Umzug ins eigene Zimmer

Hallo zusammen!
Unsere Maus (16 Monate) schläft seit ihrer Geburt bei uns im Zimmer. Zuerst im beistellbett, jetzt schon länger im Gitterbett.
Jetzt ist es dann an der Zeit umzuziehen. Sie schläft seit einiger Zeit auch durch.
Wie habt ihr den Übergang ins neue Zimmer gemacht? Hat es geklappt?

Kommentare

  • Mein Sohn ist bald 2,5. Wir haben erst vor kurzem den Umzug gewagt. Bzw hab ich für mich beschlossen, ihn an sein Zimmer zu gewöhnen weil im Herbst seine kleine Schwester kommt.
    Die ersten 3 Nächte waren sehr gut. Er hat ein 140er Bett und ausreichend Platz zum herumwälzen (das hat mich immer gestört weil ich seine Füße überall auf mir hatte). Ich muss nach wie vor mit ihm einschlafkuscheln (mach ich liebend gerne) und er schlief die ganze Nacht durch. Es war also keine große Umstellung da er von klein auf durchschläft.

    Die nächsten 3 Tage wachte er ab Mitternacht auf und kam weinend ins Schlafzimmer. Seitdem schläft er wieder bei mir im Bett.
    Ich schaffs einfach nicht mich zu trennen. Vllt probieren wir es im Sommer nochmals, oder ich warte ab bis das Baby auf der Welt ist und falls sie sich nicht gegenseitig aufwecken, behalt ich unser Familienbett bei.

    Nicht gerade das beste Beispiel für einen gelungenen Umzug, ich weiß.
  • @ifmamkl89 und wieso lässt ihr ihn nicht abends in seinem Zimmer einschlafen und wenn ihm danach ist soll er einfach rüberkommen und hier weiterschlafen? Hat unser großer auch gemacht weil es natürlich eine Umstellung ist ... Aber nach rund 2 Wochen sind mal einzelne Nächte gewesen wo er nachts gar nicht mehr rüber kam und irgendwann hat er im eigenen Bett durchgeschlafen.eben mit der Option er kann jederzeit rüberkommen ins große bett von Mama und Papa wenn irgendwas is.
    Unserer war damals etwa knapp über 2. Da kann man den Kindern schon gut erklären - wenn du nachts aufwachst und nicht mehr schlafen kannst dann komm zu mir. Wir haben am gang zwischen unseren Zimmern so ein kleines Nachtlicht angehängt damit er was sehen kann und damit klappte der weg zu uns recht leicht. Ab ins Bett und hat weiter geschlafen.

    @butterfly84 hätte unsere kleine ein eigenes Zimmer hätt ich es aich schon lang mal probiert. Da sie aber das Zimmer mit dem Bruder teilen muss möcht ich noch warten bis ihre Nächte ruhiger werden. Sonst sind nachts dann beide munter :#
    Wir haben beim Bett vom großen eine zweite Matratze drunter. Einerseits als rausfallschutz und andererseits zur Not (als der große zb krank war und schlecht schlief hab ich mich zu ihm gelegt damit Papa und kleine gut schlafen konnten) und seit dem er sein normales Bett hat schläft er auch viel besser und donnert nicht mehr überall gegen die gitterstäbe :3
    Verena Y
  • Niklas schläft seit er 4 monate alt ist im eigenen zimmer weil er vom schnarchenden papa oft wach wurde :(
    Hab die ersten tage bei ihm geschlafen das er merkte das ich da bin wenn was ist und seitdem funktioniert es :) drück euch die daumen das es klappt
  • Unser Sohn war halt schon älter, ich glaub so 2 oder 2.5 Jahre. Da haben wir ein richtiges Bett besorgt, vorher hat er im Familienbett geschlafen, aber da er so unruhig war, wollten wir ihn ins eigene Bett bringen. Er war beim Bettkauf und beim Aufstellen usw. Dabei, und hat sich dann riesig gefreut am Abend. Wir haben das Abendritual beibehalten aber halt in seinem Bett und er ist eingeschlafen und es war kein Problem.

    In der Nacht hat er schon immer wieder nach uns gerufen und wir haben ihn dann zu uns ins Bett geholt, leider kommt er heute noch nicht allein zu uns, trotz aller Versuche mit Nachtlicht, Taschenlampe und co. Aber gut, dann müssen wir halt noch einmal rüber und ihn holen.

