Mein Kind ist jetzt 2 1/2 Jahre und gerade in einer sehr anstrengenden Phase.
Welche Phase/ welches Alter war bei euch und euren Kindern am schwierigsten?
Ich weiß, es heißt immer nur...es ist eine Phase...aber ich habe das Gefühl jede einzelne ist "schlimmer" und anstrengender als die vorige.
Danke schon mal für eure Antworten!
Kommentare
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Das war für mich Stress ohne Ende. Musste ständig daneben sein.
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Früher hab ich ihn am Abend hingelegt und er schlief sofort ein, jetzt krabbelt er zu den Stangen vom Gitterbett und stellt sich auf. Das Bett ist schon auf der untersten Stufe, aber er zieht sich mit den Händen rauf und hält sich an den Stangen fest.
Mein ganzer Tag sieht also so aus, dass ich ihn im Laufgitter hinsetze und er wieder aufsteht und ich ihn wieder hinsetze usw usw usw. Wenn er am Boden krabbelt muss ich ihn alle 10 Sekunden zurückholen. 😤
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zum thema:
am schwierigstens für mich war der start: alles neu 2 kinder 2 Rhythmen kaum schlaf und keinen Plan wie man das am besten ändern kann. achja die eigenen vorstellungen vom mama sein musste man ja auch noch erdüllen. also kind vollstillen, ständig lächelnd durch die gegend schweben und furchtbar mobil sein weil man hat ja nur ein kind und ist net totkrank. achja und dann noch aus der ensprechenden Gruppe hier im forum vergleichen was doch andere babies schon können und meine nicht.
als ich das alles viel ebtspannter gesehen habe - jedes ist nunmal anders wars aufeinmal vuel einfacher. auch die trotzphase war in der erinnerung net si schlimm. ich bin streng ber eben nur dort wos wirklich notwendig ist alles andere ist bei mir erlaubt (zB möbelklettern)
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Im Nachhinein finde ich das meiste dann eh nicht mehr so schlimm. Genau so, wie es mit einem Kind voll stressig war. Dann bekam ich ein zweites und dachte mir; was habe ich mich mit einem so angestellt, war doch eh voll entspannt. Mit drei Kindern das selbe nochmal. )
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Sie will niemals getragen werden aber kaum fange ich an zu kochen werde die Arme in die Luft geworfen und sie lässt sich nicht mehr absetzen *augenzuaffe*
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Abgesehen von den Phasen war aber die Zeit mit der 3 Monats Kolik am schlimmsten.
@gelaaa ich würde auch sagen, lass dein Kind aufstehen. Nur so kann es lernen sich selbst wieder zu Boden gleiten zu lassen. Ja, die Kinder fallen oft um, manchmal auch auf den Kopf und es tut dann auch schon mal weh. Aber alles ist ein Lernprozess.
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Zur Zeit ist wieder etwas besser und ich klopf auf Holz, dass es so bleibt.
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Im Laufgitter steht er eh ständig, nur da steht er vielleicht eine Stunde und dann wird ihm das zu langweilig, weil er da ja schon alles gesehen hat. Dann ist er am Boden eine Zeit lang und da renn ich ihm hinterher, weil er sich bei der Couch hochzieht und da öfters umfällt, weil er keinen guten Halt hat. Beim kantigen Glastisch möchte ich ihn nicht in der Nähe haben und beim Regal genauso. Also kommt er nach einer Zeit wieder ins Laufgitter. Dann wieder das selbe Spiel 😩
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Dann war noch schlimm die ersten 3 Volkschuljahre, wobei da das Kind nicht sooo viel dafür kann 😉
Der jüngste ist kurz vorm laufen lernen und total grantig weil's nicht klappt und ihn die großen immer davon laufen find ich auch total anstrengend.
Also es zieht sich so durchs gesamte Mama Leben 😂
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Weil er halt wegläuft überall dran ist , ein Nein akzeptiert er selten ...
Aber diese Phase find ich körperlich total anstrengend und ich denke auch , dass immer die aktuelle Phase am Schlimmeren empfunden wird und man sich halt wieder total Umstellen muss
LG
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Wir haben unseren Couchtisch ganz verträumt. Beim Wohnzimmerkastl die Griffe abgemacht, 2 Schränke versperrt, Dekosachen gibt's nicht mehr, Sessel vom Tisch verräumt (kippen leicht)...
