Der heutige Versuch, plastikarm beim Spar einzukaufen, scheiterte. Hab vor ein paar Tagen extra gefragt, ob es bei ihnen erlaubt sei, den Schinken in die Tupperdose zu bekommen. Ja das sei überhaupt kein Problem, bekam ich als Antwort. Heute bestelle ich also voll motiviert mit meiner Tupperdose in der Hand, sagt die Verkäuferin (eine andere als vorher), dass sie mir das zwar nicht verbieten kann, aber nicht gerne gesehen wird. Und die Dose darf auch nicht über die Theke kommen. Eh klar, wenn das jeder machen würde, kann die Hygiene nicht gewährleistet werden. Und die andere Verkäuferin hat mir scheinbar was falsches gesagt 😏
Das nächste "Problem": wo soll sie das Preispickerl drauf tun? Von meiner Box würde es nicht mehr ganz runter gehen, weil die richtig gut kleben. Hab's also auf so ein leeres "Wurstsackerl" mitbekommen, und dadurch eh fast den gleichen Müll gehabt, den ich ja vermeiden wollte 🤦♀️
Dann gab's auch die Milch in Glasflaschen nicht (Regal leer) und bei allen anderen Artikeln auch keine plastikfreie Alternative. Außer das Katzenstreu, das ist im Papiersack.
Vor allem habe ich von einer Supermarktmitarbeiterin erfahren, dass alle Produkte die es dort in der Wurst- Käsetheke so was von extrem in Plastik und Folie verpackt sind. Da sind Berge, die der Konsument nicht sieht.
Ja ist schon klar, dass "hinter den Kulissen" noch viel mehr Müll ist... Da wollte ich mir halt ein bissl was sparen.
Und ja leider lässt sich das im Supermarkt kaum umsetzen 😥 nur, an 5-6 verschiedene Orte zu fahren, bis ich alle meine Trümmer beieinander hab, dazu fehlt mir auf Dauer auch die Zeit... Muss mir mal überlegen, wie ich das optimieren kann...
@ricz Das mit dem mitgebrachten Tuppergeschirr ist tasächlich ein Problem. Leider...
Meine Mama hat sich Wurst und Co schon vor Jahren immer in ihre Tupperbecherl geben lasen. War damals ein Nah und F* bei uns in der Straße. War kein Problem - bis die Herren von der Gesundheitsbehörde just in diesem Moment aufgetaucht sind und ein Theater deswegen gemacht haben. Eben wegen der Hygiene. Danach ging das leider nicht mehr. Hab auch schon bei unserem LM-Märkten im Ort nachgefragt - sie machen es nicht (mehr), weil aus hygienischen Gründen zu gefährlich. Warum? Wenn jemand eine Antowort weiß, bitte her damit. Ich versteh es nicht ganz oder denke nicht weit genug...
War heute übrigens auch beim Sp* - und ja, Obst und Gemüse ohne Plastik kaufen, ist fast nicht möglich. Je nachdem, was man braucht. Karotten, Paprika (gabs nur mehr die eingepackten), Tomaten (außer die losen Rispentomaten, aber die geb ich dann ja auch wieder in ein Sackerl??), usw usf...
Milch in der Glasflasche? Hab ich dort noch nicht gesehen
Und auch die regionalen Produkte vom Bauern nebenan (Käse, Aufstriche) sind in Plastik eingepackt.
Beim Greißler einkaufen bzw am Markt geht bei uns nicht wirklich. Beim Bauern direkt ist möglich, aber der eine hat das, der andere das - wenn ich da immer mit dem Auto hin- und herfahre - dann spare ich vielleicht Plastik (weil Milch etc im Glas), aber verpeste noch mehr die Umwelt.
Keine Ahnung, was besser ist?
Fleisch kaufen wir eh immer beim Bauern direkt, dann aber gleich in großen Mengen und frieren es ein
Brot machen wir selber, das Getreide dazu kommt vom Biobauern direkt aus der "Tonne" bzw dem Papiersack und wird in unser mitgebrachtes Glas geleert.
