Hallo
Ich habe eine frage an die, die als tagesmutter oder kinderbetreuerin arbeiten und wie sie sich entscheiden wurden? Ich habe einen Angebot bekommen in einer kinderkrippe zu arbieten. Davor habe ich schon um meine tagesmuttter Bewilligung angesucht und warte jetzt bis das ganze durch ist. Das kann natürlich Monate dauern bis ich die Bewilligung bekommen habe. Inzwischen überlege ich mor wirklich on ich den Angebot on der kinderkrippe annehmen soll bis meine Bewilligung da ist. Ich habe angst das es mir in der krippe so gut gefällt das ich nicht mehr als tagesmutter arbeiten will und das ganze umsonst dann war. Das Problem ist das wenn ich nicht nach der Ausstellung von Bewilligung als tagesmutter arbeite verfällt das ganze nach 2 jahren weg und ich muss dann neu ansuchen. Bitte um Ratschläge. Was würdet ihr tun? Ich weiss das mit meine Entscheidung keiner nehmen kann aber vielleicht bißchen erleichtern. Danke
Kommentare
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Als frau eines selbstständigen rate ich jedem zu einer normalen Anstellung.
Es gibt tagesmütter die bei einem Verein angestellt sind und somit auch regelmäßig ihr geld bekommen. Ich weiss ja nicht wie es bei dir ist, würde wahrscheinlich mal ein Jahr in die Krippe gehen.
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In Bezug auf die Frage selbstständig oder nicht kommt es für mich vor allem auf das Risiko an. Auf den ersten Blick erscheint mir das gar nicht sooo hoch muss ich sagen. Kinderbetreuungsplätze sind Mangelware. Oder springen einem in der Praxis so schnell die Kinder ab? Mit einem vernünftigen Vertrag im Hintergrund dürfte dieser Zweig gut planbar sein.
Nachteil vom Angestelltenverhältnis ist eben auch der Berufszweig... der Schnitt von der Betreuung wird wahrscheinlich höher liegen und du hast Vorgaben was tatsächlich umgesetzt werden muss. Deine Kinder kannst du dir auch nicht aussuchen...
Ich würd mir an deiner Stelle eine pro/contra Liste machen und vor allem auch überlegen wie du zu dem Schritt gekommen bist die Bewilligung anzusuchen. War das eher gezwungen weil kein Job oder weil du das wolltest?
Und zwecks Absicherung: das ist schon besser geworden als früher. Du kannst dich sogar freiwillig Arbeitslosenversichern lassen und auch für den kurzen Krankenstand gibt es Möglichkeiten. Muss man sich eben anschauen und beraten lassen.
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in der krabbelgruppe sind doch mindestens 2 erwachsene und du kannst dich auch unterhalten.
ich finds wie gesagt komplett unterschiedlich. bei der tagesmutter is alles nochmal familiärer (e klar) als in einer krabbelgruppe.
ich habs aber jetzt bei der TM von meiner maus gesehen - du richtest dich hald voll nach den bedürfnissen der eltern. dh der eine war zb von 6-4 da. die andre von 7-5. und es is einfach immer unterschiedlich.
für mich wärs garnix, aber für unsre TM zb. passts genau so. die möcht dafür nicht in eine krabbelgruppe
vielleicht solltest dir mal aufschreiben was du genau willst - warum du genau TM werden willst ?
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Es ist einfach nicht alles schlecht weil man Selbstständig ist. Ich bin sowohl SVA als auch GKK versichert und ich greife doch öfter zu meiner SVA Versicherungen bei den Leistungen.
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Ich werde nicht selbstständig sondern für einen Verein arbeiten, und somit einen Anspruch auf Urlaub /Weihnachtsgeld und 5 Wochen Urlaub im Jahr. Wurde aber gerne für gewisse Zeit in der krippe arbeiten wollen. Bin echt am verzweifeln zurzeit.
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Du musst dir halt die Vorteile vom Tagesmutter sein vor Augen halten, dann wird es schon nicht so sein das du fix in der Krippe bleibst und alles verfällt.
