Danke für eure Kommentare, da bleibt mir wohl wirklich nichts anderes übrig als abzuwarten.
Die Gewichtszunahme macht mir halt doch ein bisschen Sorgen. @itchify was wurde euch diesbezüglich geraten? Pre möchte ich jetzt eigentlich nicht mehr nehmen, wir haben nie eine Flasche gebraucht und er wollte auch nicht.
@yorda Flasche einführen würde ich auch nimmer. Wenn dann eher aus dem Becher/Glas was oben offen ist (normal trinken). Wobei ist dein Kind gerade mobil geworden? Laufen/gehen? Da ist bei uns ca 7 Monate das Gewicht gestanden.
@Yorda Pre, Milch, Mandelmilch, Saft spuckt er alles aus. Die Kinderärzte waren besorgt ob z. B. Zöliakie dahinter steckt. Als der Bluttest nix gezeigt hat war es wieder egal. Meine KiÄ meinte das ist halt oft bei Stillkindern dass die wenig essen. Wir hatten dann ab 17 Monaten keine Abnahmen mehr (vielleicht weil ich selbst Druck rausgenommen hab?) und seit 2, 3 Monaten haut er richtig rein und ist bei der letzten Messung sogar wieder auf der Perzentille nach oben.
@itchify hast du ihn dann einfach selber machen lassen und dich gar nicht mehr eingemischt beim Essen? Oder wie meinst du das, du hast den Druck rausgenommen?
@Yorda ja nicht mehr so viel überreden und wir waren dann nicht mehr so oft Wiegen. Hab ein paar Tipps gefunden, glaub die sind eh aus dem Gonzalez Buch, z. B. Dass Kinder lieber die Lebensmittel separat haben, auf einmal aß der Gemüseverweigerer Erbsen wenn ich sie ihm rausgesucht hab aus der Suppe und in einer Linie hingelegt. Dann hab ich ihm halt Fleisch oder Würstel zu fast jedem Essen gemacht weil er das meistens gegessen hat. Brei aß er nur vom Papa, so Tricks findet man halt langsam. Aber wie gesagt es steckte bei uns nix ernstes dahinter, er konnte prinzipiell essen, wollte halt oft nicht. Das Gewicht blieb bei uns auch stehen als er zu krabbeln begonnen hat.
@YordaAb gehen sieht man den Stillstand. Dem Knick Nach unten bevor es steil bergauf ging war wegen Magen-Darm fünf Tage mit spitalsaufenthalt wegen Dehydrierung. Danach hat sie eine richtige fressphase gehabt und ist im zwei Wochen drei cm größer gewesen 😳Sie stillt noch recht viel. Jetzt mit Kindergarten morgens, nachmittags, abends und nachts 2-1000x. Zähne kommen auch gerade also das Wochenende war sehr flüssig 😅 (stillend)
Er isst! Nach 2 Jahren vollstillen hat mein Sohn jetzt endlich zu essen begonnen😍
Am Samstag hat er zum ersten Mal Spaghetti-Nudeln (ohne Soße) gegessen. Ganze 5 Stück.
Am Nachmittag hat er dann sogar noch einen ganzen quetschbeutel Obst gegessen.
Am Sonntag dann wieder 2 Spaghetti und 1 Stück mohnnudel + am Nachmittag 2 Quetschbeutel Obst.
Und heute 2 Nudeln und 2 kleine Gurkensticks
Ich kann mein Glück kaum fassen, auf einmal hat er gegessen 😍
Ich glaube er war einfach vorher nicht soweit...
Oder er hat gemerkt das es langsam ernst wird, wir hatten unsere erste Sitzung mit der Logipädin und die Kinderärzte hat auch schon einen große Blutabnahme für ihn geplant und alle haben eigentlich schon großen Stress gemacht wegen seinem nicht essen wollen.
Wahrscheinlich eine Mischung von beidem, jedenfalls hat mein Sohn nach 2 Jahren vollstillen zu essen begonnen❤️
Ich hoffe ich darf hier eine Frage stellen ohne daß sich jemand angegriffen fühlt, es interessiert mich wirklich:
Warum stillt man ein Kleinkind so lange? Wenn ein Kind erstmal läuft oder spricht finde ich persönlich es irgendwie befremdlich, würde da aber von Angesicht zu Angesicht nicht nachfragen wollen. Daher lieber hier
Angeblich wird doch der Nährstoffbedarf ab 6 Monaten ,bzw vor ein paar Jahren sagte man noch 12 Monate, nicht mehr ausreichend gedeckt.
Stimmt das oder bin ich fehlinformiert?
Oder ist es nur der kuschelfaktor oder Bindungsangst bzw die Angst das die innige Bindung/Abhängigkeit vorbeigeht, die einem so lang stillen lässt?
Ich bin keine stillmama, kann daher vielleicht einiges nicht nachempfinden, daher bitte für " gar nix wisser" Erklären
Meine Tochter war 6 Wochen im Tiefschlaf, sondiert, bei den Jungs (zwillinge) fehlte mir die innere Ruhe/Geduld.
Ich habe aber abgepumpt.
Also 3,4 Monate haben die Kinder schon mumi bekommen, das es wichtig ist für das Immunsystem etc weiss ich, aber das langzeitstillen ist für mich, wie erwähnt, befremdlich.
Danke schon Mal für Eure Erklärungen .
Bin wirklich nur neugierig und würde deshalb nie und nimma jemand verurteilen wollen.
@Nasty Langzeitstillen heißt ja nicht automatisch, dass man ausschließlich stillt, sondern zusätzlich zum anderen Essen. Außerdem sind in der Muttermilch weiterhin noch viele Nährstoffe drinnen, die fürs Kind gut sind. Laut WHO gibt es dann auch noch Gründe wie: eine längere Stilldauer wird mit einem geringeren Risiko chronischer Erkrankungen und Übergewicht im Kindesalter und mit verbesserten kognitiven Leistungen in Verbindung gebracht.