Wo ich auf Plastik derzeit nicht verzichten will ist der Restmüll. Unsere Tonne wird alle vier Wochen entleert. Na das gammelt und stinkt ordentlich, wenn ich da alles einfach so reingeb. Vor allem jetzt im Sommer.
Ich muss sagen, ich hab da echt Glück - mein Fleischer gibt mir alles anstandslos in die mitgebrachten Boxen und beim Bauernladen, wo ich jetzt kaufe, bekomm ich sämtliches Obst und Gemüse unverpackt. Beim Bäcker habens mir Brot und Semmeln auch in die mitgebrachten Sackerln gegeben.
Ich kauf mittlerweile kaum noch was im Supermarkt - kann diese Geschäfte sowieso net leiden, nicht nur wegen dem Plastik
Allerdings, ja, dafür fahr ich alles mit dem Auto, zu Fuß erreichbar ist das alles nicht
@Corni : es besteht die Gefahr, dass Kunden unsauberes Geschirr mitbringen und damit Keime in den Bereich hinter der Theke gelangen... das kann unter Umständen schlimme Folgen haben. Deswegen ist das verboten.
@ricz Das mit dem mitgebrachten Tuppergeschirr ist tasächlich ein Problem. Leider...
Meine Mama hat sich Wurst und Co schon vor Jahren immer in ihre Tupperbecherl geben lasen. War damals ein Nah und F* bei uns in der Straße. War kein Problem - bis die Herren von der Gesundheitsbehörde just in diesem Moment aufgetaucht sind und ein Theater deswegen gemacht haben. Eben wegen der Hygiene. Danach ging das leider nicht mehr. Hab auch schon bei unserem LM-Märkten im Ort nachgefragt - sie machen es nicht (mehr), weil aus hygienischen Gründen zu gefährlich. Warum? Wenn jemand eine Antowort weiß, bitte her damit. Ich versteh es nicht ganz oder denke nicht weit genug...
War heute übrigens auch beim Sp* - und ja, Obst und Gemüse ohne Plastik kaufen, ist fast nicht möglich. Je nachdem, was man braucht. Karotten, Paprika (gabs nur mehr die eingepackten), Tomaten (außer die losen Rispentomaten, aber die geb ich dann ja auch wieder in ein Sackerl??), usw usf...
Milch in der Glasflasche? Hab ich dort noch nicht gesehen
Und auch die regionalen Produkte vom Bauern nebenan (Käse, Aufstriche) sind in Plastik eingepackt.
Beim Greißler einkaufen bzw am Markt geht bei uns nicht wirklich. Beim Bauern direkt ist möglich, aber der eine hat das, der andere das - wenn ich da immer mit dem Auto hin- und herfahre - dann spare ich vielleicht Plastik (weil Milch etc im Glas), aber verpeste noch mehr die Umwelt.
Keine Ahnung, was besser ist?
Fleisch kaufen wir eh immer beim Bauern direkt, dann aber gleich in großen Mengen und frieren es ein
Brot machen wir selber, das Getreide dazu kommt vom Biobauern direkt aus der "Tonne" bzw dem Papiersack und wird in unser mitgebrachtes Glas geleert.
Wo ich auf Plastik derzeit nicht verzichten will ist der Restmüll. Unsere Tonne wird alle vier Wochen entleert. Na das gammelt und stinkt ordentlich, wenn ich da alles einfach so reingeb. Vor allem jetzt im Sommer.
