Meine Kleine, 1 1/2 Jahre, hasst Zähne putzen. Sie wehrt sich dermaßen dass es alleine fast unmöglich ist. Wir haben schon einiges versucht: verschiedene bürsten und pasten, singen, fernsehen, tablet, sitzend, liegend, stehend,...
Ich bin mir ziemlich sicher dass es ihr nicht weh tut, aber ich vermute es hat ihr vielleicht mal weh getan und jetzt will sie nicht mehr.
Jetzt muss ich sie immer zwingen und festhalten. Ich will das gar nicht. Habt ihr vielleicht Tipps oder Erfahrungen?
Kommentare
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Es gibt beim bipa so zahnputztiere (aus Stoff, Hasen zum Beispiel) die steckst du über deinen Finger und putzt quasi mit Stoff. Eigentlich ist sie mit 1 1/2 zu alt dafür, aber vielleicht als Übergang wieder zurück zum Baby putzen.
Bei uns hat es auch gut geklappt wenn sie einen Spiegel bekam und gesehen hat das es da ganz viel Schaum gibt. Manchmal hat sie gleichzeitig mir die Zähne geputzt und ich ihr. Sie konnte also sehen was da passiert.
Teilweise wollte sie selber putzen (durfte dann nicht nachputzen) ist aber für uns ab und an mal Ok.
Ich Wünsch dir viel Geduld... Festhalten würde ich vermeiden, sonst kriegt sie tatsächlich ein Trauma vor dem Zähneputzen...
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Wir machen es so ich sage ihr erst putzt Mama dann darfst selber. Putze sie ihr und dann darf sie selbst und ich mach meine gleichzeitig bissl mit herumkaspern aber so, das sie sieht wie man es macht uns sie macht es nach. Wäre in eurem Fall eher umgekehrt da sie euch ja nicht lässt.
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Was bei uns gut geklappt hat: Ein Spielkamerad hat bei uns einmal Zähne geputzt, da hab ich sie zuschauen lassen und konnte ihr nachher erklären dass alle Kinder Zähne putzen.
Wirksam ist auch immer "wir müssen das Zahnputzmonster besiegen" ( ja da oben sitzt es ich seh es weg Zahnputzmonster weg...) wobei das nicht mit Angst verbunden ist sondern ein Spaß sein soll.
Diese Woche ist einer der letzten Backenzähne durchgebrochen das hat natürlich geblutet beim Putzen mit der elektrischen. Dann hat sie am nächsten Tag gemeint "nein nur kleine " (also die normale) war ein gutes Argument es hat mit der elektrischen weh getan also wollte sie im Moment die andere. Ist auch ok - sie soll ja auch keine Angst bekommen. Gestern abend haben wir wieder mit der elektr. geputzt allerdings nicht eingeschaltet. Und ich erkläre ihr immer alles was ich mache und warum.
Mit der Zeit verstehen die Zwerge immer mehr und dann wird es leichter.
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Wird für die meisten hier keine Option sein, aber die Zähne werden ned gleich kaputt wenn man sie mal ein paar Tage ned putzt - und der Druck ist raus, und sie haben das Gefühl der Selbstbestimmung. Ich halte nix von Zwang bei sowas, das führt mMn nur zu Vertrauensbruch. Red mit deiner Tochter, sag ihr dass das Zähneputzen jetzt ihre Sache ist, und mach ihr keinen Druck und keine Vorwürfe wenn sie nicht putzt.
Bei unserem Sohn hat das Nicht-wirklich-putzen in dieser Zeit nicht geschadet - er ist jetzt 6 und hat laut Zahnarzt sehr schöne Zähne und kein Karies
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Früher hab ich ihre Zähne mit so einem Waschhasen von Mam geputzt das ging gut bis sie so 1,5 war dann wollt sies selber putzen, manchmal gar nicht, hab sie einfach festgehalten und geputzt wenn ich gemerkt hab sie is zu müde usw...und nach ein paar Mal hat sies einfach zugelassen und sich nicht gewehrt, wir schauen immer so ein Zahnputzlied auf youtube und ich lobe sie viel wenn sie brav putzt und ich tu so als wär das ganz normal, sie kann schon alleine.putzen jetzt ich sag ihr nur paar Anweisungen zB.hinten auch putzen, und unten.vorne usw..und dann schrubb ich vllt noch einmal nach, aber das wars dann....
