Erst vor kurzem bin ich über dieses Buch bzw über die Ferber Methode gestolpert.
Ich hatte keine ahnung, dass "schreien lassen" ein ärztlicher rat sein kann, damit das baby oder kleinkind schlafen "lernt"
Mich würden erfahrungen und auch meinungen dazu interessieren. Kennt ihr jemanden bei dem das mehr geholfen als geschadet hat??
Schon mal vorweg, ich stelle mich klar gegen diese methode.
Kommentare
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Noch dazu haben die meisten Mamas beim schreien lassen ( auch wenns nur wenige Minuten sind) ein ungutes Gefühl im Bauch... und warum? Weil es falsch is.das is meine Meinung.
Und ja natürlich, es gibt Situationen wo das Kind mal kurz weinen muss, weil Mama zB am Klo is, Flasche zubereitet, sich um ein geschwisterkind kümmert.etc pp. Aber das is völlig was andres als absichtlich den Zwerg weinen zu lassen
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alleine es eine "Methode" zu nennen...
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Nein. Das ist keine Methode für schlafen. Sondern ne Methode um jemanden zu brechen! :-S
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Von Bekannten weiß ich, dass sie es so gemacht haben. Sie haben uns ganz arglos dieses Buch empfohlen (jedes Kind kann schlafen lernen). Es hat bei ihnen relativ schnell funktioniert, die vorher ständig aufwachende Kleine schläft jetzt durch. Sie ist ein absolut fröhliches und offenes Kind, man merkt jetzt nicht, dass es geschadet haben könnte. (was natürlich nicht heißt, dass es gut war für die Kleine).
Trotzdem könnte ich den Weg nie gehen. Ich mag nicht, dass mein Kind tagsüber weiß, dass jemand für ihn da ist. Und gleichzeitig, dass ihm in der Nacht nicht geholfen wird. Stell mir das furchtbar einsam vor.
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Die Autorin von "Jedes Kind kann schlafen lernen" (die deutsche Frau Dr. Ferber, wenn man so will) behauptet in ihren Interviews, dass ihr Training ja auch deswegen eine sanfte Methode sei, weil das Buch "Schlimmeres" verhindert. Sie ist sich nämlich sicher, dass Eltern ihre Kinder sonst schütteln, weil sie nicht mit ihnen zurechtkommen.
DAS so pauschal zu behaupten finde ich eine absolute Frechheit, geht an der Realität vorbei und ist ein grässliches Verkaufsargument. Da geht mir regelmäßig die Galle hoch, wenn ich nur daran denke. ~X( ~X( ~X( Familien in denen es so weit kommt, brauchen viel Unterstützung, da hapert's auch an ganz anderen Sachen. Das kommt bei Gott nicht "nur" vom Schlafen.
Ich könnte das einfach nicht machen. Mir bricht es das Herz. Ich habe auch Freunde, bei denen ich weiß, dass sie sehr strikt waren iZm schlafen und seit ich selbst Mama bin, kann ich es mir noch weniger vorstellen das zu machen.
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Sie hat diese Methode bei ihren Töchter angewandt und auch sonst ist ihre Erziehung seeeeeehr fragwürdig.
Ihnen hat es geschadet. Die eine ging an unsere Schule, die andere ist noch da. Jede Lehrperson ist noch verzweifelt an den beiden Mädchen und Freundinnen haben sie auch wenige.
Sie sind eingeschüchtert, abwesend, unzuverlässig und still. Leider.
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Lange Rede kurzer Sinn. Wir sind jetzt wieder zu Hause, das Kind darf wieder im Kinderzimmer schlafen und Ruhe ist. Offenbar ist es schrecklich mit mir in einem Bett schlafen zu müssen. )
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Erzählen darf man das keinem oder sich gar beschweren, dass man die Nacht schlecht schläft weil das Kind momentan so anhänglich ist und in der Nacht förmlich an einem klebt. Daran ist man selber Schuld, warum schläft er denn nicht im eigenem Zimmer, hast sie verwöhnt, die bekommst nie wieder raus, ...
und beste Frage... wie hat man denn mit Kind im Bett Sex. :rolling_eyes:
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Helena schläft aber schon seit sie ein paar Tage alt ist in ihrem Bett im KiZi.
Wenn sie neben mir schlafen soll gibt's Gebrüll vom Feinsten.