Also Hygiene Problem, du könntest das Plastik Geschirr davor zb, auf dem dreckigen Dach des Autos, einem dreckigen Tisch oder sonst wo hingestellt haben,du könntest dir den po gekratzt haben oder drauf genießt /hustet haben, du könntest davor auf der Toilette gewesen sein und dir die Hände nicht gewaschen /desinfiziert hast so wie es den Mitarbeitern in der Feinkost vor geschrieben ist, Mitarbeiter greift Schüssel an - Bakterien auf Handschuhe, greift Fleischgabel /Wurst/Wurst Maschine an, Schüssel steht auf der Theke verteilt eventuell Bakterien, es wird nicht gleich gereinigt/desinfiziert, nächste Kollegin legt Wurst sonstiges auf diesen Platz, Lebensmittel verunreinigt...
Das ist der Grund, keiner kann wissen was mit der Schüssel vorher passiert ist, und Bakterien sieht man nicht.
Genau wie schon erwähnt, das sind die Gründe für das Tupperware-Verbot...
Das verpackte Gemüse nervt mich auch... Immerhin, die Karotten gab's in einem Biofoliensackerl. Natürlich doppelt so teuer. Auch wenn's mal losen Paprika gibt, ist der teurer als der Dreierpack im Plastik. Werd mir aber jetzt so Obstnetze vl selber machen... Weil zb Tomaten ganz lose ja echt blöd zu transportieren sind.
Die Milch in der Glasflasche ist übrigens die Bergbauern Milch von Schärdinger @Corni !
@Corni@ricz ich habs glaub ich eh schon geschrieben aber der Sp*r hat jz wiederverwendbare obst/Gemüsesackerl, 1,49€ kosten die und es sind 4 oder 5 sackerl die auch waschbar sind
So, jetzt wollte ich gestern beim Interspar (Graz Center West) diese wiederverwendbaren Obstsackerl kaufen - gibt's nicht mehr 😒 die Verkäuferin hat gesagt, dass die nur kurze Zeit da waren, quasi eine Werbeaktion. Zur Zeit gibt's dafür Papiersackerl für Obst und Gemüse, aber auch nur als Aktion. Werd mir welche auf Amazon bestellen...
@ricz Ich verwende Stoffsackerl, wir bekommen die jedes Jahr zu Weihnachten von unserem Bäcker, kann man super waschen! Nehm die auch für Gebäck und alle anderen losen Sachen ☺️
Wo kaufst du die @Ale? Bzw welche sind das? Die einzigen vollständig abbaubaren bioputz und Waschmittel die ich kenne gibt es bei uns im Bioladen und die Kosten ein Vermögen!
Seit Jahren reduziere ich nach und nach Plastik, damit mein Mann sich dran gewöhnt. Am Wochenende endlich zur Körperpflege angekommen. wir würden zum Thema Seife in Wien bei machma Naturseifen super beraten. Nicht jede haarseife ist für jeden geeignet und nur wenn dass Wasser zu hart ist, braucht man die essigspühlung. Man muss allerdings 10 Minuten mit dem kämmen warten bis die Poren sich schließen, dann sind die Haare super leicht kämmbar! Wenn man vorher Shampoo mit Silikon verwendet hat, dauert es ohnehin einige haarwäschen bis das Haar bzw die Kopfhaut sich entwöhnt hat. Ich scanne alle Produkte mit CodeCheck und versuche Hormone, mikroplastik und Co zu vermeiden bis ich gute Alternativen finde, die leistbar sind... ein Puder in Holzdose um 20€ geht da leider nicht...
Ich hol das Thema nochmal hervor, weils grad MEIN Thema ist. Ich setz mich jetzt schon eine ganze Zeit damit auseinander. Bei uns schaut das konkret so aus.
Mineral in Pfand-Glasflaschen statt Plastik. Ist zwar eine Schlepperei, aber das überlass ich gerne dem Mann. Einen Sodastream mag ich irgendwie nicht.
