Hallo Ihr Lieben!
Da es bei mir und meinem Verlobten im Moment stark um das Thema Nachwuchs geht wollte ich euch dazu mal ein paar Fragen stellen.
Hauptthema bei uns ist der Zeitpunkt, wann "passt" es?!
Wie wir aber festgestellt haben ist es für uns gar nicht so einfach zu sagen wann es wirklich passt. Klar ich möchte vorher noch mein Studium abschließen, dann gerne noch Arbeiten gehen, toll wäre es wenn wir bis dahin auch schon aufgestockt hätten...passt es dann?
Wann stand für euch fest, so jetzt gehen wir die Babyplanung an?
Wie sah eure damalige Situation aus?
Ich habe das Gefühl ich mache mir dafür viel zu viel Druck, wenn das Studium nicht da wäre, wären wir wahrscheinlich schon am basteln.
Da mein Verlobter auch 6 Jahre älter ist als ich mache ich mir natürlich auch um das Alter gewisse Gedanken.
Würde mich freuen wenn ihr ein bisschen über eure damalige/momentane Situation erzählen würdet. Und vielleicht kennt ja jemand dieses Gefühl.
Kommentare
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Bist du drüber kann es nicht schaden nebenher zu basteln. Oft geht es so schnell und andere warten Jahre auf ihr wunschbaby.
Den Zeitpunkt kann man planen aber ob es dann auch gleich klappt ist wieder was anderes...
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Bei mir in der Familie hat es bei allen seeehr lange gedauert bis sie schwanger wurden, teilweise mit einigen Fehlgeburten. Heißt natürlich nicht das es bei mir auch so ist, Gedanken mache ich mir trotzdem.
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Im Grunde war so auch immer der Plan...nur denke ich mir wie delphia680 schon schreibt ist das mit der Planung gar nicht so einfach. Darf ich fragen wie alt du bist?
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Also lass dir noch Zeit lieber
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Also 29/30 ist für mich wirklich keine Option noch dazu wäre mein Verlobter dann fast 37 Jahre was auch für ihn nicht wirklich den Vorstellungen entspricht (es sei denn es funktioniert wirklich nicht), sowohl ich als auch mein Verlobter haben Väter die schon etwas "älter" waren sein Vater ist dieses Jahr gestorben und mein Vater ist mittlerweile schwer krank (beide zwischen 50 und 65 Jahren). Schon alleine deswegen möchte er jung Vater werden. Auch ich möchte gerne mit 40 "wieder leben" können (hört sich hart an ist aber so).
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puh, ein schlag ins gesicht gerade.....
ohja, als ich auch so jung war wie du, hab ich wohl ähnlich "naiv" gedacht.
bitte komm von dem "Alter" herrunter!! Das wäre mal der erste schritt, um zu verstehen, wann "ES" "passt" .
Das scheint ein ziemlich großes Thema für dich zu sein.
Es passt dann, wenn ihr euch beide vorstellen könnt eine Schwangerschaft in eurer JETZIGES Leben zu integrieren, und nach der Geburt die VOLLE Verantwortung für das Kind zu übernehmen, wo es auch mal heißt, eigene Bedürfnisse hinten an stellen.
Ohne einer Berufsausbildung würde ich kein Kind in die Welt setzen in der heutigen Zeit. DAS wäre mal mein erster Schritt.
Ich "lebe" auch ... so wie du das nett umschreibst, du willst mit 40 wieder leben können.. Mutter bist du dein Leben lang, egal wie alt dein Kind ist.
Baut euch eine Basis auf, sammelt euch einen finanziellen Polster, und dann hört auf euer Herz.
Aber tu dir bitte selbst einen gefallen, lass das "Alter" weg.
Wenns passiert, passierts.
Ich bin selbst mit 31 Mama geworden, mein Partner war 37. Meine Eltern sind "alt" meine Mama leider aufgrund von schwerer Krankheit gestorben, seine Eltern sind "alt" . Deshalb sind sie keine schlechten Menschen, deshalb sind wir keine schlechten Eltern. Wir lieben alle das Kind genauso, wie wenn ihr es in jungen Jahren bekommen würdet.
Wir leben unser Leben trotzdem, und vielleicht fällt es mir in "älteren" Jahren sogar leichter meine eigenen Bedürfnisse für das Kind zurückzustecken, als in jungen Jahren.
