Geburt des zweiten Kindes - wohin mit dem Ersten?

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Kommentare

  • Wenn du davon hier im Forum gelesen hast, warum schreibst du die besagten Personen nicht einfach mal per PN an? Sie sind hier vielleicht nicht mehr aktiv, aber möglich, dass sie eine E-Mail mit deiner PN bekommen und darauf reagieren. Aktuelle Erfahrungen gibt es wohl nicht.
  • Ich denke dein Titel ist nicht sehr passend für deine Anfrage gewählt. Deshalb bekommst du auch so viele für dich nicht hilfreiche Antworten. Grundsätzlich finde ich ja die Überlegung ein Kind mit zur Geburt zu nehmen interessant. Für mich würde es zwar nicht in Frage kommen, überlege aber seit gestern was das fürs Kind bedeuten würde....es klingt für mich als hättest du dich schon dazu entschieden deinen Sohn mitzunehmen. Mich würden auch wirklich die Beweggründe dafür interessieren. Denn das es Alternativen gäbe haben meine Vorrednerinnen schon aufgezeigt. Wer will sucht Wege, wer nicht will sucht Gründe....
    meine Tochter hat erst mit 2a zum ersten Mal bei den Großeltern geschlafen. Ich hätte es mir damals auch schwer vorstellen können Sie wo zu lassen. Vielleicht ist es bei dir ähnlich. Oder aber du findest es gut für deinen Sohn wenn er dabei ist aus anderen Gründen. Das würde mich wirklich auch interessieren. Ich glaube es ist nicht zwingend traumatisierend für ein Kind, 18 Monate ist aber entwicklungspsychologisch trotzdem ein optimales Alter. Das gebe ich nur zu bedenken.
    DesireViolinetta
  • KEIN optimales Alter sollte das heißen :see_no_evil:
  • @hanniban sie hat geschrieben, sie hats in anderen Foren in alten Einträgen gelesen
  • hannibanhanniban

    790

    bearbeitet 31. 05. 2017, 11:41
    ifmamkl89 schrieb: »
    @hanniban sie hat geschrieben, sie hats in anderen Foren in alten Einträgen gelesen

    Auch in anderen Foren kann man Leute für gewöhnlich direkt anschreiben. Oder man wärmt dort einen alten Thread zum Thema wieder auf. Warum nicht dort fragen, wo es offenbar Erfahrungswerte gibt?
  • Ja man kann aber auch mit allem unzufrieden sein :rolling_eyes:

    Das trifft wohl hier genau zu
    felicitas1980 schrieb: »
    Wer will sucht Wege, wer nicht will sucht Gründe



  • Meine Frage wäre : wie ist denn euer Kind bei den Großeltern ,wenn ihr Mal zu Besuch dort seid ? Wenn er die gern hat ,dann wäre ich für die Variante:

    Lieb die Großeltern fragen ob sie kommen würden und auf den Kleinen aufpassen ?!

    Im Normalfall ist eine Geburt ja nicht so kurzwierig und wenn sie jetzt nicht gerade 300 km oder so weiter weg wohnen , kann ja dein Mann dann noch in die Klinik nachkommen und bis zur Ankunft der Großeltern bleibt er beim Kleinen !

    Ansonsten bei einem akuten Notfall oder eben wenn ihr niemanden findet oder auch die Großeltern keine Option ist ,dann würde ich den Mann beim Kind zu Hause lassen

