Hallo ihr Lieben!
Wollte euch mal so fragen, ob Ihr Haustiere habt und wie es euch ergangen ist, als ihr euer Neugeborenes vorgestellt habt, bzw. wie ihr vorhabt, das Baby vorzustellen! Ich selbst habe 2 Hunde und eine Katze und freu mich schon riesig auf das Zusammentreffen 😊
Kommentare
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Man muss den Tieren halt einfach die Zeit geben die sie brauchen und ordentlich integrieren von Anfang an. Nicht weg sperren oder ihnen zeigen das sie vl nun 2.ranging sind oda so.. Sie gehören zur Familie und das ändert sich auch nicht mit einem Neuankömmling.
Und dann ist es einfach schön zu sehen wie sie sich anfreunden und miteinander aufwachsen können. :x
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Unsere junge Katze liebt die Kleine und die Kleine liebt die Katze (die wehrt sich auch nicht wenn sie am Bein oder am Fell gezogen wird) Der Kater tut der Kleinen zwar nix, geht aber auch nicht unbedingt hin sondern beobachtet sie aus der Ferne.
Der Hund ist ziemlich groß aber ganz lieb. Die Kleine mags wenn er ihr die Füße abschleckt aber ganz geheuer ist er ihr nicht. Ich denke das kommt dann, wenn sie laufen kann
Die Schlangen sind irrelevant, da eh eingesperrt
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Mittlerweile krabbelt mein kleiner schon ( fast 7 Monate) und will ihr immer hinterher )
Sie lässt ihn auch ab und zu ganz ran aber nur wenn ich auch da bin.
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Mein ACD hingegen würde ihn am liebsten ... Ich sags jz nicht anfangs war es ganz ganz schlimm, mittlerweile ist es schon besser.
Er lässt sich schon streicheln, ist aber generell der Einzelgängertyp und kein Kuschler.
Wir haben die Räume abgetrennt, wenn ich dabei bin, dann dürfen alle in 1 Raum sein, gehe ich aufs Klo, Kochen etc, dann werden sie Hunde ins VZ/Gang/Bad/SZ gesperrt und mein Sohn bleibt bei mir im WZ.
Ins KZ dürfen die Hunde sowieso nicht.
Abgeben würde ich den Großen manchmal schon gerne, weils für alle eine sehr angespannte Situation ist, aber den richtigen Platz zu finden ist schwer & er ist schon durch so viele Hände gegangen, dass ist nicht die Nächste sein will, die ihn abgibt.
Durchhalten & Augen & Ohren offen halten
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Meine Hunde (eine fr. Bulldogge und ein Pitbull) sind soo extrem kinderlieb! Egal wo welche sind, sie wollen da sofort hin und alle abschlecken... das wird vor allem mit dem großen das Problem werden, der hat die beste Höhe unser Würmchen ständig abzuschlecken 😂😂😂hatten das Problem schon mit meiner kleinen Nichte.....
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Unsere Katze ist sehr eigen. Andere Katzen mag sie eigentlich gar nicht, mit dem Kater unserer Schwiegereltern hat sie sich lediglich arrangiert. Und auch erst seit unsere zweite Katze gestorben ist, ist sie langsam zu uns zutraulich geworden. Mittlerweile kuschelt sie gerne mit uns und brütet auch fleißig meinen Bauch ) aber das geht auch nur, weil wir ihre Blicke und Reaktionen deuten können. Wenn ihr etwas nicht passt, kratzt und beißt sie recht schnell. Fremde Personen können sie kaum streicheln, da verkriecht sie sich lieber.
