Hat jemand von euch ein sehr sensibles oder sogar hochsensibles Kind?
Wie seit ihr darauf gekommen?
Welche Verhaltensweisen hat euer Kind?
Und wie geht ihr damit um?
Meine große Tochter wird in ein paar Tagen drei. Sie ist immer schon sensibel aber ich habe das Gefühl es wird in letzter Zeit schlimmer. Wir haben im September einen Versuch im Kindergarten gestartet, allerdings hat es nicht funktioniert. Ich finde, dass es seit dem noch schlimmer geworden ist.
Ich zähle euch mal einige ihrer Verhaltensweisen auf...
-Mag keine Veränderungen, es gab zb großes Drama weil ich ihren Kindersitz im Auto auf die andere Seite montiert habe, da ist sie gar nicht eingestiegen und hat nur geweint
-Mag keine nasse oder schmutzige Kleidung, muss sie sofort umziehen
-generell sehr weinerlich bei jeder Kleinigkeit
-Mag das Wasser nicht so gerne, der Kopf darf nicht nass werden... also nichts in Augen, Nase, Ohren.. Haare waschen ist seehr schwierig und meistens mit weinen verbunden
-mag nirgends alleine hin, am besten die Mama bewegt sich nicht weg von ihr wenn wir in fremder Umgebung sind
-sie hat "Angst" vor Fremden und älteren Menschen, braucht immer 15-30min zum "auftauen" wenn Besuch da ist oder wir wo eingeladen sind
Von meinem Bruder zb hat sie schon immer Angst, sie sieht ihn nicht sehr oft, und jetzt wo er eine Gipshand hat ist ihr das überhaupt nicht geheuer und weint nur wenn sie ihn sieht.
-sie ist generell sehr ängstlich, traut sich einiges nicht mehr, das ihr vor einem Jahr noch gut gefallen hat. Auch im dunklen hat sie Angst.
-sie ist sehr Geräuschempfindlich, wenn sie ein Geräusch hört und nicht sieht woher es kommt oder nicht zuordnen kann hat sie Angst, wenn etwas zu laut ist mag sie es nicht zb Traktor
-sie mag nicht offensichtlich beobachtet werden beim Tanzen, Spielen, Turnen etc
-sie schläft nicht durch, braucht in der Nacht immer wieder die Sicherheit dass Mama da ist
-in einer Gruppe spielt sie eher wenig sondern beobachtet nur
-sie ist sehr mitfühlend... wenn zb die Oma alleine ist, ist sie der Meinung dass sie traurig ist und das macht sie auch traurig.
-sie war ein schreibaby, wollte viel getragen werden, brauchte bzw brauch noch immer viel nähe
Vielleicht ist das auch alles normal in dem Alter? Jedenfalls bekomme ich derzeit immer öfter von verschiedenen Personen zu hören, dass es nicht normal sein soll und andere Kinder nicht so sind. Mir ist bewusst das nicht jedes Kind gleich ist und mich nerven diese Aussagen. Ich weiß allerdings langsam nicht mehr wie ich mit ihr Umgehen soll oder wie ich ihr helfen kann, das für sie nicht gleich alles in einem Drama endet.
das ist wirklich alles normal,fast alles trifft auf meine Tochter auch zu, bzw. in verschied. Intensität aber doch, sie wird in einem Monat 3 Jahre alt.
ich weiss es ist sehr anstrengend, das ist aber nur eine Phase, viele Sachen von deiner Liste sind wie gesagt, nicht mehr so intensiv wie vorher, wenn sie jetzt dreckig wird dann hat sie gottseidank keinen hysterischen Anfall mehr...
einmal hab ich ihr Malseife gekauft für die Badewanne, dann warn die Fuzzeln von der Seife überall im Wasser das war ein Drama, omg werd ich nie vergessen....
wenn ihr Opa kommt zum spielen, versteckt sie mal zuerst 20 Minuten, danach redet sie erst mit ihm lol
achja und wehe! ich hab etwas verändert OHNE sie gefragt zu haben! an das musste ich mich echt gewöhnen erst...
kann deine gut sprechen?
wenn sie besser spricht dann wird sie weniger heulen für Kleinigkeiten usw... hilf ihr sich auszudrücken und befrag sie vorher bevor du etwas anbietest oder machst...
das ist schon normal alles <br>
achja und meine wacht Nachts auch zum kuscheln auf, sobald ich komme schläft sie weiter..... und sie war auch ein Schreibaby hab sie später noch am Rücken getragen sogar usw....brauchte immer viel Nähe und Körperkontakt...und wenn das fehlt dann wird sie auch weinerlicher.
