Unser Sohn (5) wünscht sich sehnlichst ein Haustier.
Wir haben uns natürlich Gedanken gemacht. Er liebt reptilien, hätte am liebsten eine Schlange oder einen Gecko. Damit kann ich mich aber nicht anfreunden. Wir haben mal aussortiert, Hamster und Hase fällt weg. Somit würden für uns als Eltern folgende noch in Frage kommen: Katze oder Meerschweinchen. Ihm wäre eine Katze lieber, ich bin auch nicht abgeneigt. Jedoch weiß ich nicht ob ich mit den Haaren zurecht komme. Die Zimmertüren der Kinder sind immer offen, ich finde den Gedanken von Katzenhaaren im Bett nicht berauschend. Das ist der einzige minuspunkt für mich.
Könnt ihr mir mal pro und Contra zu Katze/Meerschweinchen geben? Am besten von Personen die entweder, oder, oder beides zu Hause haben.
Achja, wir wohnen im eg, die Katze hätte freilauf. Zu welcher katzenrasse könnt ihr raten? Gibt's welche die echt wenig Haaren? So viele Fragen....
Kommentare
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Ich weiß nicht obs mit 5 schon sinnvoll ist sich ein Tier für das Kind anzuschaffen.
Aber ich hab Reptilien und Katzen zuhause.
Hatten früher zuhause auch Meerschweinchen aber die würde ich eher abraten.
Bei Katzen eher 2 Tiere als 1 bzw im Tierheim nach einer Einzelkatze fragen die sich nicht mit anderen versteht.
Es gibt auch Rassen die nicht soviel Haaren aber da sind einige sehr teuer.
Und wenn du dich nicht mit den Haaren ezc anfreunden kannst würd ich von einem Kauf abraten.
Weil es wird an dir hängen bleiben alles sauber zumachen.
Und man sollte sich auch immer gut überlegen ob man jemanden hat der im urlaub aufpassen kann.
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Reptilien für Anfänger wären aber zum Beispiel Bartagamen. Die werden auch Recht zam und sind in der Natur Einzelgänger. Also auch zu Hause leicht allein zu halten. Nur wirkliche Kuscheltiere sind es halt nicht.
Bartagamen ist eine australische echsenart. Es dürfen nur heimische Nachzuchten gehalten werden und sie haben ein Mindestmaß an Fläche die das Terrarium haben muss. Sie sind Österreich meldepflichtig aber das ist per Mail schnell erledigt und kostet nix.
http://www.bartagame.com/terrarium/
Meerschweinchen sollten übrigens nicht allein gehalten werden und zumindest das ich als Kind hatte war eher nachtaktiv und tagsüber bissig
Ratte klingt vielleicht Mal ein bissl grausig, sind aber sehr intelligent und lernfähig. Fast wie ein hund. Brauchen aber echt viel Aufmerksamkeit. Hätte sogar eine Leine und bin mit ihm spazieren gegangen )
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Das Tier wäre natürlich unsere Familienhaustier und das die Pflege und die Reinigung an mir hängen bleibt ist klar.
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Echt schwere Entscheidung...
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Katzen machen sehr viel Arbeit und sie haaren und sie wollen immer genau dahin, wo man sie lieber nicht hätte. Es ist schwer ihnen was an- bzw. abzugewöhnen. Auf der anderen Seite sind sie wundervolle, faszinierende Tiere und (ich kann nur von unseren sprechen), sehr sanft und liebevoll zu Kindern.
Ich finde es so schön, wie unsere Tochter jetzt mit ihren fast 1,5 Jahren schon mit ihnen spielt. Aber ja, die Haare hat sie auch im Bett, auch wenn wir drauf achten, dass sie sich dort nicht aufhalten und beim Schlafen die Tür sowieso immer zu ist. Sie hat manchmal Haare sogar im Mund 🙈 und wir müssen uns alle mit so einem Fusselroller abrollen, ehe wir das Haus verlassen. Wir müssen täglich saugen, es gibt viel Staub wegen dem Katzen-Streu, wo auch immer Streu davor liegt und sich wild verteilt und rund um die Futterschüssel pickt es oft, neben den Wassernäpfen ist häufig alles nass. Sie springen immer auf den Tisch und Deko landet gerne auf dem Boden.
Manchmal übergibt sich eins mitten auf der Couch, oder vom Kasten runter auf alles was darunter steht. Manchmal hat eines was hinten drauf picken und saust damit durch die Wohnung und es wird ein Spießrutenlauf bis man es erwischt und sauber machen kann. Manchmal überkommt es eins und es kratzt auf dem Teppichboden, anstatt den Kratzbäumen, manchmal ist das Streicheln sooo gut, oder die Begrüßung so toll, dass die Krallen sich in der Kleidung verheddern und sie damit Löcher verursachen, häufig haben sie ihre „narrischen 5 Minuten“ und natürlich meist mitten in der Nacht, sodass man kein Auge zu macht und und und.
Das steht in einem normalen Katzenhaushalt nicht an der Tagesordnung, aber es kommt öfter vor als man denkt. Das sind alles normale Dinge, die dazu gehören, also wenn alles gut läuft. Wir haben sechs Katzen, dementsprechend summiert sich alles halt, aber auch früher, als wir „nur“ zwei hatten, war es nicht wesentlich anders, aber ja, schon ein bissl weniger Arbeit als sechs.
