Ich brauche eure Tipps: Mein Sohn 1 1/2 Jahre ist sprichwörtlich ein Lauser, bitte sagt mir nicht es ist eine Phase ich weiss
jedoch muss ich endlich Grenzen setzen ich weiss es ist nicht gut ein kind zu bestrafen oder zu drohen, nur denke ich dass ich es ohne zu bestrafen bald übersehen werde, er "verarscht" mich in fast allen. Ein nein hat er noch nie verstanden , es gibt viele situationen wo ich schimpfen muss jedoch es nichts bringt nun sind wir zu dem entschluss gekommen es doch so zu probieren, wir kaufen ein Treppenschutzgitter fürs Kizi und er muss nach 5x nein in sein zimmer andere möglichkeiten nützen nichts im Guten , es ihm zu erklären alle Versuche scheitern. Es gibt 1000 Situationen die ich euch erzählen könnte wo er mich auslacht und mir auf der Nase tanzt. Ich wollte nie eine Mama sein die nur mit bestrafung habdelt so wie es meine mutter gemacht hat nur ich habe darauf gelernt und habe gelernt zu folgen und ich wusste beim 3ten bein muss ich zb. in mein zimmer. Ich habe eine freundin , Ihr 4 jähriges kind ist eine katastrophe und ich will nicht das es mir gleich ergeht, ich habe es satt täglich zu schimpfen. Mein freund meint auch wenn es kaum eine mutter zugibt fast jeder versucht es so. Wie gehts euch habt ihr erfahrungen..... wir denken besser jetzt zu handeln als in ein paar jahren wo es zu spät ist. Ist schon klar das ich nicht ins zimmer schicke nir weil er nicht isst dann bleibt er eben ohne essen bis er isst es schmeckt ihm ja wr testet es nur, aber bei 10x nein auf der couch tanzen muss ich etwas machen kann ja nicht immer warten bis er fliegt oder bei seinem wutanfall kann ich mich nicht 5x beissen lassen.
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Und da er selbst seine Gefühle noch nicht zuordnen kann, hilft es auch, diese für das Kind auszudrücken und zu benennen.
Verwende ein "NEIN" nur bei Gefahr bzw. wenn jemandem weh getan wird. Da dafür ganz klar und unmissverständlich und unterbinde das Verhalten in dem Moment auch. Erkläre dann, warum das gefährlich ist oder jemandem weh tut. Aber versuche, nicht ständig zu allem Nein zu sagen. Sonst wirkt es nicht mehr.
Versuche in anderen Fällen statt einem Nein seine Interessen umzuleiten. (zB. wenn er auf der Couch nicht hüpfen darf, vielleicht dafür auf seinem eigenen Bett oder auf einem Trampolin etc.). Oder du nimmst Sachen, die kaputt werden weg und ersetzt sie mit etwas, das er haben darf. Dabei ist Konsequenz viel wichtiger als Strafe oder Verbote. Ist eine Zeit lang sehr sehr anstrengend, aber effektiv.
Und wenn er Essen zu Boden wirft, räum es ruhig weg und beende die Mahlzeit. Erkläre aber auch das fürs Kind. Biete dann eine Stunde später einfach wieder Essen an (aber möglichst das gleiche oder immer das "Ersatzessen" (zB. Brot mit Butter, oder ein Apfel), nicht jedesmal was anderes oder besseres).
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Auch nicht nach dem 5 ten Nein sondern nach dem 2 ten und am Anfang das beinhart durch Ziehen:
wenn du auf der Bank springst wird sie Kaputt und dann musst du auf dein Zimmer (oder was du hald vorhast)und zack beim 2 ten springen würd ich schon schicken.
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Aber auch ein "Nein" sollte wirklich nur konsequent verwendet werden und es sollte nicht alles immer verboten werden. Kinder brauchen Möglichkeiten sich zu entfalten und entwickeln. Nur wenn sie auch ausprobieren dürfen, dann lernen sie ihr Handeln auch abzuschätzen (Wenn ich einen Ball fallen lasse, ist er nicht kaputt, sondern springt weiter. Wenn ich die Vase fallen lasse, dann ist sie kaputt und ich kann mir weh tun, wenn ich die Teile angreife.)
