Ich wollte etwas zu Gesdine berichten.
Ich bin 38, keine Kinder. wurde heuer 2 mal schwanger und habe das Baby verloren. beim zweiten mal war es ein Missed Abort. Ab der Kürettage habe ich Gesdine täglich genommen (von meinem Arzt verschrieben).
Ich habe keine PCO Syndrom sondern nur leicht eine PCO, ich habe aber regelmäßige Zyklen gehabt nur schwanger bin ich nicht geworden.
Heuer habe ich täglich sport gemacht und viel Obst und Gemüse gegessen und dann sind diese 2 Schwangerschaften in Abstand von 3 Monaten passiert. nur leider sind die Babies nicht geblieben.
Im zweiten Zyklus nach der Kürettage bin ich wieder schwanger geworden, wobei das war der ersten Zyklus wo ich wieder probiert habe.
und.
ich bin schwanger. gerade in der 14ten Woche.
und
es sind Zwillinge.
es gibt keine Zwillinge in meiner Familie. auch nicht in der meines Mannes.
Ich führe diesen Erfolg auf Gesdine.
Ich habe auch ab dem positiven Test Lovenox (Blutverddünner) genommen; da ich auf Seiten wie diese gelesen habe dass es Frauen half schwanger zu bleiben nachdem sie mehrere Fehlgeburten hatten (meine Blutwerte sind zwar in Ordnung aber ein genetischer Test hat festgestellt dass ich den Gen PAI-1 4g4g trage und er könnte bei Schwangerschaft Probleme verursachen. In Amerika wird dieser Fall mit Lovenox behandelt).
Die Babies sind kerngesund und ich bin endlich bald Mama
Ich wollte diese Erfahrung mit euch teilen da ich Jahre lang einen Babywunsch hatte und genau weiss wie dieser Kampf sich anfühlt.
Ich hoffe mein Beitrag hilft ein Paar Frauen da draussen.
Und ja. bitte nicht aufgeben. Die Natur vom ganzen Planeten ist auf Vermehrung. und wir sind ein Teil davon.
Also ich bin auch ein alter Pco Hase!
Diagnostiziert wurde es bei mir als ich 18 war und am Freitag werde ich 25!
Wir haben auch schon alles mögliche ausprobiert! über clomi, spritzen usw
bis ich im sommer 2015 eine ivf machte ! seit dem sind auch 3 blastos eingefroren!
mittlerweile habe ich einen sehr regelmäßigen zyklus und versuche abzunehmen !
ich hoffe so sehr das es bei uns allen mal natürlich klappt
....bin aktuell 28 Jahre alt u. hatte schon immer unregelmäßigen Zyklus! Bekam deshalb vom FA bereits mit 15 die Pille verschrieben! Nahm diese einige Jahre u. nach absetzen wartete ich 1 1/2 Jahre vergebens auf die Periode!
Auch mein FA konnte sich Anfangs die Ursache dafür nicht erklären u. schickte mich ins AKH! Dort wurde mir zuerst geraten abzunehmen - trotz Normalgewicht - u. bekam ein Hormon verschrieben, da ich zu viele männl. Hormone hatte! 10 Kilo weniger - keine Periode! Wieder keine Erklärung u. Ratlosigkeit bei den Ärzten! Da kein akuter Kiwu. bestand, wurde mir die Pille u. ev. Hormonkur empfohlen! Zurück zum FA bemerkte dieser Bläschen um die Eierstöcke u. riet mir aber trotzdem zur Valette (nachdem Tage mittels Hormontabletten herbeigeführt wurden) - 3 Monate lang u. dann absetzen! Bekam 2 Monate später tatsächlich meine Periode! 2 Monate später nochmal u. dann noch ein letztes Mal! Trank in dieser Zeit auch Mönchspfeffertee! 3 Monate nach der letzten Periode hielt ich einen pos. Schwangerschaftstest in der Hand! Keine Ahnung wie, wann, wo....
....alles ist möglich!!!!
