Ich find ja, die gesunde Mischung macht’s! Und solange es ned nur süßes is und man sonst auf gesunde, ausgewogene Ernährung achtet, is auch mal a Eis/Schoko/Kuchen ned bedenklich!
Mein kleiner is jetzt 14 Monate alt. Er trinkt nur Wasser, liebt Quetschies (die binnen Sekunden leer sind) und darf auch mal mit naschen!
Wir schauen, dass wir gesund kochen und auch ned zu viel würzen! Beim Backen reduziere ich auch den Zucker bzw macht des meine Mama schon seit Jahren so, von da her sind wir es als gewohnt!
Ich glaub, verbote wecken nur noch mehr das Interesse! Aber wissen muss es eh jeder selbst!
@Cookie1985 das arme Kind X_X
Hab kurz im tv now reingeschaut - süßes als Belohnung für's brav sein??? Dann lieber ein lebhaftes kind, als eins was sich brav im Kinderwagen herumschieben lässt und auf die Schokolade wartet. Abgesehen davon hat das Mädchen beste Voraussetzungen für Diabetes Typ 2 hat...
Ich kann noch nicht wirklich mitreden, Tochter ist erst vier Monate alt und bekommt gar nix außer muttermilch. Bis zum ersten Geburtstag wird's auch nix süßes geben (außer obst) und danach nur wenig. Am wichtigsten find ich da die vorbildwirkung. Wenn ich selber nasche is klar, dass das kind auch will...
Süßigkeiten sollten sowieso nie eine Belohnung sein oder als etwas Besonderes hervorgetan werden.
Bei uns ist das ein Lebensmittel wie jedes andere. Denn gerade dadurch bekommt es ja erst seinen Reiz und die Gefahr ist groß dass man sich dann im Erwachsenenalter einmal damit "belohnt".
Dieses Muster haben so viele drin. Ich versuche es zumindest zu vermeiden.
Aja und wenn sich Kinder die Süßigkeiten verdienen müssen ( " Wenn du heute brav aufisst bekommst du ein Eis"), das finde ich auch ganz furchtbar. Man stelle sich das mal mit anderen Lebensmitteln vor (" Wenn du heute brav aufisst bekommst du einen Apfel"). Dann merkt man erst wie absurd das ist.
@Siglinde90 naja es ist schon so, daß manche Lebensmittel halt so wie Gemüse und Co rechtbunbegrenzt gegessen werden können, und andere wie Süßkram eben nicht. Wir haben daher zb die Regel, daß es vor dem Essen nichts süßes gibt, weil das nichts ist womit man sich satt isst. Erst danach. Aufessen muss er auch nicht. Mindestens einen Bissen kosten aber sehr wohl. Wenn er gar nix mag, passt das auch, aber eine Schoko gibts dann nicht. Sonst wäre es ganz schnell so, daß er lieber Schoko als das Mittagessen will.
ich hebe es nicht als etwas Besonders hervor.
Die Oma zum Beispiel sagt dann dauernd " Mmm das ja jetzt aber was Gutes"
Ich stoppe die dann immer sie soll es unkommentiert lassen
Meine Mama macht eine Mischung aus geraspeltem Gemüse und Gewürzen mit viel Salz (Karotte, sellerie, pastinake, lauch, Petersilie, Maggikraut...). Das hält sich lange im Kühlschrank. Vielleicht ist das eine Alternative?
Ich habe mal verglichen-unser quetschie mit Apfel, Birne und Kürbis hat ca 10 g Zucker, ein Brickerl knapp 8 g. Natürlich hat das Quetschie noch Vitamine und Co, aber rein vom Zucker her ist es schon eindrucksvoll.
Meine Mama macht eine Mischung aus geraspeltem Gemüse und Gewürzen mit viel Salz (Karotte, sellerie, pastinake, lauch, Petersilie, Maggikraut...). Das hält sich lange im Kühlschrank. Vielleicht ist das eine Alternative?
Ich habe mal verglichen-unser quetschie mit Apfel, Birne und Kürbis hat ca 10 g Zucker, ein Brickerl knapp 8 g. Natürlich hat das Quetschie noch Vitamine und Co, aber rein vom Zucker her ist es schon eindrucksvoll.
Eigentlich wundert mich der Zucker nicht im Quetschie, aber das ist fruchtzucker, der im brickerl wohl Industrie Zucker...
Fruchtzucker ist in höheren Mengen besonders ungesund. Gesünder machen den Apfel Vitamine ,Vitaminoide und mineralstoffe. Und das Fehlen von unnötigen Zusätzen. Aber definitiv nicht der Fruchtzucker.
In den USA wird der Fruchtzucker häufig zugesetzt und führt zu gravierenden gesundheitlichen Folgen. Obst sollte nicht in zu großem Umfang gegessen werden. Wenn es das Kind akzeptiert baut man besser mehr Gemüse in den Speiseplan ein.
Fruchtzucker ist ja besonders ungesund. Gesünder machen den Apfel Vitamine ,Vitaminoide und mineralstoffe. Und das Fehlen von unnötigen Zusätzen. Aber definitiv nicht der Fruchtzucker.
Das hab ich auch nicht behauptet, hab ja nur gesagt das mich die 10 gramm nicht wundern, da viele Früchte eben soviel Zucker enthalten auf 100 gramm Frucht, und es somit keinen Unterschied vom Zucker her macht ob man einen Apfel oder eben 1 quetschie zu sich nimmt!
Meine Große hat bis zum 1. Geburtstag weder Salz noch Zucker bekommen. Bis ca 2 hat sie dann Salz auch nur sehr wenig und Süßes mit Maß bekommen. Säfte gab es bis zum Kindergarten gar nicht. Leider ist im Kindergarten Saft üblich und auf der "Mitbring-Liste" steht sogar drauf, dass jedes Kind einen Dicksaft mitbringen soll. Das fand ich gar nicht gut, aber wenn alle Saft trinken ist es auch schwer ihr das zu verbieten.
