Kinderkrippe oder Oma?

intenseintense

89

bearbeitet 2. 02. 2011, 11:28 in Smalltalk

Hallo!

Leider bin ich nicht mehr so oft hier weil ich einfach keine Zeit finde..

Nun habe ich aber ein Anliegen und hoffe das mir vielleicht wer helfen kann.


Meine Karrenz endet am 15.12.2011.. da ist meine kleine 1 1/2 Jahre alt. Nun weiss ich nicht, soll ich mein kind in eine Kindergrippe geben oder soll ich sie bei Oma lassen wenn ich arbeiten bin? Was gibt s für Vor und Nachteile?


Ich würde mir das erste Jahr Teilzeit nehmen, wenn das möglich ist, wo ich in der Woche nur 3 Tage arbeite, und meine mutter würde sich ebenfalls die Altersteilzeit nehmen.


Könnt ihr mir bisschen helfen?


liebe grüße, Kathi

Kommentare

  • meine persönliche meinung ist:

    wenn du die möglichkeit hast würd eich shcon die oma betreuen lassen zumindest bis zum kindergartenalter
    ich finde das 1 person auf 1 kind viel besser eingehen kann als auf mehrere wie in einer krippe
    den sozialkontakt haben die kinder auch später noch im kindergarten
    lg
  • Ich schließe mich da mal VNV an... Die Ima kennt die Kleine ja schon :-)
  • ok :)) danke =)))


    nur nicht das sie bei der oma zu sehr verwöhnt wird *gg*

  • ich habe dieses problem auch bald. im oktober 2011 ist meine karenz aus. ja meine eltern wären beide zuhause. aber i weiß net.... es ist soviel vorgefallen früher.. das verhältnis jetzt zwar langsam besser aber naja.. i überleg a schon... i möcht scho wieder arbeiten gehen und es geht ja net nur ums möchten. i muss bzw sollt a. denn nur mit dem gehalt von meinem klappt das net... hmmm. dazu kommt noch das meine eltern 15 km entfernt wohnen und ich und sie kein auto haben. bzw führerschein.. also wie tut man da am blödesten? wegen die sozialen kontakte da kleinen würd i mir eh keine sorgen machen. aber bleibt mir was über als die krippe?
  • ich würde folgendes machen.
    kinderkrippe als 1.wahl. vorteile: spielgefährten, sozialkontakte, erziehungsmaßnahmen, immer jemand da (auch wenn die betreuerin krank wird).
    und das zwupperl dann aber einfach z.b. anfangs vor dann nach dem mittagsschlaf von OMA abholen lassen. und wenn oma mal krank ist, auch kein problem..ist ja krippe da.
    :-)
  • Ich hab das problem im Jänner 2012 mach mir aber jetzt schon gedanken darüber! das problem ist das es die schwieger mutter ist! wir haben zwar ein super verhältnis aber trotzdem! das problem bei der kindergrippe ist das sie so teuer ist das ich nur für die grippe arbeiten geh und das ist dann auch nicht der sinn und zweck des ganzen oder?

    es ist echt eine schwere entscheidung! ich will nicht das dann jemand anderes die erziehung von meinem kind übernimmt!
  • Kindergrippe --- bitte mit KKKKK :D
  • @mamameli: die Erziehung deines Kindes liegt immer noch bei dir. Gut, du bekommst Impulse von aussen (sei es jetzt die Oma oder die Kinderkrippe), aber erziehen tust immer noch du dein Kind. Dass es bei der Oma immer anders ist (und man mehr darf als bei der Mama) - das ist einfach so (früher war deine Schwiemu auch mal eine - vielleicht sogar strenge - Mama (ist sie ja auch haute noch, nur ist das Kind jetzt groß), jetzt hat sie das Omaprivileg und darf auch mal die Zügel schleifen lassen - und Erziehungsrichtlinien, wie du es handhabst kannst du ihr sehr wohl vorgeben). Diskussionen mit der Schwiemu sind aber auch immer vorprogrammiert (meine hat meinen Kleinen ein halbes Jahr 2 Tage die Woche betreut) - das könntest du aber deinen Mann regeln lassen.
  • Hi, also ich würde auch meinen, dass die Erziehung immer noch bei den Eltern liegt und nicht bei irgendwelchen „fremden Personen“. Ich finde es gut die „Kinder“ in eine „Kindergruppe“ oder so zu geben wegen der Argumente „vom nicolewolli“. Natürlich auch die Oma mit einbeziehen (wenn es geht).
  • Ich finde da einen Mittelweg sinnvoll, wobei es natürlich auch darauf ankommt, was deinem Kind gut tut. Aber eine Mischform hätte den Vorteil, dass dein Kind einerseits mit Gleichaltrigen zu tun hätte und später die Eingewöhnung in den Kindergarten leichter über die Bühne geht, gleichzeitig könnte dein Kind die Vertrautheit bei der Oma genießen.

    Ich hab nach einem Jahr Karenz wieder zu arbeiten begonnen und mein Mädl war zwei Tage/Woche bei der Tagesmutter, die restlichen zwei Tage war sie beim Papa und bei der Oma. Das hat super funktioniert - die Tagesmutter ist zu einem Teil der Familie geworden und jetzt ist meine Kleine zwar schon im Kindergarten, geht aber trotzdem zwei Nachmittage die Woche zu ihr.