    Glg

  • Einige von euch schreiben, dass eine Geburt nichts für ein kleines Kind sei und die Geburt wird als das furchtbarste auf der Welt dargestellt. Aber das sind nur eigene Meinungen und keine Erfahrungswerte. Also wie kann man etwas beurteilen, von dem man keine Ahnung hat? Aber man wird förmlich in der Luft zerissen...
    Ein Kind in dem Alter versteht vielleicht noch nicht so gut, was es mit einer Geburt auf sich hat, warum es der Mama im Moment nicht gut geht und was da alles passiert. Worin besteht aber der Unterschied dann zu verstehen, warum Mama und Papa plötzlich weg sind und eine lange Zeit nicht wieder kommen? Das würde es genauso wenig verstehen. Klar jetzt würde man sagen, das Kind verkraftet das eine besser als das andere. Aber weiß man das?
    Ich habe kein gutes Gefühl dabei, meinen Kleinen woanders zu lassen, da er das nicht gewohnt ist, schon gar nicht so lange Zeit. Bei der Tagesmutter ist es etwas anderes, denn wenn etwas nicht passt, bin ich in 15 Minuten dort. Sind wir im KH und er verlangt nach uns, geht das nicht so einfach.
    Meine Schwiegereltern haben 4 Kinder groß gezogen, können aber mit ihrem Enkelkind nicht umgehen, deshalb könnte ich ihnen nie den Kleinen anvertrauen. Zumal die Schwiegermutter nicht mal alleine mit dem Auto zu uns oder ins KH fahren würde. Verwandte gibt es keine in der Nähe, Freunde auch nicht unmittelbar. Außerdem sieht er von ihnen niemanden regelmäßig. Sind noch alle kinderlos, und teilweise nicht einmal mobil, weil sie in der Stadt wohnen. Mit den Nachbarn vestehen wir uns gut, aber das wars auch schon. Hier führt jeder mehr oder weniger sein eigenes Leben. Ob man dann soviel von "Fremden" verlangen kann, sei dahingestellt.
    Bevor ich jemand anderes mit in den Kreißsaal nehme, bin ich lieber alleine. Ich finde, dafür ist eine Geburt für mich eine zu intime Situation, die ich nicht einmal mit meiner Mutter teilen möchte.
    Wie schon erwähnt, wird meine Mutter großteils im September auf Abruf sein um ins KH zu kommen. Das größte Problem wird das Schlafen legen sein. Ich denke, dass es auch bei uns zuhause sehr schwierig werden würde, wenn es für uns Eltern schon manchmal nicht ganz einfach ist, und wir wären dann nicht da? Würde das das verstehen?
    Etwa einmal im Monat sieht er seine Großeltern, vielleicht sind sie ihm nicht ganz fremd. Aber ganz geheuer ist ihm die Situation nie. Ich habe das Gefühl, dass es für ihn jedesmal ein neues Kennenlernen ist. Im KH hätte er zumindest immer die Möglichkeit und zu sehen, wenn er das wünscht.
    Vielleicht bin ich jetzt doch etwas zu sehr abgeschweift von dem Ganzen...

    Anscheinend muss ich mich entschuldigen, dass ich den Titel des Themas schlecht gewählt habe. Aber im Text hätte es zumindest veständlich sein sollen, dass ich jetzt nicht nach Alternativen suche, sondern nach Erfahrungen. Tut mir leid, wenn das missverstanden wurde.
  • Ich denke auch ein kleines Kind sollte nicht bei der Geburt anwesend sein,wenn die Mama da schreit und alle angespannt sind usw :/
    Ich werde meine kleine(dann 27monate) bei meiner Mama lassen damit meiner dabei sein kann,oder im Notfall umdisponieren und Papa mit Kind daheim und meine Mama bei der Entbindung :) lg
  • Aja vl könntest du die 4monate noch nutzen und ihn an jemanden gewöhnen? In dem Alter kann das manchmal schnell klappen.wünsch dir viel Glück dass alles so wird wie es für euch am besten ist :)
  • Eine ehemalige Kollegin hat die Hausgeburt ihrer Schwester zu Hause damals miterlebt. Sie hat uns erzählt, dass es das Schlimmste war, was sie je erlebt hat, da sie mit der ganzen Situation nicht umgehen konnte. Sie war zwar im Nebenzimmer, hat ihre Mama aber gehört und dann den "schleimigen schreienden Blutklumpen" gesehen. Für sie war es über 50 Jahre später noch schlimm in Erinnerung.
    Mary123kathi0816
  • ChaosDeluxeChaosDeluxe

    1,873

    bearbeitet 31. 05. 2017, 16:11
    @Angie84 ein letztes Mal versuch ich es noch: Du weißt noch gar nicht was das Krankenhaus dazu sagt.

