@ifmamkl89 ohhhhh sorry 😯😯😯😯 danke für den Hinweis, ich dachte das ist das wo man anonym gebären kann im Krankenhaus & dann einfach gehen kann ohne das die im Krankenhaus wissen wer du bist 😅 sorry und danke!!
Ich kann beide Seiten verstehen die genannt wurden. Geht es sich mit deiner Ausbildung vielleicht zeitlich aus dass du das Kind bekommen und zur Adoption geben kannst? Bzw. Mit der alternative verschiebst du die Entscheidung nach hinten. Dann hast du noch einige Monate Zeit um klare Gedanken zu fassen 🤔
Eine gute Ausbildungist schon super wichtig. Also das so selbstverständlich wegzuwerfen wie manche raten... Na i woas ned. Wenn das Resultat dann ist, dass du und dein Kind das restliche Leben nur so am minimum "dahinfrettn" wegen der fehlenden Ausbildung is auch nix...
@winnie nö das hat sie mir privat geschrieben weil ich nochmal nachgefragt habe was für eine Ausbildung es den sei 😅 weil ich ja leider auch keine habe und drauf verzichtet hab, find ich auch sehr blöd! Aber sie hätte schon eine also nicht ganz so blöd wie bei mir 😅😊
Selbst wenn ich heute glücklich bin, kann ich mit Sicherheit sagen, dass es unverantwortlich von meiner Mutter war ein drittes Kind, eben mich, zu bekommen. Da bedenke ich einfach die Situation in die ich hineingeboren bin, und so ähnliche gibt es heute zu hauf.
Man kann nicht von sich selbst auf andere schließen und sagen "was für mich richtig war wird es für dich genauso auch sein". Es gibt genügend Frauen die weder Muttergefühle aufbauen, noch überhaupt Kinder wollen. Wenn eine ungeplante Schwangerschaft zustande kommt geht die Verhütungsmethode niemanden etwas an! Und zu behaupten Frauen würden Abtreibung als Verhütung ansehen ist lächerlich. Das einzige was in so einer Situation zählt ist das Individuum und sein Empfinden zu dem ganzen. Wurscht was wer persönlich von Abtreibung hält und womit wer es rechtfertigen würde oder nicht. Es geht hier um einen Erwachsenen Menschen mit lange hart erkämpften Rechten am eigenen Körper der eine Entscheidung treffen muss die für ihn richtig ist, und hierfür gibt es professionelle Beratungsangebote. Online Foren sind wirklich nicht zu empfehlen wenn es um Themen geht die so extrem emotional beladen. Mein Rat: lass dich professionell beraten, es gibt hierfür genügend psychosoziales Angebot. Rede mit deinen Freunden und/oder Familie darüber (das hat bei meinem Freund die extreme Wendung ausgelöst und Sicherheit gegeben). Schaffe dir ein unterstützendes Umfeld, egal wofür du dich entscheidest. Wie auch immer du dich entscheidest, wenn du dir dabei sicher bist ist es die richtige Entscheidung.
@Tina23 mit der heutigen medizin kommt es zwar nicht mehr so oft vor, aber hab immer im hinterkopf, solltest du abtreiben, besteht die gefahr, dass du nie mehr oder sehr sehr schwer schwanger werden könntest. speziell jemand der irgendwann kinder haben möchte, sollte das auch bedenken.....
@ConnyRu ich glaube nicht dass das stimmt. Habe 2 Bekannte die jeweils schon mal abgetrieben haben und beide wurden später als sie die Pille absetzen sofort schwanger.
@ConnyRu ja das hab ich eh gelesen.
Nur ich denke, egal ob mit der heutigen oder damaligen Medizin, hat eine Abtreibung nichts mit späterer Kinderlosigkeit gemein, da die Abtreibung ansich ein minimaler Eingriff ist (auch damals schon), sodass die Gebärfähigkeit nicht beeinträchtigt wird.
Probleme bei späteren Schwangerschaften, z.B. gesteigerte Neigung zu Fehlgeburten, Frühgeburten; erhöhte perinatale Sterblichkeit des Kindes (während und nach der Geburt); erhöhte Rate an Eileiter- oder Bauchhöhlenschwangerschaften
Ich möchte mir kein Urteil bilden, bzw maße es mir gar nicht an.
Sie muss damit leben können ein Baby bekommen, annonym geboren oder abgetrieben zu haben.
Sie muss dann aber auch mit sämtlichen daraus resultierenden "Folgen" leben.
Natürlich entspricht es eher meiner "Alles ist toll auf der Welt" Einstellung, wenn sie das Baby bekommt, behält, es abgöttisch liebt und trotzdem ihre gewünschte Ausbildung machen kann. Nur ist nicht alles rosa...
Was ich nicht leiden kann, wenn man durch Angst zu etwas gezwungen wird.
Denn rein statistisch, ist eine Geburt tatsächlich ums vielfache Risikoreichen als eine Abtreibung.
Also wenn man schon mit Risiken argumentiert, müsste man ihr sogar zu einer Abtreibung raten.
