Hallo,
wir hatten diese Woche Nackenfaltenmessung.
Leider nicht das gewünschte Ergebnis.
Bei der Untersuchung war ich SSW 11+3
Zwergi 5cm groß
Orange alle super entwickelt aber die Nackenfalte 2,8cm
Nasenbein auch nicht so gut darstellbar.. wobei ich finde auf dem einen Bild erkennt man es sehr gut.. kanns mir aber auch nur einbilden weil ich es gerne möchte.
Wir haben uns jetzt für den NIPT Test entschieden und warten auf das Ergebnis.
Wer hatte ähnliche Erfahrungen und kann meine Sorgen verstehen?
lg Denise
Kommentare
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Ich hab zwar diesbezüglich keine Erfahrungen aber, darf ich fragen wie alt du bist und ob es in deiner Familie bereits jemand mit einer Chromosomen-Anomalie gibt?
Ich wprde mir im ersten Moment erstmal wenig Sorgen machen und positiv bleiben. Die Ultraschall-Geräte sind so gebaut das ein Laie darauf nicht viel erkennen kann, wegen dem Nasenbein würd ich mir also keine Gedanken machen.
Die Frage die ich dennoch mit meinem Partner VOR dem nächsten Test klären würde ist, was macht ihr, wenn der Test sagt das euer Kind Trisomie 21 hat?! Diese Frage solltet ihr euch (meiner Ansicht nach) bereits vor der NFM gestellt haben aber falls das nicht passiert ist dann spätestens jetzt.
Dazu sei noch gesagt, dass es leider sehr viele Fälle gibt, bei denen die Ärzte gesagt haben das Kind wird Trisomie 21 haben und es kam völlig gesund und ohne Anomalien zur Welt. Leider sind diese Tests eben auch heute noch nicht zu 100% Aussagekräftig.
Ich hoffe, dass das Ergebnis sagt das alles unauffällig ist und sich die Zweifel zerstreuen...
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Ja die Entscheidung haben wir eh schon beschlossen was wäre wenn.
Wollt nur wissen ob es jemand gibt der auch diese Sorgen hatte und dann hoffentlich alles gut ausging
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Also ich würde jetzt einfach mal den nipt Test abwarten, der ist wirklich genau und kann dann etwaige Zweifel wirklich zerstreuen.
Bei mir war durch Alter, Blutabnahme (eben für den Combined Test) und Nackenfaltenmessung das Risiko auch erhöht für Trisomie 21 - wir haben uns dann auch für den NiPT Test entschieden und da war dann alles gut, alle Parameter low Risk und bis jetzt bei allen anderen weiteren Untersuchungen alles so wie es sein soll, inkl. Organscreening...
und ich bin mittlerweile in der 25. SSW
Also Kopf hoch vielleicht muntert dich das auf und ich würde jetzt noch nicht zu viel hinein interpretieren.
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Danke!
Vielleicht sollte ich aus meinem Leben berichten damit hier keiner Sorgen haben muss ob nun ungeboren oder bereits geboren.
Ps: meine Voruntersuchungen und deren vieler anderer Mütter mit Down Syndrom Kindern waren alle unauffällig!
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Ich glaube nicht dass es hier in diesem Thread um irgendwelche Anfeindungen in welche Richtung auch immer geht.
Ich habe meinen tiefsten Respekt vor Müttern mit Kindern die Beeinträchtigungen egal welcher Art haben, sei es jetzt Trisomie oder etwas ganz anderes. Das ist eine Aufgabe. 👍
Und trotzdem wünscht man sich, denke ich mal, ein gesundes Kind und man macht ja auch nicht ohne Grund die Vorsorgeuntersuchungen.
Und natürlich muss man sich dann auch mit dem Gedanken auseinandersetzen, was man tut wenn ein Ergebnis eben so ausfällt wie man es eben nicht haben will, und das ist eine Entscheidung, die kann nur jedes Paar individuell für sich treffen.
Und ob man sich dann für oder gegen ein Kind mit Trisomie entscheidet bleibt eben die Entscheidung des Paares, ist meiner Meinung nach aber nicht zu bewerten, denn leben muss dann das Paar damit, mit Kind mit Trisomie oder eben auch mit der Abtreibung.
