ich würde gerne mal eure meinung zum thema einschlafbegleitung hören - wer von euch begleitet die zwerge in den schlaf? bis zu welchem alter? ab wann „sollte“ ein kind alleine einschlafen können?
anlass für diese fragen ist eine diskussion.
meine maus (15 monate) wird seit geburt an in den schlaf begleitet. sie schläft mittlerweile im eigenen zimmer und ich sitze neben ihrem bett, streichle sie bzw. halte ihre hand. das ganze dauert meist maximal 20 minuten und ich kann danach das zimmer verlassen. in manchen nächten wird durchgeschlafen, aber es kommt vor dass sie aufwacht und weint - dann lege ich mich zu ihr ins zimmer und wir schlafen bis in die morgenstunden ohne probleme.
so war es für mich am gemütlichsten und die kleine hat gut geschlafen - die optimale situation wäre klarerweise dass ich in meinem bett im sz die nacht verbringen kann.
jetzt habe ich aber den ratschlag bekommen dass ich sie alleine zum einschlafen bringen soll, da sie gewöhnt ist jemanden neben sich zu haben und beim aufwachen in der nacht verwirrt ist wenn keine mama neben ihr liegt und in folge schreit.
ich finde dass sie in diesem alter noch nicht alleine einschlafen muss und hätte damit angefangen wenn sie alt genug ist um zu erklären dass mama & papa jederzeit kommen wenn sie ruft.
liege ich mit meiner ansicht so daneben und trainiere meinem kind ein „ungesundes“ schlafverhalten an? bzw. bin ich bei diesem thema zu sehr helikopter-mama und trau der prinzessin zu wenig zu?
sorry für den langen text
Kommentare
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Wer hat dir denn diesen Ratschlag gegeben? Ältere Generation?
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Unser Sohn kam mit ca 2 Jahren erst in ein eigenes Zimmer, davor und selbst danach sind wir bei ihm gelegen bis er eingeschlafen ist. Hat er in der Nacht geschrieen haben wir ihn zu uns geholt. Er kommt jetzt noch fast jede Nacht zu uns, er ist 7 Jahre. Mittlerweile schläft er aber auf einer kleinen Matratze am.Boden, da nun sein kleiner Bruder mit im.Bett schläft, und das sonst zu eng wäre.
Achja einschlafen tut er jetzt meist allein,.aber wir müssen im Raum davor sein, da schaut meist mein Mann fern bis er schläft.
Er hat es aber immer noch sehr gern wenn er neben mir einschläft - das machen wir fix 1x in der Woche dass er mit mir im.Bett einschlafen darf.
Also du siehst wir sind pro Einschlafbegleitung und unser Sohn liebt und braucht es jetzt noch oft. Aber uns stört es nicht unbedingt, bzw vollführen wir die Loslösung langsam - Beispiel eben Matratze am Boden wenn er in der Nacht kommt. In seiner Nähe sein während dem einschlafen aber nicht direkt im Zimmer.
Achja das einschlafbegleiten im.Bett haben wir deswegen dann aufgehört, weil er mittlerweile echt lange braucht - ca 1h bis er schläft,.und viel wetzt, das war für uns nimma angenehm. Und wir konnten ihm das mit ca 3 jahren schon gut erklären, das er so einschlafen kann aber wir nimma dabei bleiben weil das für uns mühsam ist.
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Finde es absolut Normal und ok
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Ich verspreche dir, auch ein ins den Schlaf begleitetes Kind, schläft wenn es größer ist alleine ein und dann natürlich auch durch.
Ich habe jeden meiner Kinder in den Schlaf begleitet. Anfangs im Familienbett und später dann auch im Kinderzimmer. Mit ca. 3 bzw. 4 Jahren hat jeder allein in seinem Bett geschlafen, ohne Begleitung.
In der Nacht mal kuscheln kommen hörte mit ca. 5,6 Jahren auf.
Mini ist ein Kampfkuschler, er liegt noch immer bei uns im Bett und ist 3,5 Jahre alt.
Ende nicht wirklich in Sicht, aber auch er wird sicher nicht mehr mit 16 bei uns liegen )
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Ich begleite meine Kinder auch in den Schlaf, trotzdem brauchen sie mich selten in der Nacht, auch wenn ich dann plötzlich nicht mehr da bin.