Anfangs ist sie beim stillen eingeschlafen, mittlerweile schläft sie problemlos alleine ein
Und sogar das finden manche "Übermütter" verwerflich...
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Ja oft kann man sich als “Übermama“ auch nicht vorstellen, dass ein Baby freiwillig mit wenigen Tagen oder Wochen gern bzw besser allein schläft.
Meine sind welche von der Sorte die nicht einschlafen konnten, wenn wir nicht Nase an Nase im Bett lagen. Ich musste sie noch mit weit über 4 Jahre in den Schlaf begleiten.
Ich kann aktuell Mini noch so oft ins eigene Bett legen, das direkt an unsere Matratze anschließt, er rollt immer zurück und rutscht mir jeden mm nach. Er wacht auch immer noch mehrfach auf und kontrolliert ob ich da bin.
Ich würde sie gern einfach ins Bett legen können und sie schlafen einfach, aber meine Kinder verlangen mir in der Hinsicht die “Übermama“ ab.
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Dann gab mir die KiÄ den Tipp, sie mal in ihr eigenes Zimmer legen probieren. Mir hat zwar das Herz geblutet, aber wir haben es versucht und siehe da: reingelegt - ohne Probleme eingeschlafen - durchgeschlafen. Das funktioniert jetzt seit Mitte Dezember ganz gut. Außer sie ist krank, dann sucht sie natürlich die Nähe und schläft bei uns.
In der Früh wenn sie gegen halb 6 aufwacht, hol ich sie auch jeden Tag zu uns in Bett und da schläft sie dann meistens noch ca. 2h weiter, dicht an mich gekuschelt.
Ich muss ehrlich gestehen, mir hat zwar anfangs mein Herz geblutet, aber jetzt genieße ich es, vor allem den Schlaf
Aber wie oben schon geschrieben, bei uns hat das ganz toll funktioniert und weil das Kind das so brauchte. Ich würde sie nie dazu zwingen und sie da schreien und brüllen lassen.
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Anscheinend hat dieser "arzt" seine aussage widerrufen.. er meint, er hätte soetwas nie sagen sollen. -warum wird dann das buch nicht vom markt genommen??? - für mich zählt das zu kindesmisshandlung...
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Da weiß man auch das sie Haltungsschäden verursachen können, trotzdem werden sie in jedem Babyfachhandel von den Verkäuferinnen empfohlen :nauseated_face:
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In unser vorigen Wohnung waren nur zwei Zimmer. Die Frage, ob wir alle gemeinsam in einem Zimmer schlafen, hat sich daher gar nicht gestellt. Dass unser Zwerg jetzt auch in der neuen Wohnung, wo es ein Zimmet gäbe, auch bei uns schläft, ist schlicht und einfach Gewohnheit. Wir alle drei haben uns daran gewöhnt und selbst mein anfangs skeptischer Mann hat letztens gemeint, dass ihm das voll taugt und es gut so findet. Manchmal liegt's daher nicht an irgendwelchen Überzeugungen einer "Übermama", sondern einfach weil der Platz so gegeben ist und man sich daran gewöhnt.
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Als Baby wollte sie gegen 2 die Flasche, jetzt ruft sie nach mir und schläft dann bei uns bis zum Wecker läuten. In 10 Jahren oder so wirds schon wieder mit durchschlafen
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Ich meinte eher, dass es Mütter gibt, die mich dumm angemacht haben weil mein Baby im eigenen Zimmer schlafen muss
Weil ja manch einer meint die Babies schlafen dann durch weil sie sich hilflos/alleine fühlen (wtf?!) Und man muss das Kind bei sich schlafen lassen weil man sonst automatisch eine Rabenmutter ist.
Immerhin wollen auch Erwachsene nicht alleine schlafen (was Blödsinn ist, denn wenn wir den Platz hätten, hätte ich mein eigenes Bett und würd nicht neben meinem LG schlafen. Nicht, weil ich ihn nicht liebe sondern weil ich alleine einfach um Längen besser schlafe)
Das meint ich. Weils mich halt ärgert weil die mein Baby nicht mal kennen.
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Wenn man die Mutter drauf anspricht kommt von ihr nur, dass sie als Kind genauso war. Msg man jetz interpretieren wie man will.
Fakt is, meine Schwiegermama hats mit meinem Mann und seiner Schwester gemacht, mein Mann ist Mitte 30 und hat die ärgsten Schlafstörungen, dauert oft Stunden bis er schläft. Kann mir gut vorstellen, dass da was hängen geblieben ist.
