Hätte zwei Fragen an euch Einzelkinder:
Habt ihr euch immer Geschwister gewünscht?
Habt ihr jetzt wieder nur ein Kind, oder mehrere? Und warum?
Hintergrund der Frage ist Folgender:
Wir haben immer nur ein Kind geplant gehabt, jetzt wo sie da ist, wünsche ich mir doch ein Geschwisterchen für sie und nochmal ein Baby für mich
! Ich habe selbst 3 Brüder und möchte keinen missen! Mein Mann ist allerdings immer noch am Standpunkt 1 Kind!
Freue mich auf eure Erfahrungen!
Kommentare
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Ich habe mir aber nie Geschwister gewünscht. Meine Eltern wohnen in einer Siedlung und daher bin ich nicht alleine aufgewachsen. Es war immer jemand zum Spielen da. Ich habe auch heute noch viele Freunde. Meine beste Freundin ist wie eine Schwester für mich.
Meine 2-jährige Tochter ist ein Einzelkind und wird es auch bleiben. Wir haben nur ein Kinderzimmer, ich wollte immer nur ein Kind und hatte außerdem ein dramatisches Geburtserlebnis:-(
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Ich hab immer gesagt ich will nur 1 Kind, aber als ich gemerkt hab, wie lieb meine Tochter mit anderen spielt und Sachen teilt, haben wir beschlossen ein zweites zu bekommen. Der Altersunterschied ist jetzt 3 Jahre. Weniger als 2 Jahre hätte ich mir aber absolut nicht vorstellen können.
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Hintergrund:
Mein Lebensgefährte hat drei Geschwister und ist der älteste. Damals gab es weder Geld noch Raum um ihn zu fördern bzw überhaupt genug Zeit um sich mit die Kinder zu beschäftigen. Vor der Glotze geparkt und im abgenudelten Gewand weil kaum Geld... wie soll ich das sagen? Er hat psychisch sehr darunter gelitten. Er musste sehr früh schon seine Geschwister wickeln/füttern etc. nicht weil er miteingebunden wurde... nein er musste es übernehmen damit sie klar kamen.
Ich komme aus Patchwork 4 Kinder. Einen Vollblut Bruder eine Halbschwester (jünger) und eine Stiefschwester (älter). Bei uns sah es zwar finanziell etwas besser aus auch in Sachen Förderung der kinder usw...
der Haken... ich damals high Need Baby und mein Bruder ist 13 Monate jünger 😬 natürlich ideal 😏 ich weiß wie bescheiden es ist so dermaßen emotional zurückstecken zu müssen weil der andere nonaned auch Bedürfnisse hat (wobei mein Bruder pflegeleicht war). Bei mir zieht eine Schnur von zurückstecken, nicht gehört werden, übersehen werden, ... sich durch meine ganze Kindheit. Ich war ja die ältere und dadurch.. ach man kennt es ja 😐
Da unsere rabaukin auch sehr gefühlsstark ist... kommt die endgültige Entscheidung ob Geschwisterchen oder nicht mit etwa fünf Jahren. Bevor sie nicht drei ist können wir es uns garnicht vorstellen. Aus dem simplen Grund weil wir wissen, dass wir ihr dann nimmer ansatzweise gerecht werden können. Nicht finanziell gesehen sondern emotional.
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Bis heute gibt es Momente die mich traurig machen alleine zu sein, zB. auf Hochzeiten...
Wir haben einen Sohn der am Samstag 4 Jahre wird und im August kommt dann seine kleine Schwester auf die Welt.
Er hat mich bevor ich schwanger war schon oft gefragt warum er keinen Bruder oder Schwester hat.
Er freut sich richtig drauf, erzählt jedem ganz stolz dass er bald eine Schwester hat - da geht mein Herz auf!
Klar wird es auch Streitereien und Gezanke geben, aber wenn die beiden dann erwachsen sind, haben sie sich immer gegenseitig ❤️
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Ich selbst bin eine ältere Schwester und habe einen jüngeren Bruder.