Ich schreib das deshalb, weil es oftmals genau diese Kleinigkeiten sind, die zusammen genommen, dann manche Menschen die nicht so überzeugt sind, über die Zeit ärgerlich werden lassen und schließlich zu gröberen Problemen führen. Viele stellen sich anfangs eben nur die liebe, kuschelnde Katze vor, dabei kann es genauso gut sein, dass sie zb gar keine Kuschlerin ist. Das ist so verschieden wie bei Menschen auch.
Aber ich würde mich immer wieder für Katzen entscheiden und kann sie nur jedem wärmstens empfehlen, der sich auch der anderen, weniger schönen Seite bewusst ist und diese aber gerne in Kauf nimmt. Es sind einfach ganz besonders tolle Tiere!! 😻
Und ja, wie schon geschrieben wurde, bei Katzen keinesfalls Einzelhaltung, außer eben eine aus dem Tierheim wo bekannt ist, dass es anders nicht geht. Dann aber unbedingt darauf achten, dass es eine ist, die Kinder gewöhnt ist.
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Zu den Meerschweinchen, würde ich wenn zu zwei raten da sie doch einen Kumpel brauchen und Einzelaltung nicht gut ist für sie!!
Was mich bei meinen zwein damals gestört hat war das sie jeden Tag ihr streu aus den Käfig geschleudert haben und das gequieke muss man auch gewohnt werden!
Meine waren handzahm und haben sogar aus der Hand gefressen, hatten längere haare und waren einfach nur niedlich wenns am. Boden gewatschelt sind auch wenns mir den Weihnachtsbaum fast aufgegessen haben und zweimal umgeschmissen haben waren sie doch meine zwerge!!
Katze:
Meine Katze ist eine Main Coon mitletweile 10 Jahre alt hat übrigens die Meerschweinchen überlebt!!
Ich hab eher ein ruhiges Exemplar erwischt!!
Auch war sie von Anfang an stubenrein und hat niemals irgendwo hingemacht, hat noch nie jemanden verletzt (ausser unsren Hund), und läuft von unseren Finja weg!!
Die Haare sind halt eine Sache für sich, vorallem wenn der fellwechsel ansteht muss man jeden Tag saugen!!
Hab vor den kinderzimmer ein türgitter ist echt Seltenheit das sie da rüber springt und wenns mal im.kizi ist dann wirds mit einer wasserspritzflasche rausgescheucht!!
Aja und sie war immer schon Einzelgänger was bei Katzen nicht so selten ist!!
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Zur Rasse hab ich einen kleinen Tip- wir haben einen Bengalen. Die haben so kurzes Fell das sie kaum Haaren. Man nennt sie auch Allergiker Katze. Aaaber- am Schlafplatz sind trotzdem Haare. Wenn unser Kater gestresst ist von zB Autofahren oder Stunk mit den Nachbarskatzen, kann der schon auch Haaren. Und Bengalen sind wie Kleinkinder. Sie wollen Beschäftigung und fordern diese auch zuweilen sehr stark ein! Ist ihm fad ist er unerträglich- nicht 24h, aber er braucht seine Menschen. Seit er raus darf ist er mehr für sich beschäftigt, aber er braucht ein bisschen wie ein Hund seinen festen Platz in der Familie mit all seinen Marotten. Dafür sind Bengalen sehr menschenbezogen und liebesbedürftig. Nicht vergleichbar mit dem Wesen einer "normalen Hauskatze" die läuft so nebenher. (Hatte viele Jahre Hauskatzen. Da mein GöGa Allergiker ist hatten wir zusammen aber nie einen Fell Tiger. Unser Dicker zog in Absprache mit seinem Züchter dann bei uns Probehalber ein und mein Mann vertrug ihn GsD sehr gut und kann inzwischen nach fast 8 Jahren sogar mit normalen Katzen.)
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Falls ihr noch eine Alternative sucht, was sagt ihr zu Fischen? Man braucht dafür auch nicht so viel wenns kein großes Aquarium ist und wir waren damals damit als erstes Haustier sehr zufrieden
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Ich habe zb. 2 Nacktkatzen und hatte ( Hunde , Bartagamen , Spinnengecko, kurzzeitig grünen Leguan zum Aufpeppeln , Meerschweinchen , Kaninchen , Gottesanbeter, Hamster , Wasserschildkröten in Pflege Mäuse und Fische ) bin vom Beruf Tierpflegerin und hab auch eine Zeit lang im Tierheim gearbeitet !
Finde es toll wie ihr euch überlegt welches Tier zu euch passt ,das machen leider einige Familien nicht und dann landen die Tiere im Tierheim ...
Wie gesagt es gibt auch Katzen ohne Haare oder Rassen mit wenig gekräuselt en Haare siehe Don Sphynx oder Canadian Sphynx (habe diese 2 Rassen ) sind Nackedeis kleine Clowns , sehr anhänglich vom Wesen her wie kleine Hunde gepaart mit den üblichen oben beschriebenen Katzeneigenarten - Lebenserwartung ebenfalls 15-18 Jahre , die älteste Sphynx wurde 32 Jahre alt also man muss bei Katzen , Hunden halt wirklich bedenken ,dass man sich für eine lange Partnerschaft entscheidet !
Achja Devon Rex zb wäre eine Kurzhaar Katzenrasse !
Vorteil bei den Meerschweinchen ist halt , Käfighaltung , wenn man in den Urlaub fährt findet sich eventuell leichter jemand der drauf aufpasst , du hast zwar um den Käfig das Einstreu verteilt , aber nicht in der ganzen Wohnung wie es bei mir mit den Katzen der Fall ist , Tierarztkosten sind nicht so hoch , man muss halt mind 2 Tiere halten , Lebenserwartung 8 Jahre , finde ich halt nicht zu kurz aber auch eine eher absehbarere Zeit , weniger Platz brauchen die Meerschweinchen auch , bei Katzen muss man ja auch Kratzbaum , Katzenklo , vlt Kuschelhöhle , Futternäpfe aufstellen ...
