Pumpen-Mamis

Ich starte hier mal einen Austausch Thread:
Meine Kleine trinkt kaum am Busen, schläft dauernd ein oder gibt nach ein paar Minuten wieder auf. Sie ist erst 2 Wochen und kriegt daher abgepumpte MuMi. Wir probieren es immer wieder mit stillen aber mehr als zweimal am Tag 5-10min geht nicht.
Das Pumpen frustet mich. Ich komm mir vor wie die Milchkuh aber mir ist es wichtig, dass sie Muttermilch bekommt. Ich bleib natürlich dran, Hebamme, Kinderarzt und auch die Schwestern im KH meinten sie braucht eben noch ein bisschen (2 1/2 Wochen zu früh). Gewichtsmässig geht es gut aufwärts die Fläschchen werden brav geleert. Die Angst der Sauger Wirrungen ist natürlich auch immer da, aber diese Bedenken hat ausser mir scheinbar niemand.

Wie sind eure Erfahrungen, wie lange habt ihr das Abpumpen geschafft ? Wie ging es euch dabei? Und habt ihr irgendwann vollstillen geschafft ?
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Kommentare

  • @Babsi123 und stillfreundlich zufüttern ist keine Option? Ich musste nur eine Woche zufüttern mit Spritze und Feeder Aufsatz. Für größere Mengen gibt es auch das Brusternährungsset.
    Ich hab das Pumpen auch gehasst und hab großen Respekt vor Pumpstillmamas. Drück euch die Daumen dass ihr es zurück zum Stillen schafft. Würd mir unbedingt eine echte Stillberaterin suchen falls du noch keine hast.
  • Ich hab bei meiner Tochter 12 Monate abgepumpt. Am Anfang immer wieder mit Stillen versucht. Als sie etwa 6 Wochen alt war hab ich das Stillen aufgegeben und von da an ausschließlich abgepumpt. Mich hats mehr gefrustet mit dem Stillen als dass ich abpumpe. Ich hab mir 2 Handpumpen zugelegt, immer eine dabei gehabt. Hatte großes Glück dass ich viel Milch hatte und deshalb auch am Tag eine Flasche in den Kühlschrank stellen konnte. Am Anfang wars natürlich super anstregend, mit der Zeit wirds Gewöhnungssache.
    Was mir geholfen hat, war der Gedanke dass die Muttermilch das absolut gesündeste und beste für mein Baby ist und wenn ich eh Milch habe wäre es nur schade etwas anderes zu füttern.
    Ich drück dir die Daumen dass du es noch so lang wie möglich durchhältst! Du wirst sehn, es lohnt sich.
    Babsi123
  • @Babsi123 ich würde mit dem Flascherl aufpassen! Bei meiner Tochter war es leider so, dass sie auf einmal nur noch die Flasche mochte! Habe hunderte Euro für Stillberatungen ausgegeben, aber es war nichts mehr zu machen! Ich habe dann 10 Monate abgepumpt und das war echt zum Teil sehr hart und kräfteraubend! aber ich wollte halt unbedingt, dass sie MuMi bekommt! Hätte ich noch einmal die Möglichkeit, würde ich schon verhindern, dass sie im KH die Flasche bekommt...
    Babsi123miss87
  • Gerade wenn du noch Hoffnung hast zu stillen würde ich mit Fingerfeeder oder Brustfeeder füttern und nicht mit Flasche. Sonst gibt's halt schon die Gefahr dass das Kind merkt dass es an der Flasche einfacher ist als an der Brust.
    Besonders der Brustfeeder (=spritze mit schlauch einer magensonde, der zur brustwarze geklebt wird) motiviert zum Trinken an der Brust!
  • Ich habe im Endeffekt 5 Monate abgepumpt. Mein Kleiner war am Anfang zu schwach zum saugen, weil er mir die Brust nicht gut genug angeregt hat musste ich immer parallel pumpen um die Milchbildung anzuregen. Ich hatte auch leider immer zu wenig Milch, so daß er sowieso immer noch mit Babymilch zugefüttert werden musste. Mir war sehr wichtig, daß er so viel Muttermilch wie möglich bekommt, also habe ich eben 3-4x am Tag abgepumpt was da war und ihn sonst öfter angelegt. Sobald er dann halbwegs essen konnte, hat er mir die Brust komplett verweigert. Ich denke weil das ganze genuckel für die paar Schluck recht mühsam für ihn war. Hatte wie gesagt wenig Milch, satt geworden ist er demnach eh erst von der Flasche. Es hat ihm zwar besser geschmeckt als die Babymilch, aber essen hat dann offenbar noch besser geschmeckt. Naja, mit 8 Monaten hat er dann auch die Flaschenmilch verweigert und ab dann seine Milchportionen nurmehr in Form von Milchbrei zu sich genommen. Wir haben also eher früh komplett auf essen umgestellt.
  • Also ich hab etwa 3-4 Monate abgepumpt und zugefüttert bis ich dann endlich vollstillen konnte. Ich hatte eine elektrische Doppelmilchpumpe und am Anfang haben wir einige Wochen mit Fingerfeeder zugefüttert und dann mit Flasche (Medela Calma). Hat gut funktioniert und es war ein harter Kampf zum Vollstillen, aber es zahlte sich aus. Hab aber nicht das ganze Zufüttern mit Mumi gemacht, sondern auch viel Pre, da ich beim Pumpen nicht so viel herausbekam...
  • Wir sind mittlerweile bei 80-100ml pro Mahlzeit da ist fingerfeeding auch nicht mehr so praktisch. Brusternährungsset, meint die Hebamme, wird bei und nicht viel bringen weil ich eh soviel Milch hab dass es nur rinnt und sie eigentlich gar nicht so stark saugen müsste. Ich probiere grad Still freundliche Flaschen von Medela mit denen hat eine Freundin ihr 32 Wochen Frühchen zum Vollstillbaby gebracht.