Da wir nur 1 Jahr und 2 Monate auseinander waren und nur 1 gemeinsames Zimmer hatten, haben wir uns oft die Köpfe „eingeschlagen“.
Aber wenns Hart auf Hart kam, haben wir immer zueinander gehalten.
Heute sind wir ein Herz und eine Seele, sind immer füreinander da und verstehen uns super.
Er ist auch der Pate meiner Tochter und er liebt sie abgöttisch.
Ich persönlich möchte meinen Bruder nicht missen und bin gerne die große Schwester.
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Mal schauen, wie es bei uns weitergehen wird!
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was passiert mit dem kind, wenn die eltern einmal sterbt. nicht frühzeitig oder tragisch, einfach ganz normal, aber eben 20, 30 jahre vor ihm. mit wem soll denn das kind seine erinnerungen teilen?
„weisst du noch, wie die mama früher...“, nö, weiss bei einem einzelkind keiner mehr, die sind ganz allein mit ihren erinnerungen und richtig arm dabei. seh ich jeden tag bei meinen eltern - papas mama ist vor kurzem gestorben, der wird gar nicht fertig damit, und mamas papa ist zur gleichen zeit abgetreten, die telefoniert täglich mit ihren geschwistern und die drei schaffens gemeinsam recht gut.
daher auch mein entschluss: unser grosser bekommt geschwister. gaaaanz viele
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Ich werde niemals in meinem leben dieses "band zwischen Geschwistern" haben und ich hatte immer das gefühl, dass etwas fehlt.
auch für mich ist ganz klar: nach unserem jetzt 6 Monate alten Sohn folgt auf jeden fall min. 1 Geschwisterchen, vlt auch 2
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Habe selbst 3 Kinder. (aber auch nur weil projekt Geschwisterchen im doppel erschienen sind ) Vor bzw kurz Nach first Lady dachte ich eigentlich eines ist genug. Die 12 jährige Tochter einer Freundin weint jeden Tag sie hätte so gern Geschwister. Ihre Mama (36) weigert sich, aber für mich war es mit ein Grund mehr Kinder zu bekommen obwohl meine erste ss auf deutsch Scheisse war und die grosse mit Handicap geboren ist. Ich könnte ihr ja später nicht sagen du hast keine Geschwister weil deine Geburt oder du so anstrengend waren?? oder ich irgend ein Trauma davon hab oder nur ein zimmer da ist?
Das klingt für mich alles nach ausrede....
Die Entscheidung bleibt natürlich jedem selbst überlassen
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Vor zwei Jahren ist genau das passiert was @anoena schon angesprochen hat. Meine Mama ist nach einer langen, schweren Krankheit dann doch sehr rasch und plötzlich verstorben. Wie oft hab ich mir in der Zeit gewünscht das da jemand wäre mit dem ich all diese Gefühlslast teilen kann (bzw. bevor sie starb die belastenden Besuche im Krankenhaus und einfach dieses Gefühl des "sich kümmern müssen"). Jetzt ist es nicht anders denn es gibt noch die Eltern meiner Mama um die ich mich jetzt ebenfalls kümmere (ich bin eigentlich ihre einzige Familie denn meine Mama war ebenfalls ein Einzelkind. Ich bin alles was sie noch haben). Das ist manchmal nicht ganz einfach aber ich tue es natürlich auch gern weil sie sich ihr schon mein ganzes Leben um mich kümmern. So hab ich jetzt die Möglichkeit davon etwas zurückzugeben.
Aus diesem und vielen anderen Gründen wird unser Kind mit Sicherheit kein Einzelkind sein.
Ich bin sicher, ihr trefft die für euch richtige Entscheidung. Alles Liebe!
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Mein Mann und ich kommen aus sehr kinderreichen Familien (ich die Älteste von 7, er hat 3 jüngere Geschwister und 3 Halbgeschwister). Für uns war immer klar, unser Sohn bleibt kein Einzelkind. Wir haben jetzt zwei Kinder und höchstwahrscheinlich kommt kein drittes mehr, weil wir eben auch die andere Seite der Medaille kennen.