Man hat halt bei Katzen auch schnell mal Kratzspuren , bei Meerschweinchen eher selten , Meerschweinchen sind sehr kommunikativ und reden viel mit ihren Kameraden (dieses Quieken wird oft missverstanden und man meint sie haben Hunger )
Wie du sagst ich würde da ganz auf dich hören was dir lieber ist , wenn du aber keine Präferenz hast würde ich lieber Meerschweinchen nehmen
Ich könnte da stundenlang schreiben , wenn du was wissen möchtest kannst dich gerne melden !
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Die Tiere sind ein Teil unseres Lebens , aber für die Tiere sind wir ihr Leben !
GLG
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Bei Katzen (auch wenn sie Freigänger sind) muss man teilweise echt viel noch im Haus/der Wohnung tun. Heißt Bettchen, Kratzbäume, Catwalks oder oder...auch Katzenklos sollte man bei zwei Katzen unbedingt drei Stück haben, das ist natürlich wiederum eine Platz frage.
Katzen sollten nicht vor ihrem ersten Lebensjahr in den Freilauf gehen, da sie einfach noch zu klein und unerfahren sind. Somit müsstet ihr die Katzen unbedingt mal so lange als Wohnungskatzen halten.
Katzen sollten immer zu zweit gehalten werden und hier ist es am besten (fals es Kitten sein sollen) das gleiche Geschlechte zu nehmen, einfach um später mal Probleme gleich zu minimieren.
Wie wollt ihr das handhaben mit dem Freigang? Mit einer Katzenklapple? Wenn ja, so können Katzen Mäuse, Vögel, etc. Ins Haus schleppen (aber das gehört nun mal dazu) auch mit Zecken muss man sich "anfreunden" wenn man Freigänger hat.
Als letzten Punkt noch die Kosten, klar alle Tiere kosten Geld, ABER man sollte bei Katzen dringenst weg von diesen Felix, Whiskas und co. und sich bei diversen Futterhäusern anschauen welches Futter es gibt und wo ist kein Zucker und Getreide drinnen.
Bei 4 Katzen haben wir hier kosten im Monat von 150-200 euro nur an Futterkosten. (Kitten fressen teilweise gerade im Wachstum seeeehr viel und sollten auch rund um die Uhr Futter haben also man kann schon mit 150 euro bei zwei kleinen Mäusen rechnen)
Katzenstreu nochmals gute 80 euro.
Katzen können verdammt teuer werden, einige hundert euro sind da oft schnell weg bei einem Tierarztbesuch (wichtig wäre daher eine Versicherung abzuschließen)
Denke das man die Kosten bei einem Meerschweinchen nicht so extrem hat, sowohl monatlich als auch bei Tierarztkosten.
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Das war einfach meine Überlegung dazu, bin ein totaler Hundeliebhaber 😁🐶
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Wenn er Reptilien toll findet: hast du schon mal Griechische Landschildkröten gesehen/beobachtet? Meine Freundin hat 5 und ich war Anfangs sehr skeptisch, inzwischen finde ich sie wirklich toll, sind lebhafter als man denkt und vom Pflegeaufwand wahrscheinlich weniger intensiv als Schlangen oder Echsen (glaub ich)!
Bin gespannt wie ihr euch entscheidet!
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Seriöse Züchter oder Tierheime geben dir Katzen auch nur im 2er Pack.
Kein Mensch der Welt kann eine zweite Katze ersetzen und wenn man sich ein Kitten alleine nimmt ist halt immer die Gefahr das es entweder dich, deinen Mann oder das Kind als Katzenkumpel sieht (heißt ihr werdet besprungen, gebießen, gekratzt) oder das Kitten findet sich damit ab und ist halt einsam und vegetiert vor sich hin (sehr böse formuliert). Irgendwie und irgendwo muss ja die power rausgelassen werden das sind dann entweder die Menschen und die Wohnungsgegenstände (klar Ausnahmen wird es überall und immer geben, sind jedoch nicht die Regel)
Wir hatten lange unseren alten Kater als "Einzelgänger" da von der Züchterin dringenst dazu geraten wurde es war die beste Entscheidung unseres Lebens noch 3 weitere zu ihm zu holen.
Diese Lebensfreunde und das gemeinsame spielen und kuscheln hat er trotz der vielen Liebe von uns nie gehabt.
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Die Katze nervt. Sie miaut laut und ewig, wenn sie raus will, rein will oder etwas zu fressen haben möchte. Wenn sie draußen ist und man sie nicht sofort hinein lässt, dann springt sie an der Terrassentüre hoch und krallt sich an der Dichtung fest.
Jedes Mal, wenn wir auf Urlaub sind, habe ich danach mindestens einen Haufen vor der Waschmaschine liegen. Dabei ist es egal, ob wir zwei Wochen oder nur eine Nacht weg waren. Das liegt aber nicht daran, dass ihre Kiste nicht gemacht ist, oder das Streu nicht passt, die Kiste ist oft ganz sauber und das Streu das selbe wie immer, es ist Protest. Mit vor der Waschmaschine habe ich eh noch Glück, es könnte auch das Sofa oder das Bett sein.