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Wir haben zB mit 25 und 29 geheiratet - mein Mann hatte sein Studium nu ned fertig, ich hab VZ gearbeitet - dann wurde ich gewollt nach der Hochzeit schwanger - als Sohnemann 1,5 war, hab ich studiert (FH-Studium), mein Mann seine Diplomarbeit fertig gemacht und nebenbei TZ gearbeitet und natürlich sich um unseren Sohn gekümmert.
Nach meinem Studium fand ich einen VZ Job in dem ich 1,5 Jahre arbeitete, mein Mann TZ arbeitete - dann hat mein Mann auf VZ aufgestockt, ich wurde gewollt schwanger und bin jetzt daheim beim Großen und im Oktober soll eben der Zwerg kommen.
\:D/ wir hatten unser Leben eher ned geplant (zumindest ned langfristig) sondern aus dem Bauch entschieden, und immer mit der Vereinbarung, beide wollen es und beide ziehen an einem Strang, auch wenns mal schwer wird oder so.
Unser Motto: wenn man will schafft man alles
Ist aber sicher ned für jeden was - andere brauchen halt die Sicherheit: Ausbildung, Job, Haus/Wohnung, Kind
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Ich habe eine gute Grundausbildung habe die Handelsakademie mit Matura abgeschlossen somit eine recht gute Ausbildung. Ich denke wir hätten schon jetzt eine tolle Basis für ein Kind (keine Schulden, Haus mit Garten, beide einen Job), dennoch ist jetzt, sprich dieses Jahr oder nächstes noch nicht der Zeitpunkt für uns gekommen.
Klar ist man immer Mutter, mit 40 ist es immer noch dein Kind. Aber wir haben es beide gesehen, sein Vater konnte aufgrund des Alters und der Krankheit ihm einfach nicht das geben, was ein jüngerer Vater ihm hätte geben können. Es steht aber natürlich außer Frage das er ein wunderbarer Vater war. Genauso genießt es meine Mutter jetzt mit 42 wieder leben zu können.
Vielleicht hänge ich mich am Alter auf aber mit 30 oder über 30 Mutter zu werden ist mir einfach (tut mir jetzt für alle 30 oder Ü30 wirklich leid) zu "alt".
Aber ich respektiere natürlich die Entscheidung der Anderen und kann es auch nachvollziehen, dass man sich erstmal ausleben möchte. So war ich jedoch nie, ich muss mich nicht ausleben und irgendwas ausprobieren, für mich ist die Familie das was für andere vielleicht das reisen oder Party machen ist.
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Wie hat das denn mit Studium und Kind funktioniert? Wie war es für dich dann eine Arbeit zu bekommen?
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ich hab auch immer gesagt mit 30 ist man zu alt für ein kind, mit 30 will ich nicht mehr...
tja und dann kam die realität ganz anders.
Wenn es für euch passt, dann lasst die Verhütung weg, und denk nicht dauernd ans Alter
Schau, ich hab keinerlei Hilfe von den Großeltern, klar ists toll wenn man das hätte... wir leben aber genauso.
Was genau ist denn für dich "wieder leben können" ? Was bedeutet das für dich, was du dann später wieder tun möchtest, was für dich mit kind nicht möglich ist?
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Aja, bei mir wars schon so dass ich dachte ja genau jetzt is der beste Zeitpunkt, habs gespürt und es hat sofort geklappt...
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Gelernt hab ich nur abends oder am WE - das war das mühsamste, aber ich wusste es sind nur 3 Jahre und mich hat ja das Studium interessiert, und ich wusste, dass ich dann einen Job mit besserem Verdienst haben werde.
Job zu finden war in meinem Fall ned schwierig, aber das wusste ich bei dem Studium schon vorher - alle aus meinem Jahrgang haben einen Job gefunden die einen wollten.
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Wie gesagt sofort möchte ICH noch nicht da ist noch zu viel was im Moment im Weg steht (Hochzeit, Studium, ect.), aber was die nächsten Jahre kommt wird sich zeigen.
Hilfe von den Großeltern werden wir auch nur begrenzt haben, da beide noch berufstätig sind und ca. 20 km weg wohnen, aber da gibt es ja auch andere Möglichkeiten.
