Hallo liebe Mamis,
ich würde gern mal eure Erfahrungen hören - meine Tochter ist 3,5 Jahre und alt und seit September halbtags im Kindergarten. Es gefällt ihr dort auch gut, zumindest ist das ihre Rückmeldung. Heute morgen hat mich die Erzieherin gefragt womit meine Tochter denn zu Hause gerne spielt - da sie momentan im Kindergarten mit nichts oder nicht lange mit etwas spielt. Am Anfang hätte sie noch in der Puppenwohnung gespielt oder was gemalen, aber nun ist sie meistens nur am "herumlaufen". Ich muss sagen, dass sie wirklich sehr lebhaft ist. Ihr größtes Hobby ist das Tanzen - sie geht einmal die Woche zum Kindertanz. Aber auch dort hat mir die Tanzlehrerin letztens gesagt, dass sie das letzte Mal kaum mitgetanzt hätte sondern nur am "herumlaufen" war. Ist es einfach eine Phase mit Bewegungsdrang? Oder macht sich das jetzt in den Wintermonaten bemerkbar, weil wir nicht mehr so viel rausgehen? Es ist zu Hause auch so, dass sie den ganzen Nachmittag über kaum mit etwas spielt. Hin und wieder mal ein Puzzle - aber auch da ruft sie dann nach Mama wenn es nicht sofort alleine klappt. Wir haben noch einen Sohn mit 1,5 Jahren. Ich bin nun seit fast 3 Jahren mit den Kindern durchgehend zu Hause. Falls das irgendwie relevant sein sollte. Wie sieht es denn bei euch aus? Gibt es da ähnliche Erfahrungen? Womit spielen eure Kinder denn gerne?
Danke liebe Grüße
Kommentare
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Klar spiel ich da mit.
Oder suchst du eher was wo sie sich alleine beschäftigt?
Bei uns wird auch gerne hölle gebaut, verstecken spielen und Buchstaben sind auch von gr interesse.
Achja und schere und kleber, stempel usw sknd auch top
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Nach dem kiga ist sie oft überdreht aber sie geht mit ihrer Schwester Lego spielen, baut eine Höhle, puzzelt sehr gern und malt/zeichnet gern. Da sind dann beide lang beschäftigt. Sicher weiß sie ab und zu nicht was sie machen soll, dann schlage ich ihr was vor oder spielen gemeinsam was. Muss sagen sie ist da schon sehr Selbstständig und hat ja dann auch noch ihre Schwester.
Im kiga puzzelt sie auch ganz oft, die Pädagogin meinte, sie schafft Puzzels die bauen die großen Kinder nicht zusammen.
Gibt natürlich oft genug Tage wo beide nix mit sich anzufangen wissen oder voll überdreht sind und da hilft dann nur noch rausgehen )
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Sie spielt sich aber viel und gerne auch alleine mit playmobil oder ihren Pferden.
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Im großen und ganzen ist es aber recht unterschiedlich, sie hat Tage da brauch sie mich nicht viel beim spielen und dann wieder Tage da möchte sie mich sehr viel dabei haben.
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Jetzt da die Schwester (14 Monate alt) da ist, und sie auch in der Lage ist, mit ihm zu spielen, mag er das meist überhaupt nicht. Er spielt nur ab und zu mal mit ihr friedlich zusammen. Meistens nimmt er ihr Spielsachen weg und schubst sie weg oder so. Dann gibts Geschrei und Theater vom feinsten.
Mir wäre es lieber die Kids würden öfter friedlich miteinander spielen, anstatt sich gegenseitig Spielsachen wegzunehmen und andere zu "ärgern".
In den Kindergarten geht mein Großer erst seit etwa 4 Monaten. Es gefällt ihm dort und er geht auch gerne hin. Gut für ihn ist, dass er vor allem sprachlich Fortschritte macht (er ist in dem Punkt etwas hinten nach - Paukenerguss => schlechteres Hörverständnis => sprachliche Defizite). Er tollt liebend gerne dort im Garten herum und in der Gruppe mag er inzwischen die Gruppenaktivitäten auch. Die Pädagoginnen sagen immer es gefällt ihm und er macht mittlerweile alles gut mit. Aber es fällt halt auf, dass er nicht so sprachlich aus sich heraus geht wie andere Kinder.
Deshalb wurde uns empfohlen dafür zu sorgen dass er in der nächsten Gruppe in eine "Kleine Gruppe mit mehreren Betreuern" kommt, da dies in der Krabbelgruppe auch so ist und er sich dort gut entwickelt.
Klar ist meiner anders im Kindergarten als zuhause. Aber dass es ihm gut tut hin zu gehen, sehe ich zuhause auch. Vor allem sprachlich, wo er jetzt vor ein paar Wochen angefangen hat auch erste 4-5 Wortsätze zu sprechen (was vor ca 6-9 Monaten nicht der Fall war.