Es ekelt mir vor allen Ausscheidungen der Katze. Ich kann nicht sagen warum, denn bei allen anderen Tieren ist es kein Problem. Bei der Katze will ich nichts davon auch nur sehen. Leider übergibt sich die Katze einfach überall und wenn man es nicht mit bekommt, dann steigt man womöglich auch noch rein.
Die Katze ist nicht erziehbar. Sie schläft prinzipiell überall da, wo sie nicht schlafen soll (Maxicosi, Wäschekorb,...) und nie da, wo man möchte, dass sie schläft.
Ein großer Pluspunkt für Katzen: Sie sind unglaublich flauschig und sie können echt lustig sein.
Also ich streichle Katzen gerne aber ich brauche keine im Haus. Bin völlig glücklich, wenn ich wo eine besuchen gehen kann.
Wir haben sonst auch noch einen recht großen Zoo. Wir haben einen Hund, vier Hühner, eine Wasserschildkkröte und jede Menge tropischer Tausendfüßer. Manchmal pepple ich ein paar halb tote Tiere auf, die die Katze anschleppt (das machen Freigänger so. Sie bringen alle Arten von Tieren im mehr oder weniger toten Zustand, daran muss man sich gewöhnen). Gelegentlich habe ich noch eine Gottesanbeterin und manchmal im Winter einen Igel.
Tiere sind immer einiges an Arbeit. Man sollte sich auf jeden Fall vor der Anschaffung gut informieren und vorbereiten. Vielleicht hat ja jemand in eurem Umfeld eine Katze oder Meerschweinchen auf die ihr mal aufpassen könnt um euch das anzusehen. Mit Tieren gehen auch immer Verpflichtungen einher. Kinder verlieren vermutlich irgendwann das Interesse an ihrem Haustier. Die Katzenkiste wird dann nicht mehr gereinigt oder der Käfig bleibt stehen. Das Tier wird tage oder Wochenlang nicht angesehen. Da sind dann wir Erwachsenen gefragt. Aber ich bin auf jeden Fall dafür, dass Kinder mit Tieren aufwachsen und auch, dass sie dafür Verantwortung tragen müssen (füttern oder so). Man muss halt immer kontrollieren, ob die Tätigkeit auch wirklich gemacht wurde. Ich finde es auf jeden Fall toll, dass ihr euch vorab Gedanken macht, welches Tier denn richtig für euch ist!
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Jetzt wo sie erwachsen sind, stellen sie nichts mehr an und sind sehr pflegeleicht!Und es war für mich immer ein nogo sie im Bett zu haben. Jetzt schlafen sie abwechselnd bei uns oder den Kindern und ich vermisse es wenn keine zum Kuscheln kommt.
Wir haben auch eine Problemkatze aufgenommen. Sie war lt.den Vorbesitzern eine Wohnungskatze, hat da alles demoliert und auch täglich markiert. Und war angeblich aggressiv. Seit sie bei uns Freigängerin ist, ist sie eine tolle Katze und zeigt kein fehlverhalten wie bei den Vorbesitzern.
Was ich damit sagen will, Katzen sind toll, passen sich aber nur bedingt an den Menschen an. Wenn sie einen starken Drang nach draussen haben, werden sie in der Wohnung probleme machen.
Meerschweine sind toll und auch schlau aber meiner Meinung nach keine Kuscheltiere! Mit viel Beschäftigung werden sie auch zahm aber ich persönlich finde sie erst für ältere Kinder passend.
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Zu den Kosten bitte auch Impfen sowie bei Freigängern entwurmen und zeckenschutz beachten. Sowie tierarztkosten wegen Unfällen...
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Es gibt aber auch Katzen die absolute Einzelgänger sind und sich mit keinen anderen vertragen.
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Nun gibt's nur noch die beiden Kater. Einer ist ein Orientale, der andere ein Siam. Die haben eine Hassliebe 🙄. Naja, sie gehören zu den Rassen, die kein Unterfell haben, somit Haaren sie sehr wenig bis gar nicht.
Katzen sind schon viel Arbeit und Kosten einiges. Futter (da nimmt mm jetzt ja auch nicht das billigste), Streu und v.a. Tierarztkosten. Solange es nur die jährlichen Impungen sind geht's ja, aber wehe sie haben was. Das kann man in 1000de € ausarten. Spreche ja Erfahrung. Leider. Man kann sie ja auch nicht fragen wo es weh tut. Und bis alles untersucht ist und endlich mal was gefunden wird ist meistens sehr teuer geworden.
Man darf auch nicht vergessen, dass die Fellnasen sehr viel Unfug machen. Oft mehr als ein Kind. Gestern haben die 2 Diebe z.b. den Knödel aus dem Topf gestohlen den ich Leonie heute Mittag geben wollt. Deckel war drauf und war auch noch drauf nach dem Diebstahl.... und natürlich sind die überall dran und überall drinnen. Man muss aufpassen, dass Sie der Kleinen das essen nicht aus dem Mund stehlen. ( Nein sie bekommen sicher selber genug Katzenfutter, falls jemand das denkt).
Auch wenn man weg fahren will, wird's kompliziert. Katzen mitnehmen oder Katzensitter?
Die Katzenstreu wird auch gerne in der ganzen Wohnung verteilt... Sie wollen viel Aufmerksamkeit... spielen mit Babys Sachen... raufen und toben auch über die kleine drüber... Man darf nichts stehen lassen... die Schnuller werden angebissen oder gar gefressen...