Ich stille nun seit 26 Monaten und uns hat das Stillen schon in vielen Phasen „gerettet“, da die Kleine einfach wenig gegessen hat und da musste ich mir aber nie Sorgen machen, da sie an der Brust immer getrunken hat. Das Einschlafen funktioniert problemlos und auch Nachts kann ich sie super beruhigen. Klar hilft such kuscheln und Hand halten etc., aber mit Stillen geht es einfach schneller. Die Kleine braucht es und genießt es und für mich passt es so und daher stillen wir einfach. Ich finde es alles andere als befremdlich oder sonstiges. Andere kriegen halt einen Schnuller oder ein Flascherl...
@mIcHeLlE90 Juhuuu! Na ich freu mich so für euch! Hab immer mitgelesen wie es euch mit dem Essen geht und war natürlich -wie bestimmt jeder- etwas besorgt und neugierig zugleich, was bei eurem Knopf rauskommt.
So toll das er sich endlich über was zu essen "drüber traut"! Ich drücke die Daumen das er so weiter macht und viel Spaß am essen hat
@mIcHeLlE90 ich freu'mich sehr für euch! Sogar mein Mann hatte leuchtende Augen als ich es ihm erzählt habe!
@Nasty ich verstehe deine Frage voll und auch, dass es dir komisch vorkommt. Ging mir auch so - bis ich irgendwie selbst zur Langzeitstillmama wurde )
Warum? Also Junior isst alles und viel! Er ist auch total offen und zugänglich (obwohl meiner Cousine unterstellt wird ihre Tochter ist aufgrund des Stillens Mamafixiert). Also warum stille ich noch (2-4x?). Er genießt das Kuscheln und Trinken sehr und möchte es noch. Ich biete ihnen die Brust (24 Monate ist er) schon lange nicht mehr an. Manchmal vergisst er darauf, dann trinkt er nur 1-2x nachts, sonst noch vor dem Einschlafen, Aufstehen und Mittagsschlaf. Er regt sich ungemein auf, wenn ich ihn nicht trinken lassen würde und warum soll ich es ihm verweigern? Bin aber froh, dass er fast nie unterwegs was möchte und er nen Tag auch ohne mich sein kann wenn es sein muss.
@Nasty warum? Gute Frage- als ich schwanger war habe ich mir gedacht, dass ich nach einem Jahr abstille, aber es war dann neben dem Nähe-Spenden einfach praktisch, und billig )
Keine fläschchen die gereinigt werden müssen, kein teure Pulvermilch kaufen, kein nächtliches aufstehen....herrlich...
Ich kenne viele Kleinkinder die noch mit 18 Monaten oder drüber hinaus ihr Saugbedürfnis mit Fläschchen oder Schnuller befriedigen, ist ja nix anderes wie die Brust
@Nasty hm geplant war nicht unbedingt (momentan) 22 Monate zu stillen 😅 und kein Ende in Sicht.
Bei uns ist es eine Mischung aus Kind verweigerte den Schnuller mit 20 Tagen und kotzte jedes Mal wenn wir ihn probierten bis zum Alter von acht Monaten. Da haben wir dann aufgehört es zu probieren.... Flasche verweigert nachdem sie mit 21 Tagen endlich an die Brust ging (pumpstillen davor)... Speiben auf drei Sorten pre in den ersten 21 Tagen und frauenmilch pasteurisiert bekommst auch nicht unendlich... gepaart mit high Need Baby/Kleinkind was SEHR reizoffen ist und IMMER überall mit dabei sein mag und nicht zu Ruhe findet. Der einzige Moment wo Ruhe war war an der Brust. In der trage wollte sie immer schauen und ist selbst da oft überreizt. Noch dazu knappe zehn Monate auf mir gelebt.
Noch dazu kommt die autoimmunerkrankung meines Partners wo u.a. Die frühkindliche Ernährung bzw im allgemeinen auch diverse darmbakterien wohl mitspielen wobei da noch viel geforscht wird und die Ursache nicht klar ist.
Mein gyn riet mir ebenso mindestens ein Jahr zu stillen und wenn wir beide noch wollen länger wegen der Art des Brustkrebses den meine Mutter hat(te). Das Risiko würde wohl Monat für Monat geringer.
Laut WHO gilt stillen bis 2 auch als empfohlen. Alles darüber hinaus solange es für Mütter und Kind passt.
Mir wäre es übrigens ganz recht wenn bei uns was anderes als stillen nachts und abends funktioniert. Klappt laaaangsam... hauptsächlich im Kindergarten.
Sie ist ein wundervolles weltoffenes Mädchen was gerne entdeckt und staunt und gleichzeitig hat sie ihren „Hafen“ bei Mama (wenn da) oder eben auch andere Bezugspersonen ohne Milch.
Im Kindergarten ist sie die einzige ohne Schnuller und sie lässt sich auch als einzige nur durch eine innige Umarmung trösten.
Oh und ab 6 Monaten bzw Beikostreife bzw als die Zähne draußen waren bei uns mit 6,5 Monaten 6 Zähne gab es Fingerfood weil Brei war bäh. Füttern lassen doof. Also BLW Kind 🙈
Wir können uns gerne auch persönlich unterhalten wenn du magst du bist doch aus Wien oder? Ich nehme dir auch keine Fragen krumm versprochen 😊
@Nasty wir stillen mittlerweile seit 16 Monaten... meine kleine hat nie eine Flasche oder einen Schnuller akzeptiert ... seit September haben wir endlich 3 Mahlzeiten ersetzt - gegessen hat sie eigentlich „immer“ nur nie so viel das wir eine komplette Mahlzeit ersetzt haben - seit September geht sie zur Tagesmutter und siehe da seit Oktober isst sie endlich anständig - wir stillen morgens im Bett, am Nachmittag nach der Tagesmutter und zum schlafen gehen und in der Nacht ... es passt für uns noch so... vor habe ich bis zum 2. Geburtstag abzustillen...
