Hallo ihr lieben!
Meine Frage stellt sich vor allem an die bereits Mamis sind
Wir erwarten im Juli unser erstes Kind. Ich werde im goldenen Kreuz entbinden da ich eine
Zusatzversicherung habe.
Da eine Hebammenbegleitung vor und während der Geburt recht kostspielig ist stelle ich mir die Frage ob ihr es vor allem beim ersten Kind unbedingt empfehlen würdet ? Wie sind eure Erfahrungen?
Ich habe mir das so vorgestellt das ich eine Hebamme für die Zeit nach der Geburt engagieren werde. Stillberatung, Babypflege ect.
Wäre für alle Erfahrungen und Tipps sehe dankbar
Kommentare
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Wir haben uns entschieden aufjedenfall einen Geburtsvorbereitungkurs zu machen und einen "Babypflege Kurs intensiv" zu besuchen. Der Babypflege Kurs wird so beschrieben :
"Sie lernen, wie Sie Ihr Baby liebevoll pflegen und umsorgen können. Unter Anleitung einer Hebamme üben Sie mit einer Babypuppe Wickeln, Anziehen und Baden. Es gibt ausreichend Zeit für individuelle Fragen rund um die Babypflege des Kindes in den ersten Wochen."
In dem Hebammenzentrum werden auch Vortäge angeboten zum Thema: Tragetuch, Stillen, Wochenbett ect. und das teilweise nur gegen eine Spende!
Hoffe dort schon einiges zu erfahren
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Hätt ich noch nichts davon gehört. Ich hatte keine, weils so viel kostet (und ich auch zu spät dran gewesen wäre, weil ich ja erst in der 30. Ssw nach Österreich gekommen bin). Gehabt hätte ich aber doch gerne eine, ich hatte ein paar Startschwierigkeiten, gerade was das Stillen anging. Da wäre professionelle Unterstützung durchaus hilfreich gewesen.
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Ich würde dir empfehlen mal dass Hebammen Gespräch aus dem Mutter Kind Pass zu machen, vielleicht hilft dir dass ja schon weiter!
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Gibt übrigens auch Hebammen mit Kassenvertrag! Da sind dann eine bestimmte Anzahl an Hausbesuchen sowieso gratis
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Ich frage mich nur wie es ist wenn ich nach 4 Tagen entlassen werde. Da steht mir keine Hebamme mehr zu oder?
@hanniban Ich würde sehr gerne stillen. Habe mir auch ein Bauch dazu besorgt das es mittlerweile seit den 90er gibt, soll ein "Klassiker" sein.
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Das Muki Hebammen Gespräch habe ich am 24 Februar
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Man kann sich aber auch eine Wahlhebamme nehmen und bekommt dann Geld zurück wenn man es an die Kasse schickt.
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@Tinkerbell Ahso versteh.... Ja genau man kann dann zumindestens ein Teil des Geldes zurück erstattet bekommen
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Mir persönlich ist es wichtig die Leute zu kennen, die in diesem intimen Moment bei mir sind, mich nackt und alles mögliche sehen )
Bei einer Geburt sollte man sich meiner Ansicht nach fallen lassen können, sich gehen lassen können, aus sich herauskommen und keine Hemmungen haben. Ich glaube, dass die Geburt dann leichter geht.
Ich wäre unsicher und verkrampft, wenn ich einen oder gar mehrere Schichtwechsel durchmachen müsste, wenn ich nicht sicher sein könnte, dass die Hebamme hier so tickt wie ich und meine Wünsche und Vorstellungen genau kennt. Darum diese klare Empfehlung von mir.
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Hebamme mitnehmen ins Krankenhaus hätte ich sofort gemacht aber geht hier leider nicht. Im Nachhinein gesehen waren die im Krankenhaus zwar sehr nett aber das weiß man vorher halt nicht und einen Schichtwechsel hatte ich auch (und dann KS)
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Bekomme im Sommer auch das erste Kind und bin im Moment der Meinung, dass ich nicht (überspitzt gesagt) 1 Jahr davor und 1 Jahr danach eine Hebamme brauche. Ich wüsste gar nicht, wofür ich sie alles beanspruchen soll. Rund um die Geburt natürlich schon und da ist es mir auch wichtig, dass sie uns sympathisch ist. Aber alle anderen Fragen konnte ich bis jetzt meinem Gyn stellen und Kurse will ich eigentlich nicht viele machen, aber die wären eh auch unabhängig von der Hebamme.
So jetzt die blöden Fragen: Was "kostet" so eine Hebamme denn in etwa? Will nicht für etwas zahlen, das ich dann kaum beanspruche und ihr die Frage bei Erstkontakt zu stellen kommt ja auch blöd.
Ich werde in einer Privatklinik entbinden (Kosten werden von der Zusatzversicherung übernommen), und die haben viele eigene Hebammen zur Auswahl. Meint ihr, das läuft dann dort mit, oder werden die extra verrechnet?
