Hallo liebe Mamis,
ich brauche bitte eure Hilfe und eventuell auch ein wenig Aufmunterung. Unsere Tochter (wurde im Juni 3) hat letzte Woche mit dem Kindergarten begonnen. Sie war bis dahin mit mir zu Hause, da wir noch einen Zwerg haben. Ich habe sie den ganzen Sommer auf den Kiga vorbereitet, ihr davon erzählt, dass ich sie hinbringe, sie dann dort spielen kann, es nette Tanten gibt die auf sie aufpassen und ich sie dann wieder hole. Am ersten Tag sagte sie mir dann als wir den Kiga betraten ich solle doch nach Hause gehen - aber Lt. Erzieherin sollen die Kinder langsam an den Kiga gewöhnt werden - dh. die ersten Tage bleiben die Eltern dort mit den Kindern, ich bin deswegen dann auch nicht gefahren. Am zweiten Tag blieb ich ebenfalls dort mit ihr, am 3. sagte ich ich gehe kurz aufs WC und komme, aber sie hat bereits vor der Klotüre weinend auf mich gewartet. Am Donnerstag das gleiche und am Freitag ging ich komplett aus dem Gebäude und wurde nach 10 Minuten angerufen, dass es meiner Maus nicht gut gehe und sie sehr weinte.
Gestern und heute war ich dann die ganze Zeit (2 Stunden) mit ihm Raum, lediglich als sie den Sitzkreis machten und sangen, durfte ich für 10 Minuten raus und wartete vor der Tür (die ist aber aus Glas und sie hat immer rausgeschaut ob ich wohl eh da bin). Alles erklären bringt nichts, egal was ich sage - ich müsse kurz Einkaufen, zur Post etc. und komme gleich wieder zurück endet im Weinen und darin, dass sie sagt sie geht mit und hält sich dann an mir fest.
Was soll ich machen? Hat jemand Tipps? Sie fragt schon in der Früh beim Hinbringen ob ich sie heute nicht alleine lasse? Und warum sie denn in den Kiga muss? Wenn ich dort bin, spielt sie auch, sie klebt nicht an mir (halte mich immer im Hintergrund) aber sie schaut halt immer zu mir und winkt oder so - also holt sich halt Gewissheit, dass ich da bin. Letzten Donnerstag musste ich dann nachmittags zum Arzt und hab sie bei Papa gelassen, aber auch dort hat sie angefangen zu schreien und zu toben, dass sie doch mit Mama mit geht. Mir kommt vor seitdem wir mit dem Kiga begonnen haben, klammert sie umso mehr und will sich auch bei Vertrauten Personen nicht von mir trennen.
Sorry ist etwas lang geworden.
Danke!!!
Kommentare
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1. du findest dass sie jetzt noch nicht so weit is, nimmst sie wieder raus aus dem Kindergarten.
2. Du nimmst dir Monate zeit für die Eingewöhnung. Eine Freundin von mir hat das gemacht, sie war ca 5 Monate in der Gruppe bis es geklappt hat. Ohne Tränen. Is aber die Frage ob der Kindergarten das akzeptiert.
3. du akzeptierst dass es normal is wenn ein Kind bei der Trennung von der Mama weint. Und gehst einfach. In diesem Fall würd ich versuchen ein sehr positives Bild vom Kiga vermitteln. Den Anschied dort sehr kurz halten. Und dann 15 min weg bleiben. Egal ob sie weint. Sobald die Kindergärtner es schaffen sie innerhalb der 15 min zu beruhigen dann weiter ausdehnen.
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danke für deine schnelle antwort.
ich merke aber, dass sie gerne in den kiga geht, es macht ihr dort auch freude solange ich halt dort bin, sobald ich aufstehe wird aus einem frohen quietschlebendigem kind ein trauriges, jämmerlich weinendes kind. ich fange im dezember wieder an zu arbeiten, also kommt die erste option ohnehin nicht in frage, weil wenn ich sie jetzt rausnehme, bekomm ich den platz nicht wieder, da es noch etliche kinder auf der warteliste gibt. ich will halt auch nicht, dass sie ein verfälschtes bild vom kiga bekommt und denkt es sei normal das mama auch immer dort ist. momentan kann ich mir halt kaum vorstellen, dass sie jemals 5 stunden (halbstags) ohne mich dort verbringen könnte.
was haltet ihr davon wenn mein mann versucht sie dort hinzubringen? könnte es sein, dass sie sich von ihm leichter trennt und somit weniger tamtam macht?
danke lg
danke lg tanja
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Nach den ferien jetzt hat ihm geholfen, dass er seine puppe mit in die gruppe nimmt! Hat sie ein lieblingsspielzeug dass sie mitnehmen könnze?
Was sagn die pädagoginnen?