Jetzt (3) sind wir mit Süßem nicht mehr so streng, ich achte aber drauf dass sie nichts mit viel Farb und Konservierungsstoffen (Stichwort E Nummern) bekommt. Fruchtsaft Gummibärchen und Eis hat sie am liebsten.
Ausserdem war es mir wichtig, dass wir von Anfang an ordentlich Zähne geputzt haben. Egal wie müde oder wie schlecht drauf das Kind war. Nur nach der Mandelop gab es die erste Zeit putzen ohne Zahnpasta und ganz vorsichtig, was eben auch weniger gründlich war.
Wie ist es eigentlich bei Geschwistern? Ich stell mir das schwieriger vor. Meine Kleine ist zwar erst 3 Monate aber das Thema kommt früher oder später doch auf. Wenn die Große was bekommt, will ich es der Kleinen nicht verbieten. Genauso wenig kann ich der Großen die Süßigkeiten verbieten, wenn ich selbst nasche.
@kathi0816
Für mich hat es sich so gelesen, als wäre industriell hergestellter Zucker schlechter als Fruchtzucker. Aber dann hab ich es dazu interpretiert, entschuldige.
Von der Zuckermenge her macht es leider wirklich keinen Unterschied. Mich schreckt bei meinen zwei Obstigern nicht so sehr das brickerl alle zwei Wochen sondern mehr die Unmenge an Zucker im Obst.
Fruchtzucker ist tatsächlich "besser" als industriell hergestellter Zucker, so im direkten Vergleich. Zucker bleibt im Endeffekt aber trotzdem Zucker. Das, was den Fruchtzucker aber besser macht:
Er ist zwar - ebenso wie der industriell gefertigte Zucker - ein Einfachzucker, gelangt aber dennoch wesentlich langsamer ins Blut (einfach ausgedrückt: Ein Mittelding zwischen kurzkettigem [Weißmehl, Industriezucker] und langkettigem Kohlenhydrat [Vollkorn]).
Der Fruchtzucker in Fertigprodukten ist übrigens in den meisten Fällen künstlich hergestellt, hoch isoliert und somit billigster Füllstoff. Hat mit der natürlichen Fructose, wie sie in Früchten und Gemüse vorkommt, herzlich wenig zu tun.
Fructose wird sehr schnell - sogar etwas schneller als glucose in Energie umgewandelt. Alle anderen kohlehydrate (zweifachzucker wie saccharose oder malz, mehrfachzucker wie stärke) müssen erst aufgespalten werden.
Mehrfachzucker sättigen daher länger.
Fructose schmeckt etwas süßer als glucose, saccharose, etc - deshalb braucht man weniger, wenn man mit fruchtzucker süßt um den gleichen effekt zu erzielen.
Der Unterschied zwischen weißmehl und vollkorn ist, dass beim vollkorn auch schale und keim dabei sind - also auch u.a. ballaststoffe und eiweiß, die beim weißmehl entfernt wurden.
Der künstlich hergestellte fruchtzucker ist chemisch gesehen das gleiche wie die natürliche fructose. Aber wenn er massenhaft in fertigprodukten eigesetzt wird ist es halt auch wieder nur Zucker und nicht gesünder, auch wenn den Konsumenten in der Werbung zum Teil eingeredet wird, das wäre gesünder, da “nur mit fruchtzucker“ gesüßt wurde.
Obst enthält halt neben Zucker auch Vitamine, etc - also nicht nur leere kalorien. Allein deshalb ist Obst verarbeiteten Lebensmitteln vorzuziehen - nicht wegen dem fruchtzucker.
Stimmt es das der Fruchtzucker schneller von der Leber aufgenommen wird und somit mehr verantwortlich ist für Fettleber und Diabetesrisiko?
Kenn mich leider sehr wenig aus. Finde es nur komisch wenn die Leute so tun als wäre Fruchtzucker kein Zucker.
Zucker nein, aber täglich Quetschies und Obstgläser. Kann ja auch nicht gesund sein.
@wölfin stimmt so nicht. OBWOHL es ein Einfachzucker ist, regt er anfänglich die Insulinausschüttung nicht an, d.h. benötigt kein Insulin (ist daher z.B. auch für Diabetiker wesentlich geeigneter als andere Zuckerarten) und hat somit einen völlig anderen Effekt als Industriezucker oder andere Einfachzucker. Aber ich schrieb ja ohnehin, dass es im Endeffekt Zucker ist und bliebt. Trotzdem kann man's nicht in einen Topf werfen.
Und dass es die Mikronährstoffe, sprich Vitamine und Spurenelemente (und nicht der Zucker), sind, die die Frucht gesund machen und überspitzt gesagt die Schokolade nicht, sollte sowieso klar sein.
@Siglinde90 die entstehung von Diabetes ist recht komplex - da spielen generell ungesunde Ernährung und bewegungsmangel mit. Den fruchtzucker allein kann man da nicht verantwortlich machen. Mit Diabetes kenn ich mich aber nicht näher aus...
Es ist sicher praktisch, wenn ein kind so ein quetschi in wenigen Sekunden leert. Ich kann auch in ein paar Sekunden einen smoothie leer trinken. Esse ich aber die gleiche Menge Obst, die da reinpüriert wurde, brauch ich wesentlich länger und bin dann aber auch länger satt als nach dem smoothie. Abgesehen davon, dass ich mir das Obst besser einteil und nicht gleich auf einmal runterschlinge...
Ich frage jetzt einmal naiv, habe mich selbst auch daran gehalten, aber warum kein Zucker im ersten Lebensjahr?
Gibt es dafür eine wissenschaftliche Erklärung?
Weil für mich lest es sich so raus als würde es jetzt nicht den großartigen Unterschied machen , wenn die Ernährung sonst passt und gesund ist.
