Hallo!
Ich weiß im Moment echt nicht wo mir so der Kopf steht. Es rumpelt und sumpert in meinem Kopf.
Im März erwarte ich mein 2. Kind. . Meine süße Kleine ist dann 18 Monate. Beides absolute WUnschkinder, auch wenn
das zweite jetzt nicht so schnell geplant war.
Manchmal fehlt mir echt der Plan, wie ich da dann alles organisieren soll.
Ich liebe meine Kleine über alles und wir machen viel miteinander.
Wie sie dann wohl in diesem Alter auf das Baby reagieren wird? Ob sie da schon
eifersüchtig ist? Es tut mir heute schon leid und manchmal kullern mir einfach die Tränen
über mein Gesicht, wenn ich denke, dass ich dann nicht mehr so viel Zeit für sie haben werde.
Und vor allem meine größte Sorge ist ja, wie ich das mit dem Stillen machen kann.
Wobei ich mir auch noch nicht sicher bin, ob ich es überhaupt möchte.
Es ist im Moment für mich echt schwer vorstellbar, so ein kleines Würmchen zu haben, es zu stillen,
aber was mach ich mit meiner Kleinen inzwischen?
Ich bin so hin und her gerissen! Klar mein Freund ist die ersten 2 Wochen zu Hause, aber dann?
Wobei ich ja auch sagen muss, dass ich meine Tochter auch nicht gestillt habe und wir das Fläschen
gewöhnt sind. Leider hatte ich zu wenig Milch.
Habe es damals auch zuerst mit Abpumpen versucht, aber leider nichts zu machen.
Aber sie ist auch so groß geworden ;-).
Klar ist Stillen das Beste. Aber dann nur mehr Stress zu haben mit Abpumpen, Stillen versuchen? FLäschen kochen,
nebenbei die Kleine zu versorgen, Haushalt,.....
Vielleicht mach ich mir auch nur zuviele Gedanken und es wäre besser alles auf sich zukommen zu lassen, aber
mich beschäftigt es halt soo dermaßen, dass ich manchmal nachts nur wach im Bett liege.
Wie habt ihr das so gemacht? Einfach funktioniert?
Eure Lila
Kommentare
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https://www.babyforum.at/discussion/comment/1178506#Comment_1178506
Würde mich freuen dich wieder in die Liste nehmen zu können
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Was das Stillen angeht fühl ich mich auch schlecht und kenn mich ehrlich gesagt auch nicht aus. Habe es ja bei meiner ersten Tochter probiert, aber hat halt auch nicht sein sollen. Ich tendiere ja eher zum Fläschchen. Ach ich bin soooo unschlüssig. Oder macht man sich da einfach selbst großen Druck und Stress? Soll man`s einfach probieren?
Echt ein schwieriges Thema.
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Würd das mim stillen auf dich zukommen lassen. Wenn du es probieren willst TuS Und wenn's nicht klappt na dann halt nicht.
Wünsch dir alles Gute!!!
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Was unsere Großen betrifft, wird es für sie sicherlich eine Umstellung wenn das Baby kommt ... genauso wie für alle anderen Familienmitglieder. Und ich kann dich verstehen, wenn du dir Sorgen machst, dass du dann weniger Zeit für sie haben wirst. Aber ich glaub, langfristig profitieren sie von der Erfahrung, dass ein Geschwisterl da ist. Ich glaube, da werden sie sich gut drauf einstellen ... wir müssen ihnen wahrscheinlich nur zugestehen, dass sie sich auch mal drüber ärgern dürfen dass es eine Veränderung gegeben hat.
Was das Stillen betrifft - ich verstehe deine Ängste und Bedenken und auch deinen Wunsch, das Stillen nochmal zu versuchen. Versuch dir, da so wenig Gedanken wie möglich zu machen und leg dir einen "Plan" zurecht ... du kannst dir ja auf alle Fälle vornehmen, es zu versuchen. Wenn es klappt, ist es gut. Wenn es nicht klappen sollte und du merkst, es geht dir nicht gut damit, weil es dich stresst, dann ist das auch in Ordnung. Natürlich wissen wir alle, dass Stillen das Beste ist, aber ich glaub gerade deswegen lassen wir uns zu sehr stressen. Seien wir doch froh über unsere moderne Zeit und dass es eine Alternative gibt, mit der die Kinder genauso groß werden. In diesem Fall finde ich es wichtiger, dass es der Mutter gut geht und sie nicht gestresst und überfordert ist nur weil sie mit allen Mitteln das Stillen durchsetzen will. Unterm Strich geht es dem Kind dann mit entspannter Mama und Flaschennahrung besser als mit gestresster Mama und Stillen glaub ich
Alles Liebe für dich und auch wenn's eine Floskel ist aber wir schaffen das schon!
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So lieb von euch!
Da schein ich echt nicht die einzige zu sein, die solche Ängste hat.
Klar kann man e nur abwarten, wie sich das alles entwickelt. Man kann gewisse Vorstellungen haben und dann schwups BOMBE und alles total anders.
Auch die Wut- und Ärgerphasen werden bei unseren Großen kommen. Wenn nicht jetzt, so denke ich zumindest, dann später irgendwann.
Es wird sich nicht verhindern lassen. Es wird halt auch dauern, bis jeder wieder seinen "Platz" in der Familie gefunden hat.