Was für mich wieder leben könne bedeutet...tja ich kann nur von mir und meiner Mutter/Vater und von Bekannten sprechen aber ein seeeehr großer Punkt ist die Schule die für meine Eltern ein wirklich großer Punkt war. Ich denke bis 14 Jahre muss man als Eltern da einfach total dahinter sein und auch danach hört es nicht auf. Nachhilfen, ständiges lernen und helfen, und und und. Hobbys werden automatisch nachhinten geschoben oder müssen total aufgegeben werden. Urlaube auch wenn ich kein Reisenahr bin sind mit Kinder einfach anders als alleine (was natürlich nicht schlimm ist).
Ich sehe einfach wie meine Eltern oder auch alle anderen Verwandten einfach wieder IHR Leben in die Hand nehmen können und wieder was für sich tun können. Ich will im Alter dann einfach nicht mehr so gebunden sein.
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Was mir im "Weg" steht ist vermutlich das Studium das ich aber wirklich gerne noch abschließen möchte, mein Job ist somit auch nicht mein Traumjob sondern eben ein Job der das Geld bringt und mehr nicht. Mit Abschluss des Studiums erwarte ich mir oder besser gesagt erhoffe ich mir meinen Traumjob. Das ist mit Sicherheit einer der Hauptpunkte.
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Ja im Grunde denke ich mir das ja auch so, ich bin jetzt im 3. Semester somit habe ich noch 3 vor mir. Also somit ist alles in absehbarer Zeit zu ende. Über Job-Probleme mache ich mir im Grunde auch keine Sorgen, da ich ja immer wieder auf meine HAK zurück greifen könnte. Ich studiere etwas komplett anderes somit erhoffe ich mir doch, das ich dann später in vielen Bereichen Platz finden würde.
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Weißt ich finds echt schad, wenn man schon mit dem Gedanken ein Kind bekommen will, dass es einem ja zuviel "eigenes Leben" wegnimmt, und man dieses so schnell als möglich gerne wieder haben wollen würd.
Das ist das was mir daran gar nicht gefällt.
Ja, warum bekommt man Kinder? Weil es eine wundervolle, zugleich enorm anstrengende Aufgabe ist, einem Kind die Welt zu erklären, zu sehen, wie es selbst die Welt nach und nach entdeckt. Ja das Leben MIT Kind ist ein anderes, aber deshalb nicht weniger wert. Und die Hobbies die du jetzt mit 21 hast, werden mit 40 dann plötzlich ganz andere sein, weil auch du dich selbst verändern wirst, du bleibst nicht 1:1 der Mensch, der du jetzt bist. Du entwickelst dich MIT deinem Kind weiter, du wirst andere Prioritäten setzen, und ich finds schad, dass ihr das offenbar so vorgelebt bekommen habt, dass man erst nach den Kindern "wieder leben" kann.
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Ich sehe Kinder genauso als Geschenk und kann mir eigentlich nichts glücklicheres Vorstellen aber ich will damit nur versuchen zu erklären WARUM ICH kein Kind mit 30 oder Ü30 haben will.
Genauso kannst du nicht davon ausgehen das ich mein Hobby mit 40 nicht mehr nachgehen würde denn immerhin übe ich es seit meinem 5 Lebensjahr aus und habe mein Hobby fast zuhause stehen.
Es tut mir leid wenn du das nicht so sieht aber es ist nun mal so das sich das Leben mit Kind ändert. Ich habe nie gesagt zum negativen.
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Aber wir wären uns beide einig mit unseren Plänen; und wollten vor allem auch den Hausbau fertig haben und uns auch jobmäßig etwas absichern - sofern man das heutzutage noch kann.
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Sobald es für euch passt, legt los.
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JA, das Leben ändert sich! Auch du wirst dich ändern!
Du wirst merken, es gibt keinen perfekten Zeitpunkt. Und noch weniger passiert es so wie man es sich vorstellt. Das Leben ist leider kein Wunschkonzert und das Schicksal kann ein übles A.... sein.
Beende dein Studium, wenn das für dich aktuell sehr wichtig ist und dann kannst du ja starten.