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Es ist ja eigentlich sowieso egal wie bzw eher wo die Kinder schlafen. Wichtig ist das gut und erholsam schlafen. Es geht ja nur drum den Bedürfnissen der kleinen zu folgen ohne verfrűhte falsche "Erziehung" zu starten in dem man sie brüllen lässt.
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In der Zeit als meine Mutter ein Baby War, War dies ja leider normal & psychologische Studien haben auch schon ergeben das besonders Erwachsene dieser Zeit damals (ca um den Jahrgang 1960-65, so genau weiß ich es leider nicht mehr) vermehrt an psychischen Störungen leiden wie Depressionen, Angstzustände usw...die Wisschenschaftler meinen halt das es darauf zurück zu führen sei.
Kann ich mir auch gut vorstellen.
Ich glaube JEDER weiß mitlerweile, dass das wichtigste was man seine Kind geben kann LIEBE & Geborgenheit ist und wie soll man das machen wenn man das Kind absichtlichen ewig lange alleine und einsam im Zimmer schreien lässt....
ich muss ja auch ehrlich zugeben das ich sobald ich einer Person gegenüber stehen würde von der ich erfahren würde sie findet das gut und hat/macht das bei ihren Kindern dann möchte ich mit dieser Personen nichts mehr weiter zu tun haben.
ich bin eigentlich absolut nicht so ein Mensch und sage auch immer "Leben und leben lassen" aber in diesem Fall ist das einfach ein absolutes No- Go
Meine Tochter hatte selbst monatelang Phasen in denen sie halbstündig aufgewacht ist und ja es War mehr als anstrengend aber ich War IMMER für Sie da, jetzt ist sie 2,5 und schläft zu 95% die ganze Nacht durch.
Ich finde einfach damit MUSS jeder rechnen wenn er ein Kind bekommt und dann auch die Arschbacken zusammen beißen und diese Zeit durchstehen....das ist MEINE MEINUNG! (Was aber nicht bedeutet das man sich nicht darüber ausheulen oder "beschweren" kann...das ist ganz normal und auch menschlich. Aber es ist nicht normal ein hilfloses kleines Geschöpf sich mit seinen Ängsten alleine zu lassen.
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Ich hab aber dann gleich gemeint, wenn Sie mir jetzt mit dem Buch : jedes Kind kann schlafen lernen kommt, dann muss ich ihr leider sagen das ich von schreien lassen absolut nix halte und Leute die das praktizieren absolut nicht verstehen kann. Dann war Ruhe und Thema wurde gewechselt.
Meine Oma hat ihre Kinder auch schreien lassen, früher war das anscheinend normal. Es kommt dann bei Kritik immer gleich der Hinweis das es ja den Kindern nicht geschadet hat u alle groß geworden sind.obs wirklich nicht geschadet hat ... das will ich jetzt mal so dahin gestellt lassen
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Es gibt nicht viel das ich meiner Mutter vor halte, allerdings schon, dass sie mich schreien hat lassen. Hat sie mir selber erzählt. Da war ich ca. 6 Monate alt und wollt halt nicht gleich einschlafen. Sie meinte aber ich wäre eh schon müde und will halt nur meinen Willen durchsetzen.
Also hat sie mich halt schreien lassen weil gewickelt und gefüttert war ich ja, was sollte ich sonst noch brauchen um acht am Abend?
Sie meint auch, das hat dann genau drei Tage gebraucht und dann hab ich immer ohne Quirks geschlafen.
Naja. Ende vom Lied, und ich denke dass es davon kommt, ich hab panische Angst alleine im Dunkeln. Das geht so weit, dass ich nicht schlafen gehen kann wenn ich alleine bin und immer mit meinem LG zu Bett gehe auch wenn ich nicht müde bin. Einfach weil ich alleine unten im Wohnzimmer am Abend/in der Nacht (wenns halt dunkel ist) Angst hab.
Es ist auch der purer Horror für mich wenn ich mit dem Hund raus muss wenns schon dunkel ist. Nicht mal der gibt mir Sicherheit (und das ist ein großer Hund)
Ich kann mich auch noch dran erinnern, dass ich als Kind Nachts oft Geräusche gehört hab die ich mit Schritten assoziiert habe und dann immer dachte, dass mich wer "holen kommt"
Wüsste zumindest nicht wo diese Angst sonst her käme...