Ich würde gar nichts ändern solange es euch beiden gut geht damit. Es ist doch wunderschön, wenn man in den Schlaf begleitet wird. (Es gibt natürlich auch Kinder, die lieber ihre Ruhe haben, aber die signalisieren das meistens deutlich)
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Tristan ist etwas über 2 Jahre und Charlotte knapp über 1 Jahr alt. Beide schlafen ohne uns in eigenen Gitterbetten mit Musik ein. Wir haben es immer so gehandhabt - sprich, sie kennen es nicht anders. Sie haben einen an ihre Bedürfnisse angepassten Tagesrhythmus. Charlotte schläft gegen 11 Vormittag bis 14 Uhr, Tristan von 12 bis 14:30 Uhr. Verschieben oder gar andere Betten geht nicht.
Auch Tristan muss noch im Gitterbett schlafen, weil er sonst Rambo spielt mit seiner Kinderzimmereinrichtung obwohl er hundemüde ist.
Charlotte hat als Baby viel in der Nonomo Federwiege geschlafen, aber als sie sich dann immer umdrehte bzw auf die Knie stützte, haben wir sie abgebaut.
Uns hilft halt ein fester Rhythmus, eine Routine und Musik. Musik sprich Toniebox geht über alles.
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Ich hab da kein Problem damit. Der Große braucht zum Einschlafen maximal 5 Minuten, wir lesen eine kurze Geschichte, er dreht sich um und in 30 Sekunden schläft er und ich verlass das Zimmer. Da denk ich gar nicht drüber nach, das irgendwie zu ändern, weil es mich einfach nicht stört und ich das ganz normal finde.
Der Kleine braucht etwas länger da könnens schon mal 20-30 Minuten werden, bis er eingeschlafen ist, aber das wird sich auch geben und werden wir auch weiterhin so machen.
Wir haben im Schlafzimmer ein großes Bett also 3 Matratzen, wenn beide nachts kommen, haben wir daher noch immer genügend Platz.
Ich finde nicht, dass du dein Kind mit 15 Monaten verwöhnst, wenn du beim Einschlafen neben ihm bleibst.
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Es stimmt nicht, das du "Schuld bist" wenn sie nachts aufwacht und dich wieder zum Einschlafen braucht- es ist einfach noch ihr Bedürfnis! Sie wird bald verstehen das du ihr einschlafen hilfst, aber dann in deinem Bett zu finden bist (dann kommt sie vermutlich auch mal nächtens zu dir gekrabbelt ).
Dann schläft sie nachts auch ohne Probleme alleine weiter. Aber jetzt ist sie einfach noch nicht so weit. Du machst das absolut richtig und solange du mit der Situation gut umgehen kannst und ihr beide euch damit wohl fühlt, ist es richtig!
Und Hey, du sagst einschlafen dauert so 20min und dann kannst du gehen! Gratuliere! Ich kenne sooo viele die unter 45min gar nicht träumen brauche ..ich hab laaaange eine Stunde+ (!) gesessen u d sehe ich hab mich dann gleich wegbewegt..zack, wach.
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Jetzt ist mein Sohn so groß für seine 17 Monate ,dass er über das Gitterbett steigen wollte und bevor er drüberfällt habe ich die Stäbe rausgetan , seitdem vielleicht war es auch Zufall oder zeitgleich mit dem Wachstumsschub und den Zähnen ...
Muss ich ihnen wieder in den Schlaf begleiten und ich finde , wenn er das braucht dann soll er das auch bekommen ... Den Mittagsschlaf macht er sogar wieder alleine , also er nimmt seinen Polster und sein Kuscheltier , seinen Schnuller den braucht er nur zum Einschlafen und geht in sein Bett alleine und schläft dann 1,5 h seinen Mittagsschlaf ...
Also ich finde die Zwerge haben halt immer wieder so Phasen wo sie uns dringender brauchen oder manche , die halt immer schon gerne die Nähe hatten und haben .