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Ich bin eine verhältnismäßig alte Mutter, 35 zum Zeitpunkt der Geburt mein Partner ist nochmal 12 Jahre älter. Ob das gut oder schlecht ist - wird man sehen. Ich hatte viel Vorleben und hab mit einem Kind auch weiterhin relativ viel "Eigenleben". Vielleicht findet mein Kind mich irgendwann "zu alt", doof wird es mich in der Pubertät sowieso finden. Die Wahrscheinlichkeit, dass Kind den Vater nicht bis mindestens Mitte 30 hat, ist schon höher als mit jüngerem Vater. Oder dass ich irgendwann nimmer so fit bin, wie in jüngeren Jahren. Ja, alles möglich.
Dafür seh ich als entscheidenden Vorteil der späteren Elternschaft a) ich bin wesentlich gelassener als ich es früher gewesen wäre und b) bringen Partner und ich deutlich mehr Beziehungserfahrung mit, als Anfang, Mitte 20. Die Klassikerscheidung mit Mitte 30/Anfang 40 kann uns und dem Kind schon mal nimmer passieren. Und wenn es doch mal zur Trennung käme, sind beide erwachsenen Seiten gefestigt genug, das ordentlich auf die Reihe zu kriegen.
Wer sich vorstellen kann, Kinder zu kriegen, soll die ruhig jung kriegen. Wie sich die Lebenssituation entwickelt ist zwar planbar - bloß hält sich das Leben selten an Pläne.
Wer wie ich bis knapp 30 gar keine Kinder wollte, soll die halt später kriegen. Das passt genauso.
Der ideale Moment existiert wahrscheinlich nur in der Theorie. In der Praxis ist jeder Moment der passende oder unpassende und das manchmal gleichzeitig.
Unter 20 oder ohne Ausbildung Kinder zu kriegen ist vielleicht eine Ausnahme. Oder doch nicht: richtig intensiver Kinderwunsch ist selten rational und pfeift auf vernünftige Pläne.
Ähm...was ich sagen will: wahrscheinlich ist es egal, wann man Kinder kriegt. Die Drumherumumstände sind nie sicher planbar.
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ABER meine Geschichte dazu....
Studium beendet mit 24J (damals mit meinem Mann 8 jahre zusammen)....dann kamm der ersehnte heiratsantrag und SS heiraten wollt i ah irgendwie net ....mit 26J geheiratet...so aber jetzt nichts wie ran....vor 30 MUSS ich unbedingt SS werden (mein mann war damals 28)
und dann fing der horrortripp an.....kurz zusammengefasst......nach allen Vorbereitungen für eine Adoption und allen ausschöpfen des medizinisch machbaren........wurde ich mit 31J mama.
ja natürlich wäre es "früher" auch schön gewesen - aber ich hab gelernt man muss manchmal einfach das leben so hinnehmen wie es ist
und wie heißt es so schön
Das leben passiert, während du es planst
in diesem sinne - warte noch etwas aber halt auch net zu lange und schauts einfach was passiert (wünsche niemanden das durchzumachen das wir durchmachen mussten)
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Es tut mir wirklich unglaublich leid was ihr da schon alles mit machen musstet.
Und da freue ich mich umso mehr das es dann doch noch geklappt hat und ihr endlich Eltern seit.
Wie gesagt planen ist gut und schön aber man kann eben nie wissen, deswegen werden wir es wirklich so machen, das es nach meinem Studium ans basteln geht.
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Ich glaube auch dass es keinen richtigen zeitpunkt gibt.. Vermutlich wäre dann 2 jahre später wieder irgendein Grund da gewesen es evtl weiter aufzuschieben.
Und zu der aussage dass man mit 40 dann ja wieder frei leben kann.. Ich lebe auch jetzt frei und ein kind hat man nicht nur bis es erwachsen ist.. Man hat es ein leben lang..
Die sorgen die man sich macht ändern sich nur mit der zeit aber aufhören werden sie wohl nie..
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Einen perfekteren Zeitpunkt hätte es nicht geben können. Es hat sich einiges geändert, aber es passt wie es ist mit nun 23J warte ich, dass unser zweites Wunder einziehen darf (obwohl sich einiges verändert hat & der Zeitpunkt für viele nicht perfekt ist)<br>
Hör auf dein Herz - es wird passen, wenn es soweit ist ... Egal ob mit 22 oder 30J
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Mein Traum war es auch immer jung Mama zu werden. (hoffe noch immer dass es sich vor der magischen 30 ausgeht )
Wenn die Lebenssituation passt und du und dein Partner euch einig seid - warum nicht? lasst es doch "drauf ankommen" Es gibt viele die neben dem Studium ein Kind bekommen haben, oder gleich danach - und die würden es im Rückblick auch nicht anders machen.