Ich kenne halt viele, die ständig nur "nein nein nein nein" sagen und das Kind weiß schon gar nicht mehr, was es dann überhaupt noch darf. Daher mein Rat, das Verhalten auf andere Gegenstände umlenken und Möglichkeiten zum Probieren und Vergleichen anbieten. Und viel erkären
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Spätestens auf der strasse wirds gefährlich.ein Kind muss nicht erst wissen wie sich ein Auto anfühlt um zu verstehen.
da muss!!! Einfach gefolgt werden.
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Er hatte mit 1 1/5 (heuer im Sommer) übrigens auch eine echt super anstrengende Phase, genau was du geschrieben hast. Kenn somit alles, teilweise noch immer, aber viel kürzer und nur wenn er grad seine besonderen Minuten hat.
Ich versuche auch keine leeren Androhungen zu machen. Führt er sich unmöglich auf, versuch ich immer ihm zu erklären warum er was nicht darf bzw versuche ihn abzulenken bevor er komplett durchdreht. Die einzige Bestrafung die ich mache ist das ich ihn kurz in sein Gitterbett stecke, wenn ich es echt gar nicht mehr aushalte.
Er findet es moment übrigens grad super lustig sich von mir loszureißen und auf die Straßezu laufen. Egal was ich ihm sage.
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Ich fahr mit meinen beiden zB am Gehweg mit dem laufrad - oft hat mich schon eine Freundin gefragt wie das geht mit 2J, ihrer wurd da immer auf die strasse fahren.
Ging eigentlich ganz einfach - gelernt haben wirs am Spielplatz. Und da dürften sie immer bis ans ende des Spielplatzes fahren und keinen mm weiter! War natuerlich die ersten male so das sie weiter gefahren sind - die angedrohte Konsequenz "dann koennen wir nimma Rad fahren" augenblicklich umgesetzt. Und somit war das klar
Heute erklären sie mir immer ganz stolz das sie alleine stehen geblieben sind (anfangs hab ich immer noch stopp geschriehen).
Und das nein sparsam einsetzen hat bei uns auch gut geklappt.
Irgendwo muss man die kinder halt auch auspowern lassen. Also sichere alternativen anbieten anstatt ständiges nein.
Und wirklich IMMER konsequent sein - da gibt's keine ausnahme!
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@Steffiellain wenn du "alles" verbietest is es sehr anstrengend für dich und sehr schwierig für das Kind. Man muss seine Schlachten auswählen ;-).
Ich hab bei mir festgestellt dass ich vieles "automatisch" verbiete, meistens aus Bequemlichkeit meinerseits. Aber wenn man kurz überlegt kann man vieles erlauben oder harmlose Alternativen anbieten.
Absolute Neins sind bei mir alles was gefährlich is, anderen wehtut oder was echt teures kaputt macht.
Stopp verwend ich auch, nur für Gefahrensituationen.
Aber viele "Neins" sind - wenn man kurz überlegt - unnötig. Kind will am Sofa hüpfen? Legen wir halt eine Matratze heraus, auf der darf es hüpfen. Kind will was werfen - dann suchen wir halt was womit es werfen darf (oder wohin). Kind will mit essen herumschmieren - zwar ein bissl graußlich aber tut niemandem weh. Warum eigentlich nicht. Aber wir beschränken das auf den Esstisch. Und nachher wischen wir gemeinsam auf. Usw.
Es funktioniert wirklich seeeeehr gut. Die Kinder merken dass ich- wenns geht- viel erlaube oder versuche zu erlauben. Und sie sind daher viel kooperativer wenn ich mal was von ihnen will (weil sie bei mir sehen dass ich mich auch bemühe ihre wünsche zu erfüllen).
Natürlich klappt das nicht immer. Wenns gar nicht geht verwend ich "ich zähle bei drei, und bei drei gibts dann Konsequenzen". Das wirkt Wunder, aber ich bemüh mich wirklich es möglichst selten zu verwenden.