Milch & Joghurt kauf ich neuerdings auch in Glasbehältern. Mich nervt aber, dass die Milchflaschen und die meisten Joghurtgläser nur Einweg sind. Obendrein ärgert es mich, dass ich für das selbe Produkt 30—40 Cent mehr zahlen muss, nur weils in Glas verpackt ist. Das ist für mich nur eine Geldmacherei mit dem momentan Hype auf Glasverpackung. Hab die Tage aber ein Interview mit dem Chef von Berglandmilch gehört, der meinte, dass man jetzt mal geschaut hat wie die Glasflaschen beim Konsumenten ankommt und es geplant ist in Zukunft auf Mehrweg umzustellen - hoffentlich!
Lebensmittel, vor allem Obst und Gemüse, versuche ich unverpackt zu kaufen. Sehr schwierig. Ich lass aber die Plastikverpackung auch gern im Geschäft.
Hab mir vorm Sommer ein Buch gekauft, dass man mit wenigen Hausmitteln (Natron, Zitronensäure, Soda...) fast jeden Reiniger im Haushalt ersetzen kann. Da versuch ich mich immer wieder aus. Die Toilette und die Abflüsse putzt ich nur mehr damit. Zum Reinigen selbst verwende ich waschbare, wiederverwendbare Fetzn. Kosten zwar in der Anschaffung mehr, dafür braucht man nix mehr nachkaufen.
Im Bad hab ich bei der Körperpflege fast komplett auf Ringana umgestellt, auch wenns wirklich teuer ist. Aber ich empfinde hier das gesamte Konzept sehr stimmig... Die Naturprodukte, der Umgang mit Mitarbeitern, die Verpackung - ich liebe es, dass viele Produkte in kleinen Biobaumwollhandtüchern verpackt werden. Und mit den Maispopperl giesse ich meine Pflanzen. Die Gästehandtücher möchte ich dann auch in der Babypflege verwenden - vielleicht als Feuchttuchersatz?!
Statt Wattepads verwende ich seit 1 Jahr wiederverwendbare, waschbare Baumwollpads. Die wasch ich einfach mit den Handtüchern mit und sie wurden bisher tadellos sauber. Entfern mir also Augenmakeup mit dem Baumwollpad und wasch mir danach mit der Ringana Seife das Gesicht. Somit hab ich ein sauberes Gesicht ohne Müll zu produzieren (Abschminktuch, Wattepad).
Flüssigseife in Plastikbehältern ist auch komplett aus unserem Haushalt verschwunden. Wir waschen uns den Körper und die Hände nur mehr mit Stückseife (meist Ringana oder wir bekommen hie und da auch eine geschenkt - und Seifen sind ja so ergiebig).
Ich hab mal eine Zeit lang Haarseife (Alepposeife) verwendet. Mir war das aber mit der sauren Rinse zu aufwendig. Beim DM gibt's ja jetzt eine feste Seife. Jemand schon probiert?
Vor der SS hab ich ca 5 Jahre eine Menstruationstasse benutzt und war wirklich sehr zufrieden. Wills nach dem Baby auch wieder verwenden.
Beim Baby werden wir vorerst einmal Wegwerfwindeln verwenden. Haben sehr viele geschenkt bekommen (so eine Windeltorte ist halt ein Klassiker) und ich hab mich auch vom Hype um Lillydoo anstecken lassen und eine Packung gekauft. Aber ich würd gern - wenn sich der Alltag mal eingespielt hat - auf Stoffwindeln umsteigen. Hier mach ich mir aber keinen Druck.
Fürs Baby hab ich teilweise gebrauchte Sachen gekauft bzw wenns neu war, dann geschaut woher und was drin. Beim Kinderwagen haben wir uns daher für einen "Lux" von Naturkind entschieden...all together um knapp 1.2k ein wahrer Luxus, aber uns hat das Produkt so überzeugt. Obendrein werden diese im Nachbarort produziert - wer kann das schon über seinen Kinderwagen sagen?!
Stilleinlagen hab ich waschbare bestellt.
Was momentan richtig viel Müll produziert bei uns sind die kleinen Becher mit Milchreis, Pudding & Co. Ich bin mittlerweile SS 42 und find sie für den kleinen Hunger bzw Süssgusto sehr praktisch. Auf Dauer will ich das aber wieder selber kochen und diesen unnötigen Müll einsparen.