@Siglinde90 hab leider keine wissenschaftliche Quelle dafür, aber soweit ich weiß geht es da viel um die Geschmackswahrnehmung, die entwickelt sich ja erst und ich persönlich finde es ist besser, wenn gerade in dieser Zeit süß vermieden wird. Wobei, dann hätte ich ihm süßes Obst auch nicht geben dürfen ... 🤷 ... hm ... Wäre auch auf wissenschaftliche Erkenntnisse gespannt!
Ich bin gerade dabei mich näher damit zu befassen und ich würde es im Moment so sehen:
mir geht es vorrangig gar nicht so sehr um den Zucker in Süßigkeiten, sondern darum was da oft noch alles an "klumpert" drin ist.
mein Kind soll den natürlichen geschmack von obst erleben, es angreifen usw und nicht an einem Zuckerl lutschen, dessen geschmack im Labor entstanden ist (überspitzt gesagt)
naja meine kriegt seit sie 2 ist so Süssigkeiten, ab und zu muss das schon sein, ich achte aber auch drauf dass es jetzt nicht so saures Gummizeugs ist, kauf immer das Vegane Gummizeug für Kinder im dm, oder ich kauf auch oft in der Apotheke besondere Süssigkeiten, meine steht derzeit voll auf Kaugummi, hab ich so einen für Kinder mit Xylitol gekauft, oder Bonbons aus Honig, Gummihonigbärchen, oder einfach Schokobons, usw..
Jogurt mit Smarties darf sie auch nach dem Essen, muss sagen meine isst sehr brav, am liebsten Gemüse und Obst und sie isst oft Karotten in letzter Zeit, also darum darf sie auch mal nen Schlecker haben oder halt Schokobons, oder Eis..
Was mich dazu interessieren würde - wie handhabt ihr das mit dem Naschen bei euch selbst?
Ich würde mein Kind auch gerne so lange wie möglich von Schoko und co fernhalten bzw. nur sehr wenig davon geben. Aber ich befürchte ich bin da ein miserables Vorbild. Ich versuche zwar wenig zu naschen aber brauche dennoch fast jeden Tag zumindest irgend eine Kleinigkeit zu naschen
Nascht ihr dann gar nicht? Oder erst wenn die Kinder schlafen? Das kommt ihr dann auch irgendwie hinterhältig vor )
@schmetterling_
Meine dürfen ja naschen in einem gewissen Rahmen, da ich selber weiß dass ich zu viel Süßes esse, sehe ich mich auch nicht als all zu gutes Vorbild.
Ich nasche tatsächlich heimlich
Ich nasche erst wenn die Kinder abends schlafen. Und dann meistens eine ganze Tafel Schokolade.
Die Kinder dürfen naschen. Jetzt ist's meist ein Eis. Aber es wird auch nicht tgl genascht. Wenn sie nichts verlangen, erinnere ich sie nicht daran. Sie sind ja auch von Obst begeistert.
Ich nasche erst wenn die Kinder abends schlafen. Und dann meistens eine ganze Tafel Schokolade.
Ist aber auch interessant wie so ein Essverhalten entsteht? (bitte nicht persönlich angegriffen fühlen!) Ist das dann eine Reaktion auf etwas "Verbotenes".....
Ich hab immer schon gern abends beim TV genascht, seh es also als nichts verbotenes für mich. Aber ich hab zuviel Speck auf den Rippen und möchte meinen Kindern dieses Essverhalten sparen, daher hoffe ich, dass wir unseren Kids den richtigen Zugang zu Süßigkeiten vermitteln.
Also ich kann nur von mir bzw meiner Kindheit sprechen. Es gab bei uns zuhause extrem strenge Regeln und grade wie es so ist bei Erstgeborenen, haben die oft im Gegensatz zu nachfolgenden Geschwisterkindern, eine Art "Nachteil".
(Ich weiß mir jetzt keinen besseren Ausdruck aber hoffe ihr wisst was gemeint ist, beim ersten Kind ist man immer Konsequenter und man muss sich "ausprobieren" bzw mit dem Kind mit lernen als Mutter/Vater.)
Naschen war nie frei zugänglich und stark begrenzt. So hab ich, als ich mit 14 dann Taschengeld bekam, immer heimlich etwas gekauft und genascht. Das hat sich auch nicht wirklich verändert je älter ich wurde und solange ich noch zuhause lebte. Auch mit 17 durfte ich nicht nach eigenem Maß entscheiden. Und natürlich hab ich meine Mutter in all der Zeit auch immer Naschen gesehen und das nicht wenig. Bei meinen jüngeren Geschwistern hab ich natürlich auch gesehen, dass sie mehr und vor allem viel früher Naschen durften. Fand ich ungerecht die Gesamtsituation und somit bin ich sofort nach Abschluss der Schule ausgezogen und was hab ich da gemacht?
Richtig, gekauft was ich wollte und sowas von ungesund gegessen und getrunken, dass es mir mein Körper mit Übergewicht auch heute noch dankt und ich nur sehr schwer abnehmen kann. Denn sobald ich ein Verbot für mich quasi ausspreche, weil Verstand weiß ja, klopft der fiese Kobold und eh schon wissen...
Natürlich hat dann eine miese Beziehung, zerstörtes Selbstbewusstsein und Frustfressen auch noch sein Übriges getan. Aber das ist nur eine "Zugabe" zum Grundverhalten.
Wir hatten als kinder schon so eine naschlade, wo die Sachen, die wir zu diversen Anlässen zb von Großeltern bekommen haben eingelagert wurden. Ich hab immer schon gern genascht - leider - und mit meinem Bruder war das eigentlich kein Problem, wir haben meistens das gleiche bekommen und uns nie gegenseitig bestohlen. Höchstens getauscht. Süßigkeiten geklaut hat immer nur mein Papa - darauf angesprochen: i hätt glaubt, du magst das nicht (weil nicht innerhalb einer woche die ganze Packung aufgegessen)... die Folge: alles verstecken und heimlich naschen, obwohl ich längst nicht mehr bei meinen Eltern wohne. Mein Papa macht das immer noch - als ich meiner Mama zb mal so amerettini aus Italien mitgenommen hab und sie sich die aufheben/einteilen wollte, hat er sie ihr auch heimlich weggefuttert, obwohl er sowas eigentlich gar nicht mag.