Mach dir keine Gedanken du tust sicher das Richtige
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Wie @_Kathrin_ schon geschrieben hat ist jedes Kind anders
Bei meinem kleinen hab ich schon alles durch von bei ihm im Zimmer bleiben bis er schläft (damals Dauer von bis zu 1er Stunde) bis vor der Türe mit Spalt offen stehen bleiben bis hin zu flaschl geben ins Bett legen bussi u raus
Egal in welcher Phase wenn er in der Nacht aufwacht weint er ..klar er braucht Schnulli oder ein flaschl er muss sich doch bemerkbar machen
Muss dazu sagen dass es mittags anders aussieht
Ab u zu u echt selten schläft er alleine im gitterbett meistens jedoch braucht er meine Nähe u wir liegen im SZ im großen Bett
Wenn deine Maus es so braucht is es ok u für euch als Eltern passts auch
Aaaber bei diesem Thema sind ja viele anderer Meinung X_X meine Freundin mit 3 Kinder hat u würde ihr auch nie in den Schlaf begleiten
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ich hatte auxh mal so Zweifel aber hab mir dann auch Dank des Forums gedacht, who cares, alle bringen ihre Kinder anders zum schlafen, hauptsache man weiss wie und gut ist!
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Interessanterweise gab es eine Phase zwischen dem ersten und zweiten Geburtstag, in der ich ihn nach dem Geschichte vorlesen ins Bett gebracht hab, das Zimmer verlassen habe und er ist ganz alleine ohne Probleme eingeschlafen. Auf einmal, mit etwas über zwei Jahren, als ich erneut schwanger war, wollte er das nicht mehr und hat danach verlangt, dass ich bei ihm im Zimmer sitze, bis er schläft. Ich hab mich zwar etwas gewundert, bin aber seinem Wunsch nachgekommen und gehe seitdem erst aus dem Zimmer, wenn er fest schläft.
Meist schläft er durch, manchmal kommt er in der Nacht bzw. in den frühern Morgenstunden zu uns ins Bett und schläft dort weiter. Wenns mir zu unbequem wird, trag ich ihn schlafend wieder in sein Bett. Ansonsten bleibt er.
Früher hatte ich auch die Einstellung, dass Kinder „lernen“ müssen, allein einzuschlafen und in ihrem Bett zu bleiben. Mittlerweile bin ich total davon abgekommen und der Meinung, dass sich das von ganz alleine ergibt. Und find es eigentlich schön „gebraucht“ zu werden
Die Kleine ist jetzt ein Jahr und schläft auch nicht alleine ein, bei ihr hat es sich so ergeben, dass sie während ihrem Abendfläschchen im Arm einschläft und dann schlafend ins Bett gelegt wird. Das möchte ich auf jeden Fall noch länger so beibehalten, weils superprakisch ist. Hab noch gar nie probiert, sie alleine schlafen zu legen.
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Das zweite ist, daß die Kinder was den Schlaf angeht lernen sollten sich selber zu regulieren. Dh selber einzuschlafen, ohne das sie jemand schunkelt oder so. Das kann man fördern, indem man nicht bei jedem Mäh sofort aufspringt sondern erstmal schaut, ob es das Kind schafft sich selber zu beruhigen, und wenn nicht dann erstmal nur die Hand reinhält und "psst" sagt und es eben nicht sofort aus dem Bett hebt und es rumträgt. Es ist wichtig, daß Kinder das lernen, weil es ihnen zu einem erholsameren Schlaf verhilft wenn sie sich einfach im Halbschlaf umdrehen und weiterschlafen, statt jedesmal komplett wach zu werden, rumzubrüllen und dann aus dem komplett wachen Zustand wieder einschlafen. Klingt aber so als ob das bei euch eh gut auf Schiene ist.
Die Einschlafbegelitung wegzulassen wäre dann der nächste Schritt wenn sie aus dem Halbschalf selber wieder einschlafen können. Aber notwendig ist das nicht.
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Meine Tochter ist jetzt 3 Jahre und ich will, dass sie endlich mal in ihrem Bett schläft, da wir seit 3 Jahren abwechselnd auf die Couch auswandern. Sie will es auch selber, also machen wir das jetzt so.