Ich weiss es is echt schwer, ich hoffe du findest auch einen akzeptablen Weg für euch
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Ich müsste ihn auch festhalten damit geputzt wird. Das möcht ich aber nicht, weil es dieser Putzkampf nur schlimmer macht. Er putzt ja allein, aber leider nur als kauen. So wie bei @Isus. allerdings dauert dieser Zustand schon seit eh und je an. Von daher bin ich schon leicht nervös dass die Zähne einen Schaden davon tragen.
Den Tipp von einem Spielfreund das putzen "abschauen" gefällt mir! Wirkt vl mehr als bei Mama und Papa.
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Nicht putzen wäre für mich in der Tat keine Option, aus 2. Gründen: 1. ist das Zähneputzen wirklich wichtig. Ich kenne 6jährige die unter Narkose die Zähne saniert bekommen müssen, weil alles voller Karies ist. Und 2: wenn sie merken, daß sie Erfolg haben, dh daß ein weigern möglich ist, werden sie nur noch viel mehr protestieren und alle register ziehen.
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Bei uns dürfen die Kinder immer alleine putzen, sprich sie kauen auf der Bürste. Laut Zahnarzt normal, man soll das die Kinder unbedingt machen lassen, und dann immer nachputzen.
Elektrische Zahnbürste ist bestimmt super, das würde ich probieren.
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Und die "alten Erziehungsmaßnahmen" und auch Annahmen zum Kind (zB der macht das extra, der spielt uns nur aus etc) scheinen leider immer noch aktiv zu sein.
Naja, muss ja sowieso jeder für sich wissen, wie man sein Kind erziehen möchte.
Übrigens: elektrische Zahnbürste, mit Mama putzen, der Mama putzen, verschiedenste Bürsten etc. hat bei uns nichts geholfen.
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Mein Kleiner mag übrigens auch nicht Zähneputzen. Gestern hat er zwar ein bisschen auf der Bürste rumgekaut aber sonst wehrt er sich auch.
Was noch ab und zu hilft: lass mal den Papa ran. Bei meinem Mann sitzt er komischerweise still. :rolling_eyes:
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Meistens klappt aber nur noch mit dem Finger putzen. Der stört interessanterweise überhaupt nicht. Die viel kleinere Bürste wird mit hartnäckiger Kiefersperre und Lippenkrampf beantwortet.
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Ich setze wie @Isus gerne kurz aus wenns grad gar nicht geht um keinen druck aufzubauen. Vorallem auch immer wenn ein neuer zahn kam um schmerzen zu vermeiden.
Davon werden die zähne nicht gleich schwarze denke ich. Ich kenne kinder die brav putzen und trotzdem schon früh karies haben. Klar ist putzen sehr wichtig, aber ich glaube die anfälligkeit für karies ist schon auch (nicht nur natürlich) veranlagung.
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dachte die gibt es für so Zwerge noch nicht aber für meinen Sohn wär das sicher auch eine Alternative..
bei uns gibts auch nur Gebrüll derzeit, er wehrt sich mit Händen und Füßen so lange bis ich aufgebe. mir tut das total leid, aber es muss find ich einfach sein.
bei uns ist das immer am schlimmsten wenn gerade wo Zähne am Durchbrechen sind. und dann lässt er es sich eine Zeit lang wieder voll brav gefallen. ganz komisch, oft am Morgen voll super und am Abend gibts schon Geschrei. aber gut zu wissen, dass es kein Dauerzustand ist
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Abends hab ich das auspacken und anschauen richtig zelebriert ala "schau was du nun super-mega-super-duper tolles bekommen hast". Er durfte schliesslich dann das Knopferl mal drücken - "BSSSSS" - und vorbei wars!
Tränenmeer Dank Geräusch!
Hab meine eigene elektrische dazugeholt.
Meine ist ein bisserl leiser find ich. Eigentlich kennt er es ja. Also weiss auch nicht.
Naja aber elektrische Zahnbürste sind jetzt erstmal doof..! :see_no_evil:
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Ich bin derselben Ansicht wie @Isus und @shibby86 . Nichtputzen, aber dem Kind zeigen, dass es dazugehört und gemacht gehört (und gleichzeitig die Routine reinbekommen, regelmäßig wenigstens versuchen (!) zu putzen), finde ich wesentlich zielführender, als das Kind festzuhalten und es zu etwas zwingen, was es sichtlich nicht möchte.