Wie lange würde dein Studium noch dauern?
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Ich hätte noch ca. 1 1/2 Jahre Studium vor mir.
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Wir studienkollen hatten damals alle "angst" das sie nicht fertig macht. Der Papa war 1sem weiter (bei 10sem mindeststudienzeit). Im endeffekt haben beide fertig studiert. Er blieb an der uni für die diss und sie hat dann als die kids im kiga waren un d sie das studium abgeschlossen hatte für 20h gearbeitet. Schliesslich und endlich ist sie jedoch auch auf die uni zurück und hat grad ihre diss abgegeben. Die beiden kinder sind jetzt 9 und 11 jahre.
Ja die eltern haben "länger" studiert , aber bei einem studium wo die durchschnittsdauer bei 16sem liegt jetzt auch nicht soviel länger. Und sie hat in den letzten 15 jahren 2 kinder ein masterstudium, einen job und deine diss absolviert denke da braucht man sich nicht verstecken.UND der vorteil soviel zeit mit den kleinkindern hat man wohl in keinem anderen Lebensabschnitt.
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Sich an so einer Aussage aufzuhängen ist mMn aber nicht notwendig.
Bei uns war es so: früher wollte ich auch immer vor 30 Mutter werden, ja sogar schon alle Kinder haben. Mein erstes Kind hab ich jetzt kurz nach meinem 30. Geburtstag bekommen
Zuerst mal finde ich es gaaaanz wichtig, sich mit dem Partner sicher zu sein. Bei uns war's nicht schwer, wir sind zusammen seit wir 14 sind. Tja dann machten wir beide Matura, Studium fertig und gingen arbeiten. Ich wollte auf jeden Fall meinen unbefristeten Dienstvertrag abwarten, da es sonst nach der Karenz auch mächtig blöd sein kann. Dann wollte ich vor den Kindern auch noch heiraten. Einfach aus praktischen Gründen. Wäre ein Baby vorher gekommen, wär's auch nicht schlimm gewesen, aber wenn man es sich schon aussuchen kann... Dann hätten wir auch noch warten können bis das Haus fertig ist, aber das Projekt zieht sich (ist hoffentlich nächstes Jahr einzugbereit). Tja, das einzige was wir dann noch abgewartet haben, war die Hochzeitsreise - unsere Tochter ist so gesehen ein Mitbringsel aus der Karibik
Wenn man will, findet man immer etwas, weswegen man noch warten könnte. Aber andererseits kann man die Arbeit mit einem Baby auch immer bewältigen, auch wenn man noch nicht bereit gewesen wäre.
Ich bin jetzt objektiv gesehen auch keine ganz junge Mutter mehr. ABER ich komme mir wirklich noch nicht alt vor ) abgesehen davon, dass ich auch viel jünger aussehe. Ich bin mir ganz sicher, dass ich in 30 Jahren noch nicht bettlägerig sein werde und ich hab so ziemlich alles erledigt, was man ohne Kinder machen kann, von dem her bin ich voll bereit für dieses neue Kapitel. Und man merkt schon in den ersten Tagen und Wochen, dass es nie mehr so sein wird wie vorher
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Bin dann mit 34 Mama geworden und fühle mich immer noch nicht alt (aber mir glaubt auch selten wer, dass ich über 30 bin ) Aber ich verstehe das "jung-Mama-werden-wollen". Ich hab eine sehr junge Mama und fand das immer toll!
Drei Dinge waren mir dann später als ich richtig drüber nachdachte immer wichtig, der richtige Partner, ich wollte unbedingt vorher heiraten und, dass ich glücklich im Job bin. Als die Dinge zusammen gekommen sind, haben wir gestartet.
Aber bitte all diese "Parameter" sind sehr subjektiv! Ich glaub man kann auch mit 20 studierend gut Mama sein, wenn man das so möchte!
Nachdem ihr eine abgeschlossene Ausbildung UND Haus mit Garten habt, bitte... da steht ja eh nichts mehr im Wege.
Folge deinem Herzen!!!
