Hallo liebe Mamis und Fast-schon-Mamis,
ich bin gerade echt ein bisschen am Verzweifeln. Seit Wochen habe ich so starke Übelkeit, nicht nur am Morgen, sondern eigentlich den ganzen Tag. Wenn ich etwas esse wird es ein bisschen besser, aber eigentlich ist es ein Dauerzustand
Ich möchte mich manchmal einfach irgendwo vergraben und heulen. Dabei bin ich doch soooooo glücklich, dass es mit unserem Baby nun doch noch geklappt hat!
Ich habe im Internet verschiedene Tipps gefunden, die angeblich bei so einer hartnäckigen Übelkeit helfen können. Aber nachdem ich echt schon alles probiert habe (sogar diese Vitamin B6 Pillen), hoffe ich, ihr Lieben könnt mir weiterhelfen?
Küsschen,
Tini
Kommentare
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fühl dich gedrückt und ein bisschen getröstet.... Ich bin jetzt auch schon in der SSW 14 und mir geht es ganz gleich!
Ich tröste mich mit dem Satz: je schlechter der werdenden Mutter, umso besser gehts dem Zwerg
Ich hoffe aber das es diese Woche endlich aufhört. Hast du mit deinem FA schon gesprochen? Ich nehme grundsätzlich nur Medikamente wenn es nicht anders geht, also versuch ich durchzuhalten.
Aber vielleicht tröstet es dich, das du nicht alleine damit bist!
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ach du steckst da auch mit drin du Arme? Naja, mir wärs lieber, wenn wir beide Übelkeits-frei wären
Was hilft dir denn am Besten? Ich wünsche mir inzwischen so sehr einen Tag lang einfach nur normal zu sein, normal essen zu können und mich normal wohl zu fühlen.
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Ich dachte auch, dass es in der 12. Woche aufhört, aber leider war dem nicht so. Ich war auch schon verzweifelt, mir half leider gar nichts. Hab vieles ausprobiert, weils mir wirklich schon so schlecht ging (Zintona Kapseln, Paspertin Tabletten, Nux Vomica Globuli, diese Bänder, die auf einen bestimmten Punkt am Handgelenk drücken, Vitamin B6, Infusionen beim Hausarzt, kleine Portionen über den Tag verteilt essen, Ingwertee, Ingerwasser etc.). Nichts hat gewirkt.
Und dann wars einfach so weg. Ich hab mich auch immer damit getröstet, dass ich somit weiß, dass es meiner kleinen Maus im Bauch gut geht.
Ihr schaffts das - haltet durch! Es wird besser - spätestens wenn das Baby da ist (wie hab ich diesen Satz gehasst)
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Mir hat auch Ingwer sehr geholfen, obwohl ich ihn normal nicht leiden kann 🙈 und was auch geholfen hat waren immer kleine Zwischenmahlzeiten... wie reiswaffeln... und ihr werdet sehen, von einem Tag am anderen ist es weg!!
Haltet durch, es lohnt sich ❤️
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- seabands: akkupressurbänder fürs Handgelenk
- ingwertee oder pfeffeeminztee
- ingwertabletten
- hab die folsäure Tablette gewechselt weil ich das Gefühl hatte sobald ich die genommen hab war's schlimmer
- bittere Säfte zb zitronensaft, grapefruitsaft
- Zitronenöl zum dran schnuppern
Vielleicht ist da ja was dabei was du noch nicht probiert hast und die eventuell hilft
Und ja ansonsten sich mit dem Gedanken über Wasser halten, dass es dem baby gut geht je mehr dir schlecht ist.
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Unbedingt aufs Trinken achten, auch wenn es schwer ist, dehydriert ist es noch schlimmer. Meine FA meinte oft kommen Frauen ins Krankenhaus und nach ein paar Infusionen ist es besser. Und viel Schlaf.
Bei mir wurde es so ab der 14. Ssw langsam besser. Wünsch es dir auch.