Ich vermute, dass sie das Baby zuerst mal skeptisch beäugen und anfauchen wird, wie alles was ihr nicht geheuer ist ) von sich aus wird sie das Baby nicht attackieren, aber bestimmt auch nicht die Nähe suchen. Sobald das Baby mobil wird, werden wir aufpassen müssen oder es wird schnell lernen, dass die Katze nicht sein Freund ist
Trotzdem werden wir die Katze auf keinen Fall benachteiligen, bestrafen o.ä. Sie kann weiter zu uns kuscheln kommen und auch nach wie vor im Bett schlafen. Ich sehe es auch schon kommen, dass sie sich ins Beistellbett legen wird, wenn es mal frei ist )
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Ich denk halt, mann muss den Kindern genauso erklären was für sie tabu ist (Bei uns: Hunde beim essen angreifen, sie an ihrem Rückzugsort stören, Schwanz ziehen etc..). Dabei denk ich nicht nur an meine Hunde, die sind nämlich ganz entspannt und wenn ihnen etwas zu viel wird, gehen sie. Ich denk da eher an fremde Hunde, die dann eben auch gern gestreichelt werden, denn die Kindern kennen es ja dann von zuhause.
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Unserer hat sich erst nach und nach mit den Hunden abgefunden 😂 den großen mag er bis heute nicht... er duldet ihn lediglich und haut auch schon mal zu wenn ihm was nicht passt... sieht manchmal ziemlich lustig aus... der Hund nimmt ihn nicht sonderlich ernst, daher braucht die Katze eigentlich keine Angst zu haben....
Wir werden das sehr ähnlich halten, wenn unser kleiner erst mal da ist!
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Aber genauso wenig hat die Katze das Recht dem Kind weh zu tun. Immerhin kann sie sich auch überall anders im Haus hinlegen und muss sich nicht direkt vors Kind platzieren.
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Ja sicher muss man den Kidds von Anfang an lernen war tabu ist, überhaupt im Bezug auf fremde Tiere, da geb ich dir absolut recht!!
Wir üben gerade wieder vermehrt ins essen greifen bei den Hunden, also jeder in der ganzen Familie, damit man keine Panik haben muss, falls unser Würmchen mal doch was tut war er nicht soll 😊😂 wobei man eh schauen sollte, dass die Kinder nicht alleine sind mit den Vierbeinern, Vorallem im krabbelalter, da der Hund das Kind nicht als Menschen sieht..... zumindest sagte man mir das in der Hundeschule....
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Natürlich hat unsere Katze keine Narrenfreiheit. Aber eine Katze zu erziehen ist halt nur bedingt möglich. Sollte eine “gefährliche“ Situation drohen, werde ich mein Kind natürlich schützen und es nicht der Katze “ausliefern“ und dann auch noch nicht mal mit ihr schimpfen
Aber wie gesagt, ich gehe davon aus, dass die Katze eh ihre Ruhe sucht und dann auch eher vom Kind weggeht, als es zu attackieren, sowas macht sie nicht.
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Eh klar @Jacky92 den Tieren muss man natürlich zeigen, dass sie nicht machen können was sie wollen. Aus einigen Situation in meinem Bekanntenkreis habe ich aber gesehen, das es meist an den Menschen liegt, die Situationen falsch interpretieren.
Beispiel: Familienessen bei meiner Stiefmutter. Ihre Nichte will nicht mehr essen und setzt sich unter den Tisch. Alle 3 Hunde sitzen ebenfalls unterm Tisch. Stiefmutter schmeißt den Hunden ein Stück Fleisch unter den Tisch, landet neben Kind. Einer der Hunde beißt Nichte in den Arm...
Für mich haben weder die Hunde noch das Kind etwas unterm Tisch verloren. Hund sollte nicht futterneidig sind, Erwachsener Mensch sollte so viel Hirn haben und KEIN essen vom Tisch zu den Hunden schmeißen, schon gar nicht wenn das Kind daneben sitzt :facepalm: ehrlich da frag ich mich...
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Alleine die doofen Blicke die man oft erntet beim spazieren gehen.... obwohl beide sehr brav sind....
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Und das ist halt auch nicht richtig. Beide Seiten müssen halt bestimmte Regeln einhalten.