Bis ich ausgezogen bin musste ich als Kind IMMER zurückstecken. Ich hab sehr darunter gelitten. Finanziell konnten uns unsere Eltern gewiss vieles nicht ermöglichen und es war ständig chaotisch (ganz toll wenn man ein harmoniebedürftiger Mensch ist). Heute rückblickend war das Gezanke unter uns Kindern halb so schlimm (damals natürlich mittelschwere Katastrophe).
Und heute zählen die schönen Momente, wenn alle zusammenkommen, jeder hilft dem anderen. Man ist nie allein.
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Sorry @Nasty das kann ich nicht ganz unkommentiert lassen obwohl ich sonst nie meinen Senf dazu gebe. ABER: Bei uns sieht es derzeit auch so aus das unser Sohn ein Einzelkind bleiben wird. Nichts ist fix aber der Gedanke daran und die Angst ist einfach viel zu groß. Also JA es sieht derzeit so aus das er aufgrund der Vorgeschichte, das dramatische schnelle Ende der Schwangerschaft, sowohl er als ich in akuter Lebensgefahr, Bangen ums Überleben und diese ständige Angst.
Klar weiß ich nicht ob es wieder passiert. Aber die Wahrscheinlichkeit ist mir derzeit zu hoch. Ich war gerne schwanger. Klar würde ich mir eine komplette Schwangerschaft mit allen Höhen und Tiefen wünschen erleben zu dürfen weil mir das alles genommen wurde. Aber ich könnte es mir nie verzeihen das Glück herauszufordern und dann geht es schief! Da hat mein Sohn noch weniger davon! Was ich alles gesehen habe in 4 Monaten AKH ist schlimm und das wenn man ein Frühchen hat oft das 2. oder 3. wieder eines werden. Und dann kann ich keinem gerecht werden. Weder dem kleinen im Krankenhaus noch meinem Sohn.
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Man sollte immer erst überlegen, ob man sich ein Kind in der heutigen Zeit leisten kann bzw mehr ... so denke ich darüber 😅
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Viele kennen unsere Geschichte ja, die ss war auch bei mir ein Desaster, ich war nie gerne ss. In der 20. Woche sollte ich sie abtreiben weil schwer mehrfach behindert. Meine Tochter wurde mit offenem Rücken geboren, direkt nach Geburt 2x operiert, 6 Wochen Tiefschlaf etc... Wir wussten nie ob und wie ich sie jemals mitheim nehmen kann. Sie ist eben ein Rollstuhl Kind aber im grossen und ganzen normaler Alltag. Therapien und arzttermine machen wir jetzt eben mit Geschwistern.
meine Art damit umzugehen war eben es nochmal zu versuchen. Ich hätte ihr später niemals sagen wollen du hast keine Geschwister weil du behindert bist und ich angst hatte das es wieder passiert.
Ich glaub es muss sich niemand rechtfertigen ob nun 1,2,3 oder 7 Kinder. Jeder trifft die für sich richtige Entscheidung. Ob die wirklich richtig ist werden wir erst erfahren wenn unsere kleinen erwachsen sind. Vielleicht lag ich ja voll daneben und meine first Lady wirft mir später an den Kopf das ihre Brüder nur lästig sind und sie lieber allein geblieben wäre?
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meine mama wollte auch kein weiteres kind, aber nachdem ihr meine oma auch zugesetzt hat, sie könne sie ja nicht alleine lassen, meine mama sei schließlich auch mit 5 schwestern großgeworden usw kam dann schlussendlich doch ich auf diese welt.
heutzutage ist das band zwischen mir und meiner schwester viel besser, aber auch das erst seit cirka 8 jahren. wir haben eine gemeinsamleit gefunden, eine band, auch wenns total blöd klingt.