    Find ich toll dass ihr so lange durchgehalten habt mit Abpumpen ! Ich versuch mir das mal als Vorbild zu nehmen ;) zumindest bis zum Beikost Alter.
  • Ich hab 15 Wochen abgepumpt, es kam aber nie mehr als 10 bis 15 ml in 30min. Konnte nur 2x am Tag abpumpen. Ich hab es dann nach 15 Wochen gelassen, nachdem es nur noch Stress für mich und meine Tochter war.
  • @Babsi123 meinst du die Medela Calma Sauger? Die sind der Brustwarze und dem stillen sehr ähnlich damit haben schon einige zugefüttert und konnten danach voll stillen die ich kenne!

    Bei uns hat es leider auch nicht geklappt mit dem stillen und ich hatte eine elektrische Milchpumpe auf Verordnung und hab es 9 Monate lang durchgezogen. Hatte aber sehr viel Milch und hab deshalb einen Teil immer wieder gespendet da ich keinen Platz mehr hatte in der Tiefkühltruhe und mein Sohn hat danach noch wochenlang Muttermilch bekommen weil so viel eingefroren war!
  • Justme88Justme88

    3,464

    bearbeitet 31. 05. 2018, 15:27
    Ich musste auch die ersten 20 Tage komplett füttern. Zuerst fingerfeeder und dann Flasche. Aus heutiger Sicht würde ich eher mit brusternährungsset arbeiten. Meine Tochter hatte eine prenatale Infektion und Probleme mit der Sauerstoffsättigung und eine saugschwäche.
    Ohne ausgebildete Stillberatung (die zusätzlich Kinderkrankenschwester und Hebamme ist) hätte ich meine Tochter wohl NIE an die Brust bekommen. Mit viel Geduld und 1:1 Betreuung haben wir es zum vollstillen geschafft. Danach wollte sie nie wieder einen künstlichen Sauger.
  • Ich hab auch 6 Wochen gepumpt und zugefüttert. Hatte leider auch nicht genug Milch und meine kleine schlief dank Gelbsucht auch immer ein beim trinken. Es war ein harter Kampf, ich war rund um die Uhr nur mit stillen und Pumpen beschäftigt....nach 8 Wochen haben wir dann aber endlich voll gestillt. Flascherl wurden dann aber bald auch nicht mehr akzeptier. Ich bin froh so lange durchgehalten zu haben. Beim zweiten Kind, mit Großkind welches auch zuwendung braucht hätte ich das aber nicht mehr gekonnt.
  • Ich hab ca 2 Wochen abgepumpt, aber auch immer wieder angelegt. Sie war recht klein und hatte noch wenig Kraooder Ausdauer. Meine Hebamme hat mich dann ermutigt, nur noch zu stillen und das hat dann auch „gut“ geklappt. Wenn deine Maus zu früh gekommen ist, musst du das sicher mit einberechnen, aber ich würde noch dran bleiben. Du kannst immer noch komplett auf Fläschchen umsteigen, falls es nicht klappen sollte. Unsere hatte trotz anfangs Abpumpen und Nuggi nie eine Saugverwirrung.
  • Also meine Kleine ist fünfeinhalb Monate. Hab mir vorgenommen das Pumpen durchzuziehen bis sie sechs Monate alt ist. Regelmäßig heule ich vor der Pumpe, weil es mich dermaßen runter zieht, aber es wird besser, weil es ja bald zu Ende ist. Meine Kleine war anscheinend viel zu schwach. Wir haben alles mögliche probiert um sie stillfreundlich zuzufüttern. Alles ging nicht und sie nahm weiter ab. Das einzige was ging war mit Flasche und zwischendurch wickeln oder umziehen oder sonst wie wieder aufwecken. Hab sehr viel Zeit mit meiner Stillberaterin verbracht. Nach jedem Versuch mehr zu stillen nahm sie wieder ab. Ich habe die ersten zwei Monate mehr Zeit vor der Pumpe verbracht als mit Schlaf oder überhaupt Augen zu machen. Und ich hätte die Erholung gut gebraucht nach einer 27Stunden Geburt und Geburtsverletzungen die eine Stunde lang genäht wurden. Dann bekam ich eine Lungenentzündung mit vier Tage Fieber. Da meinte dann meine Stillberaterin, dass ich dringend nach lassen soll, sonst mache ich mich ganz kaputt. Seit dem muss ich zu füttern. Naja was soll ich sagen, mit drei Monaten hat meine Dame endlich aufgeholt und legt kontinuierlich zu. Mit vier Monaten brauchte sie kein Stillhütchen mehr. Und ab da hieß es stillen immer wieder und wenn sie wirklich großen Hunger hat wird aufgeheult mit Stillen und so lange geheult bis die Flasche kommt. Gibst du ihr die Flasche mit dem Calma Sauger dann trinkt sie nur kurz und heult weiter bis ein normaler Sauger kommt. Aber was soll's zwischendurch stillt sie ja und das beste ist, seitdem sie fünf Monate ist trinkt sie auch morgens. Sie braucht zwar danach noch ein ganz kleine Flasche, aber sie hat fünf Monate morgens überhaupt nicht gestillt. Und seit 3,5 Wochen ist sie Beikost und danach wird gestillt. Also die Beikost ersetzt die Flasche.
    Zusammengefasst braucht sie mittlerweile nur mehr morgens eine kleine und in der Nacht (da geht noch immer nichts mit Stillen) eine große Flasche. Also die Pumperei hat sich doch gelohnt und ich bin froh das ich es solange durchgezogen habe. Und vor allem kann ich in gut zwei Wochen mit gutem Gewissen aufhören zu pumpen.
    Babsi123melly210itchify
  • Ich habe meine " große" 7 Monate pumpgestillt voll. Mir hat die hebamme am zweiten Tag das stillhütchen angedreht und danach gemeint ich hab zu wenig Milch (dabei war das Gewicht ok und sie hat einfach geclustert, später ist man schlaurer). Stillfreundlich zufüttern würde mir nicht gezeigt also flasche. Zack, saugverwirrung und auch stillhütchen verweigert.....also hab ich wie eine verrückte abgepumpt. 1 1/2l pro Tag, dabei hat die motte bis 4 Monate 600ml vl getrunken... ich hab gespendet weil der tiefkühler voll war. Ich hab abgepumpt weil jerder tropfen muttermilch zählt, weil ich gehoft habe, Sisie lässt sich doch noch an die Brust gewöhnen und aus schuldgefühl weil ich den Schmerz am Anfang nicht aushielt und mich nicht informiert habe sondern hebamme "blind" vertraut. .. nach 7 Monaten höllenschmerzen ständigen milchstaus und brustentzündungen, malträtierten Brustwarzen wo mir die stillberatung und gyn nicht sagen könnten ob das mal wieder wird... geraten haben auf zu hören.. Ich könnte nicht aufhören... erst als ich nach Monate länger Therapie und sie schon so mobil war und somit abpumpen an einen Fleck so schwer war (krabbelgitter könnte ich vergessen gab's nur geschrei) und den ganzen Schmerzen, könnte ich aufhören.. ein kleines bisschen "versagen" kam als Gefühl auf. Aber das Abstillen viel mit jeden Tag einfacher. Mit der eingefrorenen Milch sind wir noch bis zum 8 Monat gekommen dann gab's ausschleichen pre.

