Liebe Mamis,
bei unserer kleinen Maus war das Füttern (Flascherlkind) von Beginn an schwierig. Speziell in Phasen von Entwicklungsschüben, eh klar, aber auch sonst ist das Füttern (Flasche, Brei und Fingerfood) meist herausfordernd. Aus diesem Grund interessiert es uns, wie sich bei anderen Babys im ungefähr gleichen Alter Hunger äußert, also welche Hungerzeichen ihr so bei euren Babys beobachtet. Würde mich sehr freuen, wenn ihr mir eure Beobachtungen schildern könntet. Danke!
Kommentare
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Bei ihr gab's nie Probleme....
Ihre Brüder sind jetzt 15 Wochen alt, der eine wird wohl bald Gemüse kriegen, er schreit wie am Spieß wenn wir essen, kaut an seiner Hand herum, beginnt zu Sabbern.. Egal ob er sein flaschi hatte oder nicht. Erst wenn er bei uns "sitzt" is erst mal ruhe, beobachtet mit riesenkulleraugen... Der zweite wird vermutlich noch brauchen, ihm ist essen egal er schreit nur wenn flaschen zeit ist und danach is auch ruhe
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@Nasty Flascherlzeit? Füttert ihr nach Uhrzeit? Wir haben immer nach Bedarf gefüttert und dementsprechend sind wir halt jetzt darauf angewiesen, dass sie ihren Bedarf zeigt und wir den dann erfüllen können. Bei uns zeigt sie so gut wie nie auf etwas, oder macht Anstalten etwas Essbares haben zu wollen. Wenn man es ihr aktiv anbietet, kann es sein, dass sie probiert und manchmal isst sie auch ein wenig davon.
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Meine 3 haben eigentlich immer recht pünktlich alle 2h ihre Flasche haben wollen.
Gezeigt haben sie es immer mit quengeln, weinen, schreien.
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Mich würde interessieren wie eure anzeigen, dass sie Hunger haben. Ich mein später werden sie es sagen, klar und am Anfang die ersten Wochen sind die Zeichen auch klar, aber so im Zeitraum 6-12 Monate?
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Vil tut so ne Pause mal gut?? Einfach auch den Druck bei euch raus nehmen vil?
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weinen mit a oder o laute
wenn man sie leicht an der Backe streichelt und sie spuckt den Schnuller aus
wenn man merkt sie frisst den Schnulli gleich auf oder sie zuzzelt sehr stark dran, schmatzen
das hat mir die Hebamme erklärt mal..
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Seit Monaten achten wir halt ganz extrem auf ihre ersten Hungerzeichen, damit wir sie schon aufs Essen einstimmen können, bevor (!) sie wirklich argen Hunger hat (denn dann ist alles extrem mühsam und geht fast gar nicht mehr), andererseits will man ihr aber auch nicht ständig das Essen ins Gesicht halten, weil es sie (verständlicherweise) auch fuchtig macht. Eine Gratwanderung.
Eigentlich bin ich recht gut (wie ich meine) im „Spurenlesen“, aber da oftmals schon Leute außerhalb meinten sie habe wohl keinen Hunger, weil sonst würde sie ja essen, und bei vollem Tisch sei noch niemand verhungert und sowas, bin ich halt doch auch manchmal ein wenig verunsichert und will halt abgleichen, ob die Signale, die ich bzw. wir als Hunger deuten, auch bei anderen dasselbe auslösen und auch um zu sehen, ob wir vielleicht DAS ultimative Hungerzeichen immer übersehen. Was weiß man? Not macht erfinderisch
@Nasty Sie hatte schon Phasen wo sie tagsüber 10-12 Stunden kein Flaschi genommen hat. Jetzt geht’s eh halbwegs. Aber trotzdem holt sie sich halt die Hauptmenge an Nahrung nachts. Wobei sie insgesamt nicht viel braucht. (Medizinisch ist aber alles abgeklärt und ok)
@sanxtay Danke dir vielmals, das hilft sehr! Das zeigt sie alles und habe ich auch als Hunger interpretiert. Wobei das Weinen dann halt schon das letzte ist, das man eh kaum noch falsch auslegen könnte. Ist ein ganz anderes Weinen als sonst. Aber wenn es mal soweit kommt, dann ist sie so außer sich, dass sie kaum trinken kann. Die andern Zeichen sind aber davor. Toll, dass dir das deine Hebamme gesagt hat!
