Hallo!
Ich würde ab März im Kindergarten beginnen zu arbeiten und habe erfahren das ich in der 5. SSW schwanger bin.
Was kann/ soll ich tun?
Soll ich es danach erst sagen oder vorher ehrlich sein?
Ich bin eigentlich angewiesen auf das Geld weil ich vom AMS wenig bekomme. Und will ja eigentlich arbeiten gehen, weil es mir gut geht und keine Beschwerden habe.
Hat wer solche Erfahrungen?
Lg
Kommentare
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Ich glaube, es liegt im deinem Ermessen, wie du das machst. Ich denke, ich würde erst nach der Probezeit sagen.
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Ich denke dabei an die Kinder, die einen Bezug zu dir aufbauen, nachdem wahrscheinlich jetzt gerade eine andere Pädagogin aufgehört hat und dann fällst du evtl auch (regelmäßig) aus.
Wir haben jetzt Februar, seit September hat mein Sohn im Kindergarten 5 neue Pädagoginnen gehabt und bald wird es eine 6. geben. Und in der nachmittagssgruppe gibt's auch 2 neue Pädagoginnen.
Für die Kinder ist das im Moment echt schlimm und die verstehen auch nicht wirklich warum ständig jemand neuer (fremder) kommt und (dann krank ist und) dann wieder aufhört.
Ich kann und will dir keinen Rat geben, aber vielleicht bedenkst du auch, dass du mit kleinen Kindern arbeiten wirst.
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Wenn dein Vertrag nämlich erstmal befristet ist, läuft er dann ja sowieso aus bzw. spätestens mit Beginn Mutterschutz.
Aber schwierige Entscheidung........ Den Job jetzt gar nicht anzunehmen ist auch blöd, wenn du die Stelle unbedingt möchtest und du gerne arbeiten willst.
Ich würd wahrscheinlich an deiner Stelle mal im März zu arbeiten beginnen und dann weiter sehen.
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ist echt nicht einfach weil man sieht es bestimmt am Bauch wenn ich dann Ende 3 Monat bin
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Edit: @suse hat mit ihrer Ansicht wahrscheinlich auch Recht ... Echt schwer ...
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Persönlich bin ich der Meinung dass man hier mit offenen Karten spielen muss. Schwangerschaften werden von jeder Führungsposition im Unterstützt, Voraussetzung sind aber offene Karten. Wer das nicht macht, der wird auch nach Karenz nicht weiter als gesetzlich verpflichtend im Unternehmen bleiben.
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Woher hast du das, dass es betreffend Kündigungsschutz ein Problem ist?
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Wenn du schwanger bist hast du das sofort zu melden. Punkt. Aus.
Wenn dir dein Chef im Nachhinein draufkommt dass dus schon wusstest wirst dus schwer haben
Trotzdem Alles Gute und liebe Grüße.
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Wenn ich aber denke, dass sich Frauen in einem gewissen Alter bewerben/zum Dienst antreten , längst schwanger sind und sich verhalten wie du.. dann würd ichs verstehen wenn sich Arbeitgeber 2 mal überlegen was sie tun.
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Für ein kleines Unternehmen ist es sicher schwierig und mühsam, wenn jemand schwanger wird, das ist eh klar. Für ein großes sollte es aber nicht so das Problem sein finde ich.
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Ich klinke mich wieder aus, sowas ärgert mich zu sehr.
Schönen Abend und gute Nacht.
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Ich habe nicht gesagt dass sie das immer machen. Es ist auch falsch gedacht dass ein Betrieb der „größer“ ist das leichter verkraftet. Ein kleiner betrieb bis 50 MA kann sich wenigstens Zuschüsse holen falls ein langer Krankenstand erforderlich ist. Bei einem Betrieb der grad mal 60 hat kann das bitter werden.
Für die Einstellung von den Führungskräften ist vermutlich die Erfahrung im Betrieb verantwortlich. Wir können uns zum Glück mit unserem Chef sehr sehr glücklich schätzen. Der fährt uns sogar zum Frauenarzt 😂
Ab Kenntnis - hmmm ja - du hast Kenntnis. Dann darfst jetzt auch nicht zum Frauenarzt gehen, und da kommt es nicht drauf an ob der Muki ausgestellt wird oder nicht.