Es dauert aber eeewig, meistens länger, als ich wach wäre. Trotzdem steht sie vor 6 Uhr auf 😑
Wie geht man das allein schlafen an? Nebenbei sitzen und warten bis sie einschläft? Kann ja schnell mal eine Stunde sein. Rausgehen und sie allein probieren lassen funktioniert iwie nicht, sie ruft andauernd nach mir und weint dann ein bisschen.
Jetzt sitz ich seit 19:30 im großen Bett und „lese“ (Handy) und sie liegt in ihrem Bett und wälzt sich hin u her.
Wir wechseln uns zwar ab, aber ich bin trotzdem unzufrieden mit dieser Entwicklung. Von allen Seiten hör ich „ach sie werden so schnell groß und dann brauchen sie dich nicht mehr“ und ich frag mich, wann das endlich beginnt…😬😅
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Vorschlag zb tonie hören bis sie müde wird und ich komm dann rein, kommt sofort Geschrei nein du musst da bleiben.
Wenn ich versuche ich muss noch was trinken oder aufs WC. Macht sie sofort Licht an und ruft gleich nach mir.
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Ich würde es halt nochmal in einer neutralen Situation ansprechen und erklären dass es euch wirklich wichtig ist weil (und ihr dann den ehrlichen Grund sagen). Nach ihren Sorgen und Befürchtungen fragen. Gemeinsam überlegen, was das "Schlimmste" ist, das passieren kann und Strategien dagegen überlegen. Wenn es echt nicht geht dann ist es vielleicht einfach zu früh.
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Meine Grosse ist 7 und hat bis vor einem halben Jahr nicht allein einschlafen können.
Die Jungs mit 4 sind total unterschiedlich. Einer will sogar allein schlafen, in dunkler Stille, dem anderen kann es nicht laut und hell genug sein, er bleibt aber mittlerweile im Zimmer solang Bruder oder Schwester dabei sind.
Aber je mehr man will/verlangt desto weniger klappts.
Ich würde das Thema ruhen lassen. Nicht mehr darüber reden.
Dann eben mal kurz aufs Klo, duschen. .... Es darf Licht bleiben, Musik/Buch/Tonie....
Irgendwann wird es unabsichtlich einschlafen 😬 und je öfter das passiert desto mehr loben....
Gebt Euch Zeit.
Die Stundenlangen Begleitphasen werden wieder kürzer.
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Die ersten Male waren, als ich mit dem Kind allein war (Papa ist zeitweise die ganze Woche im Ausland). Da musste ich dann wirklich noch Wäsche aufhängen, duschen, usw. Bin ja dabei eh im Nebenraum.
Und da hat sie dann auch gemerkt, dass das keine "Ausrede" ist, sondern ich es ernst meine (weil sie ja auch verstanden hat, dass wir die ganze Woche allein sind und ich mich um alles kümmern muss)
Wir haben gemeinsam ein Buch gelesen, dann darf sie noch Tonie hören.
1-2 mal hat sie dann auch rüber gerufen, aber eigentlich hat sie dann immer schon geschlafen, als ich fertig war und nochmal zu ihr geschaut hab. Ansonsten hätte ich mich noch ein bisschen dazugelegt.
Das ist bei uns aber nicht jeden Abend so, dass sie alleine einschläft! Meist liegen wir schon noch bei ihr.
Aber sie "kann" es, und das werden wir in Zukunft auch brauchen, sobald ihre Schwester auf der Welt ist.
Wie oben schon erwähnt, finde ich auch wichtig:
- Entschlossenheit auszustrahlen, aber auch gleichzeitig
- nicht zu sehr darauf herum zu reiten.
Vielleicht das Thema jetzt eine Zeit ruhen lassen und dann aber 100% in Angriff nehmen.
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Edit: grad erst gesehen, dass der Ursprungsbeitrag ja uralt ist 🤣
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Er hört meist noch eine Geschichte auf seiner Hörbox. Wir lesen/kuscheln vorher noch und gehen dann raus. Er schläft also allein ein. Manchmal kuschel ich mich auch dazu, wenn er mehrmals was braucht und nicht einschlafen kann... Meinem Mann ist das zu mühsam. Der holt ihn dann lieber zu sich auf die Couch.
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Ich weiß, wie mühsam das ganze sein kann, aber es geht vorbei... es kann dauern, aber es geht vorbei