Hallo ihr Lieben,
Mein kleiner wird morgen 2 Wochen alt und mit dem Stillen funktioniert es nicht so rosig. Bereits im KH hatte ich zu wenig Milch, musste abpumpen und beifüttern. Zuhause riet mir die Hebamme dann einfach mal stillen und sollte er noch Hunger danach haben bekommt er eben ein Flascherl.
Bei der Gewichtskontrolle dann hatte er aber kaum was zugelegt - er ist beim Stillen immer sehr schnell eingeschlafen und hat dann wohl nicht genug bzw. Nicht die fettreiche Milch abbekommen. Man muss dazu sagen dass er ein Frühchen ist und nur knappe 2580g bei der Geburt hatte.
Nun bin ich wieder beim Abpumpen und Beifüttern. Hatte rechts die letzten Tage ordentlich Schmerzen, also tippe mal auf Milchstau.. ist Jetz aber wieder besser.
Nur, nun wird die Milch (noch) weniger! Ich hatte ohnehin mit Mühe und Not 50ml zusammengebracht (beide Brüste) und Jetz sind es nur mehr 30-40, manchmal noch weniger.
Er trinkt aber durchschnittlich bereits 70-90ml pro Mahlzeit.
Habt ihr eine Idee wie die Milch trotz Pumpe wieder zurückkommen kann? Stilltee hab ich zuhause und trinke ich.
Sorry für den langen Beitrag, dachte nur es ist Vlt leichter wenn ihr die ganze Geschichte wisst.
Danke für eure Hilfe!
Lg
Kommentare
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Vor dem pumpen solltest du die brust etwas massieren - von oben und unten mit der Flachen Hand etwas reiben (weiß nicht wie ich es beschreiben soll, hat mir die hebamme damals gezeigt - und warm auflegen, dann kann die Milch besser rinnen!
Zum Milch anregen gibt es mehrere Sachen
Wichtigste ist viel anlegen, bzw viel pumpen, umso mehr du die brust stimulierst um so mehr wird sie produzieren, auch wenn sie nichts mehr hergibt weiter machen sozusagen,! Wenn dein Spatz beim trinken einschläft, hilft es oft ab der Wange zu streicheln, dann saugen sie weiter, oder einfach die brust in den Mund ausstreichen, dann saugen sie auch oft weiter. Zwecks hintere Milch erwischen, kannst du ihm zweimal die gleiche brust hintereinander geben zb, das hat mir meine hebamme gesagt und hat gut geholfen!
Zum anregen sonst, bei mir ist bei Himbeer Saft alles explodiert, am besten war der hohes " mit Eisen Saft und Pago Himbeere, den letzten gibt's aber nicht immer überall!
Mandeln essen, selbst genug essen, genug trinken aber im normalen Rahmen, Molke trinken soll helfen - hab ich selber nie probiert,! Nur nicht aufgeben, und beim pumpen entspannen, wenn ich mich verkrampft habe ging gar nix mehr! Wünsche dir alles gute! Und stress dich nicht zu sehr!
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schüssler salze hab ich auch genommen
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kannst du beim Abpumpen den Milchspendereflex auslösen? Bei der Großen hatte ich auch immer Probleme beim Abpumpen. Beim kleinen habe ich ihn dann auf einer Seite gestillt und auf der anderen abgepumpt und siehe da, es hat plötzlich super funktioniert. Nur mit der Pumpe ist es mir nie ordentlich gelungen den Milchspendereflex auszulösen.
Vom Stilltee nicht zu viel trinken. Ein bis zwei Tassen täglich reicht vollkommen. Ansonsten kann das die Milchproduktion auch hemmen.
Ansonsten hilft generell das Baby viel anlegen und oft anlegen. Somit bestellt es sozusagen die Milch für den nächsten Tag.
Mehr fällt mir leider auf die Schnelle auch nicht ein. Ich hoffe, das hilft.
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Gönn dir Ruhe! Stress ist auch nicht das Wahre für die Milchmenge. Versuch es "locker" zu sehen mit dem Zufüttern. Wenn du Stillen willst, dann schaffst du das auch! Finde einen eigenen Weg für euch. Setz dich nicht zu sehr unter Druck, damit stresst du dich nur. Das kenn ich aus Erfahrung. Und lass dich nicht von Anderdn unter Druck setzten.
Ich würde nicht abpumpen, sondern nur stillen (falls es dein Baby zulasst) und bei Bedarf noch etwas nachfüttern, also wenn das Baby noch was mag. Abpumpen hat bei mir auch nie geklappt, außer bei Milchstau. Als ich damals bei 10-20 ml pre zufüttern war, meinte meine Hebi, dass diese Menge das Zunehmen nicht mehr ausmacht und ich hab nur mehr gestillt. Das Kind war zufrieden nach dem Stillen und evtl schneller hungrig, aber häufig anlegen ist ja gut.
Zwecks fetter Milch: Meine Tochter war nach 3 min Stillen satt, mein Sohn hat 25 min oder länger getrunken. Sie hat ebenso gut zugenommen wie er. Es kommt also darauf an wieviel das Baby erwischt.
Alles Gute!
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Hier sind schon super Tipps gegeben worden. Wichtig ist: anlegen, anlegen, anlegen und nochmal anlegen. Sobald er sich nur irgendwie regt, anlegen.