Drück die Daumen das du bald eine Entscheidung treffen kannst die sich gut anfühlt.
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Jaaa es ist so wie es ist. Ich habe die Bewilligung schon vorher angesucht. Arbeite aber seit paar Monaten als Springerin für Kindergärten und kinderkrippen. Letzte Woche war ich eine Woche in eine kinderkrippe und am ende der Woche ist die pädagogin zu mir gekommen und gefragt ob ich mir vorstellen könnte bei denen zu arbeiten. Ich muss sagen das ich mir vorstellen könnte dort länger zu arbeiten. Es ist ein junges Team und eine komplett neue Einrichtung.
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Unsere Tagesmutter ist auch bei einem Verein tätig, hat ihren Urlaubsanspruch etc. Wochenends & Feiertags hat sie eigentlich frei, außer es ist ein Notfall.. ihren Urlaub fürs ganze Jahr wussten wir schon bei Vertragsabschluss und so konnten wir uns das ganz gut einteilen mit der Betreuung!
Ich würde an deiner Stelle in der Krippe anfangen - befristeter Vertrag auf ein oder zwei Semester vlt - und dann schauen, wie es sich in der Zwischenzeit mit der Tagesmutter beim Verein entwickelt. Das dauert ja immer ein Zeiterl bis man dann wirklich durchstarten kann..
Und: ich würde schauen, ob es bei dir in der Gegend eventuell schon einige Tagesmütter gibt und mit denen ein Gespräch suchen.
Solltest du die erste bei dir im Ort sein, vielleicht unterstützt dich ja die Gemeinde. Bei unserer hat die Gemeinde einen Bollerwagen, ein neues Klettergerüst und einen Radständer gesponsert und innerhalb der Gemeinde dazu aufgerufen, sehr gut erhaltenes Spielzeug an die Tagesmutter abzugeben, damit für jedes Kind was dabei ist. 😊
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Von daher finde ich engagierte Tagesmütter super und wirklich Mangelware. Unsere ist auch über einen Verein angestellt.
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Ich werde vorees in der krippe arbeiten gehen bös meine Bewilligung da ist. Und eins kann ich sagen, in der kinderkrippe sind wir zu viert bei 10 bis 12 Kinder. Ich kann echt sagen wir schauen und bemühen und wahnsinnig das es den kleinen gut geht. In kindergarten ist eine andere Sache.
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Ich wünsche dir alles Gute in der Krippe und dass du deine Bewilligungen ganz bald bekommst 😍
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und grundsätzlich sind 2-3 Betreuer immer drinnen - also eine ist eher bei den stoßzeiten dabei (also essen und schlafen)
achja und das wirklich alle 14 kinder da waren war auch eine seltenheit - also meist max. 10 kids.
ich finds von gewissen personen hier auch immer s*** das hier über krippen nur gewettert wird und TM so gelobt werden. Es gibt wie überall im Leben gute und schlechte TM und gute und schlechte Krippen. UND das wichtigste es gibt verschiedene charaktere bei Kindern, die einen sind in der Krippe überfordert die anderne bei der TM gelangweilt. Denke jeder wird für SEIN Kind die passende Lösung suchen und was für mein Kind super gepasst hat wird für deines ev. falsch sein.
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Sicher werden nicht immer alle Kinder da sein, und wenn man sehr motivierte und engagierte Betreuer hat, merkt man sicher keinen Unterschied bei der Betreuung.
Beim Schnuppern waren alle sehr bemüht, Mini fühlte sich gleich wohl und auch die Vormittagsgestaltung fand ich sehr ansprechend.
Aber: die Flexibilität bezüglich den Zeiten ist bei unserer Krippe nicht gegeben.
Ich bekam einen Anmeldebogen und konnte dort auswählen, ob vormittags (8-12) oder ganztags (8-16) und wieviele Tage die Woche.
Das war halt für eins ein wichtiger Grund, warum es doch die Tagesmutter wurde. Da kann ich das Kind um 9:30 bringen und um 14:45 holen wenn ich will. Oder schon um 07:30 bringen.
