Hallo!
Ich spreche heute ein heikles Thema an bzw für mich erscheint es sogar wie ein Tabuthema
Ab wann ist der Babyblues kein Babyblues mehr und ab wann spricht man von einer Wochenbettdepression!?
Mehr möchte ich glaube ich aktuell gar nicht erzählen....
Der Babyblues dauert normal nur einige Tage.. Und ist keine Seltenheit - 8 von 10 Frauen trifft es.
Hab einen Link gefunden der eventuell hilfreich ist bei der Unterscheidung.. https://www.babycenter.de/a19965/der-baby-blues @LittleRehlein wie lange ist die Geburt denn her?
Ich finde allerdings dass eine Wochenbettdepression kein Tabuthema sein sollte.
Der Babyblues dauert normal nur einige Tage.. Und ist keine Seltenheit - 8 von 10 Frauen trifft es.
Hab einen Link gefunden der eventuell hilfreich ist bei der Unterscheidung.. https://www.babycenter.de/a19965/der-baby-blues @LittleRehlein wie lange ist die Geburt denn her?
Ich finde allerdings dass eine Wochenbettdepression kein Tabuthema sein sollte.
Danke solche "allgemeinen Infos" sind bekannt. Aber ob man das alles so pauschalieren kann?
Dachte vielleicht war jemand betroffen oder kennt sich genauer aus. Vor allem was dann zu tun ist? Es heißt ja immer diese Gefühle sind alle irrational, frage mich wie es ist, wenn es dich Gründe gibt, warum Frau so traurig ist.
@LittleRehlein wenn die Mama keine Hilfe will, ist s nur frustrierend für Angehörige. Wenn sie Hilfe annehmen will, dann sind Gyn, Psychiater und Psychotherapeut ansprechpartner.
Bin kein freund von Psychologen - bin da eher medizinisch angehaucht.
@LittleRehlein Hallo, bei mir war es so, die ersten 3-4 Wochen war ich sehr depremiert und traurig. Meistens wurde es gegen Abend hin schlimmer. Ich wusste ich habe keine starke Depression, mir ging es einfach garnicht gut und ich hab sehr viel geweint, mein Freund sagte dann immer ich soll ihm sagen wieso ich weine, er wollte mir helfen, aber ich konnte ihm wirklich nicht sagen wieso . Hab dann mit einer Bekannten gesprochen, die hatte das auch und sie sagte mir sie hat sich immer und immer wieder eingeredet "es wird besser werden" und das machte ich dann auch. Es wurde dann wirklich immer besser, Zwergi ist morgen 10 Wochen alt und mir geht es super. Ich kann bei mir zwar nicht von einer Depression sprechen, aber ich war trotzdem sehr traurig und alles wirkte sehr dunkel. Ein Gefühl das ich nicht beschreiben kann. Wie alt ist dein Zwerg jetzt?
@LittleRehlein also bei unserem Familienfall muss man wirklich schön von Depression sprechen, Babyblues ist das nicht mehr... zur Situation:
Sie ist 39 & Risikoschwanger gewesen, hätte dann wegen medizinischen Gründen ab der 30. SSW strikte Bettruhe gehabt, ist aber trotzdem jeden Tag ne Stunde laufen gewesen etc! Obwohl sie von Risiko einer Frühgeburt wusste!!!
Die kleine Maus hätte eigentlich am 15.12. ET gehabt, wurde aber am 31.10. geholt, weil die Mama Blutungen hatte & die Kleine in Gefahr war..! Die Kleine hatte ein paar Anpassungsschwierigkeiten & ist aber seit dem 06.12. zuhause... sie nimmt auch brav zu, hat seit der Geburt (2.310g) schon fast nen Kilo zugenommen (3.200g am Montag) - also richtig brav!