wir gingen zu konzerten zusammen, reisten in unmittelbare nähe zu anderen konzerten, die uns sogar bis nach rom führten
ich bin jetzt 36, mein sohn kam letztes jahr auf die welt, und in dem moment wo ich allein dastand und das vertrauen in alle männer noch mehr gebrochen ist, kann ich aus jetziger sicht sagen dass es zu 99% kein geschwisterchen für meinen sohn geben wird. so leid mir das für den kleinen tut. auch ich habe diese gedanken, dass wenn ich nicht mehr bin er komplett alleine ohne familie auf dieser welt bleiben wird (meine schwester hat keine kinder). ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, das ganze zu machen und zu leisten. weder habe ich psychisch die kraft noch physisch, auch wenn ich eine traumschwangerschaft und geburt hatte. allein der gedanke sich jemandem nochmal komplett zu öffnen und dann wieder so enttäuscht zu werden, erscheint mir einfach unmöglich. dafür ist mein selbstschutz aber auch der schutz gegenüber meinem sohne einfach zu groß.aber wer weiss, vlt schenkt ihm ja sein vater mit wem anderen noch ein geschwisterchen.
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Meinen Eltern mache ich keinen Vorwurf, sie haben sich auf die jeweilige Situation eingestellt und natürlich ist es praktisch wenn man 1 Kind (mich) hat, dass ruhig und unkompliziert ist, gleich mal durchgeschlafen hat, schnell rein wurde, sich in der Schule leicht gelernt hat und nur altersüblichen Blödsinn gemacht hat. Dass die ganze Kraft und Aufmerksamkeit dann dem Schreibaby, dass nie geschlafen hat und mit 3 noch Windeln hatte und nicht schulreif war und die 1. Klasse wiederholen musste und ständig Lernprobleme hatte und bisher mindestens 20 Jobs hatte gegeben wurde ist klar.
Für mich war es schwierig weil ich nicht verstanden habe, warum meine Einsen nicht belohnt wurden und ihre Dreien schon. (Ein Einset bei mir war nix besonderes, ein Dreier bei ihr Spitzenleistung). Warum ich die Klamotten von meinen Cousinen auftragen musste (die waren noch schön) und meine Schwester neue Sachen bekam (die alten Sachen waren jetzt kaputt).
Und solche Sachen halt.
Meine Schwester wiederum ist der Meinung, dass ich immer auf die Butterseite des Lebens gefallen bin und dass meine Eltern mich deshalb lieber mochten.
Wir haben ein sehr angespanntestes Verhältnis.
Bezüglich Todesfall der Eltern: in unserem speziellen Fall denke ich, dass alle Verantwortung an mir hängen bleibt und sie sich erst zu Wort meldet wenn es ums Erben geht.
Eltern Pflegefall: meine Schwester hat schon klar gemacht, dass sie sich nicht dafür zuständig sieht. Wenn es mal soweit kommt, bleibt auch das an mir hängen.
So gesehen wäre ich als Einzelkind besser dran weil weniger Ärger.
Man weiß halt nicht wie das 2. Kind dann ist und ob das 1. Kind einen Vorteil aus einer Geschwisterbeziehung zieht.
Meinem Mann sind Geschwister nie abgegangen, seine Mutter ist früh gestorben und er war trotzdem nie traurig Einzelkind zum sein.
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Unser Sohn wird auch ein Einzelkind bleiben, weil bei uns die Schwangerschaft und die Geburt aus medizinischen Gründen sehr, sehr schwierig und traumatisch waren und die Wahrscheinlichkeit, daß es beim 2. Kind wieder so wäre bei fast 80 % liegt. Wir hatten viel, viel Glück, daß sowohl der Kleine als auch ich ohne nennenswerte bleibende Schäden davongekommen sind. Ob wir beim 2. wieder so viel Glück hätten ist auch nicht gesagt. Auch wenn er nichts gröberes hat, hat er doch etwas Schwierigkeiten mit der Körperwahrnehmung und der Feinmotorik, braucht deswegen Ergotherapie und mehr Förderung als komplett gesunde Kinder um eben an seinen Baustellen zu arbeiten. Wir unternehmen viel mit ihm und fördern ihn gut. Wir denken nicht, daß das alles so ginge wenn wir jetzt noch ein Baby hätten, schon gar nicht wenn das dann eventuell auch kleiner oder größere Baustellen zurückbehält. Wäre die Schwangerschaft unkompliziert gewesen, hätten wir noch ein 2. bekommen, in der Hoffnung, daß die zwei dann eine so schöne Beziehung haben wie mein Mann und meine Schwägerin.