Trotzdem würd ich sie nicht her geben. Leonie liebt die Katzen. Der junge Kater lässt sich auch mal von ihr rupfen. Der Alte nimmt reiß aus....
Nur ein kleiner Einblick.
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Ich hatte auch nie viel Platz ,haben einfach einen adäquaten mehrstöckigen Käfig geholt und am Balkon (leider keinen Garten ) hab ich mir mit einem Nagerzaun einen kleinen Auslauf gebaut , so hätten sie auch genug frische Luft und Abwechslung , hat man keinen Balkon kann man's auch in der Wohnung machen gibt's genug DIY im Internet LG
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Zuerst zur Katze: wenn sie Freigang bekommen würde, ist euch da schon mal viel Mühe abgenommen. Katzen brauchen permanente Anregung. Wenn sie raus können suchen sie sich draussen einen Käfer, eine Maus oder was auch immer. Kann sie nicht raus, sucht sie sich drinnen was, was dann oft genug beim spielen zerstört wird.
Dieses "immer 2 Katzen" kommt auch daher damit ihnen in der Wohnungshaltung nicht so todlangweilig ist. Eine Wohnung ist für eine Katze eine extrem reizarme Umgebung. Ein Kumpel sorgt dafür, daß was los ist. Katzen sind aber keine Rudeltiere. Dh sie brauchen die zweite Katze nicht so wie ein Mensch oder ein Hund um nicht zu vereinsamen, sondern eben als Beschäftigungsprogramm. Daher kann man bei Freigang problemlos einzeln halten. Aus gutem Grund ist die Einzelhaltung bei Meeries und Kaninchen verboten, nicht aber bei Katzen.
Wir haben selber eine Freigänger-Coonie, und ich empfinde sie ehrlich als das problemloseste Haustier daß ich je hatte. Sie ist wie die meisten Wakdkatzenrassen eine passionierte Freigängerin. Wenn es schön ist ist sie fast nur draussen. Sie weigert sich auch ein Katzenklo drin zu benutzen, sie geht nur draussen im Gebüsch. Haaren tut sie wie viele Waldkatzen kaum. Im Fellwechsel ein bischen, sieht man aber nur auf ihrem Schlafplatz. Arbeit macht sie außer füttern, impfen, entwurmen, Flohschutz keine. Zerkratzt auch nichts, wenn ihr langweilig wird geht sie raus. In die Schlafzimmer darf sie nicht. Hat sie problemlos akzeptiert. Manchmal geht sie mit rein wenn wir drin sind, aber alleine nicht. Rassetypisch kratzt sie auch nicht. Nie. Kein einziges Mal. Mein Dohn war ein Jahr alt wie wir sie bekommen haben und sie haben sich sofort gern gehabt. Ich würde euch allerdibgs raten eine ausgewachsene Katze zu nehmen. Ist bei kleineren Kindern besser. 1. ist sie dann nicht mehr in Gefahr durch die Kinder verletzt zu werden und 2. kannst du sie nach ein paar Wochen gleich rauslassen und musst daher nicht so lange drauf achten, daß die Kinder Balkontür und Co immer zu machen.
Zu den Schweinchen: Vorteile: sind meist in einem Gehege, man findet bei Urlaub und Co leichter wen der auf sie schaut und sie sind geduldig und gutmütig. Nachteil: sie sind leider absolut unsauber und pinkeln permanent überall hin. Wenn die Kinder sie zum spielen rausholen kannst du schon mal die Küchenrolle richten.
Agamen: wurden dir schonbempfohlen, sind in einem schönen Terrarium recht unproblematisch zu halten. Kuscheltiere sind es aber natürlich nicht, sind mehr was zum beobachten.
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Wir haben auch ein Aquarium und das ist im Vergleich kaum Arbeit 😊, und es ist einfach ein begrenzter Raum, der gepflegt gehört - leider halt nicht zum streicheln. Ihm würde auch eine Schildkröte gefallen, aber es bleibt halt dann wieder an uns hängen.
Wir werden deshalb standhaft bleiben. Bei Opa und Tante sind genügend Tiere herum 😊 Kühe, Hennen, Kaninchen, Hund, Katze... das muss reichen.
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Wir haben vier Katzen. Sie treiben uns manchmal in den Wahnsinn. Wir lieben sie natürlich trotzdem.
Wenn du nicht die Katze im Sack kaufen/holen magst empfehle ich dir einen Tierschutzverein in deiner Gegend aufzusuchen. Die kennen ihre Schützlinge sehr gut im Normalfall. Wenn du dieses wilde kittenleben nicht unbedingt brauchst dann empfehle ich dir eher ältere (so ab 2/3 Jahre) Katzen. Da sind sie schon etwas ausgeglichener und der Charakter ist schon gefestigt. Sie zerstören beim Spielen nicht mehr so schnell alles.
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Meine zwei (beide w) wurden von Nachbarskatz (auch w) regelmäßig verprügelt, bis diese geschnitten wurde (gottseidank!). Mit der anderen Nachbarskatz (m) verstehen sie sich aber so gut, dass sich diese sogar hin und wieder zu uns reinschleicht Sie sind dann auch draußen oft zu dritt unterwegs, sodass man meinen könnte, wir hätten drei Katzen (jap, sie ist eine Katze, die alleine gehalten wird, zum Glück aber Freigang hat und zwei Freundinnen gefunden hat).
