Hallo alle,
Meine Partnerin und ich waren am Donnerstag das Frauenvolksbegehren unterschreiben. Ich kann mir gut vorstellen, dass auch vielen Frauen und Männern unter euch einige der Anliegen ein Thema sind.
https://frauenvolksbegehren.at/
Unterschreiben kann man jetzt auch am Wochenende Vornittag sowie noch Montags.
- Wer war von euch schon unterschreiben?
- Wer unterstützt die Anliegen, wer nicht und warum?
Ich hab es leider nicht früher geschafft ein Posting dazu zu machen, weil wir mit der BABY ACADEMY Austria so eingedeckt waren.
Übrigens läuft parallel auch gerade das Don‘t Smoke Volksbegehren (finde ich auch wichtig) und auch das Anti-GIS Volksbegehren.
Letzteres habe ich nicht unterschrieben, weil ich mich damit beschäftigt habe und weiss wieviel Österreichischer Kultur-, Musik- und Filmproduktion, dazu dann Kulturexport, Tourismus und Co. davon abhängt.
Liebe Grüsse, schönes Wochenende,
Admin
Kommentare
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GIS werde ich nicht unterzeichnen. Wenn ich fernsehe und das ist sehr sehr selten, dann etwas im ORF (ORF 1, ORF 2, ORF 3). Vor allem die Sendungen mit Hanno Settele liebe ich.
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Don't smoke hab ich im Frühjahr bereits die Unterstützungserklärung abgegeben (geht ja voll super online durch Handysignatur).
Das Frauen Vb hab ich (noch?!) nicht unterschrieben. Hab mich ehrlich gesagt zu wenig damit befasst um mitreden zu können. Und ich muss gestehen dass ich generell ein Typ bin, der von vielen Wörthülsen zum Thema Gleichberechtigung & Co wenig hält, wenn wir uns anschauen wie wir Frauen tagtäglich untereinander umgehen. Da schreit man nach Gleichberechtigung mit Männnern und veranstaltet unter den Frauen einen Catfight (siehe Diskussionen zum Thema (keine) Babypause von Ministerin Köstinger und Beate Meinl Reisinger).
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Wenn es im Alltag gerechter zuginge, dann hätten diese Catfights keine Grundlage mehr.
Frauen pinkeln sich im Moment gegenseitig ans Bein, anstelle gemeinsam gegen die Alltagsungerechtigkeiten zu kämpfen.
In diesem zweiten Frauenvolksbegehren geht es nicht mehr in erster Linie um die Gleichstellung vor dem Gesetz (das war im ersten damals Thema) sondern darum, Rahmenbedingungen zu schaffen, die ein Miteinander auf Augenhöhe in der Gesellschaft (im kleinen und im großen Rahmen - Familie und Öffentlichkeit) im Alltag möglich machen und die Belastung besser verteilen.
Jede Mama, jede pflegende Tochter weiß um die Doppelbelastung, um die ganze „mental load“, alles was wir Frauen großteils gratis und meist ohne Anerkennung für Familie und Gesellschaft leisten.
Die Beiträge in der Ärgerecke oder im Heulthread sind alles Beispiele für die Symptome dieser Ungleichheit im Alltag.
Sich nicht damit auseinanderzusetzen, ist das ungeschickteste, was frau machen kann, weil es für die Frauen echt um was geht.
Ich kann nur empfehlen, nicht nur die geforderten Punkte durchzulesen (diese waren zum Teil sonderbar für mich), sondern auch die Hintergründe, warum diese Maßnahmen für einen gerechteren Alltag notwendig sind. Dann sind die Punkte verständlicher.
Außerdem: Was verliert jede einzelne von uns, wenn sie unterschreibt, auch wenn sie nicht hinter allen Forderungen steht? Wenn einzelne Punkte einem selbst nicht weiterhelfen, kann es doch sein, dass sie anderen Frauen zu gute kommen. So what?
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Aber gut, gehört halt irgendwie zum Leben.
Frauenvolksbegehren hab ich unterschrieben. Gut,richtig, nix zu meckern.
Fühle mich persönlich aber auch jetzt nicht benachteiligt. Ich glaube nicht daß sich da wirklich was ändern wird.
Ich habe das GIS Volksbegehren unterschrieben weil ich nie , wirklich nie orf schaue. Nicht Mal im Auto hören wir Radio (nur CD)
Das Raucher Volksbegehren habe ich NICHT unterschrieben. 1000ende Gastronomen haben umgebaut wegen der Trennung von Rauchern und Nichtrauchern, das kostete ein Vermögen. Würde das generelle Rauchverbot kommen, wäre dies umsonst gewesen und vermutlich für viele existenzbedrohend.
Wir alle sind mündige Bürger, jeder kann selbst entscheiden in welches Lokal er geht.
Und ich bin entgegen angeblicher Studien davon überzeugt das zu Hause mehr geraucht würde, auch wenn Kinder da sind.
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Die Umbau-Lösung fand ich mehr als dämlich, aber das ist ne andere Geschichte.
Unterschrieben: Don't smoke
GIS Gebühren Abschaffung unterschreibe ich nicht und mit dem Frauenvolksbegehren sollte ich mich mal auseinander setzen.
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Es ist der Grossteil der lokale so umgebaut das Eingangs und Schankbereich mit der Mehrzahl an Sitzplätzen rauchfrei ist.
Das Tür auf und zu lässt vermutlich genauso viel Schadstoffe raus wie man auch auf der "Strasse" einatmet.
@IreneG kein Gast setzt sich freiwillig hinter eine Glaswand. Ein Raucher nicht, weil er eh net rauchen darf und ein Nichtraucher nicht weil man wahrscheinlich ewig riecht das geraucht wurde. Das heisst wieder umbau. Im besten Fall "nur"Renovierung.
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Mit der schwarz-blauen Regierung ist es m.m. Noch wichtiger dieses Volksbegehren zu unterschreiben. Zahlreiche Unterstützungen für Frauen wurden einfach gestrichen, Rechte, für die Frauen in den letzten Jahrzehnten hart gekämpft haben wackeln und für Frauenförderung und Gleichberechtigung hat diese Regierung absolut nichts übrig.
Ehrlich gesagt kann ich überhaupt nicht verstehen wieso man als Frau, oder aber auch als intelligenter Mann dieses Volksbegehren NICHT unterschreiben kann.
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@Kristl nein, nur Österreicher oder Auslandsösterreicher sind berechtigt
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Frauenvolksbegehren: traurig, dass man in der heutigen Zeit noch ein Volksbegehren dafür braucht.
Don't smoke. Ich oute mich: ich bin ein Raucher Rassist. Mich stört es im Lokal und auch wenn man draussen sitzt wird man von allen Seiten zugequalmt. (selbst in der Eisdiele) Ich bin auch für ein Rauchverbot in Schulen, bei Kindergärten und auf Spielplätzen.
GIS: ich sehe nicht ein, warum ich für etwas zahlen muss, was ich nicht empfangen kann.
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Wenn ich als Nichtraucher nicht im Raucherbereich arbeiten möchte werde ich mich dort nicht Bewerben. Wenn ich dort schon arbeite und es sooo ein Riesenproblem ist, muss ich mir einen anderen Arbeitsplatz suchen. Die Entscheidung liegt daher bei jedem einzelnen.
Es geht bei dem Volksbegehren nur um die Gastronomie, in der Trafik würde also trotzdem weitergeraucht. Ich habe 3 Trafiken in der Nähe. 2 Nichtraucher Trafiken, 1 Raucher Trafik zumindest in Städten gibt es also auch hier die Wahl.
Zum Glück sind Meinungen verschieden, sonst hätte man sich das Volksbegehren schenken können.....
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Das Volksbegehren ist ja eh dazu da um es dem Grossteil dann Recht zu machen.
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Die wie du es nennst „Raucherrassisten“ haben ewig gekämpft dass in der Gastronomie nicht geraucht wird bzw es eine „rassentrennung“ gibt und jetzt wo das so ist sollten diese „raucherrassisten“ aber auch drinnen sitzen, und die Raucher hald draußen schließlich wurde ja dafür gekämpft dass die Raucher raus müssen! 🙈
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Ich habe 20 Jahre am Land gewohnt und 20 in der Stadt. Ich kenne beide Seiten.
Jeder wie er sichs macht. Oder eben machen will.
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Deswegen generelles Rauchverbot in Lokalen und an öffentlichen Plätzen wo Kinder sind. Funktioniert in anderen Ländern ja auch ganz gut. Die damalige/jetzige Lösung war typisch österreichisch. Mach ma halt mal irgendwo irgendwas so halbherzig und stellen später fest dass es ein Blödsinn war.
Ich versteh auch die Gastronomen gut, die um viel Geld alles umständlich umbauen mussten, die jetzt verärgert sind. Es hätte damals schon ordentlich gelöst werden müssen.
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Schwieriges Thema, das stimmt
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Als Raucher kann ich auch keinen Nichtraucherjob ablehnen ist eh schon überall verboten. Also gleiches Recht /Pflicht für alle.
Vielleicht für alle zum besseren Verständnis, wir haben selbst ein Nichtraucherlokal.(der Kinder wegen) Obwohl wir Raucher sind. Wäre für uns also egal ob das generelle Rauchverbot kommt.
Aber ist es nicht vollkommen okay wenn man mal eben draussen eine raucht.?
Wir haben unseren schanigarten mehr oder weniger am Gehsteig. Öffentliche Fläche neben einer Strassenbahnhaltestelle. Ich kann ja Nichtgästen auch nicht verbieten auf der Strasse zu rauchen.
Vor allem zahle ich an die Stadt Gebühren für die Flächennutzung, zahle Luftsteuer für meine Reklame usw. Da möchte ich selbst entscheiden was mit meinem gemieteten Teil passiert.
Ich sehe es einfach als leben und leben lassen. Ich brauche/will keine Gesundheitsapostel die mir vorschreiben was wo gemacht werden darf. Ich wäre sonst die erste die für ein absolutes Alkoholverbot in der Öffentlichkeit wäre. Alkohol verändert Menschen, ist genauso schädlich und mindestens genauso grauslich.
Ich habe in ganz Wien noch keinen Spielplatz gesehen wo man rauchen darf . Lässt man der Vernunft und eigenentscheidung freien Lauf wird keiner absichtlich Kinder zu qualmen.
Oder vielleicht doch?
Wenn man draussen nirgends mehr rauchen darf bleiben 2 Drittel lieber im Wohnzimmer neben den Kindern hocken.
So. Und jetzt sag ich nix mehr dazu.
Das frauenvolksbegehren wäre ohnehin VIEL wichtiger.
Man wird ja sehen was rauskommt und ob diese Regierung irgendwas auf die Reihe kriegt oder ob so wie bei der alten wieder nur geredet wird. Politiker können toll reden , nur die Umsetzung des gequatsches scheint für alle ein Problem.
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Ja aber als Raucherin oder?
Ich kenne auch beide Seiten und erinnere mich mit Schrecken an meine Jugendzeit zurück. Entweder man hat geraucht oder man wurde zum Außenseiter. Weitere Möglichkeit, man ist mitgezogen, um nicht ganz zu vereinsamen, hatte dann aber so wie die Raucher auch, am nächsten Morgen einen Raucherhusten.
Mir graust jetzt noch.
Und am Land hast du meistens echt keine Wahl. Darum habe ich unterzeichnet
Und ich war jahrelang in Bayern. Niemand hatte dort ein Problem damit. Man ist zum rauchen raus gegangen und wieder gekommen und bei uns wird herum getan, als wäre es ein Grundrecht seine Mitmenschen vollqualmen zu dürfen oder noch unverschämter, wenn es den Nichtraucher stört kann er ja zuhause bleiben.
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Leben und Leben lassen? Dann möchte ich das auch!!! Aber nicht isoliert im Außenbereich. Mein Leben lang war ich eingeschränkt und musste es akzeptieren. Endlich sind wir soweit dass wir zumindest drüber reden dürfen.
Und die Gesundheitsapostel gab es leider früher nicht. Was ich als Kind angequalmt wurde. Aber alles in Österreich scheinbar normal.
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Nein, brauchst/darfst/kannst du nicht. Deine Stimme zählt somit schon
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Mit den anderen beiden kann ich mich nicht identifizieren. Ich persönlich fühle mich als Frau hier in Österreich nicht benachteiligt und hab eigentlich auch niemanden im Freundeskreis, der so empfindet. Und der Rundfunk muss nun mal finanziert werden und ich finds in Ordnung, dass da alle dazu beitragen müssen.
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Ich habe selbst geraucht und wurde als Kind zugequalmt. Es wurde in der Wohnung und km Auto geraucht. Und im Wirtshaus sowieso. Ist es da nicht schön, wenn wir unseren Kindern das ersparen?
Selbst bei uns im Garten dürfen unsere Gäste nicht neben unseren Kindern rauchen, sondern müssen sich ein Stück wegstellen. Möchte nicht, dass meine Kinder (So wie ich früher) sehen, dass das zum gesellschaftlichen Leben dazu gehören muss. Es wird ja auch nicht überall Alkohol getrunken, und das ist gut so. Und ja, ich wäre auch für stärkeres Reglement dbzgl.
Und auch für wirtsleute ist das generelle Verbot bestimmt kein Nachteil, weil Gäste nicht mehr danach entscheiden müssen, ob geraucht werden darf oder nicht.
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Ich sag ja nicht das es das um und auf ist überall rauchen zu dürfen, Jahrzehnte hat sich Niemand darum geschert und jetzt machen alle a Theater draus.
Ich finde es auch schade das man als Raucher ständig beleidigt wird oder als schlechterer Mensch dargestellt wird.
Ich bin sicher das bei den vielen Unterschriften die Politik zu Gunsten der Kinder und der Gesundheit Entscheiden wird.
Vielleicht gibt's ja dann auch geld für Entzugskliniken. Jede Art von sucht wird als Krankheit dargestellt und ist in Kliniken therapierbar. Nur die Zigaretten Raucher müssen selber Kämpfen und werden bei nicht schaffen auch noch als willensschwach oder Versager hingestellt. Genau hier liegt das Problem. Daran wird auch irgendein Gesetz nix ändern.
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Und ich mag Diskussionen, solange niemand persönlich angegriffen wird deshalb gib gern weiter deinen Senf dazu :x
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Es enthält meiner meinung nach einige sehr gute punkte - etwa, das gehaltsdilemma oder die „aufwertung der hausfrau“ - aber mit dem überwiegenden teil kann ich leider nichts anfangen - frauenquote zum beispiel. ich würde mir gerne aussuchen können, welche der forderungen ich im einzelnen unterstütze.
unterm strich macht es mir den eindruck, als wäre das FVB eine ausgeburt unserer aktuellen alles-haben-müsser-gesellschaft. so „wasch mich, aber mach mich nicht nass“-mässig. bekomm kinder - aber bleib bloss dem arbeitsmarkt nicht zu lange fern! mach karriere - aber bleib bloss nicht kinderlos! kümmer dich den ganzen tag um deine kinder - aber gib sie in fremdbetreuung, sobald sie krabbeln können!
da muss frau doch zwangsläufig drunter leiden...
ich finde, es ist wichtiger, dass wir uns entscheiden können, was uns wichtiger ist, als schief angeschaut zu werden, wenn wir nicht auf allen kirtagen tanzen.
und deshalb unterschreibe ich nicht.
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schauen wir noch mal aufs Frauenvolksbegehren! Ich bin ja wie gesagt nicht unterschriftsberechtigt und habe mich daher nicht intensiv mit diesem auseinandergesetzt.
Ich finde aber gerade @anoena s Einwand super und stelle mir daher gerade eine Frage -wer kennt denn dieses FVB?? Wissen alle was da vollumfänglich drinsteht (ich selbst leider definitiv nicht!) Oder gehen die meisten nur nach dem "Hauptaufhänger" bzw einfach nach dem Motto "yeah da gehts um Frauenrechte ich unterschreib"?
Würde mich mal interessieren- vielleicht kann man hier ja auch mal die Punkte durchgehen und das dazu passende Pro und Contra?
Das raucherthema ist schon nur mehr doof und auch im Vergleich...naja. Da gibt's nämlich nur ja oder nein und kein vielleicht.
Bei den anderen ist es schon kniffliger! Hier wird jedenfalls der eigentliche Aufruf das FVB betreffend etwas unter den Teppich gemurmelt was ich schade finde.
Also her mit dem Input ihr Lieben
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Das finde ich sehr schade!
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Vergesst nie, dass sich Frauen sogar umbringen haben lassen damit wir als Frauen auch wählen dürfen. Allein deshalb müsste es jede tun. Theoretisch.
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vor hundert jahren hätte ich sofort eine solche bewegung unterstützt, aber 2018, wo krampfhaft nach sexistischen auslegungsmöglichkeiten einer jeden handlung gesucht wird, ist die bezeichnung „feminist“ in meinen augen schon beinahe zu einem schimpfwort verkommen.
und nur weil der grundgedanke einmal gut war, heißt das leider nicht, dass das auch auf alles, was darauf aufbaut, zutrifft.
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Also alle die nicht unterschreiben, wollen weiterhin für 20% Prozent weniger Gehalt, als ein Mann arbeiten ?! Sicher ???
Lest euch Mal die Forderungen durch.
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Gleicher Gehalt für gleiche Arbeit, lohntransparenz, mehr Frauen in machtvolle Positionen finde ich auch nötig. So traurig es ist dass es eine Quote dafür braucht.
Sexuelle Freiheit und Selbstbestimmung und Gewaltschutz sind ganz ganz wichtige Forderungen. Hier geht es vor allem darum aufzuzeigen, dass Menschen jeglicher sexuellen Orientierung und sexueller Identität gleichberechtigt sein sollten.
Gewalt ist in erster Linie männlich dominiert- gut nachzulesen in der umfassenden Gewaltprävalenzstudie von 2010. hier wurde von den Feministinnen der "alten Liga" viel erreicht, Österreich hat einen guten Gewaltschutz, die Interventionsstelle und z.b. Auch das Anti- Gewalttraining der Männerberatung erhalten international viel Anerkennung. leider wird gerade ein gutes Projekt nach dem anderen zu Tode gekürzt.
Und @anoena ich kenne viele Feministinnen die in den 80er Jahren für Gleichberechtigung gekämpft haben- ich bin mir sicher, sie haben dieses Volksbegehren alle unterschrieben!
@Resi1212 glaub ich hat es so wunderschön geschrieben. Es geht gar nicht darum dass alle Forderungen erfüllt werden, aber es geht darum dass wir Frauen uns und unsere Rechte einfordern und dass die Politik Frauenrechte wichtig nimmt und auch darum, das Ungleichgewicht aufzuzeigen.
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@felicitas1980 ich kann gern in den nächsten tagen versuchen, meine bedenken ein bisschen aufzuschlüsseln - muss nur schauen, ob ich zwischendurch so viel zeit finde, also wird das evtl schrittweise ablaufen müssen...
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Und die Situation der Frauen von heute mit denen von damals zu vergleichen, die ihr Leben gegeben haben, um Grundrechte wie Wahlrecht etc. zu erkämpfen, finde ich anmaßend.
Ich bin der Meinung, dem Großteil der Frauen gehts hier in unserem Land und heutzutage wirklich gut. Kein Vergleich zu früher.
Also wieso sollte ich das Volksbegehren unterschreiben, bloß weil es Frauenvolksbegehren heisst und ich eine Frau bin? Das ist für mich nicht Grund genug.
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In meiner Branche ist es zumindest so, dass man nach Können bezahlt wird, nicht nach Geschlecht. So verdiene ich zum Beispiel in der gleichen Position 5% mehr als mein gleichgestellten Kollegen (Männer & Frauen), einfach weil ich verhandelt habe. Denn ich weiß, was meine Arbeit wert ist und darauf habe ich bestanden.
Klar ist das nicht überall möglich, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich Frauen auch gern mit weniger zufrieden geben. (Erfahrung beruht auf Familien- & Freundeskreis!!!) Also liegt sicher nicht alles nur an den bösen bösen Männern. Was ich diese Lohndiskussion leid bin... deshalb bin ich jetzt wieder raus.
Frauenvolksbegehren, du musstest auf meine Stimme verzichten.