Sorry für dieses traurige Thema.
aber vielleicht betrifft es auch jemand von euch.
ich weiß nicht wie ich damit umgehen kann.. während meiner Schwangerschaft erfuhr ich im Juli dass mein Vater im Koma liegt. seit dem gibt es auf u abs . mal Hoffnung mal keine laut Ärzte.
nun habe ich am 18.8 meinen Sohn geboren u gestern erfahre ich dass keine Hoffnung mehr besteht er sterben wird.. ich bin nur am heulen u weiß nicht wie ich damit umgehen soll.
hatte bei meinem ersten Kind eine wochenbettdepression u nun wahnsinnige Angst dass das wieder kommt .
hab mich auf dieses wochenbett gefreut u wollte es genießen. warum muss dann genau jetzt wieder was passieren ?
bin so traurig. wollte den kleinen Mann so gern meinem Vater vorstellen.
hat irgendjemand aufbauende Worte für mich ? wie wird man mit sowas fertig u wie soll ich die Kraft aufbringen für die anderen gut drauf zu sein die das Baby seh'n u gratulieren wollen? mein kleiner tut mir voll leid..
Kommentare
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Wenn es irgendwie möglich ist würde ich dir empfehlen mit dem kleinen deinem Vater zu besuchen. Ich denke es wäre für euch ganz wichtig dieses Erlebnis zu haben. Du musst dabei nicht "stark" bleiben sondern darfst auch weinen.
Eventuell mit der Hebamme Kontakt halten oder wenn du aus Wien bist bei FEM gibt es psychologische Betreuung im Wochenbett.
Wenn ich mich nicht täusche hattest du auch einen schwierigen Kaiserschnitt? Den würde ich auch aufarbeiten und viel darüber reden. Hat mir sehr geholfen. Auch ein Bonding Bad oder zwei können euch sehr gut tun.
Ich wünsche dir von Herzen ganz viel Kraft für die kommende Zeit!
Nimm Hilfe an wenn du sie angeboten bekommst.
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Ich hab mich ständig gefragt, warum du so große Panik schiebst vor einem Kaiserschnitt, du in all deinem Posts so viel Unsicherheit, fast schon Panik ausstrahlst und offensichtlich verzweifelt bist/warst. Alleine die Anzahl der eröffneten Themen war auffallen für mich. Irgendwas war im Busch - jetzt ist es mir klar.
Leben und Tod liegen ganz nahe beeinander. Es ist der Kreislauf des Lebens. Das ändert nichts an der Tatsache, dass der Tod naher Angehöriger oder der eigenen Kinder einem nicht psychisch mitnehmen.
Den besten Rat, den man dir geben kann, ist im KH die psychologische Beratung für Angehörige aufzusuchen oder dir einen niedergelassenen Psychologen/Psychiater/Psychotherapeuten zu suchen. Die arbeiten mit dir an der Aufarbeitung der Geburt und begleiten dich beim Abschied deines Vaters.
Alles Gute für dich
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darf man mit einem baby auf die Intensivstation?
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Bezüglich dem Besuch ist es am besten dort auf Station anzurufen und direkt zu fragen. Du kannst Ihnen erklären das es dir wichtig ist das dein Papa sein Enkerl noch "sehen" darf. Ich weiß nicht in welchen Zustand dein Papa ist aber vielleicht hilft es auch ihm ein bisschen die Anwesenheit von euch zu spüren. Vielleicht darfst du den Zwerg mal zu ihm legen. Das alles hängt aber sehr von der Station und den anderen Patienten/-Erkrankungen ab.
Säuglinge werden im normalfall nie gerne im KH gesehen sofern nicht auf der dafür vorgesehenen Abteilung eben weil dort überall Keime herum schwirren. Das liegt eben in der Natur eines Spitals und du selbst entscheidest ob das Baby in andere Stationen darf.
Ich habe meine Tochter mit knapp 3 Wochen auf die Station mitgenommen wo ein Herzensmensch von uns wegen Krebs behandelt wurde weil wir wussten das die Kleine ihm so viel Kraft geben würde. Die SL sagte es liegt in meinem ermessen. Da die Kleine sehr stark und gesund war haben wir es gemacht.
Jedoch, besprich es wirklich mit der Station/-sleitung!
Ich wünsche dir alles Gute!
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Ich denke mir halt, sie sieht ihn sicher vom Himmel aus und passt auf ihn auf. Sie hat sich ja sehr auf ihn gefreut.
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Damals hat es allerdings noch so ausgesehen als ob man ihm helfen kann...die ganze Schwangerschaft war ein Auf und Ab an Gefühlen...Freude endlich schwanger zu sein und nebenbei dem eigenen Papa zusehen zu müssen wie er kâmpft aber immer weniger wird und abbaut!
Ich habe damals mit meiner Gyn sehr lange gesprochen weil ich immer das Gefühl hatte mein Vater muss gehen damit mein Kind kommen kann. Jetzt weiß ich, dass dem sicher nicht so ist!