Katzen erziehen - Jein. Meine wissen beide, dass sie beim Kind nicht die Krallen ausfahren dürfen wenn die Kleine mit den Füßen wackelt zB. und sie machen es auch nicht. Klar hab ich sie ein paar mal schärfer anreden müssen aber irgendwann haben sie es dann gewusst.
Und sie schmusen trotzdem noch mit mir
@Viktoria_S Hast recht, dass da der Mensch mehr Hirn hätte zeigen müssen. Aber ich vertrete eher noch ein Kind unterm Tisch als den Hund. Wenn wir essen ist der Hund auf seiner Decke im Vorzimmer. Und das erste was ich gemacht hab als der Hund da war, war in die Futterschüssel zu greifen und ihm einen Knochen wieder weg zu nehmen. Futterneid darfs beim Hund echt nicht geben (Menschen gegenüber! Wenn die Katz hingeht darf er da schon Knurren, tut er aber seeehr selten nur wenns was extra leckeres gibt )
@beegee Nicht nur Rassen werden ausgegrenzt... Alles was bissl "gefährlich aussieht" muss eine blutrünstige Bestie sein Ich hab einen großen, schwarzen Hund (vermutlich Dobi oder Rotti Mix) und die Leute gacken sich so an wenns ihn sehen. Dabei ist er der liebste und vorsichtigste Hund in der Nachbarschaft. Der Goldie von nebenan zB knurrt und bellt alles an und hat auch mal nachm Kind geschnappt. Aber der schaut halt "lieb" aus. Die wissen es halt alle nicht besser Ich ärgere mich da schon nicht mehr drüber.
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Meine Kleine (1 Jahr) war am Anfang kein Problem. Wir haben den Maxi Cosi runter gestellt und so lange sie sich nicht bewegt hat, konnte ich sie auch am Boden liegen lassen mit Hund im Raum. Natürlich nur wenn ich unmittelbar daneben war!
Mittlerweile ist das schwieriger, da die Kleine mobil ist und immer zum Schäfer will. Ich gehe davon aus, dass unsere Hündin ihr nichts tun würde, aber keine Ahnung wie sie reagiert, wenn sie an den Haaren gezogen wird, etc... also teilen sie sich nur selten den Boden. Das geht ganz einfach, wir haben eine kleine Wohnung und ein Trenngitter beim Schlafzimmer. Wenn die Kleine herumgurkt, schläft die Hündin im Schlafzimmer auf ihrem Platz mit geschloßenem Gitter. Oder umgekehrt.
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Unsere Tochter wurde eigentlich gleich ins "Rudel" aufgenommen unser Katzenmädel hat sie zwar eher gemieden aber sie ist allgemein eher zurückhaltend und braucht immer lange um Jemanden zu vertrauen.
Die Hündin und der Kater kamen sofort schnuppern und haben sich von Anfang an zu ihr gekuschelt. Beim schlafen Nachts sind sie trotzdem nie bei ihr im Zimmer gewesen.
Also bei uns funktioniert es wunderbar
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Bin da natürlich deiner Meinung! Und auch generell, dass der Mensch viel Schuld an Erziehungsfehlern der Tiere hat.
Wir haben unsere Katze schon als erwachsene aus dem Tierheim. Dürfte keine schöne Vergangenheit gehabt haben, deswegen meinte ich “bedingt erziehbar“. Wir sind froh dass sie mittlerweile so zutraulich ist und an und für sich weiß sie auch was sie (nicht) darf. Da ist sie eh ganz brav. Aber ihr das Kratzen und Beißen zur Abwehr abzugewöhnen, ist eine noch immer andauernde Arbeit alle anderen Katzen bisher waren da pflegeleichter.