Alles Gute! Lasst euch nicht unterkriegen und nehmt euch viel Zeit.
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Ist gut für die Rückbildung nach der Geburt und für die Milchbildung
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Hast du die Schmerzen in der rechten Brust noch? Ist sie wo hart? Sollte das wirklich ein Milchstau sein, dann solltest du ihn möglichst schnell wegbekommen. Auch das hatte ich am Anfang und bei mir haben Topfenwickel Wunder gewirkt. Und schau, dass dein Baby aus ebendieser Brust trinkt. Ich habe übrigens die Brüste während einer Mahlzeit nie gewechselt, sondern immer nur eine Brust (die aber dann pro Mahlzeit abwechselnd) angeboten, so sollte das Baby dann auch leichter an die nahrhafte Milch kommen.
Hast DU denn das Gefühl, dass dein Baby nicht genug bekommt oder sagt das nur die Waage? Meiner war eigentlich unter zufrieden, drum hab ich mir dann auch weniger Sorgen gemacht. Und siehe da: 8 Monate und ein Brustjunkie \:D/
Aber das wichtigste: stresst euch nicht und genießt die Situation.
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Hallo!
Du hast ja schon sehr viele gute Tipps bekommen! Ich kann mich da ehrlich gesagt auch Großteils nur anschließen! Die Häufigkeit des Anlegens ist wirklich das A und O bei der Milchproduktion! Ich hab dann auch immer zu jeder Milchmahlzeit ein Glas Wasser getrunken und zwischendurch auch immer wieder einen Stilltee. Also Flüssigkeitszufuhr ist meiner Erfahrung nach auch ganz wichtig für die Milchproduktion.
Ich glaube das Warmauflegen wurde auch schon erwähnt. Ich habe oft vor dem Stillen einen warmen Waschlappen aufgelegt oder mich warm geduscht. Danach ist die Milch auch immer super „rausgeschossen“. Das hilft auch sehr, wenn du einen Milchstau hast! Genauso wie vor dem Stillen deine Brust etwas massieren und ausstreichen. Nach dem Stillen eher einen kühlen Wickel auflegen. Bei Milchstau eben einen Topfenwickel. Wurde glaub ich auch schon genannt. Hat mir aber auch wirklich sehr oft geholfen.
Ach, ich kenne es selbst nur zu gut. Zu Beginn, ist das mit den Stillen wirklich oft sehr mühsam, teilweise auch schmerzhaft… war es bei mir zumindest. Aber durchhalten…es zahlt sich wirklich aus! Und so wie schon ganz häufig erwähnt, so gut es geht entspannen, nicht stressen, sondern versuche es auch zu genießen.
Ich persönlich würde wirklich auch häufiger stillen und weniger abpumpen, außer es ist wirklich notwendig. Mein Kleiner hat anfangs nur gut mit einem Stillhütchen trinken können. Vielleicht probiers du so etwas mal aus? Bei mir hat’s super funktioniert ….irgendwann hatte er dann wirklich den Dreh raus und wollte dann nur mehr die „echte“ Brust!
Alles Gute! Du schaffst es! Nur weiter so!
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Danke für die vielen Tipps.. ich hab die pumpe jetzt mal weggelegt (außer beim Milchstau, ich hatte tatsächlich 2 in einer Woche!!)
Jetzt stille ich ihn wenn er Hunger hat, allerdings braucht er immer eine ordentliche Flasche danach.. Dh so viel Milch kann er nicht erwischen. Meistens trinkt er danach noch um die 60-90ml
Wie lange lässt ihr für gewöhnlich saugen? Bei mir is es meistens eine halbe Std pro Brust. Ist das zu lang? Lieber kürzer dafür öfter?
Werde mal bockshornklee und Malz ausprobieren! Und ja ich muss mich immer dran erinnern zu trinken.. das vergess ich sehr gern :-(
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Saugt er tatsächlich eine halbe Stunde oder ist da die Zeit in der er an der Brust einschläft mitgerechnet? Mein Sohn ist ständig eingeschlafen und dann habe ich ihn durch stupsen/kitzeln am Ohr wieder zum Saugen animiert. Tatsächlich gesaugt hat er vielleicht 15 Minuten, aber eben nicht am Stück. Das wäre für ihn mit drei Wochen auch viel zu anstrengend gewesen.
Wenn das für dich und ihn übrigens passt so wie ihr es derzeit macht und er gut zulegt, dann spricht nichts dagegen bei der Zwiemilchernährung zu bleiben. Wenn du, dein Baby und deine Brüste in einem guten Rhythmus seid ist das doch schon mal wunderbar.
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"die guten Inhaltsstoffe der Muttermilch sind mengenunabhängig!"
Damit konnte ich selbst mit der Flaschennahrung besser leben. Ich Habs zumindest geschafft über 5mo zumindest täglich Muttermilch zu geben.
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Ob die Kinder lange aufeinmal saugen oder öfters kürzer ist im Prinzip egal, umso mehr die brust Warze stimuliert wird, umso mehr Milch wird bestellt! Also könntest du dazwischen oder nach dem stillen auch noch Pumpeb zb! Aber das aller wichtigste bei dem ganzen : dir muss es dabei gut gehen!
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