    Bei uns hats also einwandfrei funktioniert, aber er war älter, hat das alles "verstanden" und wollte es ja auch selber irgendwie.
  • @claudsch1980 ich könnte, wenn ich auch genug dahinter wäre. Ich hab ihn aber viel zu gern bei mir beim einschlafen und die wenigen Nächte, die er rüberkam, hat er so sehr geweint dass er sich nicht sofort beruhigen ließ.
    Ich weiß nun, dass es funktionieren kann, nur muss ich erst loslassen lernen. In dieser Hinsicht bin ich wahnsinnig gluckenhaft.
  • @ifmamkl89 ich find das nicht schlimm wenn es für dich so ok ist! Es "muss" ja die ganze Familie damit leben. Für euch muss es passen. Da gibt's ja zum Glück keine festen Regeln :3
  • KaNiKaNi

    2,225

    bearbeitet 14. 06. 2017, 10:29
    @butterfly84 Mein Sohn war damals 8 Monate als er ausquartiert wurde. Gitterbett raus azs dem SZ und rüber in sein Zimmer. Die ersten 3-4 x schlafengehen hat er länger gebraucht einzuschlafen, hat viel herumgeschaut, da alles neu war. Ich blieb immer solange bis er schlief und bin sofort in sein Zimmer wenn er was brauchte, auch wenn er nur einmal quiekte, einfach nur um ihm das Gefühl zu geben "Mama/Papa sind da". Danach klappte es einwandfrei. Er war aber immer einfach was Schlafengehen betrifft und fühlte sich durch uns gestört. Er kommt erst jetzt seit 2 Monaten ab und zu zu uns ins Bett :), was er natürlich darf. Er ust jetzt 2,5.

    Bei der Kleinen werde ich es auch abrupt machen. Ich erzähle ihr aber jetzt schon , das sie bald in ihrem Zimmer schlafen wird. Mit 16 Mo ist das halt schon wieder was anderes. Ich möchte das Bett gemeinsam mit ihr vormittags in ihr Zimmer bringen, ihr am besagten Tag dann immer wieder erklären das sue heute hier schlafen wird, Mama/Papa aber da sind etc.
    Wie bzw ob es klappen wird, weiß ich gar nicht. Sie sucht ständig meine Nähe nachts, ohne mich einschlafen geht nicht. Aber natürlich kann auch sie wenn sie mag nachts zu mir uns Bett. Mir ist einfach wichtig, dass die Kinder in ihrem eigenen Zimmer einschlafen (hoffentlich irgendwann ;) )


  • Wir haben unseren in sein Zimmer umquartiert wie unser Haus fertig war. Er war da etwas über 1. Sein Bett war das gleiche wie vorher auch. Wir haben ein normales 1,40 Bett neben seinem Gitterbett stehen und gedacht war, daß ich zu ihm rüber wechsle wenn er das erste Mal in der Nacht wach wird. Absichtlich ich zu ihm, damit er sich daran gewöhnt nicht in unserem Zimmer zu schlafen sondern in seinem. Aber siehe da, von der Nacht an hat er durchgeschlafen und dabei ist es auch ausser wenn er krank ist geblieben. =)

    Es ging also ganz ohne Drama umd wir dürften ihn wohl schon länger beim schlafen gestört haben....
  • Mein Sohn ist nun 11 Monate alt.
    Er schläft im Tragegurt ein, wird dann in seinem Zimmer ins Gitterbett gelegt. Er wird meist stündlich munter. Einmal davon will er kurz gestillt werden, die andere Male muss ich ihn in den Arm nehmen, wenn er wieder schläft, lege ich ihn wieder ins Gitterbett.
    Ab Mitternacht schläft er dann bei uns im Ehebett wo ich nicht ständig rüber gehen möchte weil er munter wird.
    Schön langsam würde ich mich aber freuen, wenn er die ganze Nacht in seinem Zimmer schlafen würde.
    Glaubt ihr, verändert sich sein Schlafverhalten (ständige munter werden und nach mir suchen) von alleine irgendwann, oder muss ich aktiv mithelfen (ihn in seinem Gitterbett schlafen lassen und immer wieder rüber gehen)?
  • 1.: es wäre besser, wenn er in seinem Bet einschläft. Wenn sie woanders einschlafen als dort wo sie aufwachen, sind manche Kinder dann verwirrt/verängstigt wenn sie leicht munter werden und wachen dann erst recht auf.