Eltern können da schon viel verpfuschen. Ich hoffe, mein Mann und ich machen's besser...
@schnoggele nein, ich fühle mich nicht angegriffen.
Meinst warum ich erst nach abends nasche? Weil ich dann Ruhe habe und die Kinder mit nicht alles weg essen.
Oder warum ich dann gleich so viel nasche? Weil es mir schmeckt.
Ich glaube nicht, dass meine Eltern mich falsch erzogen haben. Soweit ich weiß, gab es das erste Jahr zumindest kein Naschzeug. Bei Kuchen/Kekse durfte ich sicher kosten. Gab's aber nur an bestimmten Feiertagen.
Später gab es schon auch süßes, aber eher wenig bzw ausgewähltes. Hat mich aber auch früher nicht gestört, da es öfters mittags und abends Süßspeisen (Strudel, Knödel, etc) gab. Es wurde immer selbst von Oma und Mama gekocht und immer gesund (eigener Anbau, eigenes Fleisch, wenig Fett, dezent gesüßt - so mag ich es auch heute noch, außer bei Schokolade).
Ich denke zur Zeit (1 Jahr) nasche ich abends so viel, da ich tagsüber weniger zum Essen komme und mein Körper dann nach Energie schreit.
Tagsüber esse ich oft gerade Mal eine Portion Suppe.
@schnoggele Naja "konsequent" ist vielleicht etwas der falsche Ausdruck dafür. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Natürlich meine ich nicht, dass ich meine Tochter mir auf der Nase rumtanzen lasse, es gibt sehr wohl Grenzen und Situationen in denen man konsequent/streng sein muss. Gerade wenn es darum geht, dass sie sich selbst oder andere gefährdet oder absichtlich weh tut, etc. Aber es gibt eben auch Dinge, wie hier das Hauptthema Naschen ist, in dem ich bzw. mein Mann und ich, das Ganze etwas gelassener/lockerer angehen, indem wir es nicht verbieten, da es in einem gewissen Maß okay ist.
Bisher sind wir damit gut gefahren, denn wie ich in meinem ersten Post hier schon geschrieben hab, biete ich die Süßigkeiten nicht von mir aus an, meine Tochter muss von selbst kommen und sie bekommt dann auch etwas. Außerdem habe ich mein Naschen auf ihre Schlafenszeit verlegt, so bekommt sie es nicht auch noch vorgeführt durch mich. Es seidenn sie hat Gummibärchen z.B. da frage ich sie dann manchmal, ob ich denn auch ein Gummibärchen von ihr haben darf und sie gibt mir dann auch etwas ab. Somit gibt es Tage, an denen sie nichts nascht, weil sie gar nicht dran denkt.
Möchte auch bei unserem zweiten Kind versuchen genau wie bei meiner Tochter dies weiter zu führen, sodass auch das zweite Kind, dann bis zum 1. Lj. nichts nascht, abgesehen von Babykeksen und Obst, sobald die Beikost dann fortgeschrittener ist, so wie es auch bei unserer Tochter war.
Ich hatte als Kind unbegrenzt Zugang zu Süßigkeiten und bin dann mit 4/5 Jahren richtig dick gewesen. Das hat sich eigentlich erst in der Pubertät geändert aber ich hab immer noch mit meinem Gewicht bzw. Essverhalten zu kämpfen. Am liebsten würde ich mich nur von Süßigkeiten ernähren und muss wirklich sehr streng zu mir sein um ein Normalgewicht zu halten.
Deswegen ist es mir schon sehr wichtig die Süßigkeiten für mein Kind zu limitieren...
Wir essen selbst auch nicht sooo viel Süßes. Das "Naschkastl" zuhause ist meist leer, wir naschen oft tage- bzw wochenlang nicht. Wenn allerdings was da ist, ist es schnell weg ) und sonst eher unterwegs - Eis, Dessert im Restaurant usw.
Unsere Tochter kommt jetzt in ein Alter (1 Jahr und 1 Woche), wo sie bewusst unser Essen haben will. Natürlich auch die Schoko, obwohl sie nicht weiß, was es ist und wie es schmeckt. Da sag ich halt noch konsequent Nein, so wie sie zB auch nicht von meinem Spritzer trinken darf. Also nebenbei her naschen geht nicht mehr werde es also noch eher einschränken.
Mein Großer bekam im ersten Lebensjahr keine Süßigkeiten, keinen Zucker (außer in Obst). Danach habe ich es auch noch lange eingeschränkt und es ist ihm nicht abgegangen, da er es nicht gekannt hat. Mit 2 kam er zur Tagesmutter und dort gab es täglich eine Nachspeise (z.B. 3 Gummibären, 3 Stücke Schokolade...).
Nachdem er es von dort gewohnt war, haben wir es dann auch zu Hause so gemacht. Nach dem Mittagessen gibt es bei uns Süßes, wenn die Kinder danach fragen (vergessen sehr oft darauf). Er ist auch heute mit fast 7 Jahren mit der kleinen Menge noch zufrieden.
Beim Kleinen habe ich im ersten Jahr auch streng darauf geachtet, dass er nichts bekommt. Hat gut funktioniert, da er so und so nichts Festes essen wollte. Kuchen (ohne Glasur...) habe ich ihm früher angeboten, da er nichts essen wollte, wollte aber auch keinen Kuchen und dergleichen haben.
