Hallo ihr Lieben!
Helena wollte schon seit Beikostbeginn eher nicht so gerne essen. An guten Tagen hat sie etwa die Menge von einem halben Glaserl gegessen (ich hab teils selbst gekocht und teils Glaserl probiert) und dann wieder tagelang alles verweigert oder höchstens 1-2 Löfferl probiert.
Mit ca. 10 Monaten hat sie dann gerne Grießbrei gegessen (Himmeltau Weizengrieß) und ich hab ihr den öfter Mal abends gegeben.
Sie hat dann auch immer mal wieder bisschen bei uns gekostet, aber nie eine Menge gegessen von der sie satt geworden wäre. Hauptnahrungsquelle war immer Muttermilch.
Mittlerweile bin ich vom Stillen aber nicht mehr sehr angetan und hab jetzt mit dem Abstillen begonnen. Seit Sonntag bekommt sie nur noch zum Einschlafen Mittags und Abends sowie in der Nacht (1-2x) die Brust.
Essen ist aber trotzdem Fehlanzeige...
Sie isst morgens entweder Cornflakes oder Birchermüsli, das auch wirklich brav, aber ansonsten will sie kaum etwas.
Wenn sie isst, dann sind das Reiswaffeln, Soletti, Nudeln (ohne irgendwas) oder momentan seeehr gerne Weintrauben. Was auch geht sind Fischstäbchen (davon hat sie gestern vier Stück zu Mittag gegessen und Fisch klappt generell immer mal wieder).
Nun sieht so sicher nicht eine gesunde Ernährung aus und ich würd das gern ändern. Sie muss ja auch einfach mehr essen damit ich wirklich komplett Abstillen kann (glaub ich!)
Hat oder hatte jemand auch so einen mäkeligen Esser? Gibt’s da Tipps und Tricks oder soll ich sie einfach das essen lasse auf das sie Hunger hat?
Wär halt fein wenn sie wenigstens bissl mehr Gemüse und Obst essen würde und nicht nur Nudeln :facepalm:
Kommentare
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Meine Tochter war auch immer eine schlechte Esserin. Immer an der untersten Perzentille. Ab ca ihrem 2. Geburtstag hat sie brav gegessen.
Es gab immer wieder Phasen, da war es ganz schlimm. Da hat sie nur zB. nur weiches Ei zum Frühstück gegessen, zu Mittag nur Suppe, abends am besten wieder Suppe oder Würstel ohne Gebäck. Zwischendurch Obst oder Soletti. Und das tagelang. Ich war immer sehr dahinter, dass sie ja isst und am besten noch gesund. Im Nachhinein war der ganze Stress umsonst. Sie hat sowieso nur gegessen wann und was sie wollte.
Also einfach abwarten, Abwechslung anbieten.
Mehr kann man nicht tun.
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Helena ist vom Gewicht her eh gut dabei, sie hat 11kg auf 78cm. Ich denke aber das kommt hauptsächlich vom Stillen und ich hab Angst, dass sie zu viel abnimmt wenn ich abstille oder „hungert“...
Würde sie von dem was sie isst - Nudeln und Würstl zB.- wenigstens genug essen dann wärs ja kein Ding, aber auch davon isst sie halt nicht wirklich viel
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eventuell auch öfters am Tag einfach anbieten oder irgendwo hinstellen wo sie selbst rankommt... 😊
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Das mit den Haferflocken werd ich mal versuchen! Danke für den Tipp
@himbeere Ich fürchte halt, dass sie mir so nicht schlafen geht ohne ordentlich zu essen :thinking_face: Hungrig schlafen gehen ist ja auch nicht so toll. Werde es heute aber mal versuchen ob’s auch ohne Einschlafstillen klappt.
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Ein Kind lässt sich nicht selbst verhungern, solange du immer etwas anbietest und das abwechslungsreich , dann wird sich dein Kind holen, was es braucht.
Meine Tochter ist 76 cm groß und wiegt 9,2 kg. Sie ist sehr zierlich für ihre 19 Monate aber kerngesund
Als ich abstillte mit 16 Monaten habe ich mir auch Gedanken gemacht wegen den nächten. Habe dann immer ein Glas hafermilch im Schlafzimmer gehabt für den Fall dass sie wirklich Hunger hat. Das ging so drei oder vier Wochen und dann war das auch Geschichte
Vertraue einfach deiner Tochter, Kinder haben noch ein gutes Gefühl für Hunger, wenn sie nicht zum (über)essen gezwungen werden.