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Er fragt mich jeden tag in der früh ob ich weggehe. Ich antworte immer, dass ich solange bleibe bis er mich wegschickt. Sobald er im kiga ein spiel gefunden hat in das er sich vertieft, frage ich ihn obs ok ist wenn ich jetzt einkaufen/kochen/... fahre und ihn dann nachher wieder abhole. Je nach tagesverfassung kann das nach 5 min oder erst nach 1 stunde sein.
So klappts bei uns bislang ganz gut, nur einmal hat er mich gar nicht gehen lassen.
Für den kiga ist das ok so. Es bekommt jedes kind soviel eingewöhnungszeit wie es braucht.
Soweit ich das mitbekommen habe sind wir aber die einzigen im ganzen kiga die noch nicht fertig sind mit der eingewöhnung :thinking_face: aber ja, sind eben nicht alle gleich...
Sein kuscheltier das er sowieso immer bei sich trägt hat er im rucksack. Das hilft ihm auch.
Ich selber habe meine gesamte kiga-zeit über jeden tag geweint. Auch später in der schule anfangs noch. Wie schrecklich das war hab ich noch gut in erinnerung Darum würde ich es niemals übers herz bringen mein kind weinend dort zu lassen.
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Die zwei Wochen davor war Katastrophe... mit weinen, Klammern usw.. war am Ende... hab schon überlegt ihn rauszunehmen....
Gib ihr einfach mehr Zeit, vielleicht braucht sie einfach länger
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Also hat meine Schwester wohl recht, man kann unmöglich am Anfang abschätzen wann der Durchbruch kommt. Bei uns hat es die eine Woche ohne Trennung jetzt gebracht.
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Meine Tochter ist jetzt 2 Wochen in da Krabbelstube sie ist 20 Monate alt ... sie weint wenn ich gehe aber das ist einfach eine Trotzreaktion weil ich jetzt gehe - ich hör sie ein paar Sekunden später schon gar nicht mehr ... Den ganzen restlichen Vormittag gibts kein Geweine und ich hab die Woche einige Male 2,5 Stunden draussen verbracht und gewartet was passiert. Sie isst mittlerweile dort und freut sich jeden Tag wenn wir in da Früh losgehen - und dort weint sie wieder wenn ich gehe und spinnt herum ;-)
Klar kannst du probieren ob dein Mann sie bringt ... aber das ganze Vorbereiten ist nur eine nette Unterstützung mMn ... sie verstehen einfach nicht was dieses trennen heißt schon gar nicht wenn sie nur hin und wieder mal fremdbetreut wurden ... Nicht alle Kinder sind gleich aber wenn meine das nicht wirklich kennen würde wär wsl auch die Hölle los ;-)
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Passt vll zum Thema. Wir sind in der dritten Woche der Eingewöhnung. Die ersten beiden haben super geklappt inkl schlafen.
Jetzt war er krank und deswegen 3 Tage nicht im Kiga. Herber Rückschlag. Wenn ich gehe wird viel geweint auch wenn er den Pädagoginnen zugeht sich hoch nehmen lässt etc.
Laut ihnen ist er auch recht passiv und will nur bei Ihnen sein.
In der Nacht wacht er halbstündig bis stündig auf und weint und schreit nach mir. Bis zwölf gehe ich ihn immer beruhigen und lege ihn in sein Bett. Ab Mitternacht hole ich ihn zu mir.
Kann der schlechte schlaf mit der Trennung am Vormittag zu tun haben?
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Bei uns ist es seid dieser Woche viel besser. Er ist ganz happy im Kindergarten. Auch das verabschieden geht zurzeit ohne Probleme. Er rennt förmlich in die Gruppe hinein. Wenn ich sage Mama geht jetzt bekomme ich noch ein Bussi und dann läuft er weiter.
Die Pädagogen sagen auch das er fast nicht mehr raunzt oder weint untertags. Er ist derzeit von ca 8:15-14:10 dort.
Auch das schlafen am Abend ist wieder besser. Von 19-22/23 Uhr schläft er dann Wacht er auf. Meist lässt er sich dann im Bett beruhigen und schläft dann bis ca 3 und ab dem Zeitpunkt bei mir im Bett. Das hatten wir aber schon immer so. Also wir sind wieder bei normalen Schlafverhalten angekommen.
@kawaii_kiwi was ist denn bei euch los?
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wir hatten eigentlich sehr schmerzhafte erste woche vorauf ich den Gruppenleiterin gesagt habe,da mache ich nicht mit. Nun ginge es auch anders -nämlich eingewöhnung durch münchner system und wir haben die woche in meinem augen das alles sanft abgeschlossen. Es dauerte 6wochen ubd seit der woche habe ich echt glück,wenn mein kleiner (21m) in der früh noch zeit um ein bussi findet bevor er alle samt kindertanten u mädls begrüsst und hinein in die krippe rennt.
In der nächten hatten wir auch "zu kämpfen", am tag war er auch seeeehr anhänglich aber auch das vergeht. (familienbett,gaaaaanz viel kuscheln u viel mama am tag)
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Wo man definitiv nein sagen sollte ist wenn im Kiga die Eingewöhnung durchgezogennwird obwohl das Kind eine halbe Stunde oder länger schreit.