@Hunderassen ich find das auch so traurig, dass die meisten Menschen noch immer dieses Kampfhund-Vorurteil haben. Wenn wir uns mal einen Hund zulegen, dann genau so einen, aus Trotz und weil es meist die größten Knutschkugeln sind ein unerzogener Goldie o.ä. kann genauso zubeißen. Und meist sind sowieso die Wadlbeißer-Besitzer der Meinung, sie müssten ihren Hund nicht erziehen :rolling_eyes:
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Ich glaub sie werden sie rasch ins Rudel aufnehmen und gern haben. Bisher waren sie immer sehr lieb zu Besuch von Kindern und auch Hunden. Und immer dann, wenn es einen Neuzugang bei uns gab, haben sie den ganz neugierig empfangen und relativ rasch aufgenommen. Sie sind echt liebe Tiere. Deshalb mach ich mir keine Sorgen, dass es da großartige Schwierigkeiten geben wird. Aber man weiß ja nie.
Rückzugsorte (vor allem unerreichbar fürs Kind...nicht mal für uns wirklich \:D/ ) haben sie jedenfalls genug. Also selbst wenn sie nicht so begeistert sind, gibt es genug Ausweichmöglichkeiten und Ruheräume, da die Wohnung groß genug ist und wir alles "katzengerecht" hergerichtet haben.
Im Babyzimmer hab ich schon alles fertig gemacht und habe alles mit alten, frisch gewaschenen Decken zugehängt. So stört es mich nicht, wenn die Mietzis auf dem Bett, Wiege, Wickelkommode liegen, weil drunter eh alles recht gut geschützt wird. Also dreckig wird es ja nicht wirklich, Katzen sind eh so saubere Tiere, aber vor den Katzenhaaren möchte ich unseren Zwerg schon schützen so gut es geht.
Ich bin nur ein bissl unsicher/ängstlich was das Schlafen anfangs anbelangt. Ich hoffe es springt ihr nie eins drauf, oder so X_X Wahrscheinlich ist das eh völlig unbegründet, sie springen uns ja auch nicht drauf und legen sich auch nicht aufs Gesicht...
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Sie war mehr irritiert, dass ich ein paar Tage/Nächte nicht da war, als ich im KH war. Das hat sie weit mehr gestresst.
Sonst is sie mit Kindern sehr lieb, spielt mit ihnen und macht Kunststückchen für Leckerlis. Und wenn es ihr zu viel wird, geht sie einfach.
Unser Kater is da anfangs skeptischer gewesen und geflüchtet, als der Kleine geweint hat. Wir mussten auch aufpassen, dass der Kater nicht auf ihn drauf steigt, wenn der Kleine zugedeckt auf der Couch liegt.
Inzwischen liegt der Kater aber auch neben dem Kleinen und hat ihn akzeptiert. Nur ins Bettchen würd sich der Kater immer noch legen, da is es ja so schön weich... und die ganzen neuen Plätze (Wickeltisch und Co) sind doch sicher nur für den Kater gedacht, oder?
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Wenn ich die Kleine aber unten hab liegen die Katzen auch mal auf der Krabbeldecke und auf die Couch gehen sie ja sowieso. Ich saug ja nicht jedesmal die Couch ab bevor ich das Kind drauf leg
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Der Kater hat sich gleich zu Beginn meiner Schwangerschaft eine neue Familie gesucht. Er war wohl nicht damit einverstanden. Der große Hund (Dobermann) war immer schon sehr, sehr ängstlich. Anfangs ging es wirklich gut mit ihm und dem Kind. Er hat die kleine sehr geliebt. Die Probleme fingen erst an, als sie anfing zu laufen. Das hat ihn unglaublich gestresst. Er ist überhaupt nirgendwo mehr ruhig liegen geblieben (das war ohnehin nie seines. Man wackelt mit der Zehe und er kommt angelaufen), hat stark abgenommen,... Irgendwann hat er dann begonnen nach dem vorbei laufendem Kind zu schnappen. Das war dann der Zeitpunkt wo wir gesagt haben, hier geht kein Arbeiten mehr, der Hund muss weg. Nachdem es so gut wie unmöglich ist für einen sieben jährigen Dobermann mit Problemen ein neues zu Hause zu finden, lebst er seither bei meiner Schwiegermama. Die hat ihm ordentlich Fleisch auf die Rippen gefüttert und er darf seinen Lebensabend genießen. Meinem Mann tut die Situation weh aber ich bin einfach nur froh, dass er nicht mehr hier ist.