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Zum eigentlichen Thema: für uns war immer klar,dass wir zwei Kinder möchten, eventuell ein drittes...das geht jetzt aber leider nicht mehr,weil mir aus medizinischen Gründen davon abgeraten wurde...die Gründe waren für uns auch die,dass wir nicht wollten,dass unser Kind womöglich Mal alleine zurecht kommen muss,wenn wir pflegebedürftig werden oder sterben... außerdem habe ich zwar drei ältere Geschwister,die aber alle so viel älter sind,dass der letzte ausgezogen ist,als ich 4 war...ich bin also quasi als Einzelkind aufgewachsen und habe mir immer eine gleichaltrige Schwester gewünscht...bei mir kam noch dazu: warum haben die großen einander und ich bin allein...das hat mich so getroffen dass ich dann lange Zeit zwei imaginäre Schwestern hatte...
Jetzt sehe ich es ein bisschen beim besten Freund meiner Großen..er ist einzelkind und wird das aixh bleiben...jeden Tag weint und tobt er,weil er nicht aus dem kiga abgeholt werden möchte,weil er nicht alleine sein will....die beiden kennen sich fast von Geburt an und sehen sich auch sehr oft... trotzdem sagt er regelmäßig,ob die kleine auch ein bisschen seine Schwester sein kann...
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Ich habe eine gute Bindung zu meinem 13 jährigen Bruder allerdings trennen uns 130km, war aber nie ein Problem für uns
Mein Mann ist auch ein Einzelkind, unser Sohn ist 16 Wochen alt und wird wahrscheinlich auch ein Einzelkind bleiben, wir wohnen in einer Reihenhaus Siedlung mit lauter jungen Familien und haben eine sehr nette Nachbarschaft, besuchen uns oft und es kommt auch fleißig Nachwuchs rundherum....ich mach mir eigentlich keine Sorgen, dass er einsam wäre weil er z.B. niemanden zum Spielen hätte wenn er älter ist
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Meine Eltern haben mir wirklich sehr viel ermöglicht, sowohl im Thema Ausbildung als auch bei meinem Hobby.
Wir sind viel gereist als ich klein war (mit einem zweiten Kind wären diverse Urlaube schon finanziell ganz anders gewesen), ich habe mich sehr für den Reitsport interessiert und meine Eltern haben mir hier wirklich alles ermöglicht und mir mit 10 Jahren mein Pferd gekauft und mich hier in allen Bereichen absolut unterstützt.
Wäre ein zweites Kind da gewesen hätte ich diese Möglichkeit nicht gehabt.
Ich hatte die letzten Jahre in der Schule ziemliche Probleme einige Sachen nachzuholen und ohne Nachhilfe wäre es mir irrsinnig schwer gefallen, aber auch das hat meine Eltern teilweise ein kleines Vermögen gekostet.
Zu Guter letzt hätte ich vermutlich nicht das Haus meiner Oma geerbt (sie hat dieses Haus über alles geliebt und sie hat sich immer gewunschen es bleibt in der Familie) bei einem Geschwisterchen hätten wir es verkaufen müssen und uns eben alles aufteilen müssen.
Ich denke das ich wahrscheinlich viele Möglichkeiten so nicht bekommen hätte mit einem Geschwisterchen, noch dazu sehe ich im Bekanntenkreis wie schwer es wird wenn die Eltern dann wirklich mal krank sind/werden.
Denn wenn es dann ums Thema Geld/Erben und Kümmern geht hört sich die Liebe leider oft auf und das finde ich so so traurig.
Bei uns in der Familie war es immer so das aus diesem Grund immer ein Kind ein Grundstück/Haus mitbekommen hat um solche Streiterein erst gar nie aufkommen zulassen. (Eigentlich ein Trauriger Gedanke)
Ich habe nie ein Geschwisterchen vermisst, ich habe viele Freunde und tolle umwerfende Eltern.
