Dachte eigentlich es gab hier schonmal so einen ähnlichen Thread, konnte den aber leider nicht mehr finden...
An alle Mamas, was sind die größten Unterschiede zwischen eurer Vorstellung wie es sein würde Mama zu sein, und der Realität?
Worauf wart ihr gut vorbereitet, worauf gar nicht?
Kommentare
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Meine Vorstellungen waren super Harmonisch. Ich die Ruhe in Person, ausgeglichen, geduldig, verständnisvoll, nie laut, super organisiert, Haushalt tip top, glücklich spielend mit super brave Kinder,....
Realität: gaaaaanz anders. Lukas 4,5 Tobias fast 3
Mein Haushalt ist irgendwie immer caotisch, es ist immer irgendwo Wäsche, Socken Socken Socken. Organisiertes Caos hoch 10.
Die Jungs lieben sich innig, streiten, kämpfen, hauen, schreien, streiten sich aber mehrmals am Tag. So lieb sie auch spielen können, im nächsten Augenblick beisst Tobias. Lukas kriegt einen Schreianfall, weil ein Legoteil runterfällt. Und Grundsätzlich bin immer ich die Böse. )
Kleiner Auszug von heute: haben verschlafen, ja ist ein bisschen meine Schuld. Kein Brot oder Toast zu Hause, ok gibts halt Müsli. Stelle alles auf den Tisch, nach 10 mal rufen kommen die Jungs, einer fällt hin, der andere lacht ihn aus. Es reicht, zum Tisch jetzt. Jeder bekommt seine Schüssel, öffne die Milch, >_< die ist sauer. also weg damit. Kinder essen das trockene Müsli und einen Apfel und ein Glas Wasser. Irgendwie schaffe ich es mir was sauberes an zu ziehen. Ich lege das Gewand für die Jungs im Wohnzimmer auf. Schicke sie aufs Klo und anziehen. Lukas kann das komplett alleine, Tobias braucht noch ein bisschen Hilfe.
Ich gehe ins Bad. Brauche 5 min. Ich rufe mehrmals bitte anziehen, wir sind spät dran. Lukas reist sich ein Kasperl runter und macht nur Blödsinn, Tobias muss so lachen das er beim zum Klo laufen hinfällt. Er weint, Mama tröstet. Tobias geht aufs Topfi. Lukas tritt die Tür auf, er muss auch aufs Klo. Tobias lacht und pinkelt aus dem Topfi auf den Boden. Beide rennen wieder ins Wohnzimmer, Lukas streift den Türstock, schreit als wäre die ganze Schulter kaputt. Mama tröstet. Geht ins Klo sauber machen. Wieder ins Bad, Jungs bitte zieht euch an, wir müssen gleich fahren. Lukas hat noch immer den Pyjama an und macht faxen. Tobias kann vor lauter lachen nicht mehr stehen und liegt nackerpatzi im Wohnzimmer. Lukas holt sein Lumpi aus der Unterhose und fängt an Gitarre damit zu spielen. Ich brülle aus dem Bad. Es reicht jetzt Lukas, bitte zieh dich an. Er macht weiter. Endlich bin ich fertig (wie gesagt: max 5 Min).
Gehe ins Wohnzimmer, nehme Lukas am Arm, stecke ihn in sein Zimmer und sage er muss zu Hause bleiben wenn er sich so aufführt. Ziehe Tobias an. Lukas heult und brüllt, haut gegen die Türe. Jetzt ziehe ich Lukas an. Endlich können wir die Schuhe anziehen. Aber das würde den Rahmen hier gänzlich sprengen. )
Tja läuft mehr oder weniger jeden Morgen so ab, mal mehr mal weniger. Dachte vorher nie dass ich mal lauter werde bei meinen Kindern. )
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1. meine Kinder werden NIEMALS Fernsehen. Sie ein Ding braucht man nicht, das verblödet die Kinder nur,... Mittlerweile drehe ich das Ding immer in der Früh an, vor die Kinder aufstehen, dass wenn sie munter sind, sie Paw Patrol ansehen können. Damit sind sie abgelenkt und man kann sie mal unauffällig anziehen und Haare kämmen. Meistens geht es dann so stressig weiter, dass ich vergesse abzuschalten und irgendwann, nach ein paar Stunden, bemerke, dass das Ding noch immer läuft und längst keiner mehr zusieht.
2. ich werde jeden Tag mit den Kindern raus gehen. Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Das mag prinzipiell stimmen, aber jeder der schon mal versucht hat drei Kinder gleichzeitig für Sauwetter anzuziehen, wird verstehen, warum man irgendwann resigniert und aufgibt. Du ziehst den kleinsten an, der wehrt sich noch am wenigsten, schickst die größte auf die Toilette (sie muss natürlich nicht) versuchst den mittleren einzufangen, den wild in einem Anfall umsich schlagenden Gliedmaßen auszuweichen und ihn in ein Sauwettergewand zu stecken, ziehst das große Kind nebenbei auch an. Das kleinste beginnt jetzt auch zu brüllen, weil es ist heiß. Kaum ist das große Kind fertig angezogen, Hose, Jacke, Schal, Haube, Stiefel,... bemerkt es, dass es doch aufs Klo muss, sofort und ganz super dringend, Klein- und Mittelkind brüllen sich zwischenzeitlich in Rage. Großkind schnell ausziehen, auf die Toilette schicken, Jacke vom Kleinen öffnen, weiter versuchen den Mittleren anzuziehen. Mittlerer fertig, Großkind zurück und angezogen, Jacke von Kleinen zu, Mittlerer mittlerweile fix und fertig vom brüllen erbricht über sein ganzes Gewand. :-S Muss ich weiter ausführen warum ich bei manchen Wetterlagen nicht mehr raus gehe?
3. ich bin immer entspannt und habe Nerven wie Drahtseile. Auch die dicksten Drahtseile sind irgendwann man durchgewetzt und neigen dann schnell zu reißen. Ein paar Tage Urlaub können aber sehr heilsam sein.
4. Meine Kinder werden nur Holzspielzeug bekommen. Plastik ist gesundheitsschädlich, umweltschädlich und außerdem ist das Zeug hässlich. Soll ich mal ein Bild vom Kinderzimmer machen?
5. Ich koche immer gesund und viel Gemüse, möglichst regional, saisonal und bio, versteht sich. Das mache ich tatsächlich, nur esse das halt ich und die Kinder essen Wurststangen weil Gemüse ist potenziell tödlich.
6. Meine Kinder werden auch nicht im Kleinkindalter schon mit Tablette, Handy und ähnlichem spielen. Im Prinzip ähnlich Punkt 1. Sie können das Zeug sogar vermutlich besser bedienen als ich.
7. Ich spiele natürlich immer mit meinen Kindern. Ich bin froh, wenn sie sich selbst beschäftigen und ich mal was anderes machen kann.