Mein Freund und ich versuchen seit ca. 3 1/2 Jahren Nachwuchs zu bekommen. Nach sämtlichen Untersuchungen meinerseits (ich weiß schon seit der Pubertät, dass ich PCO habe) und meines Freundes (schlechtes Spermiogramm) - dazu zählen unter anderem Eileiterdurchgängigkeitsprüfung, Humangenetische Untersuchung, TESE-OP, Clomifen-Stimulation - und uns gesagt wurde, dass auf natürlichen Wege nichts mehr geht, starteten wir unseren ersten IVF-Versuch.
Ich wurde minimalst stimuliert und meine Eierstöcke sind regelrecht explodiert (über 50 Follikel). Arzt versicherte mir es gibt ein spezielles Medikament zur Eisprungsauslösung für PCO-Frauen, das eine Überstimulation verhindert. Nach Blutbild dann die Ernüchterungen - dieses besagte Medikament wird bei mir nichts bewirken ..... so, entweder Versuch abbrechen oder Risiko einer Überstimulation eingehen und mit anderem Medikament Eisprung auslösen.
Wir dachten uns, so schlimm wirds nicht werden (sind Optimisten) und ich bin recht zäh. Was dann folgt, fasse ich kurz zusammen: 41 Eizellen punktiert, 23 befruchtet, 12 eingefroren (dass wir keinen Transfer machen, war von Anfang an klar - das wäre grob fahrlässig seitens des Arztes gewesen).
2 Tage nach Follikelpunktion bin ich selbst ins Krankenhaus, weil ich gemerkt habe, dass was nicht passt. --> Überstimulationssyndrom höchsten Grades (8 kg zugenommen, 7 l Wasser punktiert, kurz vor Leber- und Nierenversagen, Luftnot, durchgehender Brechreiz, 5 x am Tag Blutabnahme (war schwierig, da das Blut schon eingedickt war), Eierstöcke auf 17 cm vergrößert - der rechte Eierstock war schon irgendwo unter der Rippe weil nix mehr Platz hatte.
Das ganze war über Weihnachten und ich war 10 Tage im Krankenhaus, danach musste ich noch jeden zweiten Tag ambulant zur Kontrolle rein.
Nach ca. 2 oder 3 Wochen ging es mir besser und das zum Schluss sehr schnell. Hatte dann aber erstmal die Schnauze voll und wollte vorerst nicht weitermachen (wir warten schon so lange auf Nachwuchs, da kam es uns auf ein paar wenige Wochen auch nicht mehr an). Mein Körper wollte pausieren!
Nach ca. anderthalb Monaten Beginn der Stimulation für den ersten Kryo-Versuch (das ist übrigens ein Spaziergang dagegen) und aktuell bin ich in der 10 SSW und bis jetzt schaut es gut aus .
Gott sei Dank ist die Ausbeute der Follikelpunktion ausreichend, dh. ich brauche das nie wieder machen.
Ich möchte aber dazu sagen, dass es extrem selten ist, dass sowas passiert (ich war im Jahr 2017 die erste mit einer Überstimulation wo eine Aszitespunktion durchgeführt werden musste in der gesamten Steiermark und Kärnten).
Habe offensichtlich eine starke Form von PCO (extrem unregelmäßiger Zyklus, starke dunkle Behaarung, meine Eierstöcke sehen aus wie Perlenketten - Ausnahme: ich bin schlank und sportlich (bewege mich aber schon immer sehr viel und esse sehr gesund).
Jetzt im Nachhinein kommt mir die ganze Geschichte extrem verschwommen und lange her (dabei ist es gerade 4 Monate her). Möchte anderen Frauen Mut machen diesen Schritt zu gehen (wir hatten keine andere Wahl) und wir sind bewusst dieses Risiko eingegangen (Insemination habe ich abgelehnt, da ein Eileiter verschlossen ist und es für mich Zeitverschwendung gewesen wäre). Man muss selbst auf seinen Körper hören und frühzeitig ins Krankenhaus oder in die Klinik - aber sowas ist extrem selten!
Ich hoffe ich konnte anderen Mut machen und auch eine extreme Überstimulation geht vorbei (auch wenn man es zu dem Zeitpunkt nicht glaubt).