    Momentan macht es den Anschein, als wär Dir das aber herzlich wurscht. Ein Krankenhaus ist nicht dazu da, Euch die Kinderbetreuung abzunehmen, wenn was wär. Willst Deinen Mann bei der Geburt dabei haben oder soll er sowieso mit Kind draußen warten?
    Kleinkind zwischen medizinischen Geräten und Personal ist für alle Seiten kein Spaß (wird großteils auch nicht gestattet sein). Im Grunde blockierst Du mit dem Beharren auf das Kind mitnehmen den Krankenhausablauf und bindest personelle Ressourcen, die womöglich anderswo dringend gebraucht werden. Mann dabei beim Kaiserschnitt zb ist immer schon eine Gratwanderung fürs Personal - da muss nämlich auch immer jemand ein Auge drauf haben, dass der nicht umkippt oder die Operation stört. Du kannst das Krankenhaus auch vor vollendete Tatsachen stellen und mit Kind und Kegel angerauscht kommen, dann kann halt sein, dass man in Krankenhaus Dich vor vollendete Tatsachen stellt: “Wir haben gerade 4 volle Kreißsäle, 2 Gangbetten und da kommt der Notkaiserschnitt - glauben sie ernsthaft, irgendjemand hat Zeit für ihr Kind? Ihr Mann und das Kind können in der Cafeteria warten.Die schließt um 19 Uhr. Was die beiden dann machen, ist uns eher wurscht, wir haben hier grad weder Zeit noch Platz für Sonderwünsche.“

    suseifmamkl89Jacky92Mary123SharkYkeastefanie_tobiasdinkelkornincredibilesDesire
  • Naja Erfahrungswerte haben hier alle insofern das sie Kinder geboren haben und wissen was im Kreißsaal alles abgeht und auch schief gehen kann
    Aber es ist eh deine Sache.viellekcht hast ja echt Glück und eine sehr schnelle komplikationslose Geburt.meine Schwester hatte das.beide Kinder in 3 std
    Ich les hier raus das du dich im Grunde schon dazu entschieden hast, dein Kind mitzunehmen.
    Daher würd ich als aller erstes mal alles mit dem Krankenhaus abklären,ob das erlaubt ist,etc. pp
    Wenns dann an den Termin geht,alles fix fertig haben zum mitnehmen. Und im Grunde kannst du ja während der Geburt immer noch entscheiden...und zB Mann u Kind heimschicken
    ifmamkl89Jacky92
  • Liebe Angie84, man kann sehrwohl etwas beurteilen, ohne die Erfahrung zu haben oder machen zu müssen. Muss ich mein Kind erst im Auto lassen während ich seelenruhig einkaufen bin, um erst dann sagen und wissen zu können, dass sowas nicht gut fürs Kind ist? (Entschuldige, der Vergleich hinkt..ich hoffe du verstehst was ich damit sagen will).

    Niemand hat geschrieben, dass die Geburt das furchtbarste auf der Welt sein soll. Für mich war sie sehr schön! ABER ich trau mich zu behaupten, für meinen Sohn und für die große Mehrzahl aller Kleinkinder, ist es das furchtbarste auf der Welt, hören zu müssen, wie Mama schreit.

    Niemand zerreißt dich in der Luft. Wir können nur deine (offensichtlich längst gefällte) Entscheidung, deinen Kleinen mitzunehmen, nicht verstehen.
    Ich wünsche dir, dass er so wenig wie möglich von deinen Schmerzen mitbekommt!
    BiKaJacky92dinkelkorn
  • susesuse

    1,239

    bearbeitet 31. 05. 2017, 16:22
    Wie schon Öfters erwähnt wurde, klär mal im KH ab, ob deine (offensichtlich schon gefällte Entscheidung) überhaupt umsetzbar ist.