@Nasty ich habe meine größere Tochter 2 1/4 Jahre gestillt und meine kleine Stille ich mittlerweile 19 Monate. Beide haben mit ca 11 Monate normal zu essen begonnen (Familienkost, nie Brei) beide wollten NIE einen Schnuller und NIE Milchersatznahrung wie Pre ect. Das stillen ist neben der Nahrungsaufnahme einfach auch zur Beruhigung da, um sich sicher zu fühlen, Babys bzw Kleinkind fühlen sich dabei wie in einem sicheren Hafen wenn sie stillen können, der Schnuller bewirkt das gleiche bei anderen Kindern! Viele Kinder haben bis zu 3 Jahren(manchmal sogar länger) einen Schnuller, das ist auch normal. Natürlicher finde ich zB aber das stillen. Wir sind es halt nur (nicht) mehr gewohnt.
@Nasty du schreibst das so als ob das von den Müttern ausgeht ich wär froh ums Abstillen aber er verweigert jeden Ersatz und es wär ein langer Kampf mit schlimmen Nächten deshalb wart ich auf einen besseren Zeitpunkt. Ein paar Vorteile hat es auch:
- mir kommt vor Antikörper bekommt er noch viele. Wenn ich etwas anschleppe bekommt er es meist nicht, wenn es der Papa als 1. hat schon.
- Schmerzen beim Zahnen etc nuckelt er sich einfach weg. Sogar bei der Mittelohrentzündung hat die KÄ gemeint ob er nicht geschrien hat (wir waren nur wegen dem Fieber dort) aber er hat halt viel gestillt.
- wenn er komplett durch den Wind ist, Trotzanfall, hingefallen usw beruhigt und entspannt er sich sofort wieder
- einschlafen geht meist viel schneller. Glaub ich müsste ewig Vorlesen oder so? Keine Ahnung was ich dann mache.
@Nasty wir stillen seit mittlerweile 11 Monaten und es ist auch kein Ende in Sicht.
Ich muss sagen, ich bin auch einfach zu "faul" zum abstillen. Ich mag nicht in der Nacht aufstehen und flasche richten, ich mag kein geschrei weil er die Flasche von mir sowieso nicht akzeptiert,...
Ich hab schon oft gesagt: zu dem und dem zeitpunkt beginnen wir mit dem Abstillen (wenn er Zähne bekommt bzw zu knabbern beginnt, wenn er gehen kann etc) aber eig hab ich keine lust dazu
ich wart mal noch ab und hoffe dass mein zwerg irgendwann konsequenter ist als ich und sich selbst abstillt )
Ich fand es früher auch immer sehr befremdlich - alleine der Gedanke daran ein Kind zu stillen, das sich ausdrücken und laufen kann (die Vorstellung: das Kind läuft am Spielplatz zu mir her, ruft: "Milch"(oder was auch immer) und reißt mir das Shirt runter um dann zu nuckeln und dann wieder spielen zu gehen...)
Also war für mich klar: allerspätestens mit 1 Jahr wird abgestillt! Ich hab es beim Großen damals auch tatsächlich versucht, aber er hat soooo bitterlich geweint und das Unverständnis, warum er nicht mehr darf, seinen "sicheren Hafen" nicht mehr bekommt, diese Verzweiflung hab ich absolut nicht ausgehalten... Ich habs ganz dezent immer wieder versucht hinauszögern und letztendlich dann gehofft, dass es mit der 2. Ss von alleine klappt... - Tandemstillen war nämlich die nächste Horrorvorstellung! Wie meistens kam es dann anders und er hat zum Einschlafen immer noch gestillt, auch als der Kleine dann schon da war. Nach (ich glaube) ca 2 Wochen hab ich es dann nicht mehr ausgehalten, ich habe mich so richtig unwohl gefühlt, wenn mein Über 2-jähriger getrunken hat. Ich hab ihm dann erklärt, dass Felix nur meine Milch trinken darf, und er ja doch schon so ein Großer ist, der auch Kakao haben darf. Er hat von da an zum Einschlafen ein Flascherl mit 20ml Milch, aufgefüllt mit Wasser zum Einschlafen getrunken und war vollkommen zufrieden damit. Also, im Endeffekt ging es dann doch ganz leicht ihn abzustillen. Bin schon gespannt, wie das beim Kleinen wird... (der wird Jetzt 16 Monate gestillt)
Ich hätte auch dagegen gewettet dass ich jemals eine langzeitstillmami werde, aber oft kommt halt anders ....
Und doch, ich finde schon, dass es an den mamis liegt, denn irgendwie ist es immer möglich den busen zu entziehen AAAABBEEER warum darf ich als mama nicht auch inkonsequent sein und in der nacht zu bequem zum aufstehen sein wenns mit stillen so einfach geht???
Meine grosse hat sich mit 7 monaten mehr oder minder selbst abgestillt. Ihr ging es beim stillen auch offensichtlich nie um die nähe und das saugen, den "trost" hat sie sich vom schnuller geholt. Der kleine wollte nie einen schnuller und nuckelt halt an mir. Im endeffekt läufts bei beiden gleich: wenn sie den titti im schlaf verliert dann weint sie auch ...und bei ihm ists halt der busen.
Bei uns war es umgekehrt @Nasty. Beide Kinder haben sich etwas vor dem ersten Geburtstag selbst abgestillt, ich war dazu aber eigentlich noch nicht bereit.
@Yorda er isst zum Glück immer noch🙂 hatte anfangs Angst das er vlt wieder aufhört, aber mittlerweile isst er wirklich jeden Tag etwas.
Zwar recht kleine Portionen über den Tag verteilt, aber immerhin🙂 was ich toll finde das er wirklich für alles offen ist und beinahe alles kosten möchte. Ich hoffe es bleibt so und das sich die nahrungsmenge weiterhin steigert .
