Guten Abend :bouquet:
ich arbeite in einer Einrichtung mit Menschen mit Beeinträchtigungen (kognitiv, psychisch, körperlich). Seit bekanntwerden meiner Ss habe ich nun immer geteilte Dienste, d.h. morgens von 6.00 bis 8.30 Uhr und am Nachmittag von 15.30 bis 20.00 Uhr. Dies ist für mich eine sehr große Anstrengung, ist aber nicht anders möglich.
Ich wurde in eine andere Gruppe versetzt, die ruhiger ist und es bei den Bewohnern bis jetzt keine Aggressionen gab. Dennoch begegne ich natürlich täglich auch aggressiven Klienten in der Einrichtung.
Zudem kommt natürlich auch, dass ich die Körperpflege bei einigen Klienten durchführen muss, kein Heben.
Lt. Arbeitgeber bin ich nun keiner psychischen Belastung mehr ausgesetzt, da ich keine aggressiven Klienten in meiner Gruppe habe und somit auch kein Beschäftigungsverbot nötig ist.
Was sagt ihr dazu?
LG :bouquet:
Kommentare
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Ich fühle mich natürlich auch nicht gerade wohl und das merken diese Klienten ganz genau, weil sie da ein sehr feines Gespür für haben.
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Nun werde ich nächste Woche mal mit der zuständigen Arbeitsmedizinerin telefonieren und auch mit meiner Ärztin sprechen.
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Ab einer bestimmten SSwoche wird man eigentlich für Arbeiten außerhalb des Klientenbereichs eingeteilt da es zu gefährlich wird. Kenne Fälle die haben dann Akten sortiert oder im Büro bei Telefonaten geholfen. Kommt aber auf den Verein an, finde aber alles andere verantwortungslos und eine Schikane für die schwangeren Frauen. Leider geht das noch stillschweigend viel zu häufig durch. Näheres gerne per PN
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Aber ich erinnere mich, dass sie immer Angst hatte, als sie noch arbeitete, dass ihr ein Klient in den Bauch tritt oder so..
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Ich bin mal gespannt wie es dann weitergeht, weil auch die Ruhezeiten über 10x im März nicht eingehalten werden können wegen Personalmangel. Aber das ist nicht mein Problem :hear_no_evil: