Folgender Sachverhalt einer Freundin, die in einer unguten Situation steckt:
Während ihrer 2-jährigen Karenz ist ihr AG 300km innerhalb Österreichs umgezogen, sprich alle Zelte in einer Stadt abgebrochen und in der anderen komplett neu gestartet. Alle MA die nicht mitgehen wollten, haben / wurden gekündigt.
Ihr Arbeitsvertag ist noch aufrecht, doch worauf hat sie Anspruch? Wegziehen wird sie aus ihrer Heimatstadt keineswegs.
Die AK konnte ihr nicht weiterhelfen a la "Pech gehabt". Kann das wirklich sein?
Vielen Dank schon für alle Antworten!
Kommentare
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Ist natürlich blöd für deine Freundin, aber ich fürchte wenn sie nach ihrer karenz nicht umziehen möchte, wird sie kündigen müssen...
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Ein standardisierter Arbeitsvertrag hat bereits eine Klausel drinnen wenn es um Standortverlegungen geht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es das dort nicht gibt. Vor allem wenn ich lese wie es bei den andern Mitarbeitern gelaufen ist. Ein Job wird ihr weiterhin angeboten werden, in dem Fall ist sie zum Austritt mehr oder weniger gezwungen.
Auf der anderen seite muss man auch sagen, dass eine Firma nicht gezwungen werden kann wo sie ihren Standort betreibt. Genauso wie ein Mitarbeiter kein Sklave ist, er kann jederzeit kündigen. wenn ein anderer Standort besser geeignet ist laut Firmenleitung, sollte man auch nicht gezwungen werden wegen seinen Mitarbeitern dies nicht zu tun. Vor allem wenn wir uns hier bei einer Verlegung innerhalb Österreich befinden - leider geht es ja viel zu oft ins Ausland 😩
Es tut mir trotzdem sehr leid für deine Freundin und ich hoffe sie finden bald einen neuen und tollen Job!
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