@butterkeks oh mein gott ich würde meine Mutter töten wie kann man den nur sowas machen da fang ich nur an den gedanken an das arme würmchen an zu weinen wie allein musste es sein auch noch ohne mama oder Papa diese Qualen durchleben... das kann man dem kind doch nicht antuen ich würde kein wort mehr mit ihr reden.. Meine Mutter hat uns zum glück nie schreien lassen wir durften auch immer zu ihr ins bett krabbeln aber meine Mutter war auch abgeschreckt weil mein Opa meine Tante nachts in Kinderzimmer eingesperrt hat zum schlafen das meine Oma nicht reingehen konnte zum beruhigen das war früher echt heftig was da praktiziert wurde Oo zum glück hat sich meine Oma beim näöchsten Kind durch gesetzt ... aber wie grausam ... ich würde Niklas niemals weinen lassen er schäft auch in seinem eigenen bett in seinem Zimmer seit er 3 Monate alt ist aber das kam von ihm er wollte alleine schlafen neben mir gab es nur mehr gezappel geraunze etc.. hab dann angefangen ihn in seinem bett schlafen lassen und ich lag daneben und hab die ersten 2 wochen auf einer Matratze geschlafen so wusste er das ich immer da bin! .. und so merke ich das es ihm gefällt wenn er aufwacht weint er nicht sondern er weiß das ich direkt komme und da bin da brauch er keine Angst haben. Er spielt brav in seinem Bett bis ich da bin dann lacht er mich an und alles ist super
@Cookie1985 Ich glaub das Schlimme an vielen Sachen ist nicht die Durchführung oder Veränderung sondern die Art der Durchführung. Eben das von heute auf morgen mit wenig Erklärung. Die aprupte Veränderung (zB. Abstillen, Schnullerentzug an einem Tag). Das kann ein Kind ja noch nicht begreifen, schon gar nicht ein Baby und auch nicht ein 3 Jahre altes Kind. Zurück bleibt das Gefühl des Verstoßenwerdens oder des Alleingelassenwerdens.
Sanfte Herangehensweisen und viel Einfühlungsvermögen sind total wichtig
@Butterkeks du sagst es gut in deinem letzten Satz. Meine Zwillinge schlafen auch noch bei mir im Bett und gestern haben wir sie das erste mal in ihr gemeinsames, großes Bett gelegt. Einer meiner Zwerge ist binnen 2 Stunden 4 mal munter geworden. Er hat das gespürt. Solang ich noch munter war, hab ich sie in ihrem Zimmer gelassen, mich bei Bedarf dazu gelegt, gestillt und beruhigt. Aber als ich dann schlafen gegangen bin, hab ich sie wieder zu mir geholt. Davor ist der unruhigere von beiden in ihrem Bett gesessen, hat sich umgesehen und war total fertig, weil ich nicht da war. Und da gings um Sekunden, vielleicht Minuten - vom Schlaf- ins Kinderzimmer. Ich kann mir nicht vorstellen was er durchmachen würde, würde ich gar nicht mehr reagieren
Tagsüber, wenn sie trotzig sind, lass ich sie auch mal raunzen, rede dabei aber mit ihnen "Schatzi, ich kann dich jetzt nicht hochnehmen" oder "ich koche gerade" oder so in der Richtung. Wichtig ist nämlich, dass sie wissen, dass sie gehört werden. Ignorieren ist ganz schlimm für die kleinen.
Wie man mit Kindern umgeht ist letztlich immer ein Spiegel der Gesellschaft.
Leider halten sich Erziehungsratgeber und Ratschläge durch Vorgenenerationen oft jahrzehntelang und viel zu lange. Das grauenhafte Buch "Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind", aus dem der 4-Stunden-Essensrhythmus ist, wurde bis Mitte der 80er aufgelegt.
Und das "du bist ja auch groß geworden"-Killerargument zieht eben leider bei vielen. Entscheidend ist aber nicht, dass man groß geworden ist, sondern das wie man groß geworden ist.
Mich hat man immer schreien lassen und mich auch im Zimmer eingesperrt als ich schon ein Kleinkind war und das wurde mir später im Kindes- und Jugendalter sogar noch erzählt. Meine Großmutter mit den Worten: "Ja, mei, leid getan hast mir schon, aber wir haben halt keine Zeit gehabt für dich. Wir haben ja arbeiten müssen." Und ja, ich habe einen Schaden davon getragen, den ich jahrelang in mühevoller und schmerzhafter Arbeit aufarbeiten musste und das obwohl ich doch "eh auch groß geworden" bin. Es lag nicht nur am Schreien lassen, aber letztlich ist es eine Einstellungssache zum Kind und da hängt schon einiges zusammen.