Aber dass man sich sorgen macht und Angst hat vor einem positiven Befund ist menschlich und hat nix damit zu tun ob es jetzt das schlimmste auf der Welt ist ein Kind mit Beeinträchtigung zu haben - also bitte nicht angegriffen fühlen.
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Also des Kommentar is da echt fehl am Platz! 😖
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ja das war keinesfalls eine Anfeindungen.. nur wenn es uns egal wäre dann hätten wir die nackenfaltenmessung gar nicht gemacht.
und ich denke jeder wünscht sich ein gesundes kind.
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Eine nackenfalte von 2.8 cm? Das Kind selber ist ja erst 5 cm gross
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Wozu macht ihr das alle? Denkt ihr auch darüber nach ein Kind das "anders" ist abzutreiben? Was wenn es übersehen wird und ein behindertes kind zur welt kommt?
Ich persönlich hab mir immer kind/kinder gewünscht das "gesund" stand echt im Hintergrund. Und ich muss auch drauf bestehen das trisomie oder andere angeborene Behinderung keine Krankheit sind, also in diesem Sinne sind auch die kerngesund nur eben behindert. Und Behinderung ist keine Einschränkung sondern eine Aufgabe. Und diese Aufgabe wäre oft viel leichter zu lösen wenn die 0815 Gesellschaft etwas normaler und verständnisvoller wäre.
Wäre der Mord an einem ungeborenen nicht mehr erlaubt würde man an jeder Ecke ein "anderes" Kind sehen.
@Denise24_01 die Sorge kann ich natürlich nachvollziehen, ist ja nicht alltäglich. Wünsche dir alles Gute und das deine Sorgen umsonst waren, Sorry für den thread "Missbrauch"
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Letztendlich ist es die Entscheidung des Paares und sie müssen damit leben, und kein anderer hat das Recht darüber zu urteilen.
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Gewisse Operationen werden auch bereits während der SS gemacht. Also so sinnlos sind diese Untersuchungen nicht und sind nicht nur auf Abtreibung aus!
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Ich persönlich hab die Erfahrung gemacht das es reicht sich nur die Hälfte der ss sorgen machen zu müssen und nicht noch länger, die abtreibung eben in ssw 12 leichter ist als in der 20. Es ist natürlich die Entscheidung jedes einzelnen und so soll es auch sein.
Ich verurteile niemand der sagt er kann das nicht dann lieber abtreibung. Nur ehrlich zu sein wäre halt schön.
wer gibt es denn zu? Jeder sagt ich Machs nur zur Sicherheit fürs Kind. Und das ist es was mich ärgert.
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Und dann gleich - vor allem in diesem Thread- von mord zu sprechen und zu verurteilen, finde ich persönlich nicht in Ordnung! Es geht einfach niemanden etwas an!!!! Ich hatte das Glück, mir bei meinem Sonnenschein keine Gedanken darüber machen zu müssen und ich kann mir nicht vorstellen, welche Ängste und welchen Horror Eltern durchmachten müssen, wenn das eigene Kind eben nicht ganz gesund ist, ganz egal in welcher Form! Ich würde daher NIE ein Urteil darüber abgeben!!!!!!
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Ich fühle mich der Aufgabe nicht gewachsen ein beeinträchtigtes Kind zu bekommen.
Sollte NFM auffällig sein würden wir weitere Tests machen und uns gegebenenfalls gegen das Kind entscheiden.
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Wir haben uns bewusst für den sg Oscar-Test (?) entschieden um eben im Fall von t21 uns darauf einzustellen und t13/t18 auszuschließen (kaum/nicht lebensfähig).
Organscreening war uns auch wichtig eben um zu wissen was auf uns zukommt im Fall der Fälle (keine neo im Spital wo ich entbunden habe).
Ich bewundere jeden der sich bewusst für ein deutlich behindertes Kind entscheidet. Diese Stärke hat nicht jeder.
