Ambulante Geburt, Erfahrungen!

bearbeitet 15. 06. 2017, 12:15 in Geburt
Hallo , ich bin Lili 20 Jahre und es ist meine erste Schwangerschaft , ich bin momentan in der 22 SSW , mein Freund und ich sind am überlegen was das beste für uns wäre , eigentlich würde ich lieber zu hause wieder zu Kräften Kommen und mich an mein Mädchen gewöhnen , und eine Nachsorgehebamme haben wir sowieso! Hat denn jemand Erfahrungen mit einer Ambulanten Geburt? Wie verläuft so etwas denn?

Danke für eure Antworten 😊😊

Kommentare

  • Ich hatte bei beiden Kindern eine ambulante Geburt. Bin bei beiden Mädels am nächsten Tag nach Hause gegangen. =)
  • Wo hast du entbunden wenn ich fragen darf?
  • Ich hatte bei der Großen eine ambulante Geburt geplant, wurde dann nichts wegen 2 Not OPs und bei der Kleinen bin ich noch am selben Tag nach Hause. Ich würds immer wieder ambulant planen oder sogar eventuell eine Hausgeburt 😊
  • Ich hatte bei der kleinen auch eine ambulante Geburt. Bei der großen nur nicht, weil ich nicht wusste das man eine Hebamme vorweisen muss :see_no_evil: jessas war das fad im Spital.
    Die Kleine kam am Abend und nach dem Frühstück hab ich gepackt, auf den Arztbrief gewartet und bin heim. Würd's immer wieder so machen.

    Am besten du planst eine ambulante Geburt, aber stellst dich auch drauf ein, das du falls es nötig ist drin bleibst, damit du nachher nicht enttäuscht bis falls du nicht so schnell heim darfst wie du wolltest ;)
    Möchtest du denn etwas spezielles wissen? Oder beschäftigt dich etwas besonders?
  • ich wollte meinen großen ambulant entbinden, ging dann aber nicht wegen notkaiserschnitt. beim kleinen hats dann super funktioniert. um 10:36 entbunden um 17 uhr heim. das kh wollte dass ich min 6 std bleib. meine hebamme meinte ich kann - wenn ich mich durchsetze - auch schon früher heimgehen, aber ich hazte 1
    keine lust im kh zu streiten und 2. war ich so müde dass ich 4 der 6 std gemeinsam mit dem zwerg geschlafen hab :D
  • Ich hatte in der Schwangerschaft immer geplant früher heimzugehen. Also keine ambulante Geburt, aber nur 1 Tag zu bleiben (also bissi länger als die 24 Stunden) und dann eigentlich hätt ich nach der Geburt gemeint, dass ich ambulant heimgehen würde und im Endeffekt bin ich dann doch 1 1/2 Tage geblieben, da ich so schwindlig war, dass ich mich nicht aufstehen getraut hab. Falls wir noch ein Kind bekommen, dann würd ich von Haus aus eine ambulante Geburt planen und dann schauen, wies mir geht. ;)
  • Ich hab dieses Jahr im Krsnkenhaus Wels entbunden =)
    Geplant war ambulant- ich hatte aber alles dabei um im Falll der Fälle 4 Tage Kleidung usw mitzuhaben.
    Unsere Maus ist am Nachmittag geboren und es ging mir total gut =)
    Bin dann meinem Freund zuliebe eine Nacht drin geblieben (er war etwas nervöser als ich) aber dann am nächsten Tag mittags heimgegangen.
    Vorteil war, dass das Hörscreening noch im Krankenhaus erledigt wurde, aber grundsätzlich gings mir so gut, dass ich auch gleich gehen hätte können =)
    In der Nacht im Spital hab ich kein Auge zugetan und wenn es beim
    Nächsten Kind auch so gut läuft gehe ich sofort heim.

    Im Nachhinein war ambulant bzw die eine Nacht fas beste was ich tun konnte.

    Montag die Geburt, Dienstag heim, Mittwochs, Donnerstag, Freitag kam dann unsere Hebamme (und dann nach Bedarf) und Freitag die U2 beim Kinderarzt (die muss in der ersten Lebenswoche erfolgen)
    Ich hab die Hebamme in der 20. Woche "organisiert" und beim Kinderarzt schon vor der Geburt wegen der U2 angerufen (nur um abzuklären wie schnell ich dann einen Termik kriege)
  • Ich würde mich nicht trauen ambulant zu entbinden. Gerade beim ersten Kind wenn man noch unerfahren ist. Wäre bei mir auch gar nicht möglich gewesen weil sich mein Kreislauf mehrmals verabschiedet hat. Und ich war echt froh, dass immer jemand da war den man fragen könnte.