Genauso so ist es meiner Meinug nach mit dem Essen.
Also dass die Großeltern den Babys alles mögliche reinstopfen wollen und es absolut nicht verstehen wollen, warum man einem Baby mit ein paar Monaten keine Schokolade und generell keinen Zucker bis zum ersten LJ geben soll, nach dem Motto: "hast du auch alles bekommen und hat dir auch nicht geschadet"
Doch, es hat uns geschadet, oder warum haben die Meisten von uns und auch unsere Eltern so viele Probleme mit dem Verdauungstrakt?
Mein Mann hatte schon mit 20 Jahren Magensteine und seit jeher immer wieder arge Magen-Darm-Probleme. Hauptsache die SchiMu erzählt auch noch dass er bereits mit 3 Monaten Himmeltau gegessen hat...
Meine Eltern haben schreien lassen so ziemlich immer angewandt, nicht nur zum schlafen. Sie schaffen es auch immer noch nicht, dieses dumme Geschwätz für sich zu behalten obwohl ich da regelmäßig an mich halten muss ihnen nicht an den Kopf zu werfen "danke, durfte es live erleben und weiß was es mit mir gemacht hat.."
Bekomme immer wieder die Sprüche das ich dann halt die Tür zu machen muss, weil die schläft dann ja eh ein...Ich darf dies und jenes nicht tun weil sie mich manipulieren lernt....bla bla Speib bla.. Die haben meine Schwester im Kinderwagerl in die Duschkabine gestellt (immerhin ohne wasser), Dusche zu, Badezimmertür zu und gib ihr... Argument ist noch heute voller Überzeugung "Ai die hat ja grundlos gebrüllt war gewickelt und gefüttert. Da war nix zum schreien". Die "legitimen Prügel" die ich als Kleinkind schon kassiert habe wenn was nicht passt hat auf einem anderen Papier (zur harmlosen Züchtigung gehörte der hölzerne Kochlöffel neben Vaters Teller- wenn die Hände beim Essen nicht richtig lagen gab's damit voll drauf...) Die Generation damals....Hatte einfach schwerwiegende psychische Schäden! Was es im eigentlichen wirklich schlimm macht, ist das diese Menschen ihr tun nach wie vor vehement verteidigen und als absolut richtig propagieren. Da platzt mir die Hutschnur.
Wenn jemand mir gegenüber äußern würde, er praktiziert sowas überzeugt.. müsste ich wohl jegliche auffindbare Selbstdisziplin zusammenkratzen der Person nicht die Nase zu brechen.
Und @suusi ...Du hast aus der absoluten Not und Verzweiflung so reagiert und dich in diesem Moment von Menschen anleiten lassen denen man eigentlich vertrauen können sollte. Du wolltest es nicht, sondern sahst dich gezwungen und hast es nicht nochmal gemacht. Hast es auch nicht als "passt schon" hingenommen.. Und du hast furchtbar gelitten. Das ist nichts was man dir ankreiden kann oder will! Man kann und möchte dich nur dafür drücken und dir Trost spenden auch im Nachhinein das du das mit deinem Zwerg durchmachen musstest.
Ja dieses Buch Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind, wo das auch empfohlen wird, hat das Ziel gehabt gebrochene Menschen gross zu ziehen die jedem Befehl “gehorchen“ keine Empathie besitzen weil sie das nie gesehen haben, so kann man super Soldaten haben die alles tun weils ein Befehl ist und niemals etwas hinterfragen würden weil sie gar keine Intuition mehr besitzen, die werden ALLES brav machen... im Gegensatz zu einem selbstbewussten Erwachsenen mit Empathie und Intuition dem wird eher einfallen zu hinterfragen, verstehen zu wollen, vllt hat so ein Mensch dann sogar MUT und ist selbstbewusst und sagt nein danke ich mach da nicht mit, noch ein Vorteil ist auch dass solche Soldaten die gebrochene Menschen sind auch keine Betreuung brauchen später mal weils Ihnen schlecht geht damit was sie getan haben.... die sind einfach schon lebende Zombies....
Und immer wenn ich mir denk boahh wieso kannst du nicht einfach schlafen heute oder wiesooo hört mein kind nicht auf mich und trotzt und motzt und will ihren WILLEN durchsetzen , freu ich mich auf einer Seite richtig darüber und find das auch schön wenn sie mir mal zeigt ich WILL aber nicht ätschhh haha auch wenns für mich anstrengend ist....