Seit letztem Donnerstag ist die Kleine nachts bei der Oma & tagsüber bei der Uroma, weil die Mama sie weder stillt noch wickelt oder beruhigt... sie legt Sich mit oropax schlafen & die Kleine liegt irgendwo und schreit und schreit und schreit... wenn man sie fragt wieso sie die Kleine schreien lässt sagt sie nur dass ihr alles zu viel ist...
der Papa von der Kleinen kümmert sich liebevoll um sie, muss aber auch arbeiten gehen weil er sonst den Job verlieren würde...
wir möchten ihr so gerne helfen, wissen aber nicht wie! Das Baby braucht doch auch eine Mama!
also. meine FÄ ist gleichzeitig auch eine herrvorragende Psychotherapeutin die mich kurz vor der geburt in der 1.ss sagte, dass 2wochen nach der geburt traurig sein ok sei, wenn das aber laenger dauert soll ich mich umbedingt an sie wenden...
Hatte nach meinem ersten Kind auch Wochenbettdepression!
Hab fast ein Jahr gekämpft, danach konnte ich nicht mehr und holte mir Hilfe!
Bereue das ich so lange gewartet habe, konnte dadurch viele schöne Momente nicht genießen!
Bekam auch Panikattacken, mit denen ich heute noch bzw. Seit 5 Jahren zu kämpfen habe! Aber es wird besser, habe endlich die richtige Hilfe bekommen.
Kann nur jedem empfehlen, wenn es nach ein paar Wochen nicht besser wird, zum Frauenarzt oder Hausarzt und es ansprechen! Man bekommt dann Hilfe.
Ich konnte leider im ersten Jahr dadurch keine richtige Bindung zu meinem Kind aufbauen, war so schlimm für mich!
Aber es gibt Hilfe und man soll sie sich suchen. Finde es sollte kein Tabu Thema sein!
@Tnghts mir fehlen die Worte, bitte fragt mal bei einem Psychologen nach, eventuell im entbindungskrankenhaus.
Kann sowas nur gaaaaanz schwer nachvollziehen. Es tut mir weh sowas zu lesen.
Ich hab mit 36 meine first Lady bekommen. Wissentlich mit Handicap.
Im September hab ich zwillinge bekommen, mit 39. Beides hochrisiko ss. Ich glaube also nicht das es am Alter liegt. Und wenn sie in der ss schon gegen ärztlichen Rat gehandelt hat stellt sich mir die Frage ob sie das Baby überhaupt wirklich wollte. Oder wollte sie nur ihrem Mann schenken was er sich gewünscht hat? Ich bin nicht sicher ob man da als Familie einfach so helfen kann, ich denke da müssen Profis ran. Vielleicht eine familienhilfe von der Caritas plus Psychologin. Die Mami wäre dann tagsüber nicht allein mit dem Baby und hätte Rat und Unterstützung.
@LittleRehlein zu deiner Frage würde ich sagen das der babyblues mal nur ein paar Tage, vielleicht 2 Wochen dauert. Man kümmert sich aber trotzdem ums Baby. Heult vielleicht viel, hat das Gefühl von innerer Leere, fragt sich ob das Baby so eine gute Idee war. Wünscht sich die Zeit vor der ss zurück etc. Ich formuliere es jetzt mal ganz heftig : du möchtest dein Kind beim nächsten schreianfall in der Toilette ertränken oder in die baby Klappe legen, Hauptsache es ist weg. ABER du denkst nur so schirch, kümmerst dich trotzdem, wenn auch emotionslos. Würde da vielleicht in der Familie Hilfe suchen, einfach das man nicht so allein mit seinen Sorgen ist.
Wenn man sich allerdings gar nicht mehr ums Baby kümmert so wie oben erzählt,, ist es wohl zu spät. Irgendwo ist der Punkt wo man von schirch denken in schirch handeln übergeht und dann hat ma wohl a echte Depression.
@Nasty die Kleine war ja ein absolutes Wunschkind, von beiden! Sie haben seit Jahren versucht schwanger zu werden & am Ende hat es dann mit einer künstlichen Befruchtung geklappt...
sie bekommt seit Montag schon jemanden als Hilfe, die kommt aber nur 1,5 Stunden am Tag... über Weihnachten hat ihr Mann frei & wenn es danach immer noch so ist wird er sie vorübergehend einweisen lassen... glaube kaum dass sie es einfach so schaffen wird... ich finde es so schade für die kleine Maus, sie ist so zuckersüß und hatte schon so einen schweren Start ins Leben!
