Hallo,
ich bin zwar erst in der 6. SSW, aber ich weiß schon sehr lange, dass ich auf jeden Fall per Kaiserschnitt entbinden möchte.
Daher suche ich bereits seit Jahren immer wieder nach Informationen, welche Wiener Krankenhäuser Kaiserschnitte auf Wunsch der Patientin durchfüren, bin aber bisher auf keine eindeutige Antwort gestoßen. (Rudolfstiftung, Semmelweis Frauenklinik und KH Tulln habe ich öfters gehört...?)
Da ich nun schwanger bin, werde ich langsam richtig nervös.
Natürlich hoffe ich, dass es keine dringenden, medizinsichen Gründe geben wird - andererseits macht mich diese Unplanbarkeit ganz verrückt.
Zudem habe ich gehört, dass man sich so früh wie möglich zur Geburt anmelden soll. (Ich bekomme den Mutter-Kind-Pass voraussichtlich nächste Woche.)
Nun weiß ich aber nicht, wann ich eigentlich erfahre, ob im gewählten KH Wunschkaiserschnitte gemacht werden, bzw. ob ich danach überhaupt noch das Krankenhaus wechseln kann/darf... Angeblich wird einem am Telefon ja generell gesagt, es gäbe keinen WKS.
Kann mir jemand sagen, an welches Krankenhaus ich mich wenden soll? Gerne auch in der Umgebung von Wien.
Vielen Dank und liebe Grüße
Kommentare
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Darf ich fragen warum du unbedingt einen Kaiserschnitt möchtest?
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Ich hatte nach Einleitung dort einen notkaiserschnitt und wurde gut betreut.
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Angeblich machen die Recht gern ks weil es besser planbar ist, nehmen aber glaub ich nur Risiko schwangere.dein fa sollte dir Weiterhelfen können...
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Aach, ich hatte wirklich Hoffnung auf die Rudolfstiftung, vor 10 Jahren haben sie da wohl noch WKS durchgeführt. Anscheinend bin ich einfach ein paar Jahre zu spät dran, man merkt jetzt einfach überall, dass die Zeiten immer radikal-ideologischer werden...leider.
Na, ich werde mal mit meinem FA reden...den kenne ich halt leider kaum, daher kenne ich auch seine Einstellung nicht. Zur Not werde ich es wohl in Mödling versuchen, trotz der langen Fahrt.
@LanLAn: Es ist natürlich erfreulich, dass du eine gute Geburtserfahrung hattest, aber leider geht es sehr, sehr vielen Frauen nicht so. Die vaginale Geburt ist mit hohen Risiken, starken Schmerzen und teils schlimmen, unkalkulierbaren Verletzungen verbunden, auch wenn das immer schön geredet wird. Der Kaiserschnitt ist um ein vielfaches sicherer - sowohl für mich, als auch für das Kind. "Natürlich" bedeutet nicht immer "besser". Ich kann zwar nachvollziehen, dass Frauen sich diese, sicherlich überwältigende Erfahrung wünschen, aber ich tue es einfach nicht. Und ich finde auch, dass jede mündige Erwachsene selbst entscheiden kann, ob sie die Fortschritte der modernen Medizin in Anspruch nehmen will, oder eben nicht.
Danke euch jedenfalls sehr, für die ganzen Antworten, falls jemand noch einen Tipp hat wäre ich sehr dankbar!
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Hast du eine private Krankenversicherung?
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Wünsch dir auf jeden Fall alles gute für die SS u die Geburt
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Aber egal wie es ausgeht hauptsache das Baby is gesund daaa (*)
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Klar darf jede Frau für sich entscheiden wie sie entbinden möchte. Ich würde nie wieder zwei Monate schmerztherapie und bislang 19 Monate schmerzen entlang der naht bei heißem bzw kaltem Wetter und Umschwünge sowie 15 Monate Probleme mit dem Bauchmuskeln in Kauf nehmen.
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Aber ja, eine natürliche Geburt ist halt immer irgendwo ein Risiko, weil man nie so genau weiß was passieren wird und wie es läuft. Kann super schön sein oder total traumatisch. Ein Kaiserschnitt ist eine durchgeplante Routine-Op.
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Hast Du eine Zusatzversicherung? Ich hatte beim zweiten Kind einen geplanten KS und bin mit meinem Gyn in ein Privatkrankenhaus gegangen. Wäre das eine Möglichkeit?
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Eine Freundin spürt seit der PDA ihren kleinen Zeh nicht mehr. Kann bei einen is oder spontan passieren.