    In dem Fall dann versuchen, die Betreuung des Großen so leicht wie möglich zu gestalten. Spielzeug, Snacks, Tablet für Serien/Musik etc mitnehmen und hoffen dass das alles relativ unkompliziert von Statten geht.

    Während der Geburt wird dir vermutlich niemand aufs Kind schauen, somit ist in der heißen Phase dein Mann vermutlich eh eher bei eurem Erstgeborenen und nicht bei dir. Was macht das für einen Unterschied?
    Ich denke der einzige ist jener, dass dein Kind zuhause mit Papa bestimmt besser aufgehoben ist :)

    Ob deine unbedingter Wille Mann und Kind im Krankenhaus zu haben egoistisch ist sei dahingestellt..


    Falls es wirklich niemanden gibt der euch aufs Kind schaut würd ich wirklich in Erwägung ziehen den Papa mit Kind zuhause zu lassen..Und im besten Fall übernimmt dann noch jemand das Kind und dein Mann kommt zu dir nach, oder die beiden kommen dich nach der Geburt besuchen.

    Erfahrungen hab ich persönlich nicht, aber wie gesagt meine Freundin und ich hab sie jetzt mal nach ihrer Erfahrung gefragt.

    Sie meinte es war ganz okayy weil die Große betreut wurde, allerdings waren die nach insgesamt 6 Stunden aus dem KH wieder draußen. Andererseits hat sie sich unter der Geburt schon auch ständig Gedanken gemacht wie die Große zurecht kommt, vorallem haben sie ja Fremde betreut.
    Im Großen und Ganzen wars ne schnelle unkomplizierte Geburt.

    Ob sie es nochmal machen würde weiß sie allerdings selbst nicht...Sie hat sich während der Geburt auch die Möglichkeit offen gelassen Papa und Kind heim zuschicken und dann allein mit ihrer Hebamme zu entbinden.

    Kommt eben immer dann ganz auf die Situation an.

    Ich finde - in dem Fall - die Option mit der Hebamme ganz gut!

    Ach ja, habs eh schon erwähnt, es war die Privatklinik Ragnitz und die Hebamme war auch Privat.
    ChaosDeluxeJacky92
  • @Suse Das bei der Freundin war vermutlich schon eher die Ausnahme, als die Regel. Im normalen Krankenhausbetrieb hat vermutlich keiner wirklich Zeit, sich zu kümmern.

    In Kliniken gibt es bestimmt die eine oder andere Notlösung - zb dass Kinder auf der Kinderstation aufgenommen werden, wenn keine andere Betreuungsperson verfügbar, dass jemand vom Jugendamt einspringt o.ä.
    Kleinkind direkt im Kreißsaal ist aber eher unwahrscheinlich, dass das toleriert wird.

    So aus Pflegepersonalsicht macht es auch einen Unterschied, ob jemand wirklich keine andere Möglichkeit hat und Hilfe braucht, oder ob man auf Biegen und Brechen erwartet, dass das Kind eh mitkann. Im ersteren Fall würden sich wahrscheinlich alle bemühen, gute Lösungen zu finden - im zweiten Fall wär ich eher ziemlich sauer. Die Hebammen und Ärzte haben genug damit zu tun, Mütter und Säuglinge zu betreuuen (vom organisatorischen im Hintergrund ganz abgesehen).
    suseJacky92felicitas1980
  • @ChaosDeluxe Ja absolut. Die Eltern sind mit dem Oberarzt befreundet, denke das spielt schon eine Rolle. Hab ich ein bissi weiter oben eh dazu geschrieben :)
  • Eine Idee - auch wenn du sie vielleicht nicht hören willst - hätte ich noch :D