Ich finde es eine Frechheit wenn man die Schwangerschaft nicht meldet. Ich kenne Betriebe die gestraft worden sind weil der DN es nicht meldet und der arbeitsinspektor hat sehr wohl die Infos von der Krankenkasse und das nur weil der DN seinen Pflichten nicht nachgeht.
Das viele gekündigt werden weil sie schwanger sind => totaler Schwachsinn. Hast du mal versucht das umzusetzen in der Praxis? Da lassen 99% der Arbeitgeber die Finger davon weil sich eine schwangere so gut wie alles erlauben kann.
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Das heißt aber jede Schwangere muss sofort nachdem sie vom Arzt erfährt, dass sie tatsächlich schwanger ist, dies dem AG melden. Das ist in der Praxis wohl nicht realitätsnah.
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Werdende Mütter haben, sobald Ihnen die Schwangerschaft bekannt ist, dem Dienstgeber hiervon unter Bekanntgabe des voraussichtlichen Geburtstermins Mitteilung zu machen.
Es steht so um Gesetz.
Ob ein Mutterkindpass vorliegt ist irrelevant.
Dazu reicht ein positiver Schwangerschaftstest...
Und zum Thema man muss auf sich und die Familie schauen und der AG ist egal, tja dem wird es irgendwann auch egal sein und wie @suse geschrieben hat, das sind Gründe warum Frauen Viel schwerer einen Job finden.
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ich würde es ehrlicherweise bekannt geben, du willst da ja nach deiner schwangerschaft auch wieder dort arbeiten denk ich?! Wenn du den neuen job schon mit einer riesigen lüge startest macht das alles andere als einen guten eindruck! Und ich kann mir auch vorstellen dass einige kollegen das genauso sehen....
Wegen der schwangerschaft an sich kannst du nicht gekündigt werden und sonst traut sich auch kaum ein arbeitgeber eine schwangere zu kündigen (auch im probemonat). Falls das doch der fall sein sollte kann man noch immer zur arbeiterkammer gehen und die kämpfen für dein geld! Ich denke da auch eher daran dass dir zb schlecht ist, du nicht schwer heben sollst usw. Das stelle ich mir gerade in dem job schwer vor!
Ich würde ehrlich sein und sagen du warst bei der bewerbung noch nicht schwanger und jetzt bist du es aber. Du willst fair sein und es gleich sagen und erwartest such dass dein neuer arbeitgeber fair ist!
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Ich denke wenn die Strafe die Mütter treffen würde die der Arbeitgeber bekommt würde man sich auch daran halten, die sind doch ordentlich.
@maxi kann dir nur zustimmen. Mir geht sehr oft der Hut hoch wenn ich gewisse Aussagen lese und denke mir: Danke dass ihr es so ausnutzt oder macht, das werden andere büßen müssen.
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Ich wills mal nicht hoffen, aber was ist sie sagt es jetzt dem AG und nimmt den Job nicht und z.B. in der 9. SSW verliert sie das Kind, dann steht sie ohne Job da.
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Ich dachte mir früher immer, dass ich erst nach der 12. Woche Bescheid gebe, als ich dann schwanger war, und in der 8. Woche beim Frauenarzt war, habe ich bei meinem Dienstgeber bescheid gegeben, da ich in der Pflege arbeite, also schwer hebe, Infektiöse Patienten betreue usw.
In der 5. Woche hätte ich aber wsch auch noch nochts gesagt.
ich weiß jetzt aber nicht, inwiefern man im Kindergarten "geschützt" wird wenn man schwanger ist....
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@luca01 ich würd mal einen Arzttermin ausmachen, den bekommst wahrscheinlich eh erst in der 8./9. Woche und danach würd ichs sagen, da bist zwar noch im Probemonat, aber wegen der SS werdens dich da sicher nicht kündigen und da kann man dir auch nicht vorwerfen es verheimlicht zu haben, du brauchst ja auch erstmal eine Bestätigung vom Arzt dass eine intakte SS vorhanden ist.
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Der Arbeitgeber ist ja nicht blöd, wenn er den Mukipa sieht, die aktuelle SSW erfährt oder einfach vom Geburtstermin ausgeht, kann sich jeder ausrechnen seit wann diese Schwangerschaft besteht. Spätestens dann, wird klar sie war schon in der 7. Woche als sie im März die Arbeit begann.
Ende März ist sie dann in der 11. fast 12. Woche.