@LittleRehlein : ich hatte zweimal eine Wochenbettdepression. Neige allgemein zu depressiven Verstimmungen. Es ist sehr schwer, den Zeitpunkt zu manifestieren, wann ist es noch Babyblues, wann schon Depression. Allgemein sagt man, dass der Babyblues nach einer Woche/10 Tagen vorbei sein sollte.
Ich bin schon beim ersten Mal relativ schnell zum Arzt gegangen (nach ca. 4 Wochen). Ich war schon im KH und beim Heimkommen extrem unglücklich und hab viel geweint. Ich hatte frühmorgens und vormittags, eine extreme innere Unruhe, musste permanent durch die Wohnung tigern, ruhig sitzen hab ich nicht ausgehalten - nur, wenn ich geweint habe. Und das hab ich oft. Zwischendurch richtige Panikattacken. Einmal hab ich meinen Mann in der Arbeit angerufen, dass er sofort kommen muss. Als er da war, hab ich hysterisch geheult und ihn angefleht, er müsse mir helfen. Permanent habe ich versucht, mich innerlich zu beruhigen (das wird schon, Du schaffst das schon, alles wird wieder gut).
Ich hatte Angst UM und VOR dem Baby. Wenn er geschlafen hat, hatte ich Angst, wenn er aufgewacht ist, hatte ich Angst. Gegen abend wurde es oft etwas besser, was typisch für Depressionen ist.
Einmal bin ich morgens aufgewacht und hab ihn schreien hören. Aber ich konnt nicht aufstehen, ich hatte die Kraft nicht. Nach einer halben Stunde ca. hab ich all meine Kräfte versammelt und bin zu meinem Baby, hab es in den Arm genommen und bin weinend mir ihm dagesessen, es hat mich richtig geschüttelt.
An diesem Punkt wusste ich, dass das nicht mehr ok ist. Ich hab mir die Nummer eines Psychiaters rausgesucht, angerufen und ins Telefon geweint, woraufhin er gemeint hat, ich solle am selben Tag noch zu ihm kommen.
Nach der zweiten Geburt hab ich auch nach drei Wochen gemerkt, dass es wieder in die Richtung geht. Waren dieselben Symptome.
Ich wurde beide Male medikamentös behandelt und die Therapie hat bei mir gut angeschlagen.
Wenn Du Fragen hast, kannst du mich gerne anschreiben.
@Tnghts in diesem Fall würde ich mich beim Jugendamt melden.Da gehts nicht darum das etwas schreckliches passiert.Aber die wissen schon welche Hilfe sie in Anspruch nehmen kann.Denn das was sie macht,gewollt oder ungewollt ist ja schon Vernachlässigung des Kindes wenn sie es nicht füttert, schreien lässt und die Windeln nicht wechselt.Da tut mir in erster Linie das Kind Leid!Anonymer Anruf reicht völlig aus.
@LittleRehlein uuuh schwer das ist wohl von frau zu frau verschieden.
Mir gings wie @Cassi. Sie hat das genauso geschriebn wie ich empfunden hab. Ich wusste es selber relativ schnell und bei mir hat es mein hausarzt diagnostiziert.
Bitte setzt euch mal mit dem Unterbringungsgesetz auseinander und informiert euch mal bzgl Unterbringung auf einer geschlossenen Station in einer Psychiatrie!
Ja, die Mama braucht offensichtlich Hilfe, aber niemand kann ihr diese aufzwingen. Die Familie kümmert sich ums Kind und es geht ihm/ihr offensichtlich nicht schlecht.
Erste Anlaufstelle: Hausarzt, Überweisung Psychiater, Psychotherapeut
Das Kind wegnehmen würde die Situaion nur verschlimmern - wie soll die Mutter denn eine Bindung zum Kind aufbauen, wenn man es ihr wegnimmt aufgrund einer Wochenbettdepression.