Und meine zwei kloppen und lieben sich - wie Menschen-Geschwister halt (und dabei sind meine keine richtigen Geschwister, aber in sehr ähnlichem Alter und als 12 bzw. 15 Wochen alte Kitten zu uns gekommen). Es war so schön, ihnen beim gemeinsamen Spielen und Kuscheln zuzusehen Kuscheln tun sie jetzt leider nicht mehr, spielen aber nach wie vor, egal ob draußen oder drinnen. Ich finde es halt schade, dass Katzenhalter von Einzelkatzen sagen, wie schwer Katzen doch zu erziehen wären, wie zerstörungswillig und und und. Dabei fehlt denen oftmals einfach der Reiz, ihnen ist langweilig... sie verkümmern sozial und suchen sich dann gezwungenermaßen anderweitig Beschäftigung, zum Leidwesen des Menschen. Unsere haben als Kitten nur die Vorhänge beim Spielen zerfleddert (irgendwie muss man ja das Balli, das drunter gerutscht ist, wieder rausbekommen ^^), alles andere wurde seit jeher in Ruhe gelassen. Auf die Eckbank im Esszimmer oder die Küchenflächen durften sie nie - haben wir sie die ersten paar Wochen da oben gesehen, wurden sie mit einem strengen "nein" heruntergepflückt und auf den Kratzbaum gesetzt und dort gelobt. Auch das Kratzen am Kratzbaum wurde überschwänglichst gelobt Ins Schlafzimmer dürfen sie Abends mit uns zum Kuscheln, zum Schlafen müssen sie aber raus (vor der Türe haben wir ihre Körbchen). Am Anfang wurde noch protestiert bzw. auch mal morgens für ein paar Minuten (z.B. am Wochenende, wenn wir etwas länger geschlafen haben als unter der Woche) miaut oder an der Türe gescharrt. Eiskalt ignorieren, sich tot stellen und weiterschlafen oder zumindest erst eine Zeit später rausgehen. Machen sie auch nur mehr gaaaanz selten (1 Mal alle 3 Monate? bzw. nur eine davon, die andere ist eh die brävste Katze der Welt). Sie sind mittlerweile 2,5 Jahre alt und Freigänger. Das Katzenklo wird auch höchstens 1 Mal pro Monat verwendet, lieber gehen sie draußen. Und das schöne an 2 Katzen ist auch: Es ist oftmals immer eine der zwei hier und sagt zwischendurch mal "Hallo". Und sie sind so unterschiedlich vom Charakter: Die eine mag zwar nicht hochgehoben werden, dafür liebt sie es, am Bauchi gekrault zu werden und fordert die Streicheleinheiten auch ein. Sie bleibt aber nicht liegen, das ist ihr dann wieder zu viel Nähe. Die andere wiederum ist ein kleiner Energieball, die kommt nur zum Kuscheln, wenn es ihr passt. Aber wenn sie dann in Stimmung ist (unser Abendritual) bleibt sie auch auf/neben einem liegen und schläft friedlich. Vom Arbeitsaufwand macht es absolut keinen Unterschied, ob eine oder zwei Katzen (höchstens ein Katzenklo mehr, welches bei Freigängern aber auch eher nachrangig ist...). Von den Kosten her sind zwei wohl teurer als eine, aber auch nur, was den Tierarzt anbelangt. Bei Futter können dann einfach größere Dosen/Vorteilspacks gekauft werden, wovon man preislich wieder profitiert.
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Meerschweinchen sind keine Kuscheltiere sondern Fluchttiere und wollen auch nicht so gerne (besondrs am Rücken) gestreichelt werden. Sie sind eher zum Beobachten und mit geduld fressen sie auch von dr Hand. Und wie schon gesagt wurde - die pinkeln überall hin und wir mussten unser Gehege im Haus spätestens alle 2 Tage ausmisten, da es sonst sehr streng gerochen hat. Im Sommer waren sie in einem Außengehege.
Leider hat eines nach ca. 2 Jahren nicht mehr gefressen und wir mussen sie schlussendlich einschläfern lassen. Das 2. haben wir dann verschenkt, denn alleine darf/soll man sie nicht halten und wieder eines dazunehmen wollten wir auch nicht. Irgendwie gehen sie mir und besonders den Kindern schon ab, aber es ist jetzt auch einfacher, da uns im Urlaub niemand die Tiere füttern muss.
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Das Zusammenrotten von Straßenkatzen findet statt weil es ihre Überlebenswahrscheinlichkeit deutlich erhöht. Nicht weil sie die Gesellschaft suchen. Gibt schon gute Studien dazu.
Wenn eine Katze im Freigang kätzische Gesellschaft wünscht findet sie die auch. Tun aber nicht allzu viele. Unsere hat absolut null Interesse an anderen Katzen. Sie knurrt und faucht wenn sie von Weitem eine sieht. Auch wenn sie nicht in ihrem Kernrevier ist. Wir hatten eine zweite Katze. Die sind von Baby an zusammen aufgewachsen, und trotzdem waren sie sich sobald sie ausgewachsen waren so spinne feind, daß eine gar nicht mehr nach Hause gekommen ist. Daran hat auch Feliway, Milchproteine, mehrere Futterstellen und Co nichts geändert. Unsere Tierärztin, die selber 5 Katzen hat, sagt das passiert leider häufig. Katzen haben im Gegensatz zu Rudeltieren nicht den Drang sich zu vertragen weil sie sich alleine fühlen. Unsere ist jetzt eine sehr glückliche Einzelkatze und wird das auch sicher bleiben.
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Wer jedoch das Thema studiert hat weiß es bestimmt besser.
Ich persönlich vertraue da eher auf Leute dich doch für das Wohl der Tiere einsetzen als Menschen die die Theorie „büffeln“. Sorry!