Tee kaufe ich gern lose und sei ihn mir dann über einem Sieb ab oder verwende ein Teeei. Somit wäre auch der Teebeutel gespart.
Einzig bei der Zahnbürste bin ich (noch?) nicht bereit. Hab eine elektrische und verwende die Plastikaufsätze, auf die ich auch nicht verzichten will.
Und ja... Last but not least. Eingekauft wird bri uns immer mit Korb, Stofftascherl oder mitgebrachter Papiertüte.
Ich denke wenn jeder einen kleinen Beitrag leistet, ist schon viel gemacht. Man muss auch nicht gleich von 0 auf 100 alles umstellen - die kleinen Schritte sinds. Und es muss auch zum eigenen Leben passen.
Mir ist neulich beim einkaufen was durch den Kopf gegangen als ich so die einzelnen Karotten und Süßkartoffeln in meinem Wagerl neben den abgepackten Paprika (gab keine losen) angeschaut habe...
Wie seht ihr das? Mir ging durch den Kopf "wenn ich jetzt den sch... Plastik wegmache und hier lasse/in den Mist gebe- was bringt das, ausser das ich daheim weniger Müll habe (was ja auch schon toll -für mich- ist)? Weil ich kaufe damit ja das verpackte Prosukt quasi lt Statistik trotzdem und somit geht deren Unsatz nicht zurück und es kann auch kein Umdenken stattfinden a la "hmmm, die andere Firma, die nur lose verkauft, setzt mehr ab als wir.."
@Villacherin wie siehst du das zB- hab bei dir jetzt zB gelesen das du teils Plastik im Geschäft lässt?
Wegen Joghurt- ich kaufe am liebsten den Landliebe im Glas- das ist Mehrweg.
@delphia680 Mein frommer (Wunsch) Gedanke dabei ist, dass der Supermarkt dann von den Müllmengen so genervt ist, dass sie dem Problem anders begegnen müssen. Mehr Müll =mehr Müllkosten und somit weniger Gewinn. Und es geht ja immer ums Geld... Aber wie gesagt, frommer Wunschgedanke!
Grundsätzlich versuch ich aber ohne Verpackung zu kaufen.
@sam200 ich verwende sie zur Aufbewahrung von Reis, Linsen etc. In einer hab ich Holz-Spieße drin, so sind die gut verstaut und kugeln nicht überall rum.
Hab aber Milchflaschen auch schon als Deko gesehen und deshalb ne Geschenkidee für Weihnachten gefunden 😊 Ein paar werd ich mithilfe vom Mini auch bemalen und als Vasen verschenken.
Von meiner anfangseuphorie für dieses Thema ist zwar nicht mehr ganz so viel da, aber trotzdem bin ich stolz noch ein bisschen mehr für die Umwelt zu tun.
-stoffwindeln (eh schon immer)
-Joghurtgläser
-milchflaschen
-stoffslipeinlagen/-binden
-mehr gebrauchte Kleidung kaufen
-obst/Gemüse ohne Verpackung.
Letzte Woche fiel mir der Unterschied zum ersten Mal richtig auf, als die plastiktonne nur halb voll war :x
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Kommentare
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Wie macht ihr das mit euren T-Shirts? Bin schon seit Ewigkeiten auf der Suche nach 100% Bio Baumwollshirts.
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Das nächste "Problem": wo soll sie das Preispickerl drauf tun? Von meiner Box würde es nicht mehr ganz runter gehen, weil die richtig gut kleben. Hab's also auf so ein leeres "Wurstsackerl" mitbekommen, und dadurch eh fast den gleichen Müll gehabt, den ich ja vermeiden wollte 🤦♀️
Dann gab's auch die Milch in Glasflaschen nicht (Regal leer) und bei allen anderen Artikeln auch keine plastikfreie Alternative. Außer das Katzenstreu, das ist im Papiersack.