    Und jetzt beim 2ten, 1 1/2 Jahre altersunterschied, deutlich informierter, neue hebamme an meiner Seite, stillberatung an meiner seite, habe ich alles auch ohne deren Hilfe geschaft. Stillen hat problemlos geklappt... 6 Monate voll gestillt und dann BLW (wer sich auskennt weiß, unter 1 Jahr meist 90% trotz beikost ist stillen).und weißt du... meine große, nun 2 Jahre alt... trinkt nun keine pre mehr... Sie stillt <3 so darf ich sie doch noch stillen wenn es für beide gerade emotional passt (das ist immer ein auf uns ab da einfach diese innige stillbeziehung fehlte) und so dürfen unsere Wunden der schmerzhaften und zerrissenen stillbeziehung etwas heilen.<br>
    Ich habe nicht geschafft sie voll zu stillen, ich habe diesbezüglich versagt und das nagt heute noch an mir. Ich hätte mir gewunschen, damals, mit 2 Wochen, eine stillberaterin an meiner Seite gehabt zu haben. Und mir gewünschten, so lange pumpstillen zu können wie sie es braucht... aber unsere Wunden heilen und ich weiß ich kann stolz auf mich uns sein, so lange pumpgestillt zu haben und würde es jederzeit genauso wieder machen.

    Hol dir eine stillberaterin an deine seite!
    Viel Glück ! Und starke Nerven! Es lohnt sich denn die stillbeziehung die ich zu meinen Sohn habe... unbeschreiblich und unendlich schön.
    Babsi123
  • Meine trinkt auch schlecht an der Brust und hat immer was dazu bekommen. Hab es auch mit abpumpen versucht aber ich komme kaum dazu. Wie macht ihr das? Nach dem Trinken schreit sie meistens und weglegen ist schwer. Auch wenn sie nicht schreit muss ich sie rumtragen bis sie tief schläft. Stunde nach dem stillen pumpen anfangen bringt ja auch nix und ich weiß nie schläft sie jetzt 30 min oder 3 Stunden. Bin manchmal in der Nacht nach dem stillen pumpen gegangen, da schläft sie meist weiter bzw der Papa kümmert sich. Dadurch hab ich noch weniger Schlaf bekommen was ich mir jetzt auch nicht mehr antu. Gestern Abend konnte ich wieder pumpen da kamen grad 20ml brauch ja Tage bis ich eine Mahlzeit zusammen habe. :/

    Stillberatung war ich diese Woche schon und geh nächste noch mal hin.
  • @fraudachs wir haben stillen - zufüttern- pumpen betrieben. Nachts wegen der Hormone besonders günstig.

