Hallo ihr Lieben!
Ich bin heute auf folgenden Artikel gestoßen:
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ultraschall-untersuchung-ia.html
Danach hab ich etwas rumgesucht zu dem Thema und wirklich einiges gefunden. Das hat mich dann doch etwas verwundert und erstaunt. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass ein US in der Frühschwangerschaft tatsächlich schädlich sein könnte.
Teilweise geht es sogar so weit, dass behauptet wird, dass durch den Schall die Zellen zerstört werden können und es daher zu einer Fehlgeburt kommen kann wenn man sehr früh (5./6. SWW) einen US machen lässt.
Und diese Behauptungen kommen tatsächlich oft von Hebammen.
Da doch einige schon das Los der FG durchmachen mussten, wollte ich mir eure Meinungen dazu mal anhören.
Irgendwie beschäftigt mich das gerade ganz schön.
Kommentare
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Wenn es im 1. Schwangerschaftsdrittel zu einer FG kommt, hat das sicher nichts mit Ultraschallwellen oder nicht zu tun. Das entscheidet die Natur.
Beim 1. Ultraschall ist man ja meist schon in der 7./8. SSW. Da ist Fruchthöhle, Dottersack, Embryo ja schon vorhanden. Wenn es da nicht passt, hatte es vorher auch nicht gepasst.
Wenn man es später verliert, war das Baby krank und die Natur hat ihre Arbeit getan. Ist ja nicht so als ob man täglich zum Ultraschall gehen würde.
Dass Hebammen einen anderen Zugang dazu haben als ein Arzt ist auch klar.
Denen wäre es am liebsten wenn sie die ganze Schwangerschaftsbetreuung alleine machen dürften und dann alle eine Hausgeburt hätten.
Allerdings stimme ich zu, dass es heute definitiv übertrieben wird.
Viele Ultraschalluntersuchungen werden nicht mehr aus einer medizinischen Notwendigkeit heraus gemacht sondern zum Entertainment der Eltern. 3-D und 4-D hat medizinisch überhaupt keine Relevanz.
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Sonst schließe ich mich @sista2002 an.
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Als ich das erste Mal in der SS eine US machen ließ (ca. 8 Woche) musste ich einen Zettel beim Arzt unterschreiben das ich mit der Untersuchung einverstanden bin und der US nicht schädlich ist für das Kind. Dennoch hab ich mich gefragt warum ich so einen Zettel dann unterschreiben muss wenn es ja eh sooo unbedenklich ist...
Ich habe dann für mich beschlossen die US Untersuchungen auf das Minimum zu beschränken (man weiß ja nie...). Einen Zusammenhang zwischen frühen FG und US kann ich mir dennoch nicht vorstellen. Immerhin ist dieses Verfahren ja schon sehr erprobt. Wenn es in der Frühschwangerschaft ein Risiko gäbe wäre dies von Ärzten bestimmt bereits erkannt worden.
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Ich dachte, das wäre schon bewiesen??? Ich hab mal mit meiner FÄ darüber geredet und sie hat mir das US-Gerät zum Ohr gehalten und mir auch gesagt, dass es das ist was die Zwerge hören....
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Ich denke es ist eher psychisch die Frage wie man damit umgeht dass man die Schwangerschaft mehr begleitet hat und bei der pränatalen Diagnostik ist natürlich die Frage wie man mit einer Quote umgeht oder bei weiteren Untersuchungen mit einer Diagnose bei der es keine Behandlung gibt.
Mir fehlt etwas dass überhaupt nicht angeschaut wird in der Statistik dass:
• hausgeburten nur gemacht werden wenn vorher medizinisch alles in Ordnung war und das Kind auch richtig liegt - oh wen wundert es dass es dann weniger Komplikationen gibt.
• die sterblichkeitsrate von Mutter und Kind sich drastisch verändert hat
• keine wunschkaiserschnitte aus der Statistik heraus gefiltert werden.
Schaut man sich mal an wie gefährlich es ein Arzt mittlerweile hat, wundert es mich eh nicht dass er sich oft auch rückversichert und mehr Untersuchungen veranlasst. Ich glaub das war 1993 als in Deutschland ein Arzt zu Schadenersatzforderungen verurteilt wurde weil er der Mutter mit 39 nicht zur Fruchtwasseruntersuchung geraten hat und diese gefragt hat ob es sinnvoll ist. Am Ende ein Kind mit Trisomie 21 und das ist das Resultat... mit diesem Jahr sind die Fruchtwasseruntersuchungen auf einmal drastisch gestiegen.
Im selben Fall natürlich auch die Klagen an den Arzt wenn ein Geburtsstillstand zu spät erkannt wurde oder irgendwas schief geht. Ich würd persönlich dann auch früher zum Kaiserschnitt greifen. Sicher ist sicher.
Dann glaube ich schon dass pränatale Untersuchungen gut sind im gesamten. Ob man mehrer Frühgeburten hatte und durch häufige Untersuchungen beruhigt wird oder ob man beim organscreening etwas feststellt um gut handeln zu können... mittlerweile kann unter bestimmten Voraussetzungen ein offener rücken schon im Mutterleib operiert werden und die Kinder sind dann gesund. Das gab es früher alles nicht... und sind es genetische Defekte oder Störungen der Chromosomen, dann sind die sicherlich nicht vom US ausgelöst worden.
Ich hab meinen Mann als Elektrotechniker mal gefragt wegen den Schallwellen Bzw dem US und der hat mich ausgelacht und gemeint ob ich spinne. Ich glaub ihm da jetzt einfach.
Ich hab ja eher den Eindruck als sind es eher die Schwangeren die andauernd Untersuchungen verlangen als die Ärzte. Man muss ja nur mal schauen wie viele außerordentliche Kontrollen - gerade am Anfang - spontan im spital gemacht werden.
Da scheitert es wohl eher am Urvertrauen der Frau. Das ist wohl ein Thema was mich gerade sehr zum nachdenken bringt - ich hab ja in der frühschwangerschaft wöchentliche Kontrolle ab der 5. Woche, da ist es natürlich leicht zu reden. Der Gedanke daran nervt mich aber ... das ist ne ganz schöne springerei.
Ich stell mir gerade die Frage wie das eigentlich in der Praxis abläuft. Wenn es kompliziert wird, dann muss die Hebamme doch eh einen Arzt holen zur Unterstützung, oder wie ist das? Da lässt sich schon einfach reden wenn man ab dann „keine Verantwortung“ im rechtlichen Sinne trägt.
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Sonst wäre jede künstliche Befruchtung a FG.
Da wird schon am Anfang ständig und dauernd geschallt.
Bei meiner grossen wurde ab der 20.ssw alle 2 tage geschallt (wegen ihrer Diagnose das man sie im Zweifel rechtzeitig hätte holen können) bei den zwillingen wurde wegen ständiger blutungen bis ssw 18 1 bis 2 mal geschallt, die sind pumperl gsund.
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Was mich nur interessieren würde, stimmt das mit der Dezibelangabe? Vielleicht kennt sich ja jemand hier aus. Einfach aus reinem Interesse...
Danke
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hab mir auch einen Artikel über angebliche Ultraschallwaffen durchgelesen... nachdem ich das gelesen hab war mir noch mehr klar dass das vollkommen übertrieben ist. Die Geräte sind viel zu klein und die Übertragung zu schlecht. Da müsste das Kind von in nem Pool liegen und das US gerät wohl 1000 x größer.
Die Lautstärke von Organen darf man auch nicht vernachlässigen. Ich meine die sind ähnlich, teilweise lauter.
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