Ich könnte die Liste noch eine ganze Weile weiter führen und mein Mann hätte sicher noch ein paar Ideen. Mama sein ist also ganz anders, wie man es sich vorgestellt hat. Es ist viel anstrengender als man zu denken glaubt und es stellt einen vor Herausforderungen die man sich noch garnicht vorstellen kann, wenn man keine Kinder hat. Irgendwann muss man von seinem hohen Ross runter steigen und sich eingestehen, dass es doch nicht so läuft, wie man das gedacht hat und seine Ideale in der Erziehung etwas anpassen. Das ist aber nicht weiter schlimm. Keine Mutter ist perfekt. Bei vielem würde ich mir wünschen, es würde hier anders laufen. Tut es aber nicht. Könnte ich es ändern? Vermutlich könnte ich das, die Frage ist nur eher, hat das Sinn. Ist es mir das wirklich wert durchzuboxen, dass meine Kinder essen, was auf den Tisch kommt weil das super gesund, regional, saisonal, abwechslungsreich und noch dazu bio ist, und sie notfalls ohne essen ins Bett schicken, weil sie es halt nicht wollen, oder gibt es dann halt doch als Alternative ein Butterbrot und ich hoffe, dass sie irgendwann was anderes als Wurststangen essen wollen.
Ich gebe zu, viele meiner Ideale schaffe ich aus meiner Bequemlichkeit heraus nicht. Aber auch ich muss mir meine Recourcen gut einteilen. Ich habe drei kleine Kinder und führe den Haushalt (oh ich bin eine miese Hausfrau) mehr oder weniger alleine. Mein Mann arbeitet viel und teilweise lange. Ich bin also ganz froh, wenn sie mal vor dem Fernseher oder dem Tablett sitzen und ich kurz mal durchschnaufen kann oder einen kurzen Vorsprung beim Aufräumen bekomme.
Man muss also einen Weg finden, der für einen als Familie passt, mit dem alle zurecht kommen. Meine Kinder sind glücklich und es fehlt ihnen an nichts. Sie sind ordentlich erzogen und bekommen viel Auslauf und soziale Kontakte. Sie sind (meistens) sauber und sie sind gesund. Ich denke also, ich habe nicht alles falsch gemacht.
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Ich kann mich bei allen Punkten komplett @123Emma anschließen! Ausser bei der Geduld- da hab ich noch relativ viel. Betonung liegt auf "noch"! Ich bin realistisch und gehe davon aus das sich das mit Krümelchen dann erledigen wird.
Ich hab zudem noch gedacht das ich dann Tagsüber das Wunderwutzi bin und meinen Haushalt einfach erledige wenn die Familie schläft.. haha. Ja "früher" hab ich das immer gemacht. Kein problem, ich war schon immer Nachtaktiv. Als Kekserl da war ging das auch noch relativ gut. Aber seit Bröselchen da ist, zeigt mir mein Körper schlichtweg den Vogel wenn ich nachts aufräumen, bügeln, nähen oder vorkochen will ) das spielts nimmer.
Und Wäsche steht mit mir prinzipiell auf Kriegsfuß. Irgendwo steht eigentlich immer ein Korb mit entweder gebügelter/zusammengelegter Wäsche oder jene die dieses Schicksal noch zu träumen wagt.. könnte ja mein Mann auch wegräumen. lol
Wo wir bei noch einem Punkt Vorstellung vs Realität wären- Der Mann!
Nein, er kommt nicht nach Hause und möchte nichts lieber tun als bis zum Schlafen gehen die Zwerge auf sich herumkrabbeln haben. Nein, er sieht nicht plötzlich das die Spülmaschine genau UNTER seinem schmutzigen Häferl eingebaut ist.. nein, die Wäsche bleibt nach wie vor stehen und er trägt sie nicht entweder runter zum waschen oder hoch zum einräumen...Und ja, während Frau mit Bänderriss noch uneingeschränkt funktioniert, liegt Mann nach einem willkürlichen Nieser quasi schon im Sterben und braucht Schonung. *facepalm*
Nicht falsch verstehen- wenn ich ihm etwas sage, macht er es auch brav. Nur das selber denken... aber das ist bei Männern halt genetisch bedingt bissl schwierig
Aber ich mag es wie es ist. Irgendwie brauch ich das auch Ich stehe gern unter Strom und wenn alle Stricke reißen, reicht eine kurze Info an meinen Mann und ich nehme mich mal ein zwei Stunden aus dem Spiel ( #Badewannenrettenleben ).
Und was das organisierte Chaos betrifft- nach Kind 1 dachte ich noch, es müsse immer alles blank sein und schön und Fototauglich.. Nach Kind 2.. erm ja gern, wenn du magst dann räum doch auf! Mir ist wichtig das es sauber ist. Ob nebenbei im Wohnzimmer eine Lego- Steckblumenbombe hochgegangen ist, oder an seltsamen Orten Spielsachen aufzufinden sind, ist mir mittlerweile herzlich egal!
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Mein Kleiner ist 4 Wochen alt und ich hätte NIEMALS gedacht, dass man SO wenig schläft und dass man tatsächlich um 19:00 anfangen muss, das Zubettgehen vorzubereiten wenn man vor 22:00 ins Bett will ) Und dass man keinen Bissen isst, keinen Meter geht und keine Erledigung schafft, wenn das Kind nicht damit einverstanden ist! )
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Ich hatte immer die Vorstellung: Mit dem Kinderwagen schön spazieren geh'n und die Vögel zwitschern die Sonne scheint!
Glück pur!
Na ja, die Realität: Brüste waren nur am Rinnen, ich war total übermüdet und überängstlich! Hoffentlich schaffen wir die Runde bevor er wieder Hunger bekommt oder hoffentlich schläft er und schreit nicht los!
Jetzt hab ich zwei Jungs und ich kenne das nur zu gut mit streiten, kämpfen überall runter hüpfen,...
Aber wenn sie mal nicht da sind, fehlen sie mir!
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Immer gut gelaunte Mama; sauberer Haushalt; 3x tägl. leckeres und gesundes Essen; Kinder immer super modisch und stylisch angezogen; saubere Finger und sauberes Gewand; abends liegen die Kinder brav im Bett und warten aufs Gute Nacht Bussi; und natürlich schlafen sie auch durch und wachen nie auf fürs aufs Klo gehn oder Wasser trinken; immer gesund; wir besuchen alle Feiern und gehen sonst überall hin wo wir als elternloses Paar gegangen sind; keine Handys, Tablets etc.; Den ganzen Tag hört man nur Kinderlachen und wie schön sie doch spielen....
Und die Realität könnt ihr euch dann selber ausmalen. Jetzt weiß ich wie schrecklich naiv ich damals gedacht habe.
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mein Baby kommt schnell mit wenig Schmerzen zu mir...ganz easy...
Realität: Notkaiserschnitt
Fantasie: Babies schlafen einfach wenn sie müde sind... ganz einfach, dann legt man sie ins Bett und sie schlafen bis morgens..
(was sonst?)
Realität: Schreibaby, ohne Hautkontakt geht nichts! 2 Stunden Schlaf 6 Monate lang
und Fantasie: ich mach jeden Tag was leckeres vollwertiges gesundes zum Essen und dann essen wir zusammen in Ruhe schön...