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Dann mit ca 26 fing plötzlich meine innere Uhr laut zu ticken an und ich machte mir/uns Druck, dass ich mit SPÄTESTENS 30 Mama sein will. Aber mein LG war noch nicht bereit dafür. Er ist 2 Jahre älter als ich.
Im Nachhinein gesehen war das auch gut so, nach 10 Jahren Beziehung hatten wir eine große Krise... stand nicht gut um uns und ich wusste gar nicht, wie es weitergehen sollte.
Wir haben uns dann doch zusammengerauft... konnten einfach nicht ohne einander <br> Haben uns dann verlobt, ein Haus gebaut und hatten beide einen guten Job. Als das Haus fertig war, waren wir uns sicher, dass es passt. Nach 9 Monaten wurde ich schwanger und hab mit 32 (eine Woche vorm 33 Geburtstag) unser Mädchen zur Welt gebracht
Muss auch sagen, dass ich mich üüüberhaupt nicht so alt fühle, wie ich bin. Eher 10 Jahre jünger. Werd ebenfalls immer jünger geschätzt. Liegt bei uns in der Familie
Hätte mir nie gedacht, so "spät" Mama zu werden. Aber es war in Ordnung so.
Meine Mama hat mich z.B. mit 17 bekommen. Bin zwar "passiert ", aber sie sagt, im Nachhinein würd sie alles wieder gleich machen
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Ich hab nicht das Bedürfnis, irgendetwas noch erleben zu MÜSSEN, weil ichs unbedingt noch haben muss (Karriere, Urlaube, etc.), kann mich ganz entspannt meinem Kind (und in absehbarer Zeit hoffentlich auch einem Geschwisterchen) widmen und muss mir nicht wirklich über irgendetwas Sorgen machen.
Ich glaube, dass sich die Gesellschaft gewandelt hat. Man ist heute später mit der (deutlich längeren, geforderten) Ausbildung fertig (Lehrabschluss früher mit 18, Studienabschluss heute mit 25?), man lebt aber auch länger. Ich beobachte, dass sich vieles nach hinten verschiebt. Wahrscheinlich stimmt in dem Zusammenhang einfach 30 ist das neue 20
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Für uns ist es genau so richtig, ich habe mich bewusst dafür entschieden, Das Kind während des Studiums zu bekommen.
1. Mein Mann ist ebenfalls Student und flexibel an der Uni, kann mich also mehr unterstützen als ein Vollzeitarbeitender
2. Würde ich meinen Bachelor erst beenden und dann das 2. bekommen, wäre Sohn Nr 1 schon 6,5 Jahre alt (ich bin mit meiner Schwester 6 Jahre auseinander und hab mich immer wie ein Einzelkind gefühlt). Allerdings muss ich den Master anschließend noch machen und als frische Volksschullehrerin will ich doch zumindest ein ganzes Radl durchmachen können (also 4 Jahre). Damit wären wir bei einem Abstand von mindestens 10 Jahren! Für mich unvorstellbar, deshalb haben wir uns dazu entschieden, das Kind jetzt zu bekommen. Das Studium kann schließlich heutzutage problemlos pausiert werden.
Der richtige Zeitpunkt ist individuell zu entscheiden. Ich habe die ersten 2 Semester gesagt, dass ich erst den Bachelor fertig machen will. Dann hab ich Geschwisterkinder am Spielplatz gesehen und schon hatte sich in meinem Herzen der Wunsch festgesetzt und über meinen Verstand schon entschieden gehabt. Dann hat sich mein Verstand die oberen beiden Gründe zurechtgelegt und ich war durch und durch bereit
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Mein Freund und ich haben uns letztes Jahr im April für ein Kind entschieden. Haben Monate davor schon öfters über Kinder gesprochen. Im Mai 2016 hab ich die Pille abgesetzt. Die ersten Monate glaubte ich immer schon schwanger zu sein, da mein Zyklus verrückt spielte und sich alles verschob
Letztes Jahr im September wurde bei mir der Verdacht auf Gebärmutterhauskrebs festgestellt, also haben wir, bis wir alles geklärt hatten, unseren Kinderplanung auf Eis gelegt.