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Mich hatte die Übelkeit auch bis zum 6. Monat heftig im Griff - und dann war sie plötzlich vorbei.
Ich konnte kaum mehr schlafen, nicht mehr selber Auto fahren, Öffis waren ein Ding der Unmöglichkeit (weil für mich alle Menschen im wahrsten Sinne des Wortes zum Kotzen stanken - besonders Raucher) und ich hatte sogar einen Kreislaufkollaps inklusive Sturz und Prellungen.
Aber: Es ging vorbei!
Was mir bis dahin (halbwegs) geholfen hat.
Die schon genannten Tipps:
Kleine Malzeiten sooft man irgendwie was runterbringt.
Nur essen worauf man Lust hat - bei mir waren das zB wochenlang Teufelsroller mit Toast und dazu Cola! Nicht besonders ausgewogen, wegen Zucker und Koffein alles andere als ideal....aber meine FA meinte, dass es gut ist wenn ich überhaupt irgendwas runterbring und behalten kann.
Akupressur-Armbänder
Ingwer und Pfefferminz als kalter Tee (von warmen Getränken musste ich sofort Würgen)
Zintona-Kapseln
Was außerdem Linderung brachte:
Ich habe fast permanent Bonbons - Ingwer, Pfefferminz oder diese Ricola-Zuckerln gelutscht. Die waren richtige „Kotz-Stopper“. Hatte ich sie im Mund, kam nix hoch.
Eine möglichst kühle Umgebung. Ist im Sommer echt leichter gesagt als getan - aber ein Klimagerät oder kalte Umschläge/Fußbäder - das kann hier Wunder wirken.
Alles Gute!!!
Man glaubt, es hört nie auf und ich war damals auch schon echt am Verzweifeln (hab auch Gewicht verloren). Aber plötzlich ist es vorbei.....und am Ende der SS hatte ich dann trotzdem ein stattliches Plus von über 25 Kilo (allerdings mit Zwillingen).
Liebe Grüße Susi
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Ich empfehle Akupunktur- war richtig tolle Entlastung wenn auch nicht dauerhaft 😉
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Ja es ist leider die letzten Tage nicht besser geworden Gestern fahre ich mit der Straßenbahn, da setzt sich ein Typ hinter mich mit einem Kebab.
Ich musste sofort aussteigen, weil mir sofort so schlecht wurde von dem Geruch, und mich dann gleich am Straßenrand übergeben. Die Leute haben mich alle angestarrt und mir überhaupt nicht geholfen.
Ich bin schon so verzweifelt und am Ende meiner Kräfte, dabei brauche ich doch viel Energie für das Baby und die Schwangerschaft.
Akupunktur hatte ich noch nie, hab ein bisschen Angst vor den Nadeln . Hast du selbst Akupunktur bekommen @Hekate und hat es dir geholfen?
Danke für alle eure Anteilnahme, ihr gebt mir Kraft
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Aber wirklich vorbei wars dann so um die 16 /17 SSW.
Ich hab auch gedacht ich schaffs nicht mehr. Meine Kraft hat täglich nachgelassen, irgendwie hat mich niemand verstanden und ich hab wirklich gedacht, dass ich sterbenskrank und nicht schwanger bin.
Hab 2 mal im KH eine Infusion bekommen, danach gings mir kurzfristig besser, aber wirklich was gebracht hats auf lange Sicht auch nichts.
Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass es bei dir auch bald vorbei ist. Ich weiß wie furchtbar das ist und dass man sich irgendwie gar nicht mehr über die SS freuen kann, weil man einfach nur leidet.
Ich musste auch mal aus dem Bus raus und hab direkt in den nächsten Mistkübel gekotzt. Da hat mir auch niemand geholfen, nur blöde Blicke hab ich kassiert. Die Leute denken halt meistens nicht, dass du schwanger bist, sondern entweder krank oder besoffen. Zumindest hab ich die Blicke der Leute damals so interpretiert.