Das Jugendamt nimmt kein Kind „auf Verdacht“ aus der Familie - den Aufschrei will ich mal hören! Da gehört jedes 3. Kind mal wo anders untergebracht, weil Mama überfordert ist und Papa arbeitet. In der besagten Familie helfen alle zusammen, damit es dem Kind nicht schlecht geht. Zudem werden Kinder nur aus der Familie genommen, wenn rezidivierende Misshandlungen vorliegen mit Spitalseinweisungen etc.
Zudem urteilt ihr hier über eine Mama/Familie die nicht selbst schildern kann, wie der Alltag ist. Nur die Schwägerin berichtet aus ihrer sicht mit ihren Werten und Urteilen über das Verhalten der Mutter.
ich hatte diesen Babyblues 2 Wochen nach der Geburt so stark, hab mich oft gefragt ob das wieder wird, ob ich krank bin, usw.. dachte es wird niiie wieder gut werden, das wars jetzt, das hat mich natürlich noch trauriger gemacht, mein Freund hat die Welt nicht mehr verstanden und der war echt keine Hilfe...
Hab auch so wie schon erwähnt wurde mir versucht einzureden es wird besser, das war aber echt schwer!
Naja gottseidank hat das aufeinmal nach genauuu 2 Wochen aufgehört, eines Morgens war ich wieder ich..
würd auch sagen wenn es länger als 2 Wochen geht, braucht man wohl Hilfe..
Liebe Mamis, ich habe gehört, dass Unterhaltung mit den anderen eine Form der Therapie bei someone’s situation ist. Ich bin auch davon betroffen. Will sich vielleicht jemand von euch treffen, spazieren gehen gemeinsam, reden? Mein Kind ist 10 Tage alt, wir wohnen im 22. Bezirk.
Liebe Mamis, ich habe gehört, dass Unterhaltung mit den anderen eine Form der Therapie bei someone’s situation ist. Ich bin auch davon betroffen. Will sich vielleicht jemand von euch treffen, spazieren gehen gemeinsam, reden? Mein Kind ist 10 Tage alt, wir wohnen im 22. Bezirk.
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Hab einen Link gefunden der eventuell hilfreich ist bei der Unterscheidung..
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@LittleRehlein wie lange ist die Geburt denn her?
Ich finde allerdings dass eine Wochenbettdepression kein Tabuthema sein sollte.
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Danke solche "allgemeinen Infos" sind bekannt. Aber ob man das alles so pauschalieren kann?
Dachte vielleicht war jemand betroffen oder kennt sich genauer aus. Vor allem was dann zu tun ist? Es heißt ja immer diese Gefühle sind alle irrational, frage mich wie es ist, wenn es dich Gründe gibt, warum Frau so traurig ist.
Nein sollte es nicht, aber es kommt mit so vor.
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Bin kein freund von Psychologen - bin da eher medizinisch angehaucht.
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Sie ist 39 & Risikoschwanger gewesen, hätte dann wegen medizinischen Gründen ab der 30. SSW strikte Bettruhe gehabt, ist aber trotzdem jeden Tag ne Stunde laufen gewesen etc! Obwohl sie von Risiko einer Frühgeburt wusste!!!
Die kleine Maus hätte eigentlich am 15.12. ET gehabt, wurde aber am 31.10. geholt, weil die Mama Blutungen hatte & die Kleine in Gefahr war..! Die Kleine hatte ein paar Anpassungsschwierigkeiten & ist aber seit dem 06.12. zuhause... sie nimmt auch brav zu, hat seit der Geburt (2.310g) schon fast nen Kilo zugenommen (3.200g am Montag) - also richtig brav!