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Hat man früher so gemacht, hieß es.und ich hin ja eh gut groß geworden
Ich hab Übrigens auch Angst im Dunkeln. Und ich umarme meine Eltern nicht, ich hab noch nie gehört ich liebe dich / hab dich lieb und hab es selber auch nicht gesagt
Meinen Töchtern sag ich es jeden Tag mehrmals und sie können beide solange bei mir schlafen wie sie wollen. Und wenn sie kurz vor der Hochzeit stehen,,,mir Wurscht ) ( schme ole)
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Ich bin auch allein eingeschlafen und hab Angst im Dunkeln :rolling_eyes: Auch heute noch ganz schlimm, die Nachtlichter sind mehr für mich )
@Jacky92
Ich hab das gar nicht böse aufgenommen, wie gesagt es wäre oft wirklich leichter wenn ich Mini einfach ins Bett legen könnte, ohne oft 1-3h bei ihm bleiben zu müssen.
Aber genau dadurch dass allen 3 das Einschlafen so schwer fiel und sie derart anhänglich sind, gibt's bei das Familienbett.
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Wir kamen heim.. verunsichert.. planlos.. und dennoch haben wir es probiert.. einen Abend.. ich war so fertig.. mein geliebtes Kind (damals 8 Monate) schreien zu hören.. ich ging hin,trug ihn streichelte ihn, sang.. er brüllte, ohne Brust ging nix.. ich konnte aber einfach nimmer.. also hab ichs durchgezogen.. 30 min Gebrüll.. ich? Ich fühlte mich fürchterlich, saß da und heulte.. selbst als er nach den 30 min schlief saß ich noch stundenlang da und heulte.. machte mir Vorwürfe.. war ein seelisches Wrack.
Und warum auch immer.. er schlief durch und nein, er hat nicht resigniert, er meldet sich nach wie vor wenn er Zähne bekommt und Nähe braucht ab Mitternacht, wenn er krank ist und kuscheln will ab 21 Uhr bei mir im Bett. Er weiß dass ich da bin für ihn. Und er schläft auch nicht immer durch, zur Zeit seit Dezember (20 Monate) nicht eine Nacht, und nein ich würde es nicht noch einmal machen, auch wenn ich 'erfolg' hatte. Aber ich litt mehrere Wochen unter dieser halben Stunde wo ich ihm die Brust verwehrte... Ich kann auch bis heute nicht verstehen wie mir sowohl meine KiÄ als auch diese Psychologin zu so einer Methode raten konnten. Mit ca 14 Monaten waren wir sogar im KH stationär weil ich abklären wollte warum er so schlecht schläft, ob es irgendwelche Gründe gibt (damals hätte er ca 13h/Tag schlafen sollen, er hatte an guten Tagen 9!) .. und da traf ich auf Menschen die mich verstanden, die mir halfen und zwar nicht in dem sie meinen Sohn zum Schlafen zwangen/brachten.. sondern indem sie mit mir redeten.. der Primar, die kinderpsychologin im KH .. sie waren erschrocken was mir geraten wurde.. der Primar erklärte mir dass dies total überholt ist und längst nicht mehr empfohlen werden sollte.. und er sagte nach 4 Tagen stationärem Aufenthalt, dass meinem Zwerg weder physisch noch psychisch irgendetwas fehlte, das gesamte Team berichtete über ein extrem harmonisches Mutter-Sohn-Verhältnis .. und er brüllte auch da die Nächte durch, schlimmer als zuhause..
Ich ging heim mit ganz viel Hoffnung, NICHT dass Mini endlich schläft, sondern dass ich lerne es zu akzeptieren.
Was auch gut tat, überall hörte ich keine einschlafhilfen, keine Brust, kein flaschl,..Blabla.. und dort wurde mir gesagt es ist völlig EGAL wie mein Schatz einschläft, Hauptsache es passt für MICH und für IHN. Er durfte also mittags mit seinem Wasserflaschl schlafen gehen, neben mir (damals schon abgestillt) .. und abends mit ganz viel Ritual in seinem Zimmer/Bett .. und das, das ist bis heute (22 Monate) noch so.. und er geht freiwillig ins Bett.. kuschelt sich zu seinem Affen (mir wurde vom Primar empfohlen ihm ein Kuscheltier 'anzueignen') sagt "Mama laleluu", ich singe und geh raus, oft schläft er da schon, oft schaut er noch.. hin und wieder schreit er mir nochmal, dann gibts ein zweites lalelu. Und wenn er in der Nacht "Mama holen" schreit darf er zu uns ins Bett, wo er förmlich an mir klebt.
