mich würde mal interessiern ob mir jemand erklären kann, inwiefern Hirnreife und Schlaf zusammenhängen. Da unsere Kleine wirklich keine berauschende Schläferin ist, hab ich jetzt viel zum Thema Schlaf gelesen - die meisten Artikel reden sich auf die Hirnreife raus - also dass das nächtliche Aufwachen mit der Hirnreife zu tun hat - soweit nix Neues für mich. Was ich aber nirgends finde ist eine Erklärung was das genau heißt bzw. wie der Zusammenhang ist.
Was mir nicht so ganz einleuchtet ist: kann ein 3 Monate altes Kind, welches durchschläft hirnreifer sein als ein 1-2 oder 3 jähriges Kind, welches nicht durchschläft und in der Nacht öfters erwacht? Heißt das quasi ganz lapidar ausgedrückt: mein Kind ist "zu blöd" zum Schlafen?
Auch auf die Geburtsumstände wird sich oft ausgeredet! Das kann ich soweit aber auch nicht bestätigen. Zumal wir eine relativ problemlose Geburt hatten und im Vergleich dazu ein Kind kennen, welches 2 Monate zu früh kam, 1 Monat auf der Säuglingsintensiv war und durchschläft. Lustigerweise schaffen es mittlerweile sogar Kinder (im Bekanntenkreis), die angfangs miserabel geschlafen haben, mittlerweile die Nacht durchzuschlafen also von 7-6 oder so. Ich komm irgendwie nicht mit.
Ich suche für mich Irgendwie eine Erklärung, was bei uns "falsch" läuft - vermutlich gibts die zwar nicht, weils einfach so ist - ein von der Natur mitgegebens Schlafgen, welches ein Kind hat oder nicht. - Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass es mich nach 13 Monaten mehr schlechte als rechte Nächte nervt und sich was ändern sollte/muss.
vielleicht jemand medizinisch hier so bewandert der mir da eine Erklärung liefern kann?
Kommentare
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All das ist der individuellen Entwicklung geschuldet, die jedes Kind für sich macht. Wenn du durch die Schlafenssituation deines Kindes belastet bist, wäre es sicher gut, dir dazu eine Beratung zu holen, wo man dann individuell abkären kann, wo die Ursachen liegen könnten und was euch helfen kann. Ich bin kein Fan von allgemeinen Tipps wie "probier das mal aus" und "mach das anders", denn jedes Kind ist ein Individuum und braucht vielleicht etwas ganz anderes, das ihm hilft. Und viele eher sensible Kinder werden durch das Herumprobieren und ständig veränderte Rituale nur noch mehr verunsichert.
Vielleicht hilft dir der Weg in eine Eltern-Beratungsstelle oder zu einer auf (Klein-)Kinder spezialisierte Psychologin, wo dann genau auf eure Situation angepasste Veränderungen oder Interventionen gefunden werden können. Oft hilft es auch schon, wenn die Eltern die Sache wieder entspannter sehen können und in der Schlafenssituation ruhiger sind (denn das Kind spürt jede Anspannung und jedes Gefühl von Unsicherheit "wie wird das heute bloß wieder werden"...).
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Aber bin mir sicher das ein 5mo altes kind net "gescheiter" ist als ein 1,5J altes
Hirnreife ja - aber das hat (meiner Meinung nach) nix mit intelegenz zu tun
Kleine Geschichte dazu: eine Freundin hat die vom FA verordneten Vitamine in der ss net genommen (weil zu teuer) - ihre Begründung "ich brauch kein kind mit einem IQ von 120"
Dieselbe Freundin hat sich aber auch beschwert das ihr kind ueber 1J nicht gescheit geschlafen hat.
Ich hab meine Vitamine genommen und versucht die hirnreife soweit es geht zu "beeinflussen" - meine fruechen hatten lange einen 4h rythmus und dann nach 7/8 mo auch halbwegs durchgeschlagen (net jede nacht)
ABER ob das jetzt irgendwas mit den Vitaminen die ich genommen und sie net zu tun hat??? Keine ahnung.
Vielleicht ist das einem kind wirklich einfach in die wiege gelegt - so wies halt auch leider schreibabbies gibt.
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Ich denke das ganze hat noch gar nichts mit hirnreife zu tun sondern damit ob sie selber wieder in den schlaf finden oder nicht.. Was viele nämlich nicht wissen dass auch "durchschlafende" kinder aufwachen mit dem Unterschied dass sie halt wieder alleine einschlafen.. Merkt man als elternteil dann ja nicht weil sie sich ja nicht melden..
Babys und Kleinkinder träumen ja noch viel mehr und können oft den übergang zwischen traum und tiefschlafphase nicht überschlafen und wachen dann auf..
Die hirnreife ist übrigens erst mit 3-4 jahren ausgebildet..
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@FairyFay mahhh jetzt ist der text wieder fursch
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Ich glaub auch es so unterschiedlich was hilft. ob man als Mama überhaupt was machen kann um das schlafverhalten zu verbessern? Ich bin mir da echt nicht sicher
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Ich weiß, ich kenn den Begriff Sorry, wenn ich mich schlecht ausgedrückt hab, aber nur weil er gerne verwendet wird, finde ich ihn trotzdem ned wirklich passend...
Die Ärzte verwenden gerne recht allgemeine "Standard"-Erklärungen, wie etwas sein soll und wie etwas funktioniert. Das ist fast ein bissl technisch in der Medizin (wie bei einem Mechaniker - wenn das ned funktioniert, dann muss es daran liegen, dass.....).