    Hast du eine doppelpumpe? Elektrisch?
    Wenn ja alten Sportbh aufschneiden... pumpaufsatz rein und Hände frei fürs Baby 😋
  • Hab eine elektrische aber nur für eine Seite.
    Ah interessante Idee, hab mich gefragt wie man gleichzeitig stillen und pumpen sollte.
    Werde einen alten BH suchen.
  • @fraudachs ich hab eigentlich nur abgepumpt, wenn wer anders da war, und der Kleinen in der Zwischenzeit die zugefütterte Flasche gegeben hat (die übrigens meistens mit Pre war, da ich auch nicht so viel beim Abpumpen herausbekam)...im Endeffekt hab ich ca. 3 Mal innerhalb von 24 Stunden abgepumpt. Wirklich mehr wurde es nicht, aber ich brauchte es, um das Gefühl zu haben wirklich alles gegeben zu haben. Es war eine harte Zeit, aber wir hatten ja dann das Glück das ich nach einiger Zeit voll stillen konnte und da wusste ich, dass es all die Anstrengungen wert war. Also was ich damit sagen möchte: lass dich von der Milchmenge, die rauskommt, nicht verunsichern, versuch einfach dann abzupumpen, wann es für euch passt..ich hab mir dann noch eine elektrische Doppelpumpe gekauft..mit der wars dann etwas besser. Alles Gute! :3
  • Danke , hat es dann bei dir rein durchs pumpen geholfen?
    Hab schon so einiges probiert. Bis jetzt hat nichts geholfen.
  • @fraudachs es hat sicher mitgespielt, aber ich hab auch noch hochdosiert Bockshornkleesamen eingenommen, Similisan Milchbildungstropfen auch, Malzbier getrunken (war bei mir nicht so effektiv), viel Mohn gegessen (das hat geholfen). Am Meisten hat, denk ich, der Bockshornklee geholfen und die Tatsache, dass ich irgendwann lockerer geworden bin. Ich hab mich nämlich sehr unter Druck gesetzt und das war bestimmt nicht förderlich.
  • Babsi123Babsi123

    1,821

    bearbeitet 28. 06. 2018, 18:09
    Mir ist aufgefallen wenn ich nur eine Seite pumpe kommt viel weniger.

    Ich pumpe im Voraus. Wenn die Kleine Hunger hat, wird entweder zuerst angelegt oder sie bekommt schon ein fertig abgepumptes Flascherl. Wenn es frisch ist (max 4h bei Raumtemperatur) dann wärme ich es nur kurz zwischen den Brüsten ( auch ein super Platz zum Warmhalten :3 ) . Mit heißem Wasser erhitze ich nur wenn ich das Flascherl aus dem Kühlschrank nehme.

    Falls das Baby wirklich schon weint und grad kein Papa zum Beruhigen da ist bekommt sie kurzfristig den Schnuller - ist nicht ideal aber besser als schreien lassen.

    Vl kann dir der KiA oder die Hebamme eine Bescheinigung geben, dass du dir eine Doppelpumpe aus der Apotheke leihen kannst.

    @Justme88 das mit dem Sport BH ist eine coole Idee !
  • Ich hab bei meinen Kindern, immer nur abgepumpt und zugefüttert. Bei meiner großen war es so das sie an der Brust nicht trinken wollte und ich am Anfang eigentlich damit total zu kämpfen hatte, das sie die Brust verweigert. Aber am Ende hab ich fast 7 Monate abgepumpt. Aber a immer was dazu gefüttert wenns nicht gereicht hat. Hab das dann aber nach ein paar Tagen total locker gesehen und hab auch sehr oft am tag abgepumpt. Auch in der Nacht.

    Bei meiner kleinen hab ich dann auch nur abgepumpt und dazu gefüttert. Da ich bei der großen so positiv gestimmt war, hab ich es da gleich gemacht. Hab das aber auch hier wieder ganz locker gesehen und hab bei der zweiten nicht mehr so viel abgepumpt wie bei der ersten. Aber bei beiden so lang bis i von selbst keine milch mehr hatte.

    Ich habe Globuli zur Milchbildung genommen, Tee getrunken und auch immer mein Kind beim Abpumpen neben mir liegen.

    Würde ich immer wieder so machen und es a ganz locker sehen.
  • @fraudachs Zungen und lippenbändchen wurden bei euch kontrolliert? Meine hat ein verkürztes lippenbändchen welches übersehen wurde. Es beeinträchtigt sie nicht stark außer beim Zähne putzen oben vorne. Daher steht es unter Beobachtung.

    Druck weg ist auch ganz wichtig. Zwecks milchförderung... anlegen anlegen anlegen...
    woran machst du das aus, dass du zu wenig Milch hast? (Sorry wenn schon gefragt wurde-> stilldemenz)
    Meine war neun Monate nur auf mir in der trage oder an der Brust zufrieden. Gewicht war ok obwohl sie oft stundenlang hing bzw die brust anschrie.
  • fraudachsfraudachs

    16,373

    bearbeitet 28. 06. 2018, 20:10
    Arzt hat gestern gesagt sie hat ein lippenbändchen aber das es nicht stören würde beim trinken.