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@begee
Vielleicht sind es für diesen thread wirklich die falschen Worte. Oder mit Mord zu hart formuliert. Aber was ist denn abtreibung?
Du hast natürlich Recht das das hier nicht die Fragestellung ist. Darüber könnte man wohl endlos schreiben/diskutieren... Daher wie oben erwähnt jedem das seine (aber eben ehrlich bitte)
Und ja auch ich hätte über abtreibung nachgedacht wenn es eine lebensminimierende dg gegeben hätte. Also den "Mord" begangen.
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Ich kenn viele Behindertenbetreuuer und einige die selber Verwandte haben die behindert sind. Es würde niemand für sein Kind wollen....
Wir wohnen in einem Ort, wo eine Einrichtung für behinderte Menschen ist und ich würde mein Kind nicht in eine Einrichtung stecken wollen.
Also entweder man ist in der Lage sich selber um das Kind zu kümmern (inkl. die finanziellen Mitteln), was ich eigentlich nicht so leicht sehe.... oder man lässt alle möglichen Untersuchungen machen (die auch nicht 100% sind) und macht sich dann Gedanken was man macht, falls das Ergebnis nicht so gut ausfällt....
Aber alle Eltern, die ein behindertes Kind großziehen verdienen wirklich meinen vollsten Respekt! Hut ab!!!! Ich könnte das (wahrscheinlich) nicht!!!!
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Was tut ihr wenn das Kind trotz aller unaufälligen Voruntersuchungen behindert zur Welt kommt? Immer noch dagegen entscheiden?
Bei mir war es so. Alles bestens. 1 Tag nach der Geburt kam dann eine Vermutung, danach die Diagnose. Ich konnte mich auch nicht darauf einstellen!!
Das ist das was ich sagen möchte. Nicht dass x oder y schlechte Menschen sind wenn sie sich in der Ssw12 dagegen entscheiden.
Eventuell sollte man Dinge von mehreren Seiten betrachten als nur von oben herab zu schauen!
Einfach mal mit dem Thema auseinander setzen damit nicht alles als furchtbar schlimm und Ende des Lebens dargestellt wird.
Übrigens am 21.3 ist Welt Down-Syndrom Tag. Wenn's alle so viel Mitleid habts, dann spendet mal ein paar Euro! Jeder bemitleidet einem aber niemad tut was nützliches.
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So wie das bei jeder Krankeit/Beeinträchtigung oder wie man es nennen will oder nennt, kann vermutlich niemand wirklich mitreden, der nicht selbst betroffen ist bzw einen Angehörigen hat.
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Ich finde es muss jeder selber entscheiden, was er macht. Es werden auch viele Kinder abgetrieben, die gesund wären, einfach, weil eine Frau kein Kind haben möchte.
Ich persönlich glaube, dass ich ein Baby nicht abtreiben könnte, aber es muss jede Frau oder jedes Paar entscheiden dürfen, ob sie ein Baby zur Welt bringen oder nicht. Genau dafür gibt's auch Gesetze.
Moralisch gesehen ist's vielleicht Mord, juristisch aber nicht.
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Und ned mehr oder weniger habe ich gesagt! Und es hat auch nix mit Mitleid zu tun, denn dass kann sicher niemand gebrauchen! Wie @sista2002 schon sagte, gibt es einen wesentlichen Unterschied darin!
Natürlich kann ich jetzt nicht sagen, was ich gemacht hätte, im Falle einer solchen Diagnose, denn des weiß man erst, wenn man wirklich betroffen ist. Aber diese Verurteilungen sind echt unpassend und extrem anmaßend!!!!
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Ich habe eine sehr gute Freundin ihre Schwester ist stark behindert (sowohl geistig als auch körperlich), ihre Eltern wussten das das Kind eine Behinderung haben wird haben sich also trotzdem für das Kind entschieden.
Mittlerweile ist das Kind 6 Jahre alt und ich bewundere die Eltern sehr, ABER
Das kleine Mädchen braucht wirklich rund um die Uhr Versorgung (sie kann sich nicht selbst bewegen, muss gefütter und beatmet werden, braucht windeln und muss herum getragen werden, kann nicht sprechen und ist sogut wie jede Woche im Spital), die Ärzte haben dem kleinen Mädchen noch ca. 15 Jahre gegeben.