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Meine Zwergin ist zwar erst knapp 14 Monate alt, aber sie kann es schon ordentlich Meine Schwiegermutter gab mir mal den Rat mich eines Ablenkungsmanövers zu bedienen wenn sie "spinnt" und das funktioniert ganz gut. Eine alternative bieten zu dem was sie gerade anstellt aber nicht darf. Etwas das auch toll ist und erlaubt. Funktioniert sehr gut, auch wenn ich ab und an darauf "vergesse" und mich wieder darauf besinnen muss weil der ganze Spaß natürlich trotzdem furchtbar anstrengend ist. Das Wort "nein" versuche ich auch sehr bewusst einzusetzen und es wird auch immer dazu gesagt warum etwas jetzt nicht so toll ist und bei einem Nein wird das konsequent durchgezogen und es gibt kein "naja egal es nervt dann darf sie halt is ja jetzt mal nicht schlimm" Ich sage ihr aber auch immer mal wieder dazu, das ein "Nein" bei der Mama immer ein Nein bleibt und wir da jetzt nicht diskutieren sondern das ist jetzt so weil xy. Ich bin sehr darauf bedacht nein nicht zu benutzen wenn es die Möglichkeit eines Kompromisses gibt damit sie lernt, dieses Wort ist Ende der Fahnenstange. Ich weiß das hört sich komisch an weil meine noch so klein ist. Aber ich weiß das sie schon sehr viel versteht und ich mich genauso daran gewöhnen muss der Linie treu zu bleiben wie sie, also sollten wir früh damit anfangen denke ich. Trotzdem wird der ein oder andere Trotzanfall auf dem Fußboden ausgetragen. Die sind aber GsD nur sehr kurz weil sie schon herausgefunden hat das es nix bringt
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Genau so mache ich es auch.
Einfach Alternativen anbieten..
Und was bei meiner auch unheimlich hilft (geht aber wahrscheinlich nicht bei jedem Kind)
Erkälten, erklären, erklären. ..ich Prinzip quassel ich sie den ganzen Tag nur voll aber es bringt sehr viel sie hört richtig gut zu und es hilft ihr unheimlich viel zu verstehen warum sie das nicht darf...ich zeig ihr dann zB das sie sich ganz stark den Kopf am Boden anhauen kann. Zeige ihr das richtig mit Hand und Füßen und wie sie kleiner War auch anhand ihrer Puppen zB. Da hat sie immer ganz aufmerksam zugehört.
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Es sind halt nur "Vorschläge" die sicher nicht bei jedem Kind gleich funktionieren...ich habe halt meinem Weg bei meinem Kind gefunden..und Ja trotzdem hats nicht immer geklappt und ich hab sie dAnn einfach getragen und den Kinderwagen geschoben usw. .
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die "konsequenz" - "nicht fahren" - ist viel zu abstrakt für ein kleines kind. das is ihm wahrscheinlich ziemlich wurscht, er wollt eh grad lieber spielen, etc. und hauptsächlich bestrafst du dich da selbst @Steffiellain :-D.
überhaupt bin ich kein fan von diesen abstrakten Konsequenzen. wenn er so was wie anschnallen machen muss dann sag ich erstens - es ist gefährlich; zweitens - warum; und drittens "ich will dass du dich anschnallst". ich find dass wichtig dass man manchmal als autoritätsperson dazu steht dass man jetzt was vom kind will (und nicht immer nur "externe autoritäten" bemüht).
"auslachen" - soll er, da lach ich mit. machen wir halt was lustiges draus.
"hauen" - absolut nicht akzeptabel. da hör ich sofort auf zu spielen, geh auf die Seite und sag "das tut weh, ich will mich nicht hauen lassen,..." notfalls seine hand festhalten und dann versuchen abzulenken. aber klar machen dass das gar nicht geht (und dass es zb was ganz anderes is als mit essen werfen. klar ist essen werfen mühsam und schlimm, aber es is eine andere Kategorie wie jemandem weh zu tun).