Das wär für mich dasselbe wie es zu zwingen, Gemüse zu essen/alleine einschlafen zu müssen/etc pp.
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Aber damit gespielt hat sie fleißig.
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Ich geb ihr immer ihre eigene und dann putz ich mit der anderen und mit Zahnpasta. Zwischendurch kaut sie immer wieder auf ihrer herum.
Möchte auch mal eine elektrische propieren, ich finde aber immer nur welche, bei denen ab 3 Jahren draufsteht. Ist das egal? Meine Maus wird jetzt ein Jahr. Sind die von Oral B am besten?
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Achja und das mit dem festhalten wollt ich noch dazu schreiben; das waren vielleicht dreimal insgesamt in ihrer Trotzphase oder so, da gings mehr um.ihren Willen und ich hab das absichtlich gemacht damit sie sieht dass es nicht immer um sie bzw.nach ihr geht, weil sie wird echt verwöhnt und darf soviel den ganzen Tag, ich wollte dass sie was machen muss damit ich sie lobe, nicht nur einfach so, und ich habs auch geschafft dass sie duschen kann und den Duschkopf hält, ihre Haare wäscht usw... aber irgendwie ging alles erst nachdem ich sie “gezwungen“ hab paar.mal Zähne zu putzen, dann wusste sie vllt erst ich meins echt ernst und man MUSS das machen, dann lob ich sie auch für ihre “kooperation“ aber hab echt keine Geduld gehabt in ihrer Trotzphase da 5 Theaterstücke aufzuführn nur damit sie mal den Mund aufmacht....ich gebs zu
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Wir haben nämlich mit Sohnemann 18 Monate das gleiche Problem. Er wehrt sich mit Händen und Füßen, schreit und weint. Wenn dann wird nur kurz auf der Bürste gekaut, beim Putzen müssen wir ihn festhalten. Allein geht das fast nicht...
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Manchmal ging es, meistens wollte er aber nur drauf rumkauen. Meine Zahnärztin meinte,das sei kein Problem und ich solle einfach einmal in der Woche kräftig nachputzen. Mit 2 herum hat er dann alleine brav jeden Tag mitgenutzt und mich nochmal nachputz lassen. Wenn er mal gar nicht will, kommt halt die Zahnputzpolizei (die Zahnbürste und ich fahre damit in drr luft herum) und erklärt ihm, dass die Zähne sonst kaputt werden. Und siehe da, er lässt mich putzen.
Jetzt mit bald 2 1/2 haben wir eine Abmachung getroffen. Er bekommt eine elektrische Zahnbürste, wenn die Mama immer zuerst putzen darf. Hat problemlos funktioniert und er liebt seine neue Zahnbürste.
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Und dann haben wir einen Zahngesundheitsvortrag für Kinder besucht und der hat uns Eltern so den Druck genommen. Wir waren uns von da an einig, es nicht mit Gewalt zu machen. Ein halbes Jahr ca dachten wir, dass wird freiwillig nie gscheid gehen. Sind aber dran geblieben. Bücher, Lieder spiele etc
Mittlerweile bin ich da sehr kreativ und heute zb wollte er gar nicht aufhören zu putzen.
Jetzt funktioniert es praktisch immer und immer gut. Bin froh, dass wir das so gemacht haben
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http://www.geborgenundgeliebt.de/2017/07/05/zaehne-putzen-sollte-niemals-zwang-sein/
@butterfly84 wie gehts euch mittlerweile, habt ihr eine Lösung gefunden?
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Gehen wir also mal davon aus, dass ein Mensch schon zu kariogenen Zähnen neigt, nun kommen die Eltern und fixieren das Kind (Kind hat dadurch natürlich schon Angst, versteift, schreit, weint, versucht sich zu wehren) und putzen gegen den Willen des Kindes die ohnehin schon kaputten Zähne (damit möchte ich nicht sagen, dass erkrankte Zähne nicht geputzt werden sollten!).
Da hätte ich folgendes einzuwenden;
Sind die Zähne nun kaputt oder nur kariogen?
“putzen gegen den Willen des Kindes die ohnehin schon kaputten Zähne,
(damit möchte ich nicht sagen, dass erkrankte Zähne nicht geputzt werden sollten!).