Heute mit fast 3 Jahren mag er auch kaum Süßigkeiten (nur Eis ab und zu) aber dafür liebt er Quetschies und Vanillejoghurt. Ich sehe bei ihm diese Dinge als Süßigkeiten und er bekommt es ab und zu bzw. auf Nachfrage.
jetzt nochmal eine andere Frage:
ziehen bei euch beim Thema naschen die Omas und Opas auch mit an einem Strang oder gibts da andere Regeln?
Hatte jetzt erst einen Disput mit meinem Schwiegervater der auf meine Aussage (Zwerg bekommt keine Süßigkeiten) mit "Das werdem wir dann ja sehen" antwortete.
Ich befürchte da wird er beim Opa dann heimlich was bekommen
@PrincessSunshine leider nein, die Schwiegermutter arbeitet so gegen uns, das ist gar nicht mehr schön. Ich sag nein, sie macht es trotzdem. Ich will nicht, dass er Milchschnitte etc isst, sie legt ihm eine ausgepackt auf die Schaukel 🙈
@PrincessSunshine also bei meinen Eltern ist das kein Thema, da sie sich an unsere Vorgaben halten. Meine Mama ist da darauf sensibilisiert und bei meinem Papa (sind geschieden) ist die Kleine nie alleine, aber auch bei ihm wärs kein Thema. Bei meinen Schwiegereltern wäre ich mir nicht sicher, aber da ist die Kleine auch nie dort, da wir eh kein gutes Verhältnis haben und somit der Kontakt sehr eingeschränkt ist.
Mein Zugang zu dem Thema ist aber, dass sich Großeltern schon an gewisse Grundregeln halten müssen, die wir als Eltern vorgeben, ich erwarte aber wiederum schon auch bzw. akzeptiere ich, dass bei den Großeltern auch mal andere Regeln sind als bei uns zu Hause und so wird die Kleine dort vielleicht auch mal ein bisschen mehr Süßes bekommen als zu Hause...das ist halt so und das seh ich dann auch nicht sooo streng - wahrscheinlich weil ich weiß, dass die Kleine nur bei meiner Mama alleine sein wird und nicht bei anderen Großeltern und meiner Mama vertrau ich voll, dass sies auch nicht übertreibt...
@PrincessSunshine Also meine Mama fragt auch immer, bevor sie ihr was zum Naschen anbietet, ob sie denn darf. Aber meine Mama ist da allgemein sehr vorsichtig im Umgang mit unserer Maus, sodass sich da erst so mit Eindreiviertel Jahren eine Bindung zur Oma aufgebaut hat, weil meine Mama sehr unsicher war und die Maus das gespürt hat. Sie wollte eben nix falsch machen bzw. etwas das wir eben nicht wollen/wollten.
Edit: Und die Schwiegereltern sind in Deutschland, anderes Thema, aber da wird sie vermutlich auch erst im Schulalter mit uns sein, zumindest rechne ich damit, wenn sie mal nach ihnen fragen wird. Weil glaube kaum, dass sich mein Mann vorher dazu "aufraffen" kann. Aber wie gesagt, anderes Thema
@PrincessSunshine meine Verwandtschaft hält sich ganz genau an unsere Regeln. Sie halten immer Obst für die Kinder parat. Wenn es was Süßes gibt, fragen sie vorher uns, ob sie den Kindern etwas geben dürfen.
Die Schwiegerfamilie ist da leider ganz anders. Sie wollen zB zum Frühstück schon Fruchtzwerge hergeben. Sie denken leider das Naschzeug auch gesund ist (Milchschnitte&Fruchtzwerge enthalten Kalzium; in Schokobananen sind Bananen etc). Und en wir sagen es ist jetzt wirklich genug haben die Kinder gleich wieder was zum Naschen in der Hand.
Erdbeeren, Brombeeren etc werden noch extra angezuckert, weil sonst schmeckt es ja nicht.
Mühsam.
Unser Knirps bekam im ersten LJ keinen extra Zucker, außer Obst. Danach durfte er eig bei allem was wir so genascht haben kosten (Milchschnitte, Kuchen, Topfencreme usw) Wir naschen aber auch wirklich sehr wenig, ich kaufe ganz selten was selber, der Schoko-Osterhase vom letzten Jahr liegt heute noch in der Naschlade. So sammelt sich das dann zusammen. Schoko möcht ich am liebsten komplett vermeiden. Steht mir selber nach einem Bissen schon an.
Gott sei dank naschen wir alle am liebsten Obst oder Joghurt mit Müsli und Obst oder selbst gemachter Marmelade.
Omas und Opas halten sich auch daran, weil sie selber auch so leben. Es nascht bei uns keiner in der Familie extrem viel.
Ich hatte als Kind immer freien Zugang zur Naschlade, genauso mein jüngerer Bruder, aber wenn mich da grad nicht sonst jemand dran erinnert hat, hat’s mich gar nicht interessiert. Außer samstags beim Wocheneinkauf haben wir ein Ü-Ei bekommen, aber selbst da war die Überraschung interessanter als die Schoko 😅
zu den Quetschies noch...
was dagegen sprechen könnte
- teurer als im Glas
- Obst wird ohne Schalen verwendet - viele Vit. gehen verloren
- oft wird Fruchtkonzentrat oder Nektar hinzugefügt - enthalten sind dann etwa 4-6 Zuckerstücke pro Quetschi
@quetschies: ich kann ja noch nicht wirklich mitreden, da erst schwanger
Aber quetschies machen doch extrem viel Müll, gibt's keine umweltfreundliche Alternative dazu? Zb einfach nur Obst geben?
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Kommentare
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Mein kleiner is jetzt 14 Monate alt. Er trinkt nur Wasser, liebt Quetschies (die binnen Sekunden leer sind) und darf auch mal mit naschen!
Wir schauen, dass wir gesund kochen und auch ned zu viel würzen! Beim Backen reduziere ich auch den Zucker bzw macht des meine Mama schon seit Jahren so, von da her sind wir es als gewohnt!
Ich glaub, verbote wecken nur noch mehr das Interesse! Aber wissen muss es eh jeder selbst!