Ich halte mich ab sofort auch gerne aus der Diskussion.
Schönen Abend!
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Reptilien sind halt so eine Sache. Gewöhnen sich teilweise zwar an die Hand aber sollten möglichst wenig (nur wenn nötig) angefasst/aus dem Terrarium genommen werden.
Wenns doch ein Reptil sein soll: Definitiv Landschildkröten. Kommt dann aber auch auf eure Möglichkeiten an. Die Tiere profitieren enorm von einem Außengehege. Reine Wohnungshaltung find ich da jetzt nicht so prickelnd... (Würde aber auch Meerschweinchen/Hasen nicht mehr drinnen halten)
Zu Katzen würde eh schon viel gesagt. Wenn du keine Haare im Bett haben willst würd ich aber eher auf haarende Tiere verzichten 😅 Selbst wenn sie nicht ins KiZi/Schlafzimmer dürften, schleppt man sich die Haare trotzdem rein. Ich hab die Haare vom Hund und den Katzen auch überall. Wirklich überall 🙈
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So ? Ich wohne in einem absoluten Freigängerparadies, nämlich einer recht großen, autofreien Siedlung. Faktisch in jedem 2. Haus wohnt hier eine Freigänger-Katze. Die könnten sich wenn sie wollten natürlich zusammenrotten und treffen. Tun sie aber ganz, ganz selten. Ab und an sieht man mal zwei zusammen, das ist aber wirklich die Ausnahme und nicht die Regel. Überleg mal was Hunde täten, wenn die so leben würden wie Freigänger-Katzen. Da hättest du die nurmehr im Rudel rumlaufen, und das fast ausschließlich, so schnell könntest du gar nicht schauen.
Bedenke auch Folgendes: sehr viele von den Leuten die sich so extrem dem Tierschutz verschrieben haben, haben kaum einen anderen Lebensinhalt als die Tiere. Folglich werden die oft sehr vermenschlicht. Einfach weil das DER Lebensinhalt ist, da wo alle Emotionen dran hängen. Menschen sind absolute Gruppentiere. Ein Mensch kann emotional denke ich aus diesem Grund einen Hund erheblich leichter nachvollziehen als eine Katze oder einen Hamster. A la, ach die ist doch sicher einsam, weil ich wärs auch.
Weiters: EIN Tier reicht da auch oft nicht, zuwenig Lebensinhalt, bzw hätten sie auch bald Pflegestellenprobleme wenn nur eine Katze pro Pflegestelle. Da wird dann ganz gern übersehen, daß vielleicht 10 % der Katzen es super finden in einem Mehrkatzenhaushalt zu sein, sowas 60 % kann sich damit a la na "wenns sein muß" arrangieren und der Rest finde das absolut inakzeptabel und protestiert deutlich. Das sind dann die die als Einzelkatzen abgegeben werden.
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Und selbst wenn Menschen dann doch da sind (weil Karenz etc.), so ist die Aufmerksamkeit wohl großteils auf's Menschenbaby bezogen. Zumal wir als Menschen nie so mit einer Katze herumtollen können, wie sie es mit Artgenossen könnten (gegenseitige Fellpflege, aufeinanderhüpfen, sich durch die Wohnung/das Haus jagen, "Verstecki"-Spielen etc.).
Also wenn Einzelkatze, dann bitte eine Erwachsene mit Freigang, kein Kitten und auch keine Hauskatze.
1,434
Tja, jetzt können sie einiges im Sommer nicht mehr Unternehmen und müssen immer zeitgerecht zuhause sein... das Tier braucht ja Futter und Zuneigung....
Eine Katze wäre da natürlich etwas einfacher... aber habt ihr jemanden der 2x am Tag die Katze füttern könnte wenn ihr mal auf Urlaub fährt?
Jeden Tag Katzenklo säubern?
Tierärzte sind teuer...
Vorhänge ruinieren sie meistens...
Auch wenn sie Freilauf haben...
Meine Schwester hat 3 Katzen, alle leben grossteils draußen... aber sie sagt immer sie würde sich nie wieder ein Haustier nehmen weils neben Mama und Hausfrau sein schon ein bisschen mehr zu tun ist....
Wenn ich als Kind alles bekommen hätte was ich mir gewünscht hätte, dann würden wir heute auf einen Bauernhof leben 😂🤣
Aber natürlich ist es auch schön wenn das Kind mit einem Haustier aufwächst... du musst abwiegen ob du den ganzen Aufwand tragen kannst!
11,031
Katze hat ihr Ableben und kommt mir keine mehr ins Haus. Die macht eindeutig mehr Dreck als der Hund! Überall Haar und dann darf man die Zecken nicht vergessen!
Wenn es dennoch eine sein soll, dann vielleicht eine die wenig haart, kostet aber sehr viel Geld:
Meerschweinchen fand ich toll! War genauso zutraulich. Und relativ pflegeleicht.
Für Kinder auch ideal um die Haltung eine Tieres (Fütterung, Käfig reinigen,...) zu lernen.
Lebensdauer ca. 5 Jahre.
ABER: ich hab nach einer Weile allergisch auf das Tier reagiert. Vielleicht war ich es von Anfang an und hab es nur nicht so wahrgenommen.
Musste es dann leider weggeben, weil ich es gesundheitlich nicht mehr ertragen habe.
Ansonsten würde mir noch Hamster einfallen. Wobei ich nicht weiß wie ein Kind reagiert, wenn die spätestens alle 2 Jahre wegsterben
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Ich weiß nicht, warum sich das Gerücht Hamster = Kindertier nach wie vor hält...