    2. Wäre es eine Option für dich, daß ihr noch ein großes Bett oder eine Matratze für dich neben sein Gitterbett legt und du dort dann ab Mitternacht schläfst ? Ev. würde es helfen, wenn es für ihn wirklich nur sein Bett/sein Zimmer gibt und er nicht noch immer ab Mitternacht umzieht. kann sein, daß er darauf wartet bzw ohne den Umzug ruhiger schlafen würde.
  • @melly210 Danke.

    Punkt 1: ja ich weiß, aber ich habe keine Ahnung wie ich das schaffen soll, dass er in seinem Gitterbett einschläft. :(
    Ein weiteres Problem dazu: die große Schwester schläft direkt nebenan mit offener Zimmertür.
    Aber es führt wohl kein Weg daran vorbei es irgendwann so zu machen. Hast du Tipps?

    Punkt 2: in seinem Zimmer steht sogar ein großes Bett. Bis jetzt war ich einfach nicht dazu bereit, ohne meinen Mann zu schlafen. Werde es ab heute so machen.
  • @dorli Wir haben es schon von Klein auf so gemacht, daß der Kleine zum Einschlafen in seinem Bett gelegen ist und wir seine Hand gehalten und ihn gestreichelt haben. Dazu haben wir gesungen und dann nach einer Zeit eine Spieluhr aufgedreht.
    Ob er das auch so mag, müsstet ihr probieren. Nicht alle Kinder schlafen gern/gut mit Musik ein. Manche ja, manche nein. Ansonsten eben nur streicheln/handhalten. Oder was auch manche machen, in den Schlaf stillen oder zum einschlafen ein Flaschi geben.
  • dorlidorli

    2,791

    bearbeitet 7. 11. 2017, 21:05
    @melly210 Danke. Im Nachhinein wäre es besser gewesen. Aber mit der großen Schwester war es mit Tragegurt halt immer so praktisch
    Ich hab heute mal angefangen in seinem Zimmer ihn im Tragegurt zum Schlafen zu bringen. Mit Meereswellengeräusche, die er schon vielen Nächten kennt und mag.
    Sonst schläft er in der Küche unter der Dunstabzugshaube im Tragegurt ein.
    Und wenn ich dann schlafen gehe, lege ich mich gleich in sein Zimmer.

    Mein Hauptproblem ist ja eigentlich, dass er so oft munter wird - auch wenn er neben mir im Bett liegt. Aber da kann man wohl gar nichts dagegen tun.
    Gegen das Familienbett habe ich nichts. Ich hoffe, dass er besser schläft, wenn er es einmal gewohnt ist, alleine zu schlafen.
  • Ich find es immer schade, wenn von Kindern verlangt wird das sie allein schlafen müssen.
    Gerade wenn sie noch so klein sind und eigentlich ganz deutlich machen nicht allein bleiben zu wollen.

    Hast du schon mal daran gedacht, die 2 Kinder in einem Raum schlafen zu lassen? Der andere Raum wird dann ihr Spielzimmer. Werden sie älter, kann man sie immernoch trennen. Der kleine Mann wird aber spüren nicht allein zu sein.

    Oder sein Gitterbett kommt ans Ehebett und sobald du merkst das ihr ihn eher stört beim Schlafen, als was es ihn beruhigt langsam wieder zurück ins Zimmer.

    Ich glaube die Vorstellung ein Kind schläft so früh wie möglich allein in seinem Zimmer ist nicht ohne gewisse Methoden möglich, max mit einzelnen Ausnahmefällen.
    Morgana
  • @dorli Erzwingen kannst du nichts. Ich denke, dein Kleiner braucht noch deine Nähe. Meine Kleine, jetzt 21 Monate, schläft (erst - endlich!) seit 1,5 Wochen in ihrem Zimmer, im ehemaligen Gitterbett von meinem Sohn ein. In der Nacht kommt sie dann zu uns, mal schon um 23 ihr, mal um 2:30. Es ging von komplett alleine und durch Zufall. Bis dorthin hat sie immer in meinem Bett geschlafen, eingeschlafen ist sie auch nur in meinem Bett oder ich musste sue schaukeln. Ihr Gitterbett steht nach wie vor neben meinem Bett, dort wollte sie nie einschlafen. Wenn ich Glück hatte, hat sie für ein paar Stunden im eigenen Bett geschlafen. Sie wachte auch sehr häufig in der Nacht auf bzw wacht auch jetzt noch relativ oft auf.
    Wenn es für dich passt, dann würde ich eure jetzige Situation belassen wie sie derzeit ist, so alt ist dein Kind noch nicht. Ich wollte jetzt wirklich (aus vollem Herzen) meine Tochter endlich ausquartieren und es ging kurz vorher quasi von selbst.