Ist einfacher so als immer zu schauen, ob was passiert. Man muss eh so schon genug aufpassen.
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Die erste Zeit als Mama war ich ziemlich überfordert, dass war auch anstrengend.
Und jetz is er in der Trotzphase angekommen, lässt gewisse Sache nur mich machen und der Kleine braucht mich natürlich auch. Aber man wächst ja mit seinen Aufgaben
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Hauen, spucken, Spielzeug durch das Zimmer schiessen, dem kleinen Bruder was in den Mund/Augen/Ohren stopfen ..Essen absichtlich auf den Boden schmeißen, überall hin machen obwohl sie eigentlich schon ohne Windel ist...
Zähne putzen...ein Theater...
Und ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll. Schimpfe ich...ist es ihr egal, sie lacht und macht weiter. Reagiere ich nicht...sekkiert sie sooo lang bis ich reagieren muss.
Werde ich mal lauter...egal.
Schick ich sie in ihr Zimmer hab ich ein schlechtes Gewissen weil das ja auch keine Lösung ist und ich dann befürchte, dass sie mit ihrem Zimmer nur negatives verbindet...
Und kaum sind wir bei Oma und Opa ist sie das bravste Kind. Da glaubt mir keiner, dass sie so drauf sein kann wie ich's geschrieben habe.
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Gut, mir ging es auch beide Male schlecht, weil ich nach beiden Geburten eine Wochenbettdepression entwickelt habe. Wahrscheinlich hab ich die Anfangszeit auch deswegen „am ungutesten“ in Erinnerung.
Aber dieses „Herumraten“, was könnte das Baby jetzt haben, die Stillprobleme, die Müdigkeit, und vom Kind noch keine Reaktion, kein Lächeln, kein Plaudern, gar nix... nö, da nehm ich die jetzige Trotzphase vom Großen (3 Jahre 9 Monate) und die Entdeckerphase von der Kleinen (14 Monate) mit Handkuss
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Lese gerade so viel Freude so viel wir von Nora imlau und ich glaube sie schreibt 1:1 von meiner kleinen.
Vielleicht magst da mal ein Interview lesen zu dem Buch?
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Hab jetzt nur kurz Mal gegoogelt, aber ich denke nicht, dass mein Kind
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Aber wie gesagt, hab nur kurz gegoogelt. Vielleicht müsste ich mich mehr damit beschäftigen. Bei meinem Mann oder eben den Großeltern ist sie ja "normal"
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Die hat vor ein paar Wochen angefangen, ich hab gedacht ich hab ein anderes Kind... hab meinen Sohn nicht mehr wiedererkannt.
Er war immer so freundlich und hilfsbereit und immer am Lachen.
Plötzlich schmeißt er sich am Boden - am liebsten in der Öffentlichkeit - sagt zu allem „Nein“, kriegt hysterische Schreianfälle wenn ihm was nicht passt oder wenn was nicht hinhaut. Schmeisst Sachen durch die Gegend. Haut mich, tritt mich ... mit voller Kraft! Macht einen Sprung und rammt seine Füße in meinen Bauch wenn ich auf der Couch sitze...
Ist ignorant...schaut nur und lacht dich frech an.
Macht Blödsinn(!!!!) und sagt danach zu sich selbst dann „Schlimm“ und „Dudu“ mit hochgehobenen Zeigefinger.
Ihm was zu erklären klappt nur hie und da....
Bei anderen Personen is er ein Vorzeigekind!
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ich verstehe, das mein kleiner seine "emotionen" nicht zuordnen kann. wenn zuhause soetwas passiert, setz ich ihn auf den biden, oder geh einfach kurz weg, auch damit ich mich beruhige, nach ein paar sekunden/minuten hat er sich auch beruhigt, dann nehm ich ihn hoch, erklär ihm, dass man das nicht darf und das er mir damit wehtut.
aber in der Öffentlichkeit kann ich das nicht tun, z.b.beim baden, kann ich ihn nicht einfach "abstellen"... bzw wie verhält ihr euch, wenn das kind anderen kinder "wehtut" ?
vielleicht hat jemamd ein paar tipps?