"buggy" - ja schwierig. im Prinzip würd ich ihm entgegenkommen wann immer es geht. du musst ihn nicht tragen, aber er kann sich aussuchen ob er selber geht oder in den buggy geht. und immer erklären warum du nicht tragen kannst. ich sag immer es is mir zu schwer, der Papa is stärker, ich kann nicht gleichzeitig tragen und buggy fahren, ... oder einen Kompromiss anbieten "ich trag dich bis zur nächsten Laterne aber mehr geht nicht, ok? dann musst du gehen" oder warum er heut doch in den buggy muss (weil ihr den xxx treffts und der hat keinen Schlüssel für euer haus und es is schon spät etc). ich bin immer wieder überrascht wie lieb und verständnisvoll die Kinder dann doch oft sind...
(klar nicht immer. aber wirklich viel öfter als man glaubt)
und wann immer es geht nimm dir die zeit! ich bin das oft nur gewohnt dass ich mich "stress". aber in Wirklichkeit gibts oft keinen Grund warum man nicht eine stunde für den 10-minütigen Heimweg aus dem Kindergarten brauchen kann. nur weil ich mir denk ich hab noch soooo viel zu tun zu hause - dann zwing ich halt mich einen gang runter zu schalten. schadet mir auch nicht ;-)
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also nicht die Kinder waren schlimm, sondern sie waren halt kinder. ich hab uns alle gestresst und dann waren wir im Endeffekt alle grantig. dann waren die Kinder wirklich schlimm weil genervt, ich hab geschimpft, sie haben geweint, und wir waren alle ko.
seit ich das ein bissl bewusst runterschraube läuft es auf allen fronten viiiiel besser. dauert natürlich ein bissl. aber es is echt entspannter.
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Aber ich bin da auch "streng".. wenn ich zB wo hin muss und er will nicht in den Autositz, dann 'muss' er halt einfach, ich erklär ihm wo wir hinfahren und dass es keinen Grund gibt für Gebrüll. Dasselbe beim buggy - er war auch nie ein Fan davon - ich muss täglich mim Hund gehen, da geh ich eine Strecke auf der vielbefahrenen Hauptstraße ohne Gehsteig, da MUSS er im Buggy sitzen.. er weiß genau bei welchem Abschnitt er laufen darf und seitdem gibts kein Theater mehr.
Bei meinem hilft zB auch "aus der Situation nehmen".. wenn er zB die verbotenen gläserregale ausräumen möchte.. ich nehm ihn weg, setz ihn 2m weiter auf den Boden und halte ihn (nicht fest ;D ) an den armen. Er darf dann seine Wut auslassen und dann kommt er Kuscheln.
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Ansonsten versuche ich ihn möglichst zu verstehen und seine Gefühle zu artikulieren wenn er zb zorbig wird: ich verstehe dich, du bist jetzt wütend weil die mama nein gesagt hat. Das ist auch wirklich ärgerlich. Was können wir jetzt machen. Lass uns....
Das klappt auch sehr gut damit er seine Gefühle wieder beruhigt und dann lann man wieder mit ihm reden.
Vergiss nicht im dem alter funktioniert die impulskontrolle noch nicht sehr gut,das zeigt sich zb auch dadurh dass sie etwas nochmal machen obwohl man nein gesagt hat. Oft bleibt es absr auch bei dem einen zusätzlichen mal wenn man nix mehr sagt. Das ist ua dadurch bedingt dass in dem alter es 5-6 sekunden dauert bis eine Information im Gehirn verarbeitet wurde. Also daran denken wenn man was sagt, dass das eventuell noch gar nicht beim kind angekommen ist sondern noch etwas zeit geben.
Wegen dem auslachen :in dem Alter können sie das noch gar nicht - also ich meine bewusst auslachen um jemandem zu verspotten. Evolutionstechnisch ist das lachen eine art "Entschuldigung, lass uns wieder freunde sein." seit ich dass weiss und daher damit entspannter umgehe wenn er einfacj lacht nimmt das auch viel druck raus.