Mich hat man schreien lassen, eingesperrt und regelmäßig verprügelt. Als körperliche Gewalt keine Option mehr war (die blauen Flecken könnten ja auffallen...) begann das psychische Brechen meiner Persönlichkeit. Nach außen hat immer alles nach "glücklicher Familie" ausgesehen und wer glaubt dem einem kleinen Mädchen... Meine Mutter hat meine gelegentlichen Mutphasen, in denen ich versucht habe Hilfe zu organisieren, stets sehr erfolgreich vor allen Leuten als "blühende Phantasie" abgetan und zuhause habe ich dann die Strafe für meine Ausbruchsversuche bekommen. Ich habe fast 3 Jahrzehnte gebraucht um aus diesem Teufelskreis auszubrechen und mich zu lösen. Das war der anstrengendste, aber wichtigste Schritt in meinem Leben den ich gemacht habe.
Ich mag mir gar nicht vorstellen wie mein Leben weitergegangen wäre und sich mein Familienleben gestaltet hätte, wenn ich diese Kraft nicht aufgebracht und die Unterstützung einiger weniger Leute in meinem Umkreis nicht gehabt hätte.
@Violinetta dafür gebührt dir echt respekt dass du das alles weisst und so stark bist um das aufzuarbeiten. Das ist echt super kannst stolz sein auf dich (*)
Wow. .. ich weiß gar Ned was ich dazu sagen soll..Einfach schrecklich was einige von euch durchmachen mussten X_X und darüber so offen zu sprechen fällt sicher nicht leicht. Ich habe Tränen in den Augen...Es tut mir so leid dass ihr das durchmachen musstet.
Ich hoffe inständig, dass die "Methoden" dieser Generation absolut NIEMALS mehr einem Kind/Menschen angetan werden. Wobei man leider doch oft von so Fällen in den Nachrichten lest.
Für mich war es echt die absolute Hölle meinen zwerg die 30 min schreien zu lassen .. (weil jemand fragte,ich habs so mit diesem 3min Rhythmus gemacht,so wurds mir von der Psychologin 'aufgetragen') .. aber meinem Kind vorsätzlich psychischen oder physischen Qualen auszusetzen.. unglaublich.
Eins habe ich jedenfalls gelernt.. mir kann seither jeder (Arzt, Psychologe, Freunde,familie..) sagen was man "muss!!" bei einem Kind.. ich tue nur noch das, was für MICH und Mini richtig ist.. und das ist Liebe, Nähe, Geborgenheit..
Finds schlimm dass so viele diese Methode am eigenen Leib erleben musste aber leider war das früher halt einfach so, deswegen wird man so gut wie immer von der älteren Generation, blöd angeschaut wenn man ein Tragetuch hat oder eben sagt dass man das Kind auch mal in den schlaf trägt oder bei den eltern im Bett schläft.
Ich bin 26 und meine Eltern haben das zum glück nicht angewendet, meine Schwester und ich durften so lange wir wollten zu unseren Eltern ins Bett komm. Ich schäme mich nicht zu sagen, das ich locker bis 12 bei Gewitter oder schlechten Träumen zu meinen Eltern ins Bett gegangen bin, meine Schwester ebenso.
Meine Tochter war von Anfang an eine braver Schläferin, sie schläft auch seit sie 7.Monatw ist in ihrem Zimmer weil wir einfach gemerkt haben, dass sie total unruhig ist bei uns. Sie schläft sowohl untertags als auch am Abend alleine ein aber völlig ruhig, sie motzt mal aber schreien tut sie nie. Trotzdem gibt es auch bei uns Abende Nächte wo sie bei uns im Bett einschläft aber ich finde das gehört doch dazu, kinder in einen wohlbehüteten Schlaf zu begleiten sie fühlen sich dann ja viel sicherer.
Mir wurde das Schreien lassen auch geraten aber in einem anderen Zusammenhang. Unsere Maus ist jz 14 Monate und sie braucht halt noch eine Flasche nachts, mich stört das nicht weil das eine Aktion von 10 Minuten ist, sie trinkt sie so schnell aus und schläft dann sofort weiter. Wenn sie die flasche jedoch net bekommt dann brüllt sie wirklich wie am spieß und da wurde mir halt geraten sie schreiben zu lassen weil das ist kein Hunger und iwann schläft sie eh ein.