Zur Logopädin gehen wir trotzdem alle 6-8 Wochen weil sein Wortschatz mit 5 Wörtern für 2 Jahren etwas zu wenig ist. Aber das ist ok für mich, vor allem weil wir so ein Glück hatten und einen kassenplatz bekommen haben.
@Nasty Ich hätte ja immer gern lang gestillt. Beim ersten nur 13 Monate (der hat von selbst aufgehört, ev weil ich schwanger war) beim zweiten 18 Monate (da konnte ich nervlich nicht mehr, er hat mich körperlich so gequält)
Gründe fürs lange Stillen für mich - beim kleinen war deutlich spürbar: Nähe geben und Zweisamkeit genießen (war sonst mitm 17 Monate älteren Bruder kaum möglich)
Ich wollte jedem Kind sein Tempo geben - auch beim "Essen lernen" - wir haben ausschließlich BLW gemacht, für mich wäre Fläschchen mit Milchnahrung nie in Frage gekommen. Wozu was kaufen, wenn ich genug davon hab. Und mit 6 Monaten trinkt ja praktisches jedes Baby noch was. Meine haben mit 6 Monate bzw mit 11 Monaten angefangen zu essen. Vorher war 100% stillen. Mir kam das immer richtig und natürlich vor, befremdlich finde ich daran gar nichts. Ich finde es immer total schön, wenn ich Mamas seh, die ein "älteres" Kind stillen. bin dann sogar immer leicht neidisch.
Mir hat die Stillberaterin gesagt - Vorteile beim Langzeitstillen abgesehen von der "Beziehungssache" sind gesundheitlich auch vielfach für die Mutter zu finden - langes Stillen steht im Zusammenhang mit einem geringeren Brustkrebsrisiko zB.
Ich wollte bis zum Ende des 2.Lj stillen. Hab aber beim zweiten dann eingesehen, dass es unserer Bindung schadet... war nur mehr gereizt und grantig...
hallo liebe langzeitstillmamis, hoffe mir kann vlt jemand helfen:
mein sohn (11,5 MO) verweigert den Schnuller, seit die oberen zwei Zähne rausgekommen sind. Seit dem ist das Stillen echt mühsam geworden. Bin mir aber nicht sicher ob ich abstillen soll oder ob das wieder besser wird 😩 bin ratlos und freue mich über jeden Tipp, jede erfahrung und auch über jeden guten Zuspruch
@stieglitz früher war es so beim einschlafstillen: 10 Minuten gestillt, gekuschelt, busen raus, schnuller rein, weitergeschlafen.
jetzt spuckt er den schnuller wieder aus, wacht auf und wird ärgerlich. ich kann erst nach frühestens 30 minuten wieder aufstehen.
außerdem wacht er nachts deutlich mehr auf, sodass er eig fast die ganze nacht am busen hängt.
tagsüber hatten wir bis zu den zähnen keinen bedarf mehr, jetzt kommt er da auch wieder, weil er ja das saugbedürfnis nicht mehr durch den schnuller befriedigt
stillen ist schön, ja, aber ich sehe mich leid, dass die bis jetzt gewonnene "busenfreie zeit" (zb in der nacht) wieder flöten geht
dazu kommt dass er immer wieder mal leicht, aber schmerzhaft zubeißt 🙈
@PrincessSunshine so war's bei uns auch. Er wollte plötzlich die ganze Nacht am der Brust hängen. Nachdem ich dann selbst auch irgendwann ruhigen Schlaf brauchte, habe ich ihm die Brust nicht mehr ständig gegeben und dann war er recht schnell von sich aus abgestillt, da er dann die Brust von sich aus verweigert hat.
@PrincessSunshine Oije, du arme! Ich versteh, dass das mühsam ist. Ehrlich gesagt, kenne ich solche Zeiten, bei denen Zwerg am liebsten 24h täglich gestillt werden will, zu genüge. Sie kommen und gehen.
Du fragst bei den langzeitstillerinnen, daher meine Antwort als eine solche: halte durch! Versuch zu akzeptieren, dass es jetzt halt anders ist, als die Monate davor. Es wird auch ganz sicher wieder besser werden - vielleicht mit, vielleicht ohne Schnuller. Um so weniger du dich ärgerst, um so besser kannst du die Situation akzeptieren und annehmen. Dein Kind braucht dich einfach, es macht dir das nicht zfleiß Aber es ist natürlich grad sehr anstrengend...
Nachtrag: ich hab ihn aber nicht um die Brust weinen lassen. Er war mit kuscheln und Schnuller zufrieden, sofern er nicht direkt mit dem Kopf an der Brust lag.
Hallo zusammen!
Eigentlich dachte ich wir haben das Thema Zähne und stillen im Griff - aber die letzten Tage beißt mein kleines raubtier immer wieder zu und das tut ordentlich weh
Die oberen 2 1er schneidezähne hat sie seit einem Monat, die unteren schon seit August, keine Ahnung warum sie jetzt auf einmal beißt. Vielleicht weil sich die nächsten ankündigen, aber man sieht noch nix.
Sie ist jetzt 8 Monate alt und isst nur festes Essen (kein brei) in letzter zeit auch manchmal rohes hartes Gemüse (also natürlich nur Sachen die roh genießbar sind), das sie wie kauknochen zerbeißt. Das geb ich ihr, weil sie sonst in die möbel beißt (kein scherz!). Allgemein isst sie aber noch nicht so viel, aber mit Begeisterung. Sie zerkleinert das Essen, schluckt aber nur einen Teil davon, der rest ist dann im Umkreis von 1 m verteilt.
Aber zurück zur eigentlichen sorge: wie gewöhne ich ihr ab, beim stillen in die Brust zu beißen? Abstillen möchte ich nicht, wir hatten bisher eine tolle stillbeziehung und sie verlangt auch noch nach der Brust. Nachts beißt sie nie sondern trinkt ordentlich. Nur tagsüber manchmal... Habt ihr Tipps?
@wölfin nicht ein riesentrara das evtl lustig rüber kommt aber klar sagen dass du es nicht willst und dann stillen beenden/unterbrechen.
Falls du das Gefühl hast es ist wegen Schmerzen dann stattdessen Beißring oder ähnliches anbieten. Falls es immer in bestimmten Situationen ist dann die vermeiden (bei uns war es z.b. am Ende wenn er nur mehr genuckelt hat, also half früher aufhören)
Edit: es hört auch wieder auf oder kommt nur bei neuen Zähnen wieder. Also die meisten lernen es sehr schnell
Danke @itchify . Ich sag ihr e, dass mir das weh tut, bzw mitunter schrei ich auch erscrockem AU wenn's wiedermal ganz unerwartet und schmerzhaft ist und pack die Brust ein. Kommt vor, dass sie dann weint, aber sich anders (schnuller, kuscheln) beruhigen lässt. Du hast schon recht, meistens macht sie das, wenn sie gar nicht so hungrig ist. Oder wenn zb jemand hustet oder spricht. Stillen geht momentan wirklich nur mehr wenn's ganz still ist...
Mausi macht mich wahnsinnig im Moment. Sie hat immer schön ruhig angezeigt, wenn sie Hunger hatte, aber jetzt heult sie von jetzt auf gleich plötzlich los (oft sogar recht aggressiv, mit diesem trotzigen Unterton, den sie sonst nur hat, wenn ich ihr etwas nehme, das sie ungeplant erwischt hat) und reißt wie wild am meinen Shirts.
Madame ist 7 Monate, isst 3 Mahlzeiten mit uns und stillt 1x Vormittag und 1x Nachmittag und wenn sie nicht schlafen kann nachts.
Hat das jemand von euch auch durch? Wie krieg ich sie wieder dazu normal anzuzeigen ohne mich gleich so hysterisch abzubrüllen? Sie brüllt nämlich auch immer wieder, wenn ich versuche ihr zuvor zu kommen und schon auspacke, bevor sie kommt (wenn ich das Gefühl hab, dass sie bald was mögen könnte)
Bild mir ein wir hatten das auch mal, aber nur kurz, vielleicht 1-2 Wochen. Das war ca mit 7 Monaten, als sie auch gebrüllt hat wenn nicht ich sondern jemand anders sie gehalten hat und sich ausschließlich von mir beruhigen ließ und Papa angeplärrt hat.
Ging aber zum Glück schnell wieder vorbei...
@wölfin Nachdem sie seit über 1 Monat so tut, allerdings immer noch stärker, kann ich nicht sagen, ob es noch Schub ist oder Zähne oder der Schnupfen, den sie immer wieder hat...
Halten darf sie jeder von ihr aus. Sie ist auch bei Papa viel braver und weint kaum. Sobald sie mich bemerkt fängt sie heulen an
Muss mich jetzt mal an die Langzeitstill mamis bzw an mamis mit still Erfahrung wenden.
Ich stille meinen kleinen von Geburt an voll. Er ist jetzt 6 wochen alt und zurzeit kämpfen wir mit blähungen. Ich bekomme immer wieder von meiner mama gehört dass ich ihm doch einen tee geben soll wegen den Bauchschmerzen. Doch es heißt ja wenn man voll stillt benötigen die kleinen keinen tee und dass es meinen Milchfluss beeinträchtigen könnte. Was sind eure Erfahrungen zum Thema stillen und tee. Und bringt so ein Fenchel tee wirklich Erleichterung gehen blähungen?!
@Mary93 Koliken kommen in den ersten 3 Monaten leider sehr häufig vor.. meine kleine hatte damit auch zu kämpfen... ich persönlich habe keinen Tee gegeben..würde ich auch nicht... in unserem Fall war nach 6 Wochen die Stillbeziehung noch nicht so gefestigt und ich hatte Angst vor einer saugverwirrung... es gibt diverse Tropfen (sab, antiflat, bigaia, Mama aua,...) die die Blähungen mindern .. du kannst viel mit warmen kirschkernkissen, fliegergriff, Radfahrern und bauch Massagen wegbekommen ... ein Lichtblick für die mit 12 Wochen ist es vorbei 😊Du kannst Tee geben oder auch nicht - es heißt ja auch nicht das wenn du ihm den Tee gibst das er ihn trinkt 😊
@Mary93 man soll so kleinen keine andere Flüssigkeit geben, das kann den Elektrolythaushalt durcheinander bringen. Du kannst selbst Stilltee trinken, die haben auch Fenchel drinnen. Keine Ahnung ob es wirkt, mein Kleiner hatte zum Glück nie Probleme. Ich hab ihn eher wegen der Milchbildung getrunken.
@Mary93
Meine Hebamme hat mir damals gesagt, dass Babies keinen Tee mehr bekommen heutzutage (meine Mama hat mir nämlich auch gesagt, ich soll trotz Stillen Fläschchen kaufen, um der Kleinen auch Tee zu geben). Jetzt ist es so, dass die Mama selbst den Tee trinkt und die Mäuse bekommen die Wirkstoffe über die Muttermilch. Ansonsten kann ich auch die Mama Aua Bauch Tropfen empfehlen, Fliegergriff und Bauchmassagen.
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Kommentare
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Die Gewichtszunahme macht mir halt doch ein bisschen Sorgen.
@itchify was wurde euch diesbezüglich geraten? Pre möchte ich jetzt eigentlich nicht mehr nehmen, wir haben nie eine Flasche gebraucht und er wollte auch nicht.
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Am Samstag hat er zum ersten Mal Spaghetti-Nudeln (ohne Soße) gegessen. Ganze 5 Stück.
Am Nachmittag hat er dann sogar noch einen ganzen quetschbeutel Obst gegessen.
Am Sonntag dann wieder 2 Spaghetti und 1 Stück mohnnudel + am Nachmittag 2 Quetschbeutel Obst.
Und heute 2 Nudeln und 2 kleine Gurkensticks
Ich kann mein Glück kaum fassen, auf einmal hat er gegessen 😍
Ich glaube er war einfach vorher nicht soweit...
Oder er hat gemerkt das es langsam ernst wird, wir hatten unsere erste Sitzung mit der Logipädin und die Kinderärzte hat auch schon einen große Blutabnahme für ihn geplant und alle haben eigentlich schon großen Stress gemacht wegen seinem nicht essen wollen.
Wahrscheinlich eine Mischung von beidem, jedenfalls hat mein Sohn nach 2 Jahren vollstillen zu essen begonnen❤️
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Warum stillt man ein Kleinkind so lange? Wenn ein Kind erstmal läuft oder spricht finde ich persönlich es irgendwie befremdlich, würde da aber von Angesicht zu Angesicht nicht nachfragen wollen. Daher lieber hier
Angeblich wird doch der Nährstoffbedarf ab 6 Monaten ,bzw vor ein paar Jahren sagte man noch 12 Monate, nicht mehr ausreichend gedeckt.
Stimmt das oder bin ich fehlinformiert?
Oder ist es nur der kuschelfaktor oder Bindungsangst bzw die Angst das die innige Bindung/Abhängigkeit vorbeigeht, die einem so lang stillen lässt?
Ich bin keine stillmama, kann daher vielleicht einiges nicht nachempfinden, daher bitte für " gar nix wisser" Erklären
Meine Tochter war 6 Wochen im Tiefschlaf, sondiert, bei den Jungs (zwillinge) fehlte mir die innere Ruhe/Geduld.
Ich habe aber abgepumpt.
Also 3,4 Monate haben die Kinder schon mumi bekommen, das es wichtig ist für das Immunsystem etc weiss ich, aber das langzeitstillen ist für mich, wie erwähnt, befremdlich.
Danke schon Mal für Eure Erklärungen .
Bin wirklich nur neugierig und würde deshalb nie und nimma jemand verurteilen wollen.
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Ich stille nun seit 26 Monaten und uns hat das Stillen schon in vielen Phasen „gerettet“, da die Kleine einfach wenig gegessen hat und da musste ich mir aber nie Sorgen machen, da sie an der Brust immer getrunken hat. Das Einschlafen funktioniert problemlos und auch Nachts kann ich sie super beruhigen. Klar hilft such kuscheln und Hand halten etc., aber mit Stillen geht es einfach schneller. Die Kleine braucht es und genießt es und für mich passt es so und daher stillen wir einfach. Ich finde es alles andere als befremdlich oder sonstiges. Andere kriegen halt einen Schnuller oder ein Flascherl...
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So toll das er sich endlich über was zu essen "drüber traut"! Ich drücke die Daumen das er so weiter macht und viel Spaß am essen hat
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@Nasty ich verstehe deine Frage voll und auch, dass es dir komisch vorkommt. Ging mir auch so - bis ich irgendwie selbst zur Langzeitstillmama wurde )
Warum? Also Junior isst alles und viel! Er ist auch total offen und zugänglich (obwohl meiner Cousine unterstellt wird ihre Tochter ist aufgrund des Stillens Mamafixiert). Also warum stille ich noch (2-4x?). Er genießt das Kuscheln und Trinken sehr und möchte es noch. Ich biete ihnen die Brust (24 Monate ist er) schon lange nicht mehr an. Manchmal vergisst er darauf, dann trinkt er nur 1-2x nachts, sonst noch vor dem Einschlafen, Aufstehen und Mittagsschlaf. Er regt sich ungemein auf, wenn ich ihn nicht trinken lassen würde und warum soll ich es ihm verweigern? Bin aber froh, dass er fast nie unterwegs was möchte und er nen Tag auch ohne mich sein kann wenn es sein muss.
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Keine fläschchen die gereinigt werden müssen, kein teure Pulvermilch kaufen, kein nächtliches aufstehen....herrlich...
Ich kenne viele Kleinkinder die noch mit 18 Monaten oder drüber hinaus ihr Saugbedürfnis mit Fläschchen oder Schnuller befriedigen, ist ja nix anderes wie die Brust
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@Nasty hm geplant war nicht unbedingt (momentan) 22 Monate zu stillen 😅 und kein Ende in Sicht.
Bei uns ist es eine Mischung aus Kind verweigerte den Schnuller mit 20 Tagen und kotzte jedes Mal wenn wir ihn probierten bis zum Alter von acht Monaten. Da haben wir dann aufgehört es zu probieren.... Flasche verweigert nachdem sie mit 21 Tagen endlich an die Brust ging (pumpstillen davor)... Speiben auf drei Sorten pre in den ersten 21 Tagen und frauenmilch pasteurisiert bekommst auch nicht unendlich... gepaart mit high Need Baby/Kleinkind was SEHR reizoffen ist und IMMER überall mit dabei sein mag und nicht zu Ruhe findet. Der einzige Moment wo Ruhe war war an der Brust. In der trage wollte sie immer schauen und ist selbst da oft überreizt. Noch dazu knappe zehn Monate auf mir gelebt.
Noch dazu kommt die autoimmunerkrankung meines Partners wo u.a. Die frühkindliche Ernährung bzw im allgemeinen auch diverse darmbakterien wohl mitspielen wobei da noch viel geforscht wird und die Ursache nicht klar ist.
Mein gyn riet mir ebenso mindestens ein Jahr zu stillen und wenn wir beide noch wollen länger wegen der Art des Brustkrebses den meine Mutter hat(te). Das Risiko würde wohl Monat für Monat geringer.
Laut WHO gilt stillen bis 2 auch als empfohlen. Alles darüber hinaus solange es für Mütter und Kind passt.
Mir wäre es übrigens ganz recht wenn bei uns was anderes als stillen nachts und abends funktioniert. Klappt laaaangsam... hauptsächlich im Kindergarten.
