Ich kann euch alle ganz gut verstehen bei mir ist alles umgedreht ich bin schwanger will aber mein kind hergeben aber will allerdings nicht das es ErSt in eine pflegefamilie kommt und dann erst zu denn Adoptiveltern ich weiß es hört sich schrecklich an aber wenn ich jetzt schon weiß das ich es nicht kann ist besser wenn man sich jetzt so entscheidet ich hab psychische problende so auch die Angst es nicht ernähren zu können da es hinten und vorne fehlt
Kommentare
2,013
Mein Cousin ist adoptiert und für ihn war das ein gewinn. Stabiles, liebevolles Elternhaus mit genügend finanziellen Mitteln hätte er sonst nicht gehabt. So konnte er jetzt alles machen was er wollte.
Möchtest du später mal Kontakt zum Kind? Es wird sicher mal auf die Suche nach den leiblichen Eltern gehen.
11,307
Was genau möchtest Du Jetzt von uns wissen?
Ich gehöre ja zu denen die nicht begreifen wie man ungewollt schwanger wird, trotzdem hast du Respekt verdient weil du nicht den leichteren weg der Abtreibung gewählt hast und dir scheinbar Gedanken machst
6
Aber das ungewollt will ich nicht weiter eingehen da es nicht meine Schuld War und ist abtreiben wollte ich es nicht weil ich denke mir jeden sollte man ein leben schenken und nicht abtreiben
Naja kann man eine pflegefamilie umgehen das es gleich einer adoptiert ich kenn mich da nicht aus
6
Ich persönlich durch denn Vorfall obwohl das Kind nix dafür kann kann keine Bindung oder so aufbauen
2,636
425
um deine Frage zu beantworten: JA. Das ist sogar der "normale" Weg. Denn Pflegschaft und Adoption sind zwei grundlegend verschiedene Dinge, auch rechtlich.
Es mag Ausnahmesituationen geben wo Kinder kurzfristig in einer Pflegefamilie untergebracht werden (aber immer zuerst in einer Krisenpflegefamilie) und dann erst adoptiert wurden, und es mag auch selten den Fall geben, dass ein Kind von seiner Pflegefamilie adoptiert wurde, aber wie gesagt sind das die Ausnahmen.
Pflegefamilie kommt ja dann zu Stande, wenn ein Kind vom Kinder- und Jugendhilfsträger (Jugendamt) unter 3 Jahren abgenommen wird und in einer anderen Familie aufwächst, dabei wird aber rechtlich nur ein Teil der Obsorge an die Familie übertragen. Und theoretisch muss ja auch immer der Fall der Rückführung in die Ursprungsfamilie einkalkuliert werden (statistisch sehr sehr selten).
Bei Adoption wird ein Kind mit einem leiblichen Kind gleichgestellt, rechtlich. Hat auch eine andere Ursache, eben dass die leibliche Mutter meist schon vor der Geburt die Absicht hat das Kind herzugeben. Wenn alles gut organisiert wird, und eine passende Familie gefunden wird, läuft das ganz schnell nach der Geburt und ohne Zwischenstopp in der Krisen- oder. Pflegefamilie ab.
Ich würde dir raten dir Hilfe zu suchen (eh auch beim zuständigen Kinder- und Jugendhilfsträger), da es zwar auch eine private Adoption gibt, da bekommst du aber keine Beratung oder Unterstützung und musst es selber managen.
Dann musst du dich entscheiden ob du eine offene (mit Kontakt), halboffene (mit Kennenlernen vor der Adoption) oder eine Inkognito-Adoption (ohne jeglichen Kontakt) willst.
Aber ganz prinzipiell, wenn du dich rechtzeitig um die Adoption kümmerst, wird dein Kind direkt in die Adoptivfamilie übersiedeln.
Alles Gute!!