Ich bin allerdings sehr für eine individuelle Herangehensweise, wo nicht erwartet wird, dass jedes Problem auf gleiche Weise lösbar ist, sondern man erst ein bisschen mehr zur Entstehung und der bisherigen Veränderungsversuche wissen muss, bevor man gemeinsam überlegen kann, was nun im Einzelfall am hilfreichsten ist.
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Belastet dich die Schlafsituation, weil es für euch (körperlich) anstrengend ist oder mehr weil "alle durchschlafen" dein Kind aber nicht? Ich kenne übrigens niemanden in meinem Bekanntenkreis mit größeren Kindern (2-5 Jahre) dessen Kind nicht regelmäßig in der Nacht zu den Eltern kommt und somit auch nicht durchschläft.
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anfangs schläft sie in ihrem bett, einschlafen ist meist auch kein problem. muss sie dann aber so nach 2-3 std zu uns ins bett holen, damit sie nach dem 1.erwachen wenigstens gleich weiterschläft. je später die nacht desto schwerer wirds mit wieder einschlafen.
ich glaub auch nicht, dass man wirklich was machen kann, weils ein von der naturgegebenes programm ist zum großteil. aber dass sie keine eine einzig gute nacht schafft????
eine freundin meinte mal, sie gibt die hoffnung nicht auf, sie lernen jeden tag so viel, warum sollen sie dann auch nicht auf einmal schlafen lernen. bei ihr kams so. ich hab die hoffnung mittlerweile begraben )
aber mir gings eigentlich auch eher darum dahinter zu kommen, warum alles zum thema aufwachen mit der hirnreife (oder zähne) begründet wird (zumind kam das in allen artikel vor-aber keine wirkliche erkärung)
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Meiner wacht hin und wieder auf und schreit weil er schlecht geträumt hat.. Auch das wär möglich
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Ich kenne da jemanden... meine große Tochter (3) geht um 20:00 Uhr ins Bett und bleibt die ganze Nacht in ihrem Bett - kommt nicht zu uns - gabs noch kein einziges Mal! Schläft durch seit sie 2,5 ist. davor kam sie ca 1 mal, da wollte sie Fläschchen und schlief weiter.
naja, sind wir uns doch ehrlich - belasten würde es doch jeden wenn er tagtäglich jede Nacht zu wenig Schlaf bekommt und am nächsten Tag funktioniern muss. Kann mir keiner erzählen, dass er/sie gerne nächtlich mehrmals aufsteht und das jede Nacht und das total super findet???! :thinking_face: Aber es belastet mich jetzt nicht dermaßen, dass ich nur noch herhäng, ich sehn mich halt nach mehr schlaft und ja die schlechten Nächte nerven extrem - logisch sucht man da nach einer Lösung. Aber es ist jetzt auch kein Problem, das mich umbringt - nur halt an den Reserven zehrt.
Mal abgesehen davon das ein unausgeschlafenes Kind auch nicht gerade die beste Laune hat - ist ja auch nicht anders, wie bei den Großen und Schlaf auch insgesamt wichtig für die Entwicklung des Kindes ist.
Ich brauch deswegen auch keine Psychologen. Weiß sowieso nicht was das bringen sollte? Mein KInd kann ja nicht sagen was es an der Schlafsituation belastet - oder obs evt. nur Zahnschmerzen sind. Im Prinzip müsste man das Schlafverhalten in der Nacht mal beobachten lassen und ich glaub selbst dann wäre es nur großes Rätselraten: zähne, träumen, bauchweh, näheverlangen usw.
@FairyFay war nicht böse gemeint, kam glaub ich so rüber, weil der halbe Text abhanden gekommen ist. :-)
@Babsi123 au ja, kannst du das dann hier schreiben. Die Meinung eines Experten zu der Sache würde mich ja brennend interessieren.
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Du hast hier ja auch nach einer medizinischen Erklärung gefragt. Die kann ich dir, weil nicht Ärztin, leider nicht geben. Werde mich mit meinen "schlauen" Tipps daher aus dieser Diskussion hier raushalten.
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Hat glaubh ich @FairyFay erwähnt.
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Das mit dem "Psychologen brauchen" war auch nicht negativ gemeint. Sondern eher als Möglichkeit, sich Unterstützung zu suchen. Damit ist nicht gemeint, dass du oder dein Kind eine Störung habt oder ähnliches, sondern Psychologen bieten auch Erziehungsberatung, Entwicklungsabklärung und ähnliches an. Da wird dann ganz individuell darauf geschaut, wo das Problem liegen könnte und nach Lösungsmöglichkeiten gesucht.
Es ist ganz normal, dass man sich nach einer Lösung der Situation sehnt, wenn man über einen längeren Zeitrahmen hinweg kaum zu Schlaf kommt. Das versteht jeder. Und wenn der Leidensdruck größer wird und man weniger Kraft und Nerven hat, kann man sich eben auch Hilfe suchen. Das war damit gemeint.
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Prinzipiell ist es ja eigentlich normal, dass bzw wenn Babys nicht durchschlafen, das ist von der Natur so eingerichtet, ein Sicherheitsmechanismus, sozusagen. Genauso wie bei den Eltern schlafen zu wollen usw. Alles andere ist eigentlich nur "antrainiert" oder halt gelernt.
Ich würde mich nicht an dem Wort "Hirnreife" aufhängen