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Hab kurz im tv now reingeschaut - süßes als Belohnung für's brav sein??? Dann lieber ein lebhaftes kind, als eins was sich brav im Kinderwagen herumschieben lässt und auf die Schokolade wartet. Abgesehen davon hat das Mädchen beste Voraussetzungen für Diabetes Typ 2 hat...
Ich kann noch nicht wirklich mitreden, Tochter ist erst vier Monate alt und bekommt gar nix außer muttermilch. Bis zum ersten Geburtstag wird's auch nix süßes geben (außer obst) und danach nur wenig. Am wichtigsten find ich da die vorbildwirkung. Wenn ich selber nasche is klar, dass das kind auch will...
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Bei uns ist das ein Lebensmittel wie jedes andere. Denn gerade dadurch bekommt es ja erst seinen Reiz und die Gefahr ist groß dass man sich dann im Erwachsenenalter einmal damit "belohnt".
Dieses Muster haben so viele drin. Ich versuche es zumindest zu vermeiden.
Aja und wenn sich Kinder die Süßigkeiten verdienen müssen ( " Wenn du heute brav aufisst bekommst du ein Eis"), das finde ich auch ganz furchtbar. Man stelle sich das mal mit anderen Lebensmitteln vor (" Wenn du heute brav aufisst bekommst du einen Apfel"). Dann merkt man erst wie absurd das ist.
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567
Die Oma zum Beispiel sagt dann dauernd " Mmm das ja jetzt aber was Gutes"
Ich stoppe die dann immer sie soll es unkommentiert lassen
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Ich habe mal verglichen-unser quetschie mit Apfel, Birne und Kürbis hat ca 10 g Zucker, ein Brickerl knapp 8 g. Natürlich hat das Quetschie noch Vitamine und Co, aber rein vom Zucker her ist es schon eindrucksvoll.
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Eigentlich wundert mich der Zucker nicht im Quetschie, aber das ist fruchtzucker, der im brickerl wohl Industrie Zucker...
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1,843
In den USA wird der Fruchtzucker häufig zugesetzt und führt zu gravierenden gesundheitlichen Folgen. Obst sollte nicht in zu großem Umfang gegessen werden. Wenn es das Kind akzeptiert baut man besser mehr Gemüse in den Speiseplan ein.
6,177
Das hab ich auch nicht behauptet, hab ja nur gesagt das mich die 10 gramm nicht wundern, da viele Früchte eben soviel Zucker enthalten auf 100 gramm Frucht, und es somit keinen Unterschied vom Zucker her macht ob man einen Apfel oder eben 1 quetschie zu sich nimmt!
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Jetzt (3) sind wir mit Süßem nicht mehr so streng, ich achte aber drauf dass sie nichts mit viel Farb und Konservierungsstoffen (Stichwort E Nummern) bekommt. Fruchtsaft Gummibärchen und Eis hat sie am liebsten.
Ausserdem war es mir wichtig, dass wir von Anfang an ordentlich Zähne geputzt haben. Egal wie müde oder wie schlecht drauf das Kind war. Nur nach der Mandelop gab es die erste Zeit putzen ohne Zahnpasta und ganz vorsichtig, was eben auch weniger gründlich war.
Wie ist es eigentlich bei Geschwistern? Ich stell mir das schwieriger vor. Meine Kleine ist zwar erst 3 Monate aber das Thema kommt früher oder später doch auf. Wenn die Große was bekommt, will ich es der Kleinen nicht verbieten. Genauso wenig kann ich der Großen die Süßigkeiten verbieten, wenn ich selbst nasche.
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Für mich hat es sich so gelesen, als wäre industriell hergestellter Zucker schlechter als Fruchtzucker. Aber dann hab ich es dazu interpretiert, entschuldige.
Von der Zuckermenge her macht es leider wirklich keinen Unterschied. Mich schreckt bei meinen zwei Obstigern nicht so sehr das brickerl alle zwei Wochen sondern mehr die Unmenge an Zucker im Obst.
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Er ist zwar - ebenso wie der industriell gefertigte Zucker - ein Einfachzucker, gelangt aber dennoch wesentlich langsamer ins Blut (einfach ausgedrückt: Ein Mittelding zwischen kurzkettigem [Weißmehl, Industriezucker] und langkettigem Kohlenhydrat [Vollkorn]).
Der Fruchtzucker in Fertigprodukten ist übrigens in den meisten Fällen künstlich hergestellt, hoch isoliert und somit billigster Füllstoff. Hat mit der natürlichen Fructose, wie sie in Früchten und Gemüse vorkommt, herzlich wenig zu tun.
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Fructose wird sehr schnell - sogar etwas schneller als glucose in Energie umgewandelt. Alle anderen kohlehydrate (zweifachzucker wie saccharose oder malz, mehrfachzucker wie stärke) müssen erst aufgespalten werden.
Mehrfachzucker sättigen daher länger.
Fructose schmeckt etwas süßer als glucose, saccharose, etc - deshalb braucht man weniger, wenn man mit fruchtzucker süßt um den gleichen effekt zu erzielen.
Der Unterschied zwischen weißmehl und vollkorn ist, dass beim vollkorn auch schale und keim dabei sind - also auch u.a. ballaststoffe und eiweiß, die beim weißmehl entfernt wurden.
Der künstlich hergestellte fruchtzucker ist chemisch gesehen das gleiche wie die natürliche fructose. Aber wenn er massenhaft in fertigprodukten eigesetzt wird ist es halt auch wieder nur Zucker und nicht gesünder, auch wenn den Konsumenten in der Werbung zum Teil eingeredet wird, das wäre gesünder, da “nur mit fruchtzucker“ gesüßt wurde.
Obst enthält halt neben Zucker auch Vitamine, etc - also nicht nur leere kalorien. Allein deshalb ist Obst verarbeiteten Lebensmitteln vorzuziehen - nicht wegen dem fruchtzucker.