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Die andere Option wäre eine Tagesmutter, da hätte ich aber fixe Tage angeben müssen (ich wechsle aber die Arbeitstage), 5 Wochen Urlaub und wenn die TGesmutter krank ist, muss man auch eine andere Betreuung finden;
Für uns war also die Krippe die flexiblere und bessere Variante!
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aber es gibt eben überall ein anderes angebot und das muss man eben durchschauen. gute TM haben idR wartezeiten und das muss auch passen. außerdem wollt i meinen kindern nicht ständig die bezugsperson wegnehmen. was man jabzwangsläufig tut wenn man ständig betreuungssituation wechselt.
abgesehen davon muss man auf einer wellenlänge mit der TM sein sonst geht da gar nix. in der krippe haben die kids die Change ihre lieblingsbetreuungsperson selbst zu wählen. meine beiden hatten verschiedene obwohl sele Gruppe.
wie gesagt es ist eh schwer genug sein kind freundbetreuen zu lassen und dann hier von einigen immer zu hörenen unter 3 jahren ist gruppenbetreuung unmöglich weil ich hab die weisheit mit löffeln gefressen.. das ärgert mich enorm. wir sind nunmal alle verschieden!!
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es is ja auch ned so, dass ich als pädagogin nur krippen gut finde. wie gesagt, meine maus war auch bei einer TM und das 2. wird auch wieder zu der gehn. aber so wie du sagst, allein wenn die zb krank is. dann kommt das kind vl zu einer ersatztagesmutter. meine wärnda durchdreht, also hab ichs dann immer bei mir lassn.
aber natürlich hats auch genug vorteile.
jede mutter hat eine vorstellung, wie die betreuung ausschaun sollt und wir in österreich haben das glück, dass wir 2 arten haben und auswählen können. das eine schlecht reden is völlig fürn hugo. ich hab manchmal das gefühl TM und krippe is ein bissl wies impfthema. dazwischen gibts fast nix.
ich finds aber schade, weil wir auch in der arbeit uns nicht gegenseitig schlecht reden. wir schlagen zb eltern, dessen kind sich ganz schwer tut und einfach noch nicht so weit ist eine TM vor, weils ein kleineres umfeld is. dafür is der umstieg auf den kiga dann extrem. das geht bei den krabblern quasi von allein.
jeder solls für sich entscheiden, aber die ganzen neunmalklugen, die meinen eine krippe is für so kleine ein wahnsinn und die haben noch kein gruppengefühl waren noch nie an einem normalen vm (ohne eingewöhnung) da und haben sich angeschaut, welche gemeinschaft und was für einen zusammenhalt die kleine haben.
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Die Jungs werden mit 2 im Kiga der grossen in 2 getrennte Krippengruppen kommen weil ich wegen dem Geschwister"Bonus"den Platz kriege.
Kenn dann nächstes Jahr also beide Seiten und freue mich drauf.
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@doppeljackpot_83 darf ich dich fragen wo du das im Babyforum schon mal gelesen hast? Ich denke niemand verurteilt jemanden, nur weil das Kind in die Krippe geht anstatt zur Tagesmutter oder umgekehrt. Es muss doch immer für das Kind passen.
Ich finde, du fühlst dich grad angegriffen, obwohl doch hier gar kein Angriff war. Dass beim Thema Fremdbetreuung die Meinungen auseinander gehen und es emotional wird, ist verständlich. Deshalb sollte man niemanden die Meinungen absprechen.
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ja und das ärgert mich halt jedes mal...versuch eh schon drüber zu lesen (gelingt mir halt nicht immer)
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Was ich ganz süß finde: die Krippenkinder sieht man jeden Tag spazieren gehen. Da watscheln dann so kleine Knirpse mit Warnwesten über die Felder und keines der Kinder sieht unglücklich aus 😊
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Aber hier geht's ja eigentlich darum, wie Krippe oder Tagesmutter als Arbeitsplatz sind und nicht, wo man seine Kinder betreuen lassen soll.
