Hallo!
Leider bin ich nicht mehr so oft hier weil ich einfach keine Zeit finde..
Nun habe ich aber ein Anliegen und hoffe das mir vielleicht wer helfen kann.
Meine Karrenz endet am 15.12.2011.. da ist meine kleine 1 1/2 Jahre alt. Nun weiss ich nicht, soll ich mein kind in eine Kindergrippe geben oder soll ich sie bei Oma lassen wenn ich arbeiten bin? Was gibt s für Vor und Nachteile?
Ich würde mir das erste Jahr Teilzeit nehmen, wenn das möglich ist, wo ich in der Woche nur 3 Tage arbeite, und meine mutter würde sich ebenfalls die Altersteilzeit nehmen.
Könnt ihr mir bisschen helfen?
liebe grüße, Kathi
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Kommentare
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wenn du die möglichkeit hast würd eich shcon die oma betreuen lassen zumindest bis zum kindergartenalter
ich finde das 1 person auf 1 kind viel besser eingehen kann als auf mehrere wie in einer krippe
den sozialkontakt haben die kinder auch später noch im kindergarten
lg
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ok ) danke ))
nur nicht das sie bei der oma zu sehr verwöhnt wird *gg*
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es ist echt eine schwere entscheidung! ich will nicht das dann jemand anderes die erziehung von meinem kind übernimmt!
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Ich hab nach einem Jahr Karenz wieder zu arbeiten begonnen und mein Mädl war zwei Tage/Woche bei der Tagesmutter, die restlichen zwei Tage war sie beim Papa und bei der Oma. Das hat super funktioniert - die Tagesmutter ist zu einem Teil der Familie geworden und jetzt ist meine Kleine zwar schon im Kindergarten, geht aber trotzdem zwei Nachmittage die Woche zu ihr.
Für mich war die Tagesmutter die richtige Entscheidung - es werden gleichzeitig nie mehr als 5 Kinder betreut und das in einem familiären Umfeld. Hat mich mehr angesprochen als eine Kinderkrippe, wobei's halt auch nicht selbstverständlich ist, dass man die Wahl hat.
Meine Tochter ist auch regelmäßig bei den Großeltern, aber ich sag's ganz ehrlich - manchmal geb ich mein Kind lieber zur Tagesmutter, weil's unkomplizierter ist. Ich hab meine Eltern sehr gern und versteh mich auch gut mit ihnen, weil aber beide noch voll berufstätig sind, möchte ich sie nicht zu oft einspannen und krieg dann auch schnell mal ein schlechtes Gewissen. Bei der Tagesmutter hab ich das nicht, da ist die Kinderbetreuung eine klare Dienstleistung, da tu ich mir manchmal leichter, wenn ich mal kurzfristig zusätzlichen Betreuungsbedarf habe. Außerdem neigen meine Eltern dazu, meinem Mädl alles durchgehen zu lassen und sie mit Unmengen an Süßigkeiten zu füttern - bei der Tagesmutter gibt es sinnvolle Regeln und statt Schokolade gibt's da Joghurt und Obst oder mal nen gemeinsam gebackenen Guglhupf. Das find ich wirklich super.
Bezüglich Betreuungskosten: Gestaffelt nach dem Familieneinkommen gibt's Förderungen für Kinderbetreuung, zumindest in NÖ (aber ich glaube, Förderungen gibt es in jedem Bundesland, nur sind die Formen unterschiedlich). Und wenn man arbeitslos gemeldet ist und vor hat, einen neuen Job anzutreten, kann auch beim AMS eine Förderung beantragt werden (da bekommt man mitunter bis zu 100% der Kosten für die Kinderbetreuung rückerstattet). So weit ich weiß, ist diese Förderung an ein Gespräch mit dem bzw. der BetreuerIn gebunden.
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Insofern kann ich isa11 nur zustimmen - Erziehungsthemen unbedingt mit Großeltern besprechen, natürlich auch mit Tagesmutter etc. Aber da wird das viel eher thematisiert, weil es ja eine "Fremdbetreuung" ist. Wir haben jedenfalls eine geniale Tagesmutter erwischt, deren Familie tatsächlich ein Teil unserer Familie geworden ist.
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Klar ist es wichtig, dass die Großeltern auf der gleichen Erziehungslinie sind, wie die Eltern. Sonst funktioniert das nicht. Aber gut, einen gewissen Oma-Bonus kann man schon tolerieren. War bei mir auch so. So lange die Omas halt nicht übertreiben mit dem Verwöhnen...das ist dann oft das Problem..
glg
Eva
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Wäre das Verhältnis nicht gut, würde ich wohl überlegen, die Kinder in Fremdbetreuung zu geben, aber das müsste schon extrem gegen meine Erziehungsvorstellungen gehen.
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