Dennoch denke ich wenn man die Möglichkeit hat beide/oder 3 Kinder wirklich gleichermaßen zu fördern, warum also nicht mehr als ein Kind.
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Ich hatte genug Freunde zum spielen und denke daher, dass es nichts "schlechtes" ist, ein Einzelkind zu sein.
Das Argument, dass man "niemanden" hat wenn die Eltern mal sterben, finde ich absurd und überholt - ehrlich gesagt.
Meine Mutter ist gestorben und ich hatte deswegen keine bessere Beziehung zu meinem Bruder bzw habe ich mich deswegen nicht weniger "allein" gefühlt.
Es ist auch nicht zwangsläufig so, dass sich Geschwister immer verstehen und später mal als Erwachsene immer Kontakt zueinander haben. Das ist für mich keine Überlegung für ein zweites Kind.
Mein Kind ist und bleibt ein Einzelkind, ganz einfach weil ich nur eines wollte und mein Mann schon 2 hat. Es ist auch ein generelles Thema was man sich leisten kann und nicht nur wieviele man gerne hätte. Ich möchte meinem Kind ein gutes Leben bieten können und da muss ich eben auch überlegen, was ich mir finanziell leisten kann.
Aber ich glaube absolut nicht daran, dass Einzelkinder darunter leiden müssen.
Trotzdem verstehe ich auch den Wunsch nach vielen Kindern. Jeder eben so wie er glaubt.
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Auch später hat er immer wieder mal die Aufmerksamkeit unserer Mutter bekommen da er als Teenager recht umtriebig war (nicht immer in den besten Kreisen und auch nicht immer legal).
Da sich meine Eltern scheiden haben lassen als ich 12 war hab ich meinen Papa „verloren“ der für mich immer die 1. Ansprechperson war.
Mama war halt so gut wie immer mit meinem Bruder beschäftigt und hat mir auch später mal gesagt, dass es ihr leid tut, dass ich lange so nebenher gelaufen bin aber mein Bruder hat halt sehr viel Blödsinn gemacht.
Nach wie vor ist das Verhältnis zu meinem Bruder nicht das beste. Was ich mit dem alles durchgemacht habe und oft war meine Mama dann einfach überfordert und ich bin alleine dagestanden. Ab und an bin ich dann zu meiner Oma die hat mir wenigstens zugehört.
Auch wenn’s für mich nicht leicht war hätte ich schon auch gern 2 Kinder. Die meiste Zeit hätte ich meinen Bruder auf den Mond schießen können und derzeit streiten wir auch viel aber ohne ihn kann ich es mir dennoch nicht verstellen.
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Mehr kann ich dazu nicht sagen..
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Ich hab selbst einen Bruder, den ich nicht missen mag, und wir wollen auch ein zweites Kind. Aber nicht für unsere Tochter, sondern weil wir wollen. Es sind nicht alle Einzelkinder unglücklich oder zu verwöhnt, das zeigt doch der thread ganz deutlich.
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Aber ich will auch kein zweites Kind.
Bin glücklich mit dem kleinen Zwerg den ich habe. Und ich will auch wenn er etwas größer ist ihm die Welt zeigen das was ich nie sehen konnte weil es finanziell nie drinnen war.
Wir gehn in die Krabbelgruppe und meine beste Freundin hat ein gleichaltriges Kind und wir sehn uns mind. 3x die Woche.
Ich mach wirklich viel mit meinem kleinen. Sei es stundenlang am Boden rumrutschen und spieln oder Bücher anschaun. Oder much mit ihm zum Mittagsschlaf hinlegn und kuscheln etc.
Da denk ich mir da kann ein 2Kind nur zurückstecken. Da dann nicht 100% von mir für das Kind da sind sondern auch auf das erste geschaut werden muss.