@micky ich hab da auch keine Erfahrung, aber würde an deiner Stelle das Angebot in der Krippe annehmen. Dann hast du immerhin noch zwei Jahre Zeit um dich zu entscheiden, ob du dabei bleibst oder doch lieber als Tagesmutter arbeiten willst und von der Erfahrung in der Krippe könntest du später ggf auch als Tagesmutter profitieren.
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man lässt sich als mama auch oft verunsichern. das dauert bis man weiß das man selbst diejenige ist die das eigene kind am besten kennt und es keine allg. gültigen aussagen gibt.
aber zum thema hier... würd auf alle fälle mal in der krippe bleiben. weil selbst wenn du dann mal TM bist ist die Erfahrung sicher gut.
außerdem findest du so ev deine ersten kinder
ansonsten abwegen... was du dir mehr vorstellen kannst. denk mir als TM hast deinen job immer zu hause znd halt wenig Abstand davon. da für bist du halt net ganz so an regeln gebunden wie in der krippe. denke das kommt jetzt stark auf den typ mensch draufan der du bist.
aber denke nach einem ganzen jahr krippe ist due entscheidung ev auch leichter weil du dann noch mehr einblick in das ganze system bekommst.
wünsch dir auf alle fälle viel erfolg!
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Ich wollte wirklich keine grosse diskusion drauß machen. Wie schon mehrmals erwähnt jeder Mama muss das selbst entscheiden was das beste für ihr Kind ist. Ich bin selbst Mutter von drei Kindern und weiss dass es nicht immer einfach ist/war gute Betreuung zu finden. Ich selbst habe seht lange als springerin in vielen Kindergärten und kinderkrippen tätig und kann nur sagen, in vielen einrichtungen läuft es nich so wie ich es mir wünschen würde ( ich spreche aus sicht einer mutter).
Wie es auch sei ich habe entschieden darweil in kinderkrippe zu bleiben. Was die Zeit bringt wird sich zeigen.
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Ganz klar gibt es aber Kinder die auch unter 3 schon gut mit Krippen zurechtkommen, sowie gute und schlechte Tagesmütter und genau so gute und schlechte Krippen. Ich war mir mal eine Tagesmutter bei uns in der Nähe anschauen, die hatte eine Kiste mit Spielsachen. Aus der durfte sich jedes Kind in der Früh 1 (!) Spielzeug aussuchen und das wars. Ausflüge oder so hat sie grundsätzlich nicht gemacht, und es mussten alle Kinder bis 13 Uhr wachbleiben, dann gab es erst den gemeinsamen Mittagsschlaf. Dauernd hat sie nur erzählt was sie mal alles machen will sobald sie in Pension ist. Da hat es mich echt gegruselt
Von dem her würde ich sagen, beachten was für ein Typ das eigene Kind ist, sich in Frage kommende Tagesmütter und Krippen anschauen, auf den Betreuungsschlüssel etc achten, und im Endeffekt wo sich das Kind dem Bauchgefühl nach wohler fühlen wird. Mein Sohn ist ein schüchterner, sensibler Kerl, dem mit 1,5 selbst jede Tagesmutter zuviel gewesen wäre. War schon mit 2,5 mit einer längeren Eingewöhnung verbunden. Beim Besuch in der Krippe die wir uns mal als er 2 war angeschaut haben, weil es schon auch in Frage gekommen wäre ihn für das Jahr in die Krippe statt zur Tagesmutter zu geben, hat er sich nur an mich geklammert und geheult. Jetzt ein Jahr später ist er freudig in die Kiga-Gruppe gerannt, weil er jetzt einfach reif dafür ist.
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Essen bekommen sie aus der Kantine geliefert.. haben einen großen Balkon und Garten den sie mitbenutzen können.
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weiß echt nicht wieso du immer schreiben musst das quasi kinder unter 3 mehr oder weniger ausschließlich bei einer TM oder 1 zu 1 Betreuung richtig aufgehoben sind. ja das ist deine ach so wissenschafliche Meinung.
du verunsicherst damit nur andere. das ist DEINE Meinung und ja deine familie ist da auch Spezialist dafür. trotzdem kann man anderen auch andere meinungen zugestehen!!!!
und es gibt auch andere kinder due net 3j am rockzipfel der mama hängen. deiner wäre wohl bei der mama am besten aufgehoben gewesen. ging wohl ah net.