Seit letztem Donnerstag ist die Kleine nachts bei der Oma & tagsüber bei der Uroma, weil die Mama sie weder stillt noch wickelt oder beruhigt... sie legt Sich mit oropax schlafen & die Kleine liegt irgendwo und schreit und schreit und schreit... wenn man sie fragt wieso sie die Kleine schreien lässt sagt sie nur dass ihr alles zu viel ist...
der Papa von der Kleinen kümmert sich liebevoll um sie, muss aber auch arbeiten gehen weil er sonst den Job verlieren würde...
wir möchten ihr so gerne helfen, wissen aber nicht wie! Das Baby braucht doch auch eine Mama!
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Hab fast ein Jahr gekämpft, danach konnte ich nicht mehr und holte mir Hilfe!
Bereue das ich so lange gewartet habe, konnte dadurch viele schöne Momente nicht genießen!
Bekam auch Panikattacken, mit denen ich heute noch bzw. Seit 5 Jahren zu kämpfen habe! Aber es wird besser, habe endlich die richtige Hilfe bekommen.
Kann nur jedem empfehlen, wenn es nach ein paar Wochen nicht besser wird, zum Frauenarzt oder Hausarzt und es ansprechen! Man bekommt dann Hilfe.
Ich konnte leider im ersten Jahr dadurch keine richtige Bindung zu meinem Kind aufbauen, war so schlimm für mich!
Aber es gibt Hilfe und man soll sie sich suchen. Finde es sollte kein Tabu Thema sein!
Wünsche jeder Mutter Kraft und holt euch Hilfe🆘
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Kann sowas nur gaaaaanz schwer nachvollziehen. Es tut mir weh sowas zu lesen.
Ich hab mit 36 meine first Lady bekommen. Wissentlich mit Handicap.
Im September hab ich zwillinge bekommen, mit 39. Beides hochrisiko ss. Ich glaube also nicht das es am Alter liegt. Und wenn sie in der ss schon gegen ärztlichen Rat gehandelt hat stellt sich mir die Frage ob sie das Baby überhaupt wirklich wollte. Oder wollte sie nur ihrem Mann schenken was er sich gewünscht hat? Ich bin nicht sicher ob man da als Familie einfach so helfen kann, ich denke da müssen Profis ran. Vielleicht eine familienhilfe von der Caritas plus Psychologin. Die Mami wäre dann tagsüber nicht allein mit dem Baby und hätte Rat und Unterstützung.
@LittleRehlein zu deiner Frage würde ich sagen das der babyblues mal nur ein paar Tage, vielleicht 2 Wochen dauert. Man kümmert sich aber trotzdem ums Baby. Heult vielleicht viel, hat das Gefühl von innerer Leere, fragt sich ob das Baby so eine gute Idee war. Wünscht sich die Zeit vor der ss zurück etc. Ich formuliere es jetzt mal ganz heftig : du möchtest dein Kind beim nächsten schreianfall in der Toilette ertränken oder in die baby Klappe legen, Hauptsache es ist weg. ABER du denkst nur so schirch, kümmerst dich trotzdem, wenn auch emotionslos. Würde da vielleicht in der Familie Hilfe suchen, einfach das man nicht so allein mit seinen Sorgen ist.
Wenn man sich allerdings gar nicht mehr ums Baby kümmert so wie oben erzählt,, ist es wohl zu spät. Irgendwo ist der Punkt wo man von schirch denken in schirch handeln übergeht und dann hat ma wohl a echte Depression.
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sie bekommt seit Montag schon jemanden als Hilfe, die kommt aber nur 1,5 Stunden am Tag... über Weihnachten hat ihr Mann frei & wenn es danach immer noch so ist wird er sie vorübergehend einweisen lassen... glaube kaum dass sie es einfach so schaffen wird... ich finde es so schade für die kleine Maus, sie ist so zuckersüß und hatte schon so einen schweren Start ins Leben!
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Ich bin schon beim ersten Mal relativ schnell zum Arzt gegangen (nach ca. 4 Wochen). Ich war schon im KH und beim Heimkommen extrem unglücklich und hab viel geweint. Ich hatte frühmorgens und vormittags, eine extreme innere Unruhe, musste permanent durch die Wohnung tigern, ruhig sitzen hab ich nicht ausgehalten - nur, wenn ich geweint habe. Und das hab ich oft. Zwischendurch richtige Panikattacken. Einmal hab ich meinen Mann in der Arbeit angerufen, dass er sofort kommen muss. Als er da war, hab ich hysterisch geheult und ihn angefleht, er müsse mir helfen. Permanent habe ich versucht, mich innerlich zu beruhigen (das wird schon, Du schaffst das schon, alles wird wieder gut).