Ich schau dann dass sie ihren Körperkontakt Tank aufgefüllt bekommt und dann ist sie viel ausgeglichener, weil mit dem Wachsen, entwächst man auch dem Tragen und dann fehlt diese Nähe aber... also kuschel sie ganz viel und nimms mit Humor! ist mein Tipp
Ja sie spricht schon sehr gut, vollständige Sätze. Leider weint sie halt trotzdem ständig
Bei uns ist halt auch das "Problem" das sie einen kleinen Bruder hat (1Jahr) und der natürlich auch aufmerksamkeit fordert... da merke ich auch das sie dann gleich Eifersüchtig ist.
Ja kuscheleinheiten braucht sie wirklich sehr <br>
Meine Schwiegermutter ist eine derjenigen die es nicht für normal hält und der Meinung ist ich soll ich mehr schreien lassen, damit sie sich das abgewöhnt bei jeder Kleinigkeit zu weinen... halte ich allerdings nicht wirklich für den richtigen Weg.
Ich würde auch sagen es ist normal.
Gut bei mir könnte man First Ladys Handicap in den vordergrund stellen und annehmen daß sie sich daher so verhält aber im Kindergarten sagen alle das es ein normaler Entwicklungsprozess ist. Bei einem offensichtlicher, beim anderen weniger.
Von hochsensiebel kann man da glaub ich nicht sprechen.
in der Phase find ich, hat auch sehr geholfen mich selber vor ihr zu ärgern, also ihr zu zeigen was ICH mache wenn mich etwas nervt, ärgert, wenn ich sauer werde, wie bring ich mich wieder runter? aber so richtig Schauspiel mässig haha.... das macht sie natürlich auch zum Teil dann nach...
manchmal hab ich meine schon weinen lassen, weil es nicht anders geht, was soll man tun, man hat es erklärt, alternativen angeboten, usw.. es wird weiter geheult, ich nehms nicht persönlich aber ich tröste sie nicht jedesmal voller Mitleid.... aber bis zum 2.Lebensjahr hab ich das schon gemacht.
Sie soll nicht denken man bekommt etwas wenn man weint oder heult, Aufmerksamkeit, Mitleid, usw.. weil in dem Alter testen sie alles aus wie sie zu ihrer Aufmerksamkeit kommen... manche Kinder tun sich absichtlich auch weh und dann heulen sie und suchen Trost...
auch anstrengend...
Also weh tun, und ärgern soll nur im Hintergrund laufen wenns mal passiert dann is es halt so... alles andere muss in den Vordergrund spielen, basteln, kuscheln, spass haben...aber gut ich hab nur 1 Kind...
die Phase ist trotzdem hart, kann alles nachvollziehen haha, also Keine Sorge ist normal B-)
Ja also wenn ich es ihr erklärt hab oder alternativen biete, dann lass ich sie auch weinen. Also zb wenn sie etwas selber machen will und nicht schafft und deshalb weint dann frag ich ihr ob ich ihr helfen kann oder gebe Tipps wie es vielleicht gehen könnte und wenn sie dann trotzdem durchdreht lass ich sie... da kommts dann eh von selbst wieder runter nach einer Zeit. Aber so absolut ignorieren und weinen lassen will ich halt nicht.
Absichtlich weh tut sie sich nicht, aber sie ist ein kleiner Tollpatsch )
Und was hast du ihr da zb gezeigt, was dich runter bringt? Sie haut halt dann auch schon mal oder wirft Gegenstände durch die Gegend (also eh normal in der Trotzphase...)
Haare waschen? - schreiendes Kind, Mama fetz nass, Schaum noch im Haar (wird schon nicht jucken .... hofft Mama..... X_X )
Haare schneiden - geht neuerdings - Gott das Geschenk war riesig - davor war es nicht mal im Schlaf möglich! tief schlafendes Kind, Mama betritt das Zimmer mit Schere - und schon steht er im Bett....
alles Neue: zuerst mal NEIN.......
.....also mich erschüttert das nicht.....mach dir nicht zu viele Gedanken.
Was halt auch vorallem meine Schwiegermutter stört, ist das sie so extrem an mir hängt. Wenn sie bei ihr alleine ist, weint sie immer wieder mal und schreit "ich will zur Mama". Wenn sie sich weh tut versteh ichs ja, das sie zu mir will aber sie macht es auch einfach so mal. Natürlich hol ich sie dann nicht gleich ab, sondern trotzdem erst zur ausgemachten Zeit.
Machen das eure Kids auch? Irgendwelche Tipps, wie sie weniger anhänglich wird? So wird das nämlich nie etwas mit dem Kindergarten ) übrigens macht sie das nicht nur bei Oma sondern auch beim Papa. Bei anderen Leuten bleibt sie mir erst gar nicht alleine.
Sehr ähnlich bei uns. Mein Großer (bald 4) war fast 1zu1 wie du deine Tochter beschreibst.
Er war immer ein Beobachter und Denker. Noch nie ging er von alleine auf andere Kinder zu, er stand oft unbeholfen daneben und brauchte gefühlt ewig Zeit zum.auftauen.