    Aber Hut ab wenn sich das jemand traut.
  • Hatte generell bei Kind 1 eine Hausgeburt geplant.Leider kam was dazwischen und musste ins LKH Graz und wehen einleiten.Wäre dort gerne ambulant nach Hause,aber meine werte waren noch nicht top.Hätte ansonsten problemlos gehen können.Bin also Dienstag ins LKH,Mittwoch war Kind 1 da und Freitag war ich auf drängen hin "frei".Für mich war es hektik in fremder Umgebung seinem Kind nahe zu kommen.Vormittag wollen sie immer was von dir.Und sonst musst eben auch noch mit anderen das Zimmer teilen.Ich hatte ja noch Glück und hatte nur eine Mama mit leisem baby das kaum Besuch hatte.Fühlte mich trotzdem am Freitag als ich gehen durfte besser als im Krankenhaus.
  • Also mir hat meine Nachsorgehebamme zu Hause viel mehr gebracht als die im KH! ;)
    kathi0816Viciewigeskind
  • Mir auch! Und habs jetzt letztes Wochenende bei meiner Schwester auch wieder gesehen, dass eine Ansprechpartnerin bei Problemen die Situation einfacher macht!
    ewigeskind
  • @Traand ich fands beim ersten furchtbar im kh und war froh als die 4 tage die ich dort sein musste um waren. ständig andere hebammen, schwestern, ärzte umd jeder hat seine eigene meinung wie was zu funktionieren hat. ich hab aber zur "rückendeckung" neben der hebamme aich meine mama die 5 kinder geboren und alle voll gestillt hat.
  • @lili2017 Ich hab in mödling entbunden. Jederzeit wieder ambulant. Mein Kreislauf war am selben Tag ebenfalls im Eimer aber am nächsten Tag ging's und zuhause ging es mir bei weitem besser als im kh. Ich hab im Spital kaum geschlafen und die eigene Hebamme hat auch mit viel mehr gebracht!
  • Hab auch ambulant entbunden. Mausi kam Montags kurz vor 22 Uhr und Dienstag um 12 herum bin ich heim :)
    Finde Krankenhäuser schrecklich und konnte dort nicht mal schlafen.
    Hatte eine super liebe Hebamme für die Nachsorge und ich werd beim zweiten Kind sicherlich wieder ambulant entbinden (außer es ist medizinisch notwendig länger zu bleiben)

    War mir auch egal, dass es das erste Kind war. Hab mich im KH einfach nicht wohl gefühlt und wollte nach Hause.
    Aber das ist eine ganz individuelle Entscheidung ob man sich das zutraut oder nicht :)
  • Ich hab nächste Woche ET und möchte auch gerne ambulant entbinden, wenn es keine Komplikationen gibt! Einfach auch aus dem Grund, damit wir unser Familienleben zu viert gleich voll starten können... Allerdings hat mich meine Hebamme schon vorgewarnt, dass ich wahrscheinlich mind. 24h bleiben werde müssen, weil ich Rhesusfaktor negativ bin.. :(
    Hat von euch wer Erfahrung damit?
    Der große hatte nur gaaaanz leicht Gelbsucht (viel leichter als meine Nichte - und bei denen gibt's keine Rhesusfaktor-Konstellationen)...
    Ich stell mich jetzt eh Mal auf 24 h Minimum ein, und hoffe, dass es vielleicht doch früher klappt!
  • Gutes Thema, war beim ersten Kind mit KH Aufenthalt, hab aber überlegt; dass ich beim 2. lieber Ambulant entbinden würde. Aber meine Maus hatte Gelbsucht bekommen und aus dem 4-tägigen Aufenthalt wurde dann ein 10 Tägiger, wurde direkt auf die Kinderstation verlegt und Mausi musste ins "Babysolarium".

    Wir hatten aber nix mit Resusfaktoren, sind beide positiv. Trotzdem habens im KH gemeint Blutgruppenunverträglichkeit, weil ich 0 pos und mein LG A pos is und Mausi jz auch A pos.

    Drum bin ich am Überlegen, beim zweiten Kind doch keine Ambulante Geburt zu machen, wohler fühlen würd ich mich allerdings trotzdem zuhause, bin da voll im Zwiespalt. Mein LG meint auch ich soll mit Aufenthalt machen, damit ich mehr Ruhe noch hab mit dem zweiten Zwerg dann. Muss mir dann aber überlegen, ob ich nicht vllt schau, dass ich nur ein 2 Bettzimmer bekomm oder so.
  • delphia680delphia680