Die zweite Katze war von Geburt an (Hausgeburt, die Katze saß am Sofa und hat zugesehen) dabei und liebt die Kinder. Sie erträgt es auch ganz gut, wenn die Kinder sie tragen, am Schwanz ziehen oder ähnliches. Die Große hat sie noch nie gekratzt. Der Kleine hat sich letztens eine gefangen (und ich finde, er hat es total verdient).
Der zweite Hund, ein Goldenretriver, ist sehr problemlos. Die meiste Zeit liegt er irgendwo und schläft. Die Kinder lassen ihn dann in Ruhe. Ab und an wird doch eines auf ihn aufmerksam wird, dann erträgt er alles mit Ruhe. Egal ob es klettern oder anatomische Untersuchungen sind. Wird es ihm zu viel steht er auf und geht. Die Kinder gehen ihm dann aber auch nicht nach.
Generell sind die Kinder aber nett zu Hunden. Ich denke auch, die meisten Kinder-Hund-Probleme sind hausgemacht. Gerade die kleinen Hunde sind ja oft das Problem. Aber darauf will ich garnicht weiter eingehen. Da rege ich mich doch zu sehr auf.
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Naja wenn man innerhalb von 3J in 3 Händen war bzw aus einem Messihaushalt (Tiermessi) kommt, dann wundert mich das ehrlich nicht. Und es gibt nun eben rassetypisches Verhalten, dass sich leider später nicht mehr wegtrainieren lässt. Das muss ich eben akzeptieren. Ausgesucht habe ich mir diesen Hund & deswegen werde ich das jz eben durchstehen
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Was kann ich im Vorfeld tun um ihn auf die Situation vorzubereiten?
Ich höre gerade ein Audiobuch "Tell your dog you are pregnant" da sind auch Audiodatein mit Babylauten dabei und die spiel ich ihm immer vor.
Gehe auch öfters mit beiden ins Kinderzimmer Sachen beschnuppern lassen, ein Platzi liegt unter dem Schwungsessel, den ich zum Stillen verwenden will und dort setz ich mich immer hin und sie daneben oder darunter und dann hören wir die Melodien der Spieluhr.
Ich hoffe bei eigenen Kindern wird unser Rüde anders sein als mit fremden Kindern, die er auf der Straße anbellt und Schwanz einzieht..
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Auch als sie dann am Boden auf der krabbeldecke war hat er sie nur aus der Ferne betrachtet. Mausi war noch zu klein, hat sich nicht für ihn interessiert. Als sie 8 Monate war, mussten wir dann zum einschläfern, mein riese war kurz vor seinem 15.geburstag.... (krebs)
Aber die Zeit die wir miteinander verbracht haben gab's keine Probleme. Draußen hat er den Kinderwagen ziemlich verteidigt, mussten also aufpassen wenn ein fremder mal ins Wagerl schauen wollte....
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Kann man sich vorstellen, dass da ein kleines Kind natürlich noch weiteren Streß verursacht. Aber wie gesagt es geht und ist machbar! Wir halten Regeln für Kind und Hund ein. Hundesachen (Bett, Spielzeug, Schüsserln, etc ...) sind fürs Kind tabu. Da das eine 1jährige noch nicht versteht, wird das einfach immer weggeräumt, wenn es gerade nicht in Verwendung ist.
Wir haben eine 2 Zimmerwohnung, da ist es nicht möglich beide permanent zu trennen, aber wir machen was geht. Hund hat sowohl im Schlafzimmer, als auch im Wohnzimmer ein Bett. Mein Freund schläft im Wohnzimmer, die Kleine und ich im Schlafzimmer. Hund darf sich nachts aussuchen, wo sie schläft, da bleibt die Tür offen.