Wenn das nicht bedeuten soll, dass die Eltern sie nicht, putzen sollen , was dann?
Ich hab meine Tochter “fixiert“ und ihr paarmal so die Zähne geputzt, jetzt kann sies auch alleine und ich darf auch nachputzen...
Halte echt nichts davon die Zähne nicht zu putzen nur weil man nicht will...
Und wenn jedes Nein sonst akzeptiert wird, seh ich auch nicht diesen vorher gesagten Schaden.. man kann auch ein Nein mal nicht akzeptieren, bei ner vollen Windel geht das auch nicht, die sind nicht in der Lage voraus zu sdhdn was, passiert und ich glaube echt dass ein Zahnarztbesuch mit Bohren und die Zahnschmerzen die man davon hat,nicht lehrreich sondern unnötig wären.
Kann auch nicht dort sitzen und dann sagen, tja meine liebe du wolltest es ja nicht....das kann ich s ag en wenn sie volljährig und mündig ist aber nicht mit 2.
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Weil: Wann putzt man dann trotz Widerstand?? Oder garnicht? Dann gewöhnt sich das Kind ja nie dran... und bis man es ordentlich erklären kann ist es vielleicht schon zu spät?
Auch wenn es "nur" Milchzähne sind und das nicht zwingend die zweiten Zähne schädigt, will ich nicht, dass mein Kind mit Karies herum läuft.
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Manchmal muss ich leider fieber messen, am besten im Po, manchmal braucht mein Kind ein Zäpfchen wenn sie krank ist, manchmal muss ich auch zum impfen mit ihr und manchmal muss ich sie auch beim Arzt festhalten....solange ich sie dabei nicht wüst beschimpfe und ausraste weil sie sich wehrt, find ich das ganz normal, ich rede ihr ja gut zu, bleib ruhig und erklär es ihr einfach, aber ich ziehs durch!!
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Das heißt ja trotzdem noch lang nicht, das dieser Artikel die einzige Wahrheit ist oder für jede Familie passt.
Also bitte nicht als Angriff sehen an diejenigen, die es anders handhaben.
Für mich passts, ich hab genauso gehandelt, mein Sohn hat kein Karies jetzt mit 6 und putzt mittlerweile ohne Probleme.
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Find den Artikel nicht gut geschrieben und es widerspricht sich vieles. Ausserdem find ichs eh gut wenn man das nicht machen muss, ich habs aber in dieser Phase nicht geschafft sie dazu zu bringen und ich glaub nicht dass sie davon nen Schaden hat..das is alles
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Ich halte von diesem nie irgendwas ohne Einverständnis der Kinder genau gar nichts. Ich finde es ist eine Überforderung der Kinder. Weil es einfach teilweise Dinge sind, wo man von einem Zweijährigen weder erwarten kann, daß er wirklich versteht warum noch es erwarten sollte. Kinder haben ein Recht auf Eltern die sich in ihrem Interesse um sie kümmern und für sie entscheiden, solange sie noch nicht alt genug sind die Tragweite selber zu verstehen. Und nicht auf welche, die lieber ihre besten Freunde sein wollen als ihre Eltern und daher am liebsten alle unbeliebten/unangenehmen Dinge meiden. Es gibt Kindern auch Sicherheit, daß sie wissen, daß sie sich darauf verlassen können daß die Eltern auf sie aufpassen und immer in ihrem Interesse entscheiden. Auch wenn sie noch nicht immer verstehen worum es geht.
Nicht falsch verstehen, ich bin *absolut* dafür, daß man alles gut erklärt, es spielerisch gestaltet etc ppp. Das heißt jetzt nicht, daß man zu dem Kind grob sein soll/darf.
11,310
Vielleicht sehe ich das auch ein bisschen anders als Mamis mit gesunden Kindern. Wie viele ja wissen ist meine first Lady mit Handicap geboren, (offener Rücken dadurch inkompleter Querschnitt und blasenlähmung) wir sind daher auch viel bei Physiotherapien, elternberatungen etc. Im Prinzip die Behinderung betreffend, aber mir wird immer wieder gesagt das es das Selbstvertrauen schädigt wenn man sich mit körperlicher Überlegenheit durchsetzt. Kinder müssen /sollen/dürfen lernen das sie verbal alles erreichen können, auch mal ihren Willen durchsetzen können.