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Bin jetzt mal wirklich aufs schlafen gehen gespannt. Nachts werd ich sie die nächsten Tage aber schon noch stillen, damit es nicht ganz so schnell geht und sie sich ein bisschen umgewöhnen kann.
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keine ahnung ab wann Kinder da keine Hilfe mehr brauchen, wir machens so und sie lässt es auch zu und sagt dann bescheid wenn sie satt ist...
sie würde sonst auch nur Nudeln, Brezeln, Obst, und Rohkost essen.
haferflocken mit jogurt und obst hat sie zB. noch nie selber mehr als zwei Löffel geschafft obwohl sie Hunger hatte..
sry ist wieder lang geworden :see_no_evil:
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Ich mache mir mittlerweile keine Gedanken mehr. Ich biete ihr alles an, was wir anderen auch essen. Ich schau halt immer, das was für sie dabei ist, zB Fleisch, Reis, Würstel. Mag sie was nicht, steht sie schon mal auf und geht einfach, da muss ich schnell sein mit Alternativessen. Ich sorge mich mittlerweile nicht mehr. Ihr Gewicht ist ok, ca 11 kg (vermutlich jetzt schon mehr) bei ca 90 cm.
Außer abwarten und Tee trinken kann ich dir nicht wirklich Tipp geben Deine Kleine wird bestimmt beginnen die Stillmahlzeiten durch essen zu ersetzen. Wird schon klappen
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@KaNi Ich muss wahrscheinlich einfach drauf vertrauen, dass sie sich holt was sie braucht Ist halt nur leider einfacher gesagt als getan :see_no_evil:
Einschlafen ohne Stillen hat aber nicht geklappt. Nach einer Stunde lauten Protests hab ich ihr die Brust gegeben und sie ist binnen zwei Minuten eingeschlafen :rolling_eyes:
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ich kenn das Thema wie das Amen im Gebet. Aber nicht von meinen Kindern (hat ja leider noch nicht geklappt) sondern von mir selbst und den Erzählungen meiner Mum.
Sie hat mir folgendes erzählt (ist jetzt aber auch schon geschlagene 26 Jahre her): Ich hab nie das gegessen was sie wollte. Ich hab immer nur das gegessen was ich wollte. Und sie konnte sich nicht helfen, denn ich hab dann einfach länger gar nichts gegessen. Man bemerke dass ich mit ca. 1,5 Jahren mal im Krankenhaus gelandet bin, weil ich Kuhmilch nicht vertragen habe. Hab ganz lange Zeit nur Nudeln (ohne irgendwas) gegessen. Hin und wieder ein Stück Brot (auch ohne irgendwas). Obst und Gemüse - komplette Fehlanzeige.
Auch später noch als ich bewusst mitteilen konnte dass ich was nicht mag. Meine Mum hat oft die Erziehungsmaßnahme probiert, wie wennst das nicht isst, gibts gar nix. Hat alles nichts gebracht... mir wars egal, hab ich eben nichts gegessen. Irgendwann wars ihr zu blöd, weil man da denk ich als Mutter auch ein schlechtes Gewissen bekommt, und hat mir ein Stück Brot oder fade Nudeln gegeben.
Sie hats mit Bestechen versucht, mit Reinschummeln (habs immer bemerkt), egal was, die Essenspalette hat sich nur minimal erweitert. Später hab ich dann schon Marmeladebrot gegessen und Nudeln mit Tomatensoße. Und ich hab auch nichts probiert, sondern von vornherein gesagt, das ess ich nicht. Und ich war immer eher klein und dünn gegenüber anderen.
Das schlimmste für sie war, als sie versucht hat mir Butter ganz dünn unter die Marmelade zu schmieren. Ich habs nicht sehen können dass sie das macht, und hab mich trotzdem danach übergeben müssen. Danach hatte sie so ein schlechtes Gewissen, dass sie solche Versuche nicht mehr gemacht hat.
Ach ja, bis heute hat sich nicht viel geändert. Wenn ich was nicht mag, ob ichs probiert hab oder nicht, und ich denk nur dran dass ichs essen muss wird mir so schlecht, dass ichs nichtmal mehr anschaun kann.