    Das mit anlegen anlegen sagen alle aber es ist schwer mit ihr. Sie weint bzw brüllt an der Brust, dreht den Kopf strampelt, zieht. Wenn ich sie nach 45 min stillen weg tue schreit sie wieder und wirkt nie zufrieden. Im Krankenhaus hat sie zuviel abgenommen und dann langsam wieder zu. Vor 2 Wochen wars auch wenig seit wir mehr Milch zufüttern nimmt sie wieder zu.

    Bockshornklee nehme ich grad. Malz hab ich versucht und so einen Tee von der Hebamme. Wegen Mohn hab vorgestern am Nachmittag Mohnstrudel gegessen und am Abend hatte sie voll die Kolik und ich dachte es liegt vielleicht daran.

  • @fraudachs hast du eine trage oder ein Tuch? Meine war nicht ablegbar... oft war sie auch zu aufgeregt zum trinken da musste ich sie tragen und dann im Halbschlaf anlegen. Gerade in den Entwicklungsschüben war das heftig. Im fünften schon konnten wir nur Gegend in der Küche mit Dunstabzug auf max stillen 😅🙈

    Das Milchmonster ist jetzt bald 19 Monate 😋 stillt noch.

    Was passiert wenn du sie einfach nuckeln lässt so lange sie will für ein paar Tage?
    Netflix (probemonat), essen im Bett und trinken auch. Nur zum duschen und aufs Klo gehen aufstehen?
    Nach 3-5 Tagen müsste der Mehrbedarf dann bei deiner Brust angekommen sein.

    Ich merke es jetzt wo meine krank ist... von 3-5x stillen auf fast voll. Die ersten Tage war sie laaaaaange an der Brust. Jetzt ist sie wieder zufrieden und der milchspendereflex setzt schneller ein.

  • Ja Gott sei Dank hab ich eine Trage sonst wäre ich schon durchgedreht. Da beruhigt sie sich sofort und schläft ein.

    Das ist das Problem ich kann wenn ich stille nix machen TV oder lesen weil sie so unruhig ist. Ich Versuche wenn sie weint sie mit Brust zu beruhigen aber das klappt meistens nicht. Lässt los, schreit, strampelt. Dann tausche ich die Seite selbes Spiel nach 1-2 min. Oder wenn sie trinkt dann eben auch nur paar Minuten und bewegt den Mund gar nicht und daher kann ich auch nicht lesen oder so weil ich sie zum trinken animieren soll (anstupsen...) Sitz eigentlich da und schau nur aufs Kind runter. Immer wenn ich versucht habe eine Serie zu schauen beim stillen war gleich voll Theater.
  • @fraudachs auch mit Kopfhörern?
    Klingt echt mühsam und ja auch bei uns waren die ersten 20 Tage sehr mühsam.
    Fühl dich mal gedrückt! Hast du eine Stillberatung?
  • Ich weiss, ich mach mich jetzt wahrscheinlich unbeliebt... aber ganz ehrlich, @fraudachs, vielleicht solltest Du die Stillerei und Pumperei einfach lassen. Das Kind und Du, Ihr seid ja permanent unter Dauerstress. Stillen und Muttermilch gut und schön, aber wenn das ganze nur eine Quälerei für Mutter und Kind ist, bringt es doch nix. Ist jetzt meine persönliche Meinung und ich will Stillen jetzt auf keinen Fall abwerten - aber so, wie das bei Euch läuft, denke ich wirklich, Ihr beide wärt mit Flaschenfütterung glücklicher und könntet die Babyzeit endlich genießen.
    AureliasMum
  • @Cassi das kommt ganz auf die Mutter an. Wenn die dann darunter leidet ihr Baby nicht auf die natürlichste Art und weise versorgen zu können dann bringt die reine Flaschenfütterung auch keinen Vorteil.
    Allgemein haben viele Frauen in den ersten drei Monaten Schwierigkeiten mit dem stillen. Oft durch falsche Beratung.

    Gleichzeitig hast du natürlich recht. Wenn es nur ein Kampf ist weil man es so tun sollte und keiner damit glücklich ist (auch mit dem Ziel voll stillen zB) dann bringt es nichts.

    Es gibt auch einige Frauen die "bunt" stillen bzw teilstillen. Jeder Tropfen Muttermilch enthält tolle Inhaltsstoffe. Genauso gibt es mittlerweile Gsd säuglingsanfangsnahrung die gut kontrolliert ist.
    CassiwölfinBabsi123Talia56itchify
  • CassiCassi

    1,998

    bearbeitet 29. 06. 2018, 08:38
    Ja natürlich. Das steht außer Frage, dass es von der Mama abhängt und was sie wirklich möchte. Ich wollte nur aufzeigen, dass es nicht nur den Weg des „Durchhaltens und Durchbeissens“ gibt, sondern auch einen anderen, bei dem das Kind genauso gesund aufwächst und eine gute Bindung zur Mama entwickelt. Abgesehen davon, dass es meiner Meinung nach falsch ist, sich zu sagen „Ich hab nicht durchgehalten, ich hab es nicht geschafft“ Manchmal passt es einfach nicht, auch wenn Milch da ist. Und dafür sollte sich keine Frau schämen bzw. darunter leiden müssen.
    AureliasMumLarielle
  • @Cassi stimme dir voll und ganz zu!