Baden war bis vor kurzem ein Weltuntergang, als würd ich ihm sonst was antun. Freibad- unmöglich. Er wollte noch NIE ins Wasser.
Jedes Kind liebt Hüpfburg hüpfen! Meins nicht. Er hat Angst davor. Er hat auch sonst viele Ängste entwickelt, vor allem vor Dunkelheit.
Junior schläft zwar gut in der Nacht, aber noch niemals alleine.
Sobald zwei Tropfen Wasser seine Kleidung berühren (einen Tropfen erträgt er gerade noch so *augenzuaffe*), muss es sofort gewechselt werden.
Das berühmtberüchtigte falsch geschnittene Brot- ooooh Schreikrampf.
All das hat uns laaaange Zeit begleitet. Vieles wurde besser, manche Dinge sind noch immer heikel. Er hat ja auch eine einjährige Schwester, seinen Platz als großer Bruder zu finden dauerte etwas länger, vermute ich.
Ich hab mich aber nie verunsichern lassen und mir immer gedacht, dass gewisse Züge normal in dem Alter sind. Alles was darüber hinausgeht, schreib ich seinem pinkeligen Charakter zu.
Ich hoffe, es wird bei euch auch leichter mit der Zeit!
Danke! Es hilft mir schon zu hören das es mehr solcher empfindlichen Kinder gibt. Sonst hör ich eben immer öfter, es ist nicht normal, bei meinem ist das nicht so etc...
Was mir noch einfällt zwecks Baden: die wohl allerallerbeste Investition meines Lebens waren die wenigen Euros für eine Duschkappe, da geht garantiert kein Wasser ins Gesicht
Mein kleiner (15 monate) ist auch sehr sensibel. Es gibt tage an denen er tatsächlich aus allem ein drama macht. Windel nass: drama - windel wechseln: erst recht. Da er noch überhaupt nichts redet tu ich mich oft schwer auszumachen was ihn stört. Oft kommt er weindend mit irgendeinem spielzeug an. Er gibts mir und weint weiter, ich gebs zurück und er weint weiter, ich stell es weg ... katastrophe. Besonders schlimm ists beim essen. Wenns nach ihm geht dann darf niemand was essen oder trinken was er nicht hat und selbst wenn mans ihm dann gibt dann schmeisst er es in hohem bogen vom tisch. Wir haben auch noch eine grosse schwester (2.5 jahre), da gibts halt auch viel reibung. Bei mir kommen die "vorwürfe von aussen" meist dahingehend, dass ich ihn nachts noch stille. Kein wunder, dass er so an mir hängt sagen sie.
Lösung habe ich leider keine. Ich versuche ihm immer zu erklären dass ich nicht weiss wie ich ihm helfen kann und mir das sehr leid tut. Manchmal nützt alles nix und ich muss ihn einfach weinen lassen.
Er wird gegen abend sehr sehr quengelig und will am liebsten nur auf meinen arm - um von dort aus aber dann nach allem zu fuchteln was er sonst nicht erreicht.
Ich glaube auch, dass es eine phase ist, gepaart mit aber trotzdem eben einer emotionalen grundausstattung die halt bei dem einen intensiver ausfällt als beim anderen.
Meine grosse hat kürzlich so eine aussage gemacht die mich nachdenklich stimmte: Ich bin traurig weil ich nicht weiss warum ich traurig bin.
Sicher, in so eine philosoohische aussage einer 2.5-jährigen sollte man nicht zuviel rein interpretieren aber es half/hilft mir zu akzeptieren dass sie es ja nicht mit absicht so machen (meistens jedenfalls nicht) sondern halz auch nicht aus ihrer haut können.
Beruhigend zu lesen dass hier noch mehr kinder gibt, die wie mein großer (3,5 jahre) sind. Wobei ich sagen muss, es wird je älter er wird, besser. Immerhin geht er bis 11.45 in den kiga u schafft das gut 😊 meiner beobachtet auch sehr gern und braucht meist 20-40min bis er aufgetaut ist-auch bei omaopas die er 1-2 mal p woche sieht...
Für mich sind so aussagen wie: geh das gibts ja ned dass der so schüchtern is/warum is er so schwierig/ weint er halt, wird scho aufhören/ du verwöhnst ihn zu sehr...
Mir hat geholfen, ihn einfach so zu akzeptieren und uns keinen druck zu machen. Und siehe da: er wollt dass ihn omaopa mal alleine v kiga abholn, er zu ihnen mitfahrt u ich nachkomm. Hat super geklappt u hat mich nicht vermisst 😊 vor ein paar monaten wäre das undenkbar gewesen!
Wir haben halt schlaue kids seht es positiv. Sie werfen sich nicht jedem an den Hals, denken nach bevor sie sich in irgendeinen Schwachsinn stürzen, vertrauen uns blind und zwar nur uns, sind bei lauten Geräuschen verunsichert....alles eben weil sie Denker sind.