    Mein Sohn hat, im Gegensatz zu ihr, ohne Probleme ab ca 8 Monate im eigenen Zimmer geschlafen. Jedes Kind ist anders.
  • @Mutschekiepchen ich hab eh geschrieben, dass ich nichts gegen ein Familienbett habe.
    Habe mir mit meiner Tochter fast 1,5 Jahre das Bett geteilt. Aber es geht an die Substanz, wenn man alle 45 Minuten vom Baby und zusätzlich noch 2 Mal von der Großen pro Nacht geweckt wird.
    Beide gemeinsam in einem Zimmer ist mir zu gefährlich. Die Große ist nicht besonders sanft.
    @KaNi super, dass es jetzt doch von alleine funktioniert! Ich merke einfach, dass mein Körper UND meine Seele dringend Schlaf brauchen.
    Ich liebe das Familienbett. Wenn die Kinder brav schlafen würden, hätte ich sie gerne nachts bei mir.
    @melly210 danke für deine Aufmunterung gestern.
    Ich habe dir erste Nacht bei ihm im Zimmer verbracht. Er im Gitterbett. Ich im großen Bett mit 2m Abstand zwischen uns.
    Und es war herrlich. Er wurde nur 2 Mal munter! Gegen 2 Uhr und gegen 6 Uhr. Das geht es noch nie!!!
    Zufall, Glück, Sternenkonstellation,... was es auch war, ich fühle mich gleich besser, nach so viel Schlaf.
    Ich werde so dran bleiben.
  • melly210melly210

    3,308

    bearbeitet 8. 11. 2017, 22:23
    Sie hat ja nichts dagegen, daß er Nähe will, nur daß er so oft munter wird ? Mit 11 Monaten würde ich ihn jetzt auch nicht mehr komplett ins Elternschlafzimmer umgewöhnen, sondern eben andersrum, so daß sie bei ihm schläft.

    Daß er in seinem Zimmer mit Meeresrauschen einschläft ist schon mal ein guter Schritt finde ich :clap: Ist sicher weniger verwirrend, als wenn er in der erleuchteten Küche mit Dunstabzug einschläft und dann im ruhigen, dunklen Zimmer wieder aufwacht. Wenn das gut klappt dann mit ihm im Gurt aufs Bett setzen und da wippen/schaukeln, dann ohne Gurt wippen/schaukeln, dann nurmehr streicheln statt wippen und dann hinlegen und streicheln. Wenigstens ich würde es so machen.

    Und ja, dann wirst du ja sehen, ob das plus daß er in der Nacht nicht mehr umzieht was bringt :bouquet:

    EDIT: ja super, daß die erste Nacht gleich so gut war, das freut mich !
  • Projekt "Umzug ins eigene Zimmer" wurde bereits nach ein paar Tagen von mir aufgegeben und Babybub schläft wieder im Ehebett.
    Sein Schlafverhalten hatte sich nicht geändert, er wurde weiterhin ständig munter.
    ABER nun scheint er sich abgestillt zu haben und seitdem schläft er sehr viel ruhiger. Er wird nur noch 3-5×/Nacht munter.
    So kann ich das Familienbett wieder genießen. :D
    Kate_87
  • Eigenes Zimmer schlafen klappt bei uns nimmer mehr. Der Grosse war in seinem Zimmer von ca 1. Geburtstag an. Dann war ich mit nr 2 schwanger von da an will er nur bei mir schlafen. Die Kleine Maus mag trotz ihrer 16-17 Monate nur bei mir schlafen (nicht mal Gitterbett in der Nacht wollte sie). Im Kinderzimmer gibts das Sofa wie im Wohnzimmer. Aber Umzug dort zu schlafen stell ich mir schwer vor ohne richtige kinderbetten *gruebel*
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