    13,992

    bearbeitet 16. 06. 2017, 08:23
    @Cathérina du kannst ja trotzdem eine ambulante Geburt vorbereiten (Hebamme buchen). Weil ob du es nun machst, oder doch im Spital bleibst kannst du ja spontan entscheiden bzw je nach Situation. Das die Hebi gebucht ist "verpflichtet" dich ja nicht zur ambulanten! Du kannst jederzeit umentscheiden und im Spital bleiben und somit ganz entspannt der Geburt entgegensehen weil du in jede Richtung kannst.
    Nur andersherum geht nicht- Also wenn du keine Hebi vorweisen kannst, ist es nicht möglich doch noch zu sagen es geht dir super, du magst gleich heim. Also im Zweifelsfall einfach schonmal eine Hebamme organisieren und dann schauen wie es kommt.
    kathi0816
  • @KKz Ich bin auch Rh-, aber hab keine 24h bleiben müssen. Und wegen der Gelbsucht.. hängt das schon mit dem Rhesusfaktor zusammen? Meine Mädls hattens beide viel, aber die selbe Blutgruppe als ich (Spritze hab ich trotzdem bekommen) und meine Nichten sind beide Rh+ und die Mama Rh- und hatten fast keine Gelbsucht. Lt meiner Hebamme hängt die Gelbsucht viel mit dem Stress bei der Geburt zusammen. Obs stimm, keine Ahnung. 🤔Aber wie gesagt, meine Mädls hattens beide stark. Die Kleine sogar 3 Monate lang. Musste aber nie zur Kontolle fahren sondern nur daheim ins Sonnenlicht stellen.
    Vom nach Hause gehen her hatten wir Wehen dem nie ein Problem. Kommt ja nicht gleich nach der Geburt sondern erst ein paar Tage später. Meinsten dann, wenns einem entlassen würden 😉
  • @KarinW ich weiß auch nicht... Wie gesagt, mein Großer hatte es minimal (wurde nur kontrolliert-nie behandelt). Meine Hebamme meinte eben, dass sie bei uns im KH meistens wegen der erhöhten Gelbsuchtgefahr darauf bestehen, dass man 24h zur Kontrolle bleibt (mein großer hats auch erst nach 24hbekommen...). Na mal sehen, evtl muss ich sonst einfach öfter zur Kontrolle mit ihm... Vielleicht hab ich "Glück" und sie haben grad a Bettenproblem und lassen uns schneller heim... (Wie gesagt, natürlich immer unter der Voraussetzung, dass sonst alles passt...)
  • Bei der Großen war geplant ein paar Tage im Krankenhaus am Freitagfrüh sind wir ins Krankenhaus, am Nachmittag kam sie, die Nacht von Freitag auf Samstag war ich erschöpft und hab auch ganz gut geschlafen, am Samstag kam viel Besuch und als mein Mann am Samstag heimging war ich schon traurig und dann war die Nacht nur schrecklich, die Dame neben mir hat mit ihrer Tochter nur geschimpft *Du Zornpinkerl* , dann wollte sie ned stillen und hat alle nur gestresst, ich lag weinend im Bett daneben, da hatte ich beschlossen ich geh am nächsten Tag, da haben wir am Sonntag spontan eine Nachversorgehebamme angerufen, ich wollt nurmehr heim.

    Daher habe ich beschlossen bei Nummer 2 entbinde ich ambulant. Wir sind um 3.45 im Krankenhaus eingetroffen, um 4.45 kam sie, um 7.45 habe ich das Krankenhaus verlassen. Die Nachversorgehebamme war leider ned wirklich toll, sie hat uns auch total verunsichert, weil die Kleine so Babyakne hatte, dass wir am nächsten Tag im Krankenhaus waren. War aber alles ok. Ich würde es immer wieder so machen. Mir ging es aber auch gleich total gut.
  • Also ich hab wirklich sehr großen Respekt vor der Entscheidung beim ersten Kind ambulant zu Entbinden!

    Aber ich verstehe es sehr gut , würde es beim 2ten Kind aber sehr gerne machen.

    Glg
  • Ich weiß nicht, ob der Rhesusfaktor was mit Gelbsucht zu tun hat. Ich bin Rhesusnegativ, meine Kinder beide positiv, hatten beide keine Gelbsucht.