Je älter sie werden desto besser wird's.
Ich hab ein bissl Vergleichsmöglichkeit.
Die grosse und Zwilling 2 sind zurückhaltend und vorsichtig, wie beschrieben.
Zwilling eins würde mit jedem mitgehen, macht von morgens bis abends Blödsinn und ist eher so ein typisches Kind (wie die sxhwimu von @Christina91 meint. ) zuerst machen dann denken.
Mich beruhigt es gerade, dass es anderen auch so geht.
Emma kommt mit veränderungen auch nicht so gut zurecht, im kindergarten zb müssen auch immer, wenn sie schlafen geht, die hausschuhe auf der hose stehen und die haarspangen in den hausschuhen liegen.
Ich hatte elterngespräch und mir wurde gesagt, dass ich aufpassen sollte, dass wir nicht zuviele rituale haben. Zunächst hat mich das alles sehr verunsichert und irgendwie hab ich sehr an mir gezweifelt, ob ich ihr jetzt vielleicht "ticks" anerziehe.
Ich hab mich dann mit einer freundin unterhalten, die ebenfalls pädagogin ist, und sie meinte, rituale geben kindern sicherheit und manche brauchen das mehr als andere.
Mir geht es damit auch besser, seit ich mir in dieser sache den druck genommen hab und ich es akzeptiere, dass sie halt so ist und das scheinbar braucht, in ihrem mikrokosmos. Seitdem geht es uns mit den wutanfällen auch besser.
Meine mama hat gesagt, ich war eine zeitlang als kind auch so - und aus mir ist auch was geworden.
Ich finde mein Sohn gehört auch zu den sensiblen und empfindlicheren Kindern. Was uns aber in einigen Dingen auch wieder sehr geholfen hat. Mein Sohn mag es auch nicht Nass oder Klebrig zu sein. So war er mit 2 Jahren Nachts schon rein. Mit 2.5 dann komplett ohne Windeln. Abends vor dem Schlafen gehen muss er alles vom Boden weg räumen, sonst geht er nicht ins Bett. Körper Nähe braucht er ganz, ganz viel. Er schläft neben mir im Bett. Er nimmt sehr viele Dinge war, die mir überhaupt nicht auffallen. Er erzählt mir nur vom Kindergarten wenn er das möchte. Er konnte die Farben noch nicht richtig zuordnen und war so gekränkt, dass er nicht mehr in die Kita wollte. Erst wie wir da drauf gekommen sind und ich mit ihm gesprochen habe zusammen mit der Erzieherin, war der Fall gelöst. Er kränkt sich sehr schnell wenn er was nicht kann aber überrascht mich auf einen auf den anderen Tag mit Sachen die er beobachtet. Er kennt Buchstaben die er mit auf der Tastatur zeigt. Ohnen speziell mit ihm geübt zu haben. Sobald ich sage, ich zeige es dir üben wir ein wenig. Ist es vorbei. Er hat aber auch aggressive Phasen die er dann meistens an mir aus lässt. Wenn er übereizt und müde ist. Rituale haben wir auch und die braucht er, sonst wird er unrund.
Meiner ist auch so ein Kandidat. Ist sehr einfühlsam, rücksichtsvoll, sensibel und immer vorsichtig. Zu Menschen wie auch zu Tieren. Er hat unsere Katze zb NIE, wirklich nicht ein Mal, auch nicht als Baby, grob behandelt. Ich musste da auch gar nie groß was sagen, es war ihm klar, daß sie genau so ein Lebewesen ist wie wir.
Bei Neuem hat er auch erstmal Angst. Auch hat er Angst vor Kerzen und Tunnels. Er ist auch sehr empfindlich bei Berührungen, speziell an den Fingern und im Mund. Beim essen ist er extrem wählerisch, ihm ist schnell was zu laut, oder halt generell zu intensiv.
Wir haben ihn mit 2,5 erstmal ein Jahr zur Vorbereitung auf den Kiga zu einer guten, erfahrenen Tagesmutter gegeben die inklusive ihm nur 4 Kinder hatte, und zwar nur Halbtags.
Mit 3,5 dann in den Kiga, wieder nur halbtags, zu einer super Pädagogin die ein besondere Schwäche für sensible Kinder hat. Daher hat sie in ihrer Gruppe auch immer eher mehr sensible Kinder dabei. Das passt auch sehr gut für meinen Sohn, er ist vom ersten Tag an gern hingegangen und die Eingewöhnung war in einer Woche relativ durch. Er hat zwar immer noch Situationen in denen er heult wenn er sich vor was fürchtet, aber er lässt sich dann von Pädagogin, Helferin und den anderen Kindern gut auffangen und beruhigen.