    Für mich war die Tagesmutter die richtige Entscheidung - es werden gleichzeitig nie mehr als 5 Kinder betreut und das in einem familiären Umfeld. Hat mich mehr angesprochen als eine Kinderkrippe, wobei's halt auch nicht selbstverständlich ist, dass man die Wahl hat.

    Meine Tochter ist auch regelmäßig bei den Großeltern, aber ich sag's ganz ehrlich - manchmal geb ich mein Kind lieber zur Tagesmutter, weil's unkomplizierter ist. Ich hab meine Eltern sehr gern und versteh mich auch gut mit ihnen, weil aber beide noch voll berufstätig sind, möchte ich sie nicht zu oft einspannen und krieg dann auch schnell mal ein schlechtes Gewissen. Bei der Tagesmutter hab ich das nicht, da ist die Kinderbetreuung eine klare Dienstleistung, da tu ich mir manchmal leichter, wenn ich mal kurzfristig zusätzlichen Betreuungsbedarf habe. Außerdem neigen meine Eltern dazu, meinem Mädl alles durchgehen zu lassen und sie mit Unmengen an Süßigkeiten zu füttern - bei der Tagesmutter gibt es sinnvolle Regeln und statt Schokolade gibt's da Joghurt und Obst oder mal nen gemeinsam gebackenen Guglhupf. Das find ich wirklich super.

    Bezüglich Betreuungskosten: Gestaffelt nach dem Familieneinkommen gibt's Förderungen für Kinderbetreuung, zumindest in NÖ (aber ich glaube, Förderungen gibt es in jedem Bundesland, nur sind die Formen unterschiedlich). Und wenn man arbeitslos gemeldet ist und vor hat, einen neuen Job anzutreten, kann auch beim AMS eine Förderung beantragt werden (da bekommt man mitunter bis zu 100% der Kosten für die Kinderbetreuung rückerstattet). So weit ich weiß, ist diese Förderung an ein Gespräch mit dem bzw. der BetreuerIn gebunden.


  • Es kommt auf die Oma und den Opa an. Ich würde auf jeden Fall schon einige Zeit vorher mit den Großeltern besprechen wie Du Dir die Erziehung Deines Kindes vorstellst. Manche Großeltern machen ja wirklich was sie wollen....;(. Also ich würde ganz ernsthaft die Themen (Essen, Trinken, Schlafen, Fernsehen, "Strafe" usw.) sammeln und mit den Großeltern besprechen, damit ihr alle an einen Strang ziehen könnt. Ich bespreche die mir wichtigen Erziehungsthemen auch immer wieder mit den Großeltern, weil ja einiges dann doch z.B. beim Essen (Süßes) usw. schief läuft. Allerdings sind meine Kids nicht sehr oft bei den Großeltern.
    Wir haben eine ganz tolle Tagesmutter, allerdings auch ein paar Nanys die "Irrläufer" waren.
  • Puh, ich glaub, wenn mein Mädl regelmäßig von meiner Mama betreut würde, würde sie in einem Jahr aussehen wie ein Marshmallow... ;-) Wirklich, manchmal glaub ich, es gibt einen "Oma-Schalter", der sich bei der Geburt des Enkerls umlegt und dann machen sie all das, was sie sich bei den eigenen Kindern untersagt haben... Also, meine Schwestern und ich durften nie so viel Süßes haben, aber Töchterlein ist bei Oma auf Süßigkeiten konditioniert.

    Insofern kann ich isa11 nur zustimmen - Erziehungsthemen unbedingt mit Großeltern besprechen, natürlich auch mit Tagesmutter etc. Aber da wird das viel eher thematisiert, weil es ja eine "Fremdbetreuung" ist. Wir haben jedenfalls eine geniale Tagesmutter erwischt, deren Familie tatsächlich ein Teil unserer Familie geworden ist.
  • @towanda - ich geb dir 100 %ig Recht. Bei meiner Mutter ist seit dem ersten Enkerl auch der Oma-Schalter umgelegt. Dem Kleinen hätte sie am liebsten schon mit 2 Wochen die Schokoriegel reingeschoben und ich hab so gut wie nie Schokolade oder so "Teufelszeug" bekommen....ist dann schon komisch für mich...
    Klar ist es wichtig, dass die Großeltern auf der gleichen Erziehungslinie sind, wie die Eltern. Sonst funktioniert das nicht. Aber gut, einen gewissen Oma-Bonus kann man schon tolerieren. War bei mir auch so. So lange die Omas halt nicht übertreiben mit dem Verwöhnen...das ist dann oft das Problem..
    glg
    Eva
  • Ich bin sehr, sehr froh, dass meine Schwiergermama auf meine Große aufgepasst hat und es auch sehr bald beim Kleinen machen wird. Wir haben ein fantastisches Verhältnis und ich muss mir null Sorgen machen, dass sie irgendwas anders macht, als ich es mir wünschen würde. Natürlich dürfen sie bei Oma und Opa etwas mehr als bei uns, aber das macht mir nichts.

    Wäre das Verhältnis nicht gut, würde ich wohl überlegen, die Kinder in Fremdbetreuung zu geben, aber das müsste schon extrem gegen meine Erziehungsvorstellungen gehen.
  • ich würde die kleine in die kindergrippe geben, da ja auch mal was mit der oma sein kann und dann? anders herum, wenn die kleine krank ist, kann die oma aufpassen. die hauptentscheidung würde ich aber nach  der krippe treffen. falls sie dir nicht zusagt oder du unsicher bist, würde ich die oma immer als 1. wahl nehmen!!! :)
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