Bei mir ist es so...am 18 Dezember bin ich gekündigt und gestern war ich beim FA ...ich bin Schwager. Meine Periode hat um 04 Dezember angefangen und sie hat gesagt dass zu dem Zeitpunkt als ich gekündigt wäre würde ich noch nicht Schwager. Jetzt stehe ich komplett in Dunkelheit. Ich habe 7 Jahren in der Firma gearbeitet und ich kann nicht glauben dass genau jetzt zum einen Chaos kommt. Ich habe noch bis 19.01 Urlaub dann ist es aus...Was kann ich machen?! Zu einem anderen FA gehen oder mit dem Chef reden?!
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Kommentare
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Gilt das dann nicht auch beim Arbeitgeber, man ist ja am Tag des nmt schon in der 4. Woche offiziell.
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Bitte kann das wer der sich rechtlich da auskennt berichtigen. Wie schaut denn eine Schwangerschaftsbestätigung aus?
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1. Ab wann gilt es rechtlich als Schwangerschaft? (ab Befruchtung/ab Einnistung/ab positiven Test/ab Nachweis im US?)
2. Wie lange ist die Frist beim Kündigungsschutz?
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Und AK Hat gemeint dass Ich noch zeit habe bis Ende nächste Woche...
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Unbedingt Bestätigung der Schwangerschaft holen - das geht auch jetzt schon - ich hab sie in der selben Situation am 29. Zyklustag gekriegt...
Arbeitgeber die Schwangerschaft sofort melden und Dich idealerweise schriftlich über den 20.1. hinaus arbeitsbereit erklären.
Die Kündigung selbst kann, so weit ich weiß, nicht mehr zurück genommen werden, aaaabet: Du musst bis zum Beginn des Mutterschitzes weiter beschäftigt werden.
Gibt ein OGH-Urteil dazu, auf dass sich auch die AK beruft. Apropos AK: unbedingt anrufen und die Abteilung für Mutterschutz verlangen. In der allgemeinen Auskungt wurde ich zuerst fehlberaten.
Die AK gibt auch Unterstützung, wenn sich der Arbeitgeber dann doch quer stellt (Ich wär danals fast vorm Arbeitsgericht gelandet, allerdings wars bei mir rechtlich "unklarer", da ich selbst die einvernehmliche Auflösung des Dienstverhältnisses wollte).
Gute Nerven ud viel Glück und bloß nicht vom Arbeitgeber in was reintheatern lassen. Das Mutterschutzgesetz ist da auf Deiner Seite.
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Aber vorher solltest du beim alten AG dran bleiben. Nimm unbedingt ehestens ein Beratungsgespräch bei der ak in Anspruch. Nicht nur am telefon sondern vor Ort und mit Termin. Wäre natürlich optimal für dich, wenn du bis zum Mutterschutz im alten betrieb arbeiten könntest. Zumindest finanziell.
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Nochmal mit der Ärztin sprechen. Sollte sie, was ich mir nicht vorstellen kann, tatsächlich ein uneinsichtiger Krampen sein, würd ich trotzdem nicht locker lassen. Geht um Deine Existenz, nicht ihre. Das kann man durchaus auch genau so sagen.
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Mit Bestätigung könnte ich mir vorstellen, dass du mit viel Glück noch etwas bewirken kannst. Aber es ist halt wirklich die Frage, ob du am Kündigungstag schon als schwanger giltst. Vielleicht nimmt der Arbeitgeber unter dem Druck die Kündigung zurück.
Meines Erachtens wird das Dienstverhältnis dann im Erfolgsfall unbefristet fortgesetzt, nicht nur bis zum Mutterschutz befristet. Das sind die Fälle, in denen es um sachlich nicht gerechtfertigte Befristungen geht
Mehr gerne per PN
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Man kann doch nicht, knapp ein Monat nachdem man gekündigt wurde hingehen und sagen: ach ja upsi, bin übrigens schwanger, jetzt müssen Sie mich weiter angestellt lassen bis zum Mutterschutz?! Auch wenn es für werdende Mamas praktisch ist aber eigentlich ist es doch eine absolute Frechheit oder?
Bitte jetzt nicht persönlich angegriffen fühlen @Thasia007 das hat jetzt weniger was mit dir zu tun sondern ist eine allgemeine Frage. Ich stelle mir gerade vor, jemand kommt in meinem Betrieb zu mir (in Österreich bin ich aktuell die einzige die Personalentscheidungen trifft) nachdem ich ihn gekündigt habe (und das passiert ja auch ned ohne Grund) und sagt mir 25 Tage nach der Kündigung ich muss ihn weiterbezahlen bis zum Beginn seines Mutterschutzes?! Perfekte Situation - ich darf 7 Monate lang jemand bezahlen der mir 0 Arbeitsleistung bringt. Toll!
Ist das wirklich Rechtens?
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@Thasia007 ich wünsch dir viel Glück!
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Aber ich verstehe schon was du meinst, als AG will man natürlich nicht jemanden weiterhin beschäftigen, von dem man sich eigentlich getrennt hat - aus welchen gründen auch immer - weil plötzlich schwanger. Das trifft halt auf viele Gesetze bzgl Schwangerschaft zu und ist wohl mit ein Grund, dass es sich viele AGs mehrmals überlegen, ob sie eine Frau im gebärfähigen Alter überhaupt anstellen. Nur ohne solche Gesetze würden viele Frauen durch Schwangerschaft schnell in die armutsfalle rutschen. Ist halt die Frage, was wir als Gesellschaft wollen... ist jetzt aber zu weit vom ursprünglichen Thema weg...
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Dazu muss ich sagen, dass ich bisher immer großes Glück mit meinen Mitarbeiter/innen hatte und habe. Und wenn jemand dann schwanger wird vergönne ich der Person das ja auch absolut (bin ja selber gerade in der Situation) aber in oben beschriebenen Fall tu ich mir mit Sympathie halt echt schwer...
Hängt vielleicht auch immer von der Größe des Unternehmens ab. Bei 150 Mitarbeitern natürlich was ganz anders als bei 10. Aber natürlich würde mir trotzdem nie einfallen einen Mann zu bevorzugen, nur weil die Frauen vielleicht irgendwann schwanger werden. Wer so denkt hat meiner Meinung nach in einer Führungsposition gar nix verloren...
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Eine einvernehmliche Lösung ist immer möglich wobei wohl keine werdende Mama den freiwillig unterschreibt.
Abgesehen davon - ja es gibt einen Kündigungsschutz aber keinen entlassungsschutz. Das heißt auch als schwangere darf man sich nichts zu Schulden kommen lassen was eine Entlassung gerechtfertigt, 0 Arbeitsleistung geht also sicher nicht auf Dauer von 7 Monaten...