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Früher war es an die ambulante Geburt bzw an eine vorzeitige Entlassung gebunden und mittlerweile muss man nicht mehr früher heim gehen.
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Vorher das Gespräch (gratis für Muki Pass) ist gut weil sie dir z.b schon Tipps gibt was du besorgen kannst und danach kommt sie ins Haus, hilft z.b. bei Stillproblemen, dem ersten Baden oder kontrolliert den Nabel.
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Letztlich war sie mir nicht sympathisch und hat mir im Kennenlerngespräch gesagt, dass es in den Mai-Wochen sein kann, dass sie gar nicht da ist (Urlaub) und dann eine Vertretung kommt. Dann habe ich anscheinend aus ihrer Sicht ein paar "blöde" Fragen gestellt, die sie schnippisch beantwortet hat. Ich habe mich dagegen entschieden.
War im KH (mit Zusatzversicherung) und war sehr zufrieden mit den Hebammen. Die Geburt hat lange gedauert, wir hatten während der Geburt zwei Schichtwechsel. Die Übergabe vom einen zum nächsten Hebammenteam hat beide Male problemlos geklappt. Im Geburtsmoment waren dann ein Gyn und eine KiÄ da.
Wir haben viele Unterlagen und eine Telefonnummer vom Kinderzimmer mitbekommen. Da konnte man Tag und Nacht anrufen. Ich habe zwei oder dreimal angerufen (zB einmal weil der Nabel so halb runtergefallen ist und ich gefragt habe was ich damit tun soll) und wurde immer super freundlich beraten. Für uns hat das gereicht. Im Kinderzimmer im KH zeigen sie dir auch alles was du wissen musst (zB wie der Penis von einem Buben liegen muss beim Wickeln; dass du die Windel umschlägst damit der Nabel frei bleibt usw). Und man geht ja eh auch sehr rasch zum KiA, da wird man ja auch gut betreut.
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@Talia56 "1 Jahr davor und danach" war bewusst etwas übertrieben. Ich bin jetzt in der 15. SSW und wir waren vor ein paar Tagen die Klinik anschauen. Da wurde schon sehr stark "empfohlen", dass man sich unbedingt früh eine Hebamme nehmen soll (auch wegen dem MuKi-Gespräch). Aber wie gesagt, ich stelle mir vor, dass ich die Hebamme nur in den paar Wochen rund um die Geburt brauchen werde.
Deswegen wollte ich wissen, ob es wirklich nötig und sinnvoll ist, dass einen die Hebamme quasi von Anfang der SS an begleitet
Ich werde meine empfohlenen Hebammen mal per Mail kontaktieren und fragen, wie das so gehandhabt wird...
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http://www.hebammen.at/eltern/kosten/
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Bei Katja Carstensen hab ich den Geburtsvorbereitungskurs gemacht. Dann war sie telefonisch immer für mich da. Ist dann ach sofort ins Krankenhaus gekommen als es los ging und hat mich durch die Geburt begleitet. Danach hat sie mich 5 Tage lang jeden Tag besucht. Bei Stillen geholfen, gebadet etc.
Danach war sie auch noch telefonisch für mich da als ich einen Milchstau hatte.
Sie ist wirklich eine ur liebe und sollte ein zweiter Zwerg kommen, nehme ich sie auf alle Fälle wieder. Es zahlt sich echt aus!!!
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ET ist 1.4., ich komm jetzt schon langsam in die Phase, wo man den näheren Kontakt zur Hebamme hat. Sie macht die Geburtsanmeldung mit mir zB. Ich bin schon bissl ruhiger, weil ich weiß, dass sie da sein wird bei der Geburt.
Die Kosten werden aber nicht von meiner Zusatzversicherung übernommen, sie zahlt nur Geburtsbegleitung durch Ärzte. Ich weiß aber nicht, ob das bei allen so ist...
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Meine Versicherung hat die Hebamme auch nicht übernommen! Nur die Privatklinik wird bezahlt. Und natürlich der Arzt zur Geburt!
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Ich finde eine Hebamme, zu der man ein gutes Vertrauensverhältnis hat, schon wichtig. Wäre deshalb auch bereit privat dafür zu zahlen, auch wenn's teils echt teuer ist.
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Zahlt die zusatzversicherung die Hebamme nicht? Habe jetzt auch eine - und da ist die glaube ich dabei - wenn das stimmt, würde ich beim 2ten Kind die Hebamme in anspruch nehmen - aber auch nur, weil es halt "dabei" ist. Ansonnsten würde ich wieder verzichten und nur die nachbetreung hebamme angagieren. Das war schon toll das die jeden tag kam um nach uns zu schauen. Wenns eine Kassenhebamme sein soll - unbedingt so früh wie möglich "buchen"!
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Ich weiß nicht ob ich der Typ Mensch bin der während der Geburt unbedingt ein vertrauertes Gesicht haben muss. Es ist sicher eine Ausnahmesituation in die man sich nicht vorher hinein versetzen kann.