Zähne putzen oder Windel wechseln kann man mit körperlicher Überlegenheit durchsetzen, theoretisch, aber einen blasenkatheter setzen KANN nicht funktionieren ohne das Kind dabei zu verletzen wenn das Kind nicht kooperiert.
Ohne Kathetern werden die Nieren geschädigt. Ohne Nieren kein Überleben. Jeder kann sich körperlich seinem Kind gegenüber durchsetzen aber die Kunst besteht darin einen gemeinsamen Weg mit den kleinen zu finden. Auch beim Zähneputzen.
Man sollte auch mit 2 jährigen versuchen Kompromisse zu machen. Freilich ist die Sprache dafür sehr wichtig und Gsd bei uns schon lange da... Ich verhandel mit ihr nicht über Zähne oder blase, aber wenn sie jetzt nicht will dann eben in einer halben stunde. Wenn sie im Bad nicht will dann eben in der Küche. Sie darf Ort und Zeit bestimmen, Hauptsache es wird gemacht.
Auch Konsequenzen haben bei uns schon mit 18 Monaten "geholfen" Zähneputzen :Nein. Soll mir recht sein, dafür gab's am nächsten Tag keinen kakao, nichts zu naschen etc. Mausi sagt nein Zähneputzen, Mama sagt nein süßes.
Sie wird im Oktober drei und es funktioniert mit der weile blendend, friedlich.
Der Artikel ist für mich goldrichtig formuliert und wird auch von Kinder Psychologen, elternberatungen, kindertherapien so umgesetzt. Dabei geht's aber eben um weit schwerwiegendere Fälle als "nur" Zähneputzen.
Vielleicht mag der eine oder andere mal drüber nachdenken wie er die körperliche Überlegenheit einsetzt... Oder wie es ohne gehen könnte...
Habt Geduld und vertrauen in eure kleinen
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Ich wollte nur darauf hinweisen das viele die mit Kindern arbeiten, die ich eben Woche für Woche um mich habe, die Worte im Artikel bekräftigen. Mit Sicherheit ist aber jedes Kind anders. Und nur weil 3 unter körperlicher durchsetzungskraft "leiden" muss es nicht heißen das das vierte das auch tut.
Es ist ja wirklich jedem seine Sache. Gsd sind wir alle verschieden und ich bin sicher das jeder für sein Kind und deren Bedürfnisse richtig handelt, bzw es versucht.
Ich habe oben auch geschrieben ICH finde es nicht richtig die körperliche Überlegenheit für Erziehung zu nutzen, rede da eben von mir.
Anderes steht mir ja gar nicht zu
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Aber es ist halt immer schwer zu beschreiben wie mans tatsächlich macht.
Klar wenn due kinder net wollen hab i natürlich nicht 5min geputzt. Aber mir ist das eben sehr wichtig. Grad weil die cousins alle schwarze milchzähne haben.
Will einfach nur sagen zwang und zwang ist ja net immer das selbe. Kommt natürlich immer auch auf die Durchführung drauf ab.
Und i bin sicher das ich nicht in jeder Situation richtig reagiere. Auch ich bin ein mensch und habe meine Fehler. Trotzdem glaube ich nicht das ich bisher meinen kindern bleibenden schaden zugefügt habe.
Sie lieben mi h TROTZ meiner Fehler sowie ich sue auch liebe wenn ich sie auf den mond schiessen könnt.
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Ich weiß noch nicht was der richtige weg für mich ist. Also zwingen oder nicht. Wir schauen jedenfalls dass es Routine wird, damit sie merkt dass es dazu gehört. Irgendwann macht sie hoffentlich den mund auf. Selbst “putzen“ klappt ja, aber sobald ich putzen will macht sie den mund zu und schüttelt den Kopf, dreht sich weg. Sie versucht sogar so gut es geht mit geschlossenem mund zu weinen und schreien.
Naja, ich probiere weiter!
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Seine Cousine (4 Jahre) hat des öfteren bei uns übernachtet und als er sah, wie gern sie Zähne putzt, wollte er es ihr nachmachen. Seitdem funkt es viel besser.
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Am Abend aber putzen Mama und Papa ihre Zähne.
Es klappt mittlerweile gut. Teilweise will sie sogar, dass wir ihr in der Früh die Zähne putzen. Nur auf das Spiegel-Schauen besteht sie.