Wir gehen auch zur Ergotherapie, er hat neben der Hochsensibilität auch eine muskuläre Hypotonie und eine visuelle Wahrnehmungsstörung. Er geht gern hin, und hat da auch gute Strategien gelernt mit Situationen in denen er Schwierigkeiten hat umzugehen.
@sista2002 ich verlinkt dich mal hier. Da habe ich einiges aufgezählt. Ist halt schon fast ein Jahr her. Mittlerweile ist sie schon ein wenig mutiger und nicht mehr ganz so ängstlich. Vor Geräusche und Fremden hat sie aber trotzdem noch Angst.
Sonst ist eigentlich alles noch immer so 🤔 nur das mit dem Wasser ist nun viiiel besser. I'm Sommer war sie oft mit ihrer Cousine in einem kleinen Pool und durch sie hat sie irgendwie gesehen das Wasser am Kopf gar nicht so schlimm ist. Nur in den Augen mag sie es noch immer nicht, mag ich aber selbst auch nicht.
Ich glaub meine Tochter ist auch in die Richtung hochsensible. Sie ist jetzt 15 Monate. Ich zähl mal paar dinge auf, vielleicht könnt ihr mir sagen ob ich richtig liege und Tipps für den Umgang mit gewissen Situationen. Mir kommt nämlich oft vor nur sie ist so von den andern Kindern die ich in dem Alter kenne.
-sie war ein schreibaby, konnte sie fast nie ablegen wenn sie eingeschlafen ist, hat oft auf mir geschlafen, musste rumgetragen werden zum Schlafen. Bis sie den Kinderwagen akzeptiert hat, hat es lang gedauert hat nur in der trage geschlafen.
-fremdelt extrem bei gewissen Menschen. Wenn die Person nur im Raum ist brüllt sie auch wenn sie bei mir am schoß ist. Zb ein Schwager den konnte sie nicht sehen. Hat lang gedauert oder bei keinem Opa hatte sie lang Angst. Auch manchmal ein Kellner oder ein bekannter der mich im Supermarkt angesprochen hat. Dann aber wieder lacht sie fremde Leute an und macht Späße.
-Geräuschempfindlich: ganz extrem wenn Leute lachen oder Kinder kreischen. Lässt sich kaum beruhigen.
-Angst vor Fliegen. Wenn eine im Raum ist, geht gar nicht.
-wenn man Sachen woanders hinräumt beschäftigt sie das den ganzen Tag. Zeigt immer wieder hin und macht so Ahh. Oder zb letztens war ein Fleck auf ihrem Schuh. Letztens hat keine Mama, die sie gut kennt und oft sieht, ihre Haare zusammen gebunden. Da hatte sie aufeinmal panische Angst vor ihr.
Ja mich selbst 😉 ich war ein extremst sensibles und schüchternes Kind. Der einzig wichtige Mensch war für mich meine Mama. Ich war zwar sehr brav hab aber auch wegen wirklich allem geweint, vor allem möglichen Angst gehabt, bin meiner Mama nie von der Seite gewichen, konnte nie wo alleine bleiben, brauchte sie dauernd um mich, konnte nicht ohne sie im Bett schlafen, kam mit 4 in der Kindergarten wo es anfangs enorme Probleme gab.. hab nach Wochen immer noch an der Tür auf sie gewartet und zu weinen begonnen wenn sie ging und kam, hätte niemals mit fremden gesprochen etc etc.. woran es lag, dass ich so war? Ich hab keine Ahnung.. zum teil hat mich meine Mama damals vielleicht anfangs etwas zu überbehütet.. aber das war auch nicht DER Grund. Ich denke jeder Mensch ist eben anders. Heute bin ich auch noch sehr sensible und finde es keine schlechte Eigenschaft Es wird mit den Jahren auch besser werden. Mein Bruder zb war das komplette Gegenteil und hätte sogar jeden Fremden sofort angequatscht und ich war eben übervorsichtig Heute sind wir trotzdem beide "normal" geraten würd ich sagen 😂
Falls es wen intetessiert: Am Mo, 23.9. gibt es im EKIZ Mödling einen Vortrag zum Thema Hochsensibilität und später dann auch Workshops, Austauschtreffen etc.
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Kommentare
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Ich zähle euch mal einige ihrer Verhaltensweisen auf...
-Mag keine Veränderungen, es gab zb großes Drama weil ich ihren Kindersitz im Auto auf die andere Seite montiert habe, da ist sie gar nicht eingestiegen und hat nur geweint
-Mag keine nasse oder schmutzige Kleidung, muss sie sofort umziehen
-generell sehr weinerlich bei jeder Kleinigkeit
-Mag das Wasser nicht so gerne, der Kopf darf nicht nass werden... also nichts in Augen, Nase, Ohren.. Haare waschen ist seehr schwierig und meistens mit weinen verbunden
-mag nirgends alleine hin, am besten die Mama bewegt sich nicht weg von ihr wenn wir in fremder Umgebung sind
-sie hat "Angst" vor Fremden und älteren Menschen, braucht immer 15-30min zum "auftauen" wenn Besuch da ist oder wir wo eingeladen sind
Von meinem Bruder zb hat sie schon immer Angst, sie sieht ihn nicht sehr oft, und jetzt wo er eine Gipshand hat ist ihr das überhaupt nicht geheuer und weint nur wenn sie ihn sieht.