Gute infos darüber gibt es beim blog gewünschtetes wunschkind.
Ich kann die Artikel sehr empfehlen da sie helfen dad kind besser zu verstehen. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen sondern eben kinder und verhalten sich ganz anders als wr uns erwarten würden.
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Wenn das kind überdfeht ist und überreagiert etc. Geht es ihm ja auch nicht gut mit sich selber und er weiss nicht wohin mit den Gefühlen die ihn überwältigen da ist besser das kind dabei zu unterstützen /zu trösten etc. Und zu zeigen dass man für das kind da ist als es wegzuschicken.
Die anderen poster haben schon viele gute handlungsalternativen aufgezeigt, vielleicht kannst du ja etwas davon umsetzen.
Ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, kinder verstehen schon voll viel in dem alter und man kann wirklich viel auch durch erklären, erklären, erklären erreichen. Aber es dauert auch. So wie wenn wir eine neue Sprache lernen, da müssen wir auch erst mal die Vokabeln lernen und lernen und lernen...
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Was den Autositz angeht- ich weiß nicht was ihr für einen benutzt, was eine Möglichkeit ist (wobei er ja scheinbar prinzipiell keine Transportmittel zu mögen scheint) das er den Sitz per se nicht leiden kann. Soll Kinder geben die bestimmte Sitze ablehnen. Meine hat einen Cybex mit Fangkörper und zieht diesen selbst zu sich beim reinsetzen- sie mag ihn. Hab aber von seeehr vielen Kindern gehört, die diese Dinger hassen! Habts den Sitz mit Kind drinnen ausprobiert? Vielleicht testet ihr mal ein paar verschiedene wenn er gerade gute Laune hat? Im Geschäft/beim ÖAMTC er soll sie sich bisserl anschauen, spielerisch gehalten.. dann darf er mal drin sitzen.. vielleicht funktioniert es? Bestimmt sehr zermürbend für dich denn es hört sich nach einem täglichen Kampf für dich/euch an.3
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Ich glaub, du wolltest wenn anderen verlinken
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beispiele für konsequenzen die ich setze:
* wenn du nicht aufhörst mit dem ball auf den Luster zu Schießen ist der Ball weg (stattdessen darfst du hier an die wand spielen)
* wenn mama jetzt nocheinmal ins zimmer kommen muss (beim einschlafen wo sie mich oft echt nur noch sekkieren) dann ist das Stofftier xy weg (sie haben unmenge im Bett)
und wenn ICH dann wirklich nochmal komme ist der Bär weg (wenn mein mann und ich das gefühl haben wir geben ihn lieber doch zurück dann macht das in diesem fall mein mann weil ich ja gesagt habe er kommt weg - also ich bin in dem fall konsequnet geblieben) war das verständlich ???
* wie gesagt bei gefährlichen situationen (straßenverkehr) da MUSS gehört werden - natürlich auch mit erklären warum man was nicht machen kann usw. aber da gibt es KEINE diskussion
* sonstige konsequenzen: dann gehen wir heute nicht in den zoo (obwohl es morgens ausgemacht war)
* dann darfst du heute nicht dein linbliegsshirt anziehen
* dann backen wir heute keine kekse
* usw.
also so zimemr schicken konsequenz ist echt eine ausnahme und nur dann wenn ICH gar nicht mehr kann
denke auch man sollte kinderen immer eine möglichkeit zum auspowern geben - sichere halt (wir springen zu hause viel herum - aber eben auf matratzen und nur wenn ich dabei bin)
such einfach für dich möglichkeiten wie es für euch passen könnte. und natürlich je früher man damit anfängt desto besser. und natürlich je kleiner desto weniger verbote (also anfangs wirklich nur mal die wos gefährlich ist) für viele andere sachen kann man sichere alternativen anbieten.
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Und sobald ein Kind müd, krank oder halt ein bissl schlecht drauf is haperts natürlich gleich wieder.