Realität: es werden nur bestimmte Lebensmittel gegessen, aufwendig gekochtes wird immer am Boden geschmissen, während ich alleine esse....... wie ein Vogel....
Fantasie:
mein Kind wird sich sicher nie so am Boden legen und heulen, die machen alle iwas falsch...
Realität: also ich muss sie manchmal sogar heim schleifen weil sie einfach nicht gehen will *facepalm* die letzten 5meter is das schon ein Hobby geworden. sie findet es voll witzig...
ja ich wusste echt nichts über Babies )
4,444
2,198
Ich war auch sehr naiv
Dachte immer ich habe eine schöne natürliche Geburt
Das Kind darf nie bei uns im Schlafzimmerschlafen
Stillen kann doch jeder 🙈
Fernsehen Handy Tablett gibt es nie
Ich werde nur selbst kochen
So quetschis oder Hirse Stangen kommen mir nicht ins Bett
Wir schlafen jeden Tag bis 9
Zu Mittag 2 std
Und abends geht er spätestens um 19 Uhr schlafen
Schläft durch
Und ih bin die coolste und geduldigste Mutter 😉
Realität
Kaiserschnitt
Stillen hat nur 3 Monate funktioniert
Er schläft bei uns
Und erst als er 11 Monate war
Ist er ins eigene Zimmer gekommen
Aber er kommt jede Nacht zu uns und ih liebe es
Quetschis liebt
Fernsehen darf er und Tablett und handy ja kennt er sich besser aus😂🙈
Und ja bin eine liebevolle ungeduldige strenge Mama 😂🙈Jedes 2. Wort ist nein 😂😂😂😂😂
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Um alles in einem Abwasch zu erledigen, kam bald nach Kind 1 Kind 2.
Dass es mit 2 Kindern sooo viel stressiger wird, hätte ich mir nie gedacht.
Da nerven die Tipps und Tricks von Eltern mit einem Kind manchmal auch gewaltig.
603
Nun, seit die Kleine da ist, sind die Sorgen weg! Es bringt mich nicht aus der Ruhe, wenn sie schreit, der Haushalt ist so ordentlich wie immer, außer das Spielsachen herumliegen, die ersten Pecker sind im Boden, macht mir aber nichts! Der Schlafentzug war am Anfang hart, geht mittlerweile aber! Wenn die Kleine mit meiner Mama spazieren ist, geht sie mir sofort ab! Ich bin viel aktiver mit Kind als ohne! Und ich hätte es nie für möglich gehalten, dass ich in meiner Mamarolle so aufgehen würde (mein Mann übrigens auch nicht). ) aber ich liebe mein neues Leben über alles und möchte nicht mehr tauschen!
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Ich habe zwar "nur" ein Kind und das ist auch "erst" 8 Monate alt. Trotzdem ist es im Grunde so wie ich es mir vorgestellt bzw vorgenommen habe.
Ich wusste schon vorher, dass es mega anstrengend, mit wenig Schlaf und wenig Zweisamkeit wird, ein richtiger 24 Stunden Job eben.
Und gewisse Dinge hab ich mir gar nicht vorher ausgemalt, weil man sie entweder eh nicht beeinflussen kann (schlafen, essen, usw) oder weil ich das einfach aus der Situation heraus entscheiden wollte.
Wie gesagt, läuft zur Zeit alles noch "nach Plan":
- ich koche selbst das Essen für meine Tochter und sie bekommt kein Essen reingestopft, das nicht babygerecht ist (auch wenn ich Leuten dafür schon was aus der Hand reißen musste)
- sie wird nicht mit (Plastik) Spielzeug überhäuft
- Handy, Tablet und Fernseher sind für sie tabu, das ist kein Kinderspielzeug
- unser soziales Leben (Feiern, Freunde treffen, Urlaube usw) geht wie gewohnt weiter, wir nehmen jetzt halt unsere Tochter mit (und es wird jetzt natürlich nicht mehr so spät)
- wir kümmern uns selbst um sie und haben sie noch nie wo anders alleine gelassen. Uns war bewusst, dass wir so bald nicht mehr "alleine" sein werden, aber wir haben kein Problem damit und brauchen auch noch keine "Auszeit" von unserem Familienalltag.
(Das alles soll bitte nicht als Angriff verstanden werden, falls es jemand so handhabt. Aber wir wollen das nicht und setzen es dementsprechend um.)
Natürlich gibt es auch ein paar Kleinigkeiten, die ich mir für mich selbst anders vorgestellt habe.
Ich dachte zB dass es kein Problem wird, nach einem Jahr wieder für drei Vormittage arbeiten zu gehen (obwohl ich auch gern 5 Jahre daheim bleiben würde wenn es ginge). Tja, nun habe ich doch um ein zweites Jahr verlängert und freue mich riesig darüber!
Ich hatte auch geplant, dass ich die Musicalaufführung meiner Schüler besuchen werde, weil "da ist meine Tochter eh schon ein halbes Jahr alt". Ging natürlich nicht, dass ich zu ihrer Einschlafenszeit fort gewesen wäre, also leider kein Musical für mich.
Und das mit dem Sport und Essen (gesund und regelmäßig) für mich läuft noch nicht ganz perfekt. Da meine Tochter nicht so gern schläft, ist das mit dem Kochen und Haushalt machen etwas stressig, aber trotzdem zu schaffen.
Wegen der "ungefragten Ratschläge": dazu muss ich sagen, dass ich da die dämlicheren Fragen und Kommentare nicht von kinderlosen Personen bekomme, sondern von Leuten, die selbst genug Kinder/Enkel/Urenkel haben und sich deswegen für die Experten schlechthin halten. Und ich habe mich, auch als ich noch kein Kind hatte, schon mehr für Kinder und deren Erziehung interessiert und darüber Bescheid gewusst, als einige Leute (aus meinem Bekanntenkreis), die sich einfach nur "fortgepflanzt" haben und sich deswegen auch schon für Experten halten. Sorry fürs OT- Sudern )
Also alles in allem kann ich mich nicht beschweren und freue mich schon auf Kind Nr 2 (welches aber in einem angemessenen Abstand kommen wird, da ich mir den Stress mit zwei Stöpseln so richtig vorstellen kann!)
2,320
Tja mein zwerg hat da wohl statt schlafen schreien verstanden... Ich muss ihm mal die ohren putzen )
Dafür weiß ich jz, dass man auch mit nur 3-5 std schlaf dauerhaft irgendwie über den tag kommt (auch wenn dann das schmutzige Besteck auf einmal in der schublade auftaucht... War bestimmt der mann )
Ich dachte auch, dass ich mich viel mit anderen Mamis treffen werde - tja ich gehe stunden lang alleine spazieren, damit der zwerg etwas schlaf bekommt (und ich liiiiiebe die ruhe dabei)
Vom gesunden kochen, dass bei mir in Wirklichkeit ziiiiemlich ungesundes schnelles essen ist, fang ich gar nicht an!