-sie ist generell sehr ängstlich, traut sich einiges nicht mehr, das ihr vor einem Jahr noch gut gefallen hat. Auch im dunklen hat sie Angst.
-sie ist sehr Geräuschempfindlich, wenn sie ein Geräusch hört und nicht sieht woher es kommt oder nicht zuordnen kann hat sie Angst, wenn etwas zu laut ist mag sie es nicht zb Traktor
-sie mag nicht offensichtlich beobachtet werden beim Tanzen, Spielen, Turnen etc
-sie schläft nicht durch, braucht in der Nacht immer wieder die Sicherheit dass Mama da ist
-in einer Gruppe spielt sie eher wenig sondern beobachtet nur
-sie ist sehr mitfühlend... wenn zb die Oma alleine ist, ist sie der Meinung dass sie traurig ist und das macht sie auch traurig.
-sie war ein schreibaby, wollte viel getragen werden, brauchte bzw brauch noch immer viel nähe
Vielleicht ist das auch alles normal in dem Alter? Jedenfalls bekomme ich derzeit immer öfter von verschiedenen Personen zu hören, dass es nicht normal sein soll und andere Kinder nicht so sind. Mir ist bewusst das nicht jedes Kind gleich ist und mich nerven diese Aussagen. Ich weiß allerdings langsam nicht mehr wie ich mit ihr Umgehen soll oder wie ich ihr helfen kann, das für sie nicht gleich alles in einem Drama endet.
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ich weiss es ist sehr anstrengend, das ist aber nur eine Phase, viele Sachen von deiner Liste sind wie gesagt, nicht mehr so intensiv wie vorher, wenn sie jetzt dreckig wird dann hat sie gottseidank keinen hysterischen Anfall mehr...
einmal hab ich ihr Malseife gekauft für die Badewanne, dann warn die Fuzzeln von der Seife überall im Wasser das war ein Drama, omg werd ich nie vergessen....
wenn ihr Opa kommt zum spielen, versteckt sie mal zuerst 20 Minuten, danach redet sie erst mit ihm lol
achja und wehe! ich hab etwas verändert OHNE sie gefragt zu haben! an das musste ich mich echt gewöhnen erst...
kann deine gut sprechen?
wenn sie besser spricht dann wird sie weniger heulen für Kleinigkeiten usw... hilf ihr sich auszudrücken und befrag sie vorher bevor du etwas anbietest oder machst...
das ist schon normal alles <br>
achja und meine wacht Nachts auch zum kuscheln auf, sobald ich komme schläft sie weiter..... und sie war auch ein Schreibaby hab sie später noch am Rücken getragen sogar usw....brauchte immer viel Nähe und Körperkontakt...und wenn das fehlt dann wird sie auch weinerlicher.
Ich schau dann dass sie ihren Körperkontakt Tank aufgefüllt bekommt und dann ist sie viel ausgeglichener, weil mit dem Wachsen, entwächst man auch dem Tragen und dann fehlt diese Nähe aber... also kuschel sie ganz viel und nimms mit Humor! ist mein Tipp
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Ja sie spricht schon sehr gut, vollständige Sätze. Leider weint sie halt trotzdem ständig
Bei uns ist halt auch das "Problem" das sie einen kleinen Bruder hat (1Jahr) und der natürlich auch aufmerksamkeit fordert... da merke ich auch das sie dann gleich Eifersüchtig ist.
Ja kuscheleinheiten braucht sie wirklich sehr <br>
Meine Schwiegermutter ist eine derjenigen die es nicht für normal hält und der Meinung ist ich soll ich mehr schreien lassen, damit sie sich das abgewöhnt bei jeder Kleinigkeit zu weinen... halte ich allerdings nicht wirklich für den richtigen Weg.
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Gut bei mir könnte man First Ladys Handicap in den vordergrund stellen und annehmen daß sie sich daher so verhält aber im Kindergarten sagen alle das es ein normaler Entwicklungsprozess ist. Bei einem offensichtlicher, beim anderen weniger.
Von hochsensiebel kann man da glaub ich nicht sprechen.
2,377
manchmal hab ich meine schon weinen lassen, weil es nicht anders geht, was soll man tun, man hat es erklärt, alternativen angeboten, usw.. es wird weiter geheult, ich nehms nicht persönlich aber ich tröste sie nicht jedesmal voller Mitleid.... aber bis zum 2.Lebensjahr hab ich das schon gemacht.