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Kommentare
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Ich bin 38, keine Kinder. wurde heuer 2 mal schwanger und habe das Baby verloren. beim zweiten mal war es ein Missed Abort. Ab der Kürettage habe ich Gesdine täglich genommen (von meinem Arzt verschrieben).
Ich habe keine PCO Syndrom sondern nur leicht eine PCO, ich habe aber regelmäßige Zyklen gehabt nur schwanger bin ich nicht geworden.
Heuer habe ich täglich sport gemacht und viel Obst und Gemüse gegessen und dann sind diese 2 Schwangerschaften in Abstand von 3 Monaten passiert. nur leider sind die Babies nicht geblieben.
Im zweiten Zyklus nach der Kürettage bin ich wieder schwanger geworden, wobei das war der ersten Zyklus wo ich wieder probiert habe.
und.
ich bin schwanger. gerade in der 14ten Woche.
und
es sind Zwillinge.
es gibt keine Zwillinge in meiner Familie. auch nicht in der meines Mannes.
Ich führe diesen Erfolg auf Gesdine.
Ich habe auch ab dem positiven Test Lovenox (Blutverddünner) genommen; da ich auf Seiten wie diese gelesen habe dass es Frauen half schwanger zu bleiben nachdem sie mehrere Fehlgeburten hatten (meine Blutwerte sind zwar in Ordnung aber ein genetischer Test hat festgestellt dass ich den Gen PAI-1 4g4g trage und er könnte bei Schwangerschaft Probleme verursachen. In Amerika wird dieser Fall mit Lovenox behandelt).
Die Babies sind kerngesund und ich bin endlich bald Mama
Ich wollte diese Erfahrung mit euch teilen da ich Jahre lang einen Babywunsch hatte und genau weiss wie dieser Kampf sich anfühlt.
Ich hoffe mein Beitrag hilft ein Paar Frauen da draussen.
Und ja. bitte nicht aufgeben. Die Natur vom ganzen Planeten ist auf Vermehrung. und wir sind ein Teil davon.
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Gerade heute habe ich im Internet zu Gesdine recherchiert. Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht.
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Also ich bin auch ein alter Pco Hase!
Diagnostiziert wurde es bei mir als ich 18 war und am Freitag werde ich 25!
Wir haben auch schon alles mögliche ausprobiert! über clomi, spritzen usw
bis ich im sommer 2015 eine ivf machte ! seit dem sind auch 3 blastos eingefroren!
mittlerweile habe ich einen sehr regelmäßigen zyklus und versuche abzunehmen !
ich hoffe so sehr das es bei uns allen mal natürlich klappt
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Drück euch die Daumen 🌸
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Wollte auch kurz meine PCO-Story erzählen....
....bin aktuell 28 Jahre alt u. hatte schon immer unregelmäßigen Zyklus! Bekam deshalb vom FA bereits mit 15 die Pille verschrieben! Nahm diese einige Jahre u. nach absetzen wartete ich 1 1/2 Jahre vergebens auf die Periode!
Auch mein FA konnte sich Anfangs die Ursache dafür nicht erklären u. schickte mich ins AKH! Dort wurde mir zuerst geraten abzunehmen - trotz Normalgewicht - u. bekam ein Hormon verschrieben, da ich zu viele männl. Hormone hatte! 10 Kilo weniger - keine Periode! Wieder keine Erklärung u. Ratlosigkeit bei den Ärzten! Da kein akuter Kiwu. bestand, wurde mir die Pille u. ev. Hormonkur empfohlen! Zurück zum FA bemerkte dieser Bläschen um die Eierstöcke u. riet mir aber trotzdem zur Valette (nachdem Tage mittels Hormontabletten herbeigeführt wurden) - 3 Monate lang u. dann absetzen! Bekam 2 Monate später tatsächlich meine Periode! 2 Monate später nochmal u. dann noch ein letztes Mal! Trank in dieser Zeit auch Mönchspfeffertee! 3 Monate nach der letzten Periode hielt ich einen pos. Schwangerschaftstest in der Hand! Keine Ahnung wie, wann, wo....
....alles ist möglich!!!!