Toller Thread und gut zu wissen, dass nicht nur ich mit rosaroter brille durch die Schwangerschaft gehüoft bin
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Klar ist es immer wieder mal anstrengend keine Frage es läuft nicht mehr allea nach plan u es ist auch nicht tip top gepuzt ich bin auch oft richtig ko am Abend aber ich bekomme den größten Lohn den man haben kann wenn er lacht wenn er sich zu mir kuschelt ein Leben ohne kind könnt ich mir gar nicht mehr vorstellen
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1,526
Das Thema schlafen hab ich mir einfacher vorgestellt - Lausi war noch nie ein großer Fan von viel schlafen .. jetzt mit 9 Monaten wird es langsam besser
Stillen ging bei der großen wie von selbst nur wusste ich es nicht besser und hab mit der ersten Brust schimpfphase abgestillt - Lausi will nichts anderes und es war anfangs wirklich ein harter Kampf
Auto fahren ist was schönes - Lausi empfand das die ersten Monate nicht so gebrüll war an der Tagesordnung
Das bisschen Haushalt macht sich von allein 🤣 ja ne is klar ... ich lass das mal einfach so stehen
Fest vorgenommen hab ich mir auch das ich die sexuelle Unlust nicht aufkommen lassen werde - hatte bei der großen schon das Problem - tja falsch gedacht mit 2 Kindern ist das gar nicht so einfach ich komm nicht mal dazu daran einen Gedanken zu verschwenden sehr zum Leidwesen meines Mannes 🙈
2,981
Tja was soll ich sagen: ich liebe meine Kinder (im Juni 3 und Juli 1) sehr ABER die Kinder und der Haushalt sind nicht meine Erfüllung. Ich hasse es zu putzen usw. Dachte immer ich wäre glücklich "nur" Mama zu sein, eine tolle Hausfrau die jeden Tag kocht alle glücklich und zufrieden. Ich konnte nie verstehen warum manche Frauen ihre Kinder in die Krippe unter 2 Jahren geben (außer es ist finanziell notwendig) und nicht lieber ihre Kinder bis min. 3 Zuhause lassen. Jetzt kann ich es, es erfüllt mich einfach nicht. Ich verbringe auch wirklich gerne Zeit mit den Kindern aber ich freue mich auch aufs arbeiten gehen.
Gehofft hatte ich, dass sich über die Kinder mehr Freundschaften erschließen, vielleicht kommt das ja noch.
Haha wenn ich mir das durchlese kommt das seltsam rüber, naja vielleicht findet sich die eine oder andere wieder )
2,126
Mein großer ist 7, der kleine 5 monate - ich wollte immer 2 Kinder, ein 3. Nicht auszuschließen - jetzt denk ich mir: what the fuuu.. never ever ein 3. Kind.
Ich dachte mir, gut am Anfang wirds mühsam und so, aber im Prinzip kenn ich mich aus und der große ist ja schon groß.
- Wenn der kleine schläft, lern und spiel ich mitm Großen -hahahahahaa - der kleine schläft aber nur mit mir
- wenn der kleine abends schläft mach ich halt zur not haushalt - hahahahaha der kleine schläft nur mit mir
- beim kleinen kämpf ich ums stillen damit ich ned flascherl machen muss - ok klappt gut, aber saudoof wenn der kleine grad trinkt, während du auf einen arzttermin im KH wartest wegen dem großen, aufgerufen wirst, den kleinen abdockst, mitm großen in den behandlungsraum gehst, der eigentlich pipi muss, und während du mit demArzt diskutierst (und hoffst dass sich der große ned doch in sie hose pinkelt), speibt der kleine schimpfend die Milch raus ) und die milchbar war auch ned perfekt verstaut *augenzuhaltenderaffe*
- morgens pack ich den kleinen in kiwa und bring den großen zur schule - hahahaha der kleine hasste den kiwa in der ersten zeit und mittlerweile würde er lieber morgens länger schlafen, muss ihn aber immer aufwecken
- der kleine wird lernen immer und überall zu schlafen - hahaha - er brauchts ruhig und am.besten dunkel
Die liste könnt ich ewig weiter führen.
Trotzdem lieb ich meine Jungs, v.a. wenn dee große den kleinen zum lachen bringt
2,791
... alles ums zig fache mehr als gedacht.
Die Liebe und das Glück...
... so stark, dass es nicht in Worte zu fassen ist.
5,362
@Simisunshine ich versteh dich so gut
6,770
Essen und TV wird mit steigendem Alter des Kindes ja auch automatisch etwas "lockerer". Von daher glaube ich schon, dass wir auch weiterhin unsere Vorstellungen umsetzen können.
3,556
Und jedes Mal wenn ich meinen Sohn im Kiwa Kekserl essen sehe könnt ich mir auf die Zunge beissn weil ich so gemein war
866
Ich wollte immer eine „coole“, nicht hysterische Mama sein. Krieg ich oft gut hin, aber sobald mein Sohn Mittelohrentzündung, Pseudo Krupp oder ähnliches hat, packt mich oft die Angst.
Ich hasse es einfach wenn der kleine Kerl Schmerzen hat und das nicht versteht.
Dann lieg ich die ganze Nacht wach neben ihm, nur um sicher zu gehen dass er nicht erstickt oder sonstiges... die Ängste und Sorgen sind auf jeden Fall mehr geworden....ich hoffe dass es im August wenn Kind 2 schlüpft besser wird, weil ich ja schon einiges vom ersten „erlebt“ habe...
1,526
Mir war auch klar das es mühsam wird vor allem weil die große, na no na net, überhaupt nicht begeistert war, erst wie sie gehört hat es wird ne Schwester wurde es besser 🙈 - die große war damals echt pflegeleicht... oder es liegt daran das ich 10 Jahre jünger war 🤔 ich hab keine Ahnung 😂
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Meine Vorstellungen vom Baby Alter waren- nachdem ich bereits 2 fast Erwachsene Kinder habe- für mich auch ziemlich realistisch.
Die größte Überraschung für mich war eigentlich die Reaktion vieler anderer Mütter mit älteren Kindern (14-17) Jahre.
Es kam - oft durch die Blume, manchmal direkt- dass du dir DASS nochmal antust X_X .
So als wäre es die größte Anstrengung, eine mords Beeinträchtigung des eigenen Lebens und einfach a riesen Fehler Kinder zu bekommen!
11,300
Jetzt bin ich natürlich selber in der Situation mir so meine Zukunft mit Kind auszumalen und habe soeben in etwa 80% meiner schönen-heile-Welt Vorstellung aus dem Fenster geworfen. Eigentlich hab ich jetzt tatsächlich nur noch einen Vorsatz: versuchen nicht alles so eng zu sehen und das Mutter-sein (wie stressig und unschön es manchmal auch sein mag) zu genießen. Momente bewusst zu erleben und versuchen einen netten Menschen großzuziehen. Mit oder ohne Chaos in der Hütte.
Aja und an Alle mehrfach-Mamas da draußen, ihr habt meinen allergrößten Respekt für das was ihr täglich für eure Familien leistet.
Einige von euch sollten dich überlegen mal ein Buch zu schreiben, es liest sich wirklich köstlich.