Und jetzt geht es finde ich mal gar nicht mehr nur um das behinderte Kind, sondern mal um die Eltern den deren Ehe ist vor dem aus...sie haben null Zeit für sich, müssen ständig mit Sorgen leben, mussten ihr komplettes Leben aufgeben für ihr Kind. Und auch die anderen Kinder (meine Freundin und ihr kleiner Bruder) haben sehr lange darunter gelitten, oft kam meine Freundin fix und fertig in die Schule weil ihre Schwester mal wieder die ganze Nacht vor schmerzen geschriehen hat, die Eltern mit einenander gestritten haben weil sie die Sorgen und Belastungen nicht mehr aushalten konnten. Die Mutter war oft wochenlang im Spital mit dem kleinen Mädchen und meine Freundin und ihr Bruder hätten in der Zeit auch mal eine Mama gebraucht, sie liebten/liebe ihre Schwester aber sie haben sehr darunter gelitten.
Den es mussten nicht nur die Eltern zurückstecken sondern auch sehr die anderen Kinder.
Also ich würde nie jemanden verurteilen der sagt, dass er das nicht schafft.
Ich würde es nicht schaffen.
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@Pega Respekt an die Eltern ich habe auch nicht gesagt das ich jemanden sowas wünsche ich habe lediglich meine Meinung dazu abgegeben.
Und wenn ich mich für ein Kind eintscheide dann muss ich auch damit rechenn das es etwaige Behinderungen haben kann, das ist das gleiche wenn ich in ein Auto einsteige muss ich damit rechnen das ich einen Unfall habe wünscht man keinen und will man selber nicht kann aber passieren. Und da können noch 10 auf mich einschreiben wenn ein da ist ist es ein Lebeswesen aus!!
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Heute ist mein Befundbericht gekommen aber ich kenne mich nicht so viel aus ob die Werte normal sind oder nicht..ich habe erst am 17.04 den 2 MuKi Untersuchung und ich weiß nicht ob ich den FA anrufen soll oder nicht...
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also da sollte man zwei mal überlegen ob und was man fragt, wenn gleich alles so auf die Waagschale gelegt wird.
ich wollte lediglich Erfahrungen hinterfragen.
ansonsten würde der Thread zb DS-Abtreibung - ja/nein heißen.. aber das stand hier nicht zur Debatte.... fürchterlich..
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Die nackenfalte ist mit 1,8 unauffällig (normal ist sie ab 2,5 „auffällig“), die anderen parameter von der ultraschalluntersuchung sind in der norm, nur das nasenbein konnte nicht eindeutig gemessen werden so wie ich das verstehe.
Dein hintergrundrisiko (rein aufgrund deines alters berechnet) ist zb für t21 bei 1:667 und nach dem ultraschall und der blutanalyse ist das risiko auf 1:2105 gefallen. Das heisst rein rechnerisch hat eines von 2105 babies T21. Bei T18 und T 13 ist das risiko seeeehr gering mit weniger als 1:20.000.
100%ig ausschliessen kann man aber aufgrund des combined test nichts, da es even „nur“ eine wahrscheinlichkeitsberechnung ist.
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ich halte dir die daumen dass dein nipt test schnell und mit gutem ergebnis eintrifft! 2,8 bei der nackenfalte ist etwas erhöht aber nicht sooooo extrem. Kommt natürlich auch darauf an wie die hormonergebnisse der blutabnahme und die ultraschallergebnisse waren. Aber es ist „nur“ eine risikoberechnung, nipt ergebnisse sind zum glück genauer.
Ich habe auch die nipt analyse machen lassen, allerdings schon vor dem combined-test, einfach aufgrund meines alters, weil wir mit höchstmöglicher sicherheit untersuchen lassen wollen und ich ein „kontrollfreak“ bin..... ich kann deine sorgen seeeehr gut verstehen, für mich waren es sehr lange tage bis wir das nipt ergebnis bekommen haben (zum glück ein gesunder bub)!