spontan gewollt, mumu ging nur sehr langsam auf u bei 7cm stellte man fest dass richi mit dem Kopf falsch ins Becken plumpste u damit spontan unmoeglich machte (bin klein u zierlich) also Ks ;-)
2. Geburt - gegen spontan versuchen sprach nix von aerztlicher sicht, ich kam sogar bis zu den Presswehen aber die kleine Maus verkeilte sich ins Becken (haette versuchen koennen sie zu lockern u noch mal rein zu schieben) und da hatte ich selbst genug u mich fuer die Ks liesung entschieden worueber ich dann sogar froh war.
Fazit: sollte es mal zu einer 3. Ss kommen werde ich dann einen geplanten ks ohne wehen machen lassen hab ich fuer mich festgelegt. Denn mit spontan hat es bisher nicht klappen wollen und einen 3. Anlauf der darauf eh hinauslaeuft erspar ich mir dann gleich.
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Da ich schon über dem Termin war wurde ich mittels Ballon eingeleitet, das hat nix gebracht. Daraufhin wurde mit Wehentropf weitergemacht, was erst mal gut funktionierte. Dann jedoch bei 4,5 cm Mumu Stillstand. Wehentropf wurde verstärkt was in Wehensturm quasi ohne Pause endete, aber sich beim MuMu trotzdem nix weiter getan hat. Zeitgleich bekam ich Schmerzen in der alten Narbe. Dann wollen sie nichts weiter riskieren und haben abgebrochen und mich in den OP gebracht.
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Hab das auch meinem Partner gesagt wg 3. Kind u er versteht mich u ist sogar einverstanden damit. Seine Erfahrung bei der 2. Geburt war, dass ich unglaublich kraeftig sein kann was er mir in dem Ausmass nicht zugetraut haette. Ich fuer meinen Teil habe genug von Wehenschmerzen u da der 2. Versuch auch in Ks endete kommt nur noch Geplanter Ks in Frage u schluss ;-)
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Mich wollten sie bei der 3. Geburt zur Spontanen überreden. Ich habe gesagt, dass ich das gar nicht will.
Bei mir lagen aber immer gut 3 Jahre zwischen den Kaiserschnitten.
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Ich hatte 2016 einen Kaiserschnitt, da leider mein Mumu nur auf 4 cm aufging..
Nun kommt in ca. 1 Woche mein zweites Kind auf die Welt und ich würde gerne wissen, bei wem es beim 2. Mal spontan funktioniert hat und in der gleichen Lage war wie ich!
Hab hier ja leider nur Negatives bezüglich meiner Situation gelesen und gebe fast die Hoffnung auf, dass es diesmal auf normalem Weg klappt!
Liebe Grüße & einen schönen Sonntag!!