    Die Frau meines Cousins hat sich bewusst gegen das stillen entschieden. Sie steht dazu und das finde ich sehr angenehm. Dieses (sorry) falsche "ich hatte über Nacht keine Milch mehr"- Märchen geht mir dann eher auf den Keks 🙈 (weil die Brüste Gsd sich auf den Bedarf einstellen und nimmer prall und fest sind 24/7).
    Ups ich weiche schon wieder ab 😅🙈
  • Ich Versuche es jetzt lockerer zu nehmen was geht geht und wenn sie noch Hunger hat gibts Flasche. zuerst lege ich sie an und dann schau ich. Hab es eine Woche mit Brusternährung Set probiert und das war nur noch mehr Stress.
  • Ich muss auch ehrlich gestehen, dass der Druck sein Kind zu stillen schon im Krankenhaus extrem ist. Bei schmerzenden und entzündeten Brustwarzen, bekommt man nur Blicke wie:" na das werdens ja wohl aushalten". Das Abpumpen wurde für mich auch schnell zu einem Dauerstress. Anlegen war jedoch noch schlimmer, weil dann auch noch der Stress vom Kind dazukam. Ich habe mich dann nach langem hin und her auch gegen das Stillen entschieden. Ich liebe mein Kind deswegen nicht weniger als stillende Mütter, auch wenn einem das momentan von der Gesellschaft gerne vermittelt wird...
    Babsi123fraudachsCassipeppaichx123
  • @Larielle es ist schade, dass sehr viel gelästert wird egal ob stillend, bunt stillend, Flasche gebend oder was auch immer. Wichtig ist, dass das Baby bekommt was es braucht und alle Beteiligten (nämlich Mutter und Kind und vl darf der Papa eine Meinung haben) damit gut leben können.

    Ich stille jetzt bald 19 Monate... hmmmpff ja momentan kommen noch dazu die letzten Zähne... sie stillt also weil Zähne, weil müde, weil essen doof, weil hingefallen,.... auch draußen.
    Ratet mal wie oft ich positiv bzw negativ angesprochen werde? 😏 meist positiv zwar aber bei einem Kind mit 1,5 Jahren sagt keiner was wenn es draußen zu Mittag eine Flasche im wagerl bekommt zum einschlafen. Nur wehe ich stille sie auf einer Parkbank dann bekommst ungewollt Meinungen zu hören 🙈
  • CassiCassi

    1,998

    bearbeitet 30. 06. 2018, 07:34
    @Justme88 : Ich muss zugeben, dass ich auch immer etwas verwundert bin, wenn ich ein 1 1/2- oder 2jähriges Kind tagsüber noch stillen sehe. Wäre aber bei einer Flaschenfütterung in dem Alter genauso verwundert. Kenne das von meinen beiden und auch von den Kindern im Bekanntenkreis nicht. Kommentieren würde ich das natürlich niemals, weil es mich absolut nichts angeht und gottseidank jeder das tun darf, was er für richtig hält. Aber das gehört jetzt gar nimmer hierher, sorry fürs Abschweifen ;)
  • @Cassi ja hier im deutschsprachigen Raum ist es sehr ungewöhnlich wenn das Kind bestimmen darf wann es keine Milch mehr braucht.... oder nicht auf Flasche umgewöhnt wird.
    Genauso ungewöhnlich wenn es einen Schnuller komplett verweigert.
    Ich hab mich damit abgefunden, dass meine einfach anders tickt. Sie hat auch als Baby nie wirklich viel geschlafen🤷‍♀️ schweift jedoch wirklich etwas ab 😅🙈

    Jede Mutter hat hier die Möglichkeit zu tun was für sie am besten
    Talia56Cassi
  • @Justme88 : absolut! :D Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten, ein Kind großzuziehen und jeder soll für sich den passenden Weg finden und andere Mamas den ihren gehen lassen :3 Dieses gegenseitige Hinhacken find ich schlimm :|
  • Ich weiß die Milchmenge die man abpumpt entspricht nicht der die das Kind rausholt. Aber kann man irgendwie feststellen wieviel das Kind raussaugt? Hab früher abgepumpt und da kamen 30ml. Schau jetzt dass ich so 3x am Tag dazu komme dann hab ich ca 90ml was eine Mahlzeit ist.
  • @fraudachs warum magst du feststellen, wieviel der Zwerg bei einer Mahlzeit trinkt? Im Endeffekt sind eine Gewichtszunahme und ausreichend nasse Windeln wichtig...
  • @fraudachs das kann man garnicht genau feststellen. Selbst "stillwiegen" ist nicht aussagekräftig.
    Genug nasse Windeln 6-8/24h und das Gewicht was entlang der Kurve steigt ist das einzige woran man es messen kann.
    Wenn sie gut gelaunt ist, trinkt, genug nasse Windeln hat... dann sollte sie zunehmen und du deinem Körper vertrauen. Ein mal die Woche wiegen ist da am Anfang ganz praktisch zum überprüfen. Als wir mit dem zufüttern aufgehört haben hat es eine Woche gegeben wo sie nicht zugenommen hat. Weil es schwerer ist und mehr Kalorien verbraucht aus der Brust als aus der Flasche zu trinken. Meine Kinderärztin hat mich sogar beruhigt. Nicht nur meine Stillberatung 🙈Hast du Kontakt zu einer Stillberatung?
    Talia56
  • Würde es gern wissen weil sie ja nie aufhört von selber an der Brust und mir immer vorkommt es war ihr zu wenig. Wobei ich heute interessant fand wir waren unterwegs und da hat sie unterwegs ein flaschi bekommen und es waren 6 Stunden zwischen den Stillzeiten und dann hat sie auf einmal normal ruhig getrunken und dann danach nicht gleich geschriehen. Kann es sein dass es bei mir länger dauert bis sich genug nachbildet?