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Kenn mich leider sehr wenig aus. Finde es nur komisch wenn die Leute so tun als wäre Fruchtzucker kein Zucker.
Zucker nein, aber täglich Quetschies und Obstgläser. Kann ja auch nicht gesund sein.
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Und dass es die Mikronährstoffe, sprich Vitamine und Spurenelemente (und nicht der Zucker), sind, die die Frucht gesund machen und überspitzt gesagt die Schokolade nicht, sollte sowieso klar sein.
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Es ist sicher praktisch, wenn ein kind so ein quetschi in wenigen Sekunden leert. Ich kann auch in ein paar Sekunden einen smoothie leer trinken. Esse ich aber die gleiche Menge Obst, die da reinpüriert wurde, brauch ich wesentlich länger und bin dann aber auch länger satt als nach dem smoothie. Abgesehen davon, dass ich mir das Obst besser einteil und nicht gleich auf einmal runterschlinge...
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Von der insulinausschüttung hab ich nix geschrieben, diesbezüglich hast du schon recht.
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Gibt es dafür eine wissenschaftliche Erklärung?
Weil für mich lest es sich so raus als würde es jetzt nicht den großartigen Unterschied machen , wenn die Ernährung sonst passt und gesund ist.
@wölfin Danke
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Oder wenn eine Torte gemacht wird nur aus Fruchtzucker. Die schmeckt ja gleich süß. Da muss es in etwas anderes gehen als um den Geschmack.
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mir geht es vorrangig gar nicht so sehr um den Zucker in Süßigkeiten, sondern darum was da oft noch alles an "klumpert" drin ist.
mein Kind soll den natürlichen geschmack von obst erleben, es angreifen usw und nicht an einem Zuckerl lutschen, dessen geschmack im Labor entstanden ist (überspitzt gesagt)
soweit mal meine momentane Einschätzung
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Jogurt mit Smarties darf sie auch nach dem Essen, muss sagen meine isst sehr brav, am liebsten Gemüse und Obst und sie isst oft Karotten in letzter Zeit, also darum darf sie auch mal nen Schlecker haben oder halt Schokobons, oder Eis..
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Ich würde mein Kind auch gerne so lange wie möglich von Schoko und co fernhalten bzw. nur sehr wenig davon geben. Aber ich befürchte ich bin da ein miserables Vorbild. Ich versuche zwar wenig zu naschen aber brauche dennoch fast jeden Tag zumindest irgend eine Kleinigkeit zu naschen
Nascht ihr dann gar nicht? Oder erst wenn die Kinder schlafen? Das kommt ihr dann auch irgendwie hinterhältig vor )
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Meine dürfen ja naschen in einem gewissen Rahmen, da ich selber weiß dass ich zu viel Süßes esse, sehe ich mich auch nicht als all zu gutes Vorbild.
Ich nasche tatsächlich heimlich
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Die Kinder dürfen naschen. Jetzt ist's meist ein Eis. Aber es wird auch nicht tgl genascht. Wenn sie nichts verlangen, erinnere ich sie nicht daran. Sie sind ja auch von Obst begeistert.
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Ist aber auch interessant wie so ein Essverhalten entsteht? (bitte nicht persönlich angegriffen fühlen!) Ist das dann eine Reaktion auf etwas "Verbotenes".....
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(Ich weiß mir jetzt keinen besseren Ausdruck aber hoffe ihr wisst was gemeint ist, beim ersten Kind ist man immer Konsequenter und man muss sich "ausprobieren" bzw mit dem Kind mit lernen als Mutter/Vater.)
Naschen war nie frei zugänglich und stark begrenzt. So hab ich, als ich mit 14 dann Taschengeld bekam, immer heimlich etwas gekauft und genascht. Das hat sich auch nicht wirklich verändert je älter ich wurde und solange ich noch zuhause lebte. Auch mit 17 durfte ich nicht nach eigenem Maß entscheiden. Und natürlich hab ich meine Mutter in all der Zeit auch immer Naschen gesehen und das nicht wenig. Bei meinen jüngeren Geschwistern hab ich natürlich auch gesehen, dass sie mehr und vor allem viel früher Naschen durften. Fand ich ungerecht die Gesamtsituation und somit bin ich sofort nach Abschluss der Schule ausgezogen und was hab ich da gemacht?
Richtig, gekauft was ich wollte und sowas von ungesund gegessen und getrunken, dass es mir mein Körper mit Übergewicht auch heute noch dankt und ich nur sehr schwer abnehmen kann. Denn sobald ich ein Verbot für mich quasi ausspreche, weil Verstand weiß ja, klopft der fiese Kobold und eh schon wissen...
Natürlich hat dann eine miese Beziehung, zerstörtes Selbstbewusstsein und Frustfressen auch noch sein Übriges getan. Aber das ist nur eine "Zugabe" zum Grundverhalten.
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Eltern können da schon viel verpfuschen. Ich hoffe, mein Mann und ich machen's besser...
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Meinst warum ich erst nach abends nasche? Weil ich dann Ruhe habe und die Kinder mit nicht alles weg essen.
Oder warum ich dann gleich so viel nasche? Weil es mir schmeckt.
Ich glaube nicht, dass meine Eltern mich falsch erzogen haben. Soweit ich weiß, gab es das erste Jahr zumindest kein Naschzeug. Bei Kuchen/Kekse durfte ich sicher kosten. Gab's aber nur an bestimmten Feiertagen.
Später gab es schon auch süßes, aber eher wenig bzw ausgewähltes. Hat mich aber auch früher nicht gestört, da es öfters mittags und abends Süßspeisen (Strudel, Knödel, etc) gab. Es wurde immer selbst von Oma und Mama gekocht und immer gesund (eigener Anbau, eigenes Fleisch, wenig Fett, dezent gesüßt - so mag ich es auch heute noch, außer bei Schokolade).