Sie ist ein wundervolles weltoffenes Mädchen was gerne entdeckt und staunt und gleichzeitig hat sie ihren „Hafen“ bei Mama (wenn da) oder eben auch andere Bezugspersonen ohne Milch.
Im Kindergarten ist sie die einzige ohne Schnuller und sie lässt sich auch als einzige nur durch eine innige Umarmung trösten.
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Wir können uns gerne auch persönlich unterhalten wenn du magst du bist doch aus Wien oder? Ich nehme dir auch keine Fragen krumm versprochen 😊
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- mir kommt vor Antikörper bekommt er noch viele. Wenn ich etwas anschleppe bekommt er es meist nicht, wenn es der Papa als 1. hat schon.
- Schmerzen beim Zahnen etc nuckelt er sich einfach weg. Sogar bei der Mittelohrentzündung hat die KÄ gemeint ob er nicht geschrien hat (wir waren nur wegen dem Fieber dort) aber er hat halt viel gestillt.
- wenn er komplett durch den Wind ist, Trotzanfall, hingefallen usw beruhigt und entspannt er sich sofort wieder
- einschlafen geht meist viel schneller. Glaub ich müsste ewig Vorlesen oder so? Keine Ahnung was ich dann mache.
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Ich muss sagen, ich bin auch einfach zu "faul" zum abstillen. Ich mag nicht in der Nacht aufstehen und flasche richten, ich mag kein geschrei weil er die Flasche von mir sowieso nicht akzeptiert,...
Ich hab schon oft gesagt: zu dem und dem zeitpunkt beginnen wir mit dem Abstillen (wenn er Zähne bekommt bzw zu knabbern beginnt, wenn er gehen kann etc) aber eig hab ich keine lust dazu
ich wart mal noch ab und hoffe dass mein zwerg irgendwann konsequenter ist als ich und sich selbst abstillt )
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Also war für mich klar: allerspätestens mit 1 Jahr wird abgestillt! Ich hab es beim Großen damals auch tatsächlich versucht, aber er hat soooo bitterlich geweint und das Unverständnis, warum er nicht mehr darf, seinen "sicheren Hafen" nicht mehr bekommt, diese Verzweiflung hab ich absolut nicht ausgehalten... Ich habs ganz dezent immer wieder versucht hinauszögern und letztendlich dann gehofft, dass es mit der 2. Ss von alleine klappt... - Tandemstillen war nämlich die nächste Horrorvorstellung! Wie meistens kam es dann anders und er hat zum Einschlafen immer noch gestillt, auch als der Kleine dann schon da war. Nach (ich glaube) ca 2 Wochen hab ich es dann nicht mehr ausgehalten, ich habe mich so richtig unwohl gefühlt, wenn mein Über 2-jähriger getrunken hat. Ich hab ihm dann erklärt, dass Felix nur meine Milch trinken darf, und er ja doch schon so ein Großer ist, der auch Kakao haben darf. Er hat von da an zum Einschlafen ein Flascherl mit 20ml Milch, aufgefüllt mit Wasser zum Einschlafen getrunken und war vollkommen zufrieden damit. Also, im Endeffekt ging es dann doch ganz leicht ihn abzustillen. Bin schon gespannt, wie das beim Kleinen wird... (der wird Jetzt 16 Monate gestillt)
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Und doch, ich finde schon, dass es an den mamis liegt, denn irgendwie ist es immer möglich den busen zu entziehen AAAABBEEER warum darf ich als mama nicht auch inkonsequent sein und in der nacht zu bequem zum aufstehen sein wenns mit stillen so einfach geht???
Meine grosse hat sich mit 7 monaten mehr oder minder selbst abgestillt. Ihr ging es beim stillen auch offensichtlich nie um die nähe und das saugen, den "trost" hat sie sich vom schnuller geholt. Der kleine wollte nie einen schnuller und nuckelt halt an mir. Im endeffekt läufts bei beiden gleich: wenn sie den titti im schlaf verliert dann weint sie auch ...und bei ihm ists halt der busen.
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Wie geht's euch so?
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Zwar recht kleine Portionen über den Tag verteilt, aber immerhin🙂 was ich toll finde das er wirklich für alles offen ist und beinahe alles kosten möchte. Ich hoffe es bleibt so und das sich die nahrungsmenge weiterhin steigert .
Zur Logopädin gehen wir trotzdem alle 6-8 Wochen weil sein Wortschatz mit 5 Wörtern für 2 Jahren etwas zu wenig ist. Aber das ist ok für mich, vor allem weil wir so ein Glück hatten und einen kassenplatz bekommen haben.
Wie geht es euch mit dem Essen?
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Gründe fürs lange Stillen für mich - beim kleinen war deutlich spürbar: Nähe geben und Zweisamkeit genießen (war sonst mitm 17 Monate älteren Bruder kaum möglich)
Ich wollte jedem Kind sein Tempo geben - auch beim "Essen lernen" - wir haben ausschließlich BLW gemacht, für mich wäre Fläschchen mit Milchnahrung nie in Frage gekommen. Wozu was kaufen, wenn ich genug davon hab. Und mit 6 Monaten trinkt ja praktisches jedes Baby noch was. Meine haben mit 6 Monate bzw mit 11 Monaten angefangen zu essen. Vorher war 100% stillen. Mir kam das immer richtig und natürlich vor, befremdlich finde ich daran gar nichts. Ich finde es immer total schön, wenn ich Mamas seh, die ein "älteres" Kind stillen. bin dann sogar immer leicht neidisch.
Mir hat die Stillberaterin gesagt - Vorteile beim Langzeitstillen abgesehen von der "Beziehungssache" sind gesundheitlich auch vielfach für die Mutter zu finden - langes Stillen steht im Zusammenhang mit einem geringeren Brustkrebsrisiko zB.
Ich wollte bis zum Ende des 2.Lj stillen. Hab aber beim zweiten dann eingesehen, dass es unserer Bindung schadet... war nur mehr gereizt und grantig...