Wir haben ein Trenngitter (Treppenschutzgitter) in der Schlafzimmertür. Untertags sorge ich dafür, dass der Hund im Schlafzimmer einen Rückzugsort hat. Sprich, wenn ich mit beiden alleine bin, schläft sie dort in ihrem Bett und ich mach das Gitter, manchmal sogar die Zimmertür zu oder lehne sie an. Vorallem, wenn die Kleine durchs Wohnzimmer gurkt. Nicht, um den Hund auszusperren, sondern um dem Hund Ruhe vor dem Kind zu geben.
Ich glaube nämlich es ist ein ganz wichtiger Punkt, die Sache auch aus Sicht des Hundes (bzw des Tieres) zu sehen! Der muss sich nämlich nicht alles gefallen lassen, sondern der darf auch seine Ruhe haben! Da kommt mir oft vor, dass Anzeichen von den Besitzern übersehen werden. Und "plötzlich" schnappt der Hund. Das bitte nicht auf dein Post bezogen 123Emma, sondern ganz allgemein. Ich höre da oft Schauergeschichten von meiner Trainerin, die glaubt man nicht.
Kinder sollen einen Respektvollen Umgang mit Tieren lernen und dazugehört eben auch die Grenzen zu lernen und zu akzeptieren.
Für den Hund sind allerdings die Kindersachen genauso tabu. Also Kinderspielzeug wird jedes mal weggeräumt, ins Bett/ auf die Couch darf sie sowieso nicht und wenn die Kleine ißt, darf unsere Hündin nicht zum Hochstuhl. Erst wenn wir fertig und dort weg sind, darf sie "saubermachen".
Das klingt alles hart, aber dazu muß ich sagen, daß ich wenn möglich alleine mit dem Hund spazieren gehe und mich dann voll auf sie konzentriere. Mit ihr trainiere, Spielchen mache, schwimmen gehe, etc ... alles was ihr Spaß macht. Mach ich aber auch wenn die Kleine mit ist. Das ist einfach die Zeit für den Hund.
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Bei uns gibts auch in allen Räumen (WZ, SZ, Vorraum) Plätze für die Tiere, auf der Couch haben sie auch ein Eck, wo sie sich hinlegen dürfen, aber nicht auf der gesamten Couch, eben wegen den Haaren. Und ich hab Decken auf der Sitzfläche, die wöchentlich gewaschen werden.
In die Platzerln dürfen keine Kinder (unser Kleiner ist eh noch nicht mobil, aber gilt auch für Besuchskinder) und ins Baby-Beistellbett, ins Laufgitter (derzeit auch als Bettchen genutzt) und auf den Wickeltisch dürfen die Tiere nicht. Musste ich anfangs trainieren, besonders mit unsrem Kater, da die weichen neuen Plätze verführerisch waren, aber auch das geht. Und unser Hund (klein, 4kg) weiß zB. dass er das Baby zwar anschnuppern, aber nicht abschlecken darf und er nicht neben sitzen darf, wenn ich gerade stille. Aber unser Hund reagiert gut auf Zeichen, könnte ihn auch jederzeit wohin schicken und ablegen, wenn es nötig ist. Und wenn es ihm zu viel wird, kann er immer in den Vorraum, da geht auch keiner nach, das ist der Rückzugsort, dort ist Ruhe.
Dafür weiß er genau, wenn ich den Kleinen anziehe und in den Kinderwagen lege, dass wir dann spazieren gehen und freut sich riesig. Aber auch da is es mir wichtig, dass ich den Hund zB. problemlos abrufen kann, wenn er frei am Feldweg herumlaufen darf und er jederzeit zu mir kommt und neben dem Kinderwagen geht. Solche Dinge müssen meiner Meinung nach auch kleine Hunde einfach beherrschen, damit der Alltag gut funktioniert.