Jeder sollte das machen was er für richtig hält. Egal was andere sagen. Manche sind „wehleidiger“ als andere und manche sind „ängstlicher“ als andere.
@trj du kannst dir ja mal ein paar Krankenhäuser raus suchen und anrufen ob ein Wunschkaiserschnitt möglich ist.
Dann kannst du dir von denen die das machen dein wunschkrankenhaus aussuchen.
Das wäre mein Tipp.
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Es geht nicht um Angstmacherei sondern um die Realität, die leider vielen nicht bewusst ist. Gleich wie bei der spontanen Geburt kann es beim KS zu Problemen kommen. Auch wenn es ein Routineeingriff ist - es ist nunmal eine große Bauch-OP, bei der mehrere Schichten durchtrennt und wieder zusammengenäht werden. Ich bin normal absolut nicht wehleidig. Trotzdem hatte ich bei gewissen Bewegungen 3 Wochen nach dem Ks höllische Schmerzen, die mich darin behindert haben, für mein Kind so zu sorgen wie ich wollte. Auch hab ich jetzt - nach 8 Wochen - Probleme mit der Bauchmuskulatur. Ich kenn auch Mütter, deren Unterbauch dauerhaft taub geblieben ist.
Zum psychischen Aspekt: ich liebe mein Kind - aber mir fehlen durch den Ks einfach gewisse Bindungsdinge. Die Kleine scheint deutlich lieber beim Papa zu sein, der sie direkt nach der Geburt halten und kuscheln durfte - während ich zugenäht und aus der Narkose (Kreuzstich) geholt wurde. Ja, sie wurde mir gleich gezeigt und er war mit ihr bei mir bis die Op fertig war. Aber es ist eben nicht das gleiche...
Einige Ks-Kinder haben auch Anpassungsschwierigkeiten, da die Wehen anscheinend im Kind etwas auslösen, das sie realiseren lässt, dass sie jetzt auf die Welt kommen. Manche Ks-Kinder "verschlafen" sozusagen die Geburt und haben dadurch gesundheitliche Probleme.
Leider werden diese Aspekte einfach gerne unter den Teppich gekehrt, wenn sich jemand einen Ks wünscht. Darum sollte man auch die möglichen (!) Probleme eines Ks erwähnen, wenn schon die möglichen (!) Probleme einer Spontangeburt der Grund für einen Wunschks sind. Denn es kann auf beide Weisen eine schöne oder eine schreckliche Erfahrung werden. Zu sagen, dass eines schlimmer ist als das andere finde ich falsch. Oft sind die möglichen Folgen eines Ks aber schlicht nicht bekannt.
Entscheiden muss sich eh jeder selber. Und ich wünsche allen nur das Beste für Mutter und Kind.
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Ich bin bei beiden ks am selben Tag aufgestanden.
Beim 2. Waren die Kinder sofort bei mir . Freitag ks und mo heim.
Schmerzen sind relativ und werden unterschiedlich wahrgenommen.
Und Bindungsprobleme kann ich absolut nicht bestätigen.
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Und an aufstehen oder Bindung ändert es ja nix.
Hätte man die maus bei mir Gelassen oder mich zu ihr gebracht hätte ich mich weniger bewegt dann wäre vermutlich nix gewesen.
Wer das AKH Wien kennt: Ebene 15 Hauptgebäude bis Ebene 11 Kinderklinik. Ich bin entgegen ärztlichen Rat mehrmals täglich hin und her gelatscht.
Die zwillinge waren bei mir im Zimmer, im Normalfall hat man also diese ewig weiten Wege nicht.
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Nochmal: ein KS ist eine Bauch-OP, natürlich mit Schmerzen verbunden, wie jede OP, man ist weniger mobil, als nach einer Spontangeburt, es gibt eine recht große Narbe, die Probleme machen kann. Und natürlich birgt eine OP immer ein gewisses Risiko. Dessen muss man sich freilich bewusst sein.
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Ich hatte auch länger Schmerzen, musste eine Woche im KH bleiben weil das Stillen erst spät klappte und konnte dann daheim auch lange nicht alles machen (maxi cosi tragen, KiWa ins Auto heben, spazieren gehen nur im alte Frau Tempo). Hatte da irgendwie falsche Vorstellungen.
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Also egal wie eine Frau sich entscheidet, es ist ihre Entscheidung und für sie die Richtige Entscheidung.
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Bei den Zwillingen konnte/musste ich tatsächlich alles machen. Meine grosse ist ja gehbehindert da bleibt auch tragen und heben nicht aus, die zwillinge wollten auch versorgt werden und alles ging problemlos.