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Vielleicht braucht sie einfach mehr Zeit...
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Vielleicht echt einfach mal nichts anbieten außer Flasche und abwarten was sie macht!
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@Smily120779 Ihre Erkrankung liegt halt schon 7 Wochen zurück Pausiert haben wir danach eh, aber dann langsam wieder angefangen, dann wieder pausiert (sicher 2 Wochen), weil sie nichts wollte und erst als sie wieder ein wenig Interesse zeigte, hab ich wieder aktiv angeboten. Mehr tu ich nicht, nur anbieten. Also es gibt da von keiner Seite Druck dahinter. Von mir aus kann sie auch beim Flascherl bleiben, aber das trinkt sie ja auch nur wenn rundherum echt alles passt, also da muss sie wirklich gut hungrig sein, zu Hause, vorher durch Tragen beruhigt werden, in der richtigen Position sein (das wechselt aber), mucksmäuschenstill, keine/kaum Lichtquelle, keine Ablenkung, leichtes Wippen, etwas zum Spielen in der Hand, etc. etc. (alles nicht so einfach immer herzustellen, reicht ja wenn plötzlich der Postler klingelt und dann war’s das wieder mit dem Zeitfenster für mind. eine halbe Stunde/Stunde). Was aber fast immer geht, ist unterwegs hinten im Auto
Aber fallen euch noch andere, weitere Hungerzeichen ein? Oder wie macht ihr das? Wann geht ihr euren Zwergen?
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Zeigen, dass er Hunger hat, tut er indem er quengelt, am Schnuller wild herum beißt bzw leckt er sich auch die Lippen und sieht mich dabei an. Er macht auch ein eigens Geräusch dazu, so eine Art schmatzen.
Ist er aber in der schubphase, kanns auch sein, dass er all das ned macht und einfach nur schreit! Da muss ich mich dann durchprobieren- aber isst so im Schnitt alle 3-4h etwas!
Wir konnten bis jetzt auch keine ganze Flaschenmahlzeit ersetzen, weil er eben zu wenig isst und danach immer ein Flaschal her muss.
Ich heute hald immer an und er kann essen was und wieviel er will! Breie sind aber allgemein nicht so seines, er kostet lieber bei uns mit 😉
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Ich glaube, da kann man nur durchhalten und warten, dass diese Phasen vorbei gehen! Wirst sehen, wenn du am Ball bleibst, isst sie auch wieder! Ich würde keine Pause machen! Einfach immer weiter anbieten! Irgendwann essen sie alle! Hab mir sagen lassen, dass ein gesundes Kind nie verhungern oder verdursten würde 😉
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Ev hilft ein ritual? Also bei jns wurde es zum tisch gesetzt und lätzchen drauf und dann wurde selnst schon schnabel aufgerissen
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Aber du hast recht, wir müssen wohl einfach durchhalten. Ich glaub mehr als die Hälfte haben wir schon hinter uns mit 8,5 Monaten. Oder? *hoff* Wobei sie heute eh auch wieder ganz „brav“ war Ich mach jetzt eh keine Pause mehr, ich will gerade nichts verändern, weil sie mir jetzt ja immerhin eh was isst/trinkt. Nicht viel, aber ok. Sie hat halt ihre „Spleens“ beim Essen, aber das ist ok. Ich belass jetzt mal alles so und wir schauen was passiert. Immerhin bin ich jetzt auch wieder selbstsicherer, da alle hier genannten Anzeichen eh von uns auch richtig interpretiert wurden und nichts dabei war, was jetzt völlig neu für uns wäre. Irgendwann fängt man halt zwangsläufig auch an sich selbst an zu zweifeln...aber offenbar unbegründet.
@doppeljackpot_83 Danke für die Tipps! Für später sicher hilfreich, aber derzeit haben wir noch keine fixen Essenszeiten und mir geht’s gar nicht darum Beikost einzuführen, sondern einfach dass sie überhaupt was zu sich nimmt. Kann eh Flascherl auch sein. Was auch immer sie will Wir arbeiten daran, dass Essen wieder was genussvolles wird und nicht der blanke Horror für beide Seiten (was es in extremen Phasen wirklich ist). Aber momentan geht’s eh halbwegs. *aufHolzklopf*
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Aber ja, ich kenn das mit dem „an sich zweifeln“ vor allem in den bösen 😈schubphasen 😈 leider is mein kleiner Mann da immer unerträglich und die Tage können zur Geduldsprobe werden 😑
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