An dem Tag als wir dann erfahren haben dass es keine Hilfe mehr geben wird wurde ich mit Blutungen stationär aufgenommen. Ich war nicht dabei als er starb und konnte mich nicht verabschieden! War auch nicht auf seinem Begräbnis weil ich noch im Krankenhaus war!
5 Wochen nachdem er sterben musste habe ich eine gesunde Tochter geboren und ich weiß,dass mein Papa sie aus dem Himmel sieht, ihr beim Großwerden zu sieht und für sie der beste Schutzengel ist den es nur geben kann!
Es gibt heute noch Situationen in denen es mir unheimlich schwer fällt dass er nicht mehr da ist, am schlimmsten ist es für mich wenn von meinen Freundinnen der Papa heimkommt und deren Kinder begrüßt und die Kleinen ein Lächeln im Gesicht haben weil sie den Opa sehen. Dann muss ich fahren weil ich das nicht aushalte!
Es gibt wahrscheinlich jetzt niemanden der dir sagen kann was am besten ist, hör auf dein Herz. Wenn du willst dass ein Papa dein Kind sieht dann wird es eine Möglichkeit geben. Irgendeine Schwester wird für eure Situation Verständnis haben und du darfst den Zwerg mitnehmen, wenn du das so willst!
Versuch dich gut von ihm zu verabschieden, es wird eine harte Zeit auf euch zu kommen! Wir haben meinem Papa noch ein Ultraschall Bild von seinem ersten Enkerl mitgegeben
Aber bitte denk dran, dein Zwerg braucht dich, auch wenn es jetzt leider bald den für ihn besten Schutzengel der Welt haben wird!
Fühl dich unbekannterweise gedrückt, ich kann in etwa nachvollziehen wie es dir geht
LG
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seit er im Koma liegt bin ich auch immer traurig wenn er mit dem Papa meines Mannes spielt weil ich immer denke da is eigentlich auch noch ein anderer Opa. es tut halt sooooo wenig andererseits muss man froh sein dass noch ein Opa da ist u ein uropa auf Seiten meines Mannes..
aber es ist ebn mein Vater und erst letzten Oktober hat er mich zum traualtar gebracht. er liebt sein erstes enkerl über alles u hat sich schon so gefreut auf sein 2..
es ist für mich alles so irreal
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Auch heute noch kommt mir alles total unrealistisch vor. Ich erwarte immer noch dass er mir die Tür aufmacht und mich fragt wie das fahren war.
An so Situationen wie zum Traualtar führen kann ich gar nicht denken weil es mir das Herz zerbricht. Ich habe mir den Hochzeitsfilm total oft und gerne angesehen. Seit seinem Tod kein einziges Mal...
Ganz viel Kraft für heute Nachmittag, du musst nicht stark sein!!!! Das verlangt jetzt niemand von dir
Du kannst dich gerne jederzeit melden wenn du das Gefühl hast etwas los werden zu wollen. Das hâtte mir damals glaube ich auch gut getan!
LG
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Niemand hat mir was gesagt. Alle wussten Bescheid, aber sie haben es mir erst Tage später erzählt was passiert war.
Mein Vater hat sich Gott sei Dank gut erholt. Mein Opa ist 2 Wochen später an den Folgen gestorben. Ich konnte mich weder verabschieden noch am Begräbnis teilnehmen. Ich hab nie mit jemanden drüber gesprochen aber ich merke, ich hätte es tun sollen weil ich es bis heute nicht verarbeitet habe..
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@ilovemybaby ich drück dich mal und wünsche dir alle Kraft der Welt für diese schwierige Zeit
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Mein Papa hat den Verlust unseres ersten Kindes damals mitbekommen, er war sehr traurig - er wäre so gerne Opa geworden.
Kurz bevor unser zweiter Sohn dann geboren wurde ist er innerhalb von 2 Tagen verstorben. Von heute auf morgen war ein Mensch fort der sich schon so gefreut hatte..Ich begreif es immer noch nicht.
Wir bekamen einen Anruf er liegt im Sterben, er war aber auch nicht mehr ansprechbar. Ich hab ihn am Folgetag bis zuletzt begleiten wollen - er schlief für immer ein als ich kurz mal 5Minuten weg war seiner krebskranken Schwester ein Update zu geben da sie nicht kommen konnte und meine Geschwister waren alle nicht bereit zu bleiben bis zuletzt.. Manchmal glaube ich das war bewusst, ich red es mir vielleicht nur gerne ein. Dieses Gefühlschaos damals, zwischen Hoffen und Freude über den Bauchzwerg den niemand noch erwartet hätte und seinem Verlust und der Angst um unser Kind - ich hab mir damals Hilfe gesucht. Ich hab mit Psychologen geredet und einer Trauergruppe - das kannte ich von meinem Sohn und es half mir damals sehr.
Noch dazu hat unser Großer nun keinen Opa mehr, denn Opa 2 weigert sich Opa zu sein und will das alles nicht. Das bricht mir immer das Herz.