Essen schon ein bisschen mehr, aber die Palette ist sehr gering.
Meistens nur Beilagen (Knödel, Nudeln, Reis, Kartoffeln) mit klaren Soßen (keine Rahmsoßen), Toast (mit wenig Käse), Pizza (mit wenig Käse), Huhn und Pute, Pommes. Und immer noch Nudeln mit Tomatensoße. )
Ich denk aus mir ist auch was geworden, auch wenn ichs heute etwas schwer hab, z.B. weil ich bei Geschäftsessen verweigern muss (peinlich hoch 3), aber ich könnts nicht essen.
Ich bin noch nicht verhungert, und Pommes gibts auf der ganzen Welt. )
Ich hoffe mein Roman ist nicht zu lange geworden, aber vielleicht hilfts euch ein bisschen.
EDIT: Die Menge die ich gegessen habe war auch nie viel, und das ist immer noch so, dass ich eher Kinderportionen esse....
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Er ist jetzt drei, mit eineinhalb wars noch schlimmer. Da hat er wenn er gezahnt hat mitunter eine Woche nichts außer Maisflips gegessen ~X(
Ich rege mich mittlerweile nicht mehr auf. Bringt ja nix. Wir schauen, daß er möglichst aus allen Produktgruppen regelmäßig irgendwas isst, mehr kann man nicht machen.
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Ich hab ihm lange zeit quetschies selbst gemacht, da weißt dann was drin ist...er mochte nie obst. Außer Bananen und Mandarinen isst er nix was nicht püriert is. Aber da kannst haferflocken und so auch druntermischen. Ansonsten echt essen lassen was mögen. Ich scher mich da nimmer so extrem. Aja Gemüse geht nur gekocht. Gurke, Paprika oder so isst er nicht ^^
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Die Quetschie-Vatianten mit Getreide drin habe ich ihm wenn er wieder mal Tage hatte an denen er quasi nichts essen wollte dann vor dem schlafen gehen angeboten, damit er nicht komplett hungrig ins Bett geht
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@melly210 Brei wollte sie nie essen, bin froh, dass sie die Quetschies so gern mag )
Derweil muss ich sie eh noch stillen zum Einschlafen, aber ich werds die Tage mal wieder probieren ob’s ohne geht und da werd ich ihr mal nen Quetschie mit Haferflocken vorsetzen
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Also falls du solche Behälter zuhause hast & sie Eis mag, Probier es doch mal... gesund wäre es ja! 🙈
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Und sonst würd sie natürlich auch noch alles mit Schokolade essen :rolling_eyes: Sie isst ja nicht mal Joghurt mit Obst. Würd ich sie lassen würd sie nur Ungesundes in sich rein stopfen... Ich leb ihr zwar ne gesunde Ernährung vor, aber wenn sie nur ungesund isst befürchte ich, dass ihr das bleibt.
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1. ist das derweil solange sie wenigstens Obst ist mal nicht so tragisch.
2. Meiner isst ja auch absolut nur trocken. Brot und Nudeln fast nur nackert, und auch Gemüse etc isst er mir nur, wenn es in einzelnen, trockenen Stücken neben Reis, Nudeln oder sonstwas liegt. Saucen, Suppen, Aufstriche etc, vergiß es. Versuch doch mal ihr zb Mais und Karotten oder rote Paprika (alles recht süß und nehmen die meisten Kinder daher gern) nur ein bissl zu dünsten oder zu braten und ihr das separat neben die Nudeln, so daß sie selbst entscheiden kann ob sie davon probieren mag.
3. Man muss sich bei so heiklen Essern leider generell davon verabschieden, daß die eine große Bandbreite an Sachen essen. Das kommt bei vielen Kindern erst später. Setz dur als Ziel, daß sie aus jeder Nahrungsmittelgruppe 2-3 Lebensmittel isst. Das reicht erst mal, daß sie keine Mangelerscheinungen bekommt. Mit der Zeit kommen dann mehr Sachen dazu, wirst sehen. :-)
Daß ihr was bleibt ist unwahrscheinlich, weil ihr es ja anders vorlebt. Das passiert meist in Familien in denen generell nur Fast Food gegessen wird. Das ist für die Kinder dann der Normalzustand.