Froschkoenigin hat schon recht. Besser ist es wenn es mir gut geht und nicht gestresst bin, was das Stillen angeht, als um jeden Preis stillen zu wollen (Was ich ja e nicht will - nicht um jeden Preis).
Genau! Wir schaffen das schon irgendwie! Lassen wir mal das 2. Baby kommen und dann sieht man e :-)!
Erzwingen kann man nichts!
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Es pendelt sich alles ein. Mein Grosser ist knapp 2 Jahre u 2 Monate alt. Es gibt Tage da ist er total trotzig u raunzig und oft am schreien. Aber dann gibt es auch ruhige Tage.
Meine kleine Tochter ist fast 2 Wochen alt. Ich stille sie voll ohne pumpen u ohne zufuettern (es klappt besser als beim Grossen damals). Zudem hab ich hilfe durch meinen Schatz der derzeit Urlaub hab bis nach Weihnachten. So kann er helfen einzukaufen oder sich um den Grossen kuemmern wenn ich grad mit der Kleinen beschaeftigt bin.
Sohnemann hat heuer keinen Ki.Gartenplatz bekommen. Also geht er fruehestens ab naechsten September in den Ki.Garten wenn wir Glueck haben. Bis dahin muss er noch sprechen trainieren u das selber mit Besteck essen ueben. Sauber werden bis dahin weiss ich nicht ob das klappt. Wir werden sehen was bis dahin passiert.
In 1 Jahr sieht es ganz anders aus. Denn dann kann der Bruder sicher mehr mit seiner Schwester anfangen. Er ist eben gerade teilweise im schwierigen 3. Lebensjahr ;-)
Euch alles gute u viel Glueck. Eines noch: schwierig ist es nur zu einer bestimmten Uhrzeit weg zu kommen. ;-) Fertig machen u 2 Kinder anziehen dauert etwas laenger. Da muss man schauen dass man frueher anfaengt um puenktlich fort zu kommen damit man z.b. Kinderarzttermine gut einhalten kann. Praktisch wenn man einen Geschwisterwagen dafuer hat ;-)
Was ich bestimmt machen will: mit beiden im naechsten Jahr schwimmen gehen. Am besten mit meinem Schatz. Zu zweit ist es einfach leichter ;-)
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also unsere Kinder sind auch knapp 2 Jahre auseinander. Wir hatten uns einen kleinen Altersunterschied gewünscht, wobei ich auch die gleichen Befürchtungen hatte, da die Große vor allem die letzten Monaten vor der Entbindung noch mehr als sonst an mir festgeklammert hat. Sie hat wahrscheinlich mit dem wachsenden Bauch gespürt, dass ein Veränderung bevorsteht. Ich hab sie halt gegen Ende jeden Tag in die Schwangerschaft miteinbezogen, sie durfte meinen Bauch eincremen, sich die Ultraschallbilder ansehen, wir hatten auch so ein Buch "Bald sind wir vier! welches ich jeden Abend mit ihr durchgeblättert habe. Ich hab damals nicht so recht gewusst, inwieweit sie die Sachen schon versteht, aber als es dann soweit war, erschien es sich als hilfreich. Es gab überhaupt kein Problem als mich mein Mann plötzlich ins Krankenhaus brachte zur Entbindung. Und auch als sie mich besuchten, gab es kein Tam-Tam oder ein Drama bei der Verabschiedung. Sie war so tapfer. Als wir dann heim kamen, zeigte sie ihre Reaktion auf das Baby dadurch, dass sie überall hin Pipi machte. Wir hatten kurz vor der Geburt des Kleinen die Windel abgewöhnt, hat auch super geklappt und dann als ich zu Hause war, hat sie drei Wochen lang überall hingemacht - hat sich aber auch gelegt. Wäre ja auch komisch gewesen, wenn sie keinerlei Reaktion auf die Veränderung gezeigt hätte.
Mit dem Stillen hat das bei uns sehr gut geklappt. Baby Nr. 2 ist nun schon fast 6 Monate alt und ich hab ihn bis vor kurzem vollgestillt. Die Kleine war halt immer daneben im Bett, oder hat sonst im Hochstuhl mal ein Buch gelesen oder was gespielt. Das schaffst du schon. Anfangs schlafen die Kleinen ja noch sehr viel, da hab ich halt die Zeit für meine Grosse genutzt und mich nur auf sie konzentriert.
Tja und jetzt wo unser Kleiner schon aktiver an seinem Umfeld teilnimmt, blüht die Grosse richtig auf. Sie tanzt vor ihm, unterhaltet ihn, bringt ihm Spielzeug, schimpft wenn er sich die Finger in den Mund steckt - also Sachen wo einem als Mama richtig das Herz aufgeht. Es ist einfach schön die beiden miteinander zu sehen. Alle meine Befürchtungen haben sich widerlegt. Man schafft das schon, auch rausgehen ist kein Problem, wir haben ein Buggyboard und gehen fast jeden Tag spazieren.
Unser Abendritual haben wir übrigens beibehalten. Also das ich sie am Abend fertig fürs Bett mache, ihr dann noch eine Geschichte in ihrem Bett vorlesen und sie dann schlafe lege. Da kümmert sich dann mein Mann um den Kleinen. Ich glaube, dass ist auch wichtig das man Rituale die man vor Baby Nr. 2 hatte, beibehält und nicht ablegt nur weil jetzt noch ein Kind da ist.
Ich wünsch dir auf alle Fälle alles Gute.