Aber sie bekommt weiterhin die Flasche egal obs Hunger oder nur Gewohnheit ist.
Meine große hat bis über den zweiten Geburtstag hinaus Nacht zwei bis drei flascherl getrunken,sie hat nicht aufgehört zu weinen wenn sie keines bekommen hat.sie war und ist aber eine schlechte Esserin am Tag. Von einen auf den andren Tag hat es plötzlich ohne funktioniert.sie hat halt bisschen länger gebraucht
@BiKa Unsere ist eine gute Esserin und deswegen sagen viele dass es nur Gewohnheit ist aber mit stress und druck gewöhn ich ihr das jz nicht ab nur weil unsre Gesellschaft meint dass kinder ab 1 jahr kein flascherl mehr brauchen und durchschlafen müssen :rolling_eyes:
@Giulia1991 ja des kenn ich so gut, die Blicke wenn ich sag die kleine schläft nicht durch. Und trinkt nachts noch zwei flascherl,manchmal drei,hallo,sie is elf Monate ... aber mir Wurscht. Sie hat definitiv Hunger nachts,weil sie zischt die weg wie nix
Finde auch furchtbar was manche hier durchmachen mussten und toll von euch dass ihr es selber anders macht! <br>
Denke aber nicht dass man sagen kann dass das in dieser Generation normal war. Gehör zu den Ü30 und bei uns gab es keine Schläge, durfte zu meinen Eltern ins Bett kommen usw. Und die Großeltern jetzt auf beiden Seiten haben weder was gegen das Tragen oder Stillen nach Bedarf gesagt noch schreien lassen empfohlen.
Wahnsinn diese methode, würde mir im traum nicht einfallen!
Unsere maus wird jetzt 21 monate. Sie hat ab den 5.monat alleine in ihrem zimmer geschlafen da sie nen sehr "leichten" schlaf hat. Hat super funktioniert, nur ich hatte ein problem damit weil ich die maus "vermisste". Sie bekommt jetzt zum einschlafen noch ihr flaschi und in der früh will sie auch eines und das geb ich ihr solang sie will. Nachdem früh flaschi kommt sie zu uns ins bett und dann wird gekuschelt.
Mittagsschlaferl is grad schwierig. nehm sie sofort wieder raus weil sie bitterlich weint. Könnt mir das nicht vorstellen sie weinen und schrein zu lassen. Jetzt leg ich mich mit ihr immer ins sz und da wird gekuschelt oder meist turnt sie auf mir herum.
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Tagsüber, wenn sie trotzig sind, lass ich sie auch mal raunzen, rede dabei aber mit ihnen "Schatzi, ich kann dich jetzt nicht hochnehmen" oder "ich koche gerade" oder so in der Richtung. Wichtig ist nämlich, dass sie wissen, dass sie gehört werden. Ignorieren ist ganz schlimm für die kleinen.
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Leider halten sich Erziehungsratgeber und Ratschläge durch Vorgenenerationen oft jahrzehntelang und viel zu lange. Das grauenhafte Buch "Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind", aus dem der 4-Stunden-Essensrhythmus ist, wurde bis Mitte der 80er aufgelegt.
Und das "du bist ja auch groß geworden"-Killerargument zieht eben leider bei vielen. Entscheidend ist aber nicht, dass man groß geworden ist, sondern das wie man groß geworden ist.
Mich hat man immer schreien lassen und mich auch im Zimmer eingesperrt als ich schon ein Kleinkind war und das wurde mir später im Kindes- und Jugendalter sogar noch erzählt. Meine Großmutter mit den Worten: "Ja, mei, leid getan hast mir schon, aber wir haben halt keine Zeit gehabt für dich. Wir haben ja arbeiten müssen." Und ja, ich habe einen Schaden davon getragen, den ich jahrelang in mühevoller und schmerzhafter Arbeit aufarbeiten musste und das obwohl ich doch "eh auch groß geworden" bin. Es lag nicht nur am Schreien lassen, aber letztlich ist es eine Einstellungssache zum Kind und da hängt schon einiges zusammen.
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Also dass die Großeltern den Babys alles mögliche reinstopfen wollen und es absolut nicht verstehen wollen, warum man einem Baby mit ein paar Monaten keine Schokolade und generell keinen Zucker bis zum ersten LJ geben soll, nach dem Motto: "hast du auch alles bekommen und hat dir auch nicht geschadet"
Doch, es hat uns geschadet, oder warum haben die Meisten von uns und auch unsere Eltern so viele Probleme mit dem Verdauungstrakt?