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Mir ist schon klar, daß es halt nicht immer möglich ist den Kindern das auch zu bieten, und sie werden trotzdem gut groß. Es sollte einem aber dennoch bewusst sein, daß das so ist und man sollte im Interesse des Kindes von den für einen möglichen Lösungen eben eine wählen bei der dies möglichst berücksichtigt wird, finde ich. Wenn das jemanden verunsichert dann ist das halt so und dann denkt man eben nochmal drüber nach und beobachtet das Kind vielleicht auch dahingehend nochmal, dann sieht man eh wie das eigen Kind so drauf ist, ob es sich wohl fühlt etc oder halt auch nicht und wählt dann ggf vielleicht eine andere Lösung wenn es noch zu früh ist.
Ich halte von dem was mittlerweile vielerorts praktiziert wird, nämlich totzuschweigen wie es in vielen Krippen und auch bei manchen Tagesmüttern zugeht und daß damit die Kinder oft noch überfordert sind, damit die Mütter nur ja kein schlechtes Gewissen kriegen absolut gar nix. Das geht zulasten der Kinder. Da ist mir lieber die Mütter denke nochmal drüber nach, sehen sich ein paar mehr Einrichtungen an und suchen dann eine aus die fürs Kind passt. Und ja, es gibt genau so gute Krippen wie schlechte Tagesmütter, habe ich ja auch geschrieben. Allerdings gibt es reltiv wenig wirklich gute Krippen, da muß man genau schauen. Du sagst ja selber 10 von 12 die du angeschaut hast waren nix. Bei den Tagesmüttern ist würd ich gefühlt sagen 25 % sehr gut, 50 ok und der Rest grottig.
Meiner ist sicher in dem Aspekt relativ spät dran, deshalb war der auch erst mit 2,5 bei der Tagesmutter und davor hatten wir eben die Nanny für 1,5 Tage die Woche. Ich stimme dir zu, für ihn wäre am idealsten gewesen ich hätte bis er 2,5 war komplett bei ihm bleiben können, ging halt nicht, durch die 1,5 Tage Nanny/Woche musste er halt durch. Das war aber denke ich schon ok für ihn, die hat er gern gehabt. Und ich finde auch eine relativ sehr "schonliche" Variante. Eine Freundin von mir hat ihre Kleine die ähnlich drauf ist wie meiner einfach trotzdem mit 12 Monaten in die nächstbeste Krippe gesteckt. Die ist das erste Jahr großteils mit einem Milchflaschi auf einer Matte gelegen, Gesicht zur Wand, und hat drauf gewartet, daß die Mama wiederkommt
Mit 2,5 zur Tagesmutter hat dann aber schon vom Zeitpunkt her für meinen schon gepasst, er hatte da schon kräftig Interesse an anderen Kindern und die Babyspielgruppe 1 x Woche war ihm schon zu wenig. Es hat dann zwar ein bissl gedauert bis er mich gehen lassen konnte, aber ab da wars dann dort problemlos für ihn und er geht sehr gern. Das hätte ich auf alle Fälle so gemacht, auch wenn ich komplett zuhause gewesen wäre.
Meine viel draufgängerischer veranlagte Nichte ist jetzt mit 1,5 übrigens zu einer Tagesmutter gekommen, 3 Kinder außer ihr, und fühlt sich pudelwohl. Meine Schwester lässt sie allerdings nie lang da, max 3 h. Nächstes Jahr dann mehr.
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Was meinst du mit NICHT gruppenfähig? Welche Fachleute? Das ist mir echt neu. Ich arbeite schinesischen lange als Erzieherin aber das was du erzählst hat echt kein Sinn. Es tut mir leid das ich das sagen muss, aber nicht jeder denkt so wie du und vielleicht wäre es besser wenn du deine Meinung für dich behältst. Es sind sehr viele Mamas hier die vielleicht das lesen und sehr unsicher sind.