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Wollte mal "kurz" meine Geschichte erzählen:
Mein Freund und ich versuchen seit ca. 3 1/2 Jahren Nachwuchs zu bekommen. Nach sämtlichen Untersuchungen meinerseits (ich weiß schon seit der Pubertät, dass ich PCO habe) und meines Freundes (schlechtes Spermiogramm) - dazu zählen unter anderem Eileiterdurchgängigkeitsprüfung, Humangenetische Untersuchung, TESE-OP, Clomifen-Stimulation - und uns gesagt wurde, dass auf natürlichen Wege nichts mehr geht, starteten wir unseren ersten IVF-Versuch.
Ich wurde minimalst stimuliert und meine Eierstöcke sind regelrecht explodiert (über 50 Follikel). Arzt versicherte mir es gibt ein spezielles Medikament zur Eisprungsauslösung für PCO-Frauen, das eine Überstimulation verhindert. Nach Blutbild dann die Ernüchterungen - dieses besagte Medikament wird bei mir nichts bewirken ..... so, entweder Versuch abbrechen oder Risiko einer Überstimulation eingehen und mit anderem Medikament Eisprung auslösen.
Wir dachten uns, so schlimm wirds nicht werden (sind Optimisten) und ich bin recht zäh. Was dann folgt, fasse ich kurz zusammen: 41 Eizellen punktiert, 23 befruchtet, 12 eingefroren (dass wir keinen Transfer machen, war von Anfang an klar - das wäre grob fahrlässig seitens des Arztes gewesen).
2 Tage nach Follikelpunktion bin ich selbst ins Krankenhaus, weil ich gemerkt habe, dass was nicht passt. --> Überstimulationssyndrom höchsten Grades (8 kg zugenommen, 7 l Wasser punktiert, kurz vor Leber- und Nierenversagen, Luftnot, durchgehender Brechreiz, 5 x am Tag Blutabnahme (war schwierig, da das Blut schon eingedickt war), Eierstöcke auf 17 cm vergrößert - der rechte Eierstock war schon irgendwo unter der Rippe weil nix mehr Platz hatte.
Das ganze war über Weihnachten und ich war 10 Tage im Krankenhaus, danach musste ich noch jeden zweiten Tag ambulant zur Kontrolle rein.
Nach ca. 2 oder 3 Wochen ging es mir besser und das zum Schluss sehr schnell. Hatte dann aber erstmal die Schnauze voll und wollte vorerst nicht weitermachen (wir warten schon so lange auf Nachwuchs, da kam es uns auf ein paar wenige Wochen auch nicht mehr an). Mein Körper wollte pausieren!
Nach ca. anderthalb Monaten Beginn der Stimulation für den ersten Kryo-Versuch (das ist übrigens ein Spaziergang dagegen) und aktuell bin ich in der 10 SSW und bis jetzt schaut es gut aus .
Gott sei Dank ist die Ausbeute der Follikelpunktion ausreichend, dh. ich brauche das nie wieder machen.
Ich möchte aber dazu sagen, dass es extrem selten ist, dass sowas passiert (ich war im Jahr 2017 die erste mit einer Überstimulation wo eine Aszitespunktion durchgeführt werden musste in der gesamten Steiermark und Kärnten).
Habe offensichtlich eine starke Form von PCO (extrem unregelmäßiger Zyklus, starke dunkle Behaarung, meine Eierstöcke sehen aus wie Perlenketten - Ausnahme: ich bin schlank und sportlich (bewege mich aber schon immer sehr viel und esse sehr gesund).
Jetzt im Nachhinein kommt mir die ganze Geschichte extrem verschwommen und lange her (dabei ist es gerade 4 Monate her). Möchte anderen Frauen Mut machen diesen Schritt zu gehen (wir hatten keine andere Wahl) und wir sind bewusst dieses Risiko eingegangen (Insemination habe ich abgelehnt, da ein Eileiter verschlossen ist und es für mich Zeitverschwendung gewesen wäre). Man muss selbst auf seinen Körper hören und frühzeitig ins Krankenhaus oder in die Klinik - aber sowas ist extrem selten!
Ich hoffe ich konnte anderen Mut machen und auch eine extreme Überstimulation geht vorbei (auch wenn man es zu dem Zeitpunkt nicht glaubt).