Ich wünsch dir alles alles erdenklichen Gute und ganz viel Kraft, es is schwer aber du hast deinen kleinen Schatz, das gibt sicher auch Kraft.
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Als meine kleine 2 Wochen alt war, ist meine Oma gestorben.
Ich war oft sehr sehr verzweifelt. Und habe auch heute noch oft Situationen vor denen ich mich sehr fürchte (morgen ist zB. der erste Geburtstag meines Schwagers nach seinem Tod. Ich und meine Tochter werden das ganze Wochenende bei meiner Schwester und ihren Kindern verbringen.)
Ich bin bei einer Kinesiologin in Behandlung. Das kann ich wärmstens empfehlen. Es ist so wichtig welche Energien wir an unsere kleinen weitergeben. Und außerdem ist jede zusätzliche Kraft in dieser Zeit wertvoll.
Ich hoffe du kannst deine Freude genauso leben wie deine Trauer. Beides ist wichtig! Bitte fühle dich umarmt!
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Haben sich alle die ihm wichtig sind/waren von ihm verabschiedet? Das war, glaub ich bei meinem Papa sehr wichtig zumal er das alles noch mitgekriegt hat.zumindest viel davon, wahrscheinlich aber nicht mehr alle!
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Ich habe meinem Vater verloren als ich 5 war
Und ich bin noch immer sooo traurig dass er nie mein Kind kennen lernt und auch nie zum Altar führen kann
Ich schick dir ganz viel Kraft 😘
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ich schreibe gerade die Rede .. bin so verzweifelt..
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Ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft ❤️
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Es tut mir wirklich leid dass du das durchmachen musst. Ich wünsch dir ganz viel Kraft u hoffe dass du viele liebe Menschen um dich hast mit denen du reden u alles verarbeiten kannst
Unbekannterweise drück ich dich
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ich wünsch dir viel kraft!
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ich kann mich gut in deine traurige Situation hineinversetzen. vergangenes jahr ist unsere Tochter am 25. Juli auf die Welt gekommen. es ist unser erstes Kind und wir haben beide keine weiteren Geschwister, das heißt sie ist das erste Enkelkind unserer Eltern. ganz unerwartet, als Luise, unsere Tochter, drei Wochen alt war, ist mein Vater damals ins Spital gebracht worden, Diagnose Leberkoma. Er war dann drei Wochen auf der Intensivstation und ist am 10.9.2016 verstorben. Wir haben ein einziges gutes Bild auf dem mein Vater Luise am Arm hat. Die Zeit damals als er im Spital gelegen ist, war ganz furchtbar. Ein emotionales Auf und Ab und an dem Tag als er gestorben ist, waren meine Mama und ich bei ihm den ganzen Tag und haben ihn begleitet.
Jetzt ist er schon bald ein Jahr gestorben und er fehlt mir jeden Tag. Ich hätte gerne gehabt dass meine Tochter bewusst einen tollen Opa hat und umgekehrt er eine Enkeltochter, aber das Schicksal hatte andere Pläne.
Ich wünsche dir und deiner Familie ganz ganz viel Kraft für die kommende Zeit und auch für morgen wenn ihr ihn auf seinem letzten Gang begleiten dürft viel Kraft.
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Meinen Schwiegerpapa mussten wir ein halbes Jahr nach unserer Hochzeit beerdigen am Vortag der Hochzeit kam er ins KH, und konnte nicht dabei sein - obwohl wir sie sogar vorverlegt hatten ... unsere Kinder wird er nie kennenlernen, was meinem Mann auch sehr weh tut
Ich selbst hatte auch immer nur einen Opa, kenne es also gar nicht anders
Ich wünsch euch viel Kraft in dieser schweren Zeit!!
Lasst die Gefühle zu und redet viel ...
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ich schreibe dir, weil ich gerade selber dabei bin das letzte halbe Jahr aufzuarbeiten und sich viele Emotionen und Ängste, aber auch einfach Ver(w)irrungen auftun, durch das ganze emotionale Chaos, in das man stürtzt, wenn der glücklichste Moment und der traurigste aufeinander treffen. Und seien wir ehrlich, es sind ja keine Momente, es geht hier um die ersten Monate, vielleicht sogar das erste ganze Jahr mit unserem Baby, in dem wir immer wieder mit starker Trauer konfrontiert sind.
ich bin daher in Behandlung bei einer Kinesiologin und es kommen immer wieder neue Themen und noch immer nicht gelöste emotionale Probleme ans Tageslicht.
Was ich damit sagen/raten möchte ist, hol dir Hilfe um deine Emotionen sortieren zu können. Es ist nicht nur für uns wichtig, sondern auch für unsere Babys, damit sie die richtigen "emotionalen" Informationen von uns erhalten.
Und es sind wirklich einfach totale Ausnahmesituationen - es ist ok sich dabei helfen zu lassen!!
Ich wünsche dir und deiner Familie alles gute und vor allem auch gemeinsame schöne Momente, die Kraft geben!
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