Nach dem Probemonat seinem Arbeitgeber sagen, man ist schon Ende 3. Monat / Anfang 4. Monat schwanger ist schon ein starkes Stück!
Nebenbei nur angemerkt, ich fände es auch alles andere als fair gegenüber den Kindern.
Du bist dann nur wenige Wochen in der Gruppe, die Kinder gewöhnen sich dran und dann bist du wieder für 1-3 Jahre weg ?!
Entweder, sie nehmen dich auch trotz der Schwangerschaft, dann kannst du davon ausgehen in diesem Kindergarten auch danach weiter arbeiten zu dürfen. Also offene Karten von Anfang an.
Belügst du sie und gibst erst nach dem Probemonat die Schwangerschaft bekannt, kannst du eh davon ausgehen, dort nach der Karenz nicht willkommen zu sein.
Es ist einfach so, du bist am Ende vom März schon am Ende vom 3. Monat! Das ist nicht frisch schwanger "ups ich habs nicht gemerkt"
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Das wissen schwanger zu sein reicht laut Gesetz.
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Als ich die Stelle annahm, wusste ich NICHT dass ich schwanger bin- nach 2 Wochen ging es mir immer schlechter, extreme Müdigkeit und Übelkeit. Ich musste in Krankenstand und wunderte mich,was los war- warum ich die paar Stunden nicht mehr aushalte. Irgendwann kam mir dann doch in den Sinn, ob ich vielleicht schwanger bin?!? Test gemacht- positiv- FA ein paar Tage später bestätigte die SS- ich erzählte dass gleich voller Freude den Chefs, weil ich NIE auf die Idee gekommen wäre die SS für irgendwas auszunützen und vor hatte, wie bei meinem 1. Sohn (trotz alle 1-2 Stunden kotzen) bis zum Mutterschutz zu arbeiten
Ein paar Stunden später bekam ich einen Anruf von der Chefin, dass sie mich nicht weiter beschäftigen! Ich habe es einfach 3 tage zu früh gemeldet, da ich 1 Monat Probezeit hatte.
Nach unzähligen Anrufen bei allen möglichen Stellen erhielt ich die freudige Nachricht, dass ich nichts machen kann und der AG im Recht ist, da ich noch in der Probezeit bin. Ich hatte kein Einkommen, keinen Anspruch auf Alg Geld (hatte die Stelle nach der Karenz von meinem Sohn angetreten) und war obendrein nicht versichert, da ich erst 4 Monate vorher mit meinem Partner zusammen gezogen bin.
Soweit zum Thema- eine Schwangere kann sich so gut wie alles erlauben @antje
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Im Gesetz steht zwar, dass man die Schwangerschaft sofort nach Kenntnis melden muss aber auch das eine spätere Bekanntgabe keine Konsequenzen hat.
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War das ein neuer Dienstgeber? Gehe ich mal zwecks Probezeit davon aus... Hmmm... der kennt sich eben auch nicht aus deiner ersten Schwangerschaft und man muss sich nicht wundern wenn manche das so ausreizen und die Stimmung nun so ist. Es ist traurig 😩
Ich verstehe wenn man bis zur 7. oder 8. Woche wartet und man die Bestätigung vom FA hat das alles an Ort und Stelle ist. Weiter hinaus jedoch nicht.
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Sie ist ja schon in der 7./8. Woche wenn sie den Probemonat beginnt und zum Schluss in der 12./13. Woche.
Das ist nicht mehr frisch schwanger und als Arbeitgeber würde ich mir das so auch nicht gefallen lassen.
Sie sollte sich vielleicht auch in der Hinsicht darüber klar sein, dass so ein Verhalten die Runde macht und sie sicher nicht für ihren Job mal eben 100km weg zieht, damit sie aus dem Ratschradius raus kommt. Die Kindergartenleitungen kennen sich untereinander!
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Wenn Man ehrlich ist und dann erst da steht ohne Arbeit
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Es geht darum dass hier wissentlich bereits schwanger der Dienst im neuen Betrieb beim neuen Arbeitgeber angetreten wird.
Ist für mich ein erheblicher Unterschied.
Wäre ich DG und einer meiner MA würde sich so verhalten würd ich mir das nicht gefallen lassen.. die Dame hätte keine Chance bei mir.
Vorallem da SV, etc.. sowieso schon vorher davon Kenntnis haben.