Mein Mann hatte schon mit 20 Jahren Magensteine und seit jeher immer wieder arge Magen-Darm-Probleme. Hauptsache die SchiMu erzählt auch noch dass er bereits mit 3 Monaten Himmeltau gegessen hat...
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Bekomme immer wieder die Sprüche das ich dann halt die Tür zu machen muss, weil die schläft dann ja eh ein...Ich darf dies und jenes nicht tun weil sie mich manipulieren lernt....bla bla Speib bla.. Die haben meine Schwester im Kinderwagerl in die Duschkabine gestellt (immerhin ohne wasser), Dusche zu, Badezimmertür zu und gib ihr... Argument ist noch heute voller Überzeugung "Ai die hat ja grundlos gebrüllt war gewickelt und gefüttert. Da war nix zum schreien". Die "legitimen Prügel" die ich als Kleinkind schon kassiert habe wenn was nicht passt hat auf einem anderen Papier (zur harmlosen Züchtigung gehörte der hölzerne Kochlöffel neben Vaters Teller- wenn die Hände beim Essen nicht richtig lagen gab's damit voll drauf...) Die Generation damals....Hatte einfach schwerwiegende psychische Schäden! Was es im eigentlichen wirklich schlimm macht, ist das diese Menschen ihr tun nach wie vor vehement verteidigen und als absolut richtig propagieren. Da platzt mir die Hutschnur.
Wenn jemand mir gegenüber äußern würde, er praktiziert sowas überzeugt.. müsste ich wohl jegliche auffindbare Selbstdisziplin zusammenkratzen der Person nicht die Nase zu brechen.
Und @suusi ...Du hast aus der absoluten Not und Verzweiflung so reagiert und dich in diesem Moment von Menschen anleiten lassen denen man eigentlich vertrauen können sollte. Du wolltest es nicht, sondern sahst dich gezwungen und hast es nicht nochmal gemacht. Hast es auch nicht als "passt schon" hingenommen.. Und du hast furchtbar gelitten. Das ist nichts was man dir ankreiden kann oder will! Man kann und möchte dich nur dafür drücken und dir Trost spenden auch im Nachhinein das du das mit deinem Zwerg durchmachen musstest.
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Eins habe ich jedenfalls gelernt.. mir kann seither jeder (Arzt, Psychologe, Freunde,familie..) sagen was man "muss!!" bei einem Kind.. ich tue nur noch das, was für MICH und Mini richtig ist.. und das ist Liebe, Nähe, Geborgenheit..
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Meine Tochter war von Anfang an eine braver Schläferin, sie schläft auch seit sie 7.Monatw ist in ihrem Zimmer weil wir einfach gemerkt haben, dass sie total unruhig ist bei uns. Sie schläft sowohl untertags als auch am Abend alleine ein aber völlig ruhig, sie motzt mal aber schreien tut sie nie. Trotzdem gibt es auch bei uns Abende Nächte wo sie bei uns im Bett einschläft aber ich finde das gehört doch dazu, kinder in einen wohlbehüteten Schlaf zu begleiten sie fühlen sich dann ja viel sicherer.
Mir wurde das Schreien lassen auch geraten aber in einem anderen Zusammenhang. Unsere Maus ist jz 14 Monate und sie braucht halt noch eine Flasche nachts, mich stört das nicht weil das eine Aktion von 10 Minuten ist, sie trinkt sie so schnell aus und schläft dann sofort weiter. Wenn sie die flasche jedoch net bekommt dann brüllt sie wirklich wie am spieß und da wurde mir halt geraten sie schreiben zu lassen weil das ist kein Hunger und iwann schläft sie eh ein.
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Unsere maus wird jetzt 21 monate. Sie hat ab den 5.monat alleine in ihrem zimmer geschlafen da sie nen sehr "leichten" schlaf hat. Hat super funktioniert, nur ich hatte ein problem damit weil ich die maus "vermisste". Sie bekommt jetzt zum einschlafen noch ihr flaschi und in der früh will sie auch eines und das geb ich ihr solang sie will. Nachdem früh flaschi kommt sie zu uns ins bett und dann wird gekuschelt.
Mittagsschlaferl is grad schwierig. nehm sie sofort wieder raus weil sie bitterlich weint. Könnt mir das nicht vorstellen sie weinen und schrein zu lassen. Jetzt leg ich mich mit ihr immer ins sz und da wird gekuschelt oder meist turnt sie auf mir herum.