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Ich hab ja weiter oben schonmal geschrieben, dass es bei uns am anfang auch problematisch war, ich ihn aber nie alleine gelassen habe wenn er nicht ausdrücklich zugestimmt hat.
Die ersten wochen waren sehr durchwachsen.
Jetzt geht er schon die zweite woche total gerne hin, läuft alleine in die gruppe und verabschiedet sich nicht mal richtig von mir. Und das obwohl ich anfangs immer "nachgegeben" habe und je nach tagesverfassung entweder die ganze zeit dabei geblieben bin oder ihn nach kurzer zeit wieder mit heim genommen habe.
Also diese typischen aussagen die man immer wieder hört, in der art "wenn man am anfang immer nachgibt, bleibens nie dort und nutzen das voll aus", kann ich aus meiner persönlichen (!!) erfahrung nicht unterschreiben.
Ich finds besser dem kind am anfang die sicherheit zu vermitteln die es braucht und wenns dann passt kann man ja den nächsten schritt planen.
Anfangs war er daheim auch sehr unruhig und aufgedreht - nachts aber zum glück nicht.
Jetzt hat sich das alles wieder normalisiert.
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mein sohn beginnt morgen mit der krippe. ich bin zuversichtlich, dass es problemlos klappen wird
das einzige "problem" welches ich sehe ist folgendes:
er wacht in der früh um 6:30 auf und schläft dann von 9/9:30-11:30 nochmal.
passen sich die kinder der neuen "routine" schnell an? wie ging es euch dabei den alltag neu zu gestalten?
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so hab ich das auch irgendwie vermutet, dass niemand dem kind was verwehren wird wenn es "kippt"
@Giulia1991 er schläft nachmittags auch nochmal von 15-16:30
wie hält denn deine tochter durch den ganzen tag?
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es kommt natürlich auf die gruppe drauf an, aber ich denke heutzutage ist das kein ao großes problem mehr.
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Bei den Jungs bin ich da auch zuversichtlich, weil jetzt mit 13 Monaten schon immer wieder Tage ohne vormittags Schlaf sind.
Meist gibt es eh so viel zu schauen und Ablenkung sodass an Schlaf nicht zu denken ist
Die grosse hat dann immer von 1 bis 4 geschlafen bzw hab ich sie um drei geweckt, sonst wäre sie abends ewig wach gewesen....
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Meine Große wird ja jz schon 3 und geht somit in einen öffentlichen Landeskiga, da gibts kein schlafen mehr
Sie geht jz von 8-11.45 Uhr und wenn wir zu Hause sind legt sie sich meist auf die Couch und rastet ne halbe/dreiviertel Stunde.
Wir haben halt dann aktuell öfters das Problem dass sie um 16/17 Uhr so richtig müde wird aber da kann ichs halt net niederlegen. Sie ist auch vorm Kiga zw 18.00/18.30 Uhr ins bett gegangen aber durch den Kiga wirds halt vorher schon ziemlich zach.
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@Nasty ich hab das versucht aber der versuch ist kläglich gescheitert. er schläft jetzt mehr als er ein säugling war ) aber wie du sagst, ich hoffe auch dass die neugier siegen wird ☺️
@Giulia1991 genau vor dem hab ich irgendwie "angst" zumal ich ihn zwischen 8:30/9:00 uhr hinbringen werde. meine karenz endet im februar, das heisst dass er dann von 9 bis max 15:30 dort sein wird. also heissts dann wieder umstellung aber gut, es könnte ja einem sonst langweilig werden
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Bevor er mit 21 Monaten in die Krippe gehoben ist, ist er gegen 7:30/8 Uhr aufgestanden und liebend gerne um 12-14:30 Uhr schlafen gegangen.
Jetzt mit der Krippe muss er um 6 Uhr aufstehen, steht tlw von alleine aber schon vor 5 Uhr auf und kommt erst um 13:30 Uhr ins Bett.
Abends geht er gleich wie vorher um 19:30 Uhr schlafen.
Es klappt so gut und er hat sich schnell daran gewöhnt.
Schlafmöglichkeiten gibt's in unserer Krippe genug, auch am Vormittag.
Mein Bub will aber nichts verpassen und schläft nur in seinem Bett.
Also ich denke auch in eurer Krippe werden sie ihn schlafen lassen, wenn er will.
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Danke für deinen Beitrag! Mein Kleiner wird auch mit 23 Monate in die Krippe kommen, steht derzeit immer so zwischen 7.30 und 8.30 auf und schläft zwischen 12 und 14 Uhr. Dann müssten wir um 6 auf... und Mittagsschlaf gibts trotzdem erst von 12 bis 14 Uhr! Ich hab richtig Angst davor wie er den Vormittag schaffen wird!
Ich hoff, meiner macht das so toll wie deiner!!
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