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Das ist mit ein oder Zweijährigen nicht so. Einfach weil ihnen dazu noch die sozialen, kognitiven und motorischen Fähigkeiten fehlen. Die brauchen eben noch konstante Interaktion mit Erwachsenen, spielen seltenst mit den anderen Kindern sondern nebeneinander her und ignorieren sie sonst über weite Strecken. Daher sagt man sie sind nicht gruppenfähig. Das wird allgemein anerkannt und deshalb werden zb die Tagesmütter für unter Dreijährige bezahlt, über 3 nicht mehr. Und deshalb dürfen auch die Krippengruppen nur 15 Kinder haben und mehr Betreuer.
Daß viele Mütter bei dem Thema bei unter Dreijährigen sehr unsicher sind und bei über Dreijährigen nicht mehr ist auch logisch. Sie spüren/sehen eben, daß eine Gruppenbetreuung bei unter Dreijährigen sehr viel heikler ist als bei über Dreijährigen und man daher gut darauf achten sollte wie der Betreuungsschlüssel ist, ob sich das Kind geborgen fühlt etc und es nicht ungeschaut in der nächstbesten Krippe abgeben sollte. Klar sollte man auch bei Ü3 Kindern die Kinder nicht einfach ungeschaut wo abladen, aber es ist eben weniger kritisch als bei einem Einjährigen.
Ich bin bei Gott nicht gegen eine Fremdbetreuung bei U3 Kindern, hab ja auch mein eigenes Kind betreuen lassen. Das passt für die Kinder auch wenn es gut gemacht wird. Das Einizge was ich sage ist eben daß man sich mehrere Optionen anschauen sollte und daß man kritisch sein und auf Betreuungsschlüssel, Gruppengröße etc ppp gut achten sollte. Österreich ist diesbezüglich leider noch ein echtes Entwicklungsland. Die Personalschlüssel in Deutschland, der Schweiz und Holland sind großteils deutlich höher. In NL zb bei U2 Kindern 1:2....allerdings sind diese Plätze dann auch logischerweise deutlich teurer als hierzulande, das muß man fairerweise dazu sagen.
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@melly210 ich versteh worauf du hinaus willst. Aber du kannst nicht alle Kinder in einen „Topf“ werfen. Genauso wie Erwachsene individuelle Charaktere sind, sind es auch Kinder.
Mein Sohn geht zur Tagesmutter seit er 13 Monate alt ist und wechselt jetzt in die Kinderkrippe (wegen Umzug). Ich hatte anfangs auch bedenken, ob das in der Krippe so gut klappt wie mit der Tagesmutter.
Aber die Tagesmutter hat auch oft 5 Kinder zu betreuen. Ist doch auch schon eine Gruppe?
In der Krippe gibt es bei uns 2 Erwachsene (1 Pädagogin und 1 Helferin) für 10 Kinder.
Wenn mans genau nimmt, ist das genauso aufgeteilt wie bei der Tagesmutter.
Und die Kinder suchen sich unter den Erwachsenen in der Krippe genauso ihre Bezugsperson....
Um nochmal zu den verschiedensten Charakteren zurückzukommen:
Mein Sohn ist 22 Monate alt und liebt es mit anderen Kindern zu spielen. Sobald wir am Spielplatz oder im Freibad sind rennt er genau dort hin: zu anderen Kindern.
Spielt mit ihnen, busselt, geht Händchen haltend durch die Gegend.
Ich würde das an deiner Stelle wirklich nicht pauschalisieren, weil es andere Mütter nicht nur unsicher macht - sondern auch so rüber kommt als würden diese Mütter, die die Kinder in die Kinderkrippe geben, nicht das beste für ihr Kind wollen. Find ich sehr unverschämt.
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Und ich muss sagen meiner maus hat es nicht geschadet. Sie geht so gerne in den kindergarten. Das erste was sie in der früh sagt ist mama kigarten fahren!!
und ab september geht ihre gruppe komplett inkl der erwachsenen in die kindergartengruppe.