Das seh ich zur Genüge im Bekannten Kreis. Kind 1 will was mama ist beschäftigt damit. Kid 2 weint und wird halt mal außen vor gelassen weil man sich nicht zerreißen kann usw. Und da denk ich mir wenn ich dem 2 Kind nicht dasselbe "geben" kann wie dem 1 will ich keines.
Das soll jetzt nichts gegen die Mamas mit mehreren Kindern sein das ist nur meine Meinung dazu. Es ist toll auch Geschwister zu haben auch wenn man sich streitet. Aber für uns kommt kein 2 Kind in Frage auch wenn uns viele damit Nerven
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Naja, “wir“ haben mittlerweile auch eine Entscheidung getroffen und wir werden zu dritt bleiben!
Mittlerweile habe ich mich wieder ein bisschen gefangen, aber es waren doch ein paar harte Wochen für mich!
Ein paar haben ja geschrieben, dass ihnen nie Geschwister abgegangen sind, und darauf hoffe ich bei meiner Kleinen auch!
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Jeder soll doch soviele Kinder haben wie man selbst glücklich ist damit.
Für mich persönlich käme kein 2 Kind infrage wegen der oben genannten Dinge.
Jeder soll selbst entscheiden wieviele Kinder man bekommen will.
Was mich oft nur nervt ist die Gesellschaft da heißt es wenn man 1 Kind hat "und wann kommt das 2" oder na ein Geschwisterchen muß schon her"....
Ich schätze es gibt auch genug gerede wenn man mehrere Kindet hat )
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Durch verschiedene Freizeitaktivitäten und die Tagesmutter (ein bis zwei mal die Woche ab dem 15. Monat) hatte Katharina regelmäßigen Kontakt mit anderen Kindern. Seit Montag ist sie im Kindergarten, der ihr total taugt sie blieb sofort ohne Probleme alleine dort.
Mein Mann ist ein "ungewolltes" Kind. Seine Eltern "mussten" wegen ihm heiraten und haben das auch an ihm ausgelassen Er wurde nur "geduldet", nicht fair behandelt..etc
kurz: seine Kindheit war furchtbar.
Ich habe eine 3 Jahre jüngere Schwester. Ich war die "Brave" und "die Vernünftigere" - meine Schwester die "Schlimmere" und "ein richtiges Lausmensch".
Sie machte mir oft das Leben schwer mit ihren gemeinen Streichen und Sticheleien und behauptete, ich sei die "Böse"....leider glaubte ihr unsere Mutter mehr. Fazit: Ich wurde bestraft (Hausarrest..etc) und sie hatte ihren Willen durchgesetzt (zb Dinge, die eigentlich ich als erstes hatte.)
Damit es keine Streitereien gab, bekamen wir immer die selbe Kleidung. Waren oft wie Zwillinge angezogen....für mich furchtbar! X_X
Wir haben bis heute ein "schwieriges" Verhältnis.
Mein Vater war selten Zuhause, aber er hörte mir zu und akzeptierte mich wie ich bin. Für mich war es daher keine Frage, nach der Scheidung meiner Eltern, bei Ihm zu bleiben.
Ich bewundere jede Frau, die sich für 2 (oder mehr) Kinder entschieden hat. Ich weiß nicht, ob ich das schaffen würde, jedem Kind gerecht zu werden. Hab schon jetzt ein Schlechtes Gewissen, wenn ich meiner Tochter nicht die Aufmerksamkeit schenken kann, wie ich gern möchte....
Ich möchte meinem Kind vieles ermöglichen, was mein Mann und ich nicht hatten. Daher bleibt meine Tochter ein Einzelkind.
Sorry für den langen Text....
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Jetzt ein paar Jährchen später hab ich 3 Buben mit 7j 4j u 6m und ich finde es toll obwohl es oft sehr stressig ist aber eine große Famile zu sein ist schon schön. Auch für später wenn Sie größer sind und wir als Eltern vielleicht nicht mehr da sind, sind sie nicht alleine. Nur meine Meinung.
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Möchten mit ihr Reisen sie einfach unterstützen. Wir haben beide keinen guten Kontakt zu unseren Geschwister also eigentlich überhaupt keinen.
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