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Ich glaube, beim Einkaufen in den Supermärkten ist plastikfrei kaum bis gar nicht möglich...
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Und ja leider lässt sich das im Supermarkt kaum umsetzen 😥 nur, an 5-6 verschiedene Orte zu fahren, bis ich alle meine Trümmer beieinander hab, dazu fehlt mir auf Dauer auch die Zeit... Muss mir mal überlegen, wie ich das optimieren kann...
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Meine Mama hat sich Wurst und Co schon vor Jahren immer in ihre Tupperbecherl geben lasen. War damals ein Nah und F* bei uns in der Straße. War kein Problem - bis die Herren von der Gesundheitsbehörde just in diesem Moment aufgetaucht sind und ein Theater deswegen gemacht haben. Eben wegen der Hygiene. Danach ging das leider nicht mehr. Hab auch schon bei unserem LM-Märkten im Ort nachgefragt - sie machen es nicht (mehr), weil aus hygienischen Gründen zu gefährlich. Warum? Wenn jemand eine Antowort weiß, bitte her damit. Ich versteh es nicht ganz oder denke nicht weit genug...
War heute übrigens auch beim Sp* - und ja, Obst und Gemüse ohne Plastik kaufen, ist fast nicht möglich. Je nachdem, was man braucht. Karotten, Paprika (gabs nur mehr die eingepackten), Tomaten (außer die losen Rispentomaten, aber die geb ich dann ja auch wieder in ein Sackerl??), usw usf...
Milch in der Glasflasche? Hab ich dort noch nicht gesehen
Und auch die regionalen Produkte vom Bauern nebenan (Käse, Aufstriche) sind in Plastik eingepackt.
Beim Greißler einkaufen bzw am Markt geht bei uns nicht wirklich. Beim Bauern direkt ist möglich, aber der eine hat das, der andere das - wenn ich da immer mit dem Auto hin- und herfahre - dann spare ich vielleicht Plastik (weil Milch etc im Glas), aber verpeste noch mehr die Umwelt.
Keine Ahnung, was besser ist?
Fleisch kaufen wir eh immer beim Bauern direkt, dann aber gleich in großen Mengen und frieren es ein
Brot machen wir selber, das Getreide dazu kommt vom Biobauern direkt aus der "Tonne" bzw dem Papiersack und wird in unser mitgebrachtes Glas geleert.
Wo ich auf Plastik derzeit nicht verzichten will ist der Restmüll. Unsere Tonne wird alle vier Wochen entleert. Na das gammelt und stinkt ordentlich, wenn ich da alles einfach so reingeb. Vor allem jetzt im Sommer.
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Ich kauf mittlerweile kaum noch was im Supermarkt - kann diese Geschäfte sowieso net leiden, nicht nur wegen dem Plastik
Allerdings, ja, dafür fahr ich alles mit dem Auto, zu Fuß erreichbar ist das alles nicht
@Corni : es besteht die Gefahr, dass Kunden unsauberes Geschirr mitbringen und damit Keime in den Bereich hinter der Theke gelangen... das kann unter Umständen schlimme Folgen haben. Deswegen ist das verboten.
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Also Hygiene Problem, du könntest das Plastik Geschirr davor zb, auf dem dreckigen Dach des Autos, einem dreckigen Tisch oder sonst wo hingestellt haben,du könntest dir den po gekratzt haben oder drauf genießt /hustet haben, du könntest davor auf der Toilette gewesen sein und dir die Hände nicht gewaschen /desinfiziert hast so wie es den Mitarbeitern in der Feinkost vor geschrieben ist, Mitarbeiter greift Schüssel an - Bakterien auf Handschuhe, greift Fleischgabel /Wurst/Wurst Maschine an, Schüssel steht auf der Theke verteilt eventuell Bakterien, es wird nicht gleich gereinigt/desinfiziert, nächste Kollegin legt Wurst sonstiges auf diesen Platz, Lebensmittel verunreinigt...