Natürlich wollte ich nicht wandern gehen aber der Alltag liess sich gut Meistern.
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Aber!! Ja natürlich darf jede Frau entscheiden wie sie entbinden will, allerdings sollte man dann auch nicht hergehen und meinen um wie vieles sicherer ein KS ist und wie schrecklich Spontangeburten sind (vor allem wenn man noch keine hatte!) 😉
Meine Spontangeburt war nicht schön, aber ich hatte keinerlei Beschwerden danach (trotz Dammschnitt und Scheidenriss...) Andere Frauen die zu der Zeit grad im KH waren konnten teilweise nicht mal laufen nach ihrer Spontangeburt. Dann war noch eine Dame dort die nen KS hatte und man hat’s ihr nicht mal angemerkt.
Das Schmerzempfinden ist natürlich auch bei jedem anders und Bindungsprobleme zum Kind gibt’s manchmal auch nach Spontangeburten.
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Danke fürs bestätigen.
Mir ging es einzig darum, dass grade auch eine derartige Op auch Probleme bereiten kann. Denn wenn man oft so liest kommt einem vor, dass viele meinen "Spontangeburt = große Schmerzen und viele mögliche Komplikationen" und im Gegenzug "Kaiserschnitt = Routineeingriff ohne große Probleme". Realität ist, dass beide Aussagen zwar stimmen können, für beide Varianten auch das Gegenteil eintreten kann.
Ich hab mich vor der Geburt informiert und wusste gut, welche Probleme bei der Spontangeburt auftreten können. Und dass es "schlimmsten Falls" zum Ks kommt. Aber welche Probleme beim Ks auftreten können war mir nicht bewusst. Obwohl ich mit Ks-Müttern geredet hab. Denn bei denen war entweder alles gut gegangen oder sie wollten mir wohl keine Angst machen...
Deshalb - wenn das Argument ist, dass bei der Spontangeburt Komplikationen auftreten können (was nicht so häufig vorkommt, wie ein Frageforum vermuten lässt), dann sollte nicht unerwähnt bleiben, dass auch bei dem Routineeingriff Ks Komplikationen auftreten können.
Die Wahl liegt immer bei der Mutter, aber eine richtige Wahl kann man nur treffen, wenn man alle Argumente kennt. Nicht nur die, die keine Angst machen...
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Ich denke der thread beinhaltet eine klare Frage und die sollten wir beantworten und nicht "streiten" was denn nun angenehmer oder Risiko ärmer ist.
Jedem das seine oder?
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Sondern wo mein einen geplanten KS machen kann, welches Krankenhaus das anbietet.
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wobei auch zertifizierte „schwindeln“ und im muki bei einem wks „sekundäre sectio“ steht
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ich kann dir Klosterneuburg empfehlen. Ich habe beides erlebt, Spontangeburt und Kaiserschnitt. Wenn du Fragen hast, schick mir gern eine Nachricht. Mein jüngster Sohn ist 5 Monate alt, meine Erfahrungen sind also aktuell. Alles Gute in jedem Fall
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ignorier die Diskussionen. was du mit dir und deinem Körper machst, ist deine Sache. Kaiserschnitte, vor allem geplante, sind heutzutage absolute Routine in Krankenhäusern.
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Ich möchte zwar keinen, aber ich könnte mir vorstellen, dass das nicht so günstig ist?!
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Edit: so würde ich es mir erklären
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Ich dachte wirklich, dass man das selbst bezahlen muss, da man sich diese OP ja wünscht.
Man lernt zum Glück nie aus 😊
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ich bin in der gleichen Situation wie Du und mich würde interessieren, was nun dabei rausgekommen ist? Hast Du ein KH gefunden (bei mir kommen grad Tulln und Klosterneuburg aber auch andere in Frage)? Und hast Du das gesagt mit Wunschkaiserschnitt oder dein Gyn das geklärt?
Ich habe ja echt keinen Bock, bei diesem Thema mit auch mit nur irgendwem diskutieren zu müssen oder Psycho-Stunde machen zu müssen ;-)
LG Anna
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Ich arbeite seit Jahren im OP und kann/muss dir leider sagen, dass ein Kaiserschnitt in keinster Weise "um ein Vielfaches sicherer" ist als eine natürliche Geburt. Er ist, wie jede andere OP, auch wenn es sich um einen Routineeingriff handelt, ebenso risikobehaftet. Wenn man alles "perfekt" macht, bleiben immer noch Risiken. Und das Ding ist eben, dass OPs prinzipiell nie "perfekt" ablaufen. In jeder Klinik gibt es die bekannten Probleme bzgl. Hygiene, Sterilität, Ungenauigkeit, Patzer, seien sie noch so klein. Stichwort "nosokomiale Infektionen". Gerade bei OPs kann das schnell ganz böse enden. Abgesehen von dem echten Pfusch, der mancherorts passiert. Ist eigentlich ziemlich erschreckend. Natürlich ist nicht alles schlecht, aber ich würde mich ja nicht so blindlings auf das chirurgische Personal und die ach so tolle moderne Medizin verlassen, bei Gott nicht.