Ich denke zur Zeit (1 Jahr) nasche ich abends so viel, da ich tagsüber weniger zum Essen komme und mein Körper dann nach Energie schreit.
Tagsüber esse ich oft gerade Mal eine Portion Suppe.
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Bisher sind wir damit gut gefahren, denn wie ich in meinem ersten Post hier schon geschrieben hab, biete ich die Süßigkeiten nicht von mir aus an, meine Tochter muss von selbst kommen und sie bekommt dann auch etwas. Außerdem habe ich mein Naschen auf ihre Schlafenszeit verlegt, so bekommt sie es nicht auch noch vorgeführt durch mich. Es seidenn sie hat Gummibärchen z.B. da frage ich sie dann manchmal, ob ich denn auch ein Gummibärchen von ihr haben darf und sie gibt mir dann auch etwas ab. Somit gibt es Tage, an denen sie nichts nascht, weil sie gar nicht dran denkt.
Möchte auch bei unserem zweiten Kind versuchen genau wie bei meiner Tochter dies weiter zu führen, sodass auch das zweite Kind, dann bis zum 1. Lj. nichts nascht, abgesehen von Babykeksen und Obst, sobald die Beikost dann fortgeschrittener ist, so wie es auch bei unserer Tochter war.
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Deswegen ist es mir schon sehr wichtig die Süßigkeiten für mein Kind zu limitieren...
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Unsere Tochter kommt jetzt in ein Alter (1 Jahr und 1 Woche), wo sie bewusst unser Essen haben will. Natürlich auch die Schoko, obwohl sie nicht weiß, was es ist und wie es schmeckt. Da sag ich halt noch konsequent Nein, so wie sie zB auch nicht von meinem Spritzer trinken darf. Also nebenbei her naschen geht nicht mehr werde es also noch eher einschränken.
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Nachdem er es von dort gewohnt war, haben wir es dann auch zu Hause so gemacht. Nach dem Mittagessen gibt es bei uns Süßes, wenn die Kinder danach fragen (vergessen sehr oft darauf). Er ist auch heute mit fast 7 Jahren mit der kleinen Menge noch zufrieden.
Beim Kleinen habe ich im ersten Jahr auch streng darauf geachtet, dass er nichts bekommt. Hat gut funktioniert, da er so und so nichts Festes essen wollte. Kuchen (ohne Glasur...) habe ich ihm früher angeboten, da er nichts essen wollte, wollte aber auch keinen Kuchen und dergleichen haben.
Heute mit fast 3 Jahren mag er auch kaum Süßigkeiten (nur Eis ab und zu) aber dafür liebt er Quetschies und Vanillejoghurt. Ich sehe bei ihm diese Dinge als Süßigkeiten und er bekommt es ab und zu bzw. auf Nachfrage.
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ziehen bei euch beim Thema naschen die Omas und Opas auch mit an einem Strang oder gibts da andere Regeln?
Hatte jetzt erst einen Disput mit meinem Schwiegervater der auf meine Aussage (Zwerg bekommt keine Süßigkeiten) mit "Das werdem wir dann ja sehen" antwortete.
Ich befürchte da wird er beim Opa dann heimlich was bekommen
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Mein Zugang zu dem Thema ist aber, dass sich Großeltern schon an gewisse Grundregeln halten müssen, die wir als Eltern vorgeben, ich erwarte aber wiederum schon auch bzw. akzeptiere ich, dass bei den Großeltern auch mal andere Regeln sind als bei uns zu Hause und so wird die Kleine dort vielleicht auch mal ein bisschen mehr Süßes bekommen als zu Hause...das ist halt so und das seh ich dann auch nicht sooo streng - wahrscheinlich weil ich weiß, dass die Kleine nur bei meiner Mama alleine sein wird und nicht bei anderen Großeltern und meiner Mama vertrau ich voll, dass sies auch nicht übertreibt...
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Edit: Und die Schwiegereltern sind in Deutschland, anderes Thema, aber da wird sie vermutlich auch erst im Schulalter mit uns sein, zumindest rechne ich damit, wenn sie mal nach ihnen fragen wird. Weil glaube kaum, dass sich mein Mann vorher dazu "aufraffen" kann. Aber wie gesagt, anderes Thema
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Die Schwiegerfamilie ist da leider ganz anders. Sie wollen zB zum Frühstück schon Fruchtzwerge hergeben. Sie denken leider das Naschzeug auch gesund ist (Milchschnitte&Fruchtzwerge enthalten Kalzium; in Schokobananen sind Bananen etc). Und en wir sagen es ist jetzt wirklich genug haben die Kinder gleich wieder was zum Naschen in der Hand.
Erdbeeren, Brombeeren etc werden noch extra angezuckert, weil sonst schmeckt es ja nicht.
Mühsam.
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Gott sei dank naschen wir alle am liebsten Obst oder Joghurt mit Müsli und Obst oder selbst gemachter Marmelade.
Omas und Opas halten sich auch daran, weil sie selber auch so leben. Es nascht bei uns keiner in der Familie extrem viel.
Ich hatte als Kind immer freien Zugang zur Naschlade, genauso mein jüngerer Bruder, aber wenn mich da grad nicht sonst jemand dran erinnert hat, hat’s mich gar nicht interessiert. Außer samstags beim Wocheneinkauf haben wir ein Ü-Ei bekommen, aber selbst da war die Überraschung interessanter als die Schoko 😅
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was dagegen sprechen könnte
- teurer als im Glas
- Obst wird ohne Schalen verwendet - viele Vit. gehen verloren
- oft wird Fruchtkonzentrat oder Nektar hinzugefügt - enthalten sind dann etwa 4-6 Zuckerstücke pro Quetschi
https://www.codecheck.info/m/news/4-Gruende-gegen-Obst-Quetschies-fuer-Kinder-197213
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Aber quetschies machen doch extrem viel Müll, gibt's keine umweltfreundliche Alternative dazu? Zb einfach nur Obst geben?