Das ist der Grund, keiner kann wissen was mit der Schüssel vorher passiert ist, und Bakterien sieht man nicht.
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Das verpackte Gemüse nervt mich auch... Immerhin, die Karotten gab's in einem Biofoliensackerl. Natürlich doppelt so teuer. Auch wenn's mal losen Paprika gibt, ist der teurer als der Dreierpack im Plastik. Werd mir aber jetzt so Obstnetze vl selber machen... Weil zb Tomaten ganz lose ja echt blöd zu transportieren sind.
Die Milch in der Glasflasche ist übrigens die Bergbauern Milch von Schärdinger @Corni !
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Wo hat er die denn versteckt? Direkt beim Obst/Gemüse?
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Eine mehrzweck Reiniger was wir verwenden hat sogar 🥥 Öl
(So sparen wir uns Geld und Plastik.)
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@Sabsn95 ich hab keine Nähmaschine
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Mineral in Pfand-Glasflaschen statt Plastik. Ist zwar eine Schlepperei, aber das überlass ich gerne dem Mann. Einen Sodastream mag ich irgendwie nicht.
Milch & Joghurt kauf ich neuerdings auch in Glasbehältern. Mich nervt aber, dass die Milchflaschen und die meisten Joghurtgläser nur Einweg sind. Obendrein ärgert es mich, dass ich für das selbe Produkt 30—40 Cent mehr zahlen muss, nur weils in Glas verpackt ist. Das ist für mich nur eine Geldmacherei mit dem momentan Hype auf Glasverpackung. Hab die Tage aber ein Interview mit dem Chef von Berglandmilch gehört, der meinte, dass man jetzt mal geschaut hat wie die Glasflaschen beim Konsumenten ankommt und es geplant ist in Zukunft auf Mehrweg umzustellen - hoffentlich!
Lebensmittel, vor allem Obst und Gemüse, versuche ich unverpackt zu kaufen. Sehr schwierig. Ich lass aber die Plastikverpackung auch gern im Geschäft.
Hab mir vorm Sommer ein Buch gekauft, dass man mit wenigen Hausmitteln (Natron, Zitronensäure, Soda...) fast jeden Reiniger im Haushalt ersetzen kann. Da versuch ich mich immer wieder aus. Die Toilette und die Abflüsse putzt ich nur mehr damit. Zum Reinigen selbst verwende ich waschbare, wiederverwendbare Fetzn. Kosten zwar in der Anschaffung mehr, dafür braucht man nix mehr nachkaufen.
Im Bad hab ich bei der Körperpflege fast komplett auf Ringana umgestellt, auch wenns wirklich teuer ist. Aber ich empfinde hier das gesamte Konzept sehr stimmig... Die Naturprodukte, der Umgang mit Mitarbeitern, die Verpackung - ich liebe es, dass viele Produkte in kleinen Biobaumwollhandtüchern verpackt werden. Und mit den Maispopperl giesse ich meine Pflanzen. Die Gästehandtücher möchte ich dann auch in der Babypflege verwenden - vielleicht als Feuchttuchersatz?!
Statt Wattepads verwende ich seit 1 Jahr wiederverwendbare, waschbare Baumwollpads. Die wasch ich einfach mit den Handtüchern mit und sie wurden bisher tadellos sauber. Entfern mir also Augenmakeup mit dem Baumwollpad und wasch mir danach mit der Ringana Seife das Gesicht. Somit hab ich ein sauberes Gesicht ohne Müll zu produzieren (Abschminktuch, Wattepad).
Flüssigseife in Plastikbehältern ist auch komplett aus unserem Haushalt verschwunden. Wir waschen uns den Körper und die Hände nur mehr mit Stückseife (meist Ringana oder wir bekommen hie und da auch eine geschenkt - und Seifen sind ja so ergiebig).