Ich hab mir eigentlich nie gedanken darüber gemacht bzgl interaktion. Die kleine ging auch nicht täglich und auch nur für ein paar std am tag. Im gegenteil ihr ist immer "langweilig" wenn sie nur mit uns erwachsenen ist obwohl wir viel unternehmen usw... aber sie ist sehr gern unter kinder und spielt mit ihnen gemeinsam und das tut sie nicht erst seit sie 3 jahre alt ist
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wusst ich davor auch nicht aber im garten sind wirkliche Pädagoginnen tätig mit matura und eben jahrelanger ausbildung (auch in der kleinkindgruppe).
in kinderGRUPPEN welche in den letzten jahren wie schwammerl aus dem boden gestampft wurden (wegen div. Förderungen) dürfen die Gruppen ansich nicht so groß sein aber die betreuer sind idR durch irgendwelche wifi Schulungen ausgebildet. also ein paar wochen schulung und das wars. und eben genau diese Gruppen sind oft schon vom eindruck noch schlechter. zB wird von den betreueren nicht mal deutsch gesprochen usw.
anders wieder meine Schwägerin hat die TM Ausbildung gemacht und auch ein paar Jahre so gearbeitet. fand das jetzt auch nicht ganz so professionell. also meiner meinung weder bei TM noch bei Krippen kann man das erst beste nehmen.
aber so pauschal zu sagen TM sei die bessere lösung find ich meiner meinung nach auch falsch... hab mich durch melly auch lange verunsichern lassen. heute weiß ich es besser. vielleicht auch da meine kids NIE einzelkind waren. da gabs als baby schon interaktion miteinander.
und ja in der krippe sind idR 1 pädagogin, 1 helferin und eine springerin bei max 15 kids. ist aber bezüglich betreuungsschlüssel doch das selbe wie 1 TM mit 5 kids.
wenn man jetzt noch das wickeln rechnet ist die TM wohl eh den halben vm damit beschäftigt.
in der krippe war die helferin fast durchgehend wickeln und trotzdem war da noch jemand bei den kids und hat vorgelesen oder dgl.
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Praktisch ist es wie immer von Kind zu Kind individuell, wann sie so weit sind, dass sie mit dem Stress von mehr Bezugspersonen und mehr Kindern klar kommen. Ich kenn Kinder, die mit 2 schon in einer größeren Gruppe klar gekommen sind und welche, die mit fast 3 noch überfordert sind, wenn mehr als 3 Kinder im Raum sind. Natürlich kommt es auch auf die Zusammensetzung der Gruppe und die Betreuungsperson(en) an. Also zu sagen, dass man nur Mütter verunsichern will, wenn man gegen den generellen Besuch einer Kinderkrippe ist, ist in meinen Augen verkehrt.
Mütter - beobachtet euer Kind und lasst euer Bauchgefühl zu, wenn ihr eine Betreuung wählen müsst. Auch wenn die Bewertungen spitze sind kann es für einzelne Kinder das Falsche sein! Und vergesst nie, dass der Alltag in der Kindergruppe (egal wie groß) grade für die Kleinen sehr anstrengend ist. Viel anstrengender als Zuhause...
Und an die Betreuer unter uns - vergesst im Arbeitsalltag nie, dass Kinder nie in eine Form pressbar sind und keine Aussage bezüglich geistiger Entwicklung sich auf alle Kinder genau so ummünzen lässt. Und beratet auch dahingehend - also nichts generell schlecht reden sondern immer alle Möglichkeiten aufzeigen, Vor- und Nachteile!
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Österreich ist ein familienfreundliches Land was die Kinderbetreuung betrifft.
In Österreich sind wir quasi so verwöhnt, dass wir durch das Karenzgeld zuhause bleiben können und die Kinder deshalb erst später in eine Kinderbetreuung geben müssen.
In anderen Ländern geht man schon direkt nach dem Mutterschutz wieder arbeiten, und das sogar in vielen Fällen Vollzeit. Das Kind bzw Baby wird sehr früh in eine Gruppenbetreuung gegeben und ich hätte jetzt nichts von sozial falsch entwickelt gelesen. Würde ja sonst in einer Katastrophe enden, wenn all diese Kinder sozial falsch entwickelt wären.