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3,464
Ich lasse mir bitte nicht unterstellen, dass meine Katzen hier vermenschlicht werden 😳
Sie bekommen zu fressen, haben ein aetgerechtes (sofern möglich) Katzenklo und eben Beschäftigung in Form von Spielzeug und Futter-such-spiele. Sie dürfen unter Aufsicht raus, da sie die ersten 7-13 Jahre wohnungskatzen waren und dementsprechend die Gefahren draußen nicht einschätzen können. Bzw nicht mehr hören/sehen weil alt und nicht mehr ganz fit.
Selbstverständlich werden sie auch gestreichelt wenn sie es wollen.
Ist das vermenschlicht? Ach herrje.. ich glaube ich sollte mich langsam hier zurückziehen...
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Ich habe mich nicht auf dich bezogen, sondern darauf daß du meinst diejenigen die im Tierschutz sehr aktiv sind wissen am besten was Katzen brauchen. Daß du die Katzen vorerst nur unter Aufsicht rauslässt, weil sie schon älter sind, nicht mehr so gut sehen etc finde ich nicht vermenschlichend sondern vernünftig. Nicht jede Katze ist für den kompletten Freigang geeignet. Nachbarn von uns haben eine Ragdoll. Die ist rassetypisch sowas von arglos und hat null Gefahrenbewusstsein, wäre das meine dürfte die auch nur unter Aufsicht raus, obwohl wir hier autofrei wohnen.
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Und ja, Katzen sind keine rudeltiere wie Hunde. Aber es gibt mehr als Tiere die Einzelgänger oder rudeltiere sind, mehr als schwarz und weiß. War das kein Thema im Studium?
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lasst uns die Grundsatzfrage der Einzel- und/oder Mehrfachhaltung hier beenden. Diese Diskussion gab es ja bereits in einem anderen Mietze Thread (entsinne mich und glaub es waren sogar ziemlich selbige Teilnehmer ) Jedes Lebewesen kann anders sein. Hund Katze Maus Mensch Alien... Manche mögen Gesellschaft, manche brauchen sie, andere meiden sie...
Das schweift ja doch inzwischen sehr von der eigentlichen Fragestellung ab
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Ich denke das wichtigste ist das sich jeder der sich ein Tierchen anschaffen möchte vorher informiert und da zu einen gescheiten Züchter oder Tierheim geht.
Dort wird einem bestimmt/hoffentlich alles nötige erklärt!
Es spricht sich denke ich immer mehr herum was Katzen, Hund, Hase, Meerschweinchen ect. braucht. Und ich glaube auch das man sich vielleicht mal als pflegestelle zur Verfügung stellen sollte um zu schauen ob eine Katze, Hund, Hase überhaupt das richtige für einen ist
Viele Vereine oder auch Tierheime sind immer wieder auf der Suche nach Helfern, da haben wir bei unserem Verein auch schon ein paar 5-6 jährige dabei gehabt die einfach mal helfen und schauen wollten.
Hilft denke ich auch denn Eltern sehr viel weiter um mal zu sehen was ist alles zu tun und was kann mein Kind alles selber machen.
Wünsche euch alles gute bei der weiteren Suche.
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@Stieglitz gut auf den Punkt gebracht. Nach einer durchzechten Nacht (nein nicht freiwillig) und mitten in der Kindergarteneingewöhnung fiel es mir dezent schwer mich da nicht angesprochen zu fühlen. Danke für deine sachliche ziemlich neutrale Schilderung.
@Pega den Gedanken mit der als pflegestelle anbieten finde ich sehr löblich. So kann man „befristet“ mal das Tier kennenlernen und wenn es passt und es keine Interessenten hat auch behalten als „pflegestellenversager“ (wie bei einer Freundin der Hund).
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-gleich wie bei Kindern (sind ja eh quasi unsere Kinder ) )- schwer wenn nur a oder b in den Raum gestellt werden. Weil eben prinzipiell ja- Katzen sind Rudeltiere. Irgendwie.
Allerdings hab ich hier auch ein Exemplar das andere Katzen auf den Tod nicht ausstehen kann. Und ich hab mich schon oft gefragt warum er so ist- hab ihn seit er ein Baby ist. Aber sobald sich eine unserem Grundstück oder auch ganz woanders ihm nähert...bist narrisch *augezuaffe* Mein Nachbar ist Arzt... der flickt öfter mal seine "Werke". Hab ihn schon öfter dabei gesehen und das erste mal war ich echt schockiert wie er die arme massakriert hat. Er ist als Bengale halt auch um ein ganzes Stück größer/mächtiger als die Hauskatzen der Umgebung. Nur den alten Kater des Arztes fasst er nicht an.
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@Pega hat eine gute Idee: wenn man sich unschlüssig ist, welches Haustier zu einem passen würde, ist es gut bei einer Pflegestelle regelmäßig mitzuhelfen, vielleicht sogar eine selbst zu werden
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Ich habe auch nicht gesagt alle Tierschützer sind wie beschrieben, sondern nur daß es halt ein nicht geringer Prozentsatz ist. Du stimmst mir ja selber dabei zu, daß das so ist. Ich habe übrigens solange ich noch nicht mit Kind, Job und Haus eingedeckt war selber jahrelang aktiv im Tierschutz gearbeitet. Nicht mit Katzen allerdings, sondern mit Kaninchen. Da auch als Pflegestelle für chronisch kranke Tiere.