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Die Anfangszeit zu Hause war total anstrengend. Wahrscheinlich auch deshalb da es Stillprobleme gab (KS, Kind Gelbsucht und trinkschwach) also stillen, zu füttern, abpumpen, alles waschen und sterilisieren, Kind wickeln und gefühlte 5 Minuten später wieder alles von vorne. War zum Glück nach 2-3 Wochen vorbei da ich dann vollstillen konnte. "Stillen ist so toll" - also das Gefühl die ersten Wochen war für mich nicht toll sondern echt komisch, vor allem wenn der Milchspendereflex einsetzte (Babybär ist jetzt 18 Monate und ich stille immer noch). Die Sorgen, die man sich um so ein kleines Wesen machen kann sind auch unbeschreiblich, genauso wie die Liebe, die immer noch von Tag zu Tag größer wird!
Was ich aber bald brauchte war etwas Zeit für mich. Meine Mama durfte bald tagsüber alleine bei ihm sein, sodass ich zur Fußpflege, Friseur, Fitnesscenter, etc gehen konnte. Geschlafen hat er noch nie über Nacht wo anders oder ohne uns, das Bedürfnis hab ich aber auch nicht.
Der Haushalt steht nach wie vor mit mir auf Kriegsfuß aber witzigerweise hat Junior nen Putzfimmel.
Alles in allem kann man sich wie schon gesagt das Leben mit Kind nicht richtig vorstellen. Wir haben einen umgänglichen, alles essenden (hab ihm auch nur Selbstgekochtes Bio-Essen ein Jahr lang gemacht) Sonnenschein der Gott sei Dank keine Schreianfälle kennt und trotzdem ist das ganze Leben anders
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Hab ja damals geglaubt ich bin einfach so ne tolle mutter weil alles so gut lief - aber nö, er war als baby sehr pflegeleicht.
Jetzt zeigt mir der große eh auch eine andere seite, und der babyzwerg hat mir gelernt, dass eigentlich die babys den ton angeben und ned die mamas ) aber im grunde liebe ich herausforderungen, also passt das schon
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Ich hatte zwar nicht Ne extrem Rosarote Brille, war im gleichen Haushalt als meine Schwester ihr erstes Kind bekommen hat, also ich wusste schon das es auch anstrengend ist, das alles nicht ganz so klappt mit Haushalt nebenbei usw...
Aber war dann doch überrumpelt als mein erster ein extremes schrei Kind war, das das ganze erste Lebensjahr, nur auf Mama tagsüber geschlafen hat, mit durchgehendem schaukeln am Schaukelstuhl... Es ist nicht so gemütlich wie man sich das vorher vorstellt und ich weiß nicht ob ich jemals wieder einen Schaukelstuhl im meinem Leben verwenden werde ) ich hab mich wirklich gefreut als wir den endlich verkaufen konnten und dabei hab ich mir den als schwangere soooooo sehr gewünscht ) und mich gefreut aufs Baby schaukeln darin - aber das ich das täglich 2 oder mehr stunden immer machen muss war mir nicht bewusst )
Die Phrase, dann lass ihn halt kurz meckern habe ich wirklich schon gehasst, der Große hat entweder toleriert das ich ihn herum getragen habe, oder direkt Mit ihm gespielt habe... Wenn er Kurz alleine war hat er nicht zu meckern begonnen sondern zum brüllen, hat sich kaum bis gar nicht beruhigen lassen, bis er dann zum erbrechen begonnen hat - bis der Magen fast ganz leer war, da ich das natürlich immer verhindern wollte, war er sogar immer mit am Klo usw überall und immer dabei - natürlich musste ich ihn dabei tragen , duschen konnte ich nur wenn mein Mann zuhause war....die ersten zwei Wochen kam ich nicht mal zum Frühstücken bis mein Mann von der Arbeit kam.. Jup das hatte ich mir definitiv anders vorgestellt
er hat die erste Stunde ca immer abends alleine im Bett geschlafen, dann nur neben mir, in der Nacht 2-3 Flaschen getrunken bis er über 1 Jahr war + eine wach Phase von 1-3 Stunden jede Nacht waren normal... Da wusste ich nach 2 Monaten was es heißt wirklich wirklich müde zu sein... I-)
Die Vorschläge mit ihm doch ne runde im Auto zu fahren - dabei schlafen ja alle Babys - konnte ich nicht mehr hören, mein Baby hasste Auto fahren, mit neben ihm sitzen und ablenken gingen kurze Strecken. Sonst musste ich spätestens alle 5 Minuten stehen bleiben, ihn raus tun. Beruhigen weil er sich sonst wieder so in rage geschrien hat bis ihm wieder alles hoch kam... Also nein. Ich war nicht viel unterwegs....
Tragetuch/tragehilfen hat er nur das erste Monat akzeptiert, und Kinderwagen ging erst als er sitzen konnte.. Davor war Gebrüll angesagt....
Aber alles wird irgendwann leichter und besser bevor die nächsten Hürden auf einen warten.... Ich hatte oft das Gefühl das ich daran schuld bin und einfach alles falsch mache... Und ich bin und war überwältigt wie sehr man sein Kind und das Mama sein trotzdem lieben kann, obwohl es wirklich wirklich nicht einfach war für uns alle die ersten Monate....
Und dann kam Kind zwei - obwohl ich und mein Mann das ganze erste Jahr fest überzeugt waren das er Einzelkind bleibt nach den nächten usw... Aber da wir uns dann doch nicht komplett gefühlt haben kam unsere kleine, und sie war von Anfang an gaaaanz anders, ruhig, wenig geschrien, viel geschlafen, hat das erste Lebensjahr fast in der trage gewohnt und war wirklich sehr sehr Pflege leicht, hat überall geschlafen, egal worin und egal wie laut ) ich konnte mich duschen gehen neben beiden Kindern usw.... Also komplett anders, das komplette Gegenteil!
Heute halten mich die zwei 4 und 2 Jahre täglich auf Trab und im September beginnen sie mit dem Kindergarten und Jaaaa ich freu mich schon drauf etwas mehr Zeit zu haben für mich, für den Haushalt und um bisl verschnaufen zu können oder mal Sport zu machen! arbeiten geh ich seit letzten Juni, zuerst nur Samstags und seit Dezember 15 h die Woche... Kinderfreie Zeit habe ich wenn ich arbeiten bin - und ja das tut mir richtig gut, mal gaaaanz was anderes zu machen, außer Haushalt, Kinderthemen usw zu besprechen und einfach nur kathi und nicht die Mama zu sein )
Ich liebe meine zwei über alles, ich würde mich immer wieder für zwei Kinder entscheiden, und ich würde mich genau für die zwei Kinder entscheiden wenn ich wählen könnte, ich liebe meinen großen ganz ganz gleich viel wie die kleine, obwohl ich mir gedacht habe, das ich nie für jemanden solch starke Gefühle haben kann wie für meinen großen, diese Emotionen und die liebe zu einem menschen, für denn ich wirklich ohne Wimpernzucken sofort mein Leben und alles was ich habe geben würde, das hat mich echt umgehauen!