    Du könntest dir eine Babysitterin engagieren. Im Internet gibt's da einige Möglichkeiten. Ihr habt noch genug Zeit jemanden passenden zu finden (was natürlich nicht immer einfach ist) und euch aneinander zu gewöhnen.
    Und für ein paar Euros zusätzlich kann man bestimmt auch aushandeln ein paar Tage rund um die Uhr für ein paar Stunden bereit zu stehen :)
  • Erfahrungen hab ich keine direkt. Aber erkundige dich wirklich mal im Kh. Ich habe damals gefragt wie es mit Emely ist zum mitnehmen ( Mann braucht im Notfall 1 1/2 Stunden von der Arbeit heim, Großeltern 1 Stunde von der Arbeit heim). Mir wurde gesagt ich dürfte sie für 1 Stunde mitnehmen. Dann muss sie abgeholt werden. Das hörten sie überhaupt nicht gerne das ein Kleinkind im Kreissaal sein würde. Vielleicht ist es bei.euch im Kh anders. Ich wünsche es dir wenn du das wirklich vorhast.
  • Ich kann dir auch keinen erfahrungsbericht geben, wie es ist, wenn ein kind dabei ist, aber denke daran, dass jede geburt anders ist. Also ich würde mich an deiner stelle an das krankenhaus wenden und mal nachfragen, denn ich glaube man kann im vorhinein gar nicht beurteilen, ob man das kind dann wirklich dabei haben will, den man weiß nicht wie man reagiert im hormonstrudel.
    Ich wünsch dir alles gute für die weitere ss und das ihr die für euch beste lösung findet. :)
  • In welches Spital möchtest du denn?
  • Ich wollte meine Mutter und meinen Mann zur Geburt mitnehmen und hab im Vorfeld bei der Besichtigung schon nachgefragt ,ob es möglich ist ... ( Mir hätte zwar mein Mann gereicht , er ist aber Epileptiker und bei Stress kanns sein dass er vlt zu einem Anfall kommt ,deshalb falls der Fall eingetreten wäre noch Mutti mit dabei )

    ABER es durfte nur maximal 1 Person im Kreißsaal sein , zwar können sich die Begleitpersonen abwechslen aber was nützt dir das ?

    Ich finde eine Geburt auch was Natürliches und nix Schlimmes ,aber dir kann dein Kind gar keine vernünftige Antwort geben ,ob es dabei sein möchte oder nicht , weil es die ganzen Konsequenzen im Vorfeld gar nicht verstehen kann .

    Wenn dein Kind jetzt 15 wäre ok , da kann man eher davon ausgehen ,dass i es eine bewusste Entscheidung getroffen hat ...


    LG
  • Als wir vor 2 Jahren eine Kreißsaalführung gemacht haben, war eine Schwangere mit dabei, die zu dem Zeitpunkt stationär aufgenommen war. Sie hatte gerade Besuch von ihrem Sohn im Krabbelalter und ihrer Schwester. Als die Hebamme zur Führung gekommen ist, hat sie den Kleinen nicht mitgehen lassen, der musste während der Besichtigung mit der Tante draussen bleiben.

    Als die Frau dann bezüglich Begleitperson zu ihrer Geburt gefragt wurde und gemeint hat, ihre ältere Tochter (teenageralter) kommt mit, hat die Hebamme erklärt, das wäre ok, aber der Kleine darf nicht mit. Das war im KFJ Wien.
  • Ich versuch das mal aus der Sicht des Kindes: Mama hat schmerzen. Immer wieder und immer länger. Das Kind hat Angst: außer Mama und Papa sind nur fremde Leute da, überall sind komische Geräte, es kennt sich überhaupt nicht aus und versteht nicht was da passiert. Immer gerade wenn Mama schmerzen hat hat Papa auch keine Zeit, der kümmert sich nämlich um Mama.
    Dann schreit die Mama vor schmerzen, Kind hat noch mehr Angst, alle sind hektisch, es darf nix angreifen und Papa kümmert sich weiterhin um die Mama. Mama blutet, speibt,... Kind hat noch mehr Angst.
    Und das über mehrere Stunden.