Also.. hab ich mein Kind geschädigt? Nein. Bin ich eine Rabenmutter? Nein. Bin ich nicht für mein Kind da gewesen? Nein.
Ich war immer da und werde es immer sein und er weiß das.
Was ich damit sagen will.. ich kann mir nicht vorstellen dass nur eine einzige Mama diese Methode "gern" "freiwillig" macht oder super findet. Ich habe es eben nur kurz gemacht, und das war schon die absolute HÖLLE.
Schlafentzug macht krank.. und das ist wohl die einzige "Ausrede" warum man sich auf so einen Sch**&€") einlässt. (Übrigens hab ich nicht nur einmal gedacht "wenn sowohl Arzt als auch Psychologin so etwas empfehlen,dann muss das doch 'okay' sein" .. aber nein, ist es nicht.)
So und jetzt dürft ihr mich hassen.
Edit: EV zum besseren Verständnis,bei uns gab es bis zu ca 1 Jahr kein "er schlief beim Spielen ein" oder beim Kuscheln oder oder oder.. es gab ewig nur Brust. Sonst NICHTS. selbst Auto oder kiwa waren nur mit Gebrüll möglich, das einzige was möglich war, war das Tragetuch, wobei das im Sommer bei der extremen Hitze oft einfach unmöglich war.
21,827
Ohne Nachtlicht könnt ich nicht schlafen.
Von wegen schreien lassen bzw auch alleine im Zimmer lassen zum einschlafen schadet nicht :see_no_evil: edit: ich mein jetzt damit wenn das Kind nicht allein im Zimmer sein will u d weint
21,827
Mag sein, dass das Selbstschutz war aber gut.
Du bist sicher keine schlechte Mama, du warst einfach verzweifelt. Ich hab ja bei der großen damals ( schreikind) auch schon alles erdenkliche nachgelesen und auch im Internet das Buch jedes Kind kann schlafen lernen. Es gab Momente wo ich einfach nimma konnte und überlegt hab,die kleine einfach weinen zu lassen...
Bis eines Tages mein Papa mich fragte, warum ich beim einschlafen so einen Aufhebens mache. Die kleine will nicht im bettchen schlafen ? Ja dann schläfts halt bei dir. Die kleine will nicht alleine einschlafen? Na dann bleibst halt bei ihr oder lässt sie im wz. Die kleine will nicht um sieben Uhr ins Bett sondern erst um neun? Na dann lass sie... Stress dich nicht so,mach es so wie es am einfachsten für euch is.... und das von meinem Papa. Der eigentlich mit Kindererziehung bzw babyversorgung nicht viel am Hut hat ( hat alles meine Mama gemacht) und der sebst als Kind schreien gelassen wurde ( sagt man das so?) und er hatte recht. Erst als ich den Stress aus der Situation nahm und aufhörte zu versuchen es so zu machen wie andere sagen das es sich gehört, wurde es besser
Jeder soll es so machen wie es für sie passt...für sie meine ich jetzt Mutter/ Vater und Kind. Mein Neffe zB hat von Anfang an allein im bettchen geschlafen ohne Probleme , schläft nachts super , braucht die Mama nur bei Kranksein oder zahnen etc. is doch toll. Bei mir is halt leider nicht so
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Die kleine (6 Monate) schläft bei mir im Bett. bisher: nur mit Körperkontakt und wehe mir,wenn der Weg war! So,was war letzte Nacht? Sie hat gebrüllt und Gebrüllt.irgendwann musste ich dann schon so dringend Mal wohin,dass ich sie notgedrungen mitten ins Bett gelegt habe und schnell gegangen bin was hab ich mich beeilt,weil mein armes Baby weint. Ich komm zurück und traue meinen Augen nicht,: Zwerg schläft tief und fest!Was war das Ende vom Lied? Ich hab mich vorsichtig dazu gelegt...Und ihre Hand genommen,weil ich mich plötzlich so alleine gefühlt hab! )
PS: ich bin übrigens sehr dankbar,dass sie mich nicht gefärbert hat!!!