Ich hab mal eine Zeit lang Haarseife (Alepposeife) verwendet. Mir war das aber mit der sauren Rinse zu aufwendig. Beim DM gibt's ja jetzt eine feste Seife. Jemand schon probiert?
Vor der SS hab ich ca 5 Jahre eine Menstruationstasse benutzt und war wirklich sehr zufrieden. Wills nach dem Baby auch wieder verwenden.
Beim Baby werden wir vorerst einmal Wegwerfwindeln verwenden. Haben sehr viele geschenkt bekommen (so eine Windeltorte ist halt ein Klassiker) und ich hab mich auch vom Hype um Lillydoo anstecken lassen und eine Packung gekauft. Aber ich würd gern - wenn sich der Alltag mal eingespielt hat - auf Stoffwindeln umsteigen. Hier mach ich mir aber keinen Druck.
Fürs Baby hab ich teilweise gebrauchte Sachen gekauft bzw wenns neu war, dann geschaut woher und was drin. Beim Kinderwagen haben wir uns daher für einen "Lux" von Naturkind entschieden...all together um knapp 1.2k ein wahrer Luxus, aber uns hat das Produkt so überzeugt. Obendrein werden diese im Nachbarort produziert - wer kann das schon über seinen Kinderwagen sagen?!
Stilleinlagen hab ich waschbare bestellt.
Was momentan richtig viel Müll produziert bei uns sind die kleinen Becher mit Milchreis, Pudding & Co. Ich bin mittlerweile SS 42 und find sie für den kleinen Hunger bzw Süssgusto sehr praktisch. Auf Dauer will ich das aber wieder selber kochen und diesen unnötigen Müll einsparen.
Tee kaufe ich gern lose und sei ihn mir dann über einem Sieb ab oder verwende ein Teeei. Somit wäre auch der Teebeutel gespart.
Einzig bei der Zahnbürste bin ich (noch?) nicht bereit. Hab eine elektrische und verwende die Plastikaufsätze, auf die ich auch nicht verzichten will.
Und ja... Last but not least. Eingekauft wird bri uns immer mit Korb, Stofftascherl oder mitgebrachter Papiertüte.
Ich denke wenn jeder einen kleinen Beitrag leistet, ist schon viel gemacht. Man muss auch nicht gleich von 0 auf 100 alles umstellen - die kleinen Schritte sinds. Und es muss auch zum eigenen Leben passen.
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Wie seht ihr das? Mir ging durch den Kopf "wenn ich jetzt den sch... Plastik wegmache und hier lasse/in den Mist gebe- was bringt das, ausser das ich daheim weniger Müll habe (was ja auch schon toll -für mich- ist)? Weil ich kaufe damit ja das verpackte Prosukt quasi lt Statistik trotzdem und somit geht deren Unsatz nicht zurück und es kann auch kein Umdenken stattfinden a la "hmmm, die andere Firma, die nur lose verkauft, setzt mehr ab als wir.."
@Villacherin wie siehst du das zB- hab bei dir jetzt zB gelesen das du teils Plastik im Geschäft lässt?
Wegen Joghurt- ich kaufe am liebsten den Landliebe im Glas- das ist Mehrweg.
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Grundsätzlich versuch ich aber ohne Verpackung zu kaufen.
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Hab aber Milchflaschen auch schon als Deko gesehen und deshalb ne Geschenkidee für Weihnachten gefunden 😊 Ein paar werd ich mithilfe vom Mini auch bemalen und als Vasen verschenken.
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-stoffwindeln (eh schon immer)
-Joghurtgläser
-milchflaschen
-stoffslipeinlagen/-binden
-mehr gebrauchte Kleidung kaufen
-obst/Gemüse ohne Verpackung.
Letzte Woche fiel mir der Unterschied zum ersten Mal richtig auf, als die plastiktonne nur halb voll war :x
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Hab gestern beim spar milchpfandflaschen entdeckt und mich sehr gefreut