    Mir fehlt da so jegliches Verständnis das ich mehr schwer tue das in Worte zu fassen.
    sanxtay1und1istgleich4laromaJacky92sushyBiKasuseMary123MagicMomentKathy90und 4 andere.
  • Also ich kann nur sagen, dass ich bzw später mein Mann, bei meiner ersten Geburt im KH,ein Paar beobacht hat die ihren Sohn mit hatten (würd vielleicht auf 2 Jahre tippen). Der war mit im Kreissaal und mein Mann war kurz draußen und hat mitbekommen das der Kleine voll hysterisch war und geweint, geschrien hat. Also am Gang, der Papa ging mit ihm raus - der Kleine hat dauernd gefragt was Mama hat und warum sie so schreit und AUA hat.
    Also ich würd das nicht machen..sicher jedes Kind ist anders und es gibt auch Frauen, die bei der Geburt kein Mucks von sich geben. Ich kenn die andere Perspektive auch nicht, aber da die eigenen Männer (natürlich nicht alle ;)) mit den Schmerzen der Frau überfordert sind, will ich nicht wissen welche Auswirkungen das aufs Kind hat.

    Ich würde Eltern, Nachbarn, Freunde, Schwester/Bruder öfters einladen, damit sich der Kleine an sie gewöhnt, vielleicht mal alleine auf den Spielplatz oder wohin auch immer schicken. Die Kleinen gewöhnen sich schnell an neue Leute. Und wenn du ihn nicht allein dort lassen willst, fragen ob derjenige/diejenige mit ins KH kommt und dort den Kleinen beschäftigt. Da kann der Papa dann öfters ein Auge auf ihn haben und wenn das Baby da ist, habt's eh ein Familienzimmer.
    Aber aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass die Kleinen meistens braver sind zB beim hinlegen, als zu Hause! ;)
    laromaJacky92suse
  • Weil hier soviel bezüglich Familienzimmer geschrieben wird. Es ist NICHT selbstverständlich das die Erstgeborenen mitdürfen. Bei uns beispielsweise wäre dies nicht erlaubt gewesen. Nur die Eltern und das neugeborene.
  • Bei uns in der Uniklinik dürfen die Geschwisterkinder nicht mal auf die normale Station die Mama besuchen.
    Ich war in einem etwas kleinerem und dort war die Besuchszeit der Familie auf ganz wenige Stunden begrenzt, nur der Papa darf kommen und gehen wie er mag.
  • Infektionsrisiko ist zu groß. Daher werden in Krankenhäusern Kleinkinder meist nicht auf Geburtenstationen mit aufgenommen.

    Wenn das Kind unbedingt von euch betreut werden muss ( i mein a Hebamme kennt es ja auch nicht, abgesehen davon gibt's im Nachtdienst diese auch nicht unbegrenzt) warum kann das dein Mann nicht alleine tun und nachkommen??

    Alternativ wäre noch ambulante Geburt und nach ein paar Stunden heim.

    Was sagt denn nun das Krankenhaus???

    ... und ganz ehrlich, ich war bei vielen Geburten dabei und da reichen einem von Personalseite schon die Schwangeren und die Begleitperson (... ist halt einfach eine Ausnahmesituation)
    ChaosDeluxe
  • @Angie_1984 du musst dich nicht entschuldigen. Und denke hier versuchen wirklich alle dich und deine Situation zu verstehen. Dein Sohn wird bei der Geburt 18 Monate sein, oder? D.h. Er istjetzt erst 14 Monate, oder? Ich hätte mir zu diesem Zeitpunkt wirklich auch nicht vorstellen können mein Baby auch nur für mehrere Stunden abzugeben. Eure Beziehung klingt auch sehr symbiotisch. Was sich ändern wird,meist wenn die Kinder Ca. 18mo sind. Spätestens aber mit der Geburt des 2. Kindes. Das tut weh und ist traurig. Aber auch notwendig für alle. Auch für das neue Baby. Du hast noch ein wenig Zeit, ich könnte mir vorstellen, dass es wirklich hilfreich sein könnte deinen Sohn schrittweise an andere Bezugspersonen zu gewöhnen. Alles Gute, wie auch immer du dich dann entscheidest!
    suseKathy90Angie84
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