Hilfe kurz vor und nach Geburt

Kommentare

• Reyhania

  8,651

  12. 12. 2017, 14:19

  Ich war über jede Hilfe dankbar! Allerdings ist es wichtig, dass du und dein Partner die Zeit mit dem Baby genießen könnt. Meiner Meinung nach sollte die Hilfe sich hauptsächlich um Haushalt und kochen kümmern und dich unterstützen. Nicht aber ständig das Baby tragen, schaukeln, besingen ... Das wirst du sicher selber genießen und kann störend sein. Wichtig ist, dass du sagst was dir gut tut und dementsprechend die Hilfe bekommst die du brauchst!
• sara_pm

  12

  12. 12. 2017, 14:38

  
  

  IreneG schrieb: »

  Ich war über jede Hilfe dankbar! Allerdings ist es wichtig, dass du und dein Partner die Zeit mit dem Baby genießen könnt. Meiner Meinung nach sollte die Hilfe sich hauptsächlich um Haushalt und kochen kümmern und dich unterstützen. Nicht aber ständig das Baby tragen, schaukeln, besingen ... Das wirst du sicher selber genießen und kann störend sein. Wichtig ist, dass du sagst was dir gut tut und dementsprechend die Hilfe bekommst die du brauchst!

  
  Ja es geht auch darum ... kochen und haushalt und beim babybaden und alles was zum ersten mal anstrenged sein kann
• Reyhania

  8,651

  12. 12. 2017, 14:43

  @sara_pm Beim Baden hat mir auch meine Mama geholfen. Mein War anfangs auch skeptisch, da meine Mutter viel hier war, aber bald hat er bemerkt, wie wichtig mir/uns die Hilfe ist. Ich hatte einen Kaiserschnitt und da war ich zusätzlich froh Unterstützung zu haben. Generell solltest du meiner Ansicht nach dir viel Ruhe gönnen und Zeit mit dem Baby, damit das Stillen auch leichter fällt.
• stolze_mami

  3,556

  12. 12. 2017, 15:46

  @sara_pm hat deine Mutter schonmal bei euch übernachtet oder wie hast du dir das genau vorgestellt?
  Ich sags mal so (beim zweiten Kind): meine Mama war öfter bei uns aber eine richtige Hilfe war sie nicht weil sie nicht wirklich wusste wo die ganzen Sachen sind die ich brauche. Z.B beim kochen musste ich immer aufstehen und ihr zeigen wo Kochtöpfe, Zutaten etc sind. War mehr belastend als hilfreich. Beim putzen siehts da schon anders aus, aber wie gesagt. Ich für meinen Teil lasse mir helfen wenn mir jemand das Essen bringt aber wo anders übernachtet. Ich hab einfach keinen Bock Bett vorzubereiten, auch wenns meine eigene Mutter ist. Bei unserem ersten Kind haben wir noch bei den Eltern gewohn (im OG). Ich musste mich regelrecht im Zimmer einsperren weil dauernd meine Mutter zum Baby wollte. Und ich verstehs ja auch weils das erste Enkelkind ist. Aber ich hätts lieber anders gehabt. Ich kenne zwar deine Mama nicht aber ich sags mal vorsichtig...es kann sein dass du diese Zeit nach der Geburt im Nachhinein mit deiner Mutter bereuen könntest. Jede Mama wurde ins kalte Wasser geworfen. Man kann sowas nicht erlernen, es gibt keinen Lehrgang á la "Wie werde ich Mutter". So komisch es auch klingt aber der Mutterinstinkt wird dir schon sagen was du zu tun hast. Wenn das Baby da ist BIST du Mutter, da musst du nicht lernen Mutter zu sein. Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen herlfen.
• Reyhania

  8,651

  12. 12. 2017, 16:29

  @stolze_mami stimmt! Meine Mama hat auch nicht hier übernachtet, das hab ich ganz vergessen, dass das ein großer Unterschied und auch Eingriff in die Privatsphäre ist. Hätte ich auch nicht gewollt.
• wölfin

  6,574

  12. 12. 2017, 17:01

  Ich mag meine Mama wirklich. Aber vier Wochen am Stück würde ich nicht mit ihr zusammenpicken wollen! Hängt natürlich auch mit der Wohnsituation zusammen - in einem großen Haus mit eigenem oma-gästezimmer kann man sich schon aus dem weg gehen, in einer Wohnung, wo deine Mutter dann im wohn- oder kinderzimmer schlafen müsste wäre das vermutlich für euch alle belastend. Gibt's eine Möglichkeit, dass deine Mutter bei jemandem anders schläft? Und würde sie auch gehen, wenn du/dein Mann sie darum bittet, ohne Szene machen/beleidigt sein? Ev. hat dein Mann davor Angst... grundsätzlich ist es sicher toll, wenn jemand kocht, putzt und die Wäsche macht, aber es muss nach euren regeln ablaufen!
• Nasty

  11,303

  12. 12. 2017, 19:23

  Ich hätte das so nicht gewollt. Man braucht doch grad am Anfang die Zeit als Familie. Wenn das Baby schläft kannst du Nochimmer Haushalt machen. Und die meisten schlafen viel. Oder du holst dir Mama dann mal für einen putztag wenn es nicht mehr anders geht.
  Eventuell hilft dir eine hebamme bei babyfragen mehr. Sie kommt auch täglich, geht aber nach einer Stunde oder so wieder. Sie badet es mit dir, wiegt es, gibt Tipps zum stillen oder Flasche wie auch immer...
  Hab keine Angst vor dem Mama sein man wächst mit dem Kind und mit den Aufgaben.
• sara_pm

  12

  13. 12. 2017, 15:08

  Danke euch alle
• ricz

  6,770

  13. 12. 2017, 21:05

  Oh nein, das hätte ich überhaupt nicht gewollt, dass jemand (außer meinem Mann) ständig zuhause ist! Mein Mann war in den ersten zwei Wochen zuhause aber eine sehr große Hilfe, hat sich quasi allein um Haushalt und Essen gekümmert und auch noch sehr viel als er wieder arbeiten gegangen ist. Da wäre dann das einzig praktische ein Essensdienst gewesen aber ich bin mehr der Typ, der alles allein macht und es hat auch gut geklappt!
  Alles rund ums Stillen und Babypflege wird eh in den ersten Tagen im Krankenhaus gezeigt bzw sind die Hebammen ja auch nachher im Wochenbett für dich da!