    @Justme88 an der Brust ist sie danach sehr selten gut gelaunt und zufrieden
    Ja war ich schon und geh die Woche noch mal hin.
  • @fraudachs jetzt klink ich mich mal kurz ein. Was heißt: „sie ja nie aufhört von selber an der Brust“?

    Es kann sein, daß es durch den ganzen Streß ein bisschen länger dauert bis sich genug nachbildet.

    Meine Maus hat manchmal Tage gehabt, an denen sie 1,5 Stunden durchgestillt hat und dann eine halbe Stunde wieder an die Brust wollte. Das war immer so, wenn ganz viel Entwicklung passiert ist.

    Ich hab auch die ersten 9 Lebenswochen nur abgepumpt und die Flasche gegeben (Frühchen) und zwischendurch mit Stillhütchen oder auch ohne angelegt, damit sie es kennt.
    Ab dem Tag, an dem wir nach Hause gekommen sind, hab ich voll gestillt. Zuerst ein paar Wochen mehr mit Stillhütchen und dann hab ich es einfach weglassen.

    Warum ich sag einfach? Weil es eigentlich wirklich einfach ist, nur alle Frauen von Anfang an total verunsichert und gestresst werden wegen stillen. Das finde ich furchtbar. Wirklich schrecklich.
    Ich hab keine Sekunde daran gezweifelt, daß ich meine Maus stillen kann. Keine einzige. Und sie war 12 Wochen zu früh. Und ich bin der vollen Überzeugung, daß es genau das ist, was die meisten Stillprobleme verursacht. Weil alle Frauen daran zweifeln. Und glauben, sie haben zu wenig Milch. Das ist ja wie die selbsterfüllende Prophezeihung. Ständig wird davon geredet man habe zu wenig Milch und man schafft das ja sowieso nicht. Und was ist wenn?

    Keine einzige Sekunde hatte ich solche Gedanken!

    Ich bewundere euch alle, wie viel Streß ihr euch antut um eure Wunder zu stillen! Wirklich! Ich finde es nur so schade, daß die Gesellschaft so einen Streß drum macht.

    Natürlich ist stillen anstrengend. Unglaublich anstrengend manchmal. Aber es ist auch so unglaublich schön. Diese Nähe und Verbindung zu spüren.
    Und das geht nur ohne Streß!

    Und ja. Auch ich hab mir das Vollstillen hart erarbeitet:
    Ich war gerade mal 15 Minuten von meinem Notkaiserschnitt wieder munter und im Kreisssaal, hatte die Information bekommen, daß meine Maus wohlauf ist und selbstständig atmet, hat mir die Hebamme schon die ersten 2,5ml aus der Brust massiert. Kaum war ich nach dem 4 Stunden dort wieder im Zimmer, hab ich das erste Mal abgepumpt. Von dieser Minute an hab ich 9 Wochen lang alle 3 Stunden mit der elektrischen Doppelmilchpumpe abgepumpt. Nur in der Nacht von 00:00 bis 06:00 hab ich Pause gemacht (mit Wecker stellen).
    Ohne wenn und aber hab ich das gemacht. Ich hab die Milchpumpe auch zu kurzen Familienbesuchen mitgenommen um abpumpen zu können.
    Das war in der Zeit eben einfach so.
    Und die ersten 2 Wochen voll stillen hab ich mich von der Familie besuchen lassen und bin nur zwischen Couch und Bett hin und her gewandert.

    Ich wäre dafür, uns Frauen diesen Streß mit dem Stillen von der Gesellschaft wieder nehmen zu lassen, denn nur dann gibt es auch die Möglichkeit, wieder wirklich in Ruhe mit zufüttern, pumpstillen und allem zu arbeiten.
    Ist vermutlich noch ein längerer Weg. 😉

    Ich wünsch euch allen ganz wenig Streß und viel Freude dabei, mit euren Kindern ungeteilte Nähe zu genießen!! ❤️