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Ich finde es aber gut das du deinen Kindern zuliebe "vorzeitig" aufgehoben hast.
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mein sohn (11,5 MO) verweigert den Schnuller, seit die oberen zwei Zähne rausgekommen sind.
Seit dem ist das Stillen echt mühsam geworden. Bin mir aber nicht sicher ob ich abstillen soll oder ob das wieder besser wird 😩
bin ratlos und freue mich über jeden Tipp, jede erfahrung und auch über jeden guten Zuspruch
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Warum möchtest du, dass er den Schnuller verwendet?
Prinzipiell gibt es aber schon immer wieder Phasen, die recht anstrengend sind. Aber die enden zum Glück meist auch früher oder später.
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jetzt spuckt er den schnuller wieder aus, wacht auf und wird ärgerlich. ich kann erst nach frühestens 30 minuten wieder aufstehen.
außerdem wacht er nachts deutlich mehr auf, sodass er eig fast die ganze nacht am busen hängt.
tagsüber hatten wir bis zu den zähnen keinen bedarf mehr, jetzt kommt er da auch wieder, weil er ja das saugbedürfnis nicht mehr durch den schnuller befriedigt
stillen ist schön, ja, aber ich sehe mich leid, dass die bis jetzt gewonnene "busenfreie zeit" (zb in der nacht) wieder flöten geht
dazu kommt dass er immer wieder mal leicht, aber schmerzhaft zubeißt 🙈
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Du fragst bei den langzeitstillerinnen, daher meine Antwort als eine solche: halte durch! Versuch zu akzeptieren, dass es jetzt halt anders ist, als die Monate davor. Es wird auch ganz sicher wieder besser werden - vielleicht mit, vielleicht ohne Schnuller. Um so weniger du dich ärgerst, um so besser kannst du die Situation akzeptieren und annehmen. Dein Kind braucht dich einfach, es macht dir das nicht zfleiß Aber es ist natürlich grad sehr anstrengend...
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Eigentlich dachte ich wir haben das Thema Zähne und stillen im Griff - aber die letzten Tage beißt mein kleines raubtier immer wieder zu und das tut ordentlich weh
Die oberen 2 1er schneidezähne hat sie seit einem Monat, die unteren schon seit August, keine Ahnung warum sie jetzt auf einmal beißt. Vielleicht weil sich die nächsten ankündigen, aber man sieht noch nix.
Sie ist jetzt 8 Monate alt und isst nur festes Essen (kein brei) in letzter zeit auch manchmal rohes hartes Gemüse (also natürlich nur Sachen die roh genießbar sind), das sie wie kauknochen zerbeißt. Das geb ich ihr, weil sie sonst in die möbel beißt (kein scherz!). Allgemein isst sie aber noch nicht so viel, aber mit Begeisterung. Sie zerkleinert das Essen, schluckt aber nur einen Teil davon, der rest ist dann im Umkreis von 1 m verteilt.
Aber zurück zur eigentlichen sorge: wie gewöhne ich ihr ab, beim stillen in die Brust zu beißen? Abstillen möchte ich nicht, wir hatten bisher eine tolle stillbeziehung und sie verlangt auch noch nach der Brust. Nachts beißt sie nie sondern trinkt ordentlich. Nur tagsüber manchmal... Habt ihr Tipps?
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Falls du das Gefühl hast es ist wegen Schmerzen dann stattdessen Beißring oder ähnliches anbieten. Falls es immer in bestimmten Situationen ist dann die vermeiden (bei uns war es z.b. am Ende wenn er nur mehr genuckelt hat, also half früher aufhören)
Edit: es hört auch wieder auf oder kommt nur bei neuen Zähnen wieder. Also die meisten lernen es sehr schnell
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Madame ist 7 Monate, isst 3 Mahlzeiten mit uns und stillt 1x Vormittag und 1x Nachmittag und wenn sie nicht schlafen kann nachts.
Hat das jemand von euch auch durch? Wie krieg ich sie wieder dazu normal anzuzeigen ohne mich gleich so hysterisch abzubrüllen? Sie brüllt nämlich auch immer wieder, wenn ich versuche ihr zuvor zu kommen und schon auspacke, bevor sie kommt (wenn ich das Gefühl hab, dass sie bald was mögen könnte)
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Bild mir ein wir hatten das auch mal, aber nur kurz, vielleicht 1-2 Wochen. Das war ca mit 7 Monaten, als sie auch gebrüllt hat wenn nicht ich sondern jemand anders sie gehalten hat und sich ausschließlich von mir beruhigen ließ und Papa angeplärrt hat.
Ging aber zum Glück schnell wieder vorbei...
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Halten darf sie jeder von ihr aus. Sie ist auch bei Papa viel braver und weint kaum. Sobald sie mich bemerkt fängt sie heulen an
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Muss mich jetzt mal an die Langzeitstill mamis bzw an mamis mit still Erfahrung wenden.
Ich stille meinen kleinen von Geburt an voll. Er ist jetzt 6 wochen alt und zurzeit kämpfen wir mit blähungen. Ich bekomme immer wieder von meiner mama gehört dass ich ihm doch einen tee geben soll wegen den Bauchschmerzen. Doch es heißt ja wenn man voll stillt benötigen die kleinen keinen tee und dass es meinen Milchfluss beeinträchtigen könnte. Was sind eure Erfahrungen zum Thema stillen und tee. Und bringt so ein Fenchel tee wirklich Erleichterung gehen blähungen?!
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Meine Hebamme hat mir damals gesagt, dass Babies keinen Tee mehr bekommen heutzutage (meine Mama hat mir nämlich auch gesagt, ich soll trotz Stillen Fläschchen kaufen, um der Kleinen auch Tee zu geben). Jetzt ist es so, dass die Mama selbst den Tee trinkt und die Mäuse bekommen die Wirkstoffe über die Muttermilch. Ansonsten kann ich auch die Mama Aua Bauch Tropfen empfehlen, Fliegergriff und Bauchmassagen.