Wünsch dir alles Gute und baldige Besserung.
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Schon in der Früh wirklich heftige Übelkeit. Letztens hat sogar mein Mann schon gemeint, ich soll mich nicht so anstellen,, weil:"anderen Frauen ist in der Schwangerschaft ja auch übel, aber die beschweren sich auch nicht so!"
Ich bin seit ein paar Tagen mit frischem Ingwer unterwegs, aber das hilft nur ein bisschen.
Ich hoffe wirklich, der Spuk hat bald ein Ende und ich kann die Schwangerschaft wieder genießen.
An euch alle, die auch gerade an heftiger Übelkeit leiden: ihr seid nicht allein
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Hallo Melly, ja ich muss sogar die ganze Zeit essen, damit die Übelkeit nicht "übergeht". Nur nutzt das leider nicht viel.
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Ok. Mir ist es von dem was du so schreibst wie dir gegangen, allerdings TROTZ tonnenweise Medikamenten. Ohne wäre gar nicht gegangen...
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Ich wünsche dir trotzdem eine schöne Schwangerschaft
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bei mir hat die Übelkeit gerade in der 14. SSW ihren Höhepunkt erreicht! Ab der 15. SSW wurde es endlich besser bzw. war die Übelkeit irgendwann ganz weg. Wobei, das Ganze ist schon sehr individuell: normalerweise sinkt das Hcg-Hormon ab der 12. Woche, sodass diverse Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen sich dann legen. Ich kenne aber auch Frauen denen es bis zum Schluss übel war und auch welche die GAR keine Beschwerden hatten... Ich drücke Dir die Daumen.
LG
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Aber mir haben die Ärzte eigentlich prophezeit, dass mir die Übelkeit bleibt....also was anderes als abwarten bleibt wohl nicht
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Das einzige was ging war Leitungswasser mit frisch gepresster Zitrone... alles andere war so ekelig.
Wenigstens hatte ich 6 Monate nach der Geburt mein Gewicht wieder zurück. Kleiner Trost.
Lg
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Geholfen hat mir fast nichts, nur manchmal das riechen an Pfefferminzöl und mit hochgelagertem Kopf zu schlafen. Wenn ich unterwegs war z.B. im Zug und ich Angst hatte mich dort zu übergeben, habe ich Karotten gekaut, weis nicht wieso, aber es war ca. 2 Stunden wirksam und erst zu Hause war mir wieder schlecht.
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Bahhh wenn ich sowas schon lese !! Das sind immer irgendwelche Gyns der alten Schule die nicht weiter überlegen ! In den ersten paar Wochen ist es insofern ein gutes Zeichen, weil man halt sieht, daß die Hormonproduktion ordentlich funktioniert, dh die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt ist dann geringer. ABER. Das gilt nur für die ersten paar Wochen, und selbst da nur wenn es nicht so arg ist, daß einem durchgängig so schlecht ist daß man nichts essen oder trinken kann. Das ist dann nämlich sehr wohl kritisch und kann eine Fehlgeburt auslösen wenn die Belastung für den Körper zu groß wird. Und wenn die Übelkeit über die 12. Woche hinaus besteht steigt dann das Risiko für eine späte Fehlgeburt und für ein zu kleines und zu leichtes Kind (SGA-Kind) deutlich an, und das wiederum kann zu Entwicklungsverzögerungen führen.
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Ja diese alten Gyns glauben ja auch noch oft, daß das psychisch ist. Das war früher die Lehrmeinung. Mittlerweile ist der molekulare Signalweg aufgeklärt und *Überraschung* es ist genau der gleiche der auch bei Krebspatienten die extreme Übelkeit auslöst. Nix da mit psychisch.
Mein Sohn war auch deutlich zu klein und zu leicht. 42. Woche, 47 cm und 2,7 kg.