Und das ich die beiden egal was war oder ist. Egal wie anstrengend es ist, wie nervig es ist, wie müde und ausgelaugt ich zwischendurch mal bin, wie sehr sie mich oft auf die Palme bringen, das ich sie trotzdem über alles liebe und es nichts an meinen Gefühlen zu ihnen ändert, und das ich obwohl ich zwe Minuten davor im Kopf überlegt habe ob ich die Rakete zum Mond nicht lieber für mich nehme anstatt für die Kinder - weil dort ist es ruhig und leise-, mich wirklich von Herzen freuen kann wenn sie lachen, spielen und Spaß haben, wir zusammen was machen, wie ich vor stolz und liebe übergehe wenn sie miteinander kuscheln oder der große der kleinen was 'vorliest'... Oder etwas neues schaffen usw usf....
Jeder ärger oder sonstiges ist sofort von positiven Dingen überdeckt... Das ist echt wahnsinnig toll, und die liebe zu seinen Kindern hab ich echt total unterschätzt!
Ich bin sehr stolz auf meine Kinder, es war sehr viel anders als gedacht, ich war sehr überrumpelt als ich wirklich ein ganz großes Stück von mir und meinen Bedürfnissen auf die Seite legen musste für die Bedürfnisse der Kinder! Und ich freu mich über jedes Stück das ich wieder bekomme, wenn auch gaaaanz langsam )
Wir fühlen uns komplett als Familie und ich bin auch wirklich ausgelastet mit meinen zwei Helden, also ein drittes ist bei uns wirklich ausgeschlossen - ich hätte auch Angst niemanden mehr gerecht zu werden, den Kindern nicht, meinen Mann nicht und auch mir nicht!
Ich genieße jetzt noch sehr die Zeit mit ihnen aber freue mich auch schon auf mehr Zeit für mich und auch für mehr Zeit für mich und meinen Mann!
Ich hoffe auch das Oma und Opa bald mal mehr Zeit mit ihnen verbringen möchten, bzw mehr verlangen danach haben, momentan ist das nur ein, wir nehmen sie halt wenn ihr uns braucht, und das stört mich sehr ... Oder sie auch mal auswärts schlafen... So ne ganze Nacht durch schlafen,Fernsehen ohne aufs Babyphone neben zu achten usw... Wow, das wäre echt mal toll )
Ist jetzt doch länger geworden als gedacht B-)
Und ich kann nur sagen, wer keine Kinder hat der kann sich vieles einfach nicht vorstellen, und wer mit einem 'easy Baby', wie wir unsere kleine immer genannt haben, beschenkt wurde, kann auch keine mama verstehen, die ein kind hat das richtig viel fordert und braucht! Und ich bin froh das die zweite das easy Baby war und nicht das erste kind, wäre ich zuerst so verwöhnt gewesen und hätte dann als zweites ein extrem forderntes, schlecht schlafendes Kind bekommen, wäre es viel viel härter gewesen für mich denk ich )
Deswegen urteile ich fast nie über andere Eltern und ihr Verhalten (außer hauen oder so natürlich), denn man weiß nie bei einer moment Aufnahme, wie die letzten monate. Wochen, tage oder stunden gelaufen sind... Und wieviel Kraft die Zeit davor vil gerade gekostet hat und mit wie wenig Schlaf dieser Mensch in den letzten Wochen vil auskommen musste... Dann kann es leider wirklich mal bei einer Kleinigkeit schon mal passieren, das man momentan die Nerven verliert - und sich vil keine fünf Minuten später bei seinem Kind entschuldigt, das man gerade falsch reagiert hat und es nicht seine /ihre Schuld war , und man ein gaaaanz schlechtes gewissen hat deswegen und sich wieder mehr bemüht das sowas nicht mehr so schnell passiert!
4,148
Ich war schwanger, das Kind wird kommen und dann schauen wir mal wie es weiter gehen wird.
Auch das 4. Kind war viel mehr Herzentscheidung als Kopfentscheidung. Wer bekommt 4 Kinder, wenn man sich wirklich alle Aspekte ohne Emotionen durch denkt?
Wie beim Ersten ist es jetzt auch beim Vierten. Ich bin schwanger, das Kind wird kommen, mal schauen wie es weiter geht.
Das Miteinander der Kinder hatte ich mir tatsächlich anders vorgestellt, harmonischer voneinander profitierend, aber da machen mir gerade die 2 Großen einen Strich durch die Rechnung.
Wunschvorstellung war immer ein Miteinander, auch bei der Raumaufteilung. Jeweils ein Raum zum schlafen, zum spielen, zum lesen/Aufgaben machen. Also nicht die Kinder getrennt sondern die einzelnen Bereiche. Doch verstehen sich gerade die 2 Großen überhaupt nicht und man merkt sie bräuchten ihr eigenes Reich.
Was auch nicht geht, Erfahrungen und eingespielte Abläufe von einem Kind automatisch auf das nächste Kind zu übertragen.
Maxi liebte meinen selbst gekochten Brei, Midi aß nur den Brei aus dem Glas, Mini trank sehr lang nur seine Milch.
Maxi und Midi fingen normal mit dem Mittagsbrei an, Mini mit dem Milchabendbrei
Maxi schlief mit einem Jahr allein, weil er dadurch besser schlief, Mini schläft mit bald 3,5 Jahren immer noch bei uns.
Maxi braucht klare Anweisungen, Midi hat lieber die Wahl zwischen 2 Optionen, Mini schreit immer egal was man ihm anbietet... usw ...
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Die Realität: jeden Morgen hab ich mehr blaue Flecken von Fusstritten oder Headbangs. Einmal bin ich von einer Kopfnuss aufgewacht, da meine Nase so gebrannt hat, dass ich geglaubt habe, ich muss ins Spital. Zwergin schläft am liebsten quer übers Bett, dass mir sage und schreibe ca 30cm am Rand bleiben. Mein Freund ist ins andere Zimmer ausgezogen, da er sonst gar keinen Schlaf bekommt.
Aber ich liebe es und könnt nicht mehr anders schlafen zur Zeit.
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Womit ich aber nicht gerechnet habe:
Die Muttergefühle haben mich nicht sofort umgehauen, wie man das in Filmen sieht oder Büchern liest. Ich hab auch nach der Geburt nicht geweint - und das muss man ja wohl als Frau, sonst stimmt etwas nicht - dachte ich zumindest. Bis ich mich dann mit einigen Mamis darüber unterhielt und bemerkte, ich war nicht allein. Ich musste in meine neue Rolle hineinwachsen und mit diesem Hineinwachsen wurden auch die Muttergefühle automatisch mehr und mehr. Noah ist jetzt acht Monate alt und mein Sonnenschein. Diese Liebe zu ihm ist nicht mit Worten zu beschreiben.