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Hab aber letztens linssennudeln gekauft die wurden überraschenderweise auchbgegessen.
Also rote und weise nudeln
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Ich hab auch das gefühl, dass sie langsam anfängt mehr zu essen. In der Früh gibt’s jetzt meistens irgendwelche Cerealien oder ein Butter-/Wurstbrot. Mittags nach wie vor am liebsten Nudeln, obwohl sie das Mittagessen oft auslässt (wahrscheinlich weil sie weiß dass sie Milch bekommt...) und Abends isst sie entweder mit uns mit oder bekommt Wursthörnchen, Fischfilet oder auch mal einen Grießbrei.
Also sie ernährt sich noch immer sehr einseitig, aber mengenmäßig wird es mehr.
Am Dienstag bei den Schwiegis hat sie ein paar Nudeln und viiiiiele Soletti gegessen. Beim Heimfahren haben wir nen Stopp beim McDoof eingelegt und sie hat eine kleine Portion Pommes bekommen. Die hat sie natürlich restlos aufgegessen. Fand ich jetzt zwar nicht übermäßig toll aber sie bekommt es ja nicht ständig
Kurz gesagt: Ich glaub es wird
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Oder meintest du, dass ich Nachts nicht wirklich da bin?
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Der Kleine von einer Freundin wollte nur die Brust. Nix essen, nix anderes Trinken. Als er noch ganz klein war, hab ich mal auf ihn aufgepasst, da nahm er das Flascherl mit Pre. Vorher keine Chance. Alternative gabs ja keine ☺️Beim essen wars auch wieder so. Mit fast einem Jahr hat er daheim nix gegessen. Bei mir alles 😅
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Ich will sie halt nicht unnötig lange weinen lassen, ist ja auch nix.
Ich könnt mal zu meiner Mutter rüber gehen und sie müsste halt versuchen die Maus hinzulegen oder mein LG falls er da schon Zuhause ist.
Meistens schläft sie jetzt eh schon durch also müsst ich hoffentlich nicht die ganze Nacht weg bleiben
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Probieren könntest es. Und wenns super funktioniert vlt noch öfters so und wenn deine Maus dann schon ein paar Mal „Brustentzug“ hatte, selber wieder mal 😊
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es geht NUR so?!
glaub ich ehrlich gesagt nicht... wenn sie jetzt wo ihre Tochter 17Monate alt ist, zwei Nächte WEGBleibt ich mein da is ja klar da wird dann Trennungsangst noch mitspielen, glaub nicht dass sowas in zwei Tagen erledigt ist und dann wenn ist das aber 100% nicht gesund für ein Kind auf so ne Art abgestillt zu werden... gleich die ganze Mutter weg zwei Nächte inkl. Milch, da hätt ich nur Sorgen..würd ich nicht empfehlen...
es is ja nur ne andere Quelle jetzt für die Milch da quasi, sonst ist ja nichts, wieso soll das Kind zwei Tage so leiden wer weiss ob sie das versteht überhaupt dass es was mit dem stillen zu tun hat, sie wird nur denken Wo ist meine Mami...
sie wird schon nen Weg finden und berichten...
bitte nur nicht so
sorry vllt bin ich heur zu sensibel aber das musste sein @Nina33
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Weil ich's grad so passend fand
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Momentan geht es wenn ich sie zum Einschlafen nur etwa zwei Minuten anlege und dann ins Bett lege. Sie meckert dann zwar kurz, beruhigt sich aber schnell und schläft dann ein.
Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass es absolut nicht funktioniert nur weil ich da bin. Und wenns länger dauert als zwei Tage, na dann ist es halt so.
Dafür dass sie bis vor kurzem noch den ganzen Tag an der Brust hing geht es jetzt eh schon sehr gut.
Aber trotzdem danke
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So lange das Kind die Brust riecht wird es nicht Funktionieren.
Und ich kenne kein Kind das davon Schäden davon getragen hat
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Eine Freundin von mir ist zum Abstillen einfach 3 Tage auf Urlaub gefahren und die Kinder sind bei ihrem Mann geblieben. Der Kleine hat sich am 1. Abend 1x durch die ganze Wohnung tragen lassen bis er geglaubt hat, daß die Mama wirklich nicht da ist, und dann ist er ganz ruhig und ohne gemotze mit dem Papa schlafen gegangen .Das wars. No Drama.