@steffiellain was mir auch noch geholfen hat: mal sich bewusst zu machen wie oft wir was von unseren Kindern wollen und wie oft sie es eigentlich machen! Den ganzen tag wollen wir was von Ihnen: anziehen, essen kommen, xy Sachen dürfen sie nicht machen, höflich sein, ... machen,... dabei wollen sie eigentlich nur spielen und Zeit mit uns verbringen. In 90% der Fälle machen sie worum wir sie bitten. Aber das nehmen wir gar nicht wahr weil es selbstverständlich is für uns.
Wenn man mal bewusst aufpasst wie oft die Kinder eigentlich "brav" sind, kommen einem die paar konfliktpunkte viel weniger arg vor. Auch wenns natürlich nervig is... :-).
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Meine dürften immer waesche rein und raus und einschalten - Programm wählen dürft nur ich und Waschmittel rein.
Auch beim waescheaufhaengen wollen sie immer helfen (ja es ist mühsamer fuer mich) aber sie sind stolz wenn sie was alleine duerfen.
Auch waesche wegräumen machen meine beiden mit mir.
Und mit 1,5J verstehen sie schon viel. Und wenn er dauernd den Knopf drückt dann geh einfach mit ihm woanders hin. Dann schalt die waesche ein wenn er schlaeft?
Hat er sonst was was er wirklich vermissen wuerde? Schnulli zB? Oder Teddy? Spielzeug? Dann das fuer 5min weg nehmen?
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Gib net auf - hartnäckig und konsequent bleiben. Und du wirst sicher auch fuer euch eine passende loesung finden. Alles gute!
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Man kann stattdessen aufzeigen, dass er auch Pflichten hat um Zuckerl zu kriegen. À la "Wenn du dein Spielzeug nicht aufräumen möchtest, wird jemand darüber stolpern und sich wehtun. Dann können wir leider nicht mehr damit spielen/Dann geht es kaputt etc" Ich versuch auch immer alles ausführlich zu erklären. Dafür hab ich jetzt ein 3 1/2 jähriges Kind, das ständig "warum mama" fragt )
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Leo fährt mit dem Finger ins aug von der kleinen.
ich erkläre das man das nicht macht ihr weg tut.
zeig ihn dass das ungut ist. (Natürlich sanft).
Er geht weg,dreht sich um rennt zurück und sticht ihr noch mal mit dem Finger ins aug.
Das ganze hatte schon eher was lustiges.
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(Weiß nicht ob ich dich richtig verstanden hab. Also ich würd ihn nicht unbedingt sanft davon abhalten es zu tun. Ihm das zu "zeigen", davon halt ich generell nichts. Wenn dann sag ich "fahr dir mal selber ins auch wenns es unbedingt ausprobieren musst").
Jemand anderem wehzutun is eine Grenze. Da wär ich sofort sehr streng und würd schimpfen. Natürlich erklären dass es weh tut. Aber er muss aus meiner Reaktion heraus merken dass es wirklich nicht akzeptabel is.
Und beim zweiten Mal sowieso.
Du fandest es lustig oder er? Oder er hat gelacht? Kinder lachen in solchen Situationen oft um die angespannte Situation aufzulösen.
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Ich nehme meinen Sohn auch nix weg was er wirklich gerne hat, Elefant, Decke, derzeit Schnuller. Wobei der Schnuller bald mal drankommen wird, die anderen beiden Sachen nicht, das würde ihn zu hart treffen.
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Schauts euch den mal an dann sehts eure kinder als engeln lol
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da geht's nicht mehr um ein schlimmes Kind sondern die ganze Familie auf den richtigen Weg zu bringen.
in so einem Fall wäre es sogar besser das Kind kommt zu einer anderen Familie bei dem es gut behütet aufwächst.
Bin generell der Meinung das ein Kind eine intakte Familie braucht und nicht ob es auf de bank hupft.
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Da wird aber immer so getan als wären die kinder halt soooo von natur aus das find ich org, bzw. Glaubt ihr gibts so kinder die so sind von natur aus? So böse einfach? Empathielos
Ups ist das eh nicht offtopic
Aber siehst, habts eh, alle brave liebe kinder
Im vergleich \:D/
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