Bis jetzt läuft noch (fast) alles nach Plan. Mal schläft er in seinem Bett, mal in unserem. Ab und zu holen wir ihn auch mitten in der Nacht zu uns, wenn er zu unruhig ist. Da vertrauen wir einfach auf unser Gefühl, wie in so vielen anderen Bereichen auch. Ich wollte unbedingt stillen, aber mehrere Brustentzündungen und andere Gründe haben mich schlussendlich zum abstillen gebracht. Eine Entscheidung, die mir schwerfiel, ich aber nicht bereue. Der Papa genießt es so sehr, dem Kleinen das Flascherl zu geben und diese Augenblicke hat die Bindung der beiden nur verstärkt.
Generell muss ich sagen, dass mein Verlobter eine viel größere Stütze ist, als ich dachte. Er macht alles für unser Kind. Nachts steht er auf, beruhigt ihn, trägt ihn manchmal stundenlang herum (vor allem anfangs, als das Bauchwehmonster öfters zu Besuch war). Er tröstet, spielt, wickelt, füttert, singt, putzt, liebt. Er liebt unseren Sohn unendlich und diese Verbindung, die die zwei haben, ist unbeschreiblich. Das ist wohl die größte Überraschung gewesen, denn in meiner Vorstellung war ich mehr auf mich allein gestellt, weil eben sein Job sehr anstrengend und zeitintensiv ist.
Da unser Kleiner so viel schläft (bzw geschlafen hat), ist es einfach, gesund und ausgewogen zu kochen. Obwohl es für uns auch mal ne Pizza oder ein Bürger vom Mci sein darf. Wenn wir unterwegs sind, greif ich gern auf Gläschen zurück, da hab ich mir aber von Anfang an keinen Druck gemacht.
Das einzige, was völlig aus dem Ruder läuft, ist das Spielzeug und die Geschenke für den Kleinen. Ich wollte eigentlich nur Holzspielzeug haben, Montessori einfließen lassen und dieses laute, blinkende Plastikzeug nicht in unsere Wohnung lassen. Schade Schokolade, die Schwiemu und Anhang finden nichts toller, als genau dieses Zeug. Das soll jetzt kein Schlechtmachen von Plastikspielzeug sein, aber mir persönlich gefallen Holzespielsachen einfach besser. Geschmacksache eben.
Und da Schwiemu des Öfteren im Kaufrausch ist, habe ich schon einige Ikea-Taschen voller Spielzeug spenden können. Hat ja auch was gutes!
Fernsehen etc soll der Kleine noch nicht und daran halten wir uns auch strikt. Wenn er mit uns auf der Couch sitzt und mal die Fernbedienung in die Finger bekommt, darf er sie natürlich anschauen, aber der Fernseher bleibt aus. Er weiß ja noch gar nicht, dass dieser schwarze Fleck auf dem Regal tolle bunte Bilder zeigen kann 😉
Wir sind auch sehr viel an der frischen Luft unterwegs & gehen fast jeden Tag eine große Runde spazieren oder machen sonstigen Sport draußen. Das tut uns allen gut und hilft nach einer kurzen Nacht!
Im August werde ich wieder arbeiten gehen & geplant war, dass wir Noah selbst betreuen, unsere Arbeitszeiten als so legen, dass immer einer zuhause ist. Diese Vorstellung haben wir aber verworfen, denn dann haben wir nur noch einen Tag gemeinsam und das ist wirklich zu wenig. Wir werden Noah also ab August zu einer Tagesmutter geben für 12 -16 Stunden die Woche und so können wir auch mehr Zeit als Familie verbringen.
Generell hat der kleine Mann schon einige Male auswärts geschlafen. Bei seinem Taufpaten. Und an diesen Abenden haben wir als Paar ein bisschen Zeit für uns. Und diese Zeit genießen wir sehr. Alle Beteiligten. Denn Noah ist gern beim Taufpate und strahlt immer übers ganze Gesicht, wenn er ihn sieht.
Wir wollten das Eltern-sein auf uns zukommen lassen und aus der Situation heraus entscheiden, was das Beste ist. Genau so machen wir es auch und das ist für uns der beste Weg!
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Stillen konnte ich von Anfang an nicht voll und mit 3 Monaten hab ich auch das Abpumpen sein lassen. Das hat mich Anfangs so fertig gemacht. Ich hatte immer das Gefühl nicht gut genug zu sein und habe deshalb sehr viel und oft geweint. Ja, ich war oft traurig deswegen. Gott sei dank hab ich diese Krise ünerwunden.
Aufstehn muss ich 1x Nachts und schlafen tut sie mit 4 Monaten immer noch bei uns im Zimmer und wir denken noch nicht mal daran sie in ihr Zimmer zu legen.
Ich dachte ich komme sicher zu nichts Zuhause, bin immer eingespannt, aber sie ist so pflegeleicht, so freundlich und kann sich für 30 Minuten in ihrem Laufgitter lachend und strampelnd selbst beschäftigen während ich die Wäsche mache. Mein Mäuschen weint nur wenn ihr wirklich etwas fehlt, sonst ist sie ein fröhliches und immer lachendes Baby. Eingestellt war ich ja schon auf dauerndes Geschrei 🙈
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genau!
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Also mein Mami-Plan war immer:
Ich hoffe ich kann stillen, am besten 6 Monate.
Mein Baby darf diese sechs Monate im gitterbett neben mir schlafen und siedelt dann ins eigene Zimmer um.
Mein Baby wird feste Schlafenszeiten haben.
Mein Baby wird nicht verwöhnt.
Realität:
Meine Maus ist nun fast 7 Monate alt, haben zwar mit beikost begonnen aber ich stille immer noch und kann es mir gar nixht mehr ohne vorstellen
Seit Marie 5 Monate alt ist ist sie zu uns ins Bett gezogen, kann mir auch das nixht mehr anders vorstellen, manchmal schläft sie zwar noch im eigenen Bett aber sobald sie Nähe sucht kommt sie zu uns
Sie schläft wenn sie müde ist, egal wann und egal wie lange.
Marie braucht einfach meine Nähe, das spüre ich , so schön habe ich es mir nicht vorgestellt, ich liebe mein Baby
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ich hätt mir die ersten 2 Wochen nicht soo kräftezehrend vorgestellt! Ich war soo dankbar für jede Hilfe (Essen kochen/bringen - ich war dauerhungrig , Baby abnehmen für 1/2 Stunde damit ich einfach nur kurz duschen oder aufs WC kann) ... Die Schmerzen in der ersten Zeit hatte ich vorher unterschätzt. Dafür warns dann bei der Geburt nicht so arg wie gedacht.
Das man die ersten Wochen fast ausschließlich auf Bett/Couch verbringt hätt ich auch nicht gedacht ) war aber vielleicht auch nur bei mir so.
Man ist halt mit Baby nicht mehr so spontan oder flexibel wie vorher. Das war mir aber klar. Ich dachte aber dabei eher an die vielen Dinge die man immer einpacken muss, und nicht so sehr daran dass man ja anfangs noch keinen Stillrhythmus etc. hat ... und daher nicht einschätzen kann wie viel Zeit man jetzt zB zum einkaufen od. spazieren hat bis zum nächsten Hunger ... das pendelt sich aber mit der Zeit alles ein.