    Würde ich im Krankenhaus entbinden, würde ich auch ambulant nach Hause gehen. Da ich aber zu Hause entbinde, würde ich, sofern ich ins KH muss, vermutlich auch nicht ambulant nach Hause gehen können. ;)
    Aber mich persönlich haltet nichts im KH. Wenn man sich zu Hause besser entspannen kann, dann soll man doch bitte nach Hause gehen. Das mit dem Baby lernt man schon und ob da x verschiedene Meinungen von verschiedenen Hebammen, Schwestern und Ärzten hilfreich sind, ist fraglich. Aber ich denke, am Ende ist es einfach eine Sache des Bauchgefühles.
    SunshineGirl
  • @Cathérina bei uns war es genau gleich, Aich mit Blutgruppenkonstelation, nur bin ich ambulant heim gegangen und jeden Tag wieder ins kh zur Kontrolle gegangen bis sie uns dann am vierten Tag wieder aufgenommen haben mit einem billiwert von 30. Die Ärzte waren total hysterisch weil das so hoch ist und sofort unters uv Licht und sofort infusion und wenn's bis am Abend nicht bissi runter gegangen wäre hätten wir zum blutaustausch ins kh müssen. Ich war fertig mit meinen Nerven, hab nur geheult weil ich nicht damit gerechnet hat, weil sie eigentlich wenig gelb war. Aber unser Glück war das Livia super an der Brust getrunken hat. Und so ist der Wert dann auch super rasch gesunken und wir durften nach 2 Tagen heim.
  • @MauMau naja bei mir wars eher das Problem, erstes Kind ich als Mensch eh total leicht zu verunsichern, durch den Stress von den Schwestern dass sie unbedingt uuuur viel trinken muss, hab ich dann fast keine Milch mehr gehabt und ich bin dann in so ne doofe Spirale gekommen mit den Hormonen, dass wir halt Flaschi gefüttert haben dann, mussten aber insgesamt länger drin bleiben, weil der Biliwert einmal nach 2 Tagen super gesunken war und wir heim durften und bei der Kontrolle war er plötzlich wieder so hoch und dann mussten wir nochmal 3 Tage drin bleiben...

    Sollte es beim 2. Kind wieder passieren, weiß ich ganz genau was ich diesmal anders machen werd und dass ich mich sicher nicht so stressen lass...

    Wie hoch is die Wahrscheinlichkeit, dass das 2. Kind auch Gelbsucht bekommt? Ich hatte es als Baby auch, meine Geschwister nicht, haben aber auch alle andere Väter. Liegt sowas in den "Genen"?
  • Also bei mir war das alles nicht so "streng". Meine Tochter kam an einem Mittwoch um 17:26 auf die Welt. Habe aber gar nicht über eine ambulante Geburt nachgedacht....
    Am Donnerstag wurden alle möglichen Untersuchungen gemacht (1. MKP Untersuchung, Blutabnahme auf der Ferse, etc) dann kam sowieso die ganze Verwandschaft. Und Freitag vm war mir dann schon langweilig da es mir und meiner Tochter sehr gut ging und habe einfach gefragt ob ich denn nicht schon nach Hause gehen darf. War alles kein Problem, bekam noch einen Arztbrief und musste aber auch nicht eine Hebamme vorweisen. Also alles voll unkompliziert und somit durfte ich Freitag um 10:00 nach Hause
  • @Cathérina meine erste Tochter hat meine Blutgruppe und hatte keine Probleme gehabt, nur die normale leichte Gelbsucht, die jedes Baby mal mehr oder weniger hat. Aber bei meiner zweiten Tochter hat sie die Blutgruppe vom Papa und die Konstellation hat den hohen Billiwert dann verursacht.
  • Also ich bin rhesus negativ und mein Sohn positiv. Er hatte keine Gelbsucht.

    Ambulant hätten wir aber sowieso nicht gehen können wegen eines Kaiserschnitts
  • bearbeitet 19. 06. 2017, 08:05
    Bin schon gespannt , wir haben uns jetzt auch für ambulante Geburt entschieden 😍
  • So, jetzt kann ich auch mitreden:
    Ich hab am Samstag Nachmittag um 16:09 ambulant entbunden... :3 und würde es wieder tun!!!! Ich kann es nur empfehlen -vorausgesetzt natürlich, es passt alles! Es ist total schön zu Hause das Familienleben gleich zu starten!
    Maxi01CathérinasosoMorganamimimi
  • Weiß jemand vielleicht, ab welcher ssw man ambulant entbinden darf? Natürlich vorausgesetzt, dass alles passt.
    Konnte dazu nicht wirklich was finden.
  • Ich häng mich mal dran aber vermute dass es ab der 36. Woche gehen sollte...
  • Ich strebe beim 2ten Kind auch eine ambulante Geburt an (falls es keine Komplikationen gibt)! Bei meinem ersten Kind habe ich an einem Donnerstag Nachmittag entbunden und am Samstag Mittag bin ich heim - hab noch mit dem Kinderarzt diskutiert, denn der wollte mich natürlich nicht gehen lassen, weil Bub so abgenommen hat!
  • I weis es net genau aber meine vermutung ist erst ab der 37+0 ssw. Davor ost ja noch frühchen und die werden sicher mind 24h überwacht (oder länger)
  • So wie @doppeljackpot_83 geschrieben hat, weis ich das auch. Ist auch bei Hausgeburten so..
  • @doppeljackpot_83 und @KarinW Danke! Habs eh vermutet. Muss ich dem Babygirl gut zureden, damit wir das schaffen.
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