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aber vielleicht bin ich da nur zu "ängstlich" wie wohl die anderen menschen reagieren, wenn ich mein kind einfach "sitzen lasse". ich sollte eimfach nicht so viel auf die anderen schauen....
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ein Beispiel: laufrad fahren, relativ am anfang. es ist klar das man auf die Straße nicht fahren darf sonst muss man absteigen. (kind ca 2,5j) einmal hat ers probiert und ist mit dem vorderrad bereits auf der str gestanden. Konsequenz wie besprochen davor, er musste absteigen und schieben (achja und da sind wir grad zum hofer rein also der ganze einkauf mit plärendem Kind - klar wurde ich abgeschaut aber da musst du drüber stehen) seither kein patzer mehr und ich kanb problemlos an stark befahrenen str auch mit meinen kids unterqegs sein weil ich mich auf sie und sie auf mich verlassen können.
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Andere Kinder haut er Gott sei Dank nicht. Dafür wird er oft gehaut und steht nur da, lässt sichs gefallen
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Meine ist zB unterwegs und bei Oma auch die tollste bravste überhaupt. Umso länger wir dort sind umso heftiger das Gewitter danach (muss alles raus).
Kann sein aber muss nicht sein. Ich kenne eben nur Schönwetter strahlefroh juhu und omg alles doof wäh nein WUT😅 sie braucht von Anfang an seeeeeehr viel fremdregulierung und eben Blitzableiter
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Stell ihn dann auch zur Seite und sag ihm das ich sooo nicht mit ihm spiele. Dann wirft er sich meist trotzig am Boden und ich lasse ihn bis er wieder "normal" ist.
Auch in der Öffentlichkeit lass ich ihn das machen mir Wurst was die anderen denken rumbrüllen oder ewig rum reden bringt ja auch nix zudem geht ts niemand was an.
Und alle die selber trotzige Kinder haben Werdens verstehen 😉
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Anstrengend ist es trotzdem, so oder so.
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Ich sehe mich auch eher als strenge Mama, geht gar nicht anders um 3 Kinder zusammen zu halten. Dennoch funktionieren einfache Regeln oft Monaten nicht.
Lerneffekt gleich Null bei meinen Kindern.
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Das hängt einfach ganz stark vom Kind ab. Meine Schwägerin war sehr bei beiden Kindern sehr konsequent und streng. Der Große hat immer gleich gefolgt, die Kleine überhaupt nicht. Meine sind auch eher in der zweiten Kategorie X_X
Ich möchte schon, dass sie sich an ein paar Regeln halten, aber zuu angepasst und brav sollen sie eh nicht sein \:D/
Allerdings ist die Gefahr dafür im Moment gering.
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Mein Ansatz war und ist das es nur dort ein NEIN gibt wo es zwingend erforderlich ist (also wo es echt um leben und tot geht - da gibts dann auch kein heute ja und morgen nein - sondern NEIN ist NEIN und bleibt auch so)
Und situationen wos "egal" ist hab ich anders gelöst - zB auf möbel klettern - bei uns ist das kinderzimmer mitgewachsen. Heißt es war im Kinderzimmer immer so das ich dort die babies lassen konnte ohne gr. gefahr.
Und wohnzimmertisch etc. durfte beklettert werden - mit meiner unterstützung anfangs und mit matratze am boden.
Bin sicher das da andere Mütter schnell nein gesagt hätten, das war mir eben egal (da lieber die Rahmenbedingungen anpassen als ständig nein sagen zu müssen)
und eines bin ich auch überzeugt, je mehr kinder man hat desto kosequenter muss man sein. sonst kann man sich gleich selbst in die klapse einliefern
Oder ich hab mit meinen 2 einfach glück gehabt \:D/ )
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Nur das Kranksein und Thema Essen. Ich empfand es immer sehr anstrengend, wenn Kind krank war, hohes Fieber hatte und nicht sagen konnte, was weh tat. Vor allem die Feuchtplattern waren auch sehr anspannend wegen hohem Fieber.
Und beim Essen bringt er mich manchmal an die Grenzen - kein Gemüse, keine Saucen,... Aber das ist halt so 😂