Ich hatte Angst UM und VOR dem Baby. Wenn er geschlafen hat, hatte ich Angst, wenn er aufgewacht ist, hatte ich Angst. Gegen abend wurde es oft etwas besser, was typisch für Depressionen ist.
Einmal bin ich morgens aufgewacht und hab ihn schreien hören. Aber ich konnt nicht aufstehen, ich hatte die Kraft nicht. Nach einer halben Stunde ca. hab ich all meine Kräfte versammelt und bin zu meinem Baby, hab es in den Arm genommen und bin weinend mir ihm dagesessen, es hat mich richtig geschüttelt.
An diesem Punkt wusste ich, dass das nicht mehr ok ist. Ich hab mir die Nummer eines Psychiaters rausgesucht, angerufen und ins Telefon geweint, woraufhin er gemeint hat, ich solle am selben Tag noch zu ihm kommen.
Nach der zweiten Geburt hab ich auch nach drei Wochen gemerkt, dass es wieder in die Richtung geht. Waren dieselben Symptome.
Ich wurde beide Male medikamentös behandelt und die Therapie hat bei mir gut angeschlagen.
Wenn Du Fragen hast, kannst du mich gerne anschreiben.
Alles Liebe
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Mir gings wie @Cassi. Sie hat das genauso geschriebn wie ich empfunden hab. Ich wusste es selber relativ schnell und bei mir hat es mein hausarzt diagnostiziert.
Es gab auch schon mal eine thread dazu:
https://www.babyforum.at/discussion/comment/909415/#Comment_909415
@Tnghts puuh das is aber heftig! Ich würde raten dringend einen therapeuten anzurufen oder sie einweisen zu lassen. Nicht dass sie sich was antut!
Möchte nur anmerken: Keine Mutter kann etwas dafür , niemand wünscht sich so eine Depression und niemand braucht sich dafür schämen!!!
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Bitte setzt euch mal mit dem Unterbringungsgesetz auseinander und informiert euch mal bzgl Unterbringung auf einer geschlossenen Station in einer Psychiatrie!
Ja, die Mama braucht offensichtlich Hilfe, aber niemand kann ihr diese aufzwingen. Die Familie kümmert sich ums Kind und es geht ihm/ihr offensichtlich nicht schlecht.
Erste Anlaufstelle: Hausarzt, Überweisung Psychiater, Psychotherapeut
Das Kind wegnehmen würde die Situaion nur verschlimmern - wie soll die Mutter denn eine Bindung zum Kind aufbauen, wenn man es ihr wegnimmt aufgrund einer Wochenbettdepression.
Das Jugendamt nimmt kein Kind „auf Verdacht“ aus der Familie - den Aufschrei will ich mal hören! Da gehört jedes 3. Kind mal wo anders untergebracht, weil Mama überfordert ist und Papa arbeitet. In der besagten Familie helfen alle zusammen, damit es dem Kind nicht schlecht geht. Zudem werden Kinder nur aus der Familie genommen, wenn rezidivierende Misshandlungen vorliegen mit Spitalseinweisungen etc.
Zudem urteilt ihr hier über eine Mama/Familie die nicht selbst schildern kann, wie der Alltag ist. Nur die Schwägerin berichtet aus ihrer sicht mit ihren Werten und Urteilen über das Verhalten der Mutter.
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Hab auch so wie schon erwähnt wurde mir versucht einzureden es wird besser, das war aber echt schwer!
Naja gottseidank hat das aufeinmal nach genauuu 2 Wochen aufgehört, eines Morgens war ich wieder ich..
würd auch sagen wenn es länger als 2 Wochen geht, braucht man wohl Hilfe..
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