Im Februar 2017 bekam ich dann das Ergebnis, dass wieder alles in Ordnung ist wir waren erleichtert und begannen wieder zu "basteln"
Ja, und im Juni 2017 hielt ich bereits einen positiven Test in der Hand
Anfangs für uns, trotz des Wunsches, sehr überraschend und überfordernd, aber jetzt freuen wir uns sehr auf das Baby
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eine stabile partnerschaft
Denke absichtlich Alleinerziehend ist wohl niemand
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Mein Partner und ich sind jz seit bald 6 Jahren zusammen, den Wunsch nach einem Baby hab ich das erste Mal nach 1 1/2 Jahren verspürt - da war ich aber erst 21. Meinem Freund war das damals zu früh - im Nachhinein gesehen hatte er auf jeden Fall recht. Im Sommer 2015 (ich war 24, er 27) haben wir dann zu basteln begonnen und im Oktober 2016 ist unsere Maus auf die Welt gekommen.
Wir haben uns bewusst dafür entschieden ein Kind zu bekommen, während ich noch studiere (6. Semester, kurz vorm Bachelor), weil man wirklich gut unterstützt wird von der Uni als Mama (stillfreundlich etc.) und ich mein Studium nebenher abschließen kann - bin ja sowieso in Karenz. Und ich muss sagen, dass es bisher wunderbar klappt! Wobei ich bereits vor der Geburt sehr viele LV's aus dem Studium bereits abgeschlossen habe, genauso wie das Pflichtpraktikum.
Außerdem muss ich sagen, dass ich wahnsinnig viel Unterstützung von der Familie hab (aufpassen etc.), ohne wäre das sicher nicht möglich.
Alles Gute euch!
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Besonders, dass es doch relativ viele gibt die während des Studiums schwanger geworden sind.
Ich kann auch nur bestätigen das eine Stabile Partnerschaft wohl die Grundvorraussetzung für all das ist.
Wir werden das nun einfach mal auf uns zu kommen lassen und gespannt sein.
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Ich glaube - wie die meisten hier -, dass es DEN perfekten, für alle gültigen Zeitpunkt schlicht nicht gibt.
Aber ich bin der Überzeugung, dass mein Mann und ich den für uns perfekten Zeitpunkt gefunden haben. Früher hätte es einfach nicht in unsere Lebensplanung gepasst.
Wir waren uns beide immer einig, dass alle Ausbildungen abgeschlossen und ein "zu Hause fürs Leben" sowie ein finanzieller Sicherheitspolster vorhanden sein müssen. Weiters war es uns wichtig, dass wir uns beide bereit fühlen unsere Interessen und Bedürfnisse in die zweite Reihe zu stellen.
Wir sind also einen sehr konservativen Weg gegangen:
Studium abgeschlossen, beruflich "angekommen", nach 14 Jahren Kennen und 7 Jahren Beziehung haben wir uns ein Haus im Wienerwald gekauft, ein Jahr später geheiratet, dann wollten wir uns noch ein Jahr "Egotrip" mit Urlaub, viel Sport und Co gönnen - und dann gings Mitte 2016 in die "heiße Phase".
Wir haben uns beide wirklich bereit gefühlt. Und am 30. April durften wir unsere beiden Söhne auf dieser Welt begrüßen.
Ich bin 32, mein Mann 38 Jahre alt.
Wären wir beide in unserer Beziehung und unseren Jobs nicht so gefestigt, wir hätten das Jahr 2017 wohl kaum meistern können.
Meine Schwangerschaft und die ersten Wochen nach der Geburt waren aufgrund vieler Komplikationen ein echter Höllentrip. Um für mich und später dann auch die Kinder im Krankenhaus da zu sein, musste mein Mann einen Job in Führungsposition, den Haushalt, meine Pflege und Betreuung (hatte in der SS Bettruhe) und später den täglichen Besuch unserer Kinder im Krankenhaus unter einen Hut bringen.
Und dabei ist ihm sein Arbeitgeber extrem entgegenkommen.
Hätten wir all dies mit Mitte 20 durchgemacht, er hätte vermutlich seinen Job verloren und ich wäre an der psychischen Belastung monatelang um meine Kinder bangen zu müssen wohl zerbrochen.
Jetzt ist alles einfach nur wunderschön und ich bin unendlich dankbar. Aber der Weg dorthin war so steinig, das hätte eine zB junge Beziehung, unsichere Jobsituation oder nicht gefestigte Psyche vermutlich kaum ausgehalten.
Liebe Grüße Susi