Dafür geh ich einmal in der Woche mit dem Hund Agility trainieren, wo der Hund eben im Mittelpunkt steht. Damit auch da ein Ausgleich ist und Hund Hund sein darf.
So funktioniert es eigentlich ganz gut und wird glaube ich auch kein Problem werden, wenn der Kleine mobiler wird, da es auch mit Kindern von Bekannten und Verwandten gut klappt so.
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Tolles Thema das uns aktuel auch sehr beschäftigt . Meine Mum fragte mich neulich wie wir vorgehen werden sobald der kleine da ist ( Juli). Ich habe gleich gescherzt und meinte " natürlich ins Heim geben" :see_no_evil:
Habe dir frage absolut nicht verstanden und was sie eigentlich meint ...
Wir haben einen verrückten alles Liebenden 2 jährigem Labi. Er wiegt 35 kg, glaubt aber ein Leichtgewicht zu sein. Er ist so unterwürfig das ihm sogar junghunde rumkommandiert können, er bellt sich nie )
Aufjedenfall meinte meine Mum ob der Hund dann seinen eigenen Bereich bekommt und z.b nicht mehr ins Wohnzimmer darf , weil da ja das krabbelnde Kind sein wird.
Ich war total perplex und habe es überhaupt nicht überrissen das sie es ernst meint...
Ich würde niemals meinen Hund der ein Familienmitglied ist plötzlich ausgrenzen. Genau dann passieren irgendwelche Sachen, weil die Hunde vernachlässigt werden und plötzlich einen Grund haben eifersüchtig zu sein....
Für mich ist es klar das ich die beiden nicht alleine lassen werde, aber ganz bestimmt nicht trennen werde!
Ich finde es ist ein Privileg wenn Kinder heutzutage mit Tieren aufwachsen dürfen...
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Man glaubt gar nicht wie nervig kleine Kinder für Tiere sein können, denn meist wollen sie dauernd zu ihnen hin. Da muss man halt die Zeichen seines Tieres sehr gut lesen können.
@Labi von vorneherein zu sagen, ich werde sie bestimmt nicht trennen, finde ich nicht gut. Das kann für deinen Hund auch nach hinten los gehen. Ich glaube wohl, dass du die Anzeichen deines Hundes kennst und auch weißt, wann er eventuell mit etwas überfordert ist. Hat er die Anzeichen nicht und geht es ihm super damit, ist alles gut. Zeigt er Anzeichen, könnte ihm eine Trennung in der Situation (mit freiwilligem Rückzugsort wie oben geschrieben) sehr helfen.
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Der Rest ergibt sich aus der Praxis. Unser hund ist genauso ein Familienmitglied der mal Ruhe braucht und seinen Rückzugsort hat! Es gibt für mich klare Grenzen was der Hund und ebenfalls was das das Kind darf/nicht darf.
Somit ist es logisch das ich es nicht zulassen werde wenn unser Zwerg auf dem Hund herum reitet und ihm sichtlich "nervt" genauso ungehekrt!
Ich finde es aber auch gut wenn es zu solchen Situationen kommen sollte und ich dem Kind von Anfang an erklären/zeigen kann was Tiere mögen und nicht mögen auch wenn das Kind es anfangs nicht verstehen wird , wird es später für den Umgang mit anderen Tieren leichter haben.
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Kommt sicher auf den Charakter des Tieres an, aber wenn das Tier spürt dass man das Baby liebt, akzeptieren die das ziemlich schnell.
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Als wir heim gekommen sind war es überhaupt kein Problem,wurde sofort von Hund und Katzen angenommen.Die Katzen mochten das Schreien zwar ab und an nicht ab sonst ging es.Ich muss allerdings sagen das unsere Hündin nie alleine mit Baby war.Sie wurden da durchaus auch getrennt wenn ich mal aufs klo musste.Im Schlafraum wenn Baby schlief durfte da auch keine Katze rein bis Baby sich selbst wehren konnte.