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Ferbern, ist nicht mit dazwischen raus nehmen, man ist nicht im zimmer, die Kinder schreien oft Stundenlang, kotzen davon werden nur sauber gemacht, ohne mit ihnen zu sprechen, und wieder rein gelegt, keine Nähe, keine Ansprache, kein Gefühl - außer allein sein! Und von einmal hat man sicher keinen psychischen knax oder so!
Mein Sohn war ähnlich wie du erzählst, und ja er hat auch mit nähe stundenlang nachts geschrien, und wir sind lange beim einschlafen bei ihm gesessen, haben seine Hand gehalten, ja er hat immer wieder geschrien, usw usf, wir waren da, haben ihm die Hand gehalten, mit ihm geredet, ihn beruhigt, ggf gesungen usw usf, er hat egal wie eben seine 30 Minuten mindestens gebraucht zum ausschrein, bzw herum turnen usw im Bett, danach hat er geschlafen, er hat auf uns bzw neben uns gar nicht mehr eingeschlafen, genauso viel gebrüllt, das war die einzige Möglichkeit, er nahm keinen Schnuller gestillt hab ich da nicht mehr, flasche hatte er davor! Das was ich sagen will, schreien lassen und schreien lassen ist ein Unterschied
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Ich kenne diese "Dauernuckeln" leider auch...diese Zeit War körperlich auch extrem anstrengenden für mich, icH hab Abend für abend darum gebetete das es heute endlich ein Ende nimmt und nicht mehr so weiter geht.
Ich finde es gut das du im KH dann verstanden wurdest und du einen guten Weg gefunden hast damit umzugehen
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Mütter müssen unbezahlten Urlaub nehmen, kein Mutterschutz, kein Wochengeld und kein Karenzgeld. Sie wissen oft nicht wie sie finanziell über die Runden kommen und sind oft gezwungen auch schon vor den 12 Wochen arbeiten zu gehen. Was wünscht man sich da? Ein Kind das durchschläft, sonst übersteht man das nicht mehr. Was sind schon 12 Wochen um sich wirklich von der Geburt zu erholen und danach wieder voll in den Beruf einzusteigen? Was ist in den USA verpönt? Das Schlafen des Babys im gleichen Raum! Hat sicher auch damit zu tun dass man den Schlaf einfach braucht weil man arbeiten geht und oft der Schlaf neben dem Kind nicht so erholsam sein kann. Das kann,muss aber nicht jedem Kind gut tun. Es gibt sicher Kinder die gerne alleine schlafen, es gibt aber auch Studien die gut belegen, dass zumindest in den ersten Wochen die Körpernähe in der Nacht für die kindliche Entwicklung förderlich ist und den zukünftigen Schlaf des Kindes positiv beeinflussen kann (können nicht müssen) Behaupte keinen Umkehrschluss, hab diese Diskussion eigentlich mittlerweile satt
Kann dann ein Teufelskreis sein. Baby weint, sollte durchlafen weil Mutter Schlaf braucht. Naja was ist dann naheliegend. Eine Methode die das schnell beendet.
Soll keine Rechtfertigung sein weil es gibt viele Länder wo sich solche Methoden nicht durchsetzen und die haben auch keinen Mutterschutz aber eventuell ein bissal eine Erklärung??
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Ich halte auch nix davon. Hab Zwillinge und ja ich hab mir sehr genau überlegt was ich meinen Kindern angewöhn und was nicht.aaber absichtlich schreien lassen war NIE eine Option.
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Ich kann mich erinnern, dass ich zuerst noch in einem Gitterbett bei meinen Eltern im Zimmer war, aus Platzmangel, und dann als wir ins neue Haus gezogen sind, hatte ich von heute auf morgen ein eigenes Zimmer. Da war ich ca. 3-4 Jahre alt. Ich hatte fast jede Nacht schlimme Alpträume aus denen ich schreiend aufgewacht bin, aber mich hörte im Zimmer niemand, da zwischen den beiden Schlafzimmern noch Bad und WC dazwischen waren. Ich durft auch nicht mehr bei meinen Eltern schlafen. Das hat mich schon sehr geprägt. Hab auch nicht wirklich ein liebevolles Verhältnis zu meinen Eltern. Kann mich nicht erinnern, jemals meine Mama umarmt zu haben und zu ihr "hab dich lieb" gesagt zu haben, oder es von ihr gehört zu haben.
Und ja, auch ich bin bis ins Teenageralter mit Nachtlicht geschlafen.