Wird eine natürliche Geburt anständig begleitet, ist sie einem Kaiserschnitt in jedem Fall vorzuziehen, allein schon wegen der Geschichten wie Bonding, Immunsystem, Orthopädie etc. Einen Notkaiserschnitt kann man immer noch machen, sollten sich Komplikationen ergeben, die aber eh rechtzeitig erkannt werden, wenn man eben gut begleitet wird.
Ich persönlich verstehe ja nicht, warum man sich selbst um das Erlebnis einer natürlichen Geburt bringen will. Gebären gehört zum Leben dazu wie der Tod, die Natur hat das schon sehr gut eingerichtet, Angst muss man nicht haben. Ich finde es sehr gut und verantwortungsvoll, wenn Kliniken absolut unnötige Wunschkaiserschnitte ablehnen. Ich habe das Gefühl, du hebst die moderne Medizin ein bisschen auf ein Podest, auf welches es nicht unbedingt gehört, wie ich aus Erfahrung sagen kann. Also ICH würde mich NIEMALS freiwillig operieren lassen, wenn es nicht medizinisch notwendig ist.
Aber da diskutiere ich mal nicht weiter, das ist bei dem Thema zwecklos. Ich dachte nur, es ist vielleicht trotzdem ganz gut, die Meinung einer Person zu hören, die in dem Bereich arbeitet. Entscheiden muss es ja doch jeder selbst und ich wünsche dir natürlich alles Gute für die Geburt, wie auch immer sie von statten gegen wird.
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Aber die Geschichte mit Bonding oder Immunsystem ist wirklich einfach nicht wahr.
Vor allem die Bindung zu meiner grossen sprengt überall das normale Mass an Bindung.
Sie war noch nie wirklich krank, hatte mit ihren 4 Jahren noch nie Fieber. Und das obwohl sie lange im künstlichen Tiefschlaf war, wir anfangs weder kuscheln noch stillen konnten.
Die zwillingsjungs waren sofort bei mir. Noch im OP beim fertig machen, im Aufwachraum und im Zimmer.
Muss vielleicht dazu sagen das ich nach 4/6 Stunden aufgestanden bin, was eher nicht Standard ist. Freitags war ks, Montag bin ich heim.
auch hier ist die Bindung super, und bis jetzt (14 Monate) keine schlimmen Krankheiten.
Alle drei hatten einen apgar von 9/10/10.
Ich denke also es ist ihnen gut gegangen.
Medizinisch kann ich nichts sagen, war ja nur Patient. Das es ein Risiko ist weiss man glaub ich. Ich hatte beim ersten Mal eine Wundheilungsstörung und kenne daher auch die negativen Seiten für einem selbst als Mutter.
Aber wie gesagt Kinder, Bindung und Immunsystem leiden nicht darunter. Davon bin ich überzeugt
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Bei dem Thema gehen glaub ich die Meinungen viel zu sehr auseinander!
Eine Geburt ist für das Baby so und so Stress und es ist oft schonender das Kind per Kaiserschnitt zu holen, als erst einzugreifen wenn das Baby im Geburtskanal feststeckt!
Das mit der Bindung stimmt nicht, ich habe zu meinen Kindern teilweise mehr Bindung als normal geborene Kinder von Bekannten. Zum Thema Immunsystem- mein Sohn war das erste Lebensjahr nicht einmal krank!!
Meine Meinung dazu, jede Frau sollte selbst entscheiden wie sie ihr Kind auf die Welt bringt ohne es zu argumentieren zu müssen!
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In Wien bekommt man tatsächlich keine Wunschkaiserschnitte ohne medizinische Indikation (bzw. ohne Zusatzversicherung/Private Kosten)
In Niederösterreich ist es kein Problem. Zumindest weiß ich das jetzt sicher von Tulln und Klosterneuburg. Dort kann man sich auch frühestens ab dem 7/8.Monat anmelden. Es besteht also kein Zeitdruck und insgesamt finde ich die Krankenhäuser auch wesenlich schöner und leerer als die in Wien.
Danke übrigens für all eure Antworten!