Ich bin mit 20 J. mitten in der Ausbildung schwanger geworden. Ich hatte Gott sei Dank meine Eltern, die mich da sehr unterstützt haben (obwohl es für sie zuerst ein Schock war, dass ich so früh schwanger war und sie sich zuerst nicht freuen konnten).
Ich habe mich entschieden eine Pause in meiner Ausbildung einzulegen - und ich habe sie nach dieser Pause abgeschlossen. Klar musste ich da einiges nachholen und ein Jahr wiederholen, aber ich war mega stolz, dass ich die Ausbildung trotz Kind geschafft habe.
Es ist alles möglich, wenn man nur will.
Du musst entscheiden was für DICH wichtig ist.
Alles Gute!
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Ich kann beide Seiten verstehen die genannt wurden. Geht es sich mit deiner Ausbildung vielleicht zeitlich aus dass du das Kind bekommen und zur Adoption geben kannst? Bzw. Mit der alternative verschiebst du die Entscheidung nach hinten. Dann hast du noch einige Monate Zeit um klare Gedanken zu fassen 🤔
Eine gute Ausbildungist schon super wichtig. Also das so selbstverständlich wegzuwerfen wie manche raten... Na i woas ned. Wenn das Resultat dann ist, dass du und dein Kind das restliche Leben nur so am minimum "dahinfrettn" wegen der fehlenden Ausbildung is auch nix...
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Man kann nicht von sich selbst auf andere schließen und sagen "was für mich richtig war wird es für dich genauso auch sein". Es gibt genügend Frauen die weder Muttergefühle aufbauen, noch überhaupt Kinder wollen. Wenn eine ungeplante Schwangerschaft zustande kommt geht die Verhütungsmethode niemanden etwas an! Und zu behaupten Frauen würden Abtreibung als Verhütung ansehen ist lächerlich. Das einzige was in so einer Situation zählt ist das Individuum und sein Empfinden zu dem ganzen. Wurscht was wer persönlich von Abtreibung hält und womit wer es rechtfertigen würde oder nicht. Es geht hier um einen Erwachsenen Menschen mit lange hart erkämpften Rechten am eigenen Körper der eine Entscheidung treffen muss die für ihn richtig ist, und hierfür gibt es professionelle Beratungsangebote. Online Foren sind wirklich nicht zu empfehlen wenn es um Themen geht die so extrem emotional beladen. Mein Rat: lass dich professionell beraten, es gibt hierfür genügend psychosoziales Angebot. Rede mit deinen Freunden und/oder Familie darüber (das hat bei meinem Freund die extreme Wendung ausgelöst und Sicherheit gegeben). Schaffe dir ein unterstützendes Umfeld, egal wofür du dich entscheidest. Wie auch immer du dich entscheidest, wenn du dir dabei sicher bist ist es die richtige Entscheidung.
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Nur ich denke, egal ob mit der heutigen oder damaligen Medizin, hat eine Abtreibung nichts mit späterer Kinderlosigkeit gemein, da die Abtreibung ansich ein minimaler Eingriff ist (auch damals schon), sodass die Gebärfähigkeit nicht beeinträchtigt wird.
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1. Frühkomplikationen der Abtreibung
2. Spätkomplikationen
- Verwachsungen im Unterleib
- Menstruationsstörungen
- Unfruchtbarkeit ohne organische Ursache
- Probleme bei späteren Schwangerschaften, z.B. gesteigerte Neigung zu Fehlgeburten, Frühgeburten; erhöhte perinatale Sterblichkeit des Kindes (während und nach der Geburt); erhöhte Rate an Eileiter- oder Bauchhöhlenschwangerschaften
Quelle: https://www.mamma.ch/gut-zu-wissen/moegliche-folgen-einer-abtreibung/1,367
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Sie muss damit leben können ein Baby bekommen, annonym geboren oder abgetrieben zu haben.
Sie muss dann aber auch mit sämtlichen daraus resultierenden "Folgen" leben.
Natürlich entspricht es eher meiner "Alles ist toll auf der Welt" Einstellung, wenn sie das Baby bekommt, behält, es abgöttisch liebt und trotzdem ihre gewünschte Ausbildung machen kann. Nur ist nicht alles rosa...
Was ich nicht leiden kann, wenn man durch Angst zu etwas gezwungen wird.
Denn rein statistisch, ist eine Geburt tatsächlich ums vielfache Risikoreichen als eine Abtreibung.
Also wenn man schon mit Risiken argumentiert, müsste man ihr sogar zu einer Abtreibung raten.
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Ich habe mich entschieden eine Pause in meiner Ausbildung einzulegen - und ich habe sie nach dieser Pause abgeschlossen. Klar musste ich da einiges nachholen und ein Jahr wiederholen, aber ich war mega stolz, dass ich die Ausbildung trotz Kind geschafft habe.
Es ist alles möglich, wenn man nur will.
Du musst entscheiden was für DICH wichtig ist.
Alles Gute!