Das Mama Sein ist auf jeden Fall wunderschön jedes kleine Lächeln belohnt einen für stundenlanges Herumtragen oder schlaflose Nächte! Für einen kleinen Menschen da zu sein, der einen braucht und für den man alles ist, das ist einfach unbeschreiblich!
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Man lernt viel mit nur einer Hand zu erledigen. zB Wäsche aufhängen ) Man hört im Schlaf jedes noch so leise Schmatzen und rumwälzen vom Zwerg. Die eigenen Nerven werden leider auch oft auf die Probe gestellt. Man lernt jedes noch so kurze Schläfchen vom Zwerg zu nutzen: eine schnelle Dusche, oder ein paar Handgriffe in Haushalt... (wenn er nicht grad auf mir einschläft ) )
Das Mama Herz blutet jedes Mal wenn er weint. Und man ist jedes Mal soo unglaublich stolz wenn er wieder was Neues kann
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Wie kann mann nur ne Depression entwickeln wenn man das liebste in den Armen hält? Das habe ich mir oft gedacht....
Tja ......die Realität sah ganz anders aus:
2 tage nach der Geburt im KH war ich so fertig das ich heulte weil er ja "nur" die Gelbsucht hatte. Dazu kam der geringe Schlafmangel da war mir alles zu viel.
Ich wollte so lange wie möglich im KH bleiben denn ich hatte Angst auf zu hause. Ich machte mir nie so richtig Gedanken wie es zu hause ablaufen wird. Ständig kreisten mir die Gedanken wie und vor allem ob ich das schaffen werde ohne jeglicher Hilfe.
Nach 6 Tagen KH Aufenthalt war ich dann heilfroh das ich endlich nach Hause durfte. In der letzte Nacht im KH konnte ich mich mit dem Gedanken auseinandersetzen und ich freute mich auf Zuhause.
Ich redete mir auch ständig ein das ich keine Hilfe bräuchte und ich schaffte es.
Tja... So war es dann auch.
Heute ist mein kleiner schon fast 1 Jahr und jeder Tag wird zur Herausforderung!
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realität: 10 wochen wochenfluss. 3mo tandemstillen,;abpumpen, fläschen im akkord...war zwar täglich draussen aber was sich halt im zeitfenster von 1h ausging (brot, milch für mich essen kaufen)
worauf ich aber trotzdem stolz bin, war die ganze ss "unbrauchbar" hatte eigentlich täglich angst um meine kids (liegess)...
kaum waren beide da und die ersten hürden geschafft war ich locker und entspannt...damit hatte ich selbst schon nicht mehr gerechnet
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mein leben hat sich voll geändert!
und die nächte einfach nur Horror. Gott sei dank weiß man das nicht, sonst würde man es vielleicht lassen?!?
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Ich wollte eine richtig coole, lockere, gelassene Mama sein, die nichts aus der Bahn bringt.
Tja, die Realität ist leider völlig anders 🙈 zur Zeit bemühe ich mich aber um Besserung und hoffe, dass es mir gelingt.
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Meine Vorstellung: gemeinsam spielen, basteln, malen, singen, gemeinsam kochen, essen...
Realität: der unendliche Haushalt kommt immer dazwischen, und man wird NIE fertig. ich bin dann gestresst weil ich nicht schaffe was ich mir vorgenommen habe... Und die Situation schaukelt sich auf. Zwerg nutzt die Gunst der Stunde, wenn ich kurz beim Abwasch stehe, und malt die Wand an oder verteilt seine Schuhe in der ganzen Wohnung.. Und nein, ich hab weder Putz-/noch Ordnungsfimmel, aber ich hasse es wenn sich das Geschirr schon seit Tagen in der Abwasch türmt, keine freie Arbeitsfläche mehr sichtbar ist, oder man bei jedem Schritt auf ein Spielzeug tritt.
Meine Lösung ist möglichst 1x Tag raus!! Und wenns nur für 10min ist. Mir geht es dann jedenfalls gleich viel besser, und der Kleine ist auch nicht so unrund, wenn er sich draußen austoben kann.
Vielleicht habt ihr noch Tipps wie ich das Thema Haushalt (inkl. kochen) entspannter angehen kann? Was halbwegs nebenbei geht ist staubwischen, Wäsche machen und Betten überziehen etc. Am meisten stresst mich das Kochen und der Abwasch. Beim Kochen versuch ich ihn miteinzubinden. Aber das ist ihm schnell zu langweilig..
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Bei mir is es so, dass mir die Küche am wichtigsten ist, also da räum ich spätestens am Abend alles weg bzw in den Geschirrspüler was rumsteht und wisch über die Flächen. Einen Teil der Arbeitsfläche inkl Abwasch erreicht zwergin über die sitzecke, drum darf da e nix herumstehen. Dann is zumindest ein Raum in Ordnung 😂
Umso mehr stört es mich, wenn ich am we mit I. Schlafen gehe und mein Mann noch auf ist und dann in der Früh noch Geschirr vom Abendessen rumsteht. Aber das ist eine andere Geschichte...
Spielzeug wegräumen machen wir inzwischen gemeinsam. Dauert zwar 3 mal so lange mit zwergin, aber irgendwie muss sie es ja lernen. Ich hab einen swiffer, da kann man einen Teil der Stangen rausnehmen damit er kürzer ist und sie swiffert dann in der Wohnung herum. Bringt zwar nix, aber macht ihr Spaß und im Gegensatz zu Besen wird der Staub nicht verteilt sondern zumindest teilweise aufgenommen. Und ich kann derweil was anderes machen...
Wäsche aufhängen geht auch gemeinsam. Da regt sie sich auf, wenn ich es allein mach.
Aber wie du sagst, am besten möglichst oft rausgehen. Oder Papa mit zwerg rausschicken. Oder mit zwerg rausgehen während Papa die Böden wischt. Das is mir am liebsten 😅.
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Aufräumen also ihr Spielzeug versuche ich auch das sie mithilft. Wäsche aufhängen da hilft sie auch Sachen geben oder spielt mit den Kluppen. Kochen ist auch so eine Sache hat man was am Herd dann passiert genau dann was. Mein neuer bester Freund der thermomix. 😄
Entweder ich koche vor oder versuche schnell die Sachen zu schneiden solang ihre Laune passt. Schmeiß alles rein und kann dann wieder mit ihr spielen. Zb letztens so ein Fischgericht gekocht. Alles reintun hat nur paar Minuten gedauert und das Kochen dann 20 min daweil bin ich mit ihr ihr Zimmer was machen.
Oder was ich mir auch anders vorgestellt habe am anfang das spazieren gehen. Daa mögen doch alle Babys dachte ich. 😆
Und jetzt auch oft wir gehen Spielplatz aber sie will gar nicht aus dem Wagen raus oder mama muss mitmachen. Oder die Situation die wir derzeit oft haben ich möchte raus weil grad das Wetter ok ist aber sie will nicht. Macht Theater will sich nicht anziehen lassen läuft weg.
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Was dürfen eure zB im Learning Tower mithelfen? Oder sind sie mit zuschauen allein schon zufrieden?