Daß es nur so funktioniert glaube ich aber nicht. Es gibt immer mehrere Methoden zum Ziel.
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Die Stillebeziehung war zwischen mir und meinem Kind also müssen auch wir das beenden und nicht plötzlich wer anders. Für mich würde sich das falsch anfühlen.
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hab meine kleine auch abgestillt mit 6Monaten, ganz einfach, sie hat nicht mal gejammert, wüsste auch nicht wieso, und ich hatte noch Milch und sie hat das auch gerochen sicher, war kein Problem, sie dachte sicher ich riech halt so, immer.
und jetzt kann man noch nicht sehen was das so ausmacht später aber ist sicher ein prägendes Alter jetzt, 17Monate ist noch klein das Unterbewusstsein bildet sich noch, usw.. vllt führt das später zu starker Trennungsangst oder oder...
aber jeder is halt anders wollt nur meine Argumente dagegen erläutern...
https://www.still-lexikon.de/nachts-abstillen/
Eine empfehlenswerte und für Eltern angenehme Möglichkeit ist es, wenn das Kind lernt, im Körperkontakt zu ihnen einzuschlafen. Indem es entspannt einschläft, weil Mama oder Papa neben ihm liegen, kann es auch nachts, wenn es wach wird, ruhig weiterschlafen, solange sich eine Bindungsperson spürbar neben ihm befindet.
Wurde das Kind bisher in den Schlaf gestillt und ist noch nicht von sich aus bereit, darauf zu verzichten, wird es höchstwahrscheinlich mit Weinen und Protest reagieren.
Das Kind erlebt einen großen Verlust, da es nicht länger durch die beruhigende Wirkung des Saugens einschlafen darf.
Es ist wichtig zu wissen:
⇒ Ein Entwicklungsschritt, der nicht vom Kind initiiert wird, verläuft nicht reibungslos.
Solange Eltern ihr Kind liebevoll durch diesen Prozess begleiten, kann es lernen, ohne Brust einzuschlafen. Es sollte dabei nie alleine gelassen werden.
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Ja, ich bin mit meinem LG öfter mal Abends nicht Zuhause und meine Mutter schaut auf die Kleine. Da sind wir aber idR bis 22 Uhr wieder Zuhause, weil die Kleine nicht schlafen geht. Absolut nicht. Sie schläft maximal bei meiner Mutter am Arm ein, kann aber nicht abgelegt werden. Und auch dafür weint sie für eine Weile bevor sie dann halt einfach schon vor lauter Müdigkeit/Erschöpfung einschläft.
Wäre sie drei Jahre alt oder so, wärs sicher wieder was anderes, aber ich weiß, dass sie es einfach nicht versteht wenn ich nicht da bin.
Und ja, ich weiß es. Wir hatten letztens den Fall, dass wir in Wien waren mit meiner Mutter gemeinsam. Sie ist dann mit der Maus schon heim gefahren und wir mussten noch was erledigen. Zuhause angekommen hat meine Mutter ein Video gemacht wie Helena durchs Haus geht, „Mama“ sagt und mich sucht. Und sie hatte dabei so einen verzweifelten Blick, dass ich ein echt schlechtes Gewissen hatte weil ich nicht bei ihr war.
Ja, das eine Mal hat ihr sicher nicht arge Schäden zugefügt, aber ich leg’s nicht drauf an, dass das nochmal passiert.
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Ehrlich man kann alles übertreiben, auch die idealisierung der Stillbeziehung. Und es gehören auch immer zwei dazu, wenn die Mutter sich mit dem stillen nicht mehr wohlfühlt ist es auch besser abzustillen, auch wenn das Kind davon vielleicht nicht hochgradig begeistert ist.
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Und bei uns ist es halt so - wahrscheinlich selbst verschuldet - dass sie sich von niemanden sonst hinlegen lässt. Das hat nur funktioniert bis sie so 5-6 Monate alt war.
Aber ganz ehrlich: Ich hab nicht das Verlangen danach, ne Nacht lang weg zu bleiben oder ohne mein Kind in den Urlaub zu fahren. Sie ist ja doch noch klein. Das kommt dann wahrscheinlich mit der Pubertät, lol.
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