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Also wie auch jede Pädagogin gelernt haben müsste sind und bleiben Kinder unterschiedlich. Die grosse ist bei fremden Kindern sehr zurückhaltend und ja tatsächlich überfordert.
Die kleinen sind das (bis Jetzt)in jedem Fall nicht.
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Würde das Mutter sein gleich anerkannt werden wie die Fremdbetreuung (auch finanziell) - könnten wir vielleicht mehr auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen als uns nur dem Druck (auch dem psychischen) des Staates hinzugeben.
Oder wollt ihr das erleben, was ich als Au Pair erleben musste? Die 6jährige hat nach 2 oder 3 Monaten (!) unbewusst zu mir Mama gesagt. Auf Nachfrage der Mutter, wer sie dann sei, wenn das Au Pair die Mama ist, kam ein nüchternes: du bist der Sklave, der das Geld nach Hause bringt!
Das Kind hatte materiell alles, war aber oft am heulen, weil sie kaum Zeit mit ihren Eltern haben konnte - das ist oft der Zustand in den Ländern, wo die Kinder gleich nach der Geburt wieder voll arbeiten müssen. Erstrebenswert?
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Bis jetzt war der Kleine immer daheim. Keine 10 Mal war er für wenige Stunden ohne uns. Einmal hat er erst auswärts geschlafen.
Da mache ich mir schon Gedanken wie es ihm in der Kinderkrippe gehen wird.
Aber eine Tagesmutter ist finanziell einfach nicht möglich.
Edit: und Zuhause bleiben ist finanziell auch nicht drin.
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Es gibt nunmal Eltern oder Mütter die keine andere Wahl haben als frühzeitig wieder zu arbeiten. Nicht unverschämt werden!
Und deshalb aber Kinderbetreuung unter 3 Jahren schlecht zu reden und zu verallgemeinern ist nicht richtig.
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Und nein ich habe nicht das Glück das es Finanziell kein Problem ist, es ist sogar Recht schwierig.
Aber dir Zeit mit den Kindern ist mir das wichtigste.
Meine grosse war ein Jahr bei der Tagesmutter weil sie in größeren Gruppen eher abseits den Beobachterposten eingenommen hat. Das tut sie zwar nochimmer aber muss ja nicht schlecht sein. Sie will jeden Tag gerne in den kiga.
Die Jungs sind eben zugänglicher und kommen in die Krippengruppe in den kiga der grossen .
Man muss da echt individuell entscheiden. Es gibt gute Krippen und schlechte TM und umgekehrt. ...
Das wichtigste sollten natürlich die gemeinsame Zeit bleiben, Eltern und Kinder gehören ja irgendwie zusammen.
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und das von eltern so ein abstrich bei pädagogen und helferinnen gemacht wird find ich auch nicht ok. ob man das gespür für kinder hat, hängt nicht davon ab, ob man päd. oder helferin ist. ich kenn viele helferinnen, die besser mit kindern umgehen können, als ausgebildete. und für die kinder macht es keinen unterschied, was dieser erwachsene für eine ausbildung hat. von dem her ists für kinder (und auch die eltern) komplett egal, ob auf die gruppe 2 päd. oder 1 päd. und 1 helferin kommen.
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Differenzierung! Muss ich oder will ich das Kind abgeben? Und wenn ich nicht muss - tu ich es wirklich, weil es für mein Kind gut ist, oder tu ich es, weil ich mir selber wichtiger bin als mein Kind? Manchen Kindern tut die Gruppe gut, manchen nicht. Differenzierung!
Wenn man muss, dann gibt es bestimmt schlimmeres als gut ausgewählte, fürs Kind passende Fremdbetreuung. Aber generell zu sagen, dass man sich ruhig beruflich selbst verwirklichen soll, weil Fremdbetreuung für alle Kinder so gut ist, ist in meinen Augen der falsche Weg.