    PS: fertig mit dazusenfen 😁
    Babsi123wölfinTalia56StieglitzLilie82Butzibabynurse_90
  • Respekt das du es so durchgezogen hast. Am Wochenende wenn mein Freund da ist versuche ich öfter abzupumpen aber nach 3x tun mir die Brustwarzen schon so weh und dadurch dass sie zum einschlafen nuckeln will kann ich einfach nicht öfter pumpen.
    Geh morgen noch mal zur Stillberatung.
  • Bei mir läuft es leider grade andersrum. Weil meine BW von einigen Tagen dauernuckeln so schmerzhaft waren hab ich wieder gepumpt um mal etwas weniger Schmerzen zu haben (Pumpen tut mir im Moment weniger weh als stillen - vorallem weil die Dame immer wieder während dem Stillen den Kopf rumreißt ohne loszulassen...). Stellt sich heraus, dass Mausi gut 180ml braucht zum Satt werden - und plötzlich viel besser gelaunt ist und ruhiger schläft. Ich fürchte, dass sie an der Brust trotz guten Milchmengen einfach nicht so satt wird und weiß jetzt noch nicht, wie ich weiter mach sobald die BW nicht mehr schmerzen. Stillen, Pumpen, Abwechseln (Abend abgepumptes Fläschchen für besseres schlafen hätte ich mir gedacht)?
    Saugverwirrung hat sie zum Glück nicht, sie würde auch lieber an die Brust, aber dann ist sie eben Tag und Nacht deutlich unruhiger und schlechter gelaunt...
  • Hallo Zusammen!
    Ich wurde von den Stillmamis hier her geleitet, vl kann mir hier jemand helfen.
    Gibts jemanden unter euch der "voll stillt", nur halt mit abpumpen? Mein Sohnemann wurde am 17. geboren und seither mühen wir uns mit dem Stillen ab. War schon vier Mal bei der Stillberatung plus zwei Termine mit der Hebamme. Es wird einfach nicht. Er schreit mir ewig frustiert den Busen an und ich heule jedes zweite Mal wenns nicht funktioniert. Er hat im KH auch rapide abgenommen. Hab dann auf anraten einer Stillberaterin zum abpumpen begonnen. Funktioniert wunderbar. Es ist soviel Milch da dass ich schon weiß Gott wie viel einfrieren musste. Meine Hebamme ist gar nicht begeistert davon und meint dass zählt nicht als voll stillen..Per Definition ist es das sehr wohl, weil er bis auf ein einziges Verzweiflungsflascherl im KH nix andres als MuMi bekommt. Wir haben auch unser Geburtsgewicht überschritten..Für mich wäre die Abpumperei in Ordnung. Klar es ist ein zeitlicher Mehraufwand, aber wir sind beide nicht gestresst und Papa kann bei der Raubtierfütterung aktiv mithelfen. Was sagt ihr dazu? Gibts einen negativen Punkt den ich übersehe? Habt ihr irgendwelche Tipps?
    Wielange hattet ihr genug Milch?
  • bearbeitet 28. 02. 2019, 16:45
    Hallo @Stahlstadtmädl !
    Ich habe 10 Monate abgepumpt, und es wäre noch viel länger gegangen, das machte aber mein Körper nicht mehr mit!
    Ich habe zum Schluss 2 mal am Tag abgepumpt und hatte 1 L Milch! 😉

    Bei mir war auch einige male eine Stillberaterin da, aber irgendwie haben wirs nicht hingekriegt und so habe ich halt auch abgepumpt!
    Es war nicht immer einfach, aber ich würde es immer wieder so machen, falls das Stillen nicht klappt!

    Ich wüsste jetzt keinen negativen Aspekt, im Gegenteil 😉

    Ich wünsche dir alles Gute und viel Durchhaltevermögen! Falls du Fragen hast, jederzeit gerne!
  • @Stahlstadtmädl ich habe sechs Monate abgepumpt. Erst mit vollendeten fünf Monaten begann meine Tochter langsam zu stillen. Jetzt ist sie 14 Monate und wir'stillen übrigens noch immer. Nur nicht aufgeben. Viel Erfolg!
  • @AureliasMum & @bbabs2410 gott das sind echt beruhigende Nachrichten!
    Ich pumpe im Moment gut alle drei Stunden ab und schaff dabei immer um die 180ml.
    Das Angebot mit den Fragen werd ich ziemlich sicher annehmen! Danke!
    Bin grundsätzlich sehr motiviert und möchte es auch durchziehen.

    @bbabs2410 darf ich fragen wie ihr das nach fünf Monaten "noch" geschafft habt?

  • Wir haben 9 Monate abgepumpt, wobei ich aber mit 4 Monaten zusätzlich noch Flascherl angefangen hatte weil die Kleine schlecht zu nahm. Die letzten 2 Monate hab ich aber nur nehr 1-2 mal am Tag abgepumpt, mehr hab ich mit Baby und Kleinkind und Haushalt irgendwann nicht mehr geschafft.
    Jetzt wir nur mehr nachts gestillt.

    Ich versteh nicht warum deine Hebamme meint das gilt nicht als voll stillen. Komische Frau, soll doch froh sein dass du alles tust damit dein Baby genug MuMi bekommt klar ist stillen einfacher aber Hauptsache dein Baby kriegt genug. Zu der würde ich nicht mehr gehen.

    Es gibt übrigens ganz tolle Flascherl Sauger von medela und lanisoh momma da kommt es auch nicht zur Saugverwirrung
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