Sie soll nicht denken man bekommt etwas wenn man weint oder heult, Aufmerksamkeit, Mitleid, usw.. weil in dem Alter testen sie alles aus wie sie zu ihrer Aufmerksamkeit kommen... manche Kinder tun sich absichtlich auch weh und dann heulen sie und suchen Trost...
auch anstrengend...
Also weh tun, und ärgern soll nur im Hintergrund laufen wenns mal passiert dann is es halt so... alles andere muss in den Vordergrund spielen, basteln, kuscheln, spass haben...aber gut ich hab nur 1 Kind...
die Phase ist trotzdem hart, kann alles nachvollziehen haha, also Keine Sorge ist normal B-)
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Absichtlich weh tut sie sich nicht, aber sie ist ein kleiner Tollpatsch )
Und was hast du ihr da zb gezeigt, was dich runter bringt? Sie haut halt dann auch schon mal oder wirft Gegenstände durch die Gegend (also eh normal in der Trotzphase...)
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Haare waschen? - schreiendes Kind, Mama fetz nass, Schaum noch im Haar (wird schon nicht jucken .... hofft Mama..... X_X )
Haare schneiden - geht neuerdings - Gott das Geschenk war riesig - davor war es nicht mal im Schlaf möglich! tief schlafendes Kind, Mama betritt das Zimmer mit Schere - und schon steht er im Bett....
alles Neue: zuerst mal NEIN.......
.....also mich erschüttert das nicht.....mach dir nicht zu viele Gedanken.
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Machen das eure Kids auch? Irgendwelche Tipps, wie sie weniger anhänglich wird? So wird das nämlich nie etwas mit dem Kindergarten ) übrigens macht sie das nicht nur bei Oma sondern auch beim Papa. Bei anderen Leuten bleibt sie mir erst gar nicht alleine.
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Er war immer ein Beobachter und Denker. Noch nie ging er von alleine auf andere Kinder zu, er stand oft unbeholfen daneben und brauchte gefühlt ewig Zeit zum.auftauen.
Baden war bis vor kurzem ein Weltuntergang, als würd ich ihm sonst was antun. Freibad- unmöglich. Er wollte noch NIE ins Wasser.
Jedes Kind liebt Hüpfburg hüpfen! Meins nicht. Er hat Angst davor. Er hat auch sonst viele Ängste entwickelt, vor allem vor Dunkelheit.
Junior schläft zwar gut in der Nacht, aber noch niemals alleine.
Sobald zwei Tropfen Wasser seine Kleidung berühren (einen Tropfen erträgt er gerade noch so *augenzuaffe*), muss es sofort gewechselt werden.
Das berühmtberüchtigte falsch geschnittene Brot- ooooh Schreikrampf.
All das hat uns laaaange Zeit begleitet. Vieles wurde besser, manche Dinge sind noch immer heikel. Er hat ja auch eine einjährige Schwester, seinen Platz als großer Bruder zu finden dauerte etwas länger, vermute ich.
Ich hab mich aber nie verunsichern lassen und mir immer gedacht, dass gewisse Züge normal in dem Alter sind. Alles was darüber hinausgeht, schreib ich seinem pinkeligen Charakter zu.
Ich hoffe, es wird bei euch auch leichter mit der Zeit!
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https://goo.gl/images/i8SzyT
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Lösung habe ich leider keine. Ich versuche ihm immer zu erklären dass ich nicht weiss wie ich ihm helfen kann und mir das sehr leid tut. Manchmal nützt alles nix und ich muss ihn einfach weinen lassen.
Er wird gegen abend sehr sehr quengelig und will am liebsten nur auf meinen arm - um von dort aus aber dann nach allem zu fuchteln was er sonst nicht erreicht.
Ich glaube auch, dass es eine phase ist, gepaart mit aber trotzdem eben einer emotionalen grundausstattung die halt bei dem einen intensiver ausfällt als beim anderen.
Meine grosse hat kürzlich so eine aussage gemacht die mich nachdenklich stimmte: Ich bin traurig weil ich nicht weiss warum ich traurig bin.
Sicher, in so eine philosoohische aussage einer 2.5-jährigen sollte man nicht zuviel rein interpretieren aber es half/hilft mir zu akzeptieren dass sie es ja nicht mit absicht so machen (meistens jedenfalls nicht) sondern halz auch nicht aus ihrer haut können.
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Für mich sind so aussagen wie: geh das gibts ja ned dass der so schüchtern is/warum is er so schwierig/ weint er halt, wird scho aufhören/ du verwöhnst ihn zu sehr...
Mir hat geholfen, ihn einfach so zu akzeptieren und uns keinen druck zu machen. Und siehe da: er wollt dass ihn omaopa mal alleine v kiga abholn, er zu ihnen mitfahrt u ich nachkomm. Hat super geklappt u hat mich nicht vermisst 😊 vor ein paar monaten wäre das undenkbar gewesen!
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Je älter sie werden desto besser wird's.
Ich hab ein bissl Vergleichsmöglichkeit.
Die grosse und Zwilling 2 sind zurückhaltend und vorsichtig, wie beschrieben.
Zwilling eins würde mit jedem mitgehen, macht von morgens bis abends Blödsinn und ist eher so ein typisches Kind (wie die sxhwimu von @Christina91 meint. ) zuerst machen dann denken.
Ist also querbeet alles normal.
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Emma kommt mit veränderungen auch nicht so gut zurecht, im kindergarten zb müssen auch immer, wenn sie schlafen geht, die hausschuhe auf der hose stehen und die haarspangen in den hausschuhen liegen.
Ich hatte elterngespräch und mir wurde gesagt, dass ich aufpassen sollte, dass wir nicht zuviele rituale haben. Zunächst hat mich das alles sehr verunsichert und irgendwie hab ich sehr an mir gezweifelt, ob ich ihr jetzt vielleicht "ticks" anerziehe.
Ich hab mich dann mit einer freundin unterhalten, die ebenfalls pädagogin ist, und sie meinte, rituale geben kindern sicherheit und manche brauchen das mehr als andere.
Mir geht es damit auch besser, seit ich mir in dieser sache den druck genommen hab und ich es akzeptiere, dass sie halt so ist und das scheinbar braucht, in ihrem mikrokosmos. Seitdem geht es uns mit den wutanfällen auch besser.
Meine mama hat gesagt, ich war eine zeitlang als kind auch so - und aus mir ist auch was geworden.
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Bei Neuem hat er auch erstmal Angst. Auch hat er Angst vor Kerzen und Tunnels. Er ist auch sehr empfindlich bei Berührungen, speziell an den Fingern und im Mund. Beim essen ist er extrem wählerisch, ihm ist schnell was zu laut, oder halt generell zu intensiv.
Wir haben ihn mit 2,5 erstmal ein Jahr zur Vorbereitung auf den Kiga zu einer guten, erfahrenen Tagesmutter gegeben die inklusive ihm nur 4 Kinder hatte, und zwar nur Halbtags.
Mit 3,5 dann in den Kiga, wieder nur halbtags, zu einer super Pädagogin die ein besondere Schwäche für sensible Kinder hat. Daher hat sie in ihrer Gruppe auch immer eher mehr sensible Kinder dabei. Das passt auch sehr gut für meinen Sohn, er ist vom ersten Tag an gern hingegangen und die Eingewöhnung war in einer Woche relativ durch. Er hat zwar immer noch Situationen in denen er heult wenn er sich vor was fürchtet, aber er lässt sich dann von Pädagogin, Helferin und den anderen Kindern gut auffangen und beruhigen.
Wir gehen auch zur Ergotherapie, er hat neben der Hochsensibilität auch eine muskuläre Hypotonie und eine visuelle Wahrnehmungsstörung. Er geht gern hin, und hat da auch gute Strategien gelernt mit Situationen in denen er Schwierigkeiten hat umzugehen.
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Sonst ist eigentlich alles noch immer so 🤔 nur das mit dem Wasser ist nun viiiel besser. I'm Sommer war sie oft mit ihrer Cousine in einem kleinen Pool und durch sie hat sie irgendwie gesehen das Wasser am Kopf gar nicht so schlimm ist. Nur in den Augen mag sie es noch immer nicht, mag ich aber selbst auch nicht.
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-sie war ein schreibaby, konnte sie fast nie ablegen wenn sie eingeschlafen ist, hat oft auf mir geschlafen, musste rumgetragen werden zum Schlafen. Bis sie den Kinderwagen akzeptiert hat, hat es lang gedauert hat nur in der trage geschlafen.
-fremdelt extrem bei gewissen Menschen. Wenn die Person nur im Raum ist brüllt sie auch wenn sie bei mir am schoß ist. Zb ein Schwager den konnte sie nicht sehen. Hat lang gedauert oder bei keinem Opa hatte sie lang Angst. Auch manchmal ein Kellner oder ein bekannter der mich im Supermarkt angesprochen hat. Dann aber wieder lacht sie fremde Leute an und macht Späße.
-Geräuschempfindlich: ganz extrem wenn Leute lachen oder Kinder kreischen. Lässt sich kaum beruhigen.
-Angst vor Fliegen. Wenn eine im Raum ist, geht gar nicht.
-wenn man Sachen woanders hinräumt beschäftigt sie das den ganzen Tag. Zeigt immer wieder hin und macht so Ahh. Oder zb letztens war ein Fleck auf ihrem Schuh. Letztens hat keine Mama, die sie gut kennt und oft sieht, ihre